DE202013102954U1 - Auffangvorrichtung gegen Überkochen - Google Patents

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Abstract

Auffangvorrichtung (2, 5, 6, 7) zum Auffangen überlaufender Kochflüssigkeit, lösbar anordenbar an einem Essenszubereitungsbehälter (3) mit einer Behälterwandung (35) und einer Behälterzugangsöffnung (32), in der ein frei aufliegender Deckel (4) positionierbar und/oder vorgesehen ist, Auffangvorrichtung aufweisend eine Auffangkavität (21, 51, 61, 71) mit einer äußeren Auffangwandung (26, 56, 66, 76) und eine Durchlassöffnung (20, D24), die einen Abdichtungsabschnitt (24, 54, 64, 74) aufweist, wobei die Auffangkavität eine obere Randkante (22, 62) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsabschnitt (24, 54, 64, 74) am Rand der Durchlassöffnung (20, D24) wenigstens einen elastischen Spannabschnitt (24, 250, 251, 252, 253, 254, 255, 27, 264, 224, 54, 64, 74) aufweist, vorgesehen wahlweise eine Behälterwandung (35) oder einen Behälterrand (33, 350) unter einer vorgegebenen Dehnung von außen (radial/tangential) zu umfassen, um dadurch eine ausreichende Haltekraft (Fh) zum Festhalten der Auffangkavität an der Außenseite der Behälterwandung (35, 351) oder einem Rand (350, 351) oder umgefalteten Schüttrand (33, 36) und eine Flüssigkeitsdichtheit zu erzeugen, wobei der Innenumfang (D24) der Durchlassöffnung der Auffangkavität (21, 51, 61, 71) oder des elastischen Spannabschnitts (24, 54, 64, 74) um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor (kz) kleiner als Außenumfang der Behälterwandung (35) und/oder eines Schüttrandes (33, 350) eines Essenszubereitungsbehälters (3) vorgegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine anbringbare Auffangvorrichtung zum Auffangen überlaufender Kochflüssigkeit, eine daraus bestehende Spritzschutzlochhaube und eine Backform, einen Essenszubereitungsbehälter mit Auffangvorrichtung und eine daraus bestehende Topfuntersatzvorrichtung mit den in Oberbegriffen jeweiliger unabhängiger Ansprüche genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, dass beim Kochen oft eine Kochflüssigkeit durch Aufschäumung infolge der Verdampfung des Wassers ein größeres Volumen beansprucht und einen Druck entwickelt, der einen frei aufliegenden Deckel anhebt, um überschüssige Schaumflüssigkeit nach außen entweichen zu lassen. Die entweichende Kochflüssigkeit gleitet entlang der Außenwandungen eines Kochtopfes oder Pfanne bis auf die Kochplatte eines Herdes und fließt bis unter den Boden des Topfes. Dort ist die Herdplatte sehr heiß, sodass die Kochflüssigkeit schnell austrocknet und anbrennt. Auch bei Gasherden ist die Verdreckung unangenehm und das Überlaufene kann bis zur Flamme gelangen und Brandrauch erzeugen oder sie löschen. Hinzu kommt noch, dass aus dem Spalt des Deckels Spritzer in alle Richtungen entspringen und die Umgebung des Herdes und benachbarte Töpfe verdrecken. Das führt zu einem Reinigungsaufwand am betroffenen Kochtopf oder Pfanne, an der Herdoberfläche und eventuell weiterem unweit stehendem Geschirr.
  • In DE 8223560U1 und in DE 1914970 ist eine äußere, fest an einem Kochtopf verbaute Überlauf- und Spritz-Auffangvorrichtung offenbart. In DE 3505630 ist ein Spritzschutz mit einer teils außerhalb einer Pfanne vorragend angeordneten aufsetzbaren Spritz-Auffangrinne offenbart. Auch in US 3439603 ist ein aufsetzbarer nach außen ragender Spritzschutz für Pfannen offenbart, bei dem der Deckel auf die äußere Auffangwandung der Vorrichtung aufgesetzt wird. Ferner ist das Gewicht dieser Vorrichtungen erheblich und sie nehmen platzeinengend einen zusätzlichen erheblichen Raum um einen Kochbehälter ein. Schwere und sperrige Vorrichtungen verursachen zudem ein Transportenergieproblem und Erzeugungsenergieproblem.
  • In DE 20217530U1 ist eine von außen auf einen Kochtopf anbringbare Auffangvorrichtung zum Auffangen austretender schäumender Kochflüssigkeit offenbart, die aus einem Dichtungsmaterial besteht, dessen Elastizität gerade noch seine Verschiebung am Topf erlaubt. Der Durchmesser der Durchlassöffnung der Auffangvorrichtung gleicht dem Außenumfang des Kochtopfes, sodass verschiedene Töpfe mit geringfügigen Umfangsunterschieden, beispielsweise infolge der dickeren Topfwandungen nicht mehr durch gleiche Auffangvorrichtung bedienbar sind und folglich eine große Anzahl exakt angepasster Vorrichtungen erforderlich ist. Auch ist es nicht möglich, diese Auffangvorrichtung an einem Topf mit einem umgefalteten Schüttrand anzubringen, weil der Dichtungsring dazu zusätzlich bis zum Durchmesser des Schüttrandes aufgedehnt werden müsste: die implizit offenbarte geringe Elastizität verhindert es oder es kann eine bleibende Verformung des Dichtungsmaterials eintreten, die zur Ablösung und Undichtheit führen kann. Ferner engt die Auffangvorrichtung den benachbarten Raum auf einem Herd ein, da ihre Kavität den Umfang des Kochtopfes vergrößert und offenbar steif ist oder sein kann und darf, da sie aus einem undefinierten Dichtungsmaterial besteht und bei der Kritik der bekannten festeingebauten Auffangvorrichtungen dieser Aspekt unerwähnt bleibt. Nach einer Deformation infolge äußerer Einwirkungen kann sich diese Auffangvorrichtung nicht selbsttätig regenerieren, da ein Dichtungsmaterial dichtet, jedoch nicht unbedingt elastisch sein muss. Ferner bietet die Auffangvorrichtung keinen Spritzschutz, da sie unterhalb der Randkante des Kochtopfes angeordnet wird, weil die Außenwand des Topfs zur Bildung der Auffangkavität benötigt wird. Außerdem kann folglich die ausgetretene Kochflüssigkeit nicht zurück in den Topf fließen, sodass die Aufnahmekapazität der Auffangvorrichtung ausgeschöpft sein könnte und dann die Kochflüssigkeit überlaufen kann oder die Auffangkapazität muss sehr groß vorgegeben sein, was zu weiterer Raumeinengung führt. Folglich auch eine Lebensmittelechtheit oder gar Silikon werden nicht benötigt. Ferner rutscht diese Vorrichtung an jedem Gefäß herunter, dessen Außenwand nach unten verjungt ist.
  • Aus US 2013/0042855 A ist eine anbringbare Auffangvorrichtung mit äußerer Rinne offenbart, die aus einem flexiblen halbelastischen oder steiferem Material hergestellt ist. Damit ist die Anbringung des Dichtungsabschnittes an einer Topfaußenwand nur mit engen Toleranzen möglich, beispielsweise kann ein dünnwandiger Edelstahltopf ohne oder mit einem umgefalteten Schüttrand und ein dickwandiger Aluminiumgusstopf mit gleich großem Deckeldurchmesser nicht mehr bedient werden. Ebenso weisen die als halbelastisch oder steifer flexiblen genannten Stoffe einen hohen Verformungsrest vor allem unter Temperaturbedingungen auf, sodass nach wenigen Nutzungseinsätzen bereits eine bleibende Aufweitung des Innendurchmessers der Auffangvorrichtung stattfinden muss, wodurch eine weitere Nutzung wegen Undichtheit und unzureichender Befestigung ausgeschlossen ist. Als Folge kann diese Auffangvorrichtung nur unterhalb des Topfrandes und bei zu kurzem Abstand nur unterhalb der Griffe des Behälters angeordnet sein, weil sonst der Dichtungsabschnitt in der Luft oberhalb des Behälterrandes landet und nicht mehr abdichten kann. Die Rinne der Auffangvorrichtung ist immer tiefer als der Topfoberrand, sodass sie nur eine endliche Aufnahmekapazität bietet und nach Volllauf überlaufen wird. So bietet sie auch gar keinen Spritzschutz. Auch wird am Ende des Kochvorgangs nötig sein, die Auffangvorrichtung mit der darin aufgefangenen Kochflüssigkeit abzunehmen, was unangenehm ist, eine Verdreckung verursacht, die ungenutzte und nicht voll gekochte Flüssigkeit zurück in den Topf oder auf den Herd gelangen kann oder bis zum Ausschöpfen des Gekochten abgewartet werden muss, während durch Bewegungen des Topfes Verschüttungsgefahr droht. Schließlich bereitet auch die Montage und Demontage der Auffangvorrichtung erhebliche Probleme, da direkt der innenliegende Dichtungsabschnitt angefasst werden muss.
  • Die große Vielfalt der Techniken und Randformen vorhandener Töpfe und Pfannen macht es unmöglich, mit einer Auffangvorrichtung obiger Art dickwandige Gussbehälter und dünnwandige Blechbehälter mit und ohne eines Schüttrandes zuverlässig bedienen zu können. Ferner wollen die meisten Anwender die altherbekannte Kochgewohnheiten mit einem frei aufliegenden Deckel nicht ändern.
  • Mit einem Schüttrand wird ein ungefähr um 90 Grad nach außen im Wesentlichen horizontal oder gering geneigt (bis zu circa 30–40 Grad) meist mit einem inneren Rundungsradius ausgeformter oder aus Blechwand umgefalteter Topfrand bezeichnet, der ein problemloses Ausschütten der Kochflüssigkeit ermöglicht. Die Breite seiner für die Schüttfunktion ausschlaggebenden ungefähr horizontalen Kante variiert zwischen 3 und 12 mm und kann zu einem umgefalteten Breitrand von 15 bis 35 mm erweitert sein, sodass der Außendurchmesser des Breitrandes größer als der äußere Deckeldurchmesser ist. Ein umgefalteter Schüttrand ist gewöhnlich aus dem Blech der Behälterwandung gebildet, hat daher eine Blechdicke, kann aber mehrmals umgefaltet sein. Es sind ferner Backformen aus Silikonkautschuk bekannt, die an der unteren Randkante eine horizontale randumlaufende Abstufung aufweisen, sodass darin ein Boden aus Blech oder Glas einlegbar ist. Solche Backformen werden nicht und eignen sich nicht als eine Auffangvorrichtung zweckentfremdet verwendet zu werden, weil vor allem deren Abmessungen nicht an die Abmessungen verbreiteter Kochtöpfe und Pfannen angepasst sind und das verwendete Silikon meist unzureichend dehnbar ist.
  • Um sowohl Kochtöpfe als auch Pfannen mit einem allgemeinen Begriff bezeichnen zu können, wird im Folgenden von Essenszubereitungsbehältern die Rede sein. Ferner sind es auch Salatschüsseln, wenn es um die Funktion eines Spritzschutzes geht. Bekannte Spritzschutzlochhauben sind aus einem streifen Kunststoff oder Metall hergestellt, um sie mit einem Deckel verschließen zu können und werden auf Pfannen oder Rühr- oder Salatschüsseln eingesetzt, um den Austrittswinkel der Spritzer möglichst einzuengen, jedoch dabei eine Handhabungsöffnung zur Manipulation mit einem Besteck offen zu lassen. Eine fixierbare Anbringung dieser Spritzschutzlochhauben an Behältern schon mit geringfügig abweichenden Umfangmaßen allein ist nicht möglich, sodass nur ein Set aus passendem Behälter und Aufsatz hergestellt werden können. Verschiedene Randarten erschweren diese Aufgabe noch zusätzlich. Ferner sind diese Vorrichtungen sehr flach ausgebildet und engen dadurch den Innenraum ein.
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine sehr leichte und dennoch flüssigkeitsdicht abdichtende aufsetzbare Auffangvorrichtung zum Auffangen überlaufender Kochflüssigkeit vorzuschlagen, die außerdem kompakt in Lagerung und Transport ist und sich an vorhandenen Essenszubereitungsbehältern auch bei deren abweichenden Abmessungen, Randformen und Herstellarten in besonders einfacher Weise zuverlässig und frei von Ablösegefahr, flüssigkeitsdicht und genau positioniert anbringen und abnehmen lässt und viele Nutzzyklen übersteht. Ferner soll die Auffangvorrichtung den benachbarten Raum auf einer Herdplatte nicht einengen und die Oberflächen der Essenszubereitungsbehälter nicht beschädigen und ihre Form und Abmessungen nach Deformationen selbsttätig regenerieren können. Ferner soll die Auffangvorrichtung unbegrenzt viele Kochflüssigkeitsauswürfe auffangen und bei dennoch übermäßig auftretendem Überlauf eine Notlösung anbieten. Es soll ein normaler Betrieb mit einem frei aufliegenden zugehörigen Original-Deckel unbehindert möglich sein. Außerdem soll die Auffangvorrichtung mit weiteren in einer Küche nützlichen Funktionen ausgestattet werden, um dadurch die Menge der Zubehörartikel und Platzbedarf für sie zu reduzieren.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, 4, 9 oder 11, eine Spritzschutzlochhaube nach Anspruch 29 und eine Backform nach Anspruch 31, einen Essenszubereitungsbehälter nach Anspruch 34, und eine Topfuntersatzvorrichtung nach Anspruch 35 mit den Merkmalen dieser unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Auffangvorrichtung zum Auffangen überlaufender Kochflüssigkeit ist an einem Essenszubereitungsbehälter mit einer Behälterwandung und einer Behälterzugangsöffnung, in der ein frei aufliegender Deckel positionierbar und/oder vorgesehen ist, lösbar anordenbar. Die Auffangvorrichtung weist ferner eine Auffangkavität mit einer äußeren Auffangwandung und eine Durchlassöffnung auf, die einen Abdichtungsabschnitt aufweist, wobei die Auffangkavität bevorzugt außerhalb der Behälterwandung anordenbar ist und eine obere Randkante aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen Aufgaben werden dadurch gelöst, dass der Abdichtungsabschnitt am Rand der Durchlassöffnung wenigstens einen elastischen Spannabschnitt aufweist, der vorgesehen ist, wahlweise eine Behälterwandung oder einen Behälterrand unter einer vorgegebenen Dehnung von außen radial, beziehungsweise tangential, zu umfassen, um dadurch eine ausreichende Haltekraft zum Festhalten der Auffangkavität an der Außenseite der Behälterwandung und/oder einem Rand oder Schüttrand und eine Flüssigkeitsdichtheit zu erzeugen. Dabei stellt der gedehnte elastische Spannabschnitt aus einem Elastomer auch eine hohe Haftreibung und eine flüssigkeitsdichte Verbindung sicher und schützt die Oberflächen des Essenszubereitungsbehälters vor Verkratzungen. Erfindungsgemäß ist erreichbar, dass eine Auffangvorrichtung an Behältern mit abweichenden Randabmessungen um circa 3–10 % anbringbar sind. Die erfindungsgemäße Auffangvorrichtung bildet ferner einen geschlossenen Ring, sodass nirgends eine Leckstelle entstehen kann. Der elastische Spannabschnitt bildet ferner vorzugsweise ein Randbefestigungsmittel zum Befestigen der Auffangvorrichtung an der Rand-Oberkante eines Essenszubereitungsbehälters aus. Eine Durchlassöffnung der Auffangvorrichtung ist hierbei eine zentrale Öffnung, in die der Essenszubereitungsbehälter und sein Deckel nach Aufdehnung der Öffnung sowie das Manipulationsbesteck und Essensbestandteile hindurchgelassen werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Innendurchmesser der Durchlassöffnung der Auffangkavität oder der Innenumfang des elastischen Spannabschnitts um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor kleiner als Außenumfang der Behälterwandung und/oder eines Behälterrandes beziehungsweise Schüttrandes des Essenszubereitungsbehälters vorgegeben, sodass der Spannabschnitt zum Anbringen an einem Essenszubereitungsbehälter elastisch reversibel gedehnt werden muss. Wenigstens der elastische Spannabschnitt mit angrenzenden Abschnitten ist hierzu aus einem hochgradig reversibel elastischen Material hergestellt, damit es eine Vielzahl von Nutzzyklen ohne bleibende Verformung überstehen kann.
