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Die Erfindung betrifft einen Unterflurhydrantenschlüssel.
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Unterflurhydrantenschlüssel sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt.
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Unterflurhydranten sind üblicherweise, insbesondere in Straßen von Städten unterhalb des Straßenbelages oder Fußweges in einer kleinen verkleideten Hydrantenmulde angeordnet. Die Grube ist ebenerdig mit einem Hydrantendeckel verschlossen. Zum Öffnen des Unterflurhydranten wird üblicherweise ein neben dem Unterflurhydranten vorgesehener Öffnungsmechanismus betätigt. Der Öffnungsmechanismus umfasst normalerweise einen Vierkant, der gedreht werden muss, um ein tiefer liegendes Ventil zu öffnen und die Wasserzufuhr aus der Wasserleitung in den Unterflurhydranten freizugeben. Der Unterflurhydrant weist einen Wasserauslass mit einer Klaue auf, in die ein Standrohr arretiert werden kann. Das Standrohr ist so lang, dass es über den Straßen- oder Fußwegbelag hinaus absteht und weitere Wasseranschlüsse für Schläuche aufweist.
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Aus der
DE 94 08 897 U1 ist eine Vorrichtung zum Öffnen eines Hydrantendeckels bekannt, die einen Haken aufweist, der unter einen Steg des Hydrantendeckels bringbar ist sowie einen Hammer, der durch eine beschleunigte Bewegung gegen einen Amboss gestoßen werden kann und durch den sich bildenden Kraftimpuls ein Anheben des Hydrantendeckels ermöglicht. Nachteilig an diesem Werkzeug ist, dass es ausschließlich für das Öffnen von Hydrantendeckeln benutzt werden kann. Nachteilig ist weiterhin, dass ohne zusätzliches Werkzeug keine größere Kraft zum Einbringen des Hakens unter den Steg aufgebracht werden kann.
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Aus der
DE 32 06 472 A1 ist ein Handwerkszeug zum Anheben von Schachtdeckeln bekannt, wobei ein an einem Schaft angeordnetes, elliptisches Querstück in eine Öffnung eines Schachtdeckels einbringbar ist, es nach dem Einbringen verdreht werden kann und damit den Schachtdeckel hintergreift, so dass das Handwerkszeug mittels eines Griffes hochgezogen und der Schachtdeckel so mit angehoben werden kann.
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In der
DE 93 01 741 U1 ist ein Unterflurhydrantenschlüssel offenbart, der ein T-Stück aufweist, wobei an dem Querstück des T-Stücks eine Spitze vorgesehen ist, die zum Untergreifen eines Aushebesteges bestimmt ist. Durch Hebelwirkung kann der Hydrantendeckel angehoben werden. Zusätzlich ist an dem freien Ende des Beins des T-Stücks ein Mutterstück vorgesehen, das zum Öffnen des Ventils des Unterflurhydranten benutzt werden kann.
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Die
GB 2 385 654 A betrifft einen teleskopischen Schlüssel zum Öffnen von Untergrundventilen, wobei ein Mutterstück an dem freien Bein eines T-Stückes vorgesehen ist und die Länge des Beines teleskopartig verstellt werden kann.
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In der
DE 39 21 366 A1 ist ein Schlagheber für Hydrantendeckel offenbart, der einen einfachen Schlagmechanismus umfasst und sich vorzugsweise zum Öffnen festsitzender Hydrantendeckel eignet.
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In der
US 6,450,479 B1 ist ein Ventilöffner für schwer zugängliche Ventile beschrieben. Der Ventilöffner umfasst einen Hammer, der dazu verwendet werden kann, den Ventilöffner auf ein verrostetes Ventil aufzuschlagen.
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In der
AT 506 696 A4 ist eine Kanaldeckelhebe- und Schließvorrichtung beschrieben mit einem Vierkant-Spitz zum Öffnen des Kanaldeckels und einer Gabel, die zum Schließen des Deckels verwendet wird, indem mit der Gabel unter den offenstehenden Deckel gefahren wird und durch eine Drehbewegung am Hebelarm der im Sicherheitsgelenk arretierte Kanaldeckel angehoben wird und nach vorne zugeschmissen werden kann.
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Aus der
JP 307 62 53 ist ein Unterflurhydrantenschlüssel mit einem Haken zum Unterhaken unter den Steg des Hydrantendeckels sowie mit einem Mutterstück zum Öffnen des Ventils des Unterflurhydranten bekannt.
