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Die Erfindung betrifft ein Tragemittel für ein Tragesystem eines Kraftfahrzeugs, ein Tragesystem mit einem derartigen Tragemittel sowie ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Tragesystem oder mit einem derartigen Tragemittel.
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Tragemittel sowie Tragesysteme sind bei Kraftfahrzeugen beispielsweise in Form von Dachgepäckträgern bekannt. Diese dienen dazu, Dachlasten an dem Dach des Kraftfahrzeugs verliersicher festzulegen. Dachlasten können beispielsweise Fahrräder oder Wintergeräte umfassen.
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Wenn keine Dachlasten zu transportieren sind, wird die Dachtrageeinrichtung demontiert, um den Luftwiderstand des Kraftfahrzeugs und somit den Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeugs, zu reduzieren. Das Dachtragesystem wird dann, aufgrund der stabilen und raumgreifenden Ausdehnung außerhalb des Kraftfahrzeugs, beispielsweise in einer Garage, einem Lagerraum oder ähnlichem, aufbewahrt.
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Hierdurch bedingt, muss der Einsatz der Dachtrageeinrichtung rechtzeitig vom Benutzer des Kraftfahrzeugs geplant werden, um zu gewährleisten, dass die Dachtrageeinrichtung montiert ist, wenn die Dachlasten zu transportieren sind, was die Flexibilität des Benutzers einschränkt.
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Darüber hinaus hat es sich bei bekannten Dachtrageeinrichtungen als unzweckmäßig erwiesen, dass diese bezüglich ihrer Dimensionierung nicht einstellbar sind.
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Diesem wurde versucht durch
DE 199 10 178 C1 entgegenzutreten in dem bei einem Tragesystem, die einzelnen Tragmittel bezüglich ihrer Erstreckung einstellbar sind. Ein Transport im demontierten Zustand ist daher zwar im Kofferraum möglich, solchenfalls geht dem Benutzer hierdurch Stauraum verloren, wodurch ein Transport von sperrigen Lasten im Kofferraum der Planung des Benutzers bedarf.
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Eine Aufgabe einer Ausführungsform der Erfindung ist, ein Tragemittel für ein Tragesystem sowie ein Tragesystem mit einem derartigen Tragemittel vorzuschlagen, mit dem die Flexibilität des Benutzers gesteigert ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Tragemittel für ein Tragesystem eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem ersten Tragkörper, mit mindestens einem zweiten Tragkörper, der relativ zum ersten Tragkörpers bewegbar und in unterschiedlichen Positionen am ersten Tragkörper festlegbar oder festgelegt ist und der den ersten Tragkörper in Längserstreckungsrichtung des Tragemittels fortsetzt, und mit mindestens einem Koppelelement das zumindest mit einem ersten Aufnahmeelement einer ersten Trageeinrichtung, wie Dachtrageeinrichtung, und das mit einem zweiten Aufnahmeelement einer zweiten Trageeinrichtung, wie Trageeinrichtung im Fahrzeuginnenraum, zum lösbaren Festlegen des Tragemittels an der ersten Trageeinrichtung oder an der zweiten Trageeinrichtung funktional zusammenwirkbar ist.
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Dadurch, dass das Tragemittel sowohl an einer ersten Trageeinrichtung, beispielsweise einer Dachtrageeinrichtung, als auch bei einer zweiten Trageeinrichtung, beispielsweise einer Trageeinrichtung im Fahrzeuginnenraum, anordenbar ist, ist die Verwendbarkeit des Tragemittels erweitert. Gleichzeitig wird hierdurch erreicht, dass das Tragemittel stets im Kraftfahrzeug mitgeführt wird, so dass eine vorherige Planung bezüglich der Verwendung von Dachlasten unabhängig von einer vorherigen Montage des Dachtragesystems erfolgen kann. Schließlich wird der für Zusatzlasten nutzbare Raum im Fahrzeuginnenraum erhöht.
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Dadurch, dass der zweite Tragkörper relativ zum ersten Tragkörper bewegbar ist und in unterschiedlichen Positionen am ersten Tragkörper festlegbar oder festgelegt ist, ist die Gesamterstreckung des Systems aus erstem Tragkörper und zweitem Tragkörper in Längserstreckungsrichtung einstellbar. Hierdurch lässt sich das Tragemittel in unterschiedlich dimensionierte Trageeinrichtungen als Tragemittel der jeweiligen Trageeinrichtung anordnen. Beispielsweise kann die erste Trageeinrichtung, die eine Dachtrageeinrichtung umfassen kann, größer dimensioniert sein als eine zweite Trageeinrichtung im Fahrzeuginnenraum, beispielsweise im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs. Solchenfalls kann der zweite Tragkörper derart am ersten Tragkörper festgelegt werden, dass die Gesamterstreckung aus dem System vom ersten Tragkörper und zweiten Tragkörper in Längserstreckungsrichtung minimal ist.
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Der erste Tragkörper und der zweite Tragkörper können grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn der erste Tragkörper und der zweite Tragkörper ein Schienenprofil oder ein geschlossenes oder teilgeöffnetes Hohlprofil mit einem runden, insbesondere kreis- oder ellipsenförmigen, oder mit einem n-eckigen, insbesondere 4-, 6- oder 8-eckigen, Querschnitt, umfasst.
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Wenn der erste Tragkörper und der zweite Tragkörper ein Schienenprofil umfassen, so kann das System aus erstem Tragkörper und zweiten Tragkörper sehr flach gebildet sein. Das relative Festlegen und Bewegen des zweiten Tragkörpers zum ersten Tragkörper erfolgt solchenfalls an den Oberflächen des ersten Tragkörpers und des zweiten Tragkörpers. Wenn der erste Tragkörper und der zweite Tragkörper ein geschlossenes oder teilgeöffnetes Hohlprofil umfassen, kann der zweite Tragkörper zumindest teilweise innerhalb des ersten Tragkörpers verlaufend bewegbar anordenbar sein, wodurch die Verliersicherheit der einzelnen Teile des Tragemittels erhöht ist.
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In Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn der erste Tragkörper und der zweite Tragkörper an- oder einander geführt bewegbar sind, insbesondere ineinander teleskopierbar sind.
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Grundsätzlich ist es denkbar, dass die relative Anordnung des zweiten Tragkörpers zum ersten Tragkörper durch die Aufnahmeelemente der ersten Trageeinrichtung bzw. der zweiten Trageeinrichtung definiert ist. Diese können beispielsweise Anschläge bilden, die eine Relativbewegung des ersten Tragkörpers zum zweiten Tragkörper unterbinden. Darüber hinaus kann das Tragemittel jedoch auch mindestens ein Feststellmittel umfassen, durch das der erste Tragkörper relativ zum zweiten Tragkörper festlegbar ist. Hierdurch ist einer ungewollten Vergrößerung oder Reduzierung der Gesamterstreckung des Tragemittels in Längserstreckungsrichtung vorbeugbar.
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Um Dachlasten an dem Tragemittel auf einfache Weise anordnen zu können, erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Tragemittel mindestens ein Aufnahmemittel umfasst, an dem mindestens ein Haltemittel des Tragesystems, das am oder im ersten Tragkörper unschädlich oder am oder im zweiten Tragkörper angeordnet ist, umfasst.
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Grundsätzlich kann das Aufnahmemittel beliebig gebildet sein. So erweist es sich als zweckmäßig, wenn das mindestens eine Aufnahmemittel mindestens eine in Längserstreckungsrichtung verlaufende nutartige Ausnehmung umfasst, in der das mindestens eine Haltemittel mit einem Schlittenabschnitt gleitend bewegbar anordenbar oder angeordnet ist.
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Das Tragemittel kann in einer angeordneten Form, beispielsweise wenn es bei einer Dachtrageeinrichtung angeordnet ist, in Fahrtrichtung oder quer zur Fahrtrichtung erstreckt sein. Gleiches gilt bei einer Anordnung im Fahrzeuginnenraum, insbesondere im Kofferraum des Kraftfahrzeugs.
