DE202013105864U1 - Cajón - Google Patents

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G7/00Other auxiliary devices or accessories, e.g. conductors' batons or separate holders for resin or strings
    • G10G7/005Carrying cases for musical instruments

Abstract

Cajón (10), umfassend vier in Form eines Kubus angeordnete Seitenteile (11) und eine Deckseite (12), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Seitenteile (11) eine Trageeinrichtung (15) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Cajón, also ein Musikinstrument umfassend vier in Form eines Kubus angeordneten Seitenteilen und eine Deckseite.
  • Technologischer Hintergrund
  • Eine Cajón, auf Deutsch auch Kistentrommel genannt, ist ein aus Peru stammendes perkussives Musikinstrument. Es hat einen trommelähnlichen Klang und wird mit den Händen, vereinzelt mit Besen, gespielt, Bass-Cajónes als Bestandteil eines größeren Schlagzeugs auch mit der Fußmaschine.
  • Spezifisches Kennzeichen von Cajones ist, dass ihre Schlagflächen – statt einer Fell- oder Folienbespannung – aus Holzplatten bestehen. Ihr Korpus besteht meistens ebenfalls aus Holz, wobei inzwischen auch andere Materialien Verwendung finden. Neben umwickelten Stahlsaiten, die der Schlagplatte anliegend verlaufen, gibt es Varianten mittels Snare-Teppichen, Snare-Teppichsegmenten, Metallzungen-Fächern und spiraligen Drähten. Alle reagieren mechanisch und geräuschhaft auf die Schwingungen der Schlagplatte.
  • Cajónes sind üblicherweise kubisch mit Dimensionen im Bereich von 35 bis 55 cm Höhe, 30 cm Breite und 10 bis 30 cm Tiefe. Damit sind derartige Trommeln sehr unhandlich im Transport.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche den Transport von Cajónes vereinfacht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch eine Cajón mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Somit betrifft die Erfindung eine Cajón, umfassend vier in Form eines Kubus angeordnete Seitenteile und eine Deckseite, wobei mindestens eines der Seitenteile eine Trageeinrichtung aufweist.
  • Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise, dass die Cajón ohne zusätzliche Hilfsmittel leicht hochgehoben und/oder transportiert werden kann.
  • Grundsätzlich ist eines der vier Seitenteile als Schlagplatte ausgeführt. Diese ist in besonderer Art und Weise mit den benachbarten Seitenteilen und/oder der Deckseite verbunden. Durch Material, Form und Verschraubung der Schlagplatte sowie Aufnahme der Trommelschläge beeinflusst die Schlagplatte maßgeblich den Klang der Cajón. Um diesen nicht negativ zu beeinflussen ist bevorzugt, dass die Trageeinrichtung auf einem der Seitenteile angeordnet ist, welches nicht die Schlagplatte ist. Ferner können auch mehrere Seitenteile über je eine Trageeinrichtung verfügen. In diesem Fall ist bevorzugt, dass an zwei, insbesondere gegenüberliegenden, Seitenteilen Trageeinrichtungen angeordnet sind.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trageeinrichtung in einem der Deckseite benachbarten Bereich angeordnet ist. Dies stellt in vorteilhafter Weise sicher, dass es beim Aufnehmen der Cajón mittels der Trageeinrichtung nicht oder nur kaum zu einem Kippen der Cajón kommt. Als zur Deckseite benachbart sind in vorliegender Erfindung insbesondere solche Bereiche des betreffenden Seitenteils anzusehen, welche in einem Abstand von 20 bis 100 mm von der Kante, an welche sowohl betreffendes Seitenteil als auch die Deckseite angrenzt, angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist ein Abstand von 20 bis 40 mm von der Kante, insbesondere ein Abstand von 30 mm.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trageeinrichtung ein aus der Fläche des Seitenteils herausragender Griff ist. Dies kann insbesondere bei ergonomischer Ausgestaltung des Griffs ein bequemes Tragen der Cajón ermöglichen.
