DE202014006434U1 - Befestigungssockel - Google Patents

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Abstract

Befestigungssockel (1), wobei der Befestigungssockel (1) einen Fuß (3) zur klebenden Befestigung auf einer Oberfläche (23) aufweist, wobei der Fuß (3) in Segmente (5a, b, c...) unterteilt ist, die durch Scharniere (7) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Befestigungssockel.
  • Zur Befestigung von Elementen sind klebefähige Befestigungssockel mit plättchenförmigem Fuß bekannt, mit welchen Befestigungspunkte z. B. zur Kabelverlegung an planen Oberflächen geschaffen werden können. Nachteilig ist jedoch, dass deren Befestigung an einer von dieser Form abweichenden Oberfläche oftmals ungenügend oder nicht möglich ist, da sodann zu wenig Abstützfläche für den Befestigungssockel zur Verfügung steht.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungssockel anzugeben, der eine Klebung sowohl an planen Oberflächen ermöglicht, aber auch an davon abweichenden Oberflächengeometrien, z. B. gewölbten Oberflächen oder solchen mit zueinander gewinkelten Abschnitten.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Befestigungssockel nach Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Vorgeschlagen wird erfindungsgemäß ein Befestigungssockel, insbesondere aus Kunststoff hergestellt, wobei der Befestigungssockel einen Fuß zur klebenden Befestigung auf einer Oberfläche aufweist, wobei der Fuß in Segmente unterteilt ist, die durch Scharniere miteinander verbunden sind. Ein derart vorteilhaft flexibel bildbarer Fuß ermöglicht, den Befestigungssockel nunmehr auch an gewölbten Oberflächen oder Oberflächen mit zueinander gewinkelten Abschnitten dauerhaft zuverlässig klebend anbringen zu können, wozu der Fuß mittels der scharniergelenkig verbundenen Segmente z. B. eine Bogenform für eine Klebung einnehmen kann oder Mischformen aus gewölbten, planen und kantigen Formen, mithin eine zuverlässige Klebung an verschiedensten Oberflächengeometrien erlaubend.
  • Ein jeweiliges Scharnier ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt ein Filmscharnier, allgemein bevorzugt ein Scharnier, welches ein relatives Verschwenken der dadurch miteinander verbundenen Segmente erlaubt, d. h. ein Schwenkscharnier.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Befestigungssockels sehen weiterhin vor, dass der Fuß eingerichtet ist, mittels der scharniergelenkig verbundenen Segmente eine flächige, insbesondere plättchenförmige Gestalt bzw. Form annehmen zu können, d. h. insbesondere für eine Klebung an einer ebenen Oberfläche, und weiterhin eine Gestalt, in welchem wenigstens zwei Segmente miteinander einen Winkel einschließen (d. h. ungleich Null Grad). Mit Einnahme einer solchen Winkelstellung kann eine Klebung des Fußes auch an entsprechend korrespondierend ausgeformten Oberflächenabschnitten erfolgen.
  • Darüber hinaus sehen bevorzugte Ausgestaltungen vor, dass ein jeweiliges Scharnier eingerichtet ist, den dadurch verbundenen Segmenten die Einnahme einer relativen Winkelstellung im Bereich von wenigstens +90 Grad bis –90 Grad zu ermöglichen. Hierdurch kann eine Klebung des Fußes auch an zueinander rechtwinklig angeordneten Oberflächenabschnitten mittels zweier relativ zueinander verschwenkter Segmente problemlos erfolgen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform bildet daneben ein Befestigungssockel, bei welchem der Fuß in leistenförmige Segmente unterteilt ist, z. B. 3, 4, 5 oder mehr Segmente, wobei die leistenförmigen Segmente in einer Breitenrichtung derselben über die Scharniere verbunden sind und wobei sich die Scharniere in Längsrichtung der leistenförmige Segmente dieselben miteinander verbindend erstrecken. Ein derart gliederplattenförmiger Fuß weist bevorzugt parallele Scharnier-Schwenkachsen auf.
  • Durch die leistenförmigen Segmente kann eine vorteilhaft große Abstützfläche des Fußes bereitgestellt werden, d. h. eine zuverlässige Klebung erzielend, während – aufgrund der schmalen Segmentform – gleichzeitig ein Fuß mit einer Vielzahl von scharniergelenkig verbundenen Segmenten in der Abstützfläche gebildet werden kann, wodurch wiederum eine sehr flexible Anpassung an verschiedenste Oberflächengeometrien erlaubt ist.