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Das Koppelelement des Tragemittels ist vorzugsweise korrespondierend zum Aufnahmeelement der Trageeinrichtung ausgebildet. Solchenfalls erweist es sich als zweckmäßig, wenn das Koppelelement eine in Längserstreckungsrichtung erstreckte Ausnehmung umfasst, in die ein als Vorsprung ausgebildetes erstes oder zweites Aufnahmeelement der ersten Trageeinrichtung oder der zweiten Trageeinrichtung eingreifbar ist und/oder wenn das Koppelelement einen Umfangsabschnitt des ersten Tragkörpers und/oder des zweiten Tragkörpers umfasst, der durch ein klammerartig ausgebildetes erstes Aufnahmeelement der ersten Trageeinrichtung oder ein zweites Aufnahmeelement der zweiten Trageeinrichtung umgreifbar ist.
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Darüber hinaus wird die Aufgabe gelöst durch ein Tragesystem für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer ersten Trageeinrichtung, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, wie Dachtrageeinrichtung, mindestens eine zweite Trageeinrichtung, wie Trageeinrichtung im Fahrzeuginnenraum, und mit mindestens einem Tragemittel, das mindestens einen ersten Tragkörper, das mindestens einen zweiten Tragkörper, der am ersten Tragkörper festlegbar oder festgelegt ist und der den ersten Tragkörper in Längserstreckungsrichtung des Tragemittels fortsetzt, und das mindestens ein Koppelelement aufweist, das zumindest mit einem ersten Aufnahmeelement der ersten Trageeinrichtung und mit einem zweiten Aufnahmeelement der zweiten Trageeinrichtung zum lösbaren Festlegen des Tragemittels an der ersten Trageeinrichtung oder an der zweiten Trageeinrichtung funktional zusammenwirkbar ist.
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Das Aufnahmeelement ist grundsätzlich beliebig ausgebildbar. Es erweist sich jedoch als einfach und kostengünstig herstellbar, wenn das Aufnahmeelement der ersten Trageeinrichtung oder der zweiten Trageeinrichtung einen Vorsprung umfasst, der in das als in Längserstreckungsrichtung erstreckte Ausnehmung ausgebildete Koppelelement des ersten Tragkörper oder des zweiten Tragkörpers eingreifbar ist und/oder wenn das Aufnahmeelement der ersten Trageeinrichtung oder der zweiten Trageeinrichtung klammerartig ausgebildet ist, um das als Umfangsabschnitt ausgebildeter Koppelelement des ersten Tragkörper oder des zweiten Tragkörpers zu umgreifen.
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In Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform des Tragesystems erweist es sich als vorteilhaft, wenn das als Vorsprung ausgebildete Koppelelement ein Kappenelement, das den ersten Tragkörper und/oder den zweiten Tragkörper an deren jeweils freien Ende abschließt, oder ein Schrauben- oder Bolzenelement umfasst und/oder wenn das klammerartig ausgebildete Koppelelement ein Klammerelement oder eine Vertiefung in einer Fahrzeugkomponente, wie Fahrzeugboden, Fahrzeugwand, etc. umfasst.
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Um Lasten einfach an dem Tragesystem anzuordnen, kann bei dem Tragesystem mindestens ein Haltemittel vorgesehen sein, das in einem Aufnahmemittel des ersten Tragkörpers und/oder des zweiten Tragkörpers anordenbar oder angeordnet ist und an dem mindestens eine Last festlegbar oder festgelegt ist.
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Das Haltemittel kann beliebig an dem Tragemittel angeordnet werden. Beispielsweise kann das Haltemittel eine Textilschlinge oder -schlaufe umfassen, die lediglich umfangseitig um das Haltemittel herumgeführt ist, um die die beiden offenen Enden dieser Schlaufe spanngurtartig festziehbar sind. Ferner kann das Haltemittel klammerartig oder hakenartig ausgebildet sein. In einer Ausführungsform des Tragesystems ist vorgesehen, dass das mindestens eine Haltemittel in mindestens einer in Längserstreckungsrichtung verlaufenden nutartigen Ausnehmung des Aufnahmemittels mit einem Schlittenabschnitt gleitend bewegbar anordenbar oder angeordnet ist.
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Grundsätzlich ist es denkbar, dass das mindestens eine Haltemittel in Längserstreckungsrichtung des Tragemittels frei bewegbar ist. Um das Haltemittel ortsfest festzulegen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Haltemittel ein Feststellelement zum ortsfesten Festlegen des Haltemittels am ersten Tragkörper und/oder am zweiten Tragkörper umfasst.
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Schließlich wird die Aufgabe gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Tragesystem, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, und/oder mit mindestens einem Tragemittel, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale.
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Das Tragemittel, das Tragesystem sowie das Kraftfahrzeug erweisen sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft. Dadurch, dass das Tragemittel einen ersten Tragkörper und einen zweiten relativ zum ersten Tragkörper bewegbaren zweiten Tragkörper umfasst, ist das Tragemittel bezüglich seiner Erstreckung in Längserstreckungsrichtung einstellbar. Solchenfalls kann es an unterschiedlich dimensionierter Trageeinrichtungen ohne Weiteres angeordnet werden. Dadurch, dass das Tragemittel sowohl an einer ersten Trageeinrichtung, beispielsweise einer Dachtrageeinrichtung, und an einer zweiten Trageeinrichtung, beispielsweise eine Trageeinrichtung im Fahrzeuginnenraum, anordenbar ist, ist die Einsetzbarkeit des Tragemittels erweitert.
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Dadurch, dass das Tragemittel bezüglich seiner Erstreckung in Längserstreckungsrichtung einstellbar ist, kann das Tragemittel einfach und platzsparend, beispielsweise im Kofferraum des Kraftfahrzeugs, mitgeführt werden, wenn gerade keine Dachlasten zu transportieren sind. Die Mitführbarkeit des Tragemittels, wenn gerade keine Dachlasten zu transportieren sind, wird weiter gesteigert, dadurch, dass es in diesen Zeiten Verwendung bei einem zweiten Tragemittel ? kann.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten sowie Vorteile entnehmen sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus den zeichnerischen Darstellungen und nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Tragemittels.
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In der Zeichnung zeigt:
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1 eine perspektivische Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des Tragemittels angeordnet an einer ersten Trageeinrichtung;
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2 eine perspektivische Seitenansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des Tragemittels angeordnet an einer ersten Trageeinrichtung;
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3 eine teilperspektivische Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel des Tragemittels, angeordnet an einer zweiten Trageeinrichtung;
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4 eine teilperspektivische Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel des Tragemittels, angeordnet an einer zweiten Trageeinrichtung;
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5 eine teilperspektivische Draufsicht auf ein fünftes Ausführungsbeispiel des Tragemittels, angeordnet an einer zweiten Trageeinrichtung;
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6 eine Schnittansicht quer zur Längserstreckungsrichtung des Tragemittels eines als geschlossenes Hohlprofil ausgebildeten Tragkörpers;
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7 eine Schnittansicht quer zur Längserstreckungsrichtung des Tragemittels eines als teil-geöffnetes Hohlprofil ausgebildeten Tragkörpers.
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Die Figuren zeigen ein insgesamt mit den Bezugszeichen 2 versehenes Tragemittel für ein Tragesystem 4 eines Kraftfahrzeugs 6. Das Tragemittel 2 umfasst einen ersten Tragkörper 8 sowie einen zweiten Tragkörper 10. Der zweite Tragkörper 10 ist bezüglich des ersten Tragkörpers 8 relativ bewegbar und setzt den ersten Tragkörper 8 in Längserstreckungsrichtung 12 des Tragemittels 2 fort. Darüber hinaus umfasst das Tragemittel 2 ein Koppelelement 14, das mit einem ersten Aufnahmeelement 16 einer ersten Trageeinrichtung 18, beispielsweise einer Dachtrageeinrichtung, zusammenwirkbar ist.
