DE202013103534U1 - Aufhängevorrichtung - Google Patents

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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
    • A47F5/0815Panel constructions with apertures for article supports, e.g. hooks
    • A47F5/0823Article supports for peg-boards

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Abstract

Aufhängevorrichtung mit einem Aufhänger (2) zum Aufhängen mehrerer über eine Aufhängeausnehmung aufhängbarer Waren, einem den Aufhänger (2) zum Schutz vor Verletzungen zumindest teilweise überdeckenden Schutzbügel (3) und einem Steckverbinder (4), über welchen die Aufhängevorrichtung an einer Lochplatte befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (2), der Schutzbügel (3) und der Steckverbinder (4) von zwei Drahtbiegeteilen (6, 7) gebildet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung mit einem Aufhänger zum Aufhängen mehrerer über eine Aufhängeausnehmung aufhängbarer Waren, einem den Aufhänger zum Schutz vor Verletzungen zumindest teilweise überdeckenden Schutzbügel und einem Steckverbinder, über welchen die Aufhängevorrichtung an einer Lochplatte befestigbar ist. Beschrieben wird ferner ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Aufhängevorrichtung.
  • Vor allem im Bereich des Einzelhandels ist es bekannt, verschiedene Arten von Waren, wie beispielsweise Batterien, Glühbirnen, elektronische Bauteile und ähnliche Waren an einer Aufhängevorrichtung aufzuhängen.
  • Am bekanntesten sind wohl die sog. „Blisterverpackungen”, bei welchen es sich um eine Warenverpackung handelt, die es dem Käufer erlaubt, den verpackten Gegenstand zu sehen. Dabei wird die entsprechende Ware zumeist vor einer mit Informationen bedruckten Papprückwand präsentiert und über ein Kunststoffformteil fixiert. Über eine im oberen Bereich der Verpackung vorgesehene Aufhängeausnehmung können dann mehrere Waren hintereinander an einer entsprechenden Aufhängevorrichtung aufgehängt und von einem Käufer entnommen werden.
  • Die entsprechenden Aufhängevorrichtungen weisen hierzu einen Aufhänger auf, an welchem eine Vielzahl Waren über die Aufhängeausnehmung aufgehängt werden kann. Zumeist handelt es sich um dorn- oder bügelförmige Aufhänger, auf welche die Waren von vorne her aufgesteckt bzw. entnommen werden können. Da das vordere Ende der Aufhänger oftmals spitz ausgebildet ist, geht von diesem ein gewisses Verletzungsrisiko aus, beispielsweise für spielende Kinder, die mit dem Kopf gegen den Aufhänger stoßen und sich an diesem verletzen können. Zur Reduktion solcher Gefahren weisen bekannte Aufhängevorrichtungen zusätzlich zu dem Aufhänger zumeist einen Schutzbügel auf, welcher den Aufhänger zumindest teilweise überdeckt und auf diese Weise die Gefahr von Verletzungen deutlich reduziert. Ein weiteres Element bekannter Aufhängevorrichtungen wird gebildet von einem Steckverbinder, über welchen die Aufhängevorrichtung mit wenigen Handgriffen an einer Lochplatte befestigbar bzw. von der Lochplatte lösbar ist.
  • Der Aufhänger, der Schutzbügel sowie der Steckverbinder werden als separate Teile beispielsweise durch Biegen mehrerer Drahtstücke gefertigt und anschließend über mehrere Schweißstellen miteinander verbunden. Hierbei ist üblicherweise vorgesehen, dass sowohl der Aufhänger als auch der Schutzbügel an den Steckverbinder angeschweißt werden.
  • Es ergibt sich eine Vielzahl von Schweißverbindungen, die unter Umständen sogar in verschiedenen Schweißebenen liegen, wodurch sich eine insgesamt aufwendige Herstellung der Aufhängevorrichtung ergibt.
  • Es ist daher die Aufgabe er vorliegenden Erfindung, eine Aufhängevorrichtung anzugeben, welche sich durch eine vereinfachte Herstellung auszeichnet.
  • Bei einer Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Aufhänger, der Schutzbügel und der Steckverbinder von zwei Drahtbiegeteilen gebildet werden.
