DE202014000358U1 - Schutzsystem zum Einbau in Labormöbel - Google Patents

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Abstract

Schutzsystem zum Einbau in Labormöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen durch einen Gehäusekörper (1), der die gesamte Breite des Labormöbelstücks (V) einnimmt und an dessen Vorderseite ganz oben angeordnet ist, und durch Antriebsmittel (2) gebildet wird, die in diesem Gehäusekörper (1) untergebracht sind und die die Luft sowohl zirkulieren lassen als auch gleichmäßig auf die gesamte Breite der Möbelfrontseite (V) verteilen können, um auf diese Weise einen kontinuierlichen Luftvorhang (CA) im Grenzbereich zwischen der kontaminierten und der sicheren Zone des Möbelstücks zu erzeugen, wobei dieser kontinuierliche Vorhang aus angetriebener Luft (CA) stets senkrecht zur natürlichen Eintrittsrichtung der Umgebungsluft verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft, allgemein ausgedrückt, ein Schutz- bzw. Sicherheitssystem, das in ein Labormöbelstück eingebaut wird.
  • Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein System, das es ermöglicht, einen Luftvorhang zu erzeugen, der sich über die gesamte Front des Grenzbereichs zwischen dem kontaminierten und dem sicheren Bereich eines Labormöbelstücks bzw. eines Moduls eines Labormöbelstücks erstreckt (insbesondere eines Laborabzugs, unabhängig davon, ob dieser modular aufgebaut ist oder nicht), wobei dieses Schutzsystem an der Vorderseite des Labormöbelstücks bzw. des Moduls ganz oben angeordnet ist.
  • Im Stand der Technik sind Labormöbel mit herkömmlichen Abzügen bekannt, deren Zweck darin besteht, den Anwender und die Umgebung frei von toxischen bzw. schädlichen Elementen zu halten, mit denen innerhalb dieser Labormöbel hantiert wird. Es sind sogar Abzüge bekannt, deren Zweck darin besteht, den Anwender und die Umgebung durch den Einsatz von Luftvorhängen frei von toxischen bzw. schädlichen Elementen zu halten, mit denen im Inneren hantiert wird. In ES 2029592 und EP 1609541 sind zwei derartige Beispiele beschrieben.
  • Bei diesen bekannten Lösungen ist jedoch aufgrund der großen Oberfläche, die im Arbeitsbereich vorhanden ist, auch die Menge an Luft, deren Einbringen erforderlich ist, entsprechend groß, weshalb diese Laborabzüge heute als äußerst energiekostenintensiv gelten.
  • Außerdem sind die bekannten Lösungen in den Abzug bzw. das Labormöbelstück integriert, was die Ausführung der Lösungen extrem erschwert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Schutzsystem zur Verfügung zu stellen, das im höchsten vorderen Bereich des jeweiligen Labormöbelstücks bzw. Laborabzugs angebaut wird, und mit dessen Hilfe im Grenzbereich zwischen der kontaminierten und der sicheren Zone ein Luftvorhang erzeugt werden kann, wozu eine kleine Menge Luft zur Arbeitsöffnung geleitet und über deren gesamte Breite gleichmäßig verteilt wird, und zwar stets senkrecht zur natürlichen Eintrittsrichtung der Umgebungsluft.
  • Das System ist im Wesentlichen durch folgenden Aufbau gekennzeichnet:
    • – einen Gehäusekörper, der sich über die gesamte Breite des Möbelstücks erstreckt und an dessen Vorderseite ganz oben angeordnet ist,
    • – Antriebsmittel, die in diesem Gehäusekörper untergebracht und dazu in der Lage sind, die Luft sowohl zirkulieren zu lassen als auch gleichmäßig über die gesamte Breite der Möbelvorderseite so zu verteilen, dass im Grenzbereich zwischen der kontaminierten und der sicheren Zone ein kontinuierlicher Luftvorhang entsteht, wobei dieser kontinuierliche Vorhang aus angetriebener Luft stets senkrecht zur natürlichen Eintrittsrichtung der Umgebungsluft verläuft.
