AT9116U1 - Kochgefäss - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Kochgefäß mit einem Gefäßkörper (2) und einem Deckel (3) beschrieben, das eine einfache und zuverlässige Überwachung der Temperatur gestattet. Zu diesem Zweck ist ein Thermometer (6) am Kochgefäß (1) befestigt.

Description

2 AT OOS 116 U1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochgefäß mit einem Gefäßkörper und einem Deckel.
Die Temperatur von Kochgefäßen wird gegenwärtig hauptsächlich über die Temperatur der Heizquelle gesteuert, d.h. die Heizquelle wird gedrosselt oder auf eine höhere Leistung ge-5 bracht, wenn ein stärkeres oder ein schwächeres Kochen erwünscht ist. Die notwendige Temperatur wird meist visuell festgestellt, d.h. der Benutzer drosselt die Heizquelle, wenn er feststellt, dass das Gargut zu sehr kocht oder er erhöht die Heizleistung, wenn ein Kochen nicht festgestellt wird. Diese visuelle Kontrolle der Temperatur funktioniert jedoch dann, wenn ein Kochen am oder um den Siedepunkt von Wasser stattfindet, d.h. wenn Temperaturunterschiede io visuell feststellbar sind, z.B. durch aufsteigende Blasen oder Aufwallen.
Es ist weiterhin bekannt, sogenannte Bratenthermometer einzusetzen, die in festes Kochgut eingestochen werden, um auch ohne die visuellen Kennzeichen eines kochenden bzw. nicht kochenden Wassers die gewünschte Temperatur feststellen zu können, d.h. feststellen zu 15 kpnnen, ob im Inneren des Bratens bzw. des Kochgutes die notwendige Temperatur erreicht ist.
Die bekannten Temperaturüberwachungsverfahren eignen sich jedoch dort nicht, wo flüssiges oder zum Einstechen eines Bratenthermometers nicht geeignetes Kochgut (beispielsweise Gemüse oder Fisch) bei Temperaturen gegart werden sollen, die unterhalb des Siedepunktes 20 von Wasser liegen, so dass eine visuelle Temperaturüberwachung nur schwer möglich ist. Dies betrifft beispielsweise ein sanftes Garen von Fisch oder Gemüse oder das sogenannte Niedrigtemperaturgaren von Fleisch oder ähnlichen Lebensmitteln, die bei ca. 80° gegart werden sollen. 25 Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Kochgefäß bereitzustellen, das eine einfache und zuverlässige Überwachung der Temperatur gestattet.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. 30 Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Kochgefäß geschaffen, mit dem auf einfache Weise die Temperatur des Kochvorganges auch dann verfolgt werden kann, wenn dies beispielsweise durch visuell sichtbare Anzeichen nicht mehr möglich ist. So kann beispielsweise sichergestellt werden, dass auch bei einem sanften Garvorgang eine zum Abtöten aller schädlicher Mikroorganismen, wie beispielsweise Salmonellen oder dgl., notwendige Temperatur (z.B. 35 70°C - 80°C) erreicht und über den notwendigen Zeitraum aufrechterhalten wurde. Durch die
Befestigung des Thermometers am Kochgefäß kann weiterhin die exakte und wirksamste Position des Thermometers ab Werk vorgegeben werden, so dass fehlerhafte Anordnungen durch den Benutzer verhindert werden. 40 Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung in einer Dampfgareinrichtung, mit der insbesondere Gemüse oder Fisch, aber auch Geflügel oder dgl. oberhalb eines Wasserspiegels angeordnet und im Dampf sanft gegart wird. Da hier die Wärmeübertragung an das Lebensmit-45 tel nur über den Dampf erfolgt, und da bei den Dampfgareinrichtungen dieser Art (im Gegensatz zu Dampfdrucktöpfen) der Dampf beim Öffnen des Deckels oder bei einem nicht korrekt aufgesetzten Deckel entweichen kann, ist es hier besonders wichtig, die korrekten Temperaturen zu überwachen. so Da Dampf keinen Geschmack überträgt, können mit einer Dampfgareinrichtung verschiedene Lebensmittel gleichzeitig gegart werden. Dies ist dann besonders einfach, wenn im Gefäßkörper mehrere Unterteilungseinsätze vorgesehen sind, die zum sauberen Trennen der verschiedenen Lebensmittel geeignet und bestimmt sind, jedoch jeweils für jedes Lebensmittel die gleiche Leistung im Hinblick auf ein Dampfgaren bieten. Diese Unterteilungseinsätze können 55 auch ohne das erfindungsgemäß vorgesehene Thermometer eingesetzt werden. AT 009 116 U1
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kochgefäßes,
Fig. 2 den Schnitt durch das Kochgefäß gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf das Kochgefäß gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Dampfgareinsatz für das Kochgefäß gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Hebeeinrichtung für den Dampfgareinsatz gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein Unterteilungseinsatz für den Dampfgareinsatz gemäß Fig. 1, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Gefäßkörper mit eingesetzten Unterteilungseinsätzen.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Kochgefäß 1 ersichtlich, das einen Gefäßkörper 2 und einen Deckel 3 aufweist. Der Deckel 3 liegt auf dem Kochgefäß 2 auf, gestattet aber bevorzugt keinen druckdichten Abschluss. Das Kochgefäß 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im Vergleich zur Bodenfläche relativ niedrig ausgebildet und hat eine sogenannte Bräterform. Das Kochgefäß 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig, kann jedoch auch rund oder oval sein. Auch die Höhe des Kochgefäßes kann variiert werden, beispielsweise kann das Kochgefäß 1 als üblicher Kochtopf ausgebildet sein.