  • Hierdurch können mit einer Auffangvorrichtung Essenszubereitungsbehälter mit kleinen Abweichungen im Durchmesser und/oder Wanddicke und/oder am Schüttrand bedient werden, beispielsweise eine für ca. 20 cm Deckeldurchmesser Edelstahl-Essenszubereitungsbehälter konzipierte Auffangvorrichtung kann auch auf einen Schüttrand oder einen dickwandigen Gussbehälter von ca. 21 bis zu 22 cm Außendurchmesser aufgezogen sein. So wird die Anzahl benötigter verschieden dimensionierter Auffangvorrichtungen auf die Anzahl der Standarddeckelmaße reduziert. Ferner können auch Formunterschiede abweichend von der Kreisform, wie ovale Gefäße, durchaus mit kleinen Abstrichen durch eine kreisrunde Auffangvorrichtung bedient werden. Mit dem Begriff Umfang ist Klarheit gegeben, da die Form der Durchlassöffnung neben kreisrunder auch oval oder rechteckig oder beliebig der Form des Behälters nachgestaltet sein kann. In bevorzugten Ausgestaltungen beträgt der vorgegebene Zug-Spannfaktor bevorzugt 1 bis 3 %, am bevorzugtesten 3 bis 5 %, weiterhin bevorzugt bis 10 %, d. h. er ist 0,9, immer noch bevorzugt bis 15–20 % das heißt 0,80–0,85 Innendurchmesserverkleinerung für einen von außen durch Aufdehnung den Essenszubereitungsbehälter umschließenden elastischen Spannabschnitt der Auffangvorrichtung in Bezug auf den jeweiligen äußeren Umfang der Behälterwandung oder des Schüttrandes, sodass hierdurch eine ausreichende tangential wirkende elastische Zugkraft erzeugbar und dennoch eine leichte Anbringung und Ablösung gewährleistet ist. Dabei kann eine geringere relative Dehnung von 1 bis 3 % bevorzugt dann gewählt sein, wenn beispielsweise eine zusätzliche Feder wie in weiteren Ausgestaltungen beschrieben als eine den Spannabschnitt umfassende Metallfeder unterstützend angeordnet ist und leistet dann hauptsächlich die Funktion der radialen Druckerzeugung auf den Spannabschnitt, der seinerseits dann dicht an der Außenwand oder Schüttrand angedrückt wird und für Abdichtung und Haftreibung sorgt. In diesem Fall bildet die umfassende Metallfeder einen Teil des Spannabschnitts und hat selbst auch eine vorgegebene Vorspannung mit oben angegebenem Zug-Spannfaktor oder Spannfaktor.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung kann der Innenumfang des elastischen Spannabschnitts in Bezug auf den jeweiligen äußeren Umfang der Behälterwandung und/oder des Schüttrandes um einen Zugspannungsbetrag von 6 bis 8 cm, bevorzugter 3 bis 4 cm, bevorzugter 3 bis 1 cm kleiner vorgegeben sein, sodass hierdurch eine ausreichende elastische Zugkraft erzeugbar und dennoch eine leichte Anbringung und Ablösung gewährleistet ist. Dadurch wird für verschiedene Topfdurchmesser eine immer einheitliche Handhabung erreicht, die besonders Frauen entgegen kommt, ihnen keine große Kraftanstrengungen abzuverlangen. Idealerweise ist der Zug-Spannfaktor bevorzugt 0,96 bis 0,98 also um 2 bis 4 % kleiner als der zu umfassende Umfang, weil dann die Handhabung wegen geringer Dehnstrecken vereinfacht ist.
  • In einer besonders bevorzugten und von vorherigen Ausgestaltungen unabhägigen jedoch kombinierbaren Ausgestaltung grenzen, zumindest nach der Montage an einem Behälterrand oder Behälterwandung, die Auffangkavität und der Abdichtungsabschnitt derart aneinander an einem Verbindungsabschnitt an, dass der Abdichtungsabschnitt von dem Verbindungsabschnitt nach unten vertikal oder entlang der Behälterwandung, um eine vorgegebene Erstreckungslänge oder -höhe erstreckt ist. Die Richtungsangabe „nach unten“ bezieht sich hier auf die normale Ausrichtung eines Kochbehälters, d.h. vertikale Ausrichtung, wobei konische oder gewölbte Behälterwandungen eine leicht geneigte Ausrichtung des Spannabschnitts erzwingen. Dadurch kann der tiefste Kavitätsabschnitt der Auffangkavität zumindest nach Montage an einem Essenszubereitungsbehälter am Verbindungsabschnitt liegen oder gleich hoch oder über dem Oberrand des Abdichtungsabschnitts angeordnet sein, sodass der Abdichtungsabschnitt den Rückfluss der Kochflüssigkeit aus der Auffangkavität durch Deckelspalt in den Behälter nicht behindert. Außerdem würde ein Deckel durch unter ihm eingeschlossene Luft auf einer heftig ausgetretenen Schaumflüssigkeit, die in der Auffangkavität über dem Deckelrand aufgefangen wird, aufschwimmen, wodurch der Deckelspalt sich deutlich aufweitet, beispielsweise auf einpaar Millimeter, und der Rückfluss somit drastisch verbessert wird, gerade zum richtigen Zeitpunkt.
  • Ferner bewirkt eine derartige Anordnung eine leichtere Handhabung bei der Anbringung und Demontage der Auffangvorrichtung, weil ein Anwender an der äußeren Auffangwandung greifend mit den Daumen von innen gegen sie, oder optional auch gegen den Abdichtungsabschnitt, drücken und so den mitgenommenen Abdichtungsabschnitt dehnen kann. Außerdem ergibt sich durch die Ausdehnung des angebrachten Abdichtungsabschnitts eine stabilisierende Versteifung der angrenzenden Abschnitte der Auffangwandung samt Verbindungsabschnitt, sodass die Auffangkavität stabiler wird und oberhalb des Abdichtungsabschnitts ausgerichtet bleiben kann, ohne nach unten unter eigenem Gewicht und Gewicht ausgeworfener Kochflüssigkeit abzusacken. Folglich kann die Auffangwandung dünner ausgebildet werden, um leichter und preiswerter zu sein. Die Erstreckungslänge ist erfindungsgemäß länger als die Wanddicke der angrenzenden Abschnitte der Auffangwandung, bevorzugt doppelt, bevorzugter 3-fach, bevorzugter 4- bis 10-fach länger und/oder beträgt in absoluten Größen wenigstens 2 mm, bevorzugter wenigstens 3 mm, noch bevorzugter wenigstens 5 mm oder zwischen 6 und 12 mm. Hierbei stellt der Abstand vom Behälterrand zu den Griffen des Behälters eine Einschränkung dar und die Behälter müssen solchen Abstand aufweisen oder die Auffangvorrichtung nur unterhalb der Behältergriffe angebracht sein kann.
  • Die zu verwendende Deckel und Essenszubereitungsbehälter sind bevorzugt in einer der Standardgrößen aus einer unvollständigen Reihe in Durchmessern in den angenäherten Größen 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 33, 34, 35, 36, 45 cm oder entsprechend in Zoll: 6; 7; 8; 8,5; 9; 9,5; 10; 11; 11 7/8; 12; 12.5; 12,6; 13; 13,4; 13,5; 14; 15; 16; 18 und der Durchmesser der Durchlassöffnung der Auffangvorrichtung korrespondierend verkleinert um den Zugspannfaktor dazu ausgebildet. Als eine Standardgröße der Deckel und Essenszubereitungsbehälter sind die in Märkten erhältlichen verbreiteten Größen zu verstehen, auf die sich die Hersteller soweit verständigt haben, dass ein Anwender die Deckel zwischen Essenszubereitungsbehältern verschiedener Hersteller austauschen kann. Ferner kann auch jede abgerundete Größe, wie etwa 23, 25 cm für metrisches System oder 17“ für Zollmaßsystem als eine Standardgröße aufgefasst sein. Es versteht sich, dass Deckel und Topf bei gleicher Größenangabe jeweils eine vorgegebene Durchmesserdifferenz ?d aufweisen. Dadurch passt die erfindungsgemäße Auffangvorrichtung an vorhandene Essenszubereitungsbehälter. Bevorzugt wird eine Vielzahl erfindungsgemäßer Auffangvorrichtungen verschiedener Größen zu einem Set zusammengefasst.
  • Ferner ist in bevorzugten Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung wenigstens der elastische Spannabschnitt, bevorzugter auch die äußere Auffangwandung aus einem Elastomer ausgebildet. Das Elastomer kann hierzu aus einer unvollständigen Auflistung gewählt sein aus: Silikonkautschuk, Fluorkautschuk, Fluorkarbon-Kautschuk, Kautschukgummi, EPDM und/oder Polyurethan (PUR). Lebensmittelechtheit und Temperaturbeständigkeit sowie Eignung für Spülmittel und Antihafteigenschaften sind weitere Anforderungen, die besonders Silikone bevorzugen lassen. Dabei kann das Elastomer als ein gasfreies Vollmaterial oder als ein aufgeschäumtes, bevorzugt geschlossenzellig aufgeschäumtes Material eingesetzt sein. Das Elastomer und jedes weitere verwendete Material ist bevorzugt mit einer Temperaturbeständigkeit gegen Wasser und Dampf von mindestens 100 °C und gegenüber Heißluft von mindestens 100 °C, bevorzugter 120 °C, bevorzugter 150 °C, bevorzugter über 200 °C, noch bevorzugter über 230 °C ausgestattet, sodass es auch im Backoffen einsetzbar ist.
  • Ganz besonders bevorzugt sind transparente Ausgestaltungen mindestens der äußeren Auffangwandung, beispielsweise aus einem transparenten durch ein Edelmetall wie Platin vernetzten Silikonkautschuk oder wenigstens diffus transparentem Elastomer, da sie die Übersicht auf einer Herdplatte nicht verdecken und einen noch besseren Einblick auf den Deckel-Austrittsspalt zur Kontrolle eines Kochvorgangs gewähren.
  • Das elastische Material auf der Innenseite der Durchlassöffnung stellt ein Reibungskopplungselement oder -abschnitt mit erhöhter Haftreibung wirkend wenigstens auf einem Abschnitt der Behälterwandung des Essenszubereitungsbehälters dar. Mit erhöhter Haftreibung ist dabei ein deutlich höherer Reibungskoeffizient gemeint, als Metall auf Metall aufweist. So hat glatter Stahl auf Stahl eine niedrige Haftreibung von 0,08–0,25 und Gleitreibung von 0,06–0,2 während ein Polymer wie Gummi oder Silikonkautschuk auf Stahl eine Haftreibung von 0,5 bis 1 und mehr aufweisen kann, was einen Verbesserungsfaktor 5 bis 20 ausmacht. Somit ist ein Reibungspaar Polymer auf Metall in Bezug auf ein Reibungspaar Metall-Metall als ein Reibungskopplungselement oder -abschnitt mit deutlich erhöhter Haftreibung differenzierbar. Außerdem ist auch die Haftreibungs-Kontaktfläche erfindungsgemäß maximiert, da sie bevorzugt randumlaufend erstreckt ist.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene kontinuierliche Gestalt des elastischen Spannabschnitts ist zugleich eine hohe Dichtheit der Anordnung erreichbar, sodass auf zusätzliche Dichtmittel verzichtet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Querschnitt des elastischen Spannabschnitts eine Dicke oder Breite zwischen 1 und 15 mm, bevorzugter zwischen 2 und 7 mm, bevorzugter zwischen 3 und 6 mm und eine Höhe zwischen 3 und 12 mm, bevorzugter zwischen 4 und 9 mm, bevorzugter zwischen 5 und 8 mm auf, sodass die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts zwischen 10 und 150 mm2, bevorzugter 15 bis 60 mm2, bevorzugter 20 bis 45 mm2 oder 25 bis 35 mm2 betragen kann. Dadurch kann die vorgegebene Haltekraft optimaler auf leichte Bedienbarkeit und zuverlässige Fixierung und Abdichtung der Auffangvorrichtung vorgegeben werden, was beispielsweise mit einem verringerten Zug-Spannfaktor von 1 bis 5 %, bevorzugter etwa 3 % gegeben ist. Je dicker der Querschnitt des elastischen Spannabschnitts, umso größere tangentiale Zugkraft und durch sie infolge der Haftreibungskopplung erzeugte radiale Haltekraft bei einem gleichen vorgegebenen Dehnungsgrad erzeugt werden kann. Das erlaubt mit einem kleineren vorgegebenen Dehnungsgrad eine größere beziehungsweise ausreichende Haltekraft zu erzeugen, wodurch die Anbringung und Abnahme der Auffangvorrichtung an einem Essenszubereitungsbehälter einfacher vonstatten gehen kann und dennoch eine ausreichende Flüssigkeitsdichtheit und Reibhaftung erreicht wird. Dies erhöht die Bedienfreundlichkeit und außerdem wird die Anforderung an geringen Verformungsrest des Polymers infolge der Zugbeanspruchung unter Einsatztemperaturen entschärft.