  • Des Weiteren ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper einen leeren Innenraum umschließt, der folgende Elemente aufweist:
    • – eine oder mehrere Düsen für die Zuführung der angetriebenen Luft, wobei diese Düsen mit den Antriebsmitteln in Verbindung stehen und an seiner Vorderseite, der Oberseite und/oder an einer oder an beiden seitlichen Flächen angeordnet sind,
    • – einen Auslass, der an der Unterseite angeordnet ist und deren gesamte Breite einnimmt, und durch den die angetriebene Luft auf die gesamte Breite seiner Frontseite strömt und somit auf die gesamte Breite der Vorderseite des Möbelstücks, ausgehend von dessen höchstem vorderen Bereich.
  • Der Schutzbereich des beanspruchten Gegenstands der Erfindung erstreckt sich auch auf alle Ausführungen, die auf diesem Grundkonzept basieren und keine wesentliche Änderung oder Abwandlung desselben darstellen. Insbesondere erstreckt sich der Schutzbereich der Erfindung gleichermaßen auf:
    • – Ausführungen, bei denen der genannte Auslass schmal ausgeführt ist und durch eine Vielzahl von länglichen Schlitzen gebildet wird, die aneinandergereiht über die gesamte Breite des Gehäusekörpers angeordnet sind, so dass der Luftvorhang eine minimale Breite in unmittelbarer Nähe des höchsten vorderen Bereichs des Möbelstücks einnimmt,
    • – Ausführungen, bei denen der beschriebene Auslass breit ausgeführt ist und durch ein wabenartiges Maschengeflecht gebildet wird, das die gesamte Oberfläche bzw. den größten Teil der Oberfläche der Unterseite des Gehäusekörpers einnimmt, so dass der kontinuierliche Luftvorhang eine große Breite einnimmt, die in Abhängigkeit von der Breite des Maschengeflechts verschieden sein kann,
    • – Ausführungen, bei denen der beschriebene Auslass eine variable bzw. verstellbare Breite hat. Ein solcher Auslass lässt sich realisieren, indem man die zuvor beschriebene Lösung (mit einem durch ein wabenartiges Maschengeflecht oder ähnlich ausgebildetem Auslass) mit einem verstellbaren bzw. ausrichtbaren Luftleitelement im Inneren des Gehäusekörpers kombiniert, so dass die Breite des kontinuierlichen Luftvorhangs in Abhängigkeit von der Stellung bzw. Ausrichtung des genannten Leitelements verstellbar ist.
    • – Ausführungen, bei denen die genannten Antriebsmittel aus Luftabzugssystemen, Lüftern oder ganz allgemein aus unabhängigen, elektrisch betriebenen Kraftmaschinen bestehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich außerdem auf die Konstruktion (erforderliche Abmessungen, Materialien, Proportionen und Berechnungen), mit der erreicht wird, dass das Luftvorhangsystem stark genug ist, um ein Ausbrechen von Schadstoffen aus dem kontaminierten Bereich hinaus zu verhindern, gleichzeitig jedoch nicht so stark, dass durch die Reibung zwischen der Luft und der Grenzoberfläche verursachte Wirbelbildungen begünstigt würden.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen auf der Hand; hervorzuheben ist dabei unter anderem, dass das Schutzsystem
    • – als eigenständiges System ausgebildet ist, vollkommen unabhängig von dem Labormöbelstück bzw. dem Laborabzug, in das bzw. in den es eingebaut wird, und dass an diesem lediglich ein paar minimale Anpassungen erforderlich sind (unabhängig davon, ob es sich um ein modulares System handelt oder nicht, was davon abhängt, ob das Möbelstück oder der Abzug, in das/den es eingebaut wird, selbst modular aufgebaut ist),
    • – das Problem von Luftverwirbelungen wesentlich entschärft, Wirbelbildung verhindert und so die Luftströmung begünstigt,
    • – die Eigenschaft besitzt, verschiedene Luftströmungsmuster zu bilden, abhängig von der Geschwindigkeit der am Einlass zugeführten Luft.