  • Allgemein ist vorgesehen, dass der Fuß an einer Mehrzahl von Segmenten, insbesondere sämtlichen Segmenten, eine Haft- bzw. Klebeschicht zur klebenden Befestigung an einer Oberfläche aufweist (d. h. abstütz- bzw. unterseitig), weiterhin z. B. eine – an der der Haftschicht abgewandten Seite (oberseitig)gebildete Anker- bzw. Befestigungsstruktur zur Befestigung eines zu halternden Guts bzw. zur Schaffung eines Befestigungspunkts. Bevorzugt kann eine derartige Ankerstruktur in einem zentralen Bereich des Fußes oder an einem zentralen Segment gebildet sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird auch ein Befestigungssockel vorgeschlagen, welcher von einem ersten Zustand, in welchem wenigstens zwei benachbarte Segmente in ihrer Relativposition gesichert sind, in einen zweiten Zustand verbringbar ist, in welchem die wenigstens zwei benachbarten Segmente relativ zueinander verschwenkbar sind. In dem ersten Zustand wird z. B. eine plane Abstützfläche des Fußes definiert, welche Form bei Bedarf – d. h. bei der Notwendigkeit des Verklebens an einer nicht planen Oberfläche – verlassen werden kann, im Zuge eines Übergangs in den zweiten, segmentverschwenkten Zustand.
  • Vorgesehen ist hierbei, die wenigstens zwei benachbarten Segmente in dem ersten Zustand über Solltrennstellen in ihrer Relativposition zu sichern, die für den Übergang in den zweiten Zustand trennbar sind, so dass ein relatives Verschwenken der benachbarten Segmente möglich wird. Solltrennstellen können z. B. mittels Trennstegen zwischen benachbarten Segmenten gebildet sein, alternativ oder zusätzlich und vorteilhaft einfach mittels einer – entlang der Scharniere auftrennbaren – Klebeschicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 exemplarisch und schematisch in einer Draufsicht einen Befestigungssockel gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 den Befestigungssockel von 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 den Befestigungssockel nach 1 und 2 in einer Schrägdraufsicht;
  • 4 einen Befestigungssockel mit Solltrennstellen gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht.
  • 5 bis 8 den Befestigungsockel nach 1 bis 3 in verschiedenen Anwendungssituationen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen entsprechen gleichen Bezugszeichen Elemente gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Die 1 bis 3 zeigen einen erfindungsgemäßen Befestigungssockel 1, wobei der Befestigungssockel 1, welcher bevorzugt aus Kunststoff gefertigt ist, einen Fuß 3 zur klebenden Befestigung auf einer Oberfläche aufweist. Weiterhin ist der Fuß 3 des Befestigungs- bzw. Klebesockels 1 – wie auch in 1 bis 3 veranschaulicht – in Segmente 5a, b, c... unterteilt, die durch Scharniere 7 miteinander verbunden sind.
  • Ein jeweiliges, zwei benachbarte Segmente 5a, b, c... verbindendes Scharnier 7 ist insbesondere ein Filmscharnier und für eine Relativverschwenkung der darüber verbundenen, benachbarten Segmente 5a, 5b bzw. 5b, 5c... eingerichtet. Derart scharniergelenkig verbunden kann einem Segment 5a, b, c... die Einnahme einer relativen Winkelstellung mit Bezug auf ein benachbartes Segment 5a, b, c, ... im Bereich von z. B. +90° (Pfeil A in 2) bis –90° (Pfeil B in 2) ermöglicht werden, d. h. im Zuge eines Schwenkens um eine jeweilige Scharnier-Schwenkachse C.
  • Ein jeweiliges Segment 5a, b, c... ist weiterhin insbesondere leistenförmig gebildet, wobei die leistenförmigen Segmente 5a, b, c... in einer Breitenrichtung derselben miteinander verbunden sind, i. e. in einer gegliederten Nebeneinander-Anordnung, und wobei sich die Scharniere 7 in Längsrichtung der leistenförmigen Segmente 5a, b, c... dieselben miteinander verbindend erstrecken. Die jeweiligen Schwenkachsen C, s. 1, sind dabei in Längsrichtung der – vorliegend z. B. fünf – Segmente 5a, b, c... orientiert und insbesondere parallel zueinander ausgerichtet.
  • Der derart gebildete Fuß 3 ist in einem – in 1 bis 3 gezeigten – Zustand (Neutralzustand), in welchem die Segmente 5a, b, c... unverschwenkt sind bzw. keinen Winkel miteinander einschließen, flächig bzw. plättchenförmig, so dass eine gute Abstützung an einer ebenen Oberfläche ermöglicht ist. Hierbei kann der Fuß 3 z. B. von quadratischer, allgemein zum Beispiel rechteckiger Form sein.