  • In besonders bevorzugten Ausgestaltungen beträgt die Höhe der äußeren Auffangwandung über dem Boden der Auffangkavität mindestens 10 mm, bevorzugter mindestens 15 mm, bevorzugter mindestens 20 mm, bevorzugter mindestens 30 mm, noch bevorzugter mindestens 40 mm, um eine ausreichende Auffangkapazität und Spritzschutzwirkung bereitstellen zu können. Spezielle Anwendungen fürs Milchkochen können eine Höhe von 50, 70 mm und mehr erfordern. Und die Breite der Auffangkavität zwischen ihrem äußeren Durchmesser und dem Rand des einzusetzenden Deckels beträgt mindestens 1 mm, bevorzugter mindestens 5 mm, noch bevorzugter mindestens 10 mm, bevorzugter mindestens 20 mm, bevorzugter 30 mm oder 35 mm, wobei die Kombination der Höhe und Breite und der Querschnittsform so zu wählen ist, dass die so gebildete Querschnittsfläche der Auffangkavität, mindestens circa 100 mm2, bevorzugter 200 mm2 noch bevorzugter 300 mm2 aufweist. Ferner ist die Breite der Kavität bevorzugt so zu wählen, dass der Oberrandumfang auf eine nächste oder bevorzugter noch eine übernächste Standarddeckelgröße in umgedrehter Position aufziehbar ausgebildet ist. Die effektive Querschnittsfläche der Auffangkavität ist dabei zwischen der äußeren Auffangwandung und einer von dem Rand eines aufgelegten Deckels gedachten verlängerten Senkrechten definiert. Zur gesamten Querschnittsfläche der Auffangkavität zählt dagegen auch der Raum über dem Deckel, sofern die austretende Kochflüssigkeit dahin fließen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der elastische Spannabschnitt oder Abdichtungsabschnitt wenigstens ein oberes Positionierungsmittel auf, bevorzugt ausgebildet als eine nach innen vorragende obere Abstufungskante, bevorzugt randumlaufend oder wenigstens abschnittsweise, mit dem die Auffangvorrichtung an einer im Wesentlichen horizontalen oder etwas geneigten Behälterrandkante der Behälterwandung gegen Absinken entlang der Behälterwandung hintergreifend mit einer vorgegebenen Hintergreifungstiefe wirken kann und so eine definierte und eine höchstmögliche Höhenposition der Auffangvorrichtung am Behälter vorgebbar ist. Das wirkt sowohl mit als auch vor allem ohne einen umgefalteten Schüttrand. Das obere Positionierungsmittel bildet eine Auflagekante und erhöht den Rand des Behälters, sodass der Deckel auf die Oberseite der Auflagekante aufgelegt werden kann.
  • In bevorzugter Weiterbildung weist der Abdichtungsabschnitt und/oder an ihm angrenzende Abschnitte einen Stabilisierungsabschnitt auf, mit dem sicher gestellt ist, dass das obere Positionierungsmittel, die obere Abstufungskante, nicht infolge der Aufdehnung beim Anbringen, verwendet in der Rolle einer an der Behälterwand in Kontakt gebrachten Dichtringlippe, gegenüber der Auffangwandung verdreht werden kann. In anderen Ausgestaltungen kann der Abdichtungsabschnitt ohne eines Stabilierungsabschnitts an dem angrenzenden Verbindungsabschnitt wie einem Scharnier radial verdrehbar ausgebildet sein.
  • Besonders universelle Eigenschaften erreicht die erfindungsgemäße Auffangvorrichtung, wenn eine Vielzahl von elastischen Abdichtungs- und Spannabschnitten vorgesehen und dafür eingerichtet ist, jeweils eine andere Randform verschiedenartiger Behälter abdichtend und/oder haftend zu bedienen, wobei die unbenutzten Abdichtungs- und Spannabschnitte den/die Eingesetzten in ihrer Funktion zumindest nicht behindern, noch bevorzugter unterstützen können. Die vielfachen elastischen Spannabschnitte bilden vordergründig Randbefestigungsmittel aus, die dafür sorgen, dass die Auffangvorrichtung in höchst möglicher Position an einem Behälter angebracht sein kann und wenigstens eines davon erlaubt außerdem eine Anordnung an der Außenwand eines Behälters in beliebiger Höhe. Jeder unabhängig einsetzbare Abdichtungs- und Spannabschnitt weist einen anderen vorgegebenen Zug-Spannfaktor auf, der jeweils abhängig von tatsächlichen Abmessungen des betroffenen Behälterabschnitts in einer vorgegebenen Bandbreite variiert. Zur Vielzahl von Abdichtungs- und Spannabschnitten zählt wenigstens eine Fangrille für einen umgefalteten Blechrand und wenigstens eine Dichtringlippe, die für den äußeren Kontakt an einem zylindrischen Wandabschnitt eines Behälters vorgesehen ist. Es können auch mehrere Fangrillen und/oder mehrere Dichtringlippen unterschiedlicher Ausgestaltung und Wirkungszielgruppe ausgebildet sein. Verschiedenartige Essenszubereitungsbehälter umfassen unterschiedliche Randformen wie umgefalteten Schüttrand eines Blechbehälters, einen umgefalteten Breitrand, Blechbehälter ohne Schüttrand, mit aufgerolltem Blechrand und dickwandige Gussbehälter. Bei gleichem Deckelmass bestehen Durchmesserabweichungen von bis zu 1,5 cm und bei Breitrand bis zu 3–4 cm, die erfindungsgemäß bedienbar sind. Abdichtungs- und Spannabschnitte unterscheiden sich darin, dass ein Abdichtungsabschnitt unmittelbar den dichten Kontakt zu einem Behälterabschnitt herstellt, während ein Spannabschnitt auch angrenzende gedehnte Abschnitte einschließlich des Abdichtungsabschnitts umfasst.
  • Um eine weiterhin größtmögliche Anpassbarkeit der Auffangvorrichtung an unterschiedliche Randarten der Behälter mit leicht abweichenden Abmessungen zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, in weiteren bevorzugten Ausgestaltungen spezielle Positionierungsmittel für umgefalteten Schüttrand mit speziellen Positionierungsmitteln für rechteckig bündigen Behälterrand zu kombinieren. Dabei werden die beiden speziellen Positionierungsmittel derart gestaltet, dass sie zumindest einander nicht stören, wenn die jeweils andere Positionierungsart angewandt wird. Ferner können Positionierungsmittel hinzugefügt werden, die für weitere seltenere Behälterrandarten eine erweiterte Befestigungsfähigkeit bereitstellen, ohne die ersten Beiden zu stören. Zu diesen selteneren Behälterrandarten gehören aus Blech aufgerollte Ränder, die einen dickeren umgefalteten Schüttrand oder Behälterränder, die eine abgerundete Randverdickung aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist ein zusätzlicher Abdichtungs- und Spannabschnitt an der Innenseite der äußeren Auffangwandung am Übergangsabschnitt zu einem Auffangboden ausgebildet, der speziell für Breitrandbehälter vorgesehen ist und hierfür einen größeren Umfang als Zugangsöffnung aufweist.
  • In einer Weiterausgestaltung ist an der oberen Randkante der Auffangvorrichtung ein weiterer Abdichtungsabschnitt mit wenigstens einem Randbefestigungsmittel bevorzugt in Gestalt eines Spannabschnitts ausgebildet, der vorzugsweise mit einem vorgegebenen Zug-Spannfaktor eine umgedrehte Anordnung der Auffangvorrichtung an einem Essenszubereitungsbehälter in der Eigenschaft einer Spritzschutzlochhaube ermöglicht, wobei die Durchlassöffnung für den Zugang zur Lebensmitteleinlage nutzbar sein kann. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung ist die Auffangkavität derart an einem Behälterrand anbringbar, dass sie ihren tiefsten Kavitätspunkt am Deckel-Austrittsspalt des Essenszubereitungsbehälters aufweist, sodass die ausgetretene Kochflüssigkeit größtenteils oder vollständig durch den Deckelspalt in den Essenszubereitungsbehälter zurückfließen kann.
  • In weiteren bevorzugten Ausgestaltungen weist der Abdichtungsabschnitt oder elastischer Spannabschnitt wenigstens eine, nach innen gerichtet offene, randumlaufend oder wenigstens abschnittsweise ausgebildete, Fangrille zur Aufnahme eines umgefalteten Blechschüttrandes auf, die vorgeformt oder sich durch Anbringung am Behälter durch Dehnung formen lässt, und horizontal oder entlang der Behälterrandkante ausgerichtet oder ausrichtbar ist. Die Fangrille weist bevorzugt ein oberes und ein unteres Positionierungsmittel auf, zwischen welchen ein umgefalteter Schüttrand eines Behälters einklemmbar ist. Die Fangrille weist eine vorgegebene Rillenhöhe h251 auf, die auf Blechdicke von Behältern konzipiert ca. 0,5 bis 1,5 mm dick sein kann.
  • Die Fangrille ist ferner bevorzugt unmittelbar unterhalb des oberen Positionierungsmittels ausgebildet, sodass die obere Rillenkante der Unterseite des oberen Positionierungsmittels gleicht. Dadurch können die umgefalteten Schüttrandbehälter einfacher mit einer Auffangvorrichtung ausgestattet sein und das obere Positionierungsmittel stört nicht den Betrieb eines freiaufliegenden Deckels.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist der Abdichtungsabschnitt zumindest nach Anbringen an einem Behälter von der Fangrille nach unten entlang der Behälterwandung um eine vorgegebene Erstreckungslänge oder -höhe erstreckt.
  • Die Fangrille weist ferner in bevorzugter Weiterbildung eine Aufweitung von einer ersten Rillenhöhe auf eine zweite Rillenfanghöhe auf, sodass ein umgefalteter Schüttrand einfacher und/oder ein dickerer Schüttrand noch erfasst werden kann. Die aufgeweitete Rillenfanghöhe kann zwischen 2 und 4 mm erreichen, bevorzugter 2,5 bis 3 mm. Ferner grenzt an die Fangrille eine vertikale Erstreckung des Abdichtungs- und Spannabschnitts für einen kraftschlüssigen Kontakt an vertikalen Randabschnitten oder Außenwandungen von Essenszubereitungsbehältern.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist im flexiblen Material einer Auffangvorrichtung, vorzugsweise der äußeren Auffangwandung, wenigstens eine radial ausgebildete Sollfaltstelle vorgesehen, die eine radiale Faltbarkeit der Auffangvorrichtung ermöglicht. An der Außenseite der Auffangwandung kann in weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltungen auch eine radial umlaufend ausgebildete Solltropfkante vorgesehen sein, deren Querschnitt einen zur Herdplatte hin ausgerichteten spitzen Vorsprung aufweist. An dieser Solltropfkante kann eine aufgrund eines außerordentlich großen Aufkommens aufgeschäumte übertretende Kochflüssigkeit beabstandet von der äußeren Topfwandung direkt auf die Herdplatte tropfen, sodass die Topfwandung unverschmutzt bleibt und die Kochflüssigkeit die Herdplatte weiter entfernt von der Hitzestelle trifft und daher weniger anbrennen würde. Die Sollfaltstelle und Solltropfkante können bevorzugt in einem Element zusammengeführt sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Auffangvorrichtung zumindest zentrale Durchlass- oder Deckelöffnung, bevorzugter auch die Auffangwandung, in der Umfangsform des Deckels beziehungsweise des Essenszubereitungsbehälters auf, sodass auch rechteckige oder ovale Essenszubereitungsbehälter ausrüstbar sind.
  • An der oberen Randkante der Auffangvorrichtung kann wenigstens eine Greifflasche ausgebildet sein, die zur Handhabung vorgesehen ist. Die dadurch ermöglichte Handhabung ist besonders bevorzugt zum Aufziehen und Abnehmen der Auffangvorrichtung in umgedrehter Position nützlich, wenn sie als eine Spritzschutzlochhaube oder eine Topfuntersatzvorrichtung eingesetzt wird und hierzu diesmal die obere Randkante elastisch gedehnt wird. Eine oder mehr voneinander am Rand um ca. 1/3 bis 1/4 des Umfangs beabstandete Greifflaschen erleichtern diesen Vorgang noch besser.
  • Die Shorehärte des elastischen Materials wenigstens des elastischen Spannabschnitts kann gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung in einem Bereich zwischen 45 und 70 A, bevorzugter 50–60 A, und/oder die Dehnbarkeit oder Reisdehnung des elastischen Spannabschnitts in einem Bereich zwischen 150 % und 1000 %, bevorzugter zwischen 200 % und 600 %, noch bevorzugter zwischen 300 und 500% vorgegeben sein, sodass hierdurch eine leichte Anbringung und Entfernung der Auffangvorrichtung an/von einem Essenszubereitungsbehälter und zugleich eine ausreichende Dichtheit zwischen Auffangkavität und Essenszubereitungsbehälter und geringe Restverformung gewährleistet ist.
  • Die äußere Auffangwandung kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung aus einem steifen oder einem flexiblen, bevorzugt elastischen, Material ausgebildet sein, wobei in einem elastischen Material optional versteifende Einlagen und/oder Rippen vorgesehen sein können. Im flexiblen Material eingebeteten versteifenden Einlagen können aus einem Textil, Cellulose- oder Kunstfasergelege oder -gewebe oder Draht gefertigt sein und Rippen können durch Rillen ersetzt oder ergänzt sein, um Silikon durch dünnere Wanddicke einzusparen und/oder ein geringeres Gewicht zu erreichen. Die Einlagen verhindern zwar eine Ausdehnung in tangentialer Richtung entlang der äußeren Wandung, aber sie bleibt in radialer Richtung flexibel. Die Ausgestaltungen aus flexiblem Material bringen zusätzlich den Vorteil, dass die Auffangwandung bei äußeren Stößen durch Nachbarbehälter und Handmanipulation wenigstens in radialer Richtung nachgeben kann und dadurch den Platz auf einer Herdplatte nicht einengt. Die äußere Auffangwandung ist bevorzugt aus gleichem elastischem Material wie der Spannabschnitt, einstückig mit dem Spannabschnitt oder mehrstückig, ausgebildet.
  • Der Verformungsrest des elastischen Materials, wenigstens des elastischen Spannabschnitts, ist in bevorzugten Ausgestaltungen derart gering vorgegeben, dass die Auffangvorrichtung eine Vielzahl von Nutzungszyklen aus Anbringen, über eine Zeitspanne mindestens eines Kochvorgangs an einem erwärmten oder kalten Essenszubereitungsbehälter gedehnt Verbleiben und Abnehmen gewährleisten kann, wobei der normierte Verformungsrest des Elastomers bevorzugt maximal 35 %, bevorzugter bis 20 %, noch bevorzugter bis 15 %, noch bevorzugter bis 10 % oder noch besser unter 5% beträgt. Verformungsrest wird bei Temperatur von 100 °C oder bei der maximalen zulässigen Temperatur verlangt, wenn beispielsweise Backoffeneinsatz vorgesehen ist. Datentechnischer Norm-Verformungsrest wird meist bei 175 °C über 22 Stunden bei 25 % Zug- oder Druckverformung gemessen. Bei erfindungsgemäßer geringer Dehnung ergeben sich kaum wahrnehmbare Restverformungen, sodass die Funktion dauerhaft erhalten bleibt.
