DE202013102958U1 - Spritzschutzlochhaube für Essenszubereitungsbehälter - Google Patents

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Abstract

Spritzschutzlochhaube (2) für Essenszubereitungsbehälter, Spritzschutzlochhaube aufweisend eine kleinere Handhabungsöffnung (20, D24’) und eine größere Schalenaufsatzöffnung (D24), lösbar anordenbar an einem Essenszubereitungsbehälter (3), dadurch gekennzeichnet, dass am Rand zumindest der größeren Schalenaufsatzöffnung (D24) ein Abdichtungsabschnitt in Gestalt eines elastischen Spannabschnitts (24, 24’) vorgesehen ist, eine Behälterwandung (35) unter einer vorgegebenen Dehnung radial zu umfassen, um dadurch eine ausreichende Haltekraft (Fh) zum kraftschlüssigen Festhalten der Auffangkavität an der Außenseite der Behälterwandung (35) oder einem Behälterrand oder Schüttrand (33, 350) des Essenszubereitungsbehälters und eine Flüssigkeitsdichtheit zu erzeugen, wobei der Innenumfang (D24) der größeren Schalenaufsatzöffnung (D24) oder der Innenumfang des elastischen Spannabschnitts (24, 24’) um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor (kz) kleiner als Außenumfang der Behälterwandung (35) und/oder eines Schüttrandes (33) des Essenszubereitungsbehälters (3) vorgegeben ist, sodass der Spannabschnitt (24, 24’) zum Anbringen an einem Essenszubereitungsbehälter (3) elastisch gedehnt werden muss.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine anbringbare Spritzschutzlochhaube und einen Essenszubereitungsbehälter mit Spritzschutzlochhaube mit den in Oberbegriffen jeweiliger unabhängiger Ansprüche genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, an Pfannen den Spritzwinkel einengende Spritzschutzabdeckungen einzusetzen, um Fettspritzer daran zu hindern, die Herdumgebung zu verdrecken und/oder die Haut an Händen zu verätzen. Eine Variante stellt ein Gitter oder Netz dar, das Luft durchlässt aber Spritzer abfängt. Eine weitere Variante ist in Gestalt einer ringförmigen Randauflage bekannt, die eine zentrale Öffnung aufweist, durch welche Anwender mithilfe eines Rührbestecks das Koch- oder Bratgut manipulieren können, ohne die Vorrichtung abnehmen zu müssen. Diese Vorrichtungen sind beispielsweise in einer universellen Größe für mehrere Topfgrößen konzipiert und werden hierzu einfach durch ihr Eigengewicht auf den Rand aufgelegt. Um auch gegen Abrutschen besser gewappnet zu sein, haben sie konzentrisch ausgebildete Abstufungen für jede der vorgesehenen Umfangsgrößen. Sie haben eine leichte Wölbung und lassen sich sowohl mit der Wölbung nach unten als auch umgekehrt verwenden.
  • Bekannte Spritzschutzlochhauben für Schüsseln sind aus einem streifen Kunststoff oder Metall hergestellt, um sie optional mit einem Deckel verschließen zu können und werden auf Pfannen oder Rühr- oder Salatschüsseln und Behältern eingesetzt, um den Austrittswinkel der Spritzer möglichst einzuengen, jedoch dabei eine Handhabungsöffnung zur Manipulation mit einem Besteck offen zu lassen. Eine fixierbare Anbringung dieser Spritzschutzlochhauben an Behältern schon mit geringfügig abweichenden Umfangmaßen allein ist nicht möglich, sodass nur ein Set aus passendem Behälter und Aufsatz hergestellt werden können. Verschiedene Randarten verschiedener Behälter erschweren diese Aufgabe noch zusätzlich. Ferner sind diese Vorrichtungen sehr flach ausgebildet und engen dadurch den Innenraum ein. Durch flache Ausführung geht der Einblick unter die Spritzschutzlochhaube verloren und der Anwender muss sie abnehmen, um die Lebensmittel unter ihr einzusehen.
  • Einige Anwendungen aber verlangen, beispielsweise, dass eine Spritzschutzlochhaube kraftschlüssig am Pfannenrand befestigt bleibt, wenn der Anwender darin das Bratgut umrührt, sodass das Bratgut nicht herausfallen kann und die Vorrichtung nicht wegrutscht. Ferner besteht der Bedarf, an verschiedenen bereits in einem Haushalt vorhandenen Schüsseln oder Pfannen, mit deren abweichenden Umfangsabmessungen und Randarten eine Spritzschutzlochhaube kraftschlüssig anbringen zu können. Unter verschiedenen Randarten sind es vor allem dickwandige Gussränder oder dünnwandige Blechränder mit oder ohne eines Schüttrandes oder mit aufgerolltem Rand, wobei ein Schüttrand ferner verschieden breit sein kann. Ferner besteht Bedarf, beispielsweise bei Kopfsalat so, oder bei aufzuschäumenden Cremes, anfänglich über den Behälterrand Lebensmittel einzuladen, und sie zu rühren bis sie kompakter werden. Außerdem besteht Bedarf, eine Pfanne freizügiger schwenken zu können, wie einen Wok, ohne dass Lebensmittel herausfallen.
  • Mit einem Schüttrand wird ein ungefähr um 90 Grad nach außen im Wesentlichen horizontal oder gering geneigt (bis zu circa 30–40 Grad) meist mit einem inneren Rundungsradius ausgeformter oder aus Blechwand umgefalteter Topfrand bezeichnet, der ein problemloses Ausschütten der Kochflüssigkeit ermöglicht. Die Breite seiner für die Schüttfunktion ausschlaggebenden ungefähr horizontalen Kante variiert zwischen 3 und 12 mm und kann zu einem umgefalteten Breitrand von 15 bis 35 mm erweitert sein, sodass der Außendurchmesser des Breitrandes größer als der äußere Deckeldurchmesser ist. Ein umgefalteter Schüttrand ist gewöhnlich aus dem Blech der Behälterwandung gebildet, hat daher eine Blechdicke, kann aber mehrmals umgefaltet sein.
  • Um sowohl Kochtöpfe als auch Pfannen mit einem allgemeinen Begriff bezeichnen zu können, wird im Folgenden von Essenszubereitungsbehältern die Rede sein. Ferner sind es auch Salatschüsseln, wenn es um die Funktion eines Spritzschutzes geht und Backformen, wenn es um die Backfunktion geht.
  • Die große Vielfalt der Techniken und Randformen vorhandener Töpfe und Pfannen macht es unmöglich, mit einer Spritzschutzlochhaube bekannter Art dickwandige Gussbehälter und dünnwandige Blechbehälter zuverlässig bedienen zu können. Ferner wollen die meisten Anwender die altherbekannte Kochtechnologie nicht ändern.
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Spritzschutzlochhaube vorzuschlagen, die mit Randbefestigungsmitteln ausgestattet ist, welche es erlauben, sie bei abweichenden Randumfangsabmessungen und verschiedenen Randarten kraftschlüssig an einem Essenszubereitungsbehälter anzubringen. Ferner soll unter der Spritzschutzlochhaube ein zusätzliches Raumvolumen angeboten sein, um Lebensmittel auch über den Behälterrand voller einladen und zubereiten zu können. Schließlich soll auch ein Einblick unter die Spritzschutzlochhaube möglich sein, um die Lebensmittel beim Garen visuell überwachen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spritzschutzlochhaube mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche. Ferner sind die Aufgaben der Erfindung durch ein Essenszubereitungsbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 23 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube für Essenszubereitungsbehälter oder Schalenbehälter weist eine kleinere Handhabungsöffnung und eine größere Schalenaufsatzöffnung und ist an einem Essenszubereitungsbehälter lösbar anordenbar.
  • Die erfindungsgemäßen Aufgaben werden dadurch gelöst, dass am Rand zumindest der größeren Schalenaufsatzöffnung ein Abdichtungsabschnitt in Gestalt eines elastischen Spannabschnitts vorgesehen ist, eine Behälterwandung unter einer vorgegebenen Dehnung radial zu umfassen, um dadurch eine ausreichende Haltekraft zum kraftschlüssigen Festhalten der Auffangkavität an der Außenseite der Behälterwandung oder einem Behälterrand oder Schüttrand des Essenszubereitungsbehälters und eine Flüssigkeitsdichtheit zu erzeugen. Dabei ist der Innenumfang der größeren Schalenaufsatzöffnung oder der Innenumfang des elastischen Spannabschnitts um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor kleiner als Außenumfang der Behälterwandung und/oder eines Schüttrandes des Essenszubereitungsbehälters vorgegeben, sodass der Spannabschnitt zum Anbringen an einem Essenszubereitungsbehälter elastisch gedehnt werden muss. Es findet eine elastische Verformung statt und dadurch entsteht eine kraftschlüssige Verbindung.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen beträgt der vorgegebene Zug-Spannfaktor bevorzugt 1 bis 3 %, am bevorzugtesten 3 bis 5 %, weiterhin bevorzugt bis 10 %, ferner auch bevorzugt bis 15–20 % Verkleinerung des Innenumfangs für einen von außen durch Aufdehnung den Essenszubereitungsbehälter umschließenden elastischen Spannabschnitt in Bezug auf den jeweiligen äußeren Umfang der Behälterwandung oder des Schüttrandes, sodass hierdurch eine ausreichende elastische Zugkraft erzeugbar und dennoch eine leichte Anbringung und Ablösung gewährleistet ist. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung kann der Innenumfang des elastischen Spannabschnitts in Bezug auf den jeweiligen äußeren Umfang der Behälterwandung und/oder des Schüttrandes um einen Zugspannungsbetrag von 6 bis 8 cm, bevorzugter 3 bis 4 cm, bevorzugter 3 bis 1 cm kleiner vorgegeben sein, sodass hierdurch eine ausreichende elastische Zugkraft erzeugbar und dennoch eine leichte Anbringung und Ablösung gewährleistet ist. Dadurch wird für verschiedene Topfdurchmesser eine immer einheitliche Handhabung erreicht, die besonders Frauen entgegen kommt, ihnen keine große Kraftanstrengungen abzuverlangen. Idealerweise ist der Zug-Spannfaktor bevorzugt 0,96 bis 0,98 also um 2 bis 4 % kleiner als der zu umfassende Umfang, weil dann die Handhabung wegen geringer Dehnstrecken vereinfacht ist.
  • Der Querschnitt des elastischen Spannabschnitts weist in bevorzugter Ausgestaltung eine Dicke oder Breite zwischen 1 und 5 mm, bevorzugter zwischen 2 und 4 mm und eine Höhe zwischen 3 und 10 mm, bevorzugt 4–6 mm auf, sodass seine Querschnittsfläche zwischen 10 und 150 mm2, bevorzugter 15 bis 60 mm2, bevorzugter 20 bis 45 mm2 oder 25 bis 35 mm2 betragen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts, die Elastizität des Elastomers und Zug-Spannfaktor derart abgestimmt sind, dass nach Anbringung eine wirkende (radiale und/oder tangentiale) Kraft von weniger als 25 N (Newton), bevorzugter unter 15 N, unter 10 N, noch bevorzugter weniger als circa 5 N, 2 N oder weniger als 1 N entsteht. Erfindungsgemäß genügen geringe Kräfte und Dehnungsgrade, um eine dichte und kraftschlüssige Verbindung zu erreichen.
  • In weiteren bevorzugten Ausgestaltungen beträgt die Höhe der äußeren Auffangwandung mindestens 10 mm, bevorzugter mindestens 15 mm, bevorzugter mindestens 20 mm, bevorzugter mindestens 30 mm, noch bevorzugter mindestens 40 mm, und die Breite der Spritzschutzlochhaube beträgt mindestens 20 mm, bevorzugter mindestens 30 mm, noch bevorzugter mindestens 40 mm, bevorzugter 50 mm, bevorzugter 60 mm, wobei die Kombination der Höhe und Breite und der Querschnittsform so zu wählen ist, dass die so gebildete Profil-Querschnittsfläche der Spritzschutzlochhaube, mindestens circa 200 mm2, bevorzugter mindestens 400 mm2 noch bevorzugter mindestens 600 mm2 aufweist. Die Profil-Querschnittsfläche der Spritzschutzlochhaube ist hierzu als Produkt aus Höhe und Breite des Profils der Auffangwandung begrenzt durch Auffangwandung definiert.