  • Durch die Ausbildung des Aufhängers, des Schutzbügels sowie des Steckverbinders an nur zwei Drahtbiegeteilen ergibt sich eine vergleichsweise einfache, wenige Schweißverbindungen erfordernde Herstellung der Aufhängevorrichtung. Die Aufhängevorrichtung lässt sich mittels zweier Drahtbiegeteile und durch anschließendes Verschweißen der beiden Drahtbiegeteile auf einfache und damit kostengünstige Weise herstellen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass ein erstes Drahtbiegeteil den Aufhänger und ein zweites Drahtbiegeteil den Schutzbügel aufweist, wobei der Steckverbinder an dem ersten Drahtbiegeteil und/oder an dem zweiten Drahtbiegeteil angeordnet ist. Der Steckverbinder ist nicht als separates Bauteil ausgebildet. Der Steckverbinder kann entweder Teil des den Aufhänger umfassenden Drahtbiegeteils, Teil des den Schutzbügel umfassenden Drahtbiegeteils oder ein Teil beider Drahtbiegeteile sein. Konstruktiv vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang eine Ausgestaltung, bei welcher der Steckverbinder an dem den Schutzbügel aufweisenden Drahtbiegeteil angeformt ist.
  • Eine konstruktive Ausgestaltung sieht vor, dass der Schutzbügel zwei sich oberhalb des Aufhängers erstreckende Schenkel aufweist. Die sich oberhalb des Aufhängers erstreckenden Schenkel können sich im Wesentlichen in Richtung des Aufhängers erstrecken und diesen zumindest im Bereich dessen Aufsteckbereichs überdecken. Hierdurch wird das Aufhängen bzw. Entnehmen der Waren nicht behindert und gleichzeitig ein Schutz vor Verletzungen durch das vordere Aufsteckende des Aufhängers erreicht.
  • In diesem Zusammenhang ist es zur Reduktion des Verletzungsrisikos weiterhin von Vorteil, wenn die aufhängeseitigen Enden der Schenkel über einen sich quer zur Richtung der Schenkel erstreckenden Verbindungssteg verbunden sind. Auf diese Weise liegen die Enden der Schenkel nicht frei, sondern sind über den Verbindungssteg miteinander verbunden, so dass auch insoweit Verletzungen nicht zu befürchten stehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die befestigungsseitigen Enden der Schenkel über eine Auflage, auf welcher der Aufhänger aufliegt, einstückig in den Steckverbinder übergehen. Auf diese Weise kommt dem den Schutzbügel aufweisenden Drahtbiegeteil eine Dreifachfunktion zu. Dieses Drahtbiegeteil weist nämlich den zum Schutz vor Verletzungen dienenden Schutzbügel und den zum Befestigen der Aufhängevorrichtung dienenden Steckverbinder auf. Gleichzeitig stellt dieses Drahtbiegeteil eine Auflage bereit, auf welcher der Aufhänger aufliegen und befestigt werden kann. Die Auflage bildet ein Montagepunkt für den Aufhänger, an welcher dieser beispielsweise durch Verschweißen befestigt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist die Auflage unterhalb der Schenkel angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass sich die Schenkel oberhalb des Aufhängers erstrecken können und gleichzeitig eine Auflage für den Aufhänger bereitgestellt wird.
  • Eine konstruktive besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Auflage von zwei sich quer zur Richtung der Schenkel erstreckenden Querstegen gebildet wird. Die Querstege können nach Art von sich kreuzenden Abwinklungen ausgebildet sein. Oberhalb der Querstege kann der Aufhänger aufgelegt und mit den Querstegen verbunden werden.
  • Eine im Hinblick auf die Auflage vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Querstege einen spitzen Winkel einschließen. Hierdurch ergibt sich eine vergleichsweise breite Auflage, verbunden mit einem zuverlässigen Halt des Aufhängers.
  • Eine Ausgestaltung der Aufhängevorrichtung sieht ferner vor, dass der Steckverbinder zwei Steckelemente zum Einstecken in korrespondierend gestaltete Löcher der Lochplatte aufweist. Durch Einstecken mittels zweier Steckelemente wird ein zuverlässiger Halt der Aufhängevorrichtung erreicht. Die Befestigung ist gegen Verdrehen gesichert, so dass die Aufhängevorrichtung zuverlässig an der Lochplatte gehalten werden kann.
  • Vorteilhafterweise können sich die Steckelemente in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstrecken. Beim Einstecken in die Löcher der ebenfalls vertikal ausgerichteten Lochplatte ist es erforderlich, die Steckelemente durch eine Schiebe- und anschließende Kippbewegung in die Löcher einzuführen, wodurch auch eine Axialsicherung der Aufhängevorrichtung erreicht wird. Ein unbeabsichtigtes Herausziehen der nach oben stehenden Steckelemente aus den Löchern der Lochplatte wird damit verhindert.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das befestigungsseitige Ende des Aufhängers einstückig in eine Momentenstütze zur Abstützung der Aufhängevorrichtung gegenüber der Lochplatte übergeht. Die Momentenstütze ist vorteilhafter Weise unterhalb der Steckelemente angeordnet. Diese bildet eine Art Widerlager, wodurch ein nach unten Kippen der Abstützvorrichtung verhindert wird.
