DE202013101002U1 - Nadelfreier Infusionsverbinder - Google Patents
Nadelfreier Infusionsverbinder Download PDFInfo
- Publication number
- DE202013101002U1 DE202013101002U1 DE201320101002 DE202013101002U DE202013101002U1 DE 202013101002 U1 DE202013101002 U1 DE 202013101002U1 DE 201320101002 DE201320101002 DE 201320101002 DE 202013101002 U DE202013101002 U DE 202013101002U DE 202013101002 U1 DE202013101002 U1 DE 202013101002U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- positioning element
- infusion connector
- hollow tube
- connector according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M39/00—Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
- A61M39/10—Tube connectors; Tube couplings
- A61M39/1011—Locking means for securing connection; Additional tamper safeties
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M39/00—Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
- A61M39/10—Tube connectors; Tube couplings
- A61M2039/1033—Swivel nut connectors, e.g. threaded connectors, bayonet-connectors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M39/00—Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
- A61M39/10—Tube connectors; Tube couplings
- A61M2039/1077—Adapters, e.g. couplings adapting a connector to one or several other connectors
Abstract
Nadelfreier Infusionsverbinder, aufweisend:
eine Rohrvorrichtung (51) mit:
einem ersten Hohlrohr (511);
einem ersten Ring (512), der mit dem ersten Hohlrohr (511) einstückig ausgebildet und mit einem Querkanal (514) versehen ist, der sich im ersten Ring (512) befindet und mit dem ersten Hohlrohr (511) kommuniziert; und
einer Schubstange (515), die an einer Seitenfläche des ersten Rings (512) einstückig ausgebildet ist und sich in einer Richtung anders als diejenige des ersten Rings (512) erstreckt;
einen elastischen Rahmenkörper (41), der fest mit dem ersten Ring in Eingriff ist und einen zweiten Ring (411) besitzt, wobei der zweite Ring (411) bei Bewegung des erstes Hohlrohrs (511) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich angeordnet und mit einer Bohrung (4111) versehen ist, die in der Bodenfläche im Bereich des zweiten Rings (411) ausgebildet ist und der Einpassung des ersten Hohlrohrs (511) dient, und wobei sich ein Halsabschnitt...
eine Rohrvorrichtung (51) mit:
einem ersten Hohlrohr (511);
einem ersten Ring (512), der mit dem ersten Hohlrohr (511) einstückig ausgebildet und mit einem Querkanal (514) versehen ist, der sich im ersten Ring (512) befindet und mit dem ersten Hohlrohr (511) kommuniziert; und
einer Schubstange (515), die an einer Seitenfläche des ersten Rings (512) einstückig ausgebildet ist und sich in einer Richtung anders als diejenige des ersten Rings (512) erstreckt;
einen elastischen Rahmenkörper (41), der fest mit dem ersten Ring in Eingriff ist und einen zweiten Ring (411) besitzt, wobei der zweite Ring (411) bei Bewegung des erstes Hohlrohrs (511) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich angeordnet und mit einer Bohrung (4111) versehen ist, die in der Bodenfläche im Bereich des zweiten Rings (411) ausgebildet ist und der Einpassung des ersten Hohlrohrs (511) dient, und wobei sich ein Halsabschnitt...
Description
- Die Erfindung betrifft einen nadelfreien Infusionsverbinder, insbesondere einen nadelfreien Infusionsverbinder, der zwischen einer nadelfreien Spritze und einer intravenösen Tropfinfusion verwendet wird, damit Flüssigkeiten, die ursprünglich in der Spritze enthalten ist, reibungslos in die Tropfinfusion fließen können.