  • Der Abdichtungsabschnitt oder elastischer Spannabschnitt weist ferner bevorzugt wenigstens ein oberes Positionierungsmittel auf, mit dem die Spritzschutzlochhaube an einer Behälterrandkante gegen Absinken entlang der Behälterwandung hintergreifend mit einer vorgegebenen Hintergreifungstiefe wirken kann und so eine definierte höchstmögliche Höhenposition der Spritzschutzlochhaube vorgebbar ist.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung ist eine Vielzahl von Abdichtungs- und Spannabschnitten vorgesehen, jeweils eine andere Randform verschiedenartiger Behälter abdichtend und/oder haftend zu bedienen, wobei die unbenutzten Abdichtungs- und Spannabschnitte den/die Eingesetzten in ihrer Funktion zumindest nicht behindern oder unterstützen können. Abdichtungs- und Spannabschnitte unterscheiden sich darin, dass ein Abdichtungsabschnitt unmittelbar den dichten Kontakt zu einem Behälterabschnitt herstellt, während ein Spannabschnitt auch angrenzende gedehnte Abschnitte einschließlich des gedehnten Abdichtungsabschnitts umfasst.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung weist der Abdichtungsabschnitt oder elastischer Spannabschnitt wenigstens eine Fangrille zur Aufnahme eines umgefalteten Schüttrandes auf, die vorgeformt oder sich durch Anbringung formen lässt, und horizontal oder entlang der Behälterrandkante ausgerichtet oder ausrichtbar ist. Die Fangrille kann ferner bevorzugt unmittelbar unterhalb des oberen Positionierungsmittels ausgebildet sein, sodass die obere Rillenkante der Unterseite des oberen Positionierungsmittels gleicht. Bevorzugt ist der Abdichtungsabschnitt ferner zumindest nach Anbringen an einem Behälter von der Fangrille nach unten entlang der Behälterwandung, in negativer Z-Richtung, erstreckt. Die Fangrille weist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung eine Aufweitung von einer ersten Rillenhöhe auf eine zweite aufgeweitete Rillenfanghöhe auf, sodass ein umgefalteter Blechschüttrand einfacher und/oder ein dickerer Schüttrand noch erfasst werden kann.
  • Sehr wichtige Eigenschaften erreicht eine Ausgestaltung, wenn die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts, die Elastizität des Elastomers und Zug-Spannfaktor derart abgestimmt sind, dass nach Anbringung eine wirkende (radiale und/oder tangentiale) Kraft von weniger als 25 N (Newton), bevorzugter unter 15 N, unter 10 N, noch bevorzugter weniger als circa 5 N, 2 N oder weniger als 1 N entsteht.
  • An der oberen Randkante der Spritzschutzlochhaube kann in weiterer bevorzugter Ausgestaltung ein weiterer Abdichtungsabschnitt mit wenigstens einem Randbefestigungsmittel in Gestalt eines Spannabschnitts ausgebildet sein, der eine umgedrehte Anordnung der Spritzschutzlochhaube an einem Essenszubereitungsbehälter in der Eigenschaft einer Auffangvorrichtung ermöglicht.
  • Ferner ist in bevorzugten Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube wenigstens der elastische Spannabschnitt, bevorzugter auch die äußere Auffangwandung aus einem Elastomer ausgebildet. Das Elastomer kann hierzu aus einer unvollständigen Auflistung gewählt sein aus: Silikonkautschuk, Fluorkautschuk, Fluorkarbon-Kautschuk, Kautschukgummi, EPDM und/oder Polyurethan (PUR). Lebensmittelechtheit und Temperaturbeständigkeit sowie Eignung für Spülmittel und Antihafteigenschaften sind weitere Anforderungen, die besonders Silikone bevorzugen lassen. Dabei kann das Elastomer als ein gasfreies Vollmaterial oder als ein aufgeschäumtes, bevorzugt geschlossenzellig aufgeschäumtes Material eingesetzt sein. Das Elastomer und jedes weitere verwendete Material ist bevorzugt mit einer Temperaturbeständigkeit gegen Wasser und Dampf von mindestens 100 °C und gegenüber Heißluft von mindestens 100 °C, bevorzugter 120 °C, bevorzugter 150 °C, bevorzugter über 200 °C, noch bevorzugter über 230 °C ausgestattet, sodass es auch im Backoffen einsetzbar ist.
  • Ganz besonders bevorzugt sind transparente Ausgestaltungen mindestens der äußeren Auffangwandung, beispielsweise aus einem transparenten durch ein Edelmetall wie beispielsweise Platin vernetzten Silikonkautschuk oder wenigstens diffus transparentem Elastomer, da sie die Übersicht auf einer Herdplatte oder ins Innere unter die Spritzschutzlochhaube nicht verdecken.
  • Die Spritzschutzlochhaube kann ferner derart an einem Behälterrand als eine Auffangvorrichtung anbringbar ausgebildet sein, dass sie dann ihren tiefsten Kavitätspunkt am Deckel-Austrittsspalt des Essenszubereitungsbehälters aufweist, sodass die ausgetretene Kochflüssigkeit größtenteils oder vollständig durch den Deckelspalt in den Essenszubereitungsbehälter zurückfließen kann.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist ferner die Shorehärte des elastischen Materials wenigstens des elastischen Spannabschnitts in einem Bereich zwischen 45 und 70 A, bevorzugter 50–60 A, und die Dehnbarkeit des elastischen Spannabschnitts in einem Bereich zwischen 150 % und 1000 %, bevorzugter zwischen 200 % und 600 %, noch bevorzugter zwischen 300 und 500% vorgegeben, sodass hierdurch eine leichte Anbringung und Entfernung der Spritzschutzlochhaube an/von einem Essenszubereitungsbehälter und zugleich eine ausreichende Dichtheit zwischen Auffangkavität der Spritzschutzlochhaube und Essenszubereitungsbehälter gewährleistet ist.
  • Die äußere Auffangwandung der Spritzschutzlochhaube kann aus steifem, bevorzugter flexiblem und/oder elastischem Material, bevorzugter aus Gleichem, einstückig mit dem Spannabschnitt oder mehrstückig, ausgebildet sein.
  • In der äußeren Auffangwandung können versteifende Mittel vorgesehen sein wie Einlagen aus Textil, Fasern, Gewebe, Draht und/oder Rippen, Rillen oder gewölbte Ausformungen.
  • Der Verformungsrest des elastischen Materials wenigstens des elastischen Spannabschnitts ist bevorzugt derart gering vorgegeben, dass die Spritzschutzlochhaube eine Vielzahl von Nutzungszyklen aus Anbringen, über eine Zeitspanne mindestens eines Kochvorgangs an einem erwärmten oder kalten Essenszubereitungsbehälter gedehnt Verbleiben und Abnehmen gewährleisten kann, wobei der Verformungsrest bevorzugt maximal 35 %, bevorzugter bis 20 %, noch bevorzugter bis 15 %, noch bevorzugter bis 10 % oder noch besser bis 5% oder weniger beträgt.
  • Der elastische Spannabschnitt kann ferner durch eine ihn umfassende Metallfeder unterstützt sein, sodass der Verformungsrest des elastischen Materials durch verformungsrestfreie Eigenschaften der Metallfeder aufgehoben werden können, wobei die Metallfeder im elastischen Material integriert oder von außen aufgezogen ausgebildet sein kann, und wobei die Metallfeder als eine Spiralfeder oder eine Ringfeder ausgebildet sein kann.