  • Weitere Ausbildungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus den Unteransprüchen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird in den beiliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführung dargestellt, an der kleinere Abwandlungen denkbar sind, die nicht zu einer grundlegenden Veränderung führen. Es zeigen:
  • 1 eine allgemeine schematische, perspektivische Ansicht eines Moduls eines Labormöbelstücks bzw. eines Laborabzugs (V), in das bzw. in den das erfindungsgemäße Schutzsystem integriert ist,
  • 2a ein allgemeines schematisches Querschnittsprofil des Schutzsystems (S), bei dem die Verteilung der Luftströme (CA) in einem Ausführungsbeispiel mit schmaler Auslassausführung zu sehen ist,
  • 2b eine der 2a entsprechende Untersicht,
  • 3a ein allgemeines schematisches Querschnittsprofil des Schutzsystems (S), bei dem die Verteilung der Luftströme (CA) in einem Ausführungsbeispiel mit breiter Auslassöffnung zu sehen ist,
  • 3b eine der 3a entsprechende Untersicht,
  • 4 ein allgemeines schematisches Querschnittsprofil des Schutzsystems (S), bei dem die Verteilung der Luftströme (CA) in einem Ausführungsbeispiel mit verstellbarer Auslassöffnung zu sehen ist.
  • Im Folgenden wird ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das jedoch nicht als einschränkend zu verstehen ist. Andere Ausführungsformen mit unwesentlichen Abwandlungen, die nicht zu einer grundlegenden Änderung der Erfindung führen, sind damit keinesfalls ausgeschlossen.
  • Das Schutzsystem ist erfindungsgemäß in ein Labormöbelstück (V) eingebaut und besteht im Wesentlichen aus einem Gehäusekörper (1) mit Antriebsmitteln (2), die die Luft sowohl zirkulieren lassen als auch gleichmäßig über die gesamte Breite der Vorderseite des Möbelstücks (V) verteilen können, so dass auf diese Weise ein kontinuierlicher Luftvorhang (CA) im Grenzbereich zwischen der kontaminierten und der sicheren Zone entsteht, wobei dieser kontinuierliche Vorhang aus angetriebener Luft (CA) stets senkrecht zur natürlichen Eintrittsrichtung der Umgebungsluft verläuft.
  • Im Einklang mit der Erfindung und gemäß der dargestellten Ausbildung
    • – handelt es sich bei dem Möbelstück (V) um einen Laborabzug,
    • – erstreckt sich der Gehäusekörper (1) über die gesamte Breite des Möbelstücks (V) und ist an dessen Vorderseite ganz oben angeordnet
    • – sind die Antriebsmittel (2) in dem genannten Gehäusekörper untergebracht.
  • Der Gehäusekörper (1) umschließt einen leeren Innenraum (10), der eine oder mehrere Düsen (11) für die Zuführung der durch die Antriebsmittel (2) angetriebenen Luft aufweist: Diese Düsen (11) stehen mit den Antriebsmitteln (2) in Verbindung, daher gibt es (je nach Bedarf) so viele Düsen (11) wie Antriebsmittel (2).
  • Der Gehäusekörper (1) weist außerdem einen Auslass (12) auf, der an der Unterseite angeordnet ist und sich über deren gesamte Breite erstreckt, und durch den die durch die Antriebsmittel (2) angetriebene Luft auf die gesamte Breite seiner Frontseite und somit auf die gesamte Breite der Vorderseite des Möbelstücks (V) strömt, ausgehend von dessen höchstem vorderen Bereich.