- Wenn ein flüssiges Medikament bei einer herkömmlichen Infusionstherapie in einen Katheter bzw. eine Infusionsflasche zusätzlich eingegeben wird, wird das flüssige Medikament in der Regel mittels einer Spritze in den Katheter bzw. die Infusionsflasche injiziert, sodass das flüssige Medikament durch einen Infusionsschlauch in den Körper eines Patienten verabreicht wird. Weil die herkömmliche Spritze ausnahmslos mit einer aufgesetzten Kanüle verwendet wird, besteht ein Nadelstichverletzungsrisiko für Ärzte und Krankenpfleger. Um die Ärzte und Krankenpfleger von dem Risiko zu befreien, wurde eine Reihe von nadelfreien Infusionsverbindern verschiedener Typen und Ausführungen entwickelt. Nachteilig ist jedoch, dass diese nadelfreien Infusionsverbinder neben ihrer komplizierten Konstruktion und ihrem hohen Preis noch öfters einen fehlerhaften Dichtungseffekt aufweisen.
- Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen nadelfreien Infusionsverbinder zu schaffen, der zwischen einer nadelfreien Spritze und einer intravenösen Tropfinfusion verwendet wird, damit Flüssigkeit, die ursprünglich in der Spritze enthalten ist, reibungslos in die Tropfinfusion fließen kann.
- Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen nadelfreien Infusionsverbinder zu schaffen, der einen elastischen Rahmen aufweist, der einen Pfad in Kommunikation mit einer Rohrvorrichtung bietet, wobei die Rohrvorrichtung wasserdicht im elastischen Rahmen so angeordnet ist, dass, wenn die Rohrvorrichtung entfernt wird, der Pfad durch die vom elastischen Rahmen bereitgestellte Spannkraft entsteht und somit eine Kommunikation zwischen dem Pfad und einem erstes Hohlrohr der Rohrvorrichtung stattfindet. Damit ist sichergestellt, dass Flüssigkeiten leicht und sicher übertragen werden.
- Gemäß der Erfindung wird ein nadelfreier Infusionsverbinder bereitgestellt, der Folgendes aufweist:
eine Rohrvorrichtung mit:
einem ersten Hohlrohr;
einem ersten Ring, der mit dem ersten Hohlrohr einstückig ausgebildet und mit einem Querkanal versehen ist, der sich im ersten Ring befindet und mit dem ersten Hohlrohr kommuniziert; und
einer Schubstange, die an einer Seitenfläche des ersten Rings einstückig ausgebildet ist und sich in einer Richtung anders als diejenige des ersten Rings erstreckt;
einen elastischen Rahmenkörper, der fest mit dem ersten Ring in Eingriff ist und einen zweiten Ring besitzt, wobei der zweite Ring bei Bewegung des erstes Hohlrohrs zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich angeordnet und mit einer Bohrung versehen ist, die in der Bodenfläche im Bereich des zweiten Rings ausgebildet ist und der Einpassung des ersten Hohlrohrs dient, und wobei sich ein Halsabschnitt ausgehend von einer Seite des zweiten Rings erstreckt, und wobei ein dritter Ring integral an einem distalen Rand des Halsabschnitts ausgebildet ist;
einen Hohlzylinder mit:
einem zweiten Hohlrohr, das der Aufnahme des ersten Hohlrohrs dient; und
einen Absatz, der im zweiten Hohlrohr ausgebildet ist und gegen eine Seitenfläche des ersten Ring der Rohrvorrichtung anliegt; und
eine aufgeweitete Kappe, die fest mit dem Hohlzylinder verbunden ist, womit eine wasserdichte Verbindung zustande kommt. - Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rohrvorrichtung; -
2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen elastischen Rahmens; -
3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Hohlzylinders; -
4 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen nadelfreien Infusionsverbinder; -
5 einen Axialschnitt durch den erfindungsgemäßen nadelfreien Infusionsverbinder in zusammengebautem Zustand; und -
5A eine Querschnittsansicht, die die Bewegung des erfindungsgemäßen nadelfreien Infusionsverbinders zeigt. - Aus