  • Zumindest die zentrale Durchlassöffnung, bevorzugter auch die Auffangwandung ist in der Umfangsform des Essenszubereitungsbehälters ausgebildet, sodass auch rechteckige, ovale oder beliebig geformte Essenszubereitungsbehälter aufrüstbar und bedienbar sind.
  • An der oberen und/oder unteren Randkante der Spritzschutzlochhaube kann in bevorzugten Ausgestaltungen ferner wenigstens eine Greifflasche ausgebildet sein, die zur Handhabung vorgesehen ist. Die Spritzschutzlochhaube ist ferner faltbar ausgebildet, radial faltbar an einer radialen Sollfaltkante, und/oder flach in der Auffangwandungsebene zusammenlegbar. Dadurch wird die Spritzschutzlochhaube platzsparend gelagert und transportiert.
  • Nach einem weiteren Aspekt werden die Aufgaben der Erfindung durch eine Verwendung einer Spritzschutzlochhaube nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen oder Weiterbildungen als eine Auffangvorrichtung zum Auffangen überkochender Flüssigkeit gelöst, wobei die Spritzschutzlochhaube in umgedrehter Anordnung mit der kleineren Handhabungsöffnung auf den Rand oder an die Außenwand eines Essenszubereitungsbehälters unter Aufdehnung aufgezogen werden kann.
  • Nach einem weiteren anderen Aspekt wird der Nutzen der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube durch eine Verwendung einer lösbar anordenbaren Spritzschutzlochhaube mit elastischem umlaufend kontinuierlich ausgebildeten Spannabschnitt nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltung mit einem in die Spritzschutzlochhaube geklemmt einlegbaren Bodenelement als eine Backform oder ein Geschirrgefäß oder ein Verschlussdeckel erweitert. Ein so entstandenes Geschirrgefäß kann als ein Teller, Salatschüssel, ein Verschlussdeckel oder für Mikrowelleneinsatz gebraucht sein. Die so entstandene Backform hat die Form der Spritzschutzlochhaube und kann verjungt oder zylindrisch gestaltet sein. Dabei wird ein Bodenelement in der kleineren Handhabungsöffnung oder ein anderes Bodenelement in der größeren Schalenaufsatzöffnung jeweils mittels eines als ein Spannabschnitts ausgebildeten Randbefestigungsmittels unter seiner Aufdehnung kraftschlüssig umfasst. Wenn das Bodenelement in der größeren Schalenaufsatzöffnung kraftschlüssig angeordnet wird, dann ergibt sich erfindungsgemäß eine Backform, die zum Entformen eines fertigen Kuchens aufgetrennt werden muss. Die elastische Backformschale wird nach oben von dem Boden abgetrennt und lässt dadurch einen Kuchen besonders einfach freilegen, ohne es zu beschädigen.
  • Nach einem weiteren anderen Aspekt werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch ein Verfahren zum Anbringen der Spritzschutzlochhaube mit elastischer Auffangwandung nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einem Essenszubereitungsbehälter gelöst. Dazu muss ein Anwender greifend an der äußeren Auffangwandung und/oder dem elastischen Abdichtungsabschnitt zuerst einen Abschnitt des Abdichtungsabschnitts von außen am oder unter dem Behälterrand des Essenszubereitungsbehälters ansetzen, dann entlang des Abdichtungsabschnitts zur gegenüber liegenden Randseite umgreifen, jeweils seine/n Daumen von innen auf die Auffangwandung ansetzen, und mit den Daumen die elastische Auffangwahndung radial nach außen aufdehnen, wodurch auch der Abdichtungsabschnitt mitgedehnt wird. Dann zieht der Anwender so den elastischen Spannabschnitt des Abdichtungsabschnitts über den Behälterrand, lässt ihn dort kraftschlüssig angreifend entspannen und korrigiert gegebenenfalls die Position des Abdichtungsabschnitts am Behälterrand oder -wand. Die Spritzschutzlochhaube kann ferner in bevorzugter Anwendung, die auf manchen Essenzubereitungsbehältern bessere Ergebnisse liefert, erfindungsgemäß auf „links“ gewendet eingesetzt werden, sodass der/die Spannabschnitt/e mit deren Außenseite oder Unterseite an der Behälterwand angelegt werden.
  • Nach einem weiteren anderen Aspekt werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch ein Essenszubereitungsbehälter mit einer Spritzschutzlochhaube nach einer der vorhergehend beschriebenen oder weitergebildeten Ausgestaltungen gelöst. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Es wird darauf hinzuweisen, dass die in der vorliegenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen können. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube 2 angebracht an einem Essenszubereitungsbehälter 3, der hier eine Pfanne mit zwei Griffen 31 darstellt. Die Spritzschutzlochhaube hat eine senkrecht stehende Auffangwandung mit einer vorgegebenen Höhe. Sie wird mittels eines elastischen Spannabschnitts 24 unter vorgegebener Dehnung auf dem Behälterrand kraftschlüssig angebracht.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube 2 angebracht an einem Essenszubereitungsbehälter 3.
  • 3 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht der bevorzugten Ausgestaltung und Verwendung der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube 2 aus 1 an einem Behälter 3 am Behälterrand in einer Behälteranordnung 1, die hier beispielhaft eine Pfanne oder eine Schüssel oder einen Teller darstellt.
  • Die Spritzschutzlochhaube 2 wird hier als Spritzschutz und Wandverlängerung eingesetzt, indem es den Abspritzwinkel der Spritzer beispielsweise beim Braten eines Bratstücks 34 einengt, wie durch Pfeile angedeutet. Statt eines Deckels kann ein bekannter Gitterspritzschutz auf den oberen ausreichend steif ausgebildeten Rand 22 der Spritzschutzlochhaube 2 lose aufgelegt werden. Die Wandverlängerung erlaubt es dem Anwender im Behälter mehr Inhalt einzuladen oder ihn wie eine Wokpfanne zu schwenken, ohne Gefahr, den Inhalt daneben zu verschütten. Ein Teller oder Schüssel erhalten in derartiger Anwendung vor allem mehr Volumen. Die Abmessungen der Behälter müssen zu Abmessungen des Spannabschnitts 24 mit einem Zugspannfaktor innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite passen, sodass am Rand eine kraftschlüssige erfindungsgemäße Haftverbindung entstehen kann. Eine abgestufte Auflagekante 27 sorgt für eine definierte Höhenposition der Spritzschutzlochhaube 2.
