DE202013100842U1 - Umblätterhilfe sowie Block oder Bogen mit mehreren gestapelten oder nebeneinander angeordneten, voneinander trennbaren Umblätterhilfen - Google Patents

Umblätterhilfe sowie Block oder Bogen mit mehreren gestapelten oder nebeneinander angeordneten, voneinander trennbaren Umblätterhilfen Download PDF

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Abstract

Umblätterhilfe (10) zum leichteren Erfassen, Handhaben und/oder Umblättern von papierenen Buch-, Heft-, Broschüren- und/oder Zeitungsseiten durch Adhäsions- und/oder Haftreibungswirkung, welche hülsen- oder ringartige Umblätterhilfe (10) in Gebrauchslage in ihrem Durchmesser ungefähr der Dicke eines menschlichen Fingers (18) entspricht und zum Aufschieben auf einen solchen Finger (18) vorgesehen ist, mit wenigstens einer nach außen weisenden, an einer dem Finger (18) abgewandten Oberfläche (22) der Umblätterhilfe (10) angeordneten ersten Haftfläche (24), und mit einer überlappenden Fügestelle und/oder mit dem Finger (18) zugewandten zweiten Haftflächen (28) zur klebenden Fixierung am Finger (18) und zur weitgehend spielfreien Anpassung an verschieden dicke Finger (18), gekennzeichnet durch eine gruppierte Anordnung mehrerer aufeinander geschichteter oder seitlich nebeneinander befindlicher Umblätterhilfen (10) in Bogen- (32) oder Blockform (20), die jeweils aneinander gehalten sind und zerstörungsfrei voneinander lösbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umblätterhilfe, insbesondere in Form einer an einem Finger fixierbaren Ring, mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruch 1. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Block mit einer Vielzahl gestapelter, aufeinander geschichteter und aneinander haftender Umblätterhilfen, die jeweils zerstörungsfrei voneinander lösbar und haftend an einem menschlichen Finger fixierbar sind. Zudem betrifft die Erfindung einen Bogen mit einer Vielzahl regelmäßig nebeneinander angeordneter Umblätterhilfen, die durch Auftrennen verbindender Perforierungen zerstörungsfrei, aber irreversibel voneinander lösbar und haftend an einem menschlichen Finger fixierbar sind.
  • Beim manuellen Umblättern von Druckmaterialien wie papierenen Heft-, Buch-, Zeitungs- oder Broschürenseiten entstehen oftmals Schwierigkeiten, die einzelnen Seiten voneinander zu trennen, was manche Leser als störend empfinden. Diese Schwierigkeiten nehmen normalerweise zu, wenn die Finger sehr trocken sind. Manche Leser befeuchten daher ihre Finger hin und wieder, um dadurch die einzelnen Seiten besser handhaben und von daran haftenden Folgeseiten leichter trennen zu können. Dieses Anfeuchten der Finger kann jedoch der Benutzer des Druckmaterials als unhygienisch empfinden, während nachfolgende Leser sich an den zuvor angefeuchteten Seiten stören können.
  • Manuelle Umblätterhilfen sind in verschiedenen Ausführungsvarianten bekannt geworden. So offenbart die US 1 359 717 A einen Blattwender in Gestalt eines Körpers mit zwei daran angeordneten Streifen, die zur Fixierung des Blattwenders an einem Finger dienen. An einer unteren Seite weist der Blattwender definierte Vorsprünge auf, um die jeweiligen Seiten leichter wenden zu können.
  • Ein weiterer Blattwender ist in der US 2011/0062732 A1 offenbart. Dieser Blattwender ist aus zwei Schichten aufgebaut. Die erste Schicht ist flexibel ausgebildet, während die zweite Schicht durch Gummi oder Klebstoff ausgebildet sein kann.
  • Weitere Blattwender mit jeweils unterschiedlichen Merkmalen sind aus der KR 20110007597 UU , aus der KR 100935896 sowie aus der KR 20110002550 UU bekannt.
