DE102015103313A1 - Einsteckstopfen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung (1) umfassend wenigstens einen Einsteckstopfen (10) für ein Eckrohr (12) eines Verkaufstisches und einen im wesentlichen C-förmigen Verschwenkbügel (14), wobei der Einsteckstopfen (10) eine Abschlussfläche (16) zur Abdeckung einer Rohröffnung eines Eckrohres (12) und ein Einsetzteil (18) zum Einsatz in das Eckrohr (12) aufweist, wobei die Abschlussfläche (16) wenigstens eine erste Öffnung (24) und wenigstens eine zweite Öffnung (26) aufweist und wobei in der ersten Öffnung (24) der Verschwenkbügel (14) verschwenkbar aufgenommen ist, wobei weiter der Verschwenkbügel (14) ein Mittelteil (28), einen ersten Arm (30) und einen zweiten Arm (32) aufweist, wobei die beiden Arme (30, 32) an das Mittelteil (28) anschließen und der erste Arm (30) länger ist als der zweite Arm (32) und der erste Arm (30) in der ersten Öffnung (24) eingesetzt ist, wobei der erste Arm (30) an seinem vom Mittelteil (28) abgewandten Ende wenigstens eine durch Umformung erzeugte Sicke (34) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung umfassend wenigstens einen Einsteckstopfen für ein Eckrohr eines Verkaufstisches und einen im Wesentlichen C-förmigen Verschwenkbügel.
  • Verkaufstische für z. B. Einzelhandelsgeschäfte können eine Konstruktion aus einem Gitterkorb aufweisen, der von vier an den Ecken angeordneten Rohren (sog. Eckrohre), zumeist aus Vierkantrohren ausgeführt, getragen wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Anordnungen bestehend aus einem Einsteckstopfen sowie einem Verschwenkbügel bekannt, die in die Eckrohre von Verkaufstischen eingesetzt werden.
  • Dabei dienen die Einsteckstopfen im Wesentlichen dazu, die Rohröffnungen der Eckrohre solcher Verkaufstische nach oben hin abzuschließen, sodass sich Personen nicht an möglichen scharfen Kanten des Eckrohres verletzen können.
  • Die Verkaufstische können beispielsweise in Einzelhandelsgeschäften benutzt werden, um Waren anzubieten. Dabei ist es üblich, mehrere Verkaufstische nebeneinander anzuordnen und durch das Einhaken des Verschwenkbügels in einem Eckstopfen eines benachbarten Verkaufstisches dafür zu sorgen, dass die nebeneinander angeordneten Verkaufstische positionstreu bleiben.
  • Bislang bekannte Lösungen sehen vor, dass die Verschwenkbügel, die in den Einsteckstopfen eingesetzt sind, zusätzlich mittels einer sog. Starlock-Scheibe bzw. Starlock-Sicherung oder einer Mutter gegen Herausfallen oder Herausrutschen aus dem Einsteckstopfen gesichert werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass der Aufbau einer derartigen Anordnung vereinfacht und die Produktionskosten gesenkt sowie die Handhabung von Einsteckstopfen sowie den zugehörigen Verschwenkbügeln erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass eine Anordnung wenigstens einen Einsteckstopfen für ein Eckrohr eines Verkaufstisches und einen im Wesentlichen C-förmigen Verschwenkbügel umfasst, wobei der Einsteckstopfen eine Abschlussfläche zur Abdeckung der Rohröffnung des Eckrohres und ein Einsetzteil zum Einsatz in das Eckrohr aufweist, wobei die Abschlussfläche wenigstens eine erste Öffnung und wenigstens eine zweite Öffnung aufweist und wobei in der ersten Öffnung der Verschwenkbügel verschwenkbar aufgenommen ist, wobei weiter der Verschwenkbügel ein Mittelteil, einen ersten Arm und einen zweiten Arm aufweist, wobei die beiden Arme an das Mittelteil anschließen und der erste Arm länger ist als der zweite Arm und der erste Arm in der ersten Öffnung eingesetzt ist, wobei weiter der erste Arm an seinem vom Mittelteil abgewandten Ende wenigstens eine durch Umformung erzeugte Sicke aufweist.
  • Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, dass eine Anordnung bestehend aus Einsteckstopfen oder umfassend wenigstens einen Einsteckstopfen und Verschwenkbügel für Eckrohre von Verkaufstischen dahingehend vereinfacht wird, dass auf zusätzliche Sicherungselemente wie beispielsweise eine Starlock-Scheibe oder eine Mutter oder dergleichen verzichtet werden kann. Vielmehr soll der Verschwenkbügel durch eine einfache Umformung derart hinsichtlich seiner Form ausgebildet sein, dass er als Sicherungselement dahingehend dienen kann, so dass ein in den Einsteckstopfen eingesetzter Verschwenkbügel nicht mehr aus dem Einsteckstopfen herausfallen kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Sicke eine geprägte Sicke ist. Durch das Prägen kann einfach eine Sicke erzeugt werden, so dass mit vergleichsweise geringen Herstellungskosten die gewünschte Umformung des ersten Armes des Verschwenkbügels erreicht werden kann.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass zwei Sicken vorgesehen sind. Dadurch wird es möglich, die Sicherungsfunktion, die durch die Sicken bereitgestellt oder erreicht wird, zu verbessern. Darüber hinaus ist durch das Vorsehen von zwei Sicken es leichter möglich, die Sicken durch Umformung, wie beispielsweise Prägen, herzustellen.
  • Die wenigstens eine erste Öffnung kann eine zusätzliche Ausnehmung aufweisen, so dass die Form von erster Öffnung und Ausnehmung an dem Querschnitt des ersten Arms und der wenigstens einen Sicke angepasst sind. Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass die dadurch entstehende Formgebung der Öffnung mit Ausnehmung das Einsetzen des Verschwenkbügels in beispielsweise genau einer Stellung bzw. Position bzw. Ausrichtung von Verschwenkbügel zu Einsteckstopfen definiert vorgibt und das Einsetzen des Verschwenkbügels in den Einsteckstopfen durch die erste Öffnung in genau einer Stellung ermöglicht.
  • Es ist weiter denkbar, dass die erste Öffnung an ein Rohrstück zum Einsatz für den ersten Arm anschließt, wobei das Rohrstück ein Federelement aufweist, das in das Rohrinnere hineinragt. Denkbar ist in diesem Zusammenhang insbesondere, dass das Rohrstück einstückig an den Einsteckstopfen angeformt ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Einsteckstopfen einstückig ausgebildet ist, beispielsweise als Kunststoffteil, insbesondere Kunststoffspritzgussteil.
  • Durch den Umstand, dass in dem Rohrstück ein Federelement vorgesehen ist, das in das Rohrinnere hineinragt, kann erreicht werden, dass nach dem Einsetzen des Verschwenkelementes, bzw. des ersten Armes des Verschwenkelements, an dem auch die Sicke bzw. die Sicken angeordnet sind, dieser erste Arm nicht mehr aus dem Rohrstück und der Öffnung herausgezogen werden kann. Dadurch kann mit einfachen Mitteln verhindert werden, dass der Verschwenkbügel aus dem Verschlussstopfen herausgezogen werden kann.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die erste Öffnung und die zweite Öffnung symmetrisch ausgebildet sind bezogen auf wenigstens eine Symmetrieachse.
  • In diesem Zusammenhang ist denkbar, dass sowohl die erste Öffnung als auch die zweite Öffnung mit einem Rohrstück in Verbindung stehen bzw. sich an die Öffnung ein Rohrstück anschließt. Auch kann es möglich sein, dass sowohl die erste Öffnung als auch die zweite Öffnung eine entsprechende Ausnehmung aufweisen, sodass die Form der ersten Öffnung bzw. der zweiten Öffnung und der zusätzlichen Ausnehmung an den Querschnitt des ersten Armes und der wenigstens einen Sicke angepasst sind.