  • 4 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht der Ausgestaltung nach 2. In Gegenteil zu vorheriger Ausgestaltung überdeckt die Spritzschutzlochhaube einen vorgegebenen Randbereich des Behälters bis zum Innenumfang D22. mittels einer eine Konkavität mit vorgegebener Höhe H umfassenden Auffangwandung 25. Diese Ausgestaltung engt den Abspritzwinkel noch mehr ein und bietet dennoch einen ausreichenden Einblick unter die abgedeckten Randbereiche.
  • 5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spannabschnittsprofils 24 der Spritzschutzlochhaube 2.
  • In Unterschied zum vorherigen Profil ist eine nach innen zum Behälterzentrum offene Fangrille 251 zum Umfassen eines umgefalteten Schüttrandes 33 (s. 6) vorgesehen, die im Wesentlichen horizontal angeordnet ist oder sich zumindest durch Anordnung am umgefalteten Schüttrand entlang seiner Ausrichtung ausrichten lässt. Diese Fangrille 251 hat eine erste Rillenhöhe h251, die in etwa eine üblichen Blechdicke verbreiteter Kochbehälter entspricht und fixiert einen umgefalteten Schüttrand 33 sowohl von oben als auch von unten, sodass eine definierte und festverankerte Position der Spritzschutzlochhaube an einem Essenszubereitungsbehälter 3 gewährleistet werden kann.
  • Die Fangrille 251 ist durch eine obere 271 und eine untere Rillenkante 252 gebildet, die hier vorzugsweise mit einem vorgegebenen Winkel von circa 20 bis 45 Grad, bevorzugter um die 30 Grad zueinander ausgebildet sind und so eine Aufweitung der Fangrille auf eine vorgegebene zweite aufgeweitete Rillenfanghöhe h252 bewirken. Durch diese Aufweitung kann ein umgefalteter Schüttrand noch bis zu einer Dicke von ca. 2–3 mm wie gestrichelt durch Kreis angedeutet, umfasst werden. Somit können Schüttränder mit einer Blechdicke von ca. 0,5 bis zu 3 mm in der Fangrille umfasst sein, wodurch eine große Anzahl verbreiteter Kochgefäße bedienbar sind.
  • Die Fangrille 251 hat eine Fangtiefe a251, die ausreichend zum Festhalten eines umgefalteten Schüttrandes 33 auch gegen Abheben vorgegeben ist, beispielsweise ca. 1 bis 2 mm, bevorzugter 1,5 bis 3 mm. Die Fangrille 251 endet mit unterer Rillenkante 252 in einer vorzugsweise senkrechten Randkontaktfläche, die zum dichten Kontakt mit einem Behälterrand wie in 7 gezeigt vorgesehen ist. Hierdurch können auch Gussmetallbehälter mit einem stumpfen Rand wie in 7 bedient werden. Die Randkontaktfläche ist hier durch eine Teilungsrille 254 in zwei Dichtringlippen 253 und 250 aufgeteilt, eine untere und eine obere. Wie in 7 gezeigt liegen sie untereinander an der Außenfläche des Behälterrandes an und dichten so doppelt ab, falls es mal kleine Defekte an innen oder dem Behälter geben würde. Es können aber auch mehr als zwei Dichtringlippen 253, 250 und 255 wie in 6 zu sehen oder gar keine Unterteilung vorgesehen sein. Die Teilungsrille 254 hat hier eine maximal ausgebildete Kavität, die als eine zweite Fangrille an exotischen Behälterrändern oder auch an einem umgefalteten Schüttrand 33 eingesetzt sein kann. Ferner wird dadurch der Abschnitt 254 infolge dünneren Querschnitts biegsamer und die untere Dichtringlippe 250 kann infolge elastisch bedingter Zugkräfte unter einer Behälterrandfalte hintergreifend wirken und dadurch eine weitere Behälterart bedienen. Die Unterseite 243 oder Rückseite des Spannabschnitts 24 kann bei auf „links“ gewendeter Auffangvorrichtung selbst zum Abdichtungsabschnitt werden.
  • Wenn die Fangrille 251 an einem aus Blech nach außen umgefalteten Schüttrand 33 wie in 6 eingesetzt ist, bleiben die anderen Positionierungs- und Abdichtmittel 250, 253, 255 ohne Wirkung. Und umgekehrt, wenn die senkrechte Randkontaktfläche wie in 7 an einem im Wesentlichen rechteckig bündigen Gussrand 351 abdichtend anliegt, bleibt die Fangrille 251 untätig. In diesem Fall dient eine um eine Hintergreifungstiefe a27 verlängerte obere Abstufung oder Auflagekante 27 als ein oberes Positionierungsmittel, das sich auf die Randkante 350 des Behälters abstützend anlegen lässt und somit gegen Absinken des Abdichtungsabschnitts 24 wirkt, während gegen Abhebung Haftreibungskräfte an den Dichtringlippen 250 und 253 wirken. Eine Randabstufung 352 kann bei manchen Behältern hoch genug liegen, sodass die untere Dichtringlippe 250 da hintergreifen könnte, weil der elastische Spannabschnitt 24 unter Zugspannung stehend radial nach innen gezogen wird und sich verformen lassen kann.
  • 8 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht eines Profils des elastischen Spannrings 24 einer vierten bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube 2 in entspanntem Zustand. Der Spannabschnitt 24 hat seinen unteren Vorsprung 250 eingebüßt und der obere Vorsprung 27 ist unter einem vorgegebenen Winkel f geneigt zur Senkrechten ausgebildet. Diese Spritzschutzlochhaube 2 ist dennoch in allen vorher beschriebenen Anordnungen an Behältern einsetzbar.
  • Der Winkel f kann vorzugsweise zwischen 80 und 45 Grad, bevorzugter zwischen 65 und 50 Grad vorgegeben sein. Der Querschnitt des Spannabschnitts 24 hat eine vorgegebene Höhe h und Breite A und kann je nach Befestigungsart den Vorsprung oder Abstufung 27 in seinen wirksamen Querschnitt miteinbeziehen. In weiteren Ausgestaltungen kann auch der Spannabschnitt 24 eine Neigung nach innen unter einem vorgegebenen Winkel a aufweisen, sodass sich damit eine Fangrille 251 bilden lässt, deren untere Rillenkante 252 sich auf die ganze Höhe des Spannabschnitts 24 erstreckt. Diese bildet sich jedoch auch selbsttätig mit dem dargestellten Profil nach Anbringen an einem umgefalteten Schüttrandbehälter, weil der Spannabschnitt 24 dann aufgrund elastischer Vorspannung von dem in der Fangrille 251 wirkenden Schüttrand 33 nach innen gezogen wird und ihn so auch von unten hintergreift. Die Fangrille 251 kann also erfindungsgemäß erst durch Anbringungsverformung formbar oder bereits im entspannten Profil vorgegeben sein.
