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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Stromquellenelement, ein rohrförmiges Element, in das ein Stromquellenelement eingebracht ist, und auf eine Stromquellenanordnung, die mit einer Stromquelle und einem rohrförmigen Element ausgerüstet ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es sind Stromquellenanordnungen (z.B. siehe Patentdokument 1) bekannt, bei denen eine Batterie oder ein anderes Stromquellenelement in einer Sattelstütze gehalten wird und elektrische Energie an ein an einem Fahrrