DE20201320U1 - Scharniertürhalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scharniertürhalter für Kraftfahrzeuge

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    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1078—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot
    • E05D11/1085—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot specially adapted for vehicles
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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Claims (16)

1. Scharniertürhalter, insbesondere für Fahrzeugtüren, bestehend aus zwei mittels eines Scharnierstiftes (6) um eine Drehachse (8) schwenkbeweglich verbundenen Scharnierteilen (2, 4) und einer Rasteinrichtung (10) zum gegenseitigen Arretieren der Scharnierteile (2, 4) in verschiedenen Relativdrehstellungen, wobei die Rasteinrichtung (10) aus zwei mit jeweils einem der Scharnierteile (2, 4) verbundenen, rastend zusammenwirkenden und durch einen Kraftspeicher (26) gegeneinander beaufschlagten Rastelementen (12, 14) besteht, wobei durch relative Schwenkbewegungen das eine Rastelement (14) gegen den Kraftspeicher (26) relativ zu dem anderen Rastelement (12) bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung (30) zur Bewegungsdämpfung des beweglichen Rastelementes (14).
2. Scharniertürhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente(12, 14)in axialer Richtung zusammenwirken und durch den Kraftspeicher (26) axial beaufschlagt sind.
3. Scharniertürhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (30) derart zwischen dem beweglichen Rastelement (14) und dem Kraftspeicher (26) angeordnet ist, dass durch eine beginnende relative Schwenkbewegung das bewegliche Rastelement (14) über die Dämpfungseinrichtung (30) gegen den Kraftspeicher (26) bewegt wird und dann die Dämpfungseinrichtung (30) die Kraft (F) des Kraftspeichers (26) derart gedämpft auf das Rastelement (14) überträgt, dass das bewegliche Rastelement (14) während einer dynamischen Schwenkbewegung im Wesentlichen frei von der Kraft (F) des Kraftspeichers (26) ist und erst nach Beendigung der Schwenkbewegung wieder gedämpft bzw. verzögert mit der Kraft (F) beaufschlagt wird.
4. Scharniertürhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (30) von einem Spindelgetriebe (32) gebildet ist.
5. Scharniertürhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelgetriebe (32) aus einer zentrischen, mit dem Scharnierstift (6) verbundenen Spindel (34) und einer auf der Spindel (34) sitzenden Spindelmutter (36) besteht, wobei einerseits das bewegliche Rastelement (14) - insbesondere über ein Axialdrehlager (38) - gegen die Spindelmutter (36) und andererseits die Spindelmutter (36) - insbesondere über ein Axialdrehlager (40) - gegen den Kraftspeicher (26) wirken.
6. Scharniertürhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelgetriebe (32) bezüglich eines Axialspiels selbst-spielnachstellend ausgebildet ist.
7. Scharniertürhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter(36) mehrteilig mit gegeneinander verspannbaren, insbesondere unter entsprechender Torsionsvorspannung (V) stehenden Spindelmutterhälften (44, 46) ausgebildet ist.
8. Scharniertürhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelgetriebe (32) eine Gewindesteigung aufweist, die bei Axialkraft einen Freilauf gewährleistet, aber vorzugsweise nur geringfügig außerhalb der Selbsthemmung liegt.
9. Scharniertürhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelgetriebe (32) eine Zusatzdämpfung (42) insbesondere in Form einer die Spindelmutter (36) beaufschlagenden Bremse aufweist.
10. Scharniertürhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (10) zur Drehachse (8) koaxial ausgebildet und angeordnet ist.
11. Scharniertürhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (12, 14) unmittelbar mit Gleitreibung zusammenwirken.
12. Scharniertürhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (10) nach Art einer kraftformschlüssigen Rutschkupplung ausgebildet ist, wobei die beiden insbesondere rotationssymmetrischen Rastelemente (12, 14) über Stirnverzahnungen (20) oder dergleichen Rastierungen axial mit Gleitreibung zusammenwirken.
13. Scharniertürhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente(12, 14)über Wälzkörper mit Rollreibung zusammenwirken.
14. Scharniertürhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (60) zum Erzeugen einer das Rastelement (14) in Eingriffsrichtung beaufschlagenden Zusatzhaltekraft.
15. Scharniertürhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzhaltekraft nur oder hauptsächlich in der Rasteingriffsstellung der Rastelemente (12, 14) erzeugt wird.
16. Scharniertürhalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzhaltekraft über das Spindelgetriebe (32) durch eine insbesondere magnetische Drehmoment- Beaufschlagung (M) der Spindelmutter (36) erzeugt wird.
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