  • 9 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht einer bevorzugten Ausgestaltung und Verwendung der erfindungsgemäßen Spritzschutzlochhaube mit einem eingelegten Boden 9 in einer Behälteranordnung 11. Der Boden ist mit dem Spannabschnitt 24 nach Inanschlagbringen gegen ein oberes Positionierungsmittel 27 hintergreifend eingeklemmt. So kann es zu einer Backform oder einem Teller oder anderem Behälter ergänzt werden. Camping-Anwender werden die Kompaktheit und geringes Gewicht sowie Unzerbrechlichkeit dieser Anwendung schätzen, genauso wie Heimbäcker und Mikrowelleanwender. Diese zusätzliche Anwendungen erhöhen den Nutzwert vorliegender Erfindung.
  • 10 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube 2 zum Einengen des Abspritzwinkels an einer Salat- oder Rührschüssel oder einer Pfanne 3.
  • Hierzu ist die Spritzschutzlochhaube 2 umgedreht und mit ihrer oberen Randkante 22 unter Dehnung auf den Topfrand, hier beispielhaft den umgefalteten Schüttrand 33 eines nächst größeren Essenzubereitungsbehälters 3 aufgezogen, sodass sie sich flüssigkeitsdicht und mit einer vorgegebenen Haltekraft durch eine elastomerbedingte gute Haftreibung und Hintergreifung festhält. Die Durchlassöffnung 20 der Spritzschutzlochhaube 2 mit dem Innendurchmesser D24 des Spannabschnittes 24 dient hierbei als eine kleinere Handhabungsöffnung einer Spritzschutzlochschale, die den Austrittswinkel der Spritzer einengt, aber einen ausreichenden Zugang zum Rühren mittels eines Bestecks bereithält. Angebracht an Pfannen oder Salatschüsseln werden Spritzer verhindert und das Innenvolumen durch Kavitätshöhe H vergrößert. Dadurch kann eine flache Pfanne wie ein Wok mehr aufnehmen und geschwenkt oder in ihr gerührt werden, ohne dass das Bratgut herausfällt.
  • Setzt man ferner einen Backboden 9 aus vorheriger Ausgestaltung in die Durchlassöffnung 20 ein, dann ergibt sich ein dichtschließender Frischhalte-Verschlussdeckel beispielsweise, um Speisen in einem Kühlschrank zu lagern. Die Abstufung 27 wird hierbei wirksam, den Backboden in einer definierten Position zu fixieren. Alternativ kann hierzu der Backboden selbst eine Abstufung aufweisen.
  • Optional kann die Spritzschutzlochhaube 2 mit wenigstens einer Greifflasche 258, besser mit wenigstens zwei, zusätzlich ausgestattet sein, die an unterer Randkante 250 als radial nach außen ausgebildete Fortsetzung/en ausgebildet sind. Sie dienen der Handhabung der Spritzschutzlochhaube. Der Unterrand 250 hat hier erfindungsgemäß einen elastischen Spannabschnitt 24, der unter vorgegebener Dehnung auf den umgefalteten Schüttrand 33 aufgezogen ist. Damit die Befestigung noch zuverlässiger funktioniert, kann eine erfindungsgemäße Hintergreifungskante 250 vorgesehen sein, die hier einem unteren Positionierungsmittel entspricht. Ein oberes Positionierungsmittel ist zwar nicht speziell ausgebildet, bildet sich jedoch nach Anbringung infolge der elastischen Ausdehnung des Spannabschnitts 24 und der verjungenden Kavitätsform als ein oberes hintergreifendes Positionierungsmittel 262. An einem rechteckigen stumpfen Behälterrand wie in 7 wird sich nur ein oberes Positionierungsmittel ausbilden und die Hintergreifungskante 250 nur durch Haftreibung wirken oder unter die Randabstufung 352 eingreifen, wenn eine verfügbar ist.
  • 11 zeigt eine erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube 2 ausgebildet als eine Backform oder ein Geschirrbehältnis.
  • Die erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube 2 lässt sich durch einen in sie eingelegten oder bevorzugter wie gezeigt in den Spannabschnitt 24 unter seiner Aufdehnung eingespannten Backboden 9 in eine Backform verwandeln, wodurch der Nutzwert und platzsparende Rationalisierung in einer Küche gewinnt. Der Backboden kann aus einem antihaftbeschichteten Backblech, einem temperaturbeständigen Kunststoff oder temperaturbeständigen Borosilikatglas hergestellt sein. Die gleiche Anordnung lässt sich universell als eine Speiseschale beispielsweise als ein Teller oder Schüssel verwenden und wenn unmetallisch ausgeführt, auch in der Mikrowelle nutzen.
  • 12 zeigt eine erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube 2 mit einem eingelegten Boden 9, jedoch in umgedrehter Anordnung. Der Boden, hier aus Blech, ist von der Fangrille des Spannabschnitts 24 kraftschlüssig unter vorgegebener Dehnung umfasst. Die Kavität weist eine kleinere Zugangsöffnung auf, durch die beispielsweise ein flüssiger Teig eingegossen werden kann. Nach dem Backvorgang wird der Kraftschluss des Spannabschnitts manuell gelöst und die Spritzschutzlochhaube 2 vom Boden und Kuchen gelöst. Das ist besonders leicht ablösbar und wegen der geneigten Schalenwandung in Gegensatz zu konventionellen Silikonbackformen problemlos entformbar.
  • Es ist ferner erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Auffangvorrichtung, eine Spritzschutzlochhaube, ein Frischhalteverschlussdeckel und eine Backform in einer universellen Vorrichtung realisiert werden, indem auch ihre Abmessungen aufeinander abgestimmt werden.
  • 13 zeigt eine erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube 2 mit zusätzlichem Spannabschnitt 24’ an oberer Randkante. Hierzu ist zusätzlich eine gleich ausgebildete Randbefestigungseinrichtung mit einem elastischen Spannabschnitt 24’ auch an dem kleinere Umfang ausgebildet, sodass alle erfindungsgemäßen Befestigungsarten auch für die umgedrehte Verwendung wie in 14 beschrieben angewandt werden können. Das Profil 24’ kann auch hierfür eine Vielzahl ausgebildeter Randbefestigungsmittel einschließlich einer Fangrille für Schüttrand aufweisen.
