DE202013101522U1 - Schallschutz-Wandsystem - Google Patents

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Abstract

Schallschutz-Wandsystem, umfassend einen aus Profilleisten (1) gebildeten Rahmen (100) und eine aus einem textilen Flächengebilde gebildete Bespannung (3) mit einer Sichtseite und einer Rückseite, wobei die Profilleisten (1) eine Klemmnut (13) aufweisen, in welche die Bespannung (3) randseitig einspannbar ist und innerhalb des Rahmens (100) an die Rückseite der Bespannung (3) angrenzend eine Schalldämmschicht (4) angeordnet ist, die von der Bespannung (3) abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schallschutz-Wandsystem, wie es beispielsweise zur schalldämpfenden Ausrüstung von Wänden in lärmbelasteten Räumen, z. B. Fitness-Studios, Büroräumen und dergleichen mehr Verwendung finden kann.
  • Aus der DE 20 2011 050 910 U1 ist es bereits bekannt, ein Wandsystem aus Profilelementen zu schaffen, die mittels Verbindungselementen zu selbsttragenden Rahmenkonstruktionen verbindbar sind, welche ihrerseits mehrere Rahmen zur Aufnahme von Stoffelementen bereitstellen und ein Stoffelement in eine von den Profilelementen und den Verbindungselementen bereitgestellte umlaufende Spannnut eingespannt wird. Aufgrund der erforderlichen Verbindungselemente für die Profilabschnitte ist ein derartiges Wandsystem auf bestehenden Gebäudewänden jedoch aufwändig zu installieren und bietet darüber hinaus keine zufriedenstellende Schallschutzfunktion für den angestrebten Anwendungsbereich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schallschutz-Wandsystem vorzuschlagen, welches sich mit besonders geringem handwerklichen Aufwand auf bestehenden Gebäudewänden, z. B. Mauerwerk installieren lässt, hohen ästhetischen Ansprüchen genügt und überdies signifikante Schalldämmeigenschaften aufweist, um einen solchermaßen ausgerüsteten Gebäuderaum mit effektivem Schallschutz zu versehen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß die Ausgestaltung eines Schallschutz-Wandsystems gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung schlägt vor, einen Rahmen aus Profilleisten zu bilden, der unmittelbar auf der auszurüstenden Wandfläche befestigt werden kann, wobei in an sich bekannter Weise die Profilleisten eine Klemmnut aufweisen, in die eine aus einem textilen Flächengebilde gebildete Bespannung randseitig einspannbar ist. Die Bespannung weist eine individuell gestaltbare, z. B. bedruckbare Sichtseite und eine Rückseite auf, und innerhalb des Rahmens wird eine Schalldämmschicht angeordnet, die von der Bespannung abgedeckt ist.
  • Zum Aufbau des erfindungsgemäßen Schallschutz-Wandsystems ist es von daher lediglich nötig, den aus den Profilleisten gebildeten Rahmen in der gewünschten Größe auf der Wandfläche zu befestigen, anschließend innerhalb des Rahmens die Schalldämmschicht anzuordnen und beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Klebstoffes oder anderer geeigneter Befestigungsmittel auf der Wandfläche zu fixieren und anschließend die vorzugsweise mit einer ansprechenden Bedruckung versehene Bespannung randseitig in den Klemmnuten der Profilleisten des Rahmens zu befestigen, wodurch die Schalldämmschicht abgedeckt wird und für den Betrachter nur noch die Sichtseite der Bespannung, gehalten von den Profilleisten, sichtbar ist.
  • Ein solches Schallschutz-Wandsystem lässt sich mit geringstem handwerklichen Aufwand in äußerst kurzer Zeit auch auf großen Wandflächen installieren, wobei die Bespannung mit einer bedarfsgerecht bedruckten Sichtseite ausgeführt und ggf. auch leicht ausgetauscht werden kann.
  • Durch das randseitige Einspannen der Bespannung in der Klemmnut der Profilleisten kann je nach Dimensionierung der Klemmnut ein großer Randstreifenbereich der Bespannung innerhalb der Klemmnut aufgenommen werden, so dass bei Montage des Schallschutzwandsystems genug Reserven verbleiben, um die Bespannung faltenfrei innerhalb des Rahmens aufzuspannen.