  • Alternativ oder ergänzend kann der elastische Spannabschnitt durch eine ihn umfassende Metallfeder unterstützt sein, sodass der Verformungsrest des elastischen Materials durch verformungsrestfreie Eigenschaften der Metallfeder aufgehoben werden können, wobei die Metallfeder im elastischen Material integriert oder von außen aufgezogen ausgebildet sein kann, und wobei die Metallfeder als eine Spiral- oder eine Ringfeder ausgebildet sein kann.
  • Der elastische Spannabschnitt kann ferner als ein integrierter Bestandteil einer einstückig aus Elastomer ausgebildeten Auffangvorrichtung oder als ein auf eine steif ausgebildete Auffangkavität oder äußere Auffangwandung unter Dehnung aufzuziehendes oder daran anvulkanisiertes oder angeklebtes Element ausgebildet sein.
  • Eine horizontale Kante des Randes der Behälterwandung ist dabei jede Kante, einschließlich eines umgefalteten Schüttrandes, jedoch insbesondere Kante eines Gussbehälters oder eines Behälters ohne Schüttrand.
  • Eine besonders einfache erfindungsgemäße Auffangvorrichtung ist derart gestaltet, dass sie eine Auffangkavität aus der äußeren Auffangwandung der Auffangvorrichtung und einem verbreiteten Schüttrand eines Essenszubereitungsbehälters, der als ein Boden der Auffangkavität dient, bildet, wobei der elastische Spannabschnitt angreifend am Schüttrand des Essenszubereitungsbehälters anzuordnen ist. Die Auffangwandung ist in bevorzugter Weiterbildung im Wesentlichen als eine zu einem Bandring geschlossene Konus- oder Zylinderwand vorgegebener Höhe, mit einem Neigungswinkel zwischen 25 und 55 Grad in Bezug auf Vertikale ausgebildet, und ein Auffangboden fehlt. Die Auffangvorrichtung selbst verfügt so über keinen Abschnitt, der einen Boden der Auffangkavität bilden kann.
  • Nach einem anderen Aspekt werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch eine Spritzschutzlochhaube für Schalenbehälter mit einer kleineren Handhabungsöffnung und einer größeren Schalenaufsatzöffnung durch eine Verwendung als eine Auffangvorrichtung nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen dadurch gelöst, dass wenigstens der Innenrandbereich der kleineren Handhabungsöffnung aus einem dehnbaren Elastomer ausgebildet ist und der Innendurchmesser der kleineren Handhabungsöffnung um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor kleiner als Außenumfang der Behälterwandung und/oder eines Schüttrandes des Essenszubereitungsbehälters vorgegeben ist, sodass der elastische Innenrandbereich kleinerer Handhabungsöffnung wie ein Spannabschnitt einer Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Anbringen an einem Essenszubereitungsbehälter elastisch gedehnt werden muss.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube weist der Innenrandbereich der kleineren Handhabungsöffnung der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube aus einem dehnbaren Elastomer einen verdickten Spannabschnitt auf, der eine Dicke oder Breite zwischen 1 und 15 mm, bevorzugter zwischen 2 und 7 mm, bevorzugter zwischen 3 und 6 mm und/oder eine Höhe zwischen 2 und 10 mm, bevorzugter zwischen 3 und 8 mm, bevorzugter zwischen 4 und 6 mm aufweist, sodass die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts zwischen 10 und 150 mm2, bevorzugter 15 bis 60 mm2, bevorzugter 20 bis 45 mm2 oder 25 bis 30 betragen kann. Dadurch ist eine Verwendung der Spritzschutzlochhaube für Schalenbehälter als eine Auffangvorrichtung noch optimaler anpassbar. Der Durchmesser der größeren Schalenaufsatzöffnung der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube ist ferner bevorzugt derart verringert, dass ein Querschnitt der Auffangkavität wie oben beschrieben erreicht wird, aber einer Platzeinengung auf einer Herdplatte auch Grenzen gesetzt werden. Ferner ist bevorzugt die Spritzschutzlochhaube ganz aus einem flexiblen oder elastischen Material hergestellt, um diese Platzprobleme auszuschließen.
  • Die erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube weist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung eine vorgegebene Kavitätshöhe auf, die das Innenvolumen des Essenszubereitungsbehälters vergrößert, sodass die Lebensmittel voluminöser sein dürfen. Dadurch steht bei Zubereitung von Salaten aus großvolumigen Blättern wie Kopfsalat besonders anfangs ein größeres Volumen zur Verfügung, die Blätter fallen nicht heraus und nachdem sie mit Dressing vermischt kompakter geworden sind kann die Spritzschutzlochhaube abgenommen werden. Alternativ kann sie drauf belassen bleiben und mit Salat teilbefüllt werden.
  • Nach noch einem anderen Aspekt werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch eine Backform aus einem Elastomer, bevorzugt aus Silikonkautschuk, mit einer Außenwandung von einem vorgegebenen Außendurchmesser oder Bodendurchmesser und einer, vorzugsweise horizontal, randumlaufend nach innen ausgebildeten Schulterkante mit einer Bodenöffnung eines dadurch gebildeten Backbodenauflagevorsprungs, auf dem ein Backboden auflegbar ist, gelöst, in dem die Backform zur Verwendung als eine Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet wird. Die erfindungsgemäßen Aufgaben werden durch eine obige Backform dann besonders vorteilhaft gelöst, wenn wenigstens der Innenrandbereich der Bodenöffnung aus einem dehnbaren Elastomer ausgebildet ist, der Innendurchmesser der Bodenöffnung um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor kleiner als Außenumfang der Behälterwandung oder der Bodendurchmesser um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor kleiner als Außenumfang eines Schüttrandes eines auszustattenden Essenszubereitungsbehälters vorgegeben ist, sodass ein elastischer Innenrandbereich wie ein Spannabschnitt einer Auffangvorrichtung nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltung zum Anbringen an einem Essenszubereitungsbehälter elastisch gedehnt werden kann. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Backform weist der Innenrandbereich der Bodenöffnung einen verdickten Spannabschnitt aus einem dehnbaren Elastomer auf, der eine Dicke oder Breite zwischen 1 und 15 mm, bevorzugter zwischen 2 und 7 mm, bevorzugter zwischen 3 und 6 mm und/oder eine Höhe zwischen 2 und 10 mm, bevorzugter zwischen 3 und 8 mm, bevorzugter zwischen 4 und 6 mm aufweist, sodass die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts zwischen 10 und 150 mm2, bevorzugter 15 bis 60 mm2, bevorzugter 20 bis 45 mm2 oder 25 bis 30 mm2 betragen kann. Dadurch ist eine Verwendung der Backform als eine erfindungsgemäße Auffangvorrichtung noch optimaler anpassbar, wie schon oben beschrieben.
  • Gemäß weiteren bevorzugten Ausgestaltungen kann eine erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube oder Backform jeweils mit den Merkmalen der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung in beliebiger vorgegebener Kombination ausgestattet sein.
  • Nach einem weiteren Aspekt werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch eine Verwendung einer Backform aus einem Elastomer, bevorzugt aus Silikonkautschuk, mit einem einlegbaren Boden als Auffangvorrichtung zum Auffangen überlaufender Kochflüssigkeit nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltung dadurch gelöst, dass der Boden entfernt wird, und eine untere Randkante der Backform unter Dehnung auf eine Behälterwandung oder einen Schüttrand eines Essenszubereitungsbehälters aufgezogen wird.
  • Nach noch einem anderen Aspekt werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch eine Verwendung einer verjungt ausgebildeten Spritzschutzlochhaube mit einer kleineren Handhabungsöffnung und einer größeren Schalenaufsatzöffnung, wenigstens abschnittsweise bestehend aus einem Elastomer, als Auffangvorrichtung zum Auffangen überlaufender Kochflüssigkeit nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltung dadurch gelöst, dass der Rand der kleineren Handhabungsöffnung wie ein elastischer Spannabschnitt unter Dehnung auf eine Behälterwandung oder einen Schüttrand eines Essenszubereitungsbehälters aufgezogen wird.
  • Nach einem weiteren anderen Aspekt wird der Nutzen der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung durch eine Verwendung einer lösbar anordenbaren Auffangvorrichtung mit elastischem umlaufend kontinuierlich ausgebildeten Spannabschnitt nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltung mit einem in die Auffangvorrichtung geklemmt einlegbaren Bodenelement als eine Backform oder ein Geschirrgefäß oder ein Verschlussdeckel erweitert. Ein so entstandenes Geschirrgefäß kann als ein Teller, Salatschüssel, ein Verschlussdeckel oder für Mikrowelleneinsatz gebraucht sein. Die so entstandene Backform hat die Form der Auffangvorrichtung und kann verjungt oder zylindrisch gestaltet sein.
  • Nach noch einem weiteren anderen Aspekt wird der Nutzen der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung durch eine Verwendung einer lösbar anordenbaren Auffangvorrichtung aus elastischem Material mit einer zentralen Durchlassöffnung nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltung ausschließlich als Spritzschutz an einem Schalenbehälter oder Pfanne, dadurch erweitert, dass die Auffangvorrichtung umgedreht auf einem Essenszubereitungsbehälter oder einem Schalenbehälter in passender Umfanggröße ohne Deckel unter vorgegebener Dehnung der oberen Randkante angeordnet wird. Die so entstandene erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube hat im Vergleich zu einer bekannten Spritzschutzlochhaube einen geringeren Abdeckungsbereich, da bei einer Auffangvorrichtung angestrebt wird, die Außenmaße zu verringern, um kein Platzproblem zu verschärfen. Bei einer Spritzschutzhaube ist dagegen auf eine maximale Abdeckung Wert gelegt, sodass sie in der Regel eine viel größere Randbreite aufweist. Das macht konventionelle Spritzschutzhauben ungeeignet, als Auffangvorrichtung eingesetzt zu werden.
  • Nach einem weiteren Aspekte werden die werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch ein Essenszubereitungsbehälter mit einer Auffangvorrichtung, Spritzschutzhaube oder Backform nach einer der vorhergehenden Ausgestaltungen oder deren Kombinationen gelöst.
  • Nach noch einem anderen Aspekt werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch ein Verfahren zum Anbringen der Auffangvorrichtung nach einer der vorhergehend beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen dadurch gelöst, dass ein Anwender greifend an der äußeren Auffangwandung und/oder Abdichtungsabschnitt zuerst einen Abschnitt des Abdichtungsabschnitts von außen am oder unter dem Rand des Essenszubereitungsbehälters ansetzt. Dann, mit einer oder beiden Händen, entlang des Abdichtungsabschnitts zur gegenüber liegenden Randseite umgreift, jeweils seine beide Daumen von innen auf die Auffangwandung ansetzt, und mit Abschnitten seiner Handgelenke und/oder Unterarme am Behälterrand und/oder Behältergriffen und/oder einem aufgelegten Deckel abstützend mit den Daumen die Auffangwahndung radial nach außen aufdehnt, wodurch auch der Abdichtungsabschnitt mitgedehnt wird, und zieht so den elastischen Spannabschnitt des Abdichtungsabschnitts über den Behälterrand, lässt es dort angreifend entspannen und bei Bedarf korrigiert die Position des Abdichtungsabschnitts am Behälterrand oder -wand. Die Auffangvorrichtung kann ferner in bevorzugter Anwendung, die auf manchen Essenzubereitungsbehältern bessere Ergebnisse liefert, erfindungsgemäß auf „links“ gewendet eingesetzt werden, sodass der/die Spannabschnitt/e mit deren Außenseite oder Unterseite an der Behälterwand angelegt werden.
  • Nach noch einem anderen Aspekt werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch eine Verwendung der Auffangvorrichtung oder Spritzschutzlochhaube oder Backform nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen als eine Topfuntersatzvorrichtung, mit oder ohne Festhaltefunktion, wobei ein Essenszubereitungsbehälter mit seinem Boden in die Auffangkavität auf den Abdichtungs- und Spannabschnitt hineingestellt wird, und wobei der Innenumfang der oberen Randkante der Auffangvorrichtung unter vorgegebener Dehnung oder ohne Dehnung auf den Außenumfang der Behälterwandung aufgezogen werden kann.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Es wird darauf hinzuweisen, dass die in der vorliegenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale und Ausgestaltungen in beliebiger technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen können. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kochanordnung 1 eines Essenszubereitungsbehälters 3 mit einer erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung 2. Die Auffangvorrichtung 2 ist in Gestalt einer Schale mit einer Auffangkavität 21 und einer Durchlassöffnung darin um den kreisrunden Kochtopf beziehungsweise Essenzubereitungsbehälter 3 ringsrum kreissymmetrisch umschließend angeordnet. Ihre Schalenöffnung ist weiträumig genug ausgestaltet, um den frei auflegbaren Deckel 4 mit Deckelgriff 41 in gewöhnlicher Weise handhaben und beobachten zu können. Der Deckelspalt zwischen dem Deckelrand und dem Topfrand ist gut einsehbar, sodass ein Anwender wie gewohnt den Kochvorgang ausführen und wahrnehmen kann.
  • Ferner sind erfindungsgemäß die vom Kochtopf hinausragenden Abschnitte der Auffangvorrichtung 2, insbesondere die äußere Auffangwandung 26, aus einem flexiblen Material, vorzugsweise aus einem Elastomer oder Polymer ausgebildet, wodurch sie in radialer Richtung R nachgeben können, wenn benachbarte Kochtöpfe dagegen angestoßen werden oder der Anwender mit Händen oder dem Deckel dagegen anstößt. Die Elastizität des flexiblen Materials sorgt für eine selbsttätige Regenerierung der Form der Auffangwandung 26 nach Deformationen durch äußere Einwirkungen. Benachbarte Kochtöpfe können dadurch bei Enge auf dem Herd, insbesondere wenn sie ebenso mit Auffangvorrichtungen ausgestattet werden, dennoch enger aneinander gestellt werden und so verbleiben. Eine lokale Einengung der Auffangkavität 21 durch ein Nachbargefäß setzt ihre Funktion nicht außer Kraft.
  • 2 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kochanordnung 1 aus einem Essenszubereitungsbehälter 3 mit einer Auffangvorrichtung 2. Auf die Darstellung eines Deckels, die in der Behälterzugangsöffnung 32 platzierbar ist, wurde verzichtet, nur um die Details der Auffangvorrichtung besser darstellen zu können.