  • Der Fuß 3 stellt an seiner Unterseite 9 weiterhin eine Klebe- bzw. Haftfläche bzw. -schicht 11 zur Verfügung, d. h. an der Unterseite 9 der Segmente 5a, b, c.... Klebend befestigt kann mit dem Befestigungssockel 1 somit ein Befestigungspunkt an einer Oberfläche geschaffen werden, z. B. zur Halterung eines Kabels, einer Leitung, oder ähnlichem, wozu der Befestigungssockel 1 weiterhin auch eine Ankerstruktur 13 aufweist.
  • Die Ankerstruktur 13 ist an der der Klebeseite 9 entgegen gesetzten Seite bzw. Oberseite 15 des Fußes 3 gebildet, insbesondere in einem zentralen Bereich desselben und weiterhin insbesondere an einem zentralen bzw. mittleren Segment 5c, das heißt derart, dass bei einer Verklebung des Befestigungssockels 1 eine allseitig gleichmäßige Klebkraft um die Ankerstruktur 13 herum für gleichmäßigen Halt des – etwaig durch gehaltertes Befestigungsgut belasteten – Befestigungssockels 1 sorgen kann.
  • Die Ankerstruktur 13 ist z. B. als Sockelplateau bereitgestellt, insbesondere mit einer Abstützfläche 17 zur Anlage an dem Befestigungsgut sowie ein oder mehrerer Durchgangsöffnungen 19 für den Eingriff einer Verzurrvorrichtung, zum Beispiel eines Kabelbinders. Selbstverständlich sind neben der gezeigten Ankerstruktur 13 eine Vielzahl weiterer Ankerstrukturen 13 denkbar, zum Beispiel gebildet mittels einer Öse, eines Clips, einer Verrast- oder Verriegelungsstruktur oder ähnlichem.
  • Erfindungsgemäß kann – s. insbesondere 4 – vorgesehen sein, den Befestigungssockel 1 gemäß z. B. 1 bis 3 so weiterzubilden, dass dieser von einem ersten Zustand, zum Beispiel einem Auslieferungszustand, in welchem wenigstens zwei benachbarte Segmente 5a, b, c..., bevorzugt sämtliche Segmente 5a, b, c..., in einer unverschwenkten Relativposition bzw. Neutralstellung gesichert sind (insbesondere eine ebene Klebefläche 11 am Fuß 3 bzw. einen ebenen Fuß 3 bildend), in einen zweiten Zustand verbracht werden kann, in welchem die wenigstens zwei oder mehrere benachbarte Segmente 5a, b, c... relativ zueinander verschwenkbar sind. Hierfür kann der Befestigungssockel 1 Solltrennstellen aufweisen, zum Beispiel gebildet mittels Trennstegen 21, welche den ersten Zustand sichern und nach deren Trennen Segmente 5a, b, c... relativ zueinander verschwenkbar sind.
  • Die 5 bis 8 zeigen je ergänzend Anwendungssituationen des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Befestigungssockels 1, veranschaulicht mit einem Sockel 1 gemäß 1 bis 3.
  • 5 veranschaulicht den Befestigungssockel 1 klebend angebracht an einer Oberfläche 23, welche zueinander gewinkelte Oberflächenabschnitte 23a, 23b aufweist. Ersichtlich kann für die zuverlässige Befestigung an einer derartigen Oberfläche 23 ein Verschwenken zweier Segmente 5a, b, c... mittels des dieselben verbindenden Filmscharniers 7 relativ zueinander erfolgen, so dass eine erste Anzahl Segmente 5a, b, c... eine Klebung an einem ersten, z. B. ebenen Oberflächenabschnitt 23a bewirken kann und eine zweite Anzahl Segmente 5a, b, c... eine Klebung an einem zweiten, demgegenüber gewinkelten Oberflächenabschnitt 23b, mithin eine Anpassung an die zur Klebung vorgesehenen Oberfläche 23 auf einfache Weise möglich ist.
  • Nach erfolgter Klebung mittels der Haftschicht 11 der Segmente 5a, b, c... kann das zu befestigende Material 25, z. B. ein Leitungsabschnitt, an der Ankerstruktur 13 befestigt, zum Beispiel verzurrt werden. 6 veranschaulicht eine entsprechende Befestigungssituation, wobei eine Befestigung mittels Kabelbinder 27 an dem Sockelplateau 13 erfolgt ist.
  • Wie 7 zeigt, ist aufgrund der jeweiligen Scharniere 7, welche eingerichtet sind, den dadurch verbundenen Segmenten 5a, b, c... die Einnahme einer relativen Winkelstellung im Bereich von wenigstens +90 Grad bis –90 Grad zu ermöglichen, vorteilhaft auch eine Befestigung des Klebesockels 1 an zueinander rechtwinkligen Oberflächenabschnitten 23a, b ermöglicht. Eine jeweilige Schwenkachse C, an welcher Segmente 5a, b, c... in eine entsprechend zueinander gewinkelte Stellung überführt werden, braucht für eine zuverlässige Klebung lediglich mit dem Verlauf der Kante 29 der zueinander winkligen Oberflächenabschnitte 23a, b ausgerichtet werden. 7 zeigt z. B. eine Anwendungssituation mit einer relativen Verschwenkung benachbarter Segmente 5b und 5c um –90 Grad.