Das Kochgefäß 1 kann aus den üblichen Materialien bestehen, wie z. B. Edelstahl, Metallguss oder Glas oder Kombinationen aus diesen Materialien. Sowohl der Deckel 3 als auch der Gefäßkörper 2 sind mit üblichen Handgriffen 4 bzw. 5 versehen.
Am Kochgefäß 1 ist ein integriertes Thermometer 6 befestigt, d. h. das Kochgefäß ist zur Aufnahme des Thermometer 6 ausgebildet und das Thermometer 6 ist unverlierbar aber ggf. zum Reinigen demontierbar über eine Befestigungseinrichtung am Kochgefäß befestigt. Das Thermometer 6 enthält einen Anzeigebereich 6a und einen Temperaturfühler 6b. Der Anzeigebereich 6a ist von der Außenseite des Kochgefäßes 1 einsehbar, während sich der Temperaturfühler 6b im Inneren des Kochgefäßes 1 befindet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Anzeigebereich 6a und der Temperaturfühler 6b über einen signalleitenden Träger 6c miteinander verbunden, der sich von der Außenseite des Kochgefäßes 1 durch die Wandung in dessen Innenraum erstreckt, wobei der Temperaturfühler 6b in einem Abstand zur Wandung endet.
Das Thermometer 6 kann an irgendeiner Stelle des Kochgefäßes angeordnet sein, ist jedoch bevorzugt am Deckel 3 vorgesehen. Besonders bevorzugt befindet sich das Thermometer 6 etwa in Deckelmittel, wobei, z. B. im Falle eines Glasdeckels 3, eine Griffbefestigungsplatte 4a als Befestigungseinrichtung für das Thermometer 6 wirken kann. Das Thermometer 6 ist in die Griffbefestigungsplatte 4a so eingelassen, dass der Anzeigebereich 6a gut einsehbar ist. Der Träger 6c mit dem Temperaturfühler 6b erstreckt sich durch eine Öffnung im Deckel 3 und durch eine dort vorgesehen Dichtbuchse 8. Bevorzugt wird das Thermometer 6 nur durch die Dichtbuchse 8 gehalten, so dass es unter Umständen bei starker Verschmutzung zum Reinigen demontiert werden kann.
Das Thermometer 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Art der sogenannten Bratenthermometer ausgebildet, d.h. es enthält ein plattenförmiges, zifferblattähnliches Anzeigeteil 6a mit nach oben weisender Zeigeranzeige und einen stiftartigen Temperaturfühler und Träger 6b, 6c.
Der Temperatursensor 6b befindet sich an einer Stelle innerhalb des Kochgefäßes 1, an der eine sichere und aussagekräftige Temperaturmessung möglich ist. Diese Stelle sollte so gewählt werden, dass sie bei einem normalen Gebrauch des Kochgefäßes 1 nicht stört, beim Kochen nicht durch Lebensmittel verdeckt wird, die Temperatur an dieser Stelle eine Aussage über die Temperatur im Lebensmittel gestattet und die festgestellte Temperatur nicht durch eventuell höhere Temperaturen an der Wandung des Gefäßkörpers oder des Deckels verfälscht wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Träger 6c über einen vorbestimm- 4 AT 009 116 U1 ten Abstand zum Deckel 3 und wird gegen eine Temperaturübertragung vom Deckel 3 durch die Dichtbuchse 8 abgeschirmt. Der Deckel 3 ist nach außen gewölbt, wie dies bei Deckeln üblich ist, und bildet mit dem Gefäßkörper 2 eine Schließebene S. In diesem Falle befindet sich der Temperatursensor 6b noch innerhalb des durch den gewölbten Deckel 3 gebildeten Hohlraums 3a, aber an bzw. knapp oberhalb (an der dem Deckel 3 zugewandten Seite) der Schließebene S. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Temperatursensor 6b oberhalb des Kochgutes im Gefäßkörper 2 befindet, das nie höher als bis zur Schließebene S eingefüllt werden kann, jedoch an einer Stelle liegt, an der der Temperatursensor 6b beim Ablegen des Deckels auf einer Unterlage nicht auf der Unterlage aufsteht und somit nicht das Gewicht des Deckels tragen muss.