1 und4 ist ersichtlich, dass ein erfindungsgemäßer nadelfreier Infusionsverbinder eine Rohrvorrichtung51 , einen elastischen Rahmen41 , einen Hohlzylinder31 und eine aufgeweitete Kappe21 aufweist. - Gemäß
1 weist die Rohrvorrichtung51 Folgendes auf:
ein erstes Hohlrohr511 ;
einen ersten Ring512 , der mit dem ersten Hohlrohr511 einstückig ausgebildet und umfangsseitig mit mehreren ersten Verriegelungselementen513 versehen ist;
einen Querkanal514 , der sich im ersten Ring512 befindet und mit dem ersten Hohlrohr511 kommuniziert;
eine Schubstange515 , die sich ausgehend von einer Seite des ersten Ring512 in Richtung des ersten Hohlrohrs511 erstreckt; und
einen Führungsabschnitt516 , der an einem distalen freien Ende der Schubstange515 ausgebildet ist. - Gemäß
2 weist der elastische Rahmen41 Folgendes auf:
einen zweiten Ring411 , der mit dem ersten Ring512 der Rohrvorrichtung51 in Eingriff steht;
eine Bohrung4111 , die in der Bodenfläche im Bereich des zweiten Rings411 ausgebildet ist und der Einpassung des ersten Hohlrohrs511 der Rohrvorrichtung51 dient;
eine Mehrzahl von zweiten Verriegelungselementen414 , die am Innenumfang des zweiten Rings411 ausgebildet sind und an die ersten Verriegelungselemente513 der Rohrvorrichtung51 angepasst sind;
einen Halsabschnitt412 , der sich ausgehend von einer Seite des zweiten Rings411 erstreckt; und
einen dritten Ring413 , der integral an einem distalen freien Rand des Halsabschnitts412 ausgebildet und am Innenumfang des dritten Ring413 mit einer Mehrzahl von dritten Verriegelungselementen415 versehen ist. - Wie in
3 gezeigt, weist der Hohlzylinder31 Folgendes auf:
ein zweites Hohlrohr313 , das sich ausgehend vom Hohlzylinder31 integral erstreckt und der Aufnahme des ersten Hohlrohrs511 der Rohrvorrichtung51 dient;
ein erstes Positionierelement311 , das am Innenumfang des Hohlzylinders31 ausgebildet ist; und
ein zweites Positionierelement312 , das am distalen Ende des Hohlzylinders31 angeordnet ist. - Vorzugsweise sind das erste Positionierelement
311 und das zweite Positionierelement312 als Gewinde ausgebildet. - Gemäß
4 ist die aufgeweitete Kappe21 mittig mit einer Durchgangsbohrung versehen, in die der Hohlzylinder31 so eingreift, dass ein wasserdichter Zustand durch das zweite Positionierelement312 des Hohlzylinders31 entsteht. - Es wird Bezug auf
4 genommen. Nach dem Zusammenbau des erfindungsgemäßen nadelfreien Infusionsverbinders kann das erstes Hohlrohr511 in die Bohrung4111 des elastischen Rahmens41 so eingeschoben werden, dass der erste Ring512 mit dem zweiten Ring411 fest verbunden ist. Gleichzeitig greifen die ersten Verriegelungselemente513 und die zweiten Verriegelungselemente414 ineinander, um die Rohrvorrichtung51 im elastischen Rahmen41 zu befestigen. Es kann verstanden werden, dass die ersten Verriegelungselemente513 der Rohrvorrichtung51 aus dem ersten Ring512 herausragen oder die ersten Verriegelungselemente513 im ersten Ring512 vertieft ausgebildet sind. Im Gegensatz zu den ersten Verriegelungselementen513 können die zweiten Verriegelungselemente414 vertieft im zweiten Ring411 zur Aufnahme der vorspringenden, ersten Verriegelungselemente513 ausgebildet sein. Alternativ können die zweiten Verriegelungselemente414 über den zweiten Ring411 hinausragen und somit in die vertieft ausgebildeten, ersten Verriegelungselemente513 eingreifen. - Nach der Verbindung zwischen der Rohrvorrichtung
51 und dem elastischen Rahmen41 kann das erste Hohlrohr511 in das zweite Hohlrohr313 des Hohlzylinders31 so eingeschoben werden, dass der zweite Ring411 gegen einen am Innenumfang des Hohlzylinders31 ausgebildeten Absatz3111 anliegt. Auf diese Weise ist die aufgeweitete Kappe21 durch z. B. Ultraschallschweißen fest mit einem umlaufenden Rand des Hohlzylinders31 verbunden, sodass Elemente der gesamten Anordnung sicher positionierbar sind. Beim Führungsabschnitt516 , der am distalen Ende der Schubstange515 angeordnet ist, kann es sich um einen vorspringenden oder einen vertieften Führungsabschnitt handeln, der für die Fließführung von Flüssigkeiten sorgt. - Nachfolgend wird auf