  • 8 zeigt den Befestigungssockel 1 gemäß der Erfindung auf einer gebogenen bzw. gewölbten Oberfläche 23 klebend angeordnet. Ersichtlich wird durch die vorgeschlagene Segmentierung des Fußes 3 und der Segmentverbindung mittels der Scharniere 7 auch eine einfache, flexible Anpassung an gewölbte Oberflächen 23 und somit eine zuverlässige Klebung daran ermöglicht.
  • Ergänzend sei noch angemerkt, dass der Fuß 3 des Befestigungssockels 1 weiterhin z. B. auch Durchgangsöffnungen 31 für eine zusätzliche Schraub-, Niet- oder anderweite derartige Verbindung mit einer Oberfläche 23 aufweisen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungssockel
    3
    Fuß
    5a, b, c
    Segment
    7
    Scharnier
    9
    Unterseite
    11
    Haftschicht
    13
    Ankerstruktur
    15
    Oberseite
    17
    Anlagefläche
    19
    Durchgangsöffnung
    21
    Trennsteg
    23
    Oberfläche
    23a, b
    Oberflächenabschnitt
    25
    Befestigungsgut
    27
    Kabelbinder
    29
    Kante
    31
    Durchgangsöffnungen

Claims (10)

  1. Befestigungssockel (1), wobei der Befestigungssockel (1) einen Fuß (3) zur klebenden Befestigung auf einer Oberfläche (23) aufweist, wobei der Fuß (3) in Segmente (5a, b, c...) unterteilt ist, die durch Scharniere (7) miteinander verbunden sind.
  2. Befestigungssockel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die durch die Scharniere (7) miteinander verbundenen Segmente (5a, b, c...) einen flexiblen Fuß (3) bilden.
  3. Befestigungssockel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fuß (3) in leistenförmige Segmente (5a, b, c...) unterteilt ist, wobei die leistenförmigen Segmente (5a, b, c...) in einer Breitenrichtung derselben über die Scharniere (7) verbunden sind und wobei sich die Scharniere (7) in Längsrichtung der leistenförmige Segmente (5a, b, c...) dieselben miteinander verbindend erstrecken.
  4. Befestigungssockel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fuß (3) eingerichtet ist, mittels der scharniergelenkig verbundenen Segmente (5a, b, c...) eine flächige oder plättchenförmige Gestalt annehmen zu können und weiterhin eine Gestalt, in welchem wenigstens zwei Segmente (5a, b, c...) miteinander einen Winkel einschließen.
  5. Befestigungssockel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein jeweiliges Scharnier (7) eingerichtet ist, den dadurch verbundenen Segmenten die Einnahme einer relativen Winkelstellung im Bereich von wenigstens +90 Grad bis –90 Grad zu ermöglichen.
  6. Befestigungssockel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fuß (3) an einer Mehrzahl der Segmente (5a, b, c...) oder sämtlichen Segmenten (5a, b, c...) eine Haftschicht (11) zur klebenden Befestigung aufweist und/oder der Fuß (3) eine daran gebildete Ankerstruktur (13) zur Befestigung eines zu halternden Guts aufweist.
  7. Befestigungssockel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein jeweiliges Scharnier (7) ein Filmscharnier ist und/oder jeweilige Schwenkachsen (C) parallel verlaufen.
  8. Befestigungssockel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungssockel (1) von einem ersten Zustand, in welchem wenigstens zwei benachbarte Segmente (5a, b, c...) in ihrer Relativposition unverschwenkbar gesichert sind, in einen zweiten Zustand verbringbar ist, in welchem die wenigstens zwei benachbarten Segmente (5a, b, c...) relativ zueinander verschwenkbar sind.
  9. Befestigungssockel (1) nach Anspruch 8, wobei die wenigstens zwei benachbarten Segmente (5a, b, c...) in dem ersten Zustand über Solltrennstellen (21) in ihrer Relativposition gesichert sind, und wobei die wenigstens zwei benachbarten Segmente (5a, b, c...) infolge eines Trennens der Solltrennstellen (21) in dem zweiten Zustand relativ zueinander verschwenkbar sind.
  10. Befestigungssockel nach Anspruch 9, wobei die Solltrennstellen (21) durch Trennstege oder eine für die klebende Verbindung mit einer Oberfläche (23) vorgesehene Klebeschicht (11) am Fuß (3) gebildet sind.
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