  • In dieser bevorzugten Ausgestaltung ist die Auffangvorrichtung 2 als eine von außen durch Aufdehnung lösbar anordenbare Auffangvorrichtung ausgebildet. Hierzu ist sie beispielsweise ganz aus einem Elastomer, vorzugsweise einem temperaturbeständigen und lebensmittelechten Silikonkautschuk oder wenigstens aus EPDM, ausgeführt. Die Auffangvorrichtung 2 weist im unteren Abschnitt einen beispielsweise integriert ausgebildeten elastischen Spannabschnitt 24 auf, der unter Aufbringung manuell ausgeübter Dehnkraft auf den Umfang des Essenszubereitungsbehälters 3 aufgezogen worden ist und sich daher durch eine Haftreibungskraft, die durch die Zugkraft verstärkt wird, an der Außenseite der Behälterwandung 35 festhält. Der elastische Spannabschnitt oder Spannring 24 dient dabei als ein Klemmmittel zum Festhalten der Auffangvorrichtung 2 und vorzugsweise als ein Dichtmittel zugleich und verhindert außerdem, dass die Behälterwandung 35 von außen durch die Benutzung der Auffangvorrichtung verkratzt wird. Die Dicke des elastischen Spannabschnitts 24 kann vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm, bevorzugter zwischen 2 und 4 mm betragen, um eine definierte ausreichende Spannkraft zu erzeugen. Der Querschnitt des Spannabschnitts 24 kann beispielsweise eine Höhe zwischen 2 und 10 mm und eine Querschnittsfläche zwischen 15 und 30 mm2, bevorzugter 20 bis 25 mm2 aufweisen. Auch die Shorehärte in einem Bereich zwischen 45 und 70 A, bevorzugt 50–60 A, und Dehnbarkeit eines Elastomers in einem Bereich zwischen 200 und 900 %, besser 300–600 % kann bevorzugt einbezogen werden, um die vorgegebene Spannkraft zu definieren.
  • Die gezeigte Anordnung der Auffangvorrichtung 2 ist direkt unterhalb eines umgefalteten Schüttrandes 33 des Kochtopfs 3 gewählt worden. Allerdings lässt sich die Auffangvorrichtung 2 bei Bedarf auch tiefer, insbesondere auch unterhalb der Seitengriffe 31 des Kochtopfes 3 festmachen. In einer so tiefen Stellung geht zwar die Spritzschutzfunktion der Auffangvorrichtung 2 verloren, aber manche Kochtöpfe lassen wegen hoch angeordneter Seitengriffe keine andere Wahl zu. Die Auffangvorrichtung 2 lässt dann die Kochflüssigkeit nicht mehr in den Topf zurückfließen, sondern fängt sie nur auf. Es können auch mehr als eine Auffangvorrichtung 2 an einem Kochtopf untereinander angeordnet werden, um beispielsweise die Aufnahmekapazität für Kochflüssigkeit zu vergrößern.
  • Ferner besitzt der elastische Spannabschnitt in besonders bevorzugten Ausgestaltungen eine Rille 25 mit Rillenhöhe h25 oder zumindest eine oben angeordnete Abstufung 27, mithilfe derer die Auffangvorrichtung 2 sich auch direkt auf einen umgefalteten Schüttrand 33 und sogar einen Breitrand 36 (9) passenden Durchmessers aufziehen lässt und daran eingehakt bleibt. Auch eine zusätzliche oder vereinzelte untere Abstufung 250 kann bei Befestigung vorteilhaft sein, und sich leichter herstellen lassen. Die Abstufungen 27 und 250, besonders wenn zwei untereinander wie abgebildet, verbessern auch die Dichtheit bei geringerer erforderlicher radialer Kraft. Außerdem lässt sich dieses Innenprofil des Spannabschnitts 24 wie die nachfolgenden Ausgestaltungen auch an Gussbehältern mit Dickwandrand oder an zylindrischen Behälterwandungen anbringen.
  • Es kann ferner in bevorzugten Ausgestaltungen an der Außenseite der äußeren Auffangwandung 26 eine optionale Abtropfkante 23 ausgebildet sein. Diese ist ein letztes Rettungsmittel, wenn die Auswurfmenge der aufgeschäumten Kochflüssigkeit die Aufnahmekapazität plötzlich übersteigt und es dennoch zum Überlauf über den Rand der Auffangvorrichtung 2 kommt. Dann sorgt die Abtropfkante 23 dafür, dass die Kochflüssigkeit an ihr beabstandet um Abstand b23 von der Außenseite der Behälterwandung 35 direkt auf die Herdplatte tropft. Das lässt die Behälterwandung 35 unverschmutzt und die Kochflüssigkeit landet auf einem kühleren Teil der Herdplatte, wo sie weniger schnell austrocknen oder anbrennen kann. Alternativ kann unterhalb eine zweite Auffangvorrichtung angeordnet sein, sodass dann der Überschuss in ihr aufgefangen wird.
  • Ferner kann die aus einem Elastomer ausgebildete Auffangvorrichtung 2 zwecks platzsparender Verpackung oder einer wählbaren geringeren Auffangfunktionsstufe umfaltbar gestaltet sein. Beispielsweise kann bereits die Verdickung durch die Abtropfkante 23 als eine Sollfaltstelle dienen, an der die äußere Auffangwandung 26 radial umgefaltet werden kann. Es kann auch mehr als eine Sollfaltstelle vorgesehen sein.
  • Die Höhe H der äußeren Auffangwandung 26 ist vorzugsweise mindestens 13 mm, bevorzugter mindestens 15 mm, bevorzugter mindestens 20 mm, bevorzugter mindestens 30 mm, noch bevorzugter mindestens 40 mm. Die Breite B der Auffangkavität 21 ist mindestens 3 mm, bevorzugter mindestens 5 bis 20 mm bei senkrechter äußerer Auffangwandung 26 oder vorzugsweise mindestens null bis 1 mm bei einer geneigt (10) ausgebildeten äußeren Auffangwandung 26. Die Kombination der Höhe H und Breite B ist so zu wählen, dass die Querschnittsfläche der Auffangkavität mindestens circa 100 mm2, bevorzugter mindestens 200 mm2 aufweist. Die Querschnittsfläche der Auffangkavität ist dabei zwischen der äußeren Auffangwandung und einer von dem Rand eines aufgelegten Deckels gedachten verlängerten Senkrechten definiert. Zur gesamten Querschnittsfläche der Auffangkavität zählt dagegen auch der Raum über dem Deckel, sofern die austretende Kochflüssigkeit dahin fließen kann. Der Querschnitt des Spannabschnitts 24 hat eine Höhe h und Breite A, die so vorgegeben werden, dass eine leichte Handhabung zum Aufziehen und Abnehmen und zugleich eine zuverlässige Haftung und Flüssigkeitsdichte erreicht sind. Die Randkante 22 kann als ein Schüttrand und/oder als ein nach innen ragendes Hintergreifungsmittel 221 (14) für eine umgedrehte Anordnung ausgebildet sein. Ferner ist die Breite B der Kavität bevorzugt so zu wählen, dass der Innenumfang der Randkante 22 in Bezug auf den Umfang des Spannabschnitts 24 auf eine nächste oder bevorzugter noch eine übernächste Standarddeckelgröße aufziehbar ausgebildet ist, z.B. von 20 auf 22 oder auf 24 cm.
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spannabschnittsprofils der Auffangvorrichtung.
  • Das Profil des elastischen Abdichtungs- und Spannabschnitts 24 schließt an einer Verbindungsstelle 241 an die Auffangkavität an wie bei allen Ausgestaltungen und ist bevorzugt senkrecht, spätestens im Einsatz, ausgerichtet. Es kann jedoch in weiteren Ausgestaltungen auch statt einstückig zweistückig ausgeführt sein.
  • In Unterschied zum vorherigen Profil ist eine nach innen zum Behälterzentrum offene Fangrille 251 zum Umfassen eines umgefalteten Schüttrandes 33 (s. 4) vorgesehen, die im Wesentlichen horizontal angeordnet ist oder sich zumindest durch Anordnung am umgefalteten Schüttrand entlang seiner Ausrichtung ausrichten lässt. Diese Fangrille 251 hat eine erste Rillenhöhe h251, die in etwa eine üblichen Blechdicke verbreiteter Kochbehälter entspricht und fixiert einen umgefalteten Schüttrand 33 sowohl von oben als auch von unten, sodass eine definierte und festverankerte Position der Auffangvorrichtung an einem Essenszubereitungsbehälter 3 gewährleistet werden kann.
  • Die Fangrille 251 ist durch eine obere 271 und eine untere Rillenkante 252 gebildet, die hier vorzugsweise mit einem vorgegebenen Winkel von circa 20 bis 45 Grad, bevorzugter um die 30 Grad zueinander ausgebildet sind und so eine Aufweitung der Fangrille auf eine vorgegebene zweite aufgeweitete Rillenfanghöhe h252 bewirken. Durch diese Aufweitung kann ein umgefalteter Schüttrand noch bis zu einer Dicke von ca. 2–3 mm wie gestrichelt durch Kreis angedeutet, umfasst werden. Somit können Schüttränder mit einer Blechdicke von ca. 0,5 bis zu 3 mm in der Fangrille umfasst sein, wodurch eine große Anzahl verbreiteter Kochgefäße bedienbar sind.
  • Die Fangrille 251 hat eine Fangtiefe a251, die ausreichend zum Festhalten eines umgefalteten Schüttrandes 33 auch gegen Abheben vorgegeben ist, beispielsweise ca. 1 bis 2 mm, bevorzugter 1,5 bis 3 mm. Die Fangrille 251 endet mit unterer Rillenkante 252 in einer vorzugsweise senkrechten Randkontaktfläche, die zum dichten Kontakt mit einem Behälterrand wie in 5 gezeigt vorgesehen ist. Hierdurch können auch Gussmetallbehälter mit einem stumpfen Rand bedient werden. Die Randkontaktfläche ist hier durch eine Teilungsrille 254 in zwei Dichtringlippen 253 und 250 aufgeteilt, eine untere und eine obere. Wie in 5 gezeigt liegen sie untereinander an der Außenfläche des Behälterrandes an und dichten so doppelt ab, falls es mal kleine Defekte an innen oder dem Behälter geben würde. Es können aber auch mehr als zwei Dichtringlippen 253, 250 und 255 wie in 4 zu sehen oder gar keine Unterteilung vorgesehen sein. Die Teilungsrille 254 hat hier eine maximal ausgebildete Kavität, die als eine zweite Fangrille an exotischen Behälterrändern oder auch an einem umgefalteten Schüttrand 33 eingesetzt sein kann. Ferner wird dadurch der Abschnitt 254 infolge dünneren Querschnitts biegsamer und die untere Dichtringlippe 250 kann infolge elastisch bedingter Zugkräfte unter einer Behälterrandfalte hintergreifend wirken und dadurch eine weitere Behälterart bedienen.
  • Wenn die Fangrille 251 an einem aus Blech nach außen umgefalteten Schüttrand 33 wie in 4 eingesetzt ist, bleiben die anderen Positionierungs- und Abdichtmittel 250, 253, 255 ohne Wirkung. Und umgekehrt, wenn die senkrechte Randkontaktfläche wie in 5 an einem im Wesentlichen rechteckig bündigen Gussrand 351 abdichtend anliegt, bleibt die Fangrille 251 untätig. In diesem Fall dient eine um eine Hintergreifungstiefe a27 verlängerte obere Abstufung oder Auflagekante 27 als ein oberes Positionierungsmittel, das sich auf die Randkante 350 des Behälters abstützend anlegen lässt und somit gegen Absinken des Abdichtungsabschnitts 24 wirkt, während gegen Abhebung Haftreibungskräfte an den Dichtringlippen 250 und 253 wirken. Eine Randabstufung 352 kann bei manchen Behältern hoch genug liegen, sodass die untere Dichtringlippe 250 da hintergreifen könnte, weil der elastische Spannabschnitt 24 unter Zugspannung stehend nach radial innen gezogen wird und sich biegen lassen kann.
  • Der Deckel 4 kann wie in 4 zu sehen auf die Oberseite 272 der nach innen vorragenden Abstufung 27 aufgelegt werden. Die Hintergreifungstiefe a27 wird bevorzugt so vorgegeben, dass der Umfang der Zugangsöffnung des Behälters nicht eingeengt wird, wie in 4 und 5 zu sehen. Sie kann 2 mm bis 4 mm betragen. Sollte ein selten vorkommender Behälterrand aus dünnem Blech ohne Schüttrand vorliegen, dann kann die Zugangsöffnung des Behälters dadurch auch leicht eingeengt werden, sodass dann der Deckel mit seinem Innenumfang eventuell auf die Oberseite 272 der nach innen vorragenden Abstufung 27 aufgelegt werden muss und kann. Durch das elastische Material der Abstufung 27 liegt der Deckel 4 besonders dicht an, was dazu führen kann, dass der Deckel durch Dampfdruck Klappergeräusche erzeugt. Diese Klappergeräusche können als nützlicher Alarm genutzt sein oder wenn sie unerwünscht sind können kleine Vorsprünge oder Rillen in der Oberseite 272 vorgesehen sein, die ein geringes Dampfentweichen erlauben oder der Deckel weist Dampfentlastungsöffnung/en auf. Die Unterseite 243 oder Rückseite des Spannabschnitts 24 kann bei auf „links“ gewendet angeordneter Auffangvorrichtung selbst zum Abdichtungsabschnitt werden.
  • In 7 ist das gleiche Profil im Einsatz an einer senkrechten Behälterwandung 35 zu sehen, die beispielsweise unter den Behältergriffen 31 oder unter einer Schüttkante 33 wie in 2 als Kontaktfläche verwendbar ist, wenn die obigen Befestigungsmöglichkeiten wegen exotischer Behälterrandgeometrie oder zu hoch angeordneter Griffe versagen oder ein Wunsch besteht, eine zweite Auffangvorrichtung unter einer Ersten anzuordnen. Dabei verdreht sich das Profil an dem biegsamen weil aus elastischem Material Verbindungsabschnitt 241 wie an einem Scharnier und nur die untere Dichtringlippe 250 sowie obere Abstufung 27 bilden ein Dichtlippenpaar, das auch für eine zuverlässige Positionierung am Behälter sorgt, was durch Haftreibungskräfte und elastisch bedingt ausgeübte radiale Kräfte vermittelt wird. Der Verbindungsabschnitt 241 bildet auch hierbei den tiefsten Punkt der Auffangkavität, jedoch liegt der Behälterrand oder Deckelspalt zwangsläufig höher, sodass die Behälterwandung 35 eine Innenwand der Auffangkavität 21 bildet und die ausgetretene Flüssigkeit wird darin aufgefangen und kann nicht zurückließen. Die innenliegende Dichtringlippe 253 bleibt ohne Kontakt oder kann in einer anderen Ausgestaltung durch Materialwahl und Querschnittsdicke infolge der Durchbiegung des Spannabschnitts 24 in Kontakt mit der Behälterwand 35 kommen. Der Abdichtungsabschnitt ist hierbei bestehend aus Kontaktflächen 250 und 27 wieder nach unten entlang der Behälterwand ausgerichtet.