  • Die bekannten Blattwender weisen jeweils unterschiedliche Einschränkungen oder Nachteile auf. Ein gemeinsames Merkmal der bekannten Blattwender ist, dass sie jeweils separat hergestellt werden, so dass einerseits eine Serienproduktion mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist. Andererseits handelt es sich bei den aus dem Stand der Technik bekannten Blattwendern um Produkte, die nach Möglichkeit mehrfach verwendet werden sollten.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Umblätterhilfe oder einen Blattwender zur Verfügung zu stellen, der möglichst einfach handhabbar ist. Zudem soll die Umblätterhilfe kostengünstig in Serienfertigung herstellbar sein, so dass sie nach Möglichkeit als Einwegprodukt dienen kann, das nach einmaligem Gebrauch problemlos entsorgt werden kann.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Zur Erreichung des genannten Ziels schlägt die Erfindung eine Umblätterhilfe zum leichteren Erfassen, Handhaben und/oder Umblättern von papierenen Buch-, Heft-, Broschüren- und/oder Zeitungsseiten durch Adhäsions- und/oder Haftreibungswirkung vor. Die hülsen- oder ringartige Umblätterhilfe entspricht in Gebrauchslage in ihrem Durchmesser ungefähr der Dicke eines menschlichen Fingers und ist zum Aufschieben auf einen Finger vorgesehen. Die erfindungsgemäße Umblätterhilfe umfasst wenigstens eine nach außen weisende, an einer dem Finger abgewandten Oberfläche der Umblätterhilfe angeordnete erste Haftfläche, mit deren Hilfe die umzublätternden Seiten kontaktiert und mitgezogen werden können. Zudem weist die Umblätterhilfe entweder eine überlappende Fügestelle bzw. dem Finger zugewandte zweite Haftflächen zur klebenden Fixierung am Finger und zur weitgehend spielfreien Anpassung an verschieden dicke Finger auf. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Umblätterhilfe gekennzeichnet durch eine gruppierte Anordnung mehrerer aufeinander geschichteter oder seitlich nebeneinander befindlicher Umblätterhilfen in Bogen- oder Blockform, die jeweils aneinander gehalten sind und zerstörungsfrei voneinander lösbar sind.
  • Bei einer ersten Variante sind mehrere erfindungsgemäße Umblätterhilfen in gestapelter Anordnung in Blockform aufeinander geschichtet und jeweils aneinander gehalten, so dass sie für ein- oder ggf. mehrmaligen Gebrauch zerstörungsfrei voneinander bzw. vom Block lösbar sind. Eine alternative Variante der Umblätterhilfe sieht vor, dass die Umblätterhilfen zu mehreren in Bogenform aneinander gehalten und durch eine auftrennbare Perforierung voneinander lösbar sind.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Umblätterhilfe aus Flachmaterial wie Papier oder Folie gefertigt. Eine sinnvolle Ausführungsvariante der aus einem rechteckförmigen Bogen hergestellten Umblätterhilfe kann bspw. eine Breite von ca. 8 bis max. 25 mm aufweisen, während sich die Länge nach den jeweiligen Erfordernissen richtet, so dass sie um einen Finger gewickelt und dort fixiert werden kann. Hierfür ist eine Länge von wenigstens 25 bis 30 mm sinnvoll, ggf. auch von bis zu 45 mm.
  • Die erste Haftfläche, die zur Kontaktierung mit den umzublätternden Seiten vorgesehen ist, kann sinnvollerweise ungefähr mittig an einer ersten Oberfläche angeordnet sein. Als solche Haftfläche kommen insbesondere Klebeflächen in Frage, die zwar einerseits gut haften, andererseits jedoch rückstands- und beschädigungsfrei wieder von Papieroberflächen ablösbar sind. Für solche Zwecke stehen geeignete Klebeschichten zur Verfügung, die bspw. durch eine Vielzahl kleiner Klebekügelchen gebildet sein können, wie sie typischerweise bei Haftpapierstreifen, Klebenotizen etc. zum Einsatz kommen. Bei einer solchen Konfiguration mit mittig im Bereich der ersten Oberfläche platzierter erster Haftfläche können die aufeinander gestapelten Umblätterhilfen in einer Weise lösbar aneinander gehalten sein, dass die erste Haftfläche einer Umblätterhilfe an einer Rückseite einer darunter angeordneten benachbarten Umblätterhilfe haftet.