  • Der Griff kann auf verschiedenste Art ausgestaltet sein. Besonders bevorzugt ist ein Griff, dessen Querschnitt eine im Wesentlichen rechteckige Grund- oder trapezoale Form aufweist, wobei die Längsseite des Griffs parallel zur Fläche des Seitenteils sowie parallel zur Kante zwischen Deckseite und Seitenteil verläuft. Die Höhe des Griffs, also das Maß um den der Griff aus der Fläche des Seitenteils herausragt, wie auch dessen Länge sind bevorzugt an die Größe einer menschlichen Hand angepasst, so dass der Träger zum Zwecke des Aufnehmens der Cajón mit seiner Hand hinter den Griff fassen kann um die Cajón aufzunehmen beziehungsweise hoch zu heben und zu transportieren. Vorzugsweise ragt der Griff zu 1 bis 3cm aus der Fläche des Seitenteils heraus. Ebenfalls bevorzugt ist eine Ausführung des Griffs als Schlaufe, wobei der Querschnitt des Griffs eine im Wesentlichen elliptische bzw. tropfenförmige Form beschreibt. Auch hier steht der Durchmesser der Schlaufe derart im Verhältnis zur menschlichen Hand, dass eine solche durch die Schlaufe hindurchgeführt werden kann.
  • Der Griff kann sowohl biegsam als auch fest ausgeführt sein. Es ist aber bevorzugt, dass der Griff nur leicht biegsam bzw. flexibel ist, so dass er sich der Hand des Trägers zwar anpassen kann, diese jedoch nicht einschnürt beziehungsweise in ihrer natürlichen Formung beeinflusst. Bevorzugte Materialien zur Ausgestaltung des Griffs sind sowohl Stoffe als auch Leder und insbesondere Kunststoffe.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Cajón ein oder mehrere Befestigungsmittel auf, durch welche der Griff am Seitenteil angebracht ist. Ist der Griff schlaufenartig ausgeführt, sind ein oder mehrere direkt benachbarte Befestigungsmittel bevorzugt, welche in diesem Fall an einem Ende des Griffs angeordnet sind. Ferner kann der Griff über das Befestigungsmittel fest oder lösbar mit dem Seitenteil verbunden sein. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise, dass der Griff beim Bespielen der Cajón einfach demontiert werden kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Befestigungsmittel zumindest eine Niete, zumindest eine Schraube und/oder einen Klebstoff. Die Verwendung von Nieten und/oder Schrauben als Befestigungsmittel ist hierbei bevorzugt, da diese Befestigungsmittel die Möglichkeit des Austauschs bieten. So kann insbesondere bei Wartungsarbeiten aufgrund von Verschleiß des Befestigungsmittels dieses leicht ausgetauscht werden. Weiterhin bevorzugt sind die Befestigungsmittel derart angebracht, dass sie im Innenraum der Cajón nicht aus der Fläche des Seitenteils herausragen, sondern vielmehr in dem Seitenteil versenkt angebracht sind. Dies kann einem unbeeinflussten Klangbild der Cajón dienen.
  • Handelt es sich bei dem Befestigungsmittel um eine lösbare Verbindung, so ist bevorzugt, dass das Befestigungsmittel derart am Seitenteil angeordnet ist, dass sie mit dem Griff eine Rast- oder Steckverbindung eingehen kann. Je nach Ausführungsform kann der Griff dann bei Bedarf durch einen Steck-, einen Steckdreh- oder einen Steck-Schiebe-Mechanismus mit dem Seitenteil reversibel verbunden werden.
  • Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass die Trageeinrichtung eine Aussparung im Seitenteil ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich sind. Ferner werden die Klangeigenschaften der Cajón, insbesondere des Klangkörpers, nicht durch durchgeführte (wie bei Schrauben und/oder Nieten) bzw. außen angebrachte Fremdkörper beeinflusst. Bei der Aussparung handelt es sich bevorzugt um ein elliptisch geformtes Loch durch das Seitenteil der Cajón, welches ausgebildet ist, dass eine menschliche Hand zumindest teilweise hindurch beziehungsweise hinein fassen kann. Insbesondere hat die Hauptachse der Ellipse eine Länge von 4 bis 20 cm, besonders bevorzugt 5 bis 15 cm.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Schutzüberzug für eine erfindungsgemäße Cajón, wobei der Schutzüberzug in Form der Cajón ausgeführt und im Bereich der Trageeinrichtung der Cajón im Schutzüberzug eine Aussparung in Form der Trageeinrichtung angeordnet ist. Ein erfindungsgemäßer Schutzüberzug dient dem Schutz einer Cajón insbesondere bei Aufbewahrung oder Transport. Der Schutzüberzug kann beispielsweise bei einer Unterbrechung des Spiels über die Cajón gezogen werden und somit die Cajón vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Regen und/oder Schmutz, schützen. Dabei ist der Aufwand verhältnismäßig klein, insbesondere im Vergleich zur Nutzung von bislang bekannten Hilfsmitteln, wie beispielsweise Rucksäcken, bei denen eine Cajón nach Stand der Technik, also ohne Trageeinrichtung umständlich angehoben und in dem Rucksack verstaut werden muss. Im Gegensatz dazu wird bei erfindungsgemäßem Schutzüberzug dieser lediglich derart über die Cajón gelegt, dass die erfindungsgemäße Trageeinrichtung aus dem Schutzüberzug herausragt bzw. durch den Schutzüberzug zugänglich ist, und somit die Cajón gemeinsam mit dem Schutzüberzug transportiert werden kann.
  • Bevorzugt ist dabei die Aussparung des Schutzüberzuges derart ausgeführt, dass je nach Ausgestaltung der Trageeinrichtung diese vollständig zugänglich ist. Ist also die Trageeinrichtung als Griff ausgeführt, so ragt dieser bevorzugt vollständig aus dem Schutzüberzug heraus, ist die Trageeinrichtung hingegen als Aussparung in der Cajón ausgeführt, so entsprechen vorzugsweise Form und Größe der Aussparungen in Schutzüberzug und Cajón einander.
  • Der Schutzüberzug selbst besteht bevorzugt aus einem Material, welches sehr strapazierfähig und insbesondere wasserdicht ist. Beispiele hierfür sind insbesondere Kunststoffe und Leder sowie Kunstleder, aber auch imprägnierte Textilien. Da der Schutzüberzug in erster Linie dem Schutz der Cajón vor Beschädigung, insbesondere durch äußere Einflüsse, dient, ist dieser bevorzugt gepolstert und insbesondere an Kanten und/oder Ecken verstärkt ausgeführt.
  • Um ein unkompliziertes Überziehen des Schutzüberzuges über die Cajón zu ermöglichen, ist in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Schutzüberzug an einer der Deckseite gegenüberliegenden Seite sowie an mindestens einer Kante offen ist. Alternativ kann die der Deckseite gegenüberliegende Seite des Schutzüberzugs abklappbar ausgeführt sein. Dies bedeutet, dass drei Kanten der gegenüber der Deckseite angeordneten Seite ebenfalls offen ausgestaltet sind und die Seite über eine vierte Kante mit einem Seitenteil des Schutzüberzugs klappbar verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise verfügt die mindestens eine offen ausgeführte Kante über einen Verschluss, wobei der Verschluss zumindest eine Schnalle, einen Reißverschluss, ein oder mehrere Klettverschlüsse und/oder zumindest einen Druckknopf umfasst. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass der Schutzüberzug umlaufend um die Cajón dicht und geschlossen ausgeführt ist und somit nahezu vollständigen Schutz vor äußeren Einflüssen liefert. Ferner verbleibt dann der Schutzüberzug auch bei Wind und/oder Bewegung oder ähnlichem am Bestimmungsort, also an der Cajón. Schwachstellen sind einzig in den Verschlüssen selbst sowie in der Aussparung im Schutzüberzug für die Trageeinrichtung zu sehen. Um eine lückenlose und vollständige Ummantelung der Cajón zu realisieren, kann im Bereich des Verschlusses, also der offenen Kanten sowie im Bereich der Aussparung für die Trageeinrichtung innen und/oder außen am Schutzüberzug eine Lippe aus dem Material des Schutzüberzugs angeordnet sein, wobei diese (Stoff-)Lippe in ihrer Form der Aussparung bzw. der Kante ähnelt, dabei aber etwas größer, insbesondere breiter, ausgeführt ist als die Aussparung bzw. Kante.