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Nachteilig an den letztgenannten Unterflurhydrantenschlüsseln ist die Tatsache, dass sich der Hydrantendeckel mit ihnen nur schwer lösen lassen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Unterflurhydrantenschlüssel zur Verfügung zu stellen, der ein leichteres Öffnen des Hydrantendeckels ermöglicht und der vielseitig einsetzbar ist.
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Die Aufgabe wird durch einen eingangs genannten Unterflurhydrantenschlüssel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein Wasseranschluss von Unterflurhydranten ist üblicherweise unterhalb des Straßenbelages oder des Fußgängerweges in eine kleine Hydrantenmulde eingelassen. Die Hydrantenmulde ist mit einem Hydrantendeckel verschlossen. Darüber hinaus weist ein Wasserauslass des Unterflurhydranten eine Klaue auf, in die ein Standrohr eingerenkt oder arretiert werden kann, an das wiederum Schläuche zur Wasserweiterleitung anschließbar sind.
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Die Wasserzufuhr in den Wasserauslass ist vorzugsweise über ein Ventil oder einen Verschluss steuerbar, das oder der in der Regel durch einen Vierkant öffenbar und schließbar ist. Das Ventil sperrt die Wasserzufuhr im Boden unterhalb der Frostgrenze ab und kann durch Drehen des Vierkants geöffnet werden und gibt damit die Wasserzufuhr in die Klaue hinein und ggf. in das Standrohr und den Wasserschlauch oder die Wasserschläuche hinein frei.
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Der erfindungsgemäße Unterflurhydrantenschlüssel weist vorteilhafterweise alle Werkzeuge auf, die zum Öffnen des Hydrantendeckels und zum Freigeben der Wasserzufuhr in das Standrohr hinein benötigt werden. Dabei ermöglicht er der Bedienperson ein leichtes Öffnen des Hydrantendeckels.
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Zum Anheben eines Hydrantendeckels weist der erfindungsgemäße Unterflurhydrantenschlüssel zum einen einen Hammermechanismus auf, mit dem Kraftimpulse ausbildbar sind.
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Der Unterflurhydrantenschlüssel umfasst ein Langprofil mit einem ersten Ende, an dem ein Dorn vorgesehen ist und einen an einem zweiten Ende vorgesehenen Anschlag für einen Hammer. Günstigerweise ist der Dorn in Verlängerung einer Längsrichtung des Langprofils am zweiten Ende des Langprofils vorgesehen. Der Dorn umfasst vorzugsweise eine abgewinkelte Dornspitze, die so dimensioniert ist, dass sie unter den Steg in eine Stegmulde des Hydrantendeckels gesteckt werden kann. Der eingehakte Unterflurhydrantenschlüssel lässt sich nur in einer Drehbewegung wieder aushaken.
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Der Hammer ist Teil des Hammermechanismus und umfasst ein vom Benutzer entlang des Langprofils verschiebbares Gewicht. Der Hammer wird vom Benutzer vom Hydrantendeckel weg, in Längsrichtung entlang des Langprofils beschleunigt und unter Ausbildung eines Kraftimpulses gegen den zweiten Anschlag geschlagen. Der Kraftimpuls überträgt sich über den Dorn und den Steg auf den Hydrantendeckel und löst den Hydrantendeckel vom Boden. In der Regel ist der Hydrantendeckel auf dem Hydranten verklemmt. Der Hammermechanismus ermöglicht dennoch ein einfaches Lösen des Hydrantendeckels vom Boden. Nachdem der Hydrantendeckel gelöst ist, kann der Unterflurhydrantenschlüssel senkrecht zur Längsrichtung gedreht werden, so dass sich die Positionen von erstem und zweitem Ende im Wesentlichen vertauschen.
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Zum anderen ist an dem zweiten Ende des Unterflurhydrantenschlüssels vorzugsweise ein Schlüsselmutterstück vorgesehen, das mit dem Ventil des Unterflurhydranten zusammenwirkt. Vorzugsweise ist das Schlüsselmutterstück als Vierkantaussparung ausgebildet, die auf einen Vierkant des Ventils des Unterflurhydranten steckbar ist und durch Drehbewegung das Ventil öffnet.
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Das Langprofil ist beispielsweise als Vollprofil oder Rohr ausgebildet, es ist vorzugswiese im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung über seine gesamte Längsausdehung kreisförmig ausgebildet. Die Längsrichtung verläuft entlang der Längsausdehnung des Langprofils.