  • Zudem können die zweiten Haftflächen auf der dem Finger zugewandten zweiten Oberfläche angeordnet sein. Hierbei befinden sich die zweiten Haftflächen jeweils an gegenüber liegenden Schmalseiten eines Flachmaterials der Umblätterhilfe, wobei die zweiten Haftflächen im gestapelten oder bogenförmigen, noch nicht aktivierten Zustand jeweils durch Abziehfolien oder Abziehstreifen o. dgl. abgedeckt sein können. Wahlweise kann die optionale überlappende Fügestelle an einer Schmalseite des Flachmaterials wenigstens eine dem Finger zugewandte zweite Haftflächen zur klebenden und überlappenden Fixierung an der gegenüber liegenden Schmalseite des Flachmaterials aufweisen.
  • Die vorzugsweise aus papierenem oder folienartigen Flachmaterial gefertigte Umblätterhilfe kann somit vom Stapel entnommen werden, wobei gleichzeitig Abdeckungen von den zweiten Haftflächen abgezogen werden können, so dass die Umblätterhilfe um den Finger gewickelt und dort mit den zweiten Haftflächen fixiert werden kann. Auf diese Weise zeigt die erste Haftfläche nach unten und kann durch Führung des jeweiligen Fingers zum leichteren Wenden, Erfassen und Umblättern der Papierseiten eingesetzt werden. Nach Gebrauch kann die Umblätterhilfe problemlos vom Finger gezogen und entsorgt werden und wahlweise als Papiermüll oder als Folienabfall einer stofflichen Wiederverwertung zugeführt werden.
  • Bei der Umblätterhilfe ist zumindest die dem Finger abgewandte erste Haftfläche auf der ersten Oberfläche mit einem rückstandsfrei von Papieroberflächen lösbaren Klebstoff versehen, während die wenigstens eine zweite Haftfläche an der dem Finger zugewandten zweiten Oberfläche des Flachmaterials vorzugsweise eine stärkere Klebekraft aufweist als die erste Haftfläche.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin einen Block mit einer Vielzahl gestapelter, aufeinander geschichteter und aneinander haftender Umblätterhilfen gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten, die jeweils zerstörungsfrei voneinander lösbar und haftend an einem menschlichen Finger fixierbar sind.
  • Schließlich umfasst die Erfindung einen Bogen mit einer Vielzahl regelmäßig nebeneinander angeordneter Umblätterhilfen gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten, die durch Auftrennen verbindender Perforierungen zerstörungsfrei, aber irreversibel voneinander lösbar und haftend an einem menschlichen Finger fixierbar sind. Dieser Bogen kann bspw. ein A4-Format aufweisen oder jedes geeignete Format, so dass er als Einlegebogen in ein Heft, in ein Buch, eine Broschüre oder eine Zeitung zur freien Verwendung des Lesers eingelegt werden kann.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Umblätterhilfe.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines Stapels mit mehreren Umblätterhilfen, deren oberste mit einem Finger aufgenommen werden kann.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer am Finger angebrachten und fixierten Umblätterhilfe.
  • 4 zeigt in zwei schematischen Ansichten eine Umblätterhilfe mit ihren verschiedenen Klebeflächen und Oberflächen und einen Block mit mehreren gestapelten Umblätterhilfen.
  • 5 zeigt einen Bogen mit einer Perforation zur Abtrennung einer Umblätterhilfe.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Die schematische Draufsicht der 1 zeigt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Umblätterhilfe 10 zum leichteren Erfassen, Handhaben und/oder Umblättern von papierenen Buch-, Heft-, Broschüren- und/oder Zeitungsseiten durch Adhäsions- und/oder Haftreibungswirkung. Die Umblätterhilfe 10 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel einen rechteckförmigen oder leicht trapezförmigen Papierabschnitt 12, der eine Auflagefläche 14 für einen Finger und seitlich Haftflügel 16 zur Fixierung am Finger durch seitliches Aufrollen und Ankleben umfasst.
  • Wie es die 2 verdeutlicht, kann der Finger 18 auf einen Stapel oder Block 20 mit mehreren aneinander haftenden Umblätterhilfen 10 aufgelegt und eine zuoberst angeordnete Umblätterhilfe 10 am Finger befestigt und anschließend vom Block 20 abgezogen werden. Hierbei werden die seitlichen Haftflügel 16 um den Finger 18 gelegt und dort vorzugsweise angeklebt (vgl. 3), so dass die Umblätterhilfe 10 als ringförmige Umhüllung um den Finger 18 gelegt ist.
