DE202014003054U1 - Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation - Google Patents

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Abstract

Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation, mit jeweiligen paarweise gegenüberliegenden vertikalen Längs- und Querseitenwänden (2, 3, 4, 5), zumindest einer zwischen diesen Wänden vorgesehenen waagerechten Bodenwand (6) und vier jeweils einen Bodenabstand vorgebenden eckseitigen Stützpfosten (7, 8, 9, 10), wobei in deren Bereich bodenseitig jeweilige, eine Fahrbewegung des Behälters (1) ermöglichende Stützrollen (11) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Querseitenwände (4, 5) mit einer die Anlagezone (A) für nebengeordnete Behälter gleicher Bauweise definierenden Anlageprofilierung (AP) versehen sind und in deren Bereich zumindest ein zusätzliches Sicherungsglied (12) zur zumindest formschlüssigen Verbindung der Behälter (1) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation, der eine Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
  • Derartige Verkaufs- und Transportbehälter sind in unterschiedlichen Ausführungen seit langem bekannt. Dabei sei beispielhaft auf die Konstruktionen gemäß EP 1 640 281 A1 , DE 20 2005 006 085 U1 , DE 20 2009 006 756 U1 , DE 20 2009 006 757 U1 und DE 20 2010 003 310 U1 verwiesen. Sämtliche dieser Konstruktionen sind mit jeweiligen paarweise gegenüberliegenden vertikalen Längs- und Querseitenwänden versehen, wobei zwischen diesen Wänden zumindest ein waagerechter Boden als Warenauflagefläche vorgesehen ist. Begrenzt werden die umfangsseitigen Wände durch vier jeweils einen Bodenabstand vorgebende eckseitige Stützpfosten. Bei einigen Ausführungen der Behälter sind im Bereich des Bodens die Fahrbewegung des Behälters ermöglichende Stützrollen o. dgl. vorgesehen. Sämtliche dieser Behälter werden bevorzugt in Einzellage in Verkaufseinrichtungen aufgestellt, so dass ein Verschieben der Behälter dann verhindert ist, wenn bodenseitige Bremskräfte im Bereich der Stützrollen erzeugt werden.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, einen Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation so zu gestalten, dass mehrere der in einer Reihenanordnung platzierten Behälter eine optimale verschiebesichere Abstützung aufweisen und die Behälter aus dieser gesicherten Gebrauchslage mit geringem Aufwand wieder vereinzelbar sind.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Konstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 8 verwiesen.
  • Die insbesondere in Form eines sogenannten Gittertisches ausgebildeten Verkaufs- und Transportbehälter sind konstruktiv so zu verbessern, dass mehrere der Behälter in einer optimalen Lage als Verkaufseinheit in einem Verkaufsraum positioniert werden können. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest die Querseitenwände eine definierte Anlagezonen für den zumindest einen jeweils nebengeordneten Behälter gleicher Bauweise aufweisen. Diese Anlagezonen sind dabei vorteilhaft mit einer jeweils die Verbindungsposition vorgebenden Anlageprofilierung versehen.
  • Damit können die Behälter in Gebrauchslage in einer waagerechten Montagerichtung positionsgenau aneinandergeschoben werden, und danach liegen die Behälter im Bereich der zueinander gerichteten Anlageprofilierungen schubstabil aneinander. In diesem Bereich der Anlageprofilierungen ist nunmehr zumindest ein zusätzliches Sicherungsglied zu installieren. Mit diesem Sicherungsglied wird eine weitere Verbindung zur zumindest formschlüssigen Fixierung der Behälter aneinander geschaffen, so dass ungewollte Bewegungen und Verschiebungen der Behälter zuverlässig vermeidbar sind.
  • Mit dieser Verbindungskonstruktion im Bereich der Querseitenwände kann eine Vielzahl der gleichartigen Behälter in einer langen Reihe aneinandergelegt werden, wobei insbesondere eine Verschiebung einzelner der Behälter in Querrichtung zu dieser Reihenanordnung verhindert ist.
  • Eine alternative Ausführung dieses Verbindungskonzeptes sieht vor, dass die Behälter auch im Bereich ihrer Längsseitenwände aneinanderlegbar sein können und dabei die Behälter mittels des Sicherungsgliedes ebenfalls die zusätzliche Verbindung aufweisen. Damit können auch Anordnungen der Behälter mit winkelförmig verlaufenden Aneinanderreihungen aufgebaut werden. Ebenso sind geschlossene Rechteck-Konturen von beispielsweise vier Behältern denkbar.