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Zur Erleichterung der Drehbewegung zum Öffnen des Ventils ist am ersten Ende des Langprofils ein Querprofil vorgesehen, das positionsfest mit dem Langprofil und günstigerweise über die Diagonalstrebe mit dem Langprofil stabilisierend verbunden ist. Der Benutzer kann das Querprofil an seinen beiden äußeren, vom Langprofil abstehenden Enden greifen und den Unterflurhydrantenschlüssel um seine in Längsrichtung verlaufende Längsachse drehen und somit das Ventil durch den gebildeten Hebel leicht öffnen.
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Vorzugsweise ist eine Länge des positionsfesten Querprofils in die Richtung, in die die abgewinkelte Dornspitze zeigt, so bemessen, dass er bei Auflage auf dem Boden eine Winkelstellung des Langprofile erzwingt, in der die abgewinkelte Dornspitze in Richtung unter den Steg weist und durch eine Fußtritt auf die Diagonalstrebe unter den Steg getreten werden kann.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Querprofil mit dem Langprofil über eine Diagonalstrebe stabilisierend verbunden. Die Diagonalstrebe ist als Trittfläche positioniert und ausgebildet, so dass der Benutzer mit einem Fuß gegen die Diagonalstrebe treten und damit die an die Stegmulde angesetzte Dornspitze in die ggf. verdreckte Stegmulde hineintreten kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Hammer einen Griff oder zwei Griffe, mit denen der Hammer vom Benutzer gegriffen werden kann.
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In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind am in Längsrichtung des Hammers ersten und zweiten Ende eine erste bzw. eine zweiten Abrutschsicherung vorgesehen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Bewegung des Hammers zum ersten Ende hin durch einen ersten, zwischen dem zweiten Anschlag und dem Dorn am Längsprofil angeordneten Anschlag begrenzt.
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Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in drei Figuren beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterflurhydrantenschlüssels,
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2 eine Draufsicht eines Hydrantendeckels,
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3 eine Schnittansicht eines Unterflurhydranten mit Hydrantendeckel.
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Der in 1 dargestellte erfindungsgemäße Unterflurhydrantenschlüssel 1 weist ein Langrohr 2 auf mit einem ersten Ende 3 und einem am Langrohr 2 dem ersten Ende 3 gegenüberliegenden zweiten Ende 4. An dem ersten Ende 3 ist ein Querrohr 6 vorgesehen, derart, dass das Langrohr 2 und das Querrohr 6 T-förmig zueinander angeordnet sind. Stabilisierend ist an dem ersten Ende 3 des Langrohres 2 eine Diagonalstrebe 7 vom Langrohr 2 zum Querrohr 6 geführt. Das Langrohr 2 und die Diagonalstrebe 7 sind miteinander verschweißt; das Querrohr 6 und die Diagonalstrebe 7 sind ebenfalls miteinander verschweißt.
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Vom Querrohr 6 steht in Verlängerung des Langrohres 2 ein Dorn 8 mit einer abgewinkelten, in Richtung des Querrohrs 6 weisenden Dornspitze 9 ab.
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Um das Langrohr 2 ist ein Hammer 11 entlang des Langrohres 2 verschiebbar angeordnet. Der Hammer 11 ist zwischen einem langrohrseitig des zweiten Endes 4 angeordneten zweiten Anschlag 12 und einem zwischen dem ersten Ende 3 und dem zweiten Anschlag 12 angeordneten ersten Anschlag 13 verschiebbar. Der erste und zweite Anschlag 13, 12 sind als das Langrohr 2 umgreifende Manschetten ausgebildet. Der Hammer 11 weist einen Griffabschnitt 14 auf, an dessen dem zweiten Ende 4 zugewandten Ende sowie dem ersten Ende 3 zugewandten Ende ein ringförmige zweite bzw. erste Abrutschsicherung 16, 15 vorgesehen sind.
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Üblicherweise sind Unterflurhydranten 30 gemäß 3 in Bürgersteigen 31 oder Straßen, insbesondere von Städten vorgesehen. Die Unterflurhydranten 30 sind unterhalb der Fahrbahn oder des Gehweges 31 in eine ausgekleidete Hydrantenmulde eingelassen. Wenn der Unterflurhydrant 30 nicht im Einsatz ist, ist der Unterflurhydrant 30 von einem Hydrantendeckel 20 abgedeckt.
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Der Unterflurhydrant 30 weist eine eine erdbodenseitige Hydrantenmuldenöffnung umlaufende, in den Gehweg 31 eingelassene metallförmige Auflage 32 auf, auf die ein umlaufender erdbodenseitiger Rand des Hydrantendeckels 20 aufgelegt ist. Häufig werden die Hydrantendeckel 20 lange Zeit, mitunter jahrelang nicht geöffnet, und es können Erde, Sand und Schmutz in eine Spalte zwischen Hydrantendeckel 20 und Auflage 32 eindringen und den Hydrantendeckel 20 verklemmen.