  • Mit Vorteil weisen die Profilleisten einen sich parallel zur Bespannung erstreckenden Montageschenkel auf, der mit Befestigungsmitteln zur Festlegung an der Wandfläche ausgebildet ist. Bei den Befestigungsmitteln kann es sich beispielsweise um Selbstklebestreifen handeln oder aber der Montageschenkel weist in geeigneten Abständen Befestigungsbohrungen für den Durchtritt einer Befestigungsschraube auf.
  • Die Klemmnut der Profilleisten wird vorzugsweise von zwei voneinander beabstandeten Klemmschenkeln gebildet, die parallel zueinander verlaufen und im Zwischenraum zwischen beiden Klemmschenkeln die Klemmnut definieren.
  • Es wird im Rahmen der Erfindung als zweckmäßig angesehen, die Profilleisten aus einem stranggepressten Material, beispielsweise stranggepresstem Aluminium oder einem geeigneten Kunststoffmaterial herzustellen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Klemmleiste in die Klemmnut hineinragend auf einen der Klemmschenkel der Profilleisten aufsteckbar ist. Die Klemmleiste kann beispielsweise aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, z. B. EPDM oder einem Polyolefin hergestellt sein und dient dazu, die Bespannung dauerhaft fest innerhalb der Klemmnut einzuklemmen.
  • Die Bespannung kann aus jeglichem geeigneten textilen Flächengebilde hergestellt sein, wobei insbesondere Gewebe, Gewirke oder Vliese als vorteilhaft angesehen werden.
  • Beispielsweise kann die Bespannung aus einem Gewirke auf Basis von Polyesterfasern mit einem Flächengewicht von 180 bis 250 g/m2 hergestellt werden. Bei den verwendeten Polyesterfasern kann es sich um bis zu 100% recycelten Polyesterfasern handeln, die zu einem Gewirke verarbeitet werden. Besonders geeignete Flächengewichte liegen im Bereich von 200 bis 220 g/m2, beispielsweise 210 g/m2.
  • Neben der bereits erwähnten zumindest bereichsweisen Bedruckung der Sichtseite der Bespannung kann diese je nach Anforderung schwer entflammbar nach DIN 4102 B1 und diversen anderen Brandschutznormen, UV-beständig, flüssigkeitsabweisend und/oder antifungizid ausgerüstet sein. Die flüssigkeitsabweisende Eigenschaft kann beispielsweise durch eine Nano-Beschichtung erreicht werden.
  • Auf diese Weise können toxikologisch unbedenkliche schadstoffgeprüfte textile Flächengewichte nach Ökotex 100 zur Herstellung der Bespannung verwendet werden, die auch den allgemeinen baurechtlichen Prüfungen standhalten.
  • Die im Rahmen der Erfindung vorgesehene und innerhalb des Rahmens angeordnete sowie von der Bespannung zur Sichtseite hin abgedeckte Schalldämmschicht ist beispielsweise als Rollen- oder Plattenware ausgebildet und wird innerhalb des Rahmens an der auszurüstenden Wandfläche haftfest befestigt, beispielsweise unter Zuhilfenahme von Klebstoffschichten oder Befestigungsmitteln wie Nägeln, Klammern und dergleichen.
  • Die Schalldämmschicht kann auf Basis von Polyesterfasern gebildet sein, die beispielsweise als schadstoffgeprüfter Öko-Dämmstoff erhältlich sind und je nach Anforderungen schwer entflammbar nach DIN 4102 B1 und diversen anderen Brandschutznormen, UV-beständig und/oder gegen Schimmelpilzbefall und Hausstaubmilben ausgerüstet werden können. Auf diese Weise werden Schalldämmschichten eingesetzt, die verrottungssicher, vollständig recycelbar, umweltfreundlich und als toxikologisch unbedenklich geltendes schadstoffgeprüftes Textil nach Ökotex 100 klassifiziert werden, die außerdem hauptsympathisch, allergikerfreundlich, atmungsaktiv und reinigungsbeständig sind.
  • In jedem Fall sind mit den Schalldämmschichten schallisolierende Eigenschaften des Schallschutz-Wandsystems nach DIN 52213 von mehr als 5 kNs/m4 erzielbar.
  • Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematisierter vereinfachter Darstellung die Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Schallschutz-Wandsystem;
  • 2 eine Einzelheit des noch unmontierten Schallschutz-Wandsystems gemäß Schnitt A-A in 1;
  • 3 den Schnitt durch das montierte Schallschutz-Wandsystem gemäß Schnitt A-A in 1.
  • Aus der 1 ist eine mit einem Schallschutz-Wandsystem ausgerüstete Gebäudewand, beispielsweise eine Innenwand in einem schallbelasteten Raum, z. B. einem Fitness-Studio dargestellt.