  • Ausgehend von dem Grundkonzept der Verkaufs- und Transportbehälter hat es sich gezeigt, dass zur Vorgabe der Verbindungsposition keine zusätzlichen Anlageprofilierungen in die Behälterwände des Systems zu integrieren sind; vielmehr ist vorgesehen, dass die paarweise aneinanderlegbaren Stützpfosten an den jeweiligen Ecken der Behälter gleichzeitig als jeweilige Anlageprofilierungen wirksam zueinander ausgerichtet werden können.
  • Ausgehend von dieser Anlagekonstruktion im Bereich der paarweise aneinanderlegbaren Stützpfosten ist vorgesehen, dass die Stützpfosten an ihrem oberen Ende jeweilige Verbindungs- bzw. Einschuböffnungen aufweisen. Im Bereich dieser paarweise gegenüberliegenden Öffnungen der zumindest zwei aneinanderliegenden Stützstreben kann das konstruktiv angepasste Sicherungsglied unmittelbar übergreifend in die Verbindungslage gebracht werden.
  • Eine zweckmäßige Konstruktion dieses Sicherungsgliedes als Verbinder sieht vor, dass dieser als vergleichsweise einfach herstellbarer Steckhaken ausgebildet ist. Mit Blick auf die Öffnungen am oberen Ende der Stützpfosten sind mittels des Steckhakens variable Steckverbindungen als die formschlüssige Verbindung herstellbar.
  • Ausgehend davon, dass die an sich bekannten Stützpfosten bei einer effektiven Herstellung jeweils aus Vierkant-Rohr-Teilen gefertigt sind, ist an den oberen Querschnittsöffnungen das Einsetzen eines jeweiligen Stützprofilteils als zusätzliches Verbindungselement vorgesehen. Dieses Stützprofilteil wird mit einem komplementären Formansatz in den Rohrquerschnitt eingepasst. Gleichzeitig ist das Stützprofilteil mit jeweiligen integrierten Verbindungsöffnungen versehen. Diese sind ihrerseits so dimensioniert und positioniert, dass in den Verbindungsöffnungen die Steckhaken festlegbar sind.
  • Die als entsprechende Gleichbauteile aus Kunststoff geformten Steckprofilteile optimieren das System der Steckverbindung, derart, dass die Steckhaken die Anlageprofile der Stützpfosten übergreifend in jeweils paarweise zusammenwirkende Verbindungsöffnungen eingreifen und dabei die formschlüssige Verbindung aufgebaut wird.
  • Es versteht sich, dass die im Wesentlichen eine U-förmige Kontur aufweisenden Steckhaken als im Bereich der Steckprofilteile verlagerbar gehaltene Teile ausgeführt sind, so dass bei einer Demontage des Systems die Steckhaken weitgehend ohne zusätzliche Werkzeuge aus den Verbindungsöffnungen herausgezogen werden können.
  • Eine weitere Ausführung des Sicherungsgliedes mit den U-förmigen Steckhaken sieht vor, dass diese Einzelteile auch als unverlierbar in das System integrierte Baugruppe ausgeführt werden. Dabei ist denkbar, die Steckhaken im Bereich einer ihrer Schenkelkonturen im Bereich des U-Profils mit einem zusätzlichen endseitigen Ansatzprofilteil zu versehen. Dieses ist so ausgebildet, dass der Steckhaken nicht aus der Verbindungsöffnung des Steckprofilteils herausgezogen werden kann. Denkbar ist, durch eine zusätzliche Schwenk- und/oder Schubbewegung ein Lösen zu erreichen. Damit bildet der Steckhaken mit Steckprofilteil insgesamt eine unverlierbare Verbindungsbaugruppe, die in den Öffnungsquerschnitt des Stützpfostens insbesondere durch eine Pressverbindung fixiert werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel mit zwei in Aneinanderlage angeordneten Verkaufs- und Transportbehältern dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung zweier in Gebrauchslage positionierter Verkaufs- und Transportbehälter,
  • 2 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung im Bereich von Anlageprofilierungen der nebeneinander angeordneten Behälter mit einem in gelöster Stellung befindlichen Sicherungsglied, und
  • 3 eine Ausschnittsdarstellung ähnlich 2 mit dem Sicherungsglied in Verbindungslage.