  • Das Differenzmaß C ist bevorzugt so vorzugeben, dass dazwischen eine, oder mehrere, Standardbehältergröße ausgelassen wird, weil dadurch sowohl eine Auffang – als auch Spritzschutzfunktion in umgedrehter Position erreicht werden und Verwendbarkeit an verfügbaren Behältern in beiden Funktionen erreichbar ist. Differenzmaß C unterscheidet sich von der Breite B in 14 dadurch, dass es im entspannten Zustand gilt.
  • 14 zeigt eine Spritzschutzlochschale 2, verwendet in umgedrehter Anordnung als eine erfindungsgemäße Auffangvorrichtung 2 zum Auffangen überkochender Flüssigkeit. Ein frei aufliegender Deckel kann ganz normal in die Zugangsöffnung des Behälters eingelegt werden.
  • Im vorliegenden Fall wurde die Spritzschutzlochhaube 2 umgedreht und unter Aufdehnung ihres elastisch ausgebildeten Randes der kleineren Handhabungsöffnung als ein Spannabschnitt 24’ auf die Behälterwandung 35 kraftschlüssig aufgezogen. Der Durchmesser der kleineren Handhabungsöffnung ist dazu erfindungsgemäß wie bei dem erfindungsgemäßen Spannabschnitt 24 um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor kz kleiner als Außenumfang der Behälterwandung 35 und/oder eines umgefalteten Schüttrandes 33 des Essenszubereitungsbehälters 3 vorgegeben. Der Spannabschnitt 24’ ist hier sehr einfach gestaltet, sodass er sich nur unter einem Schüttrand direkt ander Außenwandung 35 des Behälters 3 anbringen lässt.
  • Die Breite B der sich ergebenden Auffangkavität 21 ist bei konventionellen Spritzschutzhauben relativ groß, sodass dadurch ein Platzproblem auf einer Herdplatte entstehen kann. Daher weist eine erfindungsgemäße Spritzschutzlochhaube bevorzugt verringerte Außenabmessungen auf, die wie vorhergehend beschrieben vorgegeben sein können, und eine flexible oder elastische Auffangwandung 26, die von außen nach innen nachgeben kann. Das Flächenprodukt aus Breite B und Höhe H begrenzt mit der geneigten Auffangwandung 26 definiert eine Profilquerschnittsfläche der Spritzschutzlochhaube oder hier der Auffangvorrichtung.

Claims (23)

  1. Spritzschutzlochhaube (2) für Essenszubereitungsbehälter, Spritzschutzlochhaube aufweisend eine kleinere Handhabungsöffnung (20, D24’) und eine größere Schalenaufsatzöffnung (D24), lösbar anordenbar an einem Essenszubereitungsbehälter (3), dadurch gekennzeichnet, dass am Rand zumindest der größeren Schalenaufsatzöffnung (D24) ein Abdichtungsabschnitt in Gestalt eines elastischen Spannabschnitts (24, 24’) vorgesehen ist, eine Behälterwandung (35) unter einer vorgegebenen Dehnung radial zu umfassen, um dadurch eine ausreichende Haltekraft (Fh) zum kraftschlüssigen Festhalten der Auffangkavität an der Außenseite der Behälterwandung (35) oder einem Behälterrand oder Schüttrand (33, 350) des Essenszubereitungsbehälters und eine Flüssigkeitsdichtheit zu erzeugen, wobei der Innenumfang (D24) der größeren Schalenaufsatzöffnung (D24) oder der Innenumfang des elastischen Spannabschnitts (24, 24’) um einen vorgegebenen Zug-Spannfaktor (kz) kleiner als Außenumfang der Behälterwandung (35) und/oder eines Schüttrandes (33) des Essenszubereitungsbehälters (3) vorgegeben ist, sodass der Spannabschnitt (24, 24’) zum Anbringen an einem Essenszubereitungsbehälter (3) elastisch gedehnt werden muss.
  2. Spritzschutzlochhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Zug-Spannfaktor (kz) bevorzugt 1 bis 3 % (kz = 0,99 – 0,97), am bevorzugtesten 3 bis 5 % (kz = 0,97 – 0,95), weiterhin bevorzugt bis 10 % (0,9), ferner auch bevorzugt bis 15–20 % (0,80–0,85) Verkleinerung des Innenumfangs für einen von außen durch Aufdehnung den Essenszubereitungsbehälter (3) umschließenden elastischen Spannabschnitt (24, 24’) in Bezug auf den jeweiligen äußeren Umfang der Behälterwandung (35, 351) oder des Schüttrandes (33) beträgt, sodass hierdurch eine ausreichende elastische Zugkraft erzeugbar und dennoch eine leichte Anbringung und Ablösung gewährleistet ist.
  3. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des elastischen Spannabschnitts (24, 24’) eine Dicke oder Breite (A) zwischen 1 und 5 mm, bevorzugter zwischen 2 und 4 mm und eine Höhe (h) zwischen 3 und 10 mm, bevorzugt 4–6 mm aufweist, sodass seine Querschnittsfläche zwischen 10 und 150 mm2, bevorzugter 15 bis 60 mm2, bevorzugter 20 bis 45 mm2 oder 25 bis 35 mm2 betragen kann.
  4. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts (24, 24’), die Elastizität des Elastomers und Zug-Spannfaktor (kz) derart abgestimmt sind, dass nach Anbringung eine wirkende (radiale und/oder tangentiale) Kraft von weniger als 25 N (Newton), bevorzugter unter 15 N, unter 10 N, noch bevorzugter weniger als circa 5 N, 2 N oder weniger als 1 N entsteht.
  5. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der äußeren Auffangwandung (26) mindestens 10 mm, bevorzugter mindestens 15 mm, bevorzugter mindestens 20 mm, bevorzugter mindestens 30 mm, noch bevorzugter mindestens 40 mm beträgt, und die Breite (B) der Spritzschutzlochhaube (21) mindestens 20 mm, bevorzugter mindestens 30 mm, noch bevorzugter mindestens 40 mm, bevorzugter 50 mm, bevorzugter 60 mm beträgt, wobei die Kombination der Höhe (H) und Breite (B) und der Querschnittsform so zu wählen ist, dass die so gebildete Profil-Querschnittsfläche der Spritzschutzlochhaube, mindestens circa 200 mm2, bevorzugter mindestens 400 mm2 noch bevorzugter mindestens 600 mm2 aufweist.