  • Der Aufbau einer Umblätterhilfe 10 geht aus der schematischen Seitenansicht der 4a hervor. So ist an einer vom Finger 18 abgewandten ersten Oberfläche 22 (unten) eine erste Haftfläche 24 aufgebracht, mit deren Hilfe die umzublätternden Seiten kontaktiert und mitgezogen werden können. Außerdem dient die erste Haftfläche 24, die unterhalb der Auflagefläche 14 für den Finger 18 (vgl. 1) liegt, der Fixierung der aufeinander gestapelten Umblätterhilfen 10 am Block 20 (vgl. 2 und 4b). An einer zweiten Oberfläche 26, die dem Finger 18 zugewandt ist, sind die Haftflügel 16 jeweils mit zweiten Haftflächen 28 ausgestattet, die zudem vorzugsweise mit Abziehfolien 30 o. dgl. bedeckt sind, so dass nach deren Abziehen die Umblätterhilfe 10 mittels der zweiten Haftflächen 28 am Finger 18 fixiert werden kann.
  • Die 4b zeigt in schematischer Ansicht eine gruppierte Anordnung mehrerer aufeinander geschichteter Umblätterhilfen 10 in Blockform 20, die jeweils mit ihren unteren Haftflächen 24 aneinander gehalten sind und zerstörungsfrei voneinander lösbar sind. Für ein- oder ggf. mehrmaligen Gebrauch sind die Umblätterhilfen somit zerstörungsfrei voneinander bzw. vom Block lösbar.
  • Die 5 zeigt eine alternative Variante der Umblätterhilfe 10, die einzeln oder zu mehreren in Bogenform 32 aneinander gehalten und durch eine auftrennbare Perforierung 34 voneinander lösbar sind. Dieser Bogen kann bspw. ein A4-Format aufweisen oder jedes geeignete Format, so dass er als Einlegebogen in ein Heft, in ein Buch, eine Broschüre oder eine Zeitung zur freien Verwendung des Lesers eingelegt werden kann.
  • Die Umblätterhilfe 10 kann aus Papier oder Folie bestehen. Eine sinnvolle Ausführungsvariante der aus einem rechteckförmigen Bogen hergestellten Umblätterhilfe 10 kann bspw. eine Breite von ca. 8 bis max. 25 mm aufweisen, während die Länge bspw. 25 bis 30 mm, ggf. auch bis zu 45 mm betragen kann.
  • Als erste Haftfläche 24 kommen insbesondere Klebeflächen in Frage, die gut haften und rückstands- und beschädigungsfrei wieder von Papieroberflächen ablösbar sind. Für solche Zwecke stehen geeignete Klebeschichten zur Verfügung, die bspw. durch eine Vielzahl kleiner Klebekügelchen gebildet sein können, wie sie typischerweise bei Haftpapierstreifen, Klebenotizen etc. zum Einsatz kommen. Bei einer solchen Konfiguration mit mittig im Bereich der ersten Oberfläche 22 platzierter erster Haftfläche 24 können die aufeinander gestapelten Umblätterhilfen 10 in einer Weise lösbar aneinander gehalten sein, dass die erste Haftfläche 24 einer Umblätterhilfe 10 an einer Rückseite einer darunter angeordneten benachbarten Umblätterhilfe 10 haftet.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Umblätterhilfe
    12
    Papierabschnitt, Papierstreifen, Papier
    14
    Auflagefläche
    16
    Haftflügel, seitlicher Haftflügel
    18
    Finger
    20
    Block, gestapelter Block, Blockform
    22
    erste Oberfläche
    24
    erste Haftfläche
    26
    zweite Oberfläche
    28
    zweite Haftfläche
    30
    Abziehfolie
    32
    Bogen, Papierbogen, Bogenform
    34
    Perforierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 1359717 A [0003]
    • US 2011/0062732 A1 [0004]
    • KR 20110007597 UU [0005]
    • KR 100935896 [0005]
    • KR 20110002550 UU [0005]

Claims (15)

  1. Umblätterhilfe (10) zum leichteren Erfassen, Handhaben und/oder Umblättern von papierenen Buch-, Heft-, Broschüren- und/oder Zeitungsseiten durch Adhäsions- und/oder Haftreibungswirkung, welche hülsen- oder ringartige Umblätterhilfe (10) in Gebrauchslage in ihrem Durchmesser ungefähr der Dicke eines menschlichen Fingers (18) entspricht und zum Aufschieben auf einen solchen Finger (18) vorgesehen ist, mit wenigstens einer nach außen weisenden, an einer dem Finger (18) abgewandten Oberfläche (22) der Umblätterhilfe (10) angeordneten ersten Haftfläche (24), und mit einer überlappenden Fügestelle und/oder mit dem Finger (18) zugewandten zweiten Haftflächen (28) zur klebenden Fixierung am Finger (18) und zur weitgehend spielfreien Anpassung an verschieden dicke Finger (18), gekennzeichnet durch eine gruppierte Anordnung mehrerer aufeinander geschichteter oder seitlich nebeneinander befindlicher Umblätterhilfen (10) in Bogen- (32) oder Blockform (20), die jeweils aneinander gehalten sind und zerstörungsfrei voneinander lösbar sind.