  • Der zweite Arm des Verschwenkbügels kann ohne jegliche Umformung ausgebildet sein.
  • Es ist denkbar, dass der Verschwenkbügel beispielsweise aus einem runden Draht bzw. aus einem Rundstahl durch Umformung ausgebildet ist. Denkbar ist auch, dass der Verschwenkbügel einstückig ausgebildet ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung der Anordnung bestehend aus der erfindungsgemäßen Anordnung im Zusammenhang mit dem Eckrohr eines erfindungsgemäßen Verkaufstisches;
  • 2: eine weitere perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 1 in einer ersten Stellung;
  • 3: eine weitere perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 1 in einer zweiten Stellung;
  • 4: eine Seitenansicht auf die Anordnung gemäß 1;
  • 5: eine Schnittzeichnung A-A der Anordnung gemäß 1;
  • 6: eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung gemäß 1; sowie
  • 7: eine Schnittdarstellung B-B durch die Anordnung gemäß 1.
  • 1 zeigt in der perspektivischen Ansicht die erfindungsgemäße Anordnung 1 umfassend wenigstens einen Einsteckstopfen 10, der in ein Eckrohr 12 eines erfindungsgemäßen Verkaufstisches eingesetzt ist. Das Eckrohr 12 ist ein Vierkantrohr.
  • Darüber hinaus gehört zu der Anordnung 1 ein C-förmiger Verschwenkbügel 14, der zum Einsatz in den Einsteckstopfen 10 vorgesehen ist.
  • Der Einsteckstopfen 10 weist eine Abschlussfläche 16 zur Abdeckung der Rohr(querschnitts-)öffnung des Eckrohres 12 auf.
  • Darüber hinaus ist, in 1 durchsichtig dargestellt, einstückig an dem Einsteckstopfen ein Einsetzteil 18 zum Einsatz in das Eckrohr 12 vorgesehen.
  • Das Einsetzteil 18 weist dabei mehrere umlaufende Lamellen 20 auf, mittels derer sich der Einsteckstopfen an den Innenwandungen des Eckrohres 12 klemmend hält.
  • Darüber hinaus ist an den Schmalseiten des Einsetzteils 18 jeweils ein Rastvorsprung 22 vorgesehen, der im eingesetzten Zustand des Einsteckstopfens 10 in das Eckrohr 12 in eine dort vorgesehene Ausnehmung 23 eingreift (vgl. auch 5).
  • Hierdurch ist der Einsteckstopfen 10 in dem Eckrohr 12 verrastbar.
  • In der Abschlussfläche 16 sind zwei Öffnungen 24, 26 vorgesehen.
  • Die beiden im Wesentlichen kreisrunden Öffnungen 24 und 26 sind dabei jeweils geeignet, den Verschwenkbügel 14 aufzunehmen. Sie weisen hierzu einen Durchmesser auf, der an den Durchmesser des Verschwenkbügels 14 angepasst ist.
  • Der Verschwenkbügel 14 weist dabei ein Mittelteil 28, einen ersten Arm 30 und einen zweiten Arm 32 auf.
  • An dem ersten Arm 30, der im Wesentlichen doppelt so lang ausgebildet ist, wie der zweite Arm 32, ist im Endbereich eine Sicke 34 ausgebildet.
  • Somit weist der erste Arm 30 an seinem vom Mittelteil 28 abgewandten Ende wenigstens eine durch Umformung erzeugte Sicke 34 auf.
  • Die Sicke 34 ist dabei durch Prägen ausgebildet und steht auf der dem zweiten Arm 32 abgewandten Seite des ersten Armes 30 aus der Außenfläche des ersten Armes 30 hervor.