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Durch einfache menschliche Zugkraft ist der Hydrantendeckel 20 mitunter nicht mehr von der Auflage 32 lösbar.
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Der Unterflurhydrantenschlüssel 1 ist unter anderem dazu bestimmt, den Hydrantendeckel 20 anzuheben. Die Dornspitze 9 ist dazu bestimmt, einen Steg 21 des Hydrantendeckels 20 zu untergreifen und den Hydrantendeckel 20 vom Unterflurhydranten anzuheben. Dazu wird eine häufig auch sehr verschmutzte Stegmulde 22 unterhalb des Steges 21 zunächst von Schmutz befreit, und der Dorn 9 des Unterflurhydrantenschlüssels wird unter den Steg 21 eingebracht. Dazu kann die an den Steg 21 angesetzte Dornspitze 9 durch Tritte gegen die Diagonalstrebe 7 in die Stegmulde 22 eingedrückt werden. Zum Anheben des Hydrantendeckels 20 wird der Hammer 11, der zunächst auf der unteren ersten Auflage 32 aufliegt, durch den Benutzer schwungartig nach oben beschleunigt, um dann gegen den zweiten Anschlag 12 zu stoßen. Durch den plötzlichen Kraftstoß wird der verklemmte Hydrantendeckel 20 aus der Auflage 32 befreit, indem er über den Dorn 8, die Dornspitze 9 und über den Steg 21 auf den Hydrantendeckel 20 wirkt.
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Am zweiten Ende 4 des Langrohrs 2 ist ein Schlüsselmutterstück 17 vorgesehen, das mit einem im Unterflurhydranten 30 gemäß 3 angeordneten Vaterstück zusammenwirkt. Üblicherweise sind das Vaterstück als Vierkant 33 und das Schlüsselmutterstück 17 als korrespondierendes Vierkantinnenprofil ausgebildet.
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Der Vierkant 33 dient zum Öffnen eines im Boden unterhalb der Frostgrenze angeordneten Ventils, das die Wasserzufuhr in eine Klaue 34 aufweisenden Wasserauslass freigibt. Der Vierkant 33 und die Klaue 34 sind in der Hydrantenmulde nebeneinander angeordnet und vom Hydrantendeckel 20 abgedeckt. Die Klaue 34 dient der Arretierung eines (nicht dargestellten) Standrohres. Üblicherweise ist die Klaue 34 von einem kleinen Deckel abgedeckt, der zunächst abgenommen wird, dann wird das eine mit der Klaue 34 korrespondierende Gegenklaue aufweisende Standrohr, in der Klaue arretiert, so dass eine wasserdichte Verbindung zwischen Klaue 34 und Standrohr entsteht. Nachdem das Standrohr auf die Klaue 34 arretiert ist, werden (nicht eingezeichnete) Wasseranschlüsse des Standrohres mit jeweils einem Schlauch verbunden.
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Zum Öffnen des Wasserflusses im Unterflurhydranten 30 wird das Mutterstück 17 auf den Vierkant 33 gesetzt, und durch Drehen des Querrohres 6 um eine Längsachse L des Langrohres 2 wird der Unterflurhydrantenschlüssel 1 gedreht und der Hydrant geöffnet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Unterflurhydrantenschlüssel
- 2
- Langrohr
- 3
- erstes Ende
- 4
- zweites Ende
- 6
- Querrohr
- 7
- Diagonalstrebe
- 8
- Dorn
- 9
- Dornspitze
- 11
- Hammer
- 12
- zweiter Anschlag
- 13
- erster Anschlag
- 14
- Griffabschnitt
- 15
- erste Abrutschsicherung
- 16
- zweite Abrutschsicherung
- 17
- Schlüsselmutterstück
- 20
- Hydrantendeckel
- 21
- Steg
- 22
- Stegmulde
- 30
- Unterflurhydrant
- 31
- Gehweg
- 32
- Auflage
- 33
- Vierkant
- 34
- Klaue
- L
- Längsrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9408897 U1 [0004]
- DE 3206472 A1 [0005]
- DE 9301741 U1 [0006]
- GB 2385654 A [0007]
- DE 3921366 A1 [0008]
- US 6450479 B1 [0009]
- AT 506696 A4 [0010]
- JP 3076253 [0011]