  2. Umblätterhilfe nach Anspruch 1, die in gestapelter Anordnung zu mehreren in Blockform (20) aufeinander geschichtet und jeweils aneinander gehalten sind, wobei sie zerstörungsfrei voneinander lösbar sind.
  3. Umblätterhilfe nach Anspruch 1, die zu mehreren in Bogenform (32) aneinander gehalten und durch eine auftrennbare Perforierung (34) voneinander lösbar sind.
  4. Umblätterhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die aus Flachmaterial wie Papier (12) oder Folie gefertigt ist.
  5. Umblätterhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die erste Haftfläche (24) ungefähr mittig an einer ersten Oberfläche (22) angeordnet ist.
  6. Umblätterhilfe nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, bei der die aufeinander gestapelten Umblätterhilfen (10) in einer Weise lösbar aneinander gehalten sind, dass die erste Haftfläche (24) einer Umblätterhilfe (10) an einer Rückseite einer darunter angeordneten benachbarten Umblätterhilfe (10) haftet.
  7. Umblätterhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die zweiten Haftflächen (28) auf der dem Finger (18) zugewandten zweiten Oberfläche (26) angeordnet sind.
  8. Umblätterhilfe nach Anspruch 7, bei der sich die zweiten Haftflächen (28) jeweils an gegenüber liegenden Schmalseiten eines Flachmaterials der Umblätterhilfe (10) befinden.
  9. Umblätterhilfe nach Anspruch 7 oder 8, bei der die zweiten Haftflächen (28) im gestapelten oder bogenförmigen, noch nicht aktivierten Zustand jeweils durch Abziehfolien (30) oder Abziehstreifen o. dgl. abgedeckt sind.
  10. Umblätterhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die überlappende Fügestelle an einer Schmalseite des Flachmaterials wenigstens eine dem Finger (18) zugewandte zweite Haftfläche (28) zur klebenden und überlappenden Fixierung an der gegenüber liegenden Schmalseite des Flachmaterials aufweist.
  11. Umblätterhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die aus papierenem oder folienartigen Flachmaterial gefertigt ist.
  12. Umblätterhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der zumindest die dem Finger (18) abgewandte erste Haftfläche (24) auf der ersten Oberfläche (22) mit einem rückstandsfrei von Papieroberflächen lösbaren Klebstoff versehen ist.
  13. Umblätterhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die wenigstens eine zweite Haftfläche (28) an der dem Finger (18) zugewandten zweiten Oberfläche (26) des Flachmaterials eine stärkere Klebekraft aufweist als die erste Haftfläche (24).
  14. Block (20) mit einer Vielzahl gestapelter, aufeinander geschichteter und aneinander haftender Umblätterhilfen (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, die jeweils zerstörungsfrei voneinander lösbar und haftend an einem menschlichen Finger (18) fixierbar sind.
  15. Bogen (32) mit einer Vielzahl regelmäßig nebeneinander angeordneter Umblätterhilfen (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, die durch Auftrennen verbindender Perforierungen (34) zerstörungsfrei, aber irreversibel voneinander lösbar und haftend an einem menschlichen Finger (18) fixierbar sind.
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