  • Der Verbindungsabschnitt 241 verbindet die angrenzenden Abschnitte der Auffangkavität mit dem Abdichtungsabschnitt 24, der hier auch zugleich elastischer Spannabschnitt ist und vom Verbindungsabschnitt nach unten entlang der Behälterwand 35 erstreckt ist.
  • 6 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht eines Profils des elastischen Spannrings 24 einer vierten bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung 2 in entspanntem Zustand. Der Spannabschnitt 24 hat seinen unteren Vorsprung 250 eingebüßt und der obere Vorsprung 27 ist unter einem vorgegebenen Winkel f geneigt zur Senkrechten ausgebildet. Diese Auffangvorrichtung 2 ist dennoch in allen vorher beschriebenen Anordnungen an Behältern einsetzbar.
  • Der Winkel f kann vorzugsweise zwischen 80 und 45 Grad, bevorzugter zwischen 65 und 50 Grad vorgegeben sein. Der Querschnitt des Spannabschnitts 24 hat eine vorgegebene Höhe h und Breite A und kann je nach Befestigungsart den Vorsprung oder Abstufung 27 in seinen wirksamen Querschnitt miteinbeziehen. In weiteren Ausgestaltungen kann auch der Spannabschnitt 24 wie in 8 eine Neigung nach innen unter einem vorgegebenen Winkel a aufweisen, sodass sich damit eine Fangrille 251 bilden lässt, deren untere Rillenkante 252 sich auf die ganze Höhe des Spannabschnitts 24 erstreckt. Diese bildet sich jedoch auch selbsttätig mit dem dargestellten Profil nach Anbringen an einem umgefalteten Schüttrandbehälter, weil der Spannabschnitt 24 dann aufgrund elastischer Vorspannung von dem in der Fangrille 251 wirkenden Schüttrand 33 nach innen gezogen wird und ihn so auch von unten hintergreift. Die Fangrille 251 kann also erfindungsgemäß erst durch Anbringungsverformung formbar oder bereits im entspannten Profil vorgegeben sein.
  • 7 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der zweiten bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung 2 aus 6 in gedrehter Anordnung.
  • 8 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht einer fünften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spannabschnittsprofils der Auffangvorrichtung.
  • Auch dieses Profil kann in allen gezeigten Anbringungsarten an verschiedenen Behältern eingesetzt werden, obwohl die senkrechte Randkontaktfläche hier im entspannten Zustand unter einem vorgegebenen Winkel a ausgebildet ist und sich erst durch Anbringung am Rand 351 eines Behälters nach 5 senkrecht oder entlang der Behälterwandung ausrichten lassen wird. Die Teilungsrille 254 ist hier beispielhaft sehr klein und kann selbst nicht zur Aufnahme einer Behälterkante eingesetzt sein, wie die in 3. Die Fangrille 251 hat hier nahezu parallele obere 271 und untere Rillenkante 252. Trotzdem ist eine Umfassung eines dickeren umgefalteten Schüttrandes dank Neigung möglich wie es der gestrichelte Kreis andeutet.
  • Alle Profile aus vorhergehenden Figuren und deren beliebige Kombinationen bilden eine weitgehend universelle Randbefestigungseinrichtung einer Auffangvorrichtung, die an verschiedenartigen Behälterrändern und dank elastischem Material auch bei abweichenden Umfangsabmessungen zuverlässig, flüssigkeitsdicht, einfach und robust anwendbar sind.
  • Die Fangrille 251 kann ferner auch tiefer an der Innenseite des Spannabschnitts 24 wie die Teilungsrille 254 in 3 angeordnet sein, obgleich deren Anordnung direkt unterhalb der Abstufung 27 am vorteilhaftesten ist.
  • 9 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht einer sechsten bevorzugten Ausgestaltung des Essenszubereitungsbehälters 3 mit einer erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung 5. Sie ist zum Einsatz an einem Essenszubereitungsbehälter 3 mit einem Breitrand 36 ausgebildet. Die Auffangwandung 56 ist hierbei bevorzugt einstückig mit dem Spannabschnitt 54 aus einem Elastomer wie lebensmittelechtem Silikon ausgebildet.
  • Eine als ein gedehntes Hintergreifungsmittel ausgebildete nach innen vorragende untere Abstufungskante 58 bildet mit einer oberen Abstufungskante 58’ eine Fangrille 55, die als ein Einrastmittel den verbreiteten umgefalteten Schüttrand 33, 36 randumlaufend flüssigkeitsdicht mit vorgegebener Kraft umfasst. Die Auffangvorrichtung besteht praktisch nur noch aus einer vorzugsweise geraden äußeren Auffangwandung 56, die vertikal oder wie hier etwas geneigt ausgebildet ist. Die Auffangwandung 56 ist an einem Verbindungsabschnitt 541 mit dem Spannabschnitt 54 verbunden, wobei dieser erfindungsgemäß von dem Verbindungsabschnitt 541 im Wesentlichen nach unten erstreckt ist, sodass der tiefste Punkt der Auffangkavität am Verbindungsabschnitt 541, hier auch gleich am Deckelspalt oder dem durch den Breitrand 36 gebildeten Boden der Auffangkavität 51 liegt. Dieser Auffangvorrichtung 5 fehlt ein eigener Abschnitt, der den Boden der Auffangkavität 51 bilden könnte. Der Neigungswinkel kann zwischen 0 und ±40 Grad, bevorzugter ±5 und ±30 Grad vorgegeben sein und dient dazu, an der oberen Randkante einen anderen Umfang auszubilden. Diese Auffangvorrichtung ist in einer vertikalen Ebene falt- oder einrollbar, sodass sie bei Lagerung und Transport besonders wenig Platz einnimmt, was besonders wichtig ist, wenn ein Set aus verschiedenen Größen zu verpacken ist. Außerdem kann es auch radial gefaltet werden. Die Einrastrillen können natürlich alternativ auch durch eine Vertiefung in einer dicker ausgestalteten Auffangwandung 56 ausgebildet sein. Eine Abtropfkante 543 entsteht hier automatisch durch den Breitrand 36 und kann verlängert ausgebildet sein, um als ein Greifhilfsmittel zu wirken.
  • 10 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht einer siebten bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kochanordnung 1 aus einem Essenszubereitungsbehälter 3 mit einer Auffangvorrichtung 2. Es ist ebenso eine elastische unter Dehnung aufgezogene Auffangvorrichtung 2, die eine besonders einfache konische Form hat und sich beim Aufziehen auf den Kochtopf eng an den umgefalteten Schüttrand 33 anlegen lässt, sodass eine dichte Auffangkavität entsteht, die erfindungsgemäß vollständig oberhalb des Kochtopfrandes 33 beziehungsweise des Deckelspaltes 42 und außerhalb des Kochtopfes 3 angeordnet ist. Diese Auffangvorrichtung 2, aber auch fast alle anderen, lässt sich einfach flach in der Ebene ZY, ZX falten, was für Transport und Lagerung von Vorteil ist.
  • Der Spannabschnitt 24 ist auch hier mit einem Verbindungsabschnitt 241 mit der Auffangwandung 26 verbunden und er ist zumindest nach Anbringen der Auffangvorrichtung infolge elastischer Verformung von dem Verbindungsabschnitt 241 nach unten entlang der Behälterwandung 35 erstreckt, sodass der Verbindungsabschnitt 241 erfindungsgemäß den tiefsten Punkt der Auffangkavität 21 einnimmt.
  • Die Form des Essenszubereitungsbehälters 3 kann neben kreisrunder Form jede andere Form wie ovale oder rechteckige, insbesondere eine quadratische Form aufweisen. In diesen Fällen hat auch die Auffangvorrichtung 2 vorzugsweise eine dazu passend ausgebildete Form und muss in der Regel einen stärker ausgebildeten elastischen Spannring 24 aufweisen, damit er auch an geraden Strecken der Behälterwandung noch ausreichend Druck erzeugen kann. Zu weiteren Vorteilen der elastisch ausgebildeten Auffangvorrichtung 2 gehört ihr geringer Platzbedarf beim Verstauen in einer Küche und beim Transport. Ein Set verschieden großer Auffangvorrichtungen 2 kann ineinander gelegt, an einem Haken aufgehängt und jede Auffangvorrichtung 2 kann in bevorzugten Ausgestaltungen faltbar ausgebildet sein.
  • Der Deckel 4 ist in einer durch austretende Kochflüssigkeit oder Dampf angehobener Stellung, sodass der Deckelspalt 42 offen ist. Die ausgetretene Kochflüssigkeit kann in dieser Phase sowohl heraus als auch zurück fließen und sie fließt auch zurück, wenn der Deckel 4 mit seiner Auflagekante 44 auf dem Behälterrand 33 liegt, infolge von Undichtheiten. Außerdem würde der Deckel 4 durch unter ihm eingeschlossene Luft auf einer heftiger ausgetretenen Schaumflüssigkeit, die in der Auffangkavität über dem Deckelrand aufgefangen wird, aufschwimmen, wodurch der Deckelspalt sich noch deutlicher aufweitet, beispielsweise auf einpaar Millimeter, und der Rückfluss somit drastisch verbessert wird, gerade zum richtigen Zeitpunkt. Je höher der Flüssigkeitsstand in der Auffangkavität steht, um so höher wird der Deckel aufschwimmen und um so effektiver wird der Rückfluss erzwungen.
  • 11 zeigt eine Spritzschutzlochschale 7 ausgebildet und verwendet als eine erfindungsgemäße Auffangvorrichtung 7.
  • Eine erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube 7 ist bevorzugt wenigstens abschnittsweise, bevorzugter ganzheitlich aus einem Elastomer, besonders bevorzugt aus einem temperaturbeständigen Elastomer wie einem Silikon hergestellt. Sie hat eine sphärisch gewölbte, verjungt ausgebildete Außenwandung, sodass ihre Durchlassöffnung von einer Seite eine größere Schalenaufsatzöffnung 72 mit Durchmesser D72 und von der anderen Seite eine kleinere Handhabungsöffnung aufweist, durch welche beispielsweise ein Anwender mit einem Besteck bei einer Normalverwendung als Spritzschutzhaube rühren kann.
  • Im vorliegenden Fall wurde die Spritzschutzlochhaube 7 umgedreht und unter Aufdehnung ihres elastisch ausgebildeten Randes der kleineren Handhabungsöffnung als ein Spannabschnitt 74 auf die Behälterwandung 35 aufgezogen. Der Durchmesser der kleineren Handhabungsöffnung ist dazu erfindungsgemäß wie bei der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor kz kleiner als Außenumfang der Behälterwandung 35 und/oder eines umgefalteten Schüttrandes 33 des Essenszubereitungsbehälters 3 vorgegeben.
  • Die Breite B der sich ergebenden Auffangkavität 71 ist bei konventionellen Spritzschutzhauben relativ groß, sodass dadurch ein Platzproblem auf einer Herdplatte entstehen kann. Daher weist eine erfindungsgemäße Spritzschutzhaube bevorzugt verringerte Außenabmessungen auf, die wie vorhergehend beschrieben vorgegeben sein können.
  • Eine Abstufung 72 im Rand der größeren Schalenaufsatzöffnung 72 dient bei umgedrehter Benutzung als Spritzschutz wie in 14 der Befestigung am Rand einer Schale.
  • Sowohl eine erfindungsgemäße Backform als auch eine erfindungsgemäße Spritzschutzhaube gewinnen bei deren Verwendung als eine Auffangvorrichtung, wenn an ihren inneren Randkanten zusätzlich jeweils ein verdickter Spannabschnitt 24 mit einer erfindungsgemäßen Querschnittsfläche ausgebildet wird.
  • 12 zeigt eine Verwendung einer erfindungsgemäß dimensionierten elastischen Backform 6 als eine erfindungsgemäße Auffangvorrichtung 6. Hier wird beispielsweise die gleiche Auffangvorrichtung oder Backform 6 an einem Essenzubereitungsbehälter 3 mit umgefaltetem Schüttrand 33 und größerem Außendurchmesser eingesetzt, sodass eine Schulterkante 67 sich vertikal umstülpen lässt und an der Behälterwandung 35 unter Aufdehnung Kraft ausübend und flüssigkeitsdicht anliegt.
  • 13 zeigt eine erfindungsgemäße Auffangvorrichtung 2 ausgebildet als eine Backform oder ein Geschirrbehältnis.
  • Die erfindungsgemäße Auffangvorrichtung 2 lässt sich durch einen in sie eingelegten oder bevorzugter wie gezeigt in den Spannabschnitt 24 unter seiner Aufdehnung eingespannten Backboden 9 in eine Backform verwandeln, wodurch der Nutzwert und platzsparende Rationalisierung in einer Küche gewinnt. Der Backboden kann aus einem antihaftbeschichteten Backblech, einem temperaturbeständigen Kunststoff oder Borosilikatglas hergestellt sein. Die gleiche Anordnung lässt sich universell als eine Speiseschale beispielsweise als ein Teller oder Schüssel verwenden und wenn unmetallisch ausgeführt, auch in der Mikrowelle nutzen.
  • Eine optionale Abstufung 27 ist hierbei behilflich, den Backboden 9 in einer definierten Position zu fixieren. Der obere Rand 22 ist hierbei erfindungsgemäß als ein Schüttrand ausgebildet, sodass bei Verwendung als Auffangvorrichtung nach einem Kochvorgang die Kochflüssigkeit abgegossen werden kann, ohne die Auffangvorrichtung vorher abnehmen zu müssen. Die Abtropfkante 23 kann auch als eine radiale Faltkante zum Falten verwendet sein und sie stabilisiert auch die elastische ausgebildete Auffangvorrichtung.
  • 14 zeigt eine erfindungsgemäße Auffangvorrichtung 2 durch umgedrehte Anordnung ausgebildet als eine Spritzschutzlochhaube zum Einengen des Abspritzwinkels an einer Salat- oder Rührschüssel oder einer Pfanne.
  • Hierzu ist die Auffangvorrichtung 2 umgedreht und mit ihrer oberen Randkante 22 unter Dehnung auf den Topfrand, hier beispielhaft den umgefalteten Schüttrand 33 eines nächst größeren Essenzubereitungsbehälters 3 aufgezogen, sodass sie sich flüssigkeitsdicht und mit einer vorgegebenen Haltekraft durch eine elastomerbedingte gute Haftreibung und Hintergreifung festhält. Die Durchlassöffnung 20 der Auffangvorrichtung 2 mit dem Innendurchmesser D24 des Spannabschnittes 24 dient hierbei als eine kleinere Handhabungsöffnung einer Spritzschutzlochschale, die den Austrittswinkel der Spritzer einengt, aber einen ausreichenden Zugang zum Rühren mittels eines Bestecks bereithält.