  • Entlang der äußeren Randbereiche ist ein Rahmen 100 aus vier rechtwinklig zueinander verlaufenden Profilabschnitten 1 gebildet, die in näheren Einzelheiten aus der 2 ersichtlich sind.
  • Jeder Profilabschnitt 1 weist einen Montageschenkel 10 auf, der in regelmäßigen Abständen über nicht dargestellte Bohrungen verfügt, durch welchen Befestigungsschrauben 14 in die Wand, auf der der Rahmen 100 aufgebracht wird, eingebracht werden können.
  • Rechtwinklig zu dem Montageschenkel 10 und in der Darstellung gemäß 1 aus der Zeichenebene heraus stehen zwei parallel zueinander verlaufende Klemmschenkel 11, 12 hervor, zwischen denen eine in der Darstellung gemäß 1 zum Betrachter hin offene Klemmnut 13 ausgebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Klemmschenkel 11 geringfügig kürzer als der zweite Klemmschenkel 12 ausgebildet.
  • Auf den kürzeren Klemmschenkel 11 kann sodann eine korrespondierend ausgebildete Klemmleiste 2 aufgesteckt werden, die beispielsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial hergestellt ist, während die Profilleiste 1 vorzugsweise aus einem stranggepressten Aluminiumprofil hergestellt ist.
  • Die Klemmleiste 2 umfasst eine Querschnittsgestaltung nach Art eines umgekehrten U mit einem ersten Schenkel 21 und einem zweiten Schenkel 22, die gemeinsam eine Stecknut 20 begrenzen, mit welcher die Klemmleiste 2 auf den ersten Klemmschenkel 11 der Profilleiste 1 aufsteckbar ist. Vom zweiten Schenkel 22 rechtwinklig abstehend erstrecken sich zwei Klemmstege 23, die in die Klemmnut 13 bei der aus der 3 ersichtlichen Montage der Klemmleiste 2 auf der Profilleiste 1 hineinragen und diese verengen. Die Klemmstege 23 sind in einer sehr dünnen Materialstärke ausgeführt, so dass sie sich leicht elastisch verformen lassen.
  • Nachdem die Profilleisten 1 in der aus der 1 ersichtlichen Anordnung auf der Wandfläche unter Zuhilfenahme der Befestigungsschrauben 14 befestigt und der Rahmen 100 aus diesen gebildet ist, werden somit die Profilleisten 1 mit den Klemmleisten 2 ausgerüstet und anschließend, wie aus 3 ersichtlich, wird der von dem Rahmen 100 umgrenzte Raum innerhalb des Rahmens 100, der in 3 mit Bezugszeichen 31 bezeichnet ist, weitgehend mit einer Schalldämmschicht 4 ausgefüllt, die z. B. mittels Klebestreifen haftfest auf der Wandfläche fixiert wird.
  • Die Schalldämmschicht 4 liegt beispielsweise in Rollen- oder Plattenware vor und ist in einem Ausführungsbeispiel als schadstoffgeprüfter Ökodämmstoff aus 100% Polyesterfasern hergestellt, die schwer entflammbar nach DIN 4102 B1 und diversen anderen Brandschutznormen, UV-stabil, verrottungssicher und gegen Schimmelpilzbefall und Hausstaubmilben ausgerüstet ist, zu 100% recycelbar und nach Ökotex 100 toxikologisch unbedenklich ist. Die Schalldämmschicht 4 weist schallisolierende Eigenschaften nach DIN 52213 von größer 5 kNs/m4 auf.
  • Sodann wird eine Bespannung 3 z. B. aus einem Gewirke aus recycelten Polyesterfasern mit einem Flächengewicht von 210 g/m2, welches eine bedruckte Sichtseite 300 aufweist, die Schalldämmschicht 4 überdeckend auf diese aufgelegt und die Randbereiche 30 der Bespannung 3 werden mittels geeigneter Hilfsmittel, z. B. einer stumpfen Blechklinge in der aus der 3 ersichtlichen Weise unter elastischer Verformung der Klemmstege 23 in die Klemmnut 13 eingebracht, wobei sie zwischen den Klemmstegen 23 und dem zweiten Klemmschenkel 12 fixiert werden. Hierbei können innerhalb der Klemmnut 13 auch größere Breitenabschnitte des Randbereichs 30 der Bespannung 3 aufgenommen werden, so dass es durch entsprechend weiteres Einführen von streifenförmigen Abschnitten der Bespannung 3 möglich ist, diese vollflächig faltenfrei in der in der 1 gezeigten Weise innerhalb des Rahmens 100 aufzuspannen, wodurch die Schalldämmschicht 4 vollflächig abgedeckt wird und lediglich die mit der Bedruckung versehene Sichtseite 300 der Bespannung 3 und der zweite Klemmschenkel 12 der Profilleisten 1 für den Betrachter sichtbar bleiben.