5 und5A Bezug genommen. Beim Gebrauch des erfindungsgemäßen nadelfreien Infusionsverbinders kann das zweite Positionierelement312 des Hohlzylinders31 für die Verbindung mit fremden Gegenständen, wie z. B. einer nadelfreien Spritze vorgesehen sein, wobei das erste Positionierelement311 des Hohlzylinders31 der Verbindung mit anderen Gegenständen, wie z. B. einer intravenösen Tropfinfusion [nicht gezeigt] dient. Nachdem der spitze Kopf der nadelfreien Spritze mit dem distalen freien Ende der Schubstange in Eingriff kommt, ist die Schubstange515 einem Druck ausgesetzt, um zu erzwingen, die Rohrvorrichtung51 relativ zu dem Hohlzylinder31 zu bewegen. Aufgrund der Elastizität des Materials für den elastischen Rahmen wird der elastische Rahmen41 gemeinsam mit der Rohrvorrichtung51 im Hohlzylinder31 verschoben, wodurch ein Pfad314 zwischen der inneren Seitenwand des Hohlzylinders31 und der äußeren Seite des elastischen Rahmens41 entsteht. Durch den Pfad314 kann die Flüssigkeit in der nadelfreien Spritze so verschoben werden, dass diese durch den Führungsabschnitt516 fließt und entlang der Schubstange515 geführt wird. Wenn die Flüssigkeit entlang der Schubstange515 fließt und sich der mit dem ersten Hohlrohr511 kommunizierende Querkanal514 im ersten Ring512 befindet, dann kann die Flüssigkeit durch den Querkanal514 in das erste Hohlrohr511 einströmen. Möglicherweise strömt die Flüssigkeit in z. B. die intravenöse Tropfinfusion. - Nachdem der Flüssigkeitstransfer erfolgreich abgeschlossen ist, wird die ursprünglich auf die Schubstange
515 ausgeübte Kraft entfernt. Somit können die Rohrvorrichtung51 sowie der elastische Rahmen41 wieder in seine ursprüngliche Position zurückkehren. - Während des gesamten Flüssigkeitstransfers gibt es keine Erfordernis jeglicher Nadel, so dass das medizinische Personal keiner potentiellen Gefahr ausgesetzt ist, von der Nadel verletzt zu werden.
- Die Erfindung betrifft somit einen nadelfreien Infusionsverbinder, der aufweist: eine Rohrvorrichtung
51 , die mit einem ersten Hohlrohr511 und mit einem ersten Ring512 versehen ist, der mit dem ersten Hohlrohr511 einstückig ausgebildet und mit einem Querkanal514 versehen ist, der sich im ersten Ring512 befindet und mit dem ersten Hohlrohr511 kommuniziert, wobei eine Schubstange515 an einer Seitenfläche des ersten Rings512 einstückig ausgebildet ist und sich in einer Richtung anders als diejenige des ersten Rings512 erstreckt; einen elastischen Rahmenkörper41 , der fest mit dem ersten Ring in Eingriff ist und einen zweiten Ring411 besitzt, wobei der zweite Ring411 bei Bewegung des erstes Hohlrohrs511 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich angeordnet und mit einer Bohrung4111 versehen ist, die in der Bodenfläche im Bereich des zweiten Rings411 ausgebildet ist und der Einpassung des ersten Hohlrohrs511 dient, wobei sich ein Halsabschnitt412 ausgehend von einer Seite des zweiten Rings411 erstreckt und wobei ein dritter Ring413 integral an einem distalen Rand des Halsabschnitts412 ausgebildet ist; einen Hohlzylinder31 , der mit einem zweiten Hohlrohr313 versehen ist, das der Aufnahme des ersten Hohlrohrs511 dient, wobei ein Absatz3111 im zweiten Hohlrohr313 ausgebildet ist und an einer Seitenfläche des ersten Ring512 der Rohrvorrichtung51 anzuliegen; und eine aufgeweitete Kappe21 , die fest mit dem Hohlzylinder31 verbunden ist, womit eine wasserdichte Verbindung zustande kommt. - Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