Das erfindungsgemäße Kochgefäß 1 ist bevorzugt als Dampfgareinrichtung ausgebildet, wie dies in den Fig. 2 und 4 bis 7 zu sehen ist. Zu diesem Zweck ist im Inneren des Kochgefäßes 1 ein Dampfgareinsatz 9 angeordnet. Als Dampfgareinsatz 9 können herkömmliche Dampfgareinsätze 9 verwendet werden, der Dampfgareinsatz 9 ist jedoch bevorzugt in seiner Größe und Ausgestaltung auf die Größe und Ausgestaltung des Gefäßkörpers 2 angepasst. Der Dampfgareinsatz 9 enthält einen dampfdurchlässigen Boden 10, der über Füße oder Träger 11 auf einem Boden 2a des Gefäßkörpers 2 aufsteht und dazu dient, eingefüllte Lebensmittel im Abstand zum Boden 2 und oberhalb des zur Dampferzeugung in den Gefäßkörper 2 eingefüllten Wasserspiegels (nicht gezeigt) zu halten. Der Boden 10 kann jede geeignete Form aufweisen, beispielsweise als Sieb oder Gitterrost oder dgl. ausgebildet sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Boden 10 als Boden eines behälterförmigen Dampfgareinsatzes 9 ausgebildet, der zusätzlich mit Seitenwänden 12 versehen ist. Die Seitenwände 12 sind ebenfalls dampfdurchlässig, so dass die auf dem Boden 10 liegenden Lebensmittel allseitig von Dampf umspült werden. Die Seitenwände 12 erleichtern die Handhabung der Lebensmittel, insbesondere kleinstückiger Lebensmittel, beim Einfüllen und Herausnehmen in das Kochgefäß 1.
Die Seitenwände 12 sind bevorzugt lösbar mit dem Boden 10 verbunden, so dass der Boden 10 mit den Füßen 11 auch ohne die Seitenwände 12 verwendet werden kann, beispielsweise wenn größere Lebensmittel eingefüllt werden sollen. Die Verbindung zwischen den Seitenwänden 12 und dem Boden 11 erfolgt beispielsweise über eine Steck- und/oder Schnappverbindung 13.
Sowohl die Seitenwände 12 als auch der Boden 10 sind bevorzugt mit dampfdurchlässigen Durchbrechungen 14 versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Durchbrechungen als langgestreckte Schlitze 14 ausgebildet, die eine relativ große offene Fläche erlauben, ohne dass die Gefahr zu groß wird, dass Lebensmittel hindurchfallen. Eine andere konstruktive und/oder geometrische Ausgestaltung der dampfdurchlässigen Bauteile ist ebenfalls möglich.
Zum Herausheben und Einsetzen des Dampfgareinsatzes 9 ist eine Hebeeinrichtung 15 vorgesehen. Die Hebeeinrichtung 15 enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Griffelemente 15a, 15b, die identisch ausgebildet sind. Eines dieser Griffelemente 15a ist in Fig. 5 näher dargestellt. Jedes der Griffelemente 15a enthält bevorzugt einen undurchlässigen Flächenbereich 16, einen Griffbereich 17 und einen Befestigungsbereich 18. Der Befestigungsbereich 18 dient der Befestigung des Griffelementes 15a, 15b am Dampfgareinsatz 9. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Griffelemente am Boden 10 befestigt, wobei die Befestigung über ein hakenförmiges Befestigungselement 18 bewirkt wird, das in einen entsprechend gestalteten Schlitz 19 am Boden 10 eingreift. Das Flächenelement 16 ist an einer Stelle angeordnet, an der es an die Seitenwand 12 anschlägt. Dadurch wird einerseits eine Stabilisierung des Dampfgareinsatzes 9 bei der Handhabung erreicht, andererseits werden die dort vorhandenen Durchbrechungen 14 abgedeckt, so dass der sich an der dem Befestigungsbereich 18 abgewandten Seite des Flächenelementes 16 befindende Griffbereich 17 und somit die Hand des Benutzers, gegen den dort austretenden Dampf geschützt ist. Die Griffelemente 15a sind lösbar am Dampfgareinsatz 9 befestigt und können nach Bedarf ein- und ausgehakt werden.