  • Angebracht an Pfannen oder Salatschüsseln werden Spritzer verhindert und das Innenvolumen durch Kavitätshöhe H vergrößert. Dadurch kann eine flache Pfanne wie ein Wok mehr aufnehmen und geschwenkt oder in ihr gerührt werden, ohne dass das Bratgut herausfällt.
  • Setzt man einen Backboden 9 aus vorheriger Ausgestaltung in die Durchlassöffnung 20 ein, dann ergibt sich ein dicht schließender Frischhalte-Verschlussdeckel beispielsweise, um Speisen in einem Kühlschrank zu lagern. Die Abstufung 27 wird hierbei wirksam, den Backboden in einer definierten Position zu fixieren. Alternativ kann hierzu der Backboden selbst eine Abstufung aufweisen.
  • Optional kann die Auffangvorrichtung oder Spritzschutzlochhaube 2 mit wenigstens einer Greifflasche 228 (dünne Linien), besser mit wenigstens zwei, zusätzlich ausgestattet sein, die an oberer Randkante 22 als radial nach außen ausgebildete Fortsetzung/en ausgebildet sind. Sie dienen der Handhabung der Auffangvorrichtung bei Benutzung als Spritzschutzlochhaube. Der Oberrand 22 hat hier erfindungsgemäß auch einen elastischen Spannabschnitt 224, der unter vorgegebener Dehnung auf den umgefalteten Schüttrand 33 aufgezogen ist. Damit die Befestigung noch zuverlässiger funktioniert, kann eine erfindungsgemäße Hintergreifungskante 221 vorgesehen sein, die hier einem unteren Positionierungsmittel entspricht. Ein oberes Positionierungsmittel ist zwar nicht speziell ausgebildet, bildet sich jedoch nach Anbringung infolge der elastischen Ausdehnung des Spannabschnitts 224 und der verjungenden Kavitätsform als ein oberes hintergreifendes Positionierungsmittel. An einem rechteckigen Behälterrand wie in 5 wird sich nur ein oberes Positionierungsmittel ausbilden und die Hintergreifungskante 221 nur durch Haftreibung wirken oder unter Randabstufung 352 eingreifen, wenn eine vorhanden ist.
  • 15 zeigt eine erfindungsgemäße Auffangvorrichtung 2 in umgedrehter Position als Spritzschutzlochhaube 2 ausgebildet. Hierzu ist zusätzlich eine gleich ausgebildete Randbefestigungseinrichtung mit einem elastischen Spannabschnitt 224 auch an dem größeren Umfang ausgebildet, sodass alle erfindungsgemäßen Befestigungsarten auch für die umgedrehte Verwendung wie in 14 beschrieben angewandt werden können. Das Profil hat eine obere Abstufung 227, eine Fangrille und zwei Dichtringlippen 220 und 223. Jede Bratpfanne (oder Salatschüssel) mit ungefähr passendem Deckelmaß kann dadurch erheblich spritzgeschützt werden und bleibt über die Durchlassöffnung 20 für eine Handmanipulation zugänglich. Die Dichtlippe 220 oder 223 oder obere Abstufung 227 können an einem Behälterrand hintergreifend wie 221 in 14 verwendet werden. Das Differenzmaß C ist wie in 2 beschrieben bevorzugt so vorzugeben, dass dazwischen eine Standarddeckelgröße ausgelassen wird, weil dadurch sowohl eine ausreichende Auffangkapazität als auch Spritzschutzfunktion in umgedrehter Position erreicht werden.
  • 16 zeigt eine erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube 7. Hierbei ist es nur noch als eine Spritzschutzlochhaube mit einer dafür optimierten Zugangsöffnung 732 ausgebildet, ohne eine umgedrehte Funktion als Auffangvorrichtung wie zuvor.
  • Es ist ferner erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Auffangvorrichtung, eine Spritzschutzlochhaube, ein Frischhalteverschlussdeckel und eine Backform in einer universellen Vorrichtung realisiert werden, indem auch ihre Abmessungen aufeinander abgestimmt werden.
  • 17 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung 2 beim Anbringen an einem Kochtopf 3.
  • Diese Auffangvorrichtung hat nur eine obere Abstufungskante 27, die als Einrastmittel und Positionierungsmittel funktioniert und beim Aufziehen der wenigstens im Bereich des Spannabschnitts 24 elastisch ausgebildeten Auffangvorrichtung 2 auf die äußere Kante des Breitrandes 36 eines Essenszubereitungsbehälters 3 ein Absenken der Auffangvorrichtung 2 verhindert. Durch elastisch verursachte tangentiale Zugkräfte übt die Innenseite des elastischen Spannabschnitts 24 auch radial von allen Seiten zum Behälterzentrum wirkende Radialkräfte Fr, die für Dichtheit sorgen.
  • Insbesondere ist hier zu sehen, wie die erfindungsgemäße Auffangvorrichtung 2 angebracht wird. Hierzu setzt man zunächst eine Seite der Auffangvorrichtung 2 mit der Abstufungskante 27 auf den Breitrand 36 des Behälters, was auf der gegenüber liegenden nicht dargestellten Seite zuvor ausgeführt wurde. Dann stämmt man beide Daumen von innen gegen die äußere Auffangwandung 26 und dehnt sie so und mit ihr oder wenigstens den elastischen Spannabschnitt 24 soweit auf, dass man den elastischen unteren Rand 243 des Spannabschnitts 24 auf den Breitrand 33, 36 aufsetzen kann.
  • Der untere Rand 243 erhält dabei zusätzlich die Funktion einer von der Behälterwandung 35 beabstandeten Abtropfkante.
  • 18 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht der vierten bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung 2 aus 6 in einer Behälteranordnung, indem die Auffangvorrichtung mit ihrer oberen Abstufungskante 27 an einem zylindrischen Abschnitt der Behälterwandung 35 abdichtend in Kontakt gebracht ist. Es kann ein Wandabschnitt direkt unter dem Behälterrand oder unterhalb der Griffe sein wie in 2 und 7 beschrieben. Im Unterschied dazu jedoch ist nur die obere Abstufungs- oder Auflagekante 27 als eine Dichtringlippe in abdichtendem und Haltekraft erzeugendem Kontakt mit der Behälterwand 35, während die abdichtenden Abschnitte 250 auf der Innenseite des Spannabschnitts 24 ohne Kontakt untätig in der Luft schweben. Das setzt voraus, dass der beabstandete Spannabschnitt 24 mit Verbindungsabschnitt 241 als ein Stabilisierungsabschnitt 244 versteift und stabilisiert ausgebildet ist, ohne sich wie in 7 zu verdrehen, wodurch seine elastische Vorspannkraft konzentriert auf den schmalen Kontaktbereich übertragen wird. Der Kontaktbereich hk kann ungefähr zwischen 0,5 und 3 mm hoch sein und dichtet durch konzentrierte Kraftentfaltung besser, sodass kleine Oberflächenfehler ausgeglichen werden können und/oder der Gesamtquerschnitt des Abdichtungsabschnitts beziehungsweise aller Teil-Abdichtungsabschnitte verringert werden kann, ohne an Dichtheitsfähigkeit einzubüßen. Außerdem können oft an Behältern anzutreffende Blechbefestigungen der Griffe zwischen Behälterwand und Innenseite 250 Platz finden, ohne die dichtende Abstufungskante 27 abzuheben und zur Undichtheit zu führen. Mit dieser Funktion können auch andere Querschnittsformen aus 2 bis 7 versehen sein.
  • 19 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht einer achten bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung 2 in einer Behälteranordnung mit einem Breitrand 36. Im Unterschied zu vorherigen Ausgestaltungen ist diese Auffangvorrichtung nicht mit ihrem eigentlich zum dichten Kontakt vorgesehenen Abdichtungsabschnitt 24 am Rand 33 oder Wandabschnitt 35 des Behälters 3 angebracht, sondern mit der Innenseite der äußeren Auffangwandung 26. Die Auffangwandung 26 ist hierzu steiler und mit einem einen Eckenübergang bildenden abgestuften Boden 260 ausgebildet. Weil im vorliegenden Fall die Breite des Breitrandes 36 des Behälters 3 größer ist als die Breite des Auffangbodens 260, wird dieser durch Anbringung an der Außenkante 33 des Breitrandes 36 gedehnt und der eigentliche Abdichtungsabschnitt 24 bleibt ohne Kontakt schwebend in der Luft.
  • Der Eckenübergangsbereich 264 wird hier als ein Abdichtungs- und Spannabschnitt 264 eingesetzt, der eine vorgegebene Vorspannung hat. Der Boden 260 kann hierbei bevorzugt ein unteres hintergreifendes Positionierungsmittel bilden, das an sich allein bereits ausreichen kann, um eine definierte Position der Auffangvorrichtung zu erreichen. Zusätzlich kann durch Aufdehnung des Eckenbereichs ein oberes hintergreifendes Positionierungsmittel 262 geformt sein, der an einem Verbindungsabschnitt 261 angrenzt. In weiteren Ausgestaltungen kann an dieser Stelle ein Positionierungsmittel wie in 9 als ein Vorsprung 58’ vorgeformt sein, um eine definierte Einrastfunktion in einer so gebildeten Fangrille zu realisieren.
  • Der Querschnitt des eigentlichen Abdichtungs- und Spannabschnitts 24 zeigt hier außerdem einige weitere Verbesserungen. Die Innenseite des Spannabschnitts 24 ist geneigt wie in 8 und ist durch eine Rille 254 in zwei Dichtringlippen obere 253 und untere 250 geteilt. Die Fangrille 251 ist einfach durch den eingeschlossenen Winkel unter der oberen Abstufungskante 27 ausgebildet. Auf der Außenseite des Spannabschnitts 24 ist wenigstens eine äußere Teilungsrille 242 ausgebildet, deren Funktion darin besteht, in diesem Abschnitt eine dünnere Stelle bereitzustellen, sodass der Spannabschnitt 24 (in einer anderen nicht gezeigten Anordnung ähnlich 5) sich leichter an dieser dünneren Stelle verbiegen lässt und die untere Dichtringlippe 250 entkoppelt von der oberen sich an eine exotischere Randform anschmiegen und somit besser dichten und/oder hintergreifend halten kann und funktioniert dennoch problemlos in allen anderen Anordnungsarten. Die Randform kann in Abweichung zu der in 5 eine kürzere Höhe und eine abgerundete untere Kante aufweisen, beispielsweise oft durch eine dickere Randaufrollung, so dass dann die untere Dichtringlippe 250 hintergreifend wirken kann, während ohne dieser Hintergreifung der Spannabschnitt zu wenig Haftung erzeugt und nach oben abzuspringen droht.
  • Somit verfügt diese Ausgestaltung der Auffangvorrichtung über eine zusätzliche Vielzahl verschieden ausgebildeter und wirkender Abdichtungsabschnitte und Spannabschnitte, die es ermöglichen, eine noch größere Vielfalt vorhandener Essenszubereitungsbehälter ausrüsten zu können.
  • 20 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht einer neunten bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung 2 mit einer einzigen schmalen Dichtringlippe 253 in einer Behälteranordnung mit zylindrischem Wandabschnitt 351.
  • Damit die Dichtringlippe 253 mit dem Spannabschnitt 24 nicht infolge der Aufdehnung umkippt, wie in 7, 11 und 12, ist hier erfindungsgemäß ein Stabilisierungsabschnitt 244 vorgesehen, der ungeachtet seiner erfindungsgemäßen radialen elastischen Dehnbarkeit ausreichend versteift ist. Die Versteifung kann erreicht sein durch Querschnittsprofil, radial angeordnete Rippen 263, die Dicke der Auffangwandung oder -bodens 26 und/oder, bevorzugt radial ausgerichtete, versteifende Einlagen aus Fasern oder Metalldraht beispielsweise. Eine versteifend stabilisierende Verdickung des Spannabschnitts 24 kann auch oberhalb der Dichtringlippe 253 ausgebildet sein, um eine noch geringere Anbauhöhe zu realisieren.
  • Die vorliegende Auffangvorrichtung kann ferner zusätzlich mit einer Fangrille für Schüttrand, und einer von oben als Positionierungsmittel wirksamen Auflagekante 27 ausgestattet sein. Sie hat einen Vorteil durch ihre sehr geringe Bauhöhe, wodurch sie noch an Randkanten anbringbar ist, die einen geringen Abstand vom Rand zu den Griffen von beispielsweise nur 3–4 mm aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8223560 U1 [0003]
    • DE 1914970 [0003]
    • DE 3505630 [0003]
    • US 3439603 [0003]
    • DE 20217530 U1 [0004]
    • US 2013/0042855 A [0005]

Claims (35)

  1. Auffangvorrichtung (2, 5, 6, 7) zum Auffangen überlaufender Kochflüssigkeit, lösbar anordenbar an einem Essenszubereitungsbehälter (3) mit einer Behälterwandung (35) und einer Behälterzugangsöffnung (32), in der ein frei aufliegender Deckel (4) positionierbar und/oder vorgesehen ist, Auffangvorrichtung aufweisend eine Auffangkavität (21, 51, 61, 71) mit einer äußeren Auffangwandung (26, 56, 66, 76) und eine Durchlassöffnung (20, D24), die einen Abdichtungsabschnitt (24, 54, 64, 74) aufweist, wobei die Auffangkavität eine obere Randkante (22, 62) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsabschnitt (24, 54, 64, 74) am Rand der Durchlassöffnung (20, D24) wenigstens einen elastischen Spannabschnitt (24, 250, 251, 252, 253, 254, 255, 27, 264, 224, 54, 64, 74) aufweist, vorgesehen wahlweise eine Behälterwandung (35) oder einen Behälterrand (33, 350) unter einer vorgegebenen Dehnung von außen (radial/tangential) zu umfassen, um dadurch eine ausreichende Haltekraft (Fh) zum Festhalten der Auffangkavität an der Außenseite der Behälterwandung (35, 351) oder einem Rand (350, 351) oder umgefalteten Schüttrand (33, 36) und eine Flüssigkeitsdichtheit zu erzeugen, wobei der Innenumfang (D24) der Durchlassöffnung der Auffangkavität (21, 51, 61, 71) oder des elastischen Spannabschnitts (24, 54, 64, 74) um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor (kz) kleiner als Außenumfang der Behälterwandung (35) und/oder eines Schüttrandes (33, 350) eines Essenszubereitungsbehälters (3) vorgegeben ist.
  2. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Zug-Spannfaktor (kz) bevorzugt 1 bis 3 % (kz = 0,99 – 0,97), am bevorzugtesten 3 bis 5 % (kz = 0,97 – 0,95), weiterhin bevorzugt bis 10 % (0,9), noch weiterhin bevorzugt bis 15–20 % (0,80–0,85) Verkleinerung des Innenumfangs für einen von außen durch Aufdehnung den Essenszubereitungsbehälter (3) umschließenden elastischen Spannabschnitt (24, 54, 64, 74) in Bezug auf den jeweiligen äußeren Umfang der Behälterwandung (35, 351) und/oder des Schüttrandes (33, 350) beträgt, sodass hierdurch eine für die Befestigung und Abdichtung ausreichende elastische Zugkraft erzeugbar und dennoch eine leichte Anbringung und Ablösung gewährleistet ist.