  • Mit Vorteil werden ein oder mehrere Ausführungsformen der jeweiligen Aspekte der Erfindung miteinander kombiniert. Daher ist ein weiterer Aspekt der Erfindung eine Cajón in einer der beschriebenen Ausführungsformen, wobei die Cajón über einen Schutzüberzug in einer der beschriebenen Ausführungen verfügt.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und dazugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Cajón,
  • 2 schematische Darstellung einer Cajón mit Schutzüberzug.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Cajón 10, welche über vier Seitenteile 11 sowie eine Deckseite 12 verfügt. Ferner ist auf einer der Seitenteile 11 eine Trageeinrichtung 15 angeordnet. Eines der Seitenteile 11 ist als Schlagplatte ausgeführt, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Seitenteil 11 eine separate kreisförmige Resonanzfläche angeordnet ist. Zur besseren Visualisierung fallen in vorliegender Darstellung die Schlagplatte und das über die Trageeinrichtung 15 verfügende Seitenteil 11 zusammen, obwohl dies nicht die bevorzugte Ausführungsform darstellt. Die Trageeinrichtung 15 ist im oberen Bereich des Seitenteils 11, also in einem der Deckseite 12 benachbarten Bereich, angeordnet. Dabei wird ein Abstand der Trageeinrichtung 15 von der oberen Kante eingehalten, welche der Höhe h entspricht. Diese Höhe h liegt bevorzugt im Bereich von 20 bis 100 mm, besonders bevorzugt 20 bis 40 mm, insbesondere bevorzugt bei 30 mm. Die Trageeinrichtung 15 selbst ist in dargestelltem Ausführungsbeispiel in Form eines Griffs ausgeführt, welcher im vorliegenden Beispiel an zwei gegenüberliegenden Enden befestigt ist. Die Länge a des Griffs liegt bevorzugt im Bereich von 40 bis 160 mm. Die Trageeinrichtung kann fest, also dauerhaft, oder lösbar, also reversibel, an dem Seitenteil 11 der Cajón 10 befestigt sein.
  • Zum Transport der Cajón 10 kann diese nun direkt mittels der Trageeinrichtung 15 angehoben werden. Aufgrund der Anordnung der Trageinrichtung 15 am oberen Bereich der Cajón 10 ist sichergestellt, dass diese beim Hochheben nicht kippt, sondern im Wesentlichen aufrecht bleibt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Kombination 30 aus erfindungsgemäßen Cajón 10 mit Schutzüberzug 20. Es ist gezeigt, dass ein Schutzüberzug 20, umfassend eine Aussparung 21 sowie eine geöffnete Kante 23, über einer Cajón 10 angeordnet ist. Dabei umfasst die Cajón 10 eine Trageeinrichtung 15. Die Aussparung 21 des Schutzüberzuges 30 ist im Bereich der Trageeinrichtung 15 der Cajón 10 angeordnet. Die Aussparung 21 ist in Form und Größe derart ausgeführt, dass die Trageeinrichtung 15, hier in Form eines Griffes dargestellt, durch die Aussparung 21 hindurchgeführt werden kann und somit weiterhin aus dem Schutzüberzug 20 herausragt. Der Schutzüberzug 20 ist in Form und Größe der Cajón 10 angepasst. Er ist aus strapazierfähigen und insbesondere wasserdichten Materialien ausgeführt. Geeignete Materialien hierfür sind Kunststoffe, insbesondere Kunstleder, aber auch Leder, sowie imprägnierten Textilien. Zusätzlich kann der Schutzüberzug 20 innen und/oder außen verstärkt, also gepolstert ausgeführt sein, beziehungsweise über eine Kanten- und/oder Eckenverstärkung verfügen. Die Polsterung kann sowohl eine mehrlagige Ausführung des Materials des Schutzüberzugs 20, als auch ein Schaumstoff sein. Zum Schutz der Ecken und Kanten verfügt der Schutzüberzug 20 eine Ecken und/oder Kantenverstärkung welche in vorteilhafter Weise aus formstabilen Materialien wie stabilem Kunststoff oder Metall ausgeführt ist.