Claims (27)

  1. P AT 009 116 U1 Da Dampf keinen Geschmack überträgt, können im erfindungsgemäßen, als Dampfgareinrichtung ausgebildeten Kochgefäß 1 mehrere verschiedene Speisen gleichzeitig gegart werden. Um zu verhindern, dass sich die Speisen mischen, kann das erfindungsgemäße Kochgefäß weiterhin wenigstens einen Unterteilungseinsatz 20 (Fig. 6) enthalten. Der Unterteilungseinsatz 5 20 ist so ausgebildet, dass er auf den Boden 10 des Dampfgareinsatzes 9 aufgestellt werden kann, jedoch kleiner ist als der Boden 10, so dass der Unterteilungseinsatz 20 beispielsweise ein erstes Lebensmittel aufnehmen kann, während ein zweites Lebensmittel auf den Boden 10 des Dampfgareinsatzes 9 gelegt wird. Der Unterteilungseinsatz 20 ist bevorzugt als Behälter ausgebildet und enthält einen Boden 20a und fest mit diesem verbundene Seitenwände 20b. io Der Unterteilungseinsatz 20 kann jedoch auch nur aus den Seitenwänden bestehen, die mit dem Boden 10 Zusammenwirken. Seitenwänden 20b und Boden 20a des Unterteilungseinsatzes 20 sind ebenfalls dampfdurchlässig, wobei die Dampfdurchlässigkeit wiederum durch eine durchbrochene Ausgestaltung erreicht wird. Die Durchbrechungen im Boden 20a sollten jedoch so bemessen und angeordnet sein, dass sie mit den Durchbrechungen im Boden 10 fluchten, 15 so dass Dampf auch über den Boden 20a in den Unterteilungseinsatz 20 eintreten kann. Bevorzugt sind jedoch eine Vielzahl unterschiedlich großer Unterteilungseinsätze vorgesehen, wie beispielsweise Fig. 7 zeigt. Gemäß Fig. 7 enthält der Gefäßkörper 2 den Dampfgareinsatz 9, zumindest in Form des Bodens 10 mit den Füßen 11, den Unterteilungseinsatz 20 und zwei 20 weitere Unterteilungseinsätze 21 und 22. Die Unterteilungseinsätze 20 bis 22 sind auf die Abmessungen des Gefäßkörpers 2 derart abgestimmt, dass sie im Gefäßkörper 2 mit bevorzugt allseitig umlaufenden Abständen 23 zueinander und zum Gefäßkörper 2 angeordnet werden können und den Gefäßkörper 2 ausfüllen, wobei die Abstände 23 für eine ausreichende Dampfzirkulation sorgen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel überdeckt der Unterteilungseinsatz 20 25 etwa die halbe Querschnittsgröße des Gefäßkörpers 2, während die Unterteilungseinsätze 21 und 22 jeweils etwa ein Viertel der Querschnittsgröße des Gefäßkörpers 2 überdecken. Dadurch bildet der Gefäßkörper 2, der Dampfgareinsatz 9 und die Unterteilungseinsätze 20, 21 und 22 ein Set, das in den unterschiedlichsten Kombinationen verwendet werden kann. 30 Die Abmessungen der Unterteilungseinsätze 20, 21 und 22 und gegebenenfalls auch des Dampfgareinsatzes 9 sind so gewählt, dass sie auch bei Dampfgarern eingesetzt werden können, die in moderne Küchenherde integriert sind. Insbesondere für die letztgenannte Anwendung ist es nicht unbedingt notwendig, das Kochgefäß mit einem Thermometer zu versehen. 35 In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann das Thermometer an anderen geeigneten Stellen des Kochgefäßes angeordnet sein, wobei jedoch der Deckel auf jeden Fall bevorzugt ist. Als Thermometer kann unter Umständen auch ein Thermometer verwendet werden, dessen Temperaturfühlung nicht von der Anzeige getrennt ist. Das erfindungsgemäße Kochgefäß muss nicht nur zum Dampfgaren eingesetzt werden, sondern 40 kann auch für herkömmliche Koch- und Bratvorgänge eingesetzt werden. Ansprüche: 1. Kochgefäß (1) mit einem Gefäßkörper (2), einem Deckel (3) und einem Thermometer (6), das am Kochgefäß (1) befestigt ist.