  3. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenumfang des elastischen Spannabschnitts (24, 54, 64, 74) in Bezug auf den jeweiligen äußeren Umfang der Behälterwandung (35) und/oder des Schüttrandes (33, 36, 350) um einen Zugspannungsbetrag von 6 bis 8 cm, bevorzugter 3 bis 4 cm, bevorzugter 3 bis 1 cm kleiner ausgebildet ist, sodass hierdurch eine ausreichende elastische Zugkraft erzeugbar und dennoch eine leichte Anbringung und Ablösung gewährleistet ist.
  4. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nur dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest nach der Montage an einem Behälterrand (33, 36, 350) oder Behälterwandung (35, 351) die Auffangwandung (26, 56, 66, 76) der Auffangkavität (21, 51, 61, 71) und der Abdichtungs- oder Spannabschnitt (24, 54, 64, 74) derart aneinander an einem Verbindungsabschnitt (241, 541, 641, 741) angrenzen, dass der Abdichtungsabschnitt (24, 54, 64, 74) von dem Verbindungsabschnitt (241, 541, 641, 741) nach unten entlang der Behälterwandung (35, 351) (in negativer Z-Richtung) um eine vorgegebene Erstreckungslänge oder -höhe (h) erstreckt ist.
  5. Auffangvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungslänge oder -höhe (h) länger als die Wanddicke (d) der angrenzenden Abschnitte (241, 541, 641, 741) der Auffangwandung (26) ist, bevorzugt doppelt, bevorzugter 3-fach, noch bevorzugter 4- bis 10-fach länger ist und/oder in absoluten Größen wenigstens 2 mm, bevorzugter wenigstens 3 mm, noch bevorzugter wenigstens 5 mm, oder zwischen 5 und 12 mm beträgt.
  6. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des elastischen Spannabschnitts (24, 54, 64, 74) eine Dicke oder Breite (A) zwischen 1 und 15 mm, bevorzugter zwischen 2 und 7 mm, bevorzugter zwischen 3 und 6 mm und eine Höhe (h) zwischen 3 und 12 mm, bevorzugter zwischen 4 und 9 mm, bevorzugter zwischen 5 und 8 mm aufweist.
  7. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts (24, 54, 64, 74) zwischen 10 und 150 mm2, bevorzugter 15 bis 60 mm2, bevorzugter 20 bis 45 mm2 oder 25 bis 35 mm2 beträgt.
  8. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts (24, 54, 64, 74), die Elastizität des Elastomers und Zug-Spannfaktor (kz) derart abgestimmt sind, dass nach Anbringung eine wirkende (radiale und/oder tangentiale) Kraft von weniger als 25 N (Newton), bevorzugter unter 15 N, unter 10 N, noch bevorzugter weniger als circa 5 N, 2 N oder weniger als 1 N entsteht.
  9. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nur dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsabschnitt oder elastischer Spannabschnitt (24, 54, 74) wenigstens ein oberes Positionierungsmittel (27, 227, 262, 58’, 727) aufweist, mit dem die Auffangvorrichtung an einer Behälterrandkante (33, 350) der Behälterwandung (35) gegen Absinken entlang der Behälterwandung (35, 351) hintergreifend mit einer vorgegebenen Hintergreifungstiefe (a27) wirken kann und so eine definierte höchstmögliche Höhenposition der Auffangvorrichtung vorgebbar ist.
  10. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsabschnitt (24, 54, 64, 74) und/oder an ihm angrenzende Abschnitte (241, 26) einen Stabilisierungsabschnitt (244) aufweist, mit dem sicher gestellt ist, dass das obere Positionierungsmittel (die obere Abstufungskante, 27) nicht infolge der Aufdehnung beim Anbringen gegenüber der Auffangwandung (26) verdreht werden kann, oder der Abdichtungsabschnitt (24, 54, 64, 74) ohne eines Stabilierungsabschnitts radial verdrehbar ausgebildet sein kann.
  11. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nur dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Abdichtungs- und Spannabschnitten (24, 250, 251, 252, 253, 254, 255, 27, 264, 224, 54, 64, 74) vorgesehen ist, jeweils eine andere Randform verschiedenartiger Behälter (3) abdichtend und/oder haftend zu bedienen, wobei die unbenutzten Abdichtungs- und Spannabschnitte (24, 250, 251, 252, 253, 254, 255, 27, 264, 224, 54, 64, 74) den/die Eingesetzten in ihrer Funktion zumindest nicht behindern oder unterstützen können.
  12. Auffangvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Abdichtungs- und Spannabschnitt (264) an der Innenseite der äußeren Auffangwandung (26) am Übergangsabschnitt zu einem Auffangboden (241) ausgebildet ist, der speziell für Breitrandbehälter vorgesehen ist und hierfür einen größeren Umfang als Zugangsöffnung (20) aufweist.
  13. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Randkante (22) ein weiterer Abdichtungsabschnitt mit wenigstens einem Randbefestigungsmittel in Gestalt eines Spannabschnitts (220, 221, 223, 227 in 14, 15) ausgebildet ist, der eine umgedrehte Anordnung der Auffangvorrichtung (2) an einem Essenszubereitungsbehälter (3) in der Eigenschaft einer Spritzschutzlochhaube ermöglicht, wobei die Durchlassöffnung (20) für den Zugang zur Lebensmitteleinlage nutzbar sein kann.
  14. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangkavität (21, 51, 71) derart an einem Behälterrand anbringbar ist, dass sie ihren tiefsten Kavitätspunkt am Deckel-Austrittsspalt (42) des Essenszubereitungsbehälters (3) aufweist, sodass die ausgetretene Kochflüssigkeit größtenteils oder vollständig durch den Deckelspalt (42) in den Essenszubereitungsbehälter zurückfließen kann.
  15. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsabschnitt oder elastischer Spannabschnitt (24, 54, 74) wenigstens eine Fangrille (251, 254) zur Aufnahme eines umgefalteten Schüttrandes (33) aufweist, die vorgeformt oder sich durch Anbringung formen lässt, und horizontal oder entlang der Behälterrandkante (33, 36, 350) ausgerichtet oder ausrichtbar ist.
  16. Auffangvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangrille (251) unmittelbar unterhalb des oberen Positionierungsmittels (27, 58’) ausgebildet ist, sodass die obere Rillenkante (271) der Unterseite des oberen Positionierungsmittels (27, 58’) gleicht.
  17. Auffangvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsabschnitt (24, 54) zumindest nach Anbringen an einem Behälter (3) von der Fangrille (251) nach unten entlang der Behälterwandung (35) (in negativer Z-Richtung) erstreckt ist.
  18. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangrille (251) eine Aufweitung von einer ersten Rillenhöhe (h251) auf eine zweite aufgeweitete Rillenfanghöhe (h252) aufweist, sodass ein umgefalteter Blechschüttrand (33) einfacher und/oder ein dickerer Schüttrand noch erfasst werden kann.
  19. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der äußeren Auffangwandung (26, 56, 66, 76) mindestens 10 mm, bevorzugter mindestens 15 mm, bevorzugter mindestens 20 mm, bevorzugter mindestens 30 mm, noch bevorzugter mindestens 40 mm beträgt, und die Breite (B) der Auffangkavität (21, 51, 61, 71) mindestens 3 mm, bevorzugter mindestens 5 mm, noch bevorzugter mindestens 10 mm, bevorzugter 20 mm, bevorzugter 35 mm beträgt, wobei die Kombination der Höhe (H) und Breite (B) und der Querschnittsform so zu wählen ist, dass die so gebildete Querschnittsfläche der Auffangkavität, mindestens circa 100 mm2, bevorzugter mindestens 200 mm2 noch bevorzugter mindestens 300 mm2 aufweist.
  20. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Shorehärte des elastischen Materials wenigstens des elastischen Spannabschnitts (24, 54, 64, 74) in einem Bereich zwischen 45 und 70 A, bevorzugter 50–60 A, und die Dehnbarkeit des elastischen Spannabschnitts (24, 54, 64, 74) in einem Bereich zwischen 150 % und 1000 %, bevorzugter zwischen 200 % und 600 %, noch bevorzugter zwischen 400 und 500% vorgegeben ist, sodass hierdurch eine leichte Anbringung und Entfernung der Auffangvorrichtung an/von einem Essenszubereitungsbehälter (3) und zugleich eine ausreichende Dichtheit zwischen Auffangkavität und Essenszubereitungsbehälter (3) gewährleistet ist.
  21. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Auffangwandung (26, 56, 66, 76) aus steifem, bevorzugter flexiblem und/oder elastischem Material, bevorzugter aus Gleichem, einstückig mit dem Spannabschnitt oder mehrstückig, ausgebildet ist.
  22. Auffangvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der äußeren Auffangwandung (26, 56, 66, 76) versteifende Mittel vorgesehen sein können wie Einlagen aus Textil, Fasern, Gewebe, Draht und/oder Rippen, Rillen oder gewölbte Ausformungen.
  23. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsrest des elastischen Materials wenigstens des elastischen Spannabschnitts derart gering vorgegeben ist, dass die Auffangvorrichtung eine Vielzahl von Nutzungszyklen aus Anbringen, über eine Zeitspanne mindestens eines Kochvorgangs an einem erwärmten oder kalten Essenszubereitungsbehälter (3) gedehnt Verbleiben und Abnehmen gewährleisten kann, wobei der Verformungsrest bevorzugt maximal 35 %, bevorzugter bis 20 %, noch bevorzugter bis 15 %, noch bevorzugter bis 10 % oder noch besser bis 5% oder weniger beträgt.
  24. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Spannabschnitt (24, 54, 64, 74) durch eine ihn umfassende Metallfeder unterstützt sein kann, sodass der Verformungsrest des elastischen Materials durch verformungsrestfreie Eigenschaften der Metallfeder aufgehoben werden können, wobei die Metallfeder im elastischen Material integriert oder von außen aufgezogen ausgebildet sein kann, und wobei die Metallfeder als eine Spiralfeder oder eine Ringfeder ausgebildet sein kann.
  25. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Material einer Auffangvorrichtung (2, 5, 7), vorzugsweise der äußeren Auffangwandung (26, 56, 66, 76), wenigstens eine radial ausgebildete Sollfaltstelle (23) vorgesehen ist, die eine radiale Faltbarkeit der Auffangvorrichtung ermöglicht.
  26. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Auffangwandung (2, 5, 7) eine radial umlaufend ausgebildete Solltropfkante (23, 543) vorgesehen sein kann.
  27. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zentrale Durchlassöffnung (20, D24), bevorzugter auch die Auffangwandung in der Umfangsform des Deckels beziehungsweise des Essenszubereitungsbehälters ausgebildet ist, sodass auch rechteckige, ovale oder beliebig geformte Essenszubereitungsbehälter aufrüstbar und bedienbar sind.
  28. Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Randkante (22, 62) wenigstens eine Greifflasche (228) ausgebildet ist, die zur Handhabung vorgesehen ist.
  29. Spritzschutzlochhaube (7) für Schalenbehälter mit einer kleineren Handhabungsöffnung (20, 732) und einer größeren Schalenaufsatzöffnung (D72) zur Verwendung als eine Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Innenrandbereich der kleineren Handhabungsöffnung (20, 732) aus einem dehnbaren Elastomer ausgebildet ist, und der Innendurchmesser der kleineren Handhabungsöffnung (20, 732) um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor (kz) kleiner als Außenumfang der Behälterwandung (35, 351) oder eines Schüttrandes (33, 350) eines Essenszubereitungsbehälters (3) vorgegeben ist, sodass der elastische Innenrandbereich (724) kleinerer Handhabungsöffnung wie ein Spannabschnitt (24) einer Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Anbringen an einem Essenszubereitungsbehälter (3) elastisch gedehnt werden muss.
  30. Spritzschutzlochhaube (7) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrandbereich (74) der kleineren Handhabungsöffnung aus einem dehnbaren Elastomer einen verdickten Spannabschnitt (74) aufweist, der eine Dicke oder Breite (A) zwischen 1 und 15 mm, bevorzugter zwischen 2 und 7 mm, bevorzugter zwischen 3 und 6 mm und/oder eine Höhe (h) zwischen 2 und 10 mm, bevorzugter zwischen 3 und 8 mm, bevorzugter zwischen 4 und 6 mm aufweist, sodass die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts (24) zwischen 10 und 150 mm2, bevorzugter 15 bis 60 mm2, bevorzugter 20 bis 45 mm2 oder 25 bis 30 mm2 betragen kann.
  31. Backform (6) aus einem Elastomer, mit einer Außenwandung (66) von einem vorgegebenen Außendurchmesser oder Bodendurchmesser (Da) und randumlaufend nach innen ausgebildeten Schulterkante (67) mit einer Bodenöffnung (Di) eines dadurch gebildeten Backbodenauflagevorsprungs, auf dem ein Backboden auflegbar ist, zur Verwendung als eine Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Bodenöffnung (Di) um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor (kz) kleiner als Außenumfang der Behälterwandung (35), oder der Bodendurchmesser (Da) um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor (kz) kleiner als Außenumfang eines Schüttrandes (33, 350) des auszustattenden Essenszubereitungsbehälters (3) vorgegeben ist, sodass ein elastischer Innenrandbereich (64) wie ein Spannabschnitt (24) einer Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Anbringen an einem Essenszubereitungsbehälter (3) elastisch gedehnt werden kann.
  32. Backform (6) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrandbereich (64) der Bodenöffnung (Di) einen verdickten Spannabschnitt (64) aus einem dehnbaren Elastomer aufweist, der eine Dicke oder Breite (A) zwischen 1 und 15 mm, bevorzugter zwischen 2 und 7 mm, bevorzugter zwischen 3 und 6 mm und/oder eine Höhe (h) zwischen 2 und 10 mm, bevorzugter zwischen 3 und 8 mm, bevorzugter zwischen 4 und 6 mm aufweist, sodass die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts (24) zwischen 10 und 150 mm2, bevorzugter 15 bis 60 mm2, bevorzugter 20 bis 45 mm2 oder 25 bis 30 mm2 betragen kann.
  33. Spritzschutzlochhaube (7) oder Backform (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie jeweils mit den Merkmalen der Auffangvorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche in beliebiger vorgegebener Kombination ausgestattet sein können.
  34. Essenszubereitungsbehälter (3) mit einer Auffangvorrichtung (2, 5, 6, 7), Spritzschutzlochhaube oder Backform nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  35. Topfuntersatzvorrichtung aufweisend eine Auffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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