  • In 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation dargestellt, wobei hier zwei gleichartige Behälter 1 nebeneinander angeordnet sind. Die Bezugszeichen sind dabei im Wesentlichen auf einen der Behälter 1 bezogen, um die Übersicht zu erleichtern.
  • Die Behälter weisen dabei jeweils paarweise gegenüberliegend vertikale Längs- und Querseitenwände 2 und 3 sowie 4 und 5 auf. Zur Präsentation von Waren ist zwischen diesen Wänden 2, 3, 4, 5 zumindest eine waagerechte Bodenwand 6 vorgesehen, und in den jeweiligen Eckseiten der Behälter 1 sind einen Bodenabstand vorgebende Stützpfosten 7, 8, 9, 10 vorgesehen. Bei dieser Ausführung der Behälter 1 sind im bodenseitigen Bereich jeweilige, eine Fahrbewegung der Behälter 1 ermöglichende Stützrollen 11 vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung dieses Grundsystems sieht vor, dass zumindest die Querseitenwände 4, 5 jeweils mit einer Anlageprofilierung AP, AP' (2) versehen sind, die eine insgesamt mit einer Linie A dargestellte Anlagezone für nebeneinander angeordnete Behälter 1 gleicher Bauweise definieren. Dieses System ist dabei darauf abgestellt, dass im Bereich der Anlageprofilierungen AP, AP' (2) zumindest ein zusätzliches Sicherungsglied 12 (2) zur formschlüssigen Verbindung der Behälter 1 bzw. der beiden Anlageprofilierungen AP, AP' vorgesehen ist.
  • Ausgehend von dem Beispiel gemäß 1 ist vorgesehen, dass auch die Längsseitenwände der Behälter 1 aneinanderlegbar sein können (1, Strichdarstellung eines Behälters 1) und dabei ebenfalls die Sicherung mittels des Sicherungsgliedes 12 eingesetzt wird. Ebenso ist denkbar, eine rechteckig geschlossene Stellkontur von zumindest vier der Behälter 1 (zusätzliche Strich-Punkt-Darstellung; 1) aufzubauen und zu sichern.
  • Aus den Darstellungen gemäß 1 bis 3 wird ebenfalls deutlich, dass hier die paarweise aneinanderlegbaren Stützpfosten 8, 7' (2, vergrößertes Beispiel) an den jeweiligen Ecken der Behälter 1 als jeweils unmittelbar die Anlageprofilierungen AP, AP' bildende Bauteile genutzt werden. Damit wird mit geringem Aufwand eine definierte Anlagezone A gebildet und für das Sicherungsglied 12 ein effektiver Einsatzort vorgegeben.
  • Für die Umsetzung der Verbindungskonstruktion mit dem Sicherungsglied ist vorgesehen, dass die Stützpfosten 7, 8, 9, 10 an ihrem oberen Ende jeweilige Einschuböffnungen 13 aufweisen. Es versteht sich, dass diese Einschuböffnungen 13 insbesondere durch die rohrförmige Gestaltung der Stützpfosten mit den entsprechenden Querschnittsöffnungen technologisch vorgegeben sind. Denkbar ist dabei, dass ein Sicherungsglied 12 vorgesehen wird, das unmittelbar die Öffnungsbereiche der beiden aneinanderliegenden Stützstreben übergreifend erfasst (nicht dargestellt).
  • In zweckmäßiger Ausführung des erfindungsgemäßen Verbindungssystems ist vorgesehen, dass das Sicherungsglied 12 als ein spezieller Steckhaken 14 ausgebildet ist.
  • Mit diesem Steckhaken 14 wird ein speziell an die Stützpfosten 8, 7' anpassbares Steckprofilteil 15 so kombiniert, dass eine an den Behältersystemen 1 einfach zu montierende Baugruppe bereitgestellt wird. Die Steckprofilteile 15 werden in einen jeweiligen Öffnungsbereich 13 der Stützpfosten 8, 7' eingesteckt. Damit befinden sich die Steckprofilteile 15 in einer Einbaulage, in der jeweilige Verbindungsöffnungen 16, 16' paarweise in den Steckprofilteilen 15 und paarweise gegenüberliegend in der Montageposition (2, 3) bereitgestellt werden. In diesen Verbindungsöffnungen 16, 16' kann der Steckhaken 14 in einer Nichtgebrauchslage (2, Absenkbewegung gemäß Pfeil N) untergebracht werden.