Claims (12)
- Nadelfreier Infusionsverbinder, aufweisend: eine Rohrvorrichtung (
51 ) mit: einem ersten Hohlrohr (511 ); einem ersten Ring (512 ), der mit dem ersten Hohlrohr (511 ) einstückig ausgebildet und mit einem Querkanal (514 ) versehen ist, der sich im ersten Ring (512 ) befindet und mit dem ersten Hohlrohr (511 ) kommuniziert; und einer Schubstange (515 ), die an einer Seitenfläche des ersten Rings (512 ) einstückig ausgebildet ist und sich in einer Richtung anders als diejenige des ersten Rings (512 ) erstreckt; einen elastischen Rahmenkörper (41 ), der fest mit dem ersten Ring in Eingriff ist und einen zweiten Ring (411 ) besitzt, wobei der zweite Ring (411 ) bei Bewegung des erstes Hohlrohrs (511 ) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich angeordnet und mit einer Bohrung (4111 ) versehen ist, die in der Bodenfläche im Bereich des zweiten Rings (411 ) ausgebildet ist und der Einpassung des ersten Hohlrohrs (511 ) dient, und wobei sich ein Halsabschnitt (412 ) ausgehend von einer Seite des zweiten Rings (411 ) erstreckt, und wobei ein dritter Ring (413 ) integral an einem distalen Rand des Halsabschnitts (412 ) ausgebildet ist; einen Hohlzylinder (31 ) mit: einem zweiten Hohlrohr (313 ), das der Aufnahme des ersten Hohlrohrs (511 ) dient; und einem Absatz (3111 ), der im zweiten Hohlrohr (313 ) ausgebildet ist und gegen eine Seitenfläche des ersten Ring (512 ) der Rohrvorrichtung (51 ); und einer aufgeweiteten Kappe (21 ), die fest mit dem Hohlzylinder (31 ) verbunden ist, womit eine wasserdichte Verbindung zustande kommt. - Infusionsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ring (
512 ) umfangsseitig mit mehreren ersten Verriegelungselementen (513 ) versehen ist, während der zweite Ring (411 ) eine Mehrzahl von zweiten Verriegelungselementen (414 ) aufweist, die am Innenumfang des zweiten Rings (411 ) ausgebildet sind und an die ersten Verriegelungselemente (513 ) der Rohrvorrichtung (51 ) so angepasst sind, dass der erste Ring (512 ) fest mit dem zweiten Ring (411 ) verbindbar ist. - Infusionsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (
31 ) ein erstes Positionierelement (311 ) aufweist, das am Innenumfang des Hohlzylinders (31 ) ausgebildet ist und der Verbindung mit einem ersten Gegenstand dient, wobei ein zweites Positionierelement (312 ) dem ersten Positionierelement (311 ) gegenüber angeordnet ist und für die Verbindung mit einem zweiten Gegenstand sorgt. - Infusionsverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (
31 ) ein erstes Positionierelement (311 ) aufweist, das am Innenumfang des Hohlzylinders (31 ) ausgebildet ist und der Verbindung mit einem ersten Gegenstand dient, wobei ein zweites Positionierelement (312 ) dem ersten Positionierelement (311 ) gegenüber angeordnet ist und für die Verbindung mit einem zweiten Gegenstand sorgt. - Infusionsverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (
31 ) durch das zweite Positionierelement (312 ) mit der aufgeweiteten Kappe (21 ) dicht verbunden ist. - Infusionsverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (
31 ) durch das zweite Positionierelement (312 ) mit der aufgeweiteten Kappe (21 ) dicht verbunden ist. - Infusionsverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (
31 ) durch das zweite Positionierelement (312 ) mit der aufgeweiteten Kappe (21 ) dicht verbunden ist. - Infusionsverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Positionierelement (
311 ) und das zweite Positionierelement (312 ) als Gewinde ausgebildet sind. - Infusionsverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Positionierelement (
311 ) und das zweite Positionierelement (312 ) als Gewinde ausgebildet sind. - Infusionsverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Positionierelement (