  • Zum Verschließen kann die offene Kante 23 des Schutzüberzuges 20 über einen nicht dargestellten Verschluss, beispielsweise in Form mindestens eines Reißverschlusses, zumindest einem Klettverschluss, Schnallen und/oder Druckknöpfen, verfügen.
  • Zum schützenden Umhüllen der Cajón 10 wird der Schutzüberzug 20 so ausgerichtet, dass die Aussparung 21 im Schutzüberzug 20 in die gleiche Richtung weist wie die Trageeinrichtung 15 der Cajón 10. Ist die offene Kante 23 verschließbar ausgeführt, so ist zum Überstreifen des Schutzüberzuges 20 der Verschluss zu öffnen. Nun wird der Schutzüberzug 20 über die Cajón 10 übergestülpt und gegebenenfalls der Verschluss verschlossen. Die Trageeinrichtung 15 und die Aussparung 21 liegen nach dem Überstreifen des Schutzüberzuges 20 übereinander. Nun kann die erfindungsgemäße Cajón 10 gemeinsam mit dem erfindungsgemäßen Schutzüberzug 20 über die Trageeinrichtung 15 transportiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Cajón
    11
    Seitenteil
    12
    Deckseite
    15
    Trageeinrichtung
    20
    Schutzüberzug
    21
    Aussparung
    23
    offene Kante
    30
    Kombination (Cajón mit Schutzüberzug)

Claims (10)

  1. Cajón (10), umfassend vier in Form eines Kubus angeordnete Seitenteile (11) und eine Deckseite (12), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Seitenteile (11) eine Trageeinrichtung (15) aufweist.
  2. Cajón (10), nach Anspruch 1, wobei die Trageeinrichtung (15) in einem der Deckseite (12) benachbarten Bereich angeordnet ist.
  3. Cajón (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trageeinrichtung (15) ein aus der Fläche des Seitenteils (11) herausragender, lösbar oder fest angeordneter Griff ist.
  4. Cajón (10) nach Anspruch 3, wobei die Cajón (10) ein oder mehrere Befestigungsmittel aufweist, durch welche der Griff am Seitenteil (11) angebracht ist.
  5. Cajón (10) nach Anspruch 4, wobei das Befestigungsmittel zumindest eine Niete, zumindest eine Schraube und/oder einen Klebstoff umfasst.
  6. Cajón (10) nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die Trageeinrichtung (15) eine Aussparung im Seitenteil (11) ist.
  7. Schutzüberzug (20) für eine Cajón (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzüberzug (20) in Form der Cajón (10) ausgeführt und im Bereich der Trageeinrichtung (15) im Schutzüberzug (20) eine Aussparung (21) in Form der Trageeinrichtung (15) angeordnet ist.
  8. Schutzüberzug (20) für eine Cajón (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzüberzug (20) an einer der Deckseite gegenüberliegenden Seite sowie an mindestens einer Kante (23) offen ist.
  9. Schutzüberzug (20) für eine Cajón (10) nach Anspruch 7, wobei die Kante (23) über einen Verschluss verfügt und der Verschluss zumindest eine Schnalle, einen Reißverschluss, einen oder mehrere Klettverschlüsse und/oder zumindest einen Druckknopf umfasst.
  10. Cajón (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Cajón (10) über einen Schutzüberzug (20) nach einem der Ansprüche 6 bis 8 verfügt.
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