  6. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsabschnitt oder elastischer Spannabschnitt (24, 24’) wenigstens ein oberes Positionierungsmittel (27, 27’, 262) aufweist, mit dem die Spritzschutzlochhaube an einer Behälterrandkante (33, 350) gegen Absinken entlang der Behälterwandung (35, 351) hintergreifend mit einer vorgegebenen Hintergreifungstiefe (a27) wirken kann und so eine definierte höchstmögliche Höhenposition der Spritzschutzlochhaube vorgebbar ist.
  7. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Abdichtungs- und Spannabschnitten (24, 24’, 27, 243, 250, 251, 252, 253, 254, 255, 262) vorgesehen ist, jeweils eine andere Randform verschiedenartiger Behälter (3) abdichtend und/oder haftend zu bedienen, wobei die unbenutzten Abdichtungs- und Spannabschnitte den/die Eingesetzten in ihrer Funktion zumindest nicht behindern oder unterstützen können.
  8. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsabschnitt oder elastischer Spannabschnitt (24, 54, 74) wenigstens eine Fangrille (251, 254) zur Aufnahme eines umgefalteten Schüttrandes (33) aufweist, die vorgeformt oder sich durch Anbringung formen lässt, und horizontal oder entlang der Behälterrandkante (33, 350) ausgerichtet oder ausrichtbar ist.
  9. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangrille (251) unmittelbar unterhalb des oberen Positionierungsmittels (27) ausgebildet ist, sodass die obere Rillenkante (271) der Unterseite des oberen Positionierungsmittels (27) gleicht.
  10. Spritzschutzlochhaube nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsabschnitt (24, 24’) zumindest nach Anbringen an einem Behälter (3) von der Fangrille (251) nach unten entlang der Behälterwandung (35) (in negativer Z-Richtung) erstreckt ist.
  11. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangrille (251) eine Aufweitung von einer ersten Rillenhöhe (h251) auf eine zweite aufgeweitete Rillenfanghöhe (h252) aufweist, sodass ein umgefalteter Blechschüttrand (33) einfacher und/oder ein dickerer Schüttrand noch erfasst werden kann.
  12. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des elastischen Spannabschnitts (24, 24’), die Elastizität des Elastomers und Zug-Spannfaktor (kz) derart abgestimmt sind, dass nach Anbringung eine wirkende (radiale und/oder tangentiale) Kraft von weniger als 25 N (Newton), bevorzugter unter 15 N, unter 10 N, noch bevorzugter weniger als circa 5 N, 2 N oder weniger als 1 N entsteht.
  13. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oberen Randkante (22) ein weiterer Abdichtungsabschnitt (24’) mit wenigstens einem Randbefestigungsmittel in Gestalt eines Spannabschnitts (24’) ausgebildet ist, der eine umgedrehte Anordnung der Spritzschutzlochhaube (2) an einem Essenszubereitungsbehälter (3) in der Eigenschaft einer Auffangvorrichtung ermöglicht.
  14. Spritzschutzlochhaube nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzlochhaube (2) derart an einem Behälterrand als eine Auffangvorrichtung anbringbar ist, dass sie ihren tiefsten Kavitätspunkt des Essenszubereitungsbehälters (3) aufweist, sodass die ausgetretene Kochflüssigkeit größtenteils oder vollständig durch den Deckelspalt in den Essenszubereitungsbehälter zurückfließen kann.
  15. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Shorehärte des elastischen Materials wenigstens des elastischen Spannabschnitts (24, 24’) in einem Bereich zwischen 45 und 70 A, bevorzugter 50–60 A, und die Dehnbarkeit des elastischen Spannabschnitts (24, 24’) in einem Bereich zwischen 150 % und 1000 %, bevorzugter zwischen 200 % und 600 %, noch bevorzugter zwischen 300 und 500% vorgegeben ist, sodass hierdurch eine leichte Anbringung und Entfernung der Spritzschutzlochhaube an/von einem Essenszubereitungsbehälter (3) und zugleich eine ausreichende Dichtheit zwischen Auffangkavität und Essenszubereitungsbehälter (3) gewährleistet ist.
  16. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Auffangwandung (26) aus steifem, bevorzugter flexiblem und/oder elastischem Material, bevorzugter aus Gleichem, einstückig mit dem Spannabschnitt oder mehrstückig, ausgebildet ist.
  17. Spritzschutzlochhaube nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der äußeren Auffangwandung (26) versteifende Mittel vorgesehen sein können wie Einlagen aus Textil, Fasern, Gewebe, Draht und/oder Rippen, Rillen oder gewölbte Ausformungen.
  18. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsrest des elastischen Materials wenigstens des elastischen Spannabschnitts derart gering vorgegeben ist, dass die Spritzschutzlochhaube eine Vielzahl von Nutzungszyklen aus Anbringen, über eine Zeitspanne mindestens eines Kochvorgangs an einem erwärmten oder kalten Essenszubereitungsbehälter (3) gedehnt Verbleiben und Abnehmen gewährleisten kann, wobei der Verformungsrest bevorzugt maximal 35 %, bevorzugter bis 20 %, noch bevorzugter bis 15 %, noch bevorzugter bis 10 % oder noch besser bis 5% oder weniger beträgt.
  19. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Spannabschnitt (24, 24’) durch eine ihn umfassende Metallfeder unterstützt sein kann, sodass der Verformungsrest des elastischen Materials durch verformungsrestfreie Eigenschaften der Metallfeder aufgehoben werden können, wobei die Metallfeder im elastischen Material integriert oder von außen aufgezogen ausgebildet sein kann, und wobei die Metallfeder als eine Spiralfeder oder eine Ringfeder ausgebildet sein kann.
  20. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zentrale Durchlassöffnung (20, D24), bevorzugter auch die Auffangwandung in der Umfangsform des Deckels beziehungsweise des Essenszubereitungsbehälters ausgebildet ist, sodass auch rechteckige, ovale oder beliebig geformte Essenszubereitungsbehälter aufrüstbar und bedienbar sind.
  21. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oberen Randkante (22) und/oder einem Unterrand (250) der Spritzschutzlochhaube wenigstens eine Greifflasche (258) ausgebildet ist, die zur Handhabung vorgesehen ist.
  22. Spritzschutzlochhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindestens die äußeren Auffangwandung (26) aus einem transparenten, bevorzugt durch ein Edelmetall wie Platin vernetzten Silikonkautschuk oder wenigstens einem diffus transparentem Elastomer, bevorzugt einem Silikonkautschuk ausgebildet ist.
  23. Essenszubereitungsbehälter (3) mit einer Spritzschutzlochhaube (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016123730A1 (de) * 2016-12-07 2018-06-07 Abubakar Garunov Zubereitungshilfe für die Zubereitung von Speisen in einem Kochgeschirr
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