  • In dem in den 2a und 2b gezeigten Ausführungsbeispiel ist der genannte Auslass (12) schmal ausgeführt und wird durch eine Vielzahl länglicher Schlitze (121) gebildet, die aneinandergereiht über die gesamte Breite des Gehäusekörpers angeordnet sind. Dadurch nimmt der kontinuierliche Luftvorhang (CA) bei laufendem Betrieb des Systems eine minimale Breite ein und befindet sich in unmittelbarer Nähe des höchsten vorderen Bereichs des Möbelstücks (V).
  • In dem in den 3a und 3b gezeigten Ausführungsbeispiel ist der genannte Auslass (12) breit ausgeführt und wird durch ein wabenartiges Maschengeflecht 122 gebildet, das die gesamte Oberfläche bzw. den größten Teil der Oberfläche der Unterseite des Gehäusekörpers (1) einnimmt. Dadurch nimmt der kontinuierliche Luftvorhang bei laufendem Betrieb eine größere, jedoch stets feste Breite ein, die durch die Breite des Maschengeflechts (122) bestimmt wird.
  • In dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der genannte Auslass (12) eine variable Breite, die vom Anwender nach Bedarf eingestellt werden kann. Dazu ist im Inneren des Gehäusekörpers (1) ein einstellbares bzw. ausrichtbares Luftleitelement (13) angeordnet (dieses ist um eine Längsachse (e) schwenkbar, wodurch sich eine in Abhängigkeit von der Stellung bzw. Ausrichtung des genannten Leitelements (13) in Bezug auf das Maschengeflecht (122) variable Breite des kontinuierlichen Luftvorhangs (CA) ergibt.
  • Für die Wirkung der Erfindung ist es unerheblich, ob der Gehäusekörper nach oben hin offen ausgeführt ist (wie in den 2 und 4) oder geschlossen (wie in 3).
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen in den 2 und 4 ist der Gehäusekörper (1) nach oben hin offen ausgeführt, bei den Antriebsmitteln (2) handelt es sich um elektrische betriebene Lüfter, die im offenen, nicht einsehbaren Bereich (10') des Gehäusekörpers (1) so angebaut sind, dass sie mit ihrem Auslass (EX) mit der entsprechenden Düse (11) in Verbindung stehen, die an einer Innenwand (10a), die gleichzeitig als Abstützung des Lüfters im Gehäusekörper (1) dient, ausgebildet ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel in 3 ist der Gehäusekörper (1) geschlossen ausgeführt. Bei den genannten Antriebsmitteln (2) handelt es sich um elektrisch betriebene Lüfter, die im Inneren des Gehäusekörpers (1) angebaut sind, jedoch so, dass ihr Einlass (AD) mit einem Fenster des besagten Gehäusekörpers (1) und ihr Auslass (EX) mit der entsprechenden Düse (11) in Verbindung steht, die an einer Innenwand (10a), die gleichzeitig als Abstützung des Lüfters im Gehäusekörper (1) dient, ausgebildet ist.
  • Für die Zwecke der Erfindung und für Ausführungsbeispiele mit geschlossener Ausführung des Gehäusekörpers (1) ist es unerheblich, ob das genannte Fenster des Gehäusekörpers (1), mit dem der Einlass (AD) der Antriebsmittel (2) in Verbindung steht, an der Frontseite des Gehäusekörpers (1), an einer (oder an beiden) von dessen Seitenflächen, an der Oberseite oder an mehreren oder allen diesen Stellen angeordnet ist, falls das System mehrere Antriebsmittel (2) aufweist. Der Gegenstand der Erfindung schließt ganz allgemein sämtliche Ausbildungen des Gehäusekörpers (1) sowie Antriebsmittel (2) jeglicher Art ein, wie z. B. Luftabzugsvorrichtungen, Lüfter oder ganz allgemein unabhängige, elektrisch betriebene Kraftmaschinen, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung geändert würde.
  • Diese Antriebsmittel (2) werden hier nicht näher beschrieben, da es sich um ganz beliebige Antriebsmittel handeln kann, die als solche bereits bekannt sind. Materialien, Abmessungen, Proportionen und ganz allgemein sämtliche weiteren Einzelaspekte, die nur eine untergeordnete Rolle spielen und die Erfindung nicht in ihrem Wesen abwandeln oder verändern, können variieren.