  • Bei der eingesetzten Bespannung 3 kann es sich z. B. um ein schwer entflammbar nach DIN 4102 B1 und diversen anderen Brandschutznormen ausgerüstetes toxikologisch unbedenklich schadstoffgeprüftes Textil nach Ökotex 100 handeln, welches darüber hinaus UV-stabil, verrottungssicher, antifungizid ausgerüstet und zu 100% recycelbar sein kann. Darüber hinaus kann eine flüssigkeitsabweisende Oberfläche mit Hilfe einer geeigneten Nano-Beschichtung erzielt werden. Derartige Bespannungen lassen sich z. B. mit wasserbasierten Sublimationstinten digital bedrucken oder mittel Autoklaven auch vollflächig einfärben.
  • Ein solches Schallschutz-Wandsystem lässt sich mit geringstmöglichem handwerklichen Aufwand auch in größerer Flächenerstreckung binnen kürzester Zeit erstellen, bietet höchsten Schallschutz und aufgrund seiner ansprechend und variabel zu bedruckenden Bespannung darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten zur ästhetischen und/oder werblichen Gestaltung einer Gebäudewand, die darüber hinaus leicht zu pflegen ist.
  • Neben der guten schalldämmenden Eigenschaft der Schalldämmschicht wird darüber hinaus auch eine Prallschutzfunktion erreicht, was insbesondere in Sportstätten, wie Fitness-Studios sehr wünschenswert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011050910 U1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 4102 B1 [0016]
    • DIN 4102 B1 [0019]
    • DIN 52213 [0020]
    • DIN 4102 B1 [0032]
    • DIN 52213 [0032]
    • DIN 4102 B1 [0034]

Claims (13)

  1. Schallschutz-Wandsystem, umfassend einen aus Profilleisten (1) gebildeten Rahmen (100) und eine aus einem textilen Flächengebilde gebildete Bespannung (3) mit einer Sichtseite und einer Rückseite, wobei die Profilleisten (1) eine Klemmnut (13) aufweisen, in welche die Bespannung (3) randseitig einspannbar ist und innerhalb des Rahmens (100) an die Rückseite der Bespannung (3) angrenzend eine Schalldämmschicht (4) angeordnet ist, die von der Bespannung (3) abgedeckt ist.
  2. Schallschutz-Wandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (1) einen sich parallel zur Bespannung (3) erstreckenden Montageschenkel (10) aufweisen, der mit Befestigungsmitteln zur Festlegung an einer Wandfläche ausgebildet ist.
  3. Schallschutz-Wandsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmnut (13) der Profilleisten von zwei voneinander beabstandeten Klemmschenkeln (11, 12) gebildet ist.
  4. Schallschutz-Wandsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmleiste (2) vorgesehen ist, die in die Klemmnut (13) hineinragend auf einen der Klemmschenkel (11, 12) aufsteckbar ist.
  5. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) aus einem Gewebe, Gewirke oder einem Vlies besteht.
  6. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (3) aus einem Gewirke auf Basis von Polyesterfasern mit einem Flächengewicht von 180 bis 250 g/m2 hergestellt ist.
  7. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Sichtseite der Bespannung (3) bereichsweise bedruckt ist.
  8. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung schwer entflammbar, UV-beständig, flüssigkeitsabweisend und/oder antifungizid ausgerüstet ist.
  9. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmschicht (4) als Rollen- oder Plattenware ausgebildet ist.
  10. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmschicht (4) auf Basis von Polyesterfasern gebildet ist.
  11. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmschicht (4) schallisolierende Eigenschaften nach DIN 52213 von mehr als 5 kNs/m4 aufweist.
  12. Schallschutz-Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmschicht (4) schwer entflammbar, UV-beständig und/oder gegen Schimmelpilzbefall und Hausstaubmilben ausgerüstet ist.
  13. Gebäudewand mit einem Schallschutz-Wandsystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Profilleisten (1) und die Schalldämmschicht (4) ortsfest mit der Gebäudewand verbunden sind.
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