  • Um ein Einsetzen des Verschwenkbügels 14 in die erste Öffnung 24 zu ermöglichen, weist die erste Öffnung 24 und auch die zweite Öffnung 26 eine zusätzliche Ausnehmung 36 auf, sodass die Form der ersten Öffnung 24 bzw. der zweiten Öffnung 26 und die jeweilige Ausnehmung 36 an den Querschnitt des ersten Armes 30 und der wenigstens einen Sicke 34 angepasst sind.
  • Wie aus 2 ersichtlich, wird der erste Arm 30 des Verschwenkbügels 14 in eine Öffnung des Einsteckstopfens 10 eingesetzt.
  • Es ist grundsätzlich denkbar, dass anstatt einer Sicke 34 zwei Sicken 34 vorgesehen sein können. Grundsätzlich ist auch denkbar, dass mehr als zwei Sicken 34 vorgesehen sein können.
  • Wie insbesondere aus 5 und 7 ersichtlich ist, schließt sich an die erste Öffnung 24 und auch an die zweite Öffnung 26 ein Tunnelstück 38 an, in das der Verschwenkbügel 14 einsetzbar ist. Das Tunnelstück 38 ist dabei an den Durchmesser des Verschwenkbügels 14 angepasst.
  • Im Zusammenhang mit dem Tunnelstück 38 ist ein Federelement 40 vorgesehen, das in das Tunnelinnere 42 hineinragt. Dabei ist das Federelement 40 schräg in das. Tunnelinnere 42 hineinragend angeordnet, und zwar derart, dass das Federelement 40 an dem Ende des an dem der Abschlussfläche 16 abgewandten Ende des Tunnelstücks 38 am weitesten in das Tunnelinnere 42 hineinragt.
  • Wie weiter aus 6 ersichtlich ist, sind die erste Öffnung 24 und die zweite Öffnung 26 symmetrisch zueinander ausgebildet bezogen auf eine Symmetrieachse S, wobei im in 6 gezeigten Fall die Symmetrieachse S mittig durch die Abschlussfläche 16 und parallel zu den Schmalseiten der Abschlussfläche 16 verläuft. Zwischen den beiden Öffnungen 24, 26 verläuft eine Einsenkung 39 in der Abschlussfläche 16, in die das Mittelteil 28 des Verschwenkbügels 14 teilweise einsinken kann.
  • Die beiden Öffnungen 24, 26 sind dabei derart voneinander beabstandet, dass der Verschwenkbügel 14 mit seinem ersten Arm 30 in die erste Öffnung 24 und mit seinem zweiten Arm 32 in die zweite Öffnung 26 einsetzbar ist.
  • Die Montage und die Funktion der Anordnung 1 lässt sich wie folgt beschreiben:
    Wie in 1 gezeigt, kann der Verschwenkbügel 14 in die erste Öffnung 24 des Einsteckstopfens 10 eingesetzt werden, wobei die Sicke 34 und die zusätzliche Ausnehmung 36 entsprechend zueinander angeordnet werden. Wie in 2 gezeigt, wird sodann der Verschwenkbügel 14 in die Öffnung 24 hineingedrückt, wobei, wie dies aus 6 ersichtlich ist, der Widerstand des Federelements 40, das in das Tunnelstück 38 hineinragt, überwunden werden muss. Dabei ist das Federelement 40 derart angeordnet, dass es sich beim Hineindrücken des ersten Armes 30 des Verschwenkbügels 14 und der Sicke 34 nach außen bezogen auf das Tunnelstück 38 herausdrücken lässt, aber wieder in die initiale Position zurückspringt, sobald die Sicke 34 an dem Federelement 40 vorbeigeführt ist.
  • Hierdurch wird der Verschwenkbügel 14 in der Öffnung 24 verrastet und kann zwar noch geführt durch das Tunnelstück 38 auf und ab bewegt werden, jedoch nicht mehr ohne weiteres aus dem Einsteckstopfen 10 herausgezogen werden. Dadurch ist die Verbindung von Verschwenkbügel 14 und Einsteckstopfen 10 unlösbar und damit dauerhaft. Im Wesentlichen kann der Verschwenkbügel 14 nun nicht mehr zerstörungsfrei aus dem Einsteckstopfen 10 entfernt werden.