311 ) und das zweite Positionierelement (312 ) als Gewinde ausgebildet sind. - Infusionsverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Positionierelement (
311 ) und das zweite Positionierelement (312 ) als Gewinde ausgebildet sind. - Infusionsverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Positionierelement (
311 ) und das zweite Positionierelement (312 ) als Gewinde ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201320101002 DE202013101002U1 (de) | 2013-03-07 | 2013-03-07 | Nadelfreier Infusionsverbinder |
DE201320101971 DE202013101971U1 (de) | 2013-03-07 | 2013-05-06 | Nadelfreier Infusionsverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201320101002 DE202013101002U1 (de) | 2013-03-07 | 2013-03-07 | Nadelfreier Infusionsverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202013101002U1 true DE202013101002U1 (de) | 2013-03-19 |
Family
ID=48129426
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201320101002 Expired - Lifetime DE202013101002U1 (de) | 2013-03-07 | 2013-03-07 | Nadelfreier Infusionsverbinder |
DE201320101971 Expired - Lifetime DE202013101971U1 (de) | 2013-03-07 | 2013-05-06 | Nadelfreier Infusionsverbinder |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201320101971 Expired - Lifetime DE202013101971U1 (de) | 2013-03-07 | 2013-05-06 | Nadelfreier Infusionsverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE202013101002U1 (de) |
-
2013
- 2013-03-07 DE DE201320101002 patent/DE202013101002U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2013-05-06 DE DE201320101971 patent/DE202013101971U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE202013101971U1 (de) | 2013-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0300114B1 (de) | Kathetervorrichtung | |
DE69925645T2 (de) | Katheter und punktionsnadel mit nadelschutz | |
DE60210961T2 (de) | Katheter mit niedrigwiderstandsseptum | |
DE69333744T2 (de) | Nadellose Einführungsvorrichtung | |
DE60313129T2 (de) | Phiolenadapter mit nadelfreiem ventil zur benutzung mit phiolenverschlüssen mit verschiedenen grössen | |
DE69724349T2 (de) | Kolben für Spritze | |
DE69919807T2 (de) | Nadelloses kupplungsstück | |
DE60023511T2 (de) | Kolben für spritze | |
DE69737046T2 (de) | Nadellose Injektionsstelle | |
DE69733433T2 (de) | Düse und Anpassstück zum Laden eines Injektors | |
DE60101307T2 (de) | Medizinische vorrichtung und verriegelungsmechanismus dafür | |
DE2238722C3 (de) | Katheter | |
DE69925022T2 (de) | Blutdichtung mit einem federbelasteten septum | |
DE69726363T2 (de) | Viele Positionen aufweisende und wiederverschliessbare Phiolenverbindung zur effizienten Übertragung von Flüssigkeit | |
DE60113399T2 (de) | Vorgefüllte spritze | |
DE3720414A1 (de) | Selbstdichtende subkutane infusions- und entnahmevorrichtung | |
DE3503460A1 (de) | Sicherheitseinrichtung zum verbinden einer injektionsspritze mit dem mund oder der oeffnung einer ein pharmazeutisches praeparat enthaltenden flasche oder einem kleinen rohr zur abgabe eines pharmazeutischen praeparats von der injektionsspritze | |
DE69727779T2 (de) | Nadel- und Ventilvorrichtung zur Anwendung in einem Katheter | |
DE602004000425T2 (de) | Kontrollierter Presssitz für einen konischen Luer-Anschluss | |
DE2705393A1 (de) | Katheter | |
DE102006034161A1 (de) | Ventile mit Zugangsöffnung, die keine Nadel benötigt | |
EP0652027A1 (de) | Injektionsvorrichtung | |
DE2601993A1 (de) | Kanuelenanordnung | |
DE69813050T2 (de) | Spritzvorrichtung mit Schutzhülle | |
DE60310098T2 (de) | Einwegspritze mit Kolbenstangeverriegelungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20130508 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years | ||
R157 | Lapse of ip right after 6 years |