  2. 2. Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermometer (6) einen Temperaturfühler (6b) aufweist, der im Inneren des Kochgefäßes (1) angeordnet ist. 50
  3. 3. Kochgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermometer (6) einen Anzeigebereich (6a) aufweist, der außerhalb des Kochgefäßes (1) sichtbar ist.
  4. 4. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ther- 55 mometer (6) einen Anzeigebereich (6a) und einen sich durch eine Wandung des Kochge- fäßes (1) erstreckenden Träger (6c) aufweist, der einen Temperaturfühler (6b) trägt.
  5. 5. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Thermometer (6) durch einen Dichtungseinsatz (8) erstreckt.
  6. 6. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermometer (6) demontierbar am Kochgefäß (1) angeordnet ist.
  7. 7. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (6b) über einen vorbestimmten Abstand in das Innere des Kochgefäßes (1) reicht.
  8. 8. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermometer (6) in den Deckel (3) integriert ist.
  9. 9. Kochgefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermometer (6) in oder in der Nähe der Deckelmitte angeordnet ist.
  10. 10. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermometer (6) im Bereich einer Griffbefestigung (4a) angeordnet ist.
  11. 11. Kochgefäß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbefestigung eine Befestigungsplatte (4a) enthält, die als Befestigungseinrichtung für das Thermometer (6) ausgebildet ist.
  12. 12. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochgefäß (1) einen über einen Deckelhohlraum (3a) gewölbten Deckel (3) enthält und das Thermometer (6) einen Temperaturfühler (6b) aufweist, der im Deckelhohlraum (3a) angeordnet ist.
  13. 13. Kochgefäß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass der Deckel (3) mit dem Gefäßkörper (2) eine Schließebene (S) bildet und das Thermometer (6) so am Deckel (3) befestigt ist, dass der Temperaturfühler (6) in der Schließebene (S) oder in deren Nähe angeordnet ist.
  14. 14. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch seine Ausgestaltung als Dampfgareinrichtung.
  15. 15. Kochgefäß, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch wenigstens einen dampfdurchlässigen Dampfgareinsatz (9).
  16. 16. Kochgefäß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfgareinsatz (9) als Behälter ausgebildet ist und einen dampfdurchlässigen Boden (10) und eine dampfdurchlässige Seitenwandung (12) aufweist.
  17. 17. Kochgefäß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfgareinsatz (9) einen Boden (10) und eine Seitenwandung (12) aufweist, die lösbar aneinander befestigt sind.
  18. 18. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfgareinsatz (9) mit einer Hebeeinrichtung (15) versehen ist.
  19. 19. Kochgefäß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (15) lösbar am Dampfgareinsatz (9) angeordnet ist. 7 AT 009 116 U1
  20. 20. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfgareinsatz (9) einen Boden (10) aufweist und die Hebeeinrichtung (15) lösbar am Boden (10) angeordnet ist.
  21. 21. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebe einrichtung (15) ein Flächenelement (16), einen Handgriff (17) und einen Befestigungshaken (18) zum lösbaren Befestigen am Dampfgareinsatz (9) aufweist.
  22. 22. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der io Dampfgareinsatz (9) zur Aufnahme von wenigsten einem Unterteilungseinsatz (20, 21, 22) ausgebildet ist.
  23. 23. Kochgefäß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Unterteilungseinsatz (20, 21, 22) als Behälter mit einem Boden (20a) und einer Seitenwand (20b) 15 , ausgebildet ist.
  24. 24. Kochgefäß nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung des Dampfgareinsatzes (9) im Wesentlichen der Summe der Abmessungen der Unterteilungseinsätze (20, 21, 22) entspricht. 20
  25. 25. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Unterteilungseinsatz (20, 21, 22) zum Dampfgaren ausgebildet ist und einen dampfdurchlässigen Boden (20a) und/oder eine dampfdurchlässige Seitenwand (20b) aufweist. 25
  26. 26. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der dampfdurchlässige Boden (10, 20a) und/oder die dampfdurchlässige Seitenwand (12, 20b) mit Schlitzen (14) versehen ist.
  27. 27. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Ge fäßkörper (2), der Dampfgareinsatz (9) und die Unterteilungseinsätze (20, 21, 22) als Set mit aneinander angepassten Abmessungen ausgebildet sind. 35 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55
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