  • Die Verlagerungsmöglichkeit der Steckhaken 14 ist funktionsgemäß darauf gerichtet, dass der Steckhaken 14 im Bereich der Verbindungsöffnung 16 bzw. 16' hochgezogen werden kann (2). Danach erfolgt eine Schwenkbewegung S zum nebengeordneten Steckprofilteil 15 hin. In dieser Lage kann die Absenkung des Steckhakens 14 in die formschlüssige Verbindungslage (3) erfolgen. Für diese Verbindungsfunktion ist der Steckhaken 14 im Bereich seiner U-förmigen Kontur mit einem Führungsschenkel 17 und einem Halteschenkel 18 versehen, deren Wirkung sich aus der vorbeschriebenen und in 2 und 3 dargestellten Montagesituation ergibt.
  • Mit dieser vergleichsweise einfachen Konstruktion kann eine verschiebesichere Lage der beiden Behälter 1 (1) erreicht werden. In umgekehrter Reihenfolge können die Behälter 1 mit geringem Aufwand voneinander gelöst werden.
  • Es versteht sich, dass die als Sicherungsglied 12 vorgesehenen Steckhaken 14 auch in einer unverlierbaren Verbindungslage mit den Steckprofilteilen 15 verbunden werden können. Dazu ist beispielsweise denkbar, an dem jeweiligen Führungsschenkel 17 einen in 2 nicht sichtbaren unteren Formansatz so anzubringen, dass der Steckhaken 14 nicht vollständig aus dem Steckprofilteil 15 herausgezogen werden kann (Pfeil N). In jedem Falle bleibt jedoch die Schwenkbarkeit in Schwenkrichtung S erhalten, und der Steckhaken 14 kann in die gemäß 3 ersichtliche Lage eingeschoben und aus dieser gelöst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1640281 A1 [0002]
    • DE 202005006085 U1 [0002]
    • DE 202009006756 U1 [0002]
    • DE 202009006757 U1 [0002]
    • DE 202010003310 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Verkaufs- und Transportbehälter zur Warenpräsentation, mit jeweiligen paarweise gegenüberliegenden vertikalen Längs- und Querseitenwänden (2, 3, 4, 5), zumindest einer zwischen diesen Wänden vorgesehenen waagerechten Bodenwand (6) und vier jeweils einen Bodenabstand vorgebenden eckseitigen Stützpfosten (7, 8, 9, 10), wobei in deren Bereich bodenseitig jeweilige, eine Fahrbewegung des Behälters (1) ermöglichende Stützrollen (11) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Querseitenwände (4, 5) mit einer die Anlagezone (A) für nebengeordnete Behälter gleicher Bauweise definierenden Anlageprofilierung (AP) versehen sind und in deren Bereich zumindest ein zusätzliches Sicherungsglied (12) zur zumindest formschlüssigen Verbindung der Behälter (1) vorgesehen ist.
  2. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseitenwände (2, 3) der Behälter (1) aneinanderlegbar und dabei die Behälter (1) mittels des Sicherungsgliedes (12) verbindbar sind.
  3. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass paarweise aneinanderlegbare Stützpfosten (8, 7') an den Ecken der Behälter (1) als die jeweilige Anlageprofilierung (AP, AP') vorgesehen sind.
  4. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützpfosten (8, 7') an ihrem oberen Ende jeweilige Einschuböffnungen (13) aufweisen, in die das zumindest zwei aneinanderliegende Stützpfosten (8, 7') erfassende Sicherungsglied (12) übergreifend einführbar ist.
  5. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsglied (12) ein Steckhaken (14) vorgesehen ist.
  6. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Öffnungsbereich (13) der Stützpfosten (8, 7') jeweilige Steckprofilteile (15) mit Verbindungsöffnungen (16, 16') vorgesehen sind und in diesen der zumindest eine Steckhaken (14) festlegbar ist.
  7. Verkaufs- und Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhaken (14) im Bereich der Steckprofilteile (15) verlagerbar gehalten sind.
  8. Verkaufs- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Sicherungsglied (12) vorgesehenen Steckhaken (14) unverlierbar an den Steckprofilteilen (15) gehalten sind.
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