  • Mit dem Wortlaut der vorliegenden Schrift wird der Gegenstand der Erfindung korrekt und wahrheitsgetreu wiedergegeben, wobei dieser Wortlaut stets im weitesten Sinne auszulegen ist und keineswegs einschränkend zu verstehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • ES 2029592 [0003]
    • EP 1609541 [0003]

Claims (6)

  1. Schutzsystem zum Einbau in Labormöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen durch einen Gehäusekörper (1), der die gesamte Breite des Labormöbelstücks (V) einnimmt und an dessen Vorderseite ganz oben angeordnet ist, und durch Antriebsmittel (2) gebildet wird, die in diesem Gehäusekörper (1) untergebracht sind und die die Luft sowohl zirkulieren lassen als auch gleichmäßig auf die gesamte Breite der Möbelfrontseite (V) verteilen können, um auf diese Weise einen kontinuierlichen Luftvorhang (CA) im Grenzbereich zwischen der kontaminierten und der sicheren Zone des Möbelstücks zu erzeugen, wobei dieser kontinuierliche Vorhang aus angetriebener Luft (CA) stets senkrecht zur natürlichen Eintrittsrichtung der Umgebungsluft verläuft.
  2. Schutzsystem zum Einbau in Labormöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Gehäusekörper (1) einen leeren Innenraum (10) umschließt, der folgende Elemente aufweist: a) eine oder mehrere Düsen (11) für die Zuführung der durch die Antriebsmittel (2) angetriebenen Luft, wobei diese Düsen (11) mit den Antriebsmitteln (2) in Verbindung stehen und an der Vorderseite, der Oberseite und/oder an einer oder an beiden seitlichen Flächen angeordnet sind, b) einen Auslass (12), der an der Unterseite angeordnet ist und sich über deren gesamte Breite erstreckt, durch den die durch die Antriebsmittel (2) angetriebene Luft auf die gesamte Breite seiner Frontseite und damit auf die gesamte Breite der Frontseite des Möbelstücks (V) strömt, ausgehend von dessen höchstem vorderen Bereich.
  3. Schutzsystem zum Einbau in Labormöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Auslass (12) schmal ausgeführt ist und durch eine Vielzahl länglicher Schlitze (121) gebildet wird, die über die gesamte Breite des Gehäusekörpers (1) aneinandergereiht angeordnet sind, so dass der kontinuierliche Luftvorhang (CA) eine minimale Breite einnimmt und in unmittelbarer Nähe des höchsten vorderen Bereichs des Möbelstücks (V) verläuft.
  4. Schutzsystem zum Einbau in Labormöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Auslass (12) breit ausgeführt ist und durch ein wabenartiges Maschengeflecht (122) gebildet wird, das die gesamte Oberfläche bzw. den größten Teil der Oberfläche der Unterseite des Gehäusekörpers (1) einnimmt, so dass der kontinuierliche Luftvorhang (CA) eine große Breite einnimmt, die in Abhängigkeit von der Breite des Maschengeflechts (122) unterschiedlich sein kann.
  5. Schutzsystem zum Einbau in Labormöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Auslass (12) mit verstellbarer Breite ausgeführt ist, indem im Inneren des Gehäusekörpers (1) ein verstellbares bzw. ausrichtbares Luftleitelement (13) angeordnet ist, so dass die Breite des Luftvorhangs (CA) in Abhängigkeit von der Stellung bzw. Ausrichtung des Leitelements (13) in Bezug auf das Maschengeflecht (122) verstellt werden kann.
  6. Schutzsystem zum Einbau in Labormöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsmittel (2) Luftabzugseinrichtungen, Lüfter oder ganz allgemein unabhängige, elektrisch betriebene Kraftmaschinen eingesetzt werden.
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