  • Nach dem Einsetzen kann der Verschwenkbügel 14 in dem Einsteckstopfen 10 gedreht werden und mit seinem zweiten Arm 32 in die zweite Öffnung 26 eingesetzt werden.
  • Um mehrere Verkaufstische nebeneinander anzuordnen und deren Position miteinander zu fixieren, sodass die Verkaufstische (bereits allein aufgrund der Positionierung und Fixierung durch die Anordnung) fluchten, kann der Verschwenkbügel 14 herausgezogen werden und in eine freie Öffnung 24, 26 eines vorzugsweise baugleichen Einsteckstopfens 10 des anderen Verkaufstisches eingesetzt werden. Dies kann an beiden Ecken an den Seiten der Verkaufstische, an denen sie aufeinanderstoßen, erfolgen. Denkbar ist beispielsweise, die in den Ecken befindlichen Verschlusstopfen eines Verkaufstisches auf einer Seite (z. B. linke Seite) stets mit dem Verschwenkbügel innen und auf der anderen Seite (z. B. rechte Seite) stets mit dem Verschwenkbügel außen anzuordnen. Dabei sind alle Verschlusstopfen jeweils auch parallel zu diesen Seiten angeordnet. Wenn bei der Anordnung mehrerer Verkaufstische stets eine rechte Seite eines ersten Verkaufstisches an eine linke Seite (oder umgekehrt) eines anderen Verkaufstisches gestellt wird, dann kann sich jeder Verkaufstisch mit seinem Verschlussstopfen und Verschwenkbügel mit dem benachbarten Verkaufstisch einhaken und umgekehrt.

Claims (7)

  1. Anordnung (1) umfassend wenigstens einen Einsteckstopfen (10) für ein Eckrohr (12) eines Verkaufstisches und einen im wesentlichen C-förmigen Verschwenkbügel (14), wobei der Einsteckstopfen (10) eine Abschlussfläche (16) zur Abdeckung einer Rohröffnung eines Eckrohres (12) und ein Einsetzteil (18) zum Einsatz in das Eckrohr (12) aufweist, wobei die Abschlussfläche (16) wenigstens eine erste Öffnung (24) und wenigstens eine zweite Öffnung (26) aufweist und wobei in der ersten Öffnung (24) der Verschwenkbügel (14) verschwenkbar aufgenommen ist, wobei weiter der Verschwenkbügel (14) ein Mittelteil (28), einen ersten Arm (30) und einen zweiten Arm (32) aufweist, wobei die beiden Arme (30, 32) an das Mittelteil (28) anschließen und der erste Arm (30) länger ist als der zweite Arm (32) und der erste Arm (30) in der ersten Öffnung (24) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (30) an seinem vom Mittelteil (28) abgewandten Ende wenigstens eine durch Umformung erzeugte Sicke (34) aufweist.
  2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (34) eine geprägte Sicke (34) ist.
  3. Anordnung (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sicken (34) vorgesehen sind.
  4. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die erste Öffnung (24) eine zusätzliche Ausnehmung (36) aufweist, so dass die Form von erster Öffnung (24) und Ausnehmung (36) an den Querschnitt des ersten Armes (30) und der wenigstens einen Sicke (34) angepasst sind.
  5. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (24) an ein Tunnelstück (38) zum Einsatz für den ersten Arm (30) anschließt, wobei das Tunnelstück (38) ein Federelement (40) aufweist, das in das Tunnelinnere (42) hineinragt.
  6. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (24) und die zweite Öffnung (26) symmetrisch ausgebildet sind bezogen auf wenigstens eine Symmetrieachse S.
  7. Verkaufstisch mit wenigstens einer Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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