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1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Tragemittels 2 für ein Dachtragesystem 4, bei dem die erste Dachtrageeinrichtung 18 eine Dachtrageeinrichtung umfasst. Der erste Tragkörper 8 und der zweite Tragkörper 10 sind durch teilgeöffnete Hohlprofile gebildet und umfassen einen 4-eckigen Querschnitt. Der erste Tragkörper 8 und der zweite Tragkörper 10 sind ineinander teleskopierbar bewegbar. Der dem Fachzeugdach abgewandten Seite des Tragemittels 2 umfassen der erste Tragkörper 8 und der zweite Tragkörper 10 eine in Längserstreckung erstrecktes Aufnahmemittel 20, das bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine nutartige Ausnehmung 22 gebildet ist. An den beiden freien Enden des Tragemittels 2 umfassen die Aufnahmeelemente 16 der ersten Trageeinrichtung 18 Vorsprünge 24, die in, insbesondere komplementär, ausgebildete und in Längserstreckungsrichtung 12 erstreckte Ausnehmungen 26, die in dem ersten Tragkörper 8 und in dem zweiten Tragkörper 10 erstreckt sind, eingreifen.
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2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Tragemittels 2, bei dem die Koppelelemente 14 des ersten Tragkörpers 8 bzw. des zweiten Tragkörpers 10 durch Umfangsabschnitte 28 gebildet sind, wohingegen die Aufnahmeelement 16 der ersten Trageeinrichtung 18 klammerartig ausgebildet sind.
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3 zeigt das Tragemittel 2 des Tragesystems 4 in einer zweiten Einbausituation in einer zweiten Trageeinrichtung 30. Die zweite Trageeinrichtung 30 befindet sich im Fahrzeuginnenraum, beispielsweise im Kofferraum des Kraftfahrzeugs. Das Tragemittel 2 ist durch zwei zweite Aufnahmeelemente 17 festgelegt, die an den Seitenwänden des Kraftfahrzeugs, einander gegenüberliegend angeordnet sind.
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Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Tragemittel 2 von einer Seitenwand des Kraftfahrzeugs bis zu einer gegenüberliegenden Seitenwand des Kraftfahrzeugs.
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4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Tragemittels 2 des Tragesystems 4, bei dem in den Seitenwänden in Fahrtrichtung verlaufend Tragemittel 2 angeordnet sind. Das Tragemittel 2 ist durch ein zweites als nutartige Vertiefung ausgebildetes Aufnahmeelemente 17 festgelegt, das an der Seitenwand des Kraftfahrzeugs in Fahrtrichtung verlaufen angeordnet ist.
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5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel des Tragemittels 2, bei dem der erste Tragkörper 8 und der zweite Tragkörper 10 ein Schienenprofil umfassen. Das Tragemittel 2 ist durch schraubenartige Aufnahmeelemente 17 festgelegt, die das Tragmittel das an der Seitenwand des Kraftfahrzeugs in Fahrtrichtung verlaufen festlegen.
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Darüber hinaus wird in 5 ersichtlich, dass in dem Aufnahmemittel 20 ein Haltemittel 32 des Tragesystems 4 anordenbar ist. Das Haltemittel 32 umfasst einen Schlittenabschnitt 34, der gleitend auf dem als nutartige Ausnehmung 22 ausgebildeten Aufnahmemittel 20 verschiebbar anordenbar ist. An dem Haltemittel 32 sind Zusatzlasten 36 anordenbar.
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6 zeigt ein Tragmittel 2, bei dem der erste Tragkörper 8 und der zweite Tragkörper 10 (in 6 nicht ersichtlich) aus einem geschlossenen Hohlprofil gebildet sind.
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7 zeigt ein Tragmittel 2, bei dem der erste Tragkörper 8 und der zweite Tragkörper 10 (in 6 nicht ersichtlich) aus einem teilgeöffneten Hohlprofil gebildet sind.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen, sowie in den Zeichnungen gezeigten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung und ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Tragemittel
- 4
- Tragesystem
- 6
- Kraftfahrzeug
- 8
- erster Tragkörper
- 10
- zweiter Tragkörper
- 12
- Längserstreckungsrichtung
- 14
- Koppelelement
- 16
- erstes Aufnahmeelement
- 17
- zweites Aufnahmeelement
- 18
- erste Trageeinrichtung
- 20
- Aufnahmemittel
- 22
- nutartige Ausnehmung
- 24
- Vorsprung
- 26
- Ausnehmung
- 28
- Umfangsabschnitt
- 30
- zweite Trageeinrichtung
- 32
- Haltemittel
- 34
- Schlittenabschnitt
- 36
- Zusatzlast
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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