  • Eine in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhafte, da wenige Fertigungs- bzw. Montageschritte erfordernde Ausgestaltung sieht vor, dass die Momentenstütze als im Wesentlichen rechtwinklige Abbiegung des Aufhängers ausgebildet ist. Es ergibt sich eine einstückige Verbindung zwischen der Momentenstütze und dem Aufhänger.
  • In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Aufhänger über die Auflage mit dem Stützbügel und dem Steckverbinder durch Verschweißen verbunden ist. Hierdurch wird eine zuverlässige Verbindung der beiden Drahtbiegeteile erreicht.
  • Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, wenn der Schutzbügel im Bereich der Auflage mit den beiden Querstegen verschweißt ist. Das Verschweißen kann von oben her auf die Querstege erfolgen. Insbesondere kann das Verschweißen mittels Punktschweißungen auf sehr einfache Weise erfolgen.
  • Darüber hinaus ist zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der Aufhänger, der Schutzbügel und der Steckverbinder von zwei Drahtbiegeteilen gebildet werden. Es ergeben sich die bereits im Zusammenhang mit der Aufhängevorrichtung erörterten Vorteile.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Aufhängevorrichtung gemäß einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Merkmale der Aufhängevorrichtung ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass durch mehrfaches Biegen zunächst die beiden Drahtbiegeteile erstellt und diese anschließend miteinander verschweißt werden.
  • Für eine einfache Fertigung ist es ferner von Vorteil, wenn beim Biegen des zweiten Drahtbiegeteils zunächst der Steckverbinder in den Endbereichen des Drahtes und anschließend der Schutzbügel durch mittiges Biegen des Drahts erstellt wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung sowie eines Verfahrens zum Herstellen einer Aufhängevorrichtung werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen erläutert werden. Darin zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht eine aus dem Stand der Technik bekannte Aufhängevorrichtung,
  • 2 in perspektivischer Ansicht eine Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine seitliche Ansicht eines ersten Drahtbiegeteils,
  • 4 eine seitliche Ansicht eines zweiten Drahtbiegeteils,
  • 5 eine Draufsicht auf das Drahtbiegeteil gemäß 4 und
  • 6 eine Draufsicht auf die Aufhängevorrichtung gemäß 2.
  • 1 zeigt eine Aufhängevorrichtung 1', wie diese vor allem im Einzelhandel zum Aufhängen bzw. zum Präsentieren von Waren verwendet wird.
  • Die in 1 dargestellte Aufhängevorrichtung 1' besteht aus drei Elementen, nämlich einem Aufhänger 2', einem Schutzbügel 3' sowie einem Steckverbinder 4'.
  • Auf dem Aufhänger 2' können mehrere Waren mittels einer Aufhängeausnehmung aufgehängt und bei Bedarf von einem Kunden über das aufhängeseitige Ende des Aufhängers 2' entnommen werden. Oberhalb des Aufhängers 2' ist ein Schutzbügel 3' zum Schutz vor Verletzungen vorgesehen, der das aufhängeseitige Ende des Aufhängers 2' überdeckt. Der Aufhänger 2' und der Schutzbügel 3' sind im Bereich deren befestigungsseitigen Endes mit dem Steckverbinder 4' jeweils durch Verschweißen befestigt. Der Steckverbinder 4' weist eine im Wesentliche U-förmige Geometrie auf, wobei die beiden Schenkel des U nach oben abgewinkelt verlaufen und Steckelemente 7' zur Verbindung der Aufhängevorrichtung 1' mit einer Lochplatte bilden. Im Bereich des Mittelschenkels des U befinden sich mehrere Schweißstellen 15', über welche der Aufhänger 2' und der Schutzbügel 3' an den Steckverbinder 4 angeschweißt sind.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Aufhängevorrichtungen 1' haben sich zwar durchaus bewährt, weisen aufgrund deren dreiteiligen Aufbaus und der damit verbundenen Anzahl an Schweißstellen 15' jedoch einen vergleichsweise aufwendigen Aufbau auf.
  • Eine erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung 1, die sich demgegenüber mit weniger Aufwand fertigen lässt, soll nachfolgend anhand der Darstellungen in den 2 bis 6 erläutert werden.
  • Auch diese Aufhängevorrichtung 1 weist einen winkelförmigen Aufhänger 2, einen Schutzbügel 3 sowie einen Steckverbinder 4 zur Verbindung der Aufhängevorrichtung 1 mit einer Lochplatte auf.
  • Wie nachfolgend im Einzelnen dargelegt werden wird, zeichnet sich die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung 1 dadurch aus, dass der Aufhänger 2, der Schutzbügel 3 und der Steckverbinder von zwei Drahtbiegeteilen 6, 7 gebildet werden.
  • Das erste Drahtbiegeteil 6 ist in 3 dargestellt. Das Drahtbiegeteil 6 weist den dornartigen Aufhänger 2 auf, auf welchem mehrere Waren mit einer Aufhängeausnehmung aufgesteckt werden können. Das aufsteckseitige Ende des Aufhängers 2 weist eine Abwinklung 16 auf, um ein unbeabsichtigtes Herunterrutschen der Waren von dem Aufhänger 2 zu verhindern. Das dem aufhängeseitigen Ende des Aufhängers 2 gegenüberliegende, befestigungsseitige Ende geht einstückig in eine Momentenstütze 9 über. Die Momentenstütze 9 ist gegenüber dem sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden Aufhänger 2 nach unten abgewinkelt und erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung. Die Momentenstütze 9 liegt vorderseitig an der Lochplatte an und stützt die Aufhängevorrichtung 1 gegen diese ab.
  • Einzelheiten des zweiten Drahtbiegeteils 7 lassen sich am besten den Darstellungen in den 4 und 5 entnehmen. Das zweite Drahtbiegeteil 7 weist als wesentliche Bestandteile den Schutzbügel 3, eine Auflage 10 sowie den Steckverbinder 4 auf.
  • Wie die Darstellung in 2 dies erkennen lässt, erstreckt sich der Schutzbügel 3 im Wesentlichen parallel zum Aufhänger 2. Der Schutzbügel 3 ist oberhalb des Aufhängers 2 angeordnet und überdeckt dessen aufsteckseitiges Ende derart, dass die Gefahr von Verletzungen an dem Aufsteckende des Aufhängers 2 vermindert wird. Der Schutzbügel 3 ist von schlaufenförmiger Geometrie und weist zwei sich in Richtung des Aufsteckendes der Aufhängevorrichtung 1 erstreckende Schenkel 8 auf. Diese sind im vorderen Endbereich etwas nach oben abgewinkelt und über einen Verbindungssteg 13 verbunden. Am gegenüberliegenden Ende des Schutzbügels 3 geht dieser über sich nach unten erstreckende Abbiegungen 14 in eine Auflage 10 über, auf welcher der Aufhänger 2 von oben her aufliegt und befestigt ist. Die Auflagefläche A der Auflage 10 wird gebildet von zwei sich quer zu den Schenkeln 8 erstreckende Querstege 11, 12. Die Querstege 11, 12 schließen einen spitzen Winkel α ein, wodurch sich eine vergleichsweise breite Auflage 10 ergibt. Die Auflage 10 ist gegenüber dem Schutzbügel 3 nach unten versetzt angeordnet, so dass der Aufhänger 2 von oben her auf die Auflage 10 aufgelegt und dort verschweißt werden kann.
  • Befestigungsseitig geht die Auflage 10 einstückig in den Steckverbinder 4 über. Dieser weist zwei sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckende Steckelemente 7 auf, welche zur Befestigung der Aufhängevorrichtung 1 an einer Lochplatte dienen.
  • Dem zweiten Drahtbiegeteil 7 kommt daher Art Dreifachfunktion zu. Zunächst weist das zweite Drahtbiegeteil 7 nämlich den vor Verletzungen schützenden Schutzbügel 3 auf. Darüber hinaus weist das zweite Drahtbiegeteil 7 auch den Steckverbinder 4 zur Verbindung mit der Lochplatte auf. Eine dritte Funktion, welche dem zweiten Drahtbiegeteil 7 zukommt, ist die Bereitstellung der Auflage 10, an welcher der Aufhänger 2 verschweißt werden kann.
  • 6 zeigt die Aufhängevorrichtung 1 in einer Draufsicht. Wie sich dieser Ansicht entnehmen lässt, sind die beiden Drahtbiegeteile 6, 7 im Bereich der Auflage 10 über mehrere Schweißstellen 15 miteinander verbunden. Die Schweißstellen 15 liegen alle in derselben Ebene und lassen sich insoweit einfach herstellen.
  • Wie nachstehend im Einzelnen erörtert werden wird, zeichnet sich die vorstehend beschriebene Anhängevorrichtung 1 insbesondere durch deren einfache Fertigung aus.
  • Beim Herstellen der Aufhängevorrichtung 1 werden zunächst zwei Drahtstücke beispielsweise von einem auf einer Rolle bevorrateten Draht zur Bildung der beiden Drahtbiegeteile 6, 7 in entsprechender Länge abgetrennt. Für die beiden Drahtbiegeteile 6, 7 können unterschiedliche Drahtstärken verwendet werden. Beispielsweise kann das erste Drahtbiegeteil 6 aus einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Draht gebogen werden.
  • Die Herstellung der beiden Drahtbiegeteile 6, 7 erfolgt durch mehrfaches Biegen. Bei dem zweiten Drahtbiegeteil 7 ist es von Vorteil, wenn das entsprechende Drahtstück zunächst in dessen Endbereichen gebogen wird und anschließend eine mittige Biegung derart erfolgt, dass die bereits gebogenen Endbereiche aufeinander zu bewegt werden, wonach diese dann die Auflage 10 bzw. den Steckverbinder 4 bilden.
  • Nachdem die beiden Drahtbiegeteile 6,7 gebogen wurden, kann das erste Drahtbiegeteil 6 im Bereich der Auflage 10 des zweiten Drahtbiegeteils 7 angeordnet und beide Teile durch Schweißen verbunden werden. Hierzu können insbesondere Punktschweißungen verwendet werden, wie diese anhand der in 6 eingezeichneten Schweißstelen 15 schematisch dargestellt sind.
  • Die vorstehend beschriebene Aufhängevorrichtung sowie das Verfahren zum Herstellen einer solchen Aufhängevorrichtung zeichnen sich durch eine einfache, wenige Schweißstellen erfordernde Herstellung aus nur zwei Bauteilen aus.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufhängevorrichtung
    2
    Aufhänger
    3
    Schutzbügel
    4
    Steckverbinder
    5
    Steckelement
    6
    Drahtbiegeteil
    7
    Drahtbiegeteil
    8
    Schenkel
    9
    Momentenstütze
    10
    Auflage
    11
    Quersteg
    12
    Quersteg
    13
    Verbindungssteg
    14
    Abbiegung
    15
    Schweißstelle
    16
    Abwinklung
    A
    Auflageebene
    α
    Winkel

Claims (14)

  1. Aufhängevorrichtung mit einem Aufhänger (2) zum Aufhängen mehrerer über eine Aufhängeausnehmung aufhängbarer Waren, einem den Aufhänger (2) zum Schutz vor Verletzungen zumindest teilweise überdeckenden Schutzbügel (3) und einem Steckverbinder (4), über welchen die Aufhängevorrichtung an einer Lochplatte befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (2), der Schutzbügel (3) und der Steckverbinder (4) von zwei Drahtbiegeteilen (6, 7) gebildet werden.
  2. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Drahtbiegeteil (6) den Aufhänger (2) und ein zweites Drahtbiegeteil (7) den Schutzbügel (3) aufweist, wobei der Steckverbinder (4) an dem ersten Drahtbiegeteil (6) und/oder an dem zweiten Drahtbiegeteil (7) angeordnet ist.
  3. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzbügel (3) zwei sich oberhalb des Aufhängers (2) erstreckende Schenkel (8) aufweist.
  4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aufhängeseitigen Enden der Schenkel (8) über einen sich quer zu Richtung der Schenkel (8) erstreckenden Verbindungssteg (13) verbunden ist.
  5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die befestigungsseitigen Enden der Schenkel (8) über eine Auflage (10), auf welcher der Aufhänger (2) aufliegt, einstückig in den Steckverbinder (4) übergehen.
  6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10) unterhalb der Schenkel (8) angeordnet ist.
  7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10) von zwei sich quer zur Richtung der Schenkel (8) erstreckenden Querstegen (11, 12) gebildet wird.
  8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (11, 12) einen spitzen Winkel (α) einschließen.
  9. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (4) zwei Steckelemente (7) zum Einstecken in korrespondierend gestaltete Löcher der Lochplatte aufweist.
  10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steckelemente (7) in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstrecken.
  11. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das befestigungsseitige Ende des Aufhängers (2) einstückig in eine Momentenstütze (9) zum Abstützen der Aufhängevorrichtung gegenüber der Lochplatte übergeht.
  12. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenstütze (9) als im Wesentlichen rechtwinklige Abbiegung des Aufhängers (2) ausgebildet ist.
  13. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (2) über die Auflage (10) mit dem Schutzbügel (3) und dem Steckverbinder (4) durch Verschweißen verbunden ist.
  14. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzbügel (3) im Bereich der Auflage (10) mit den beiden Querstegen (11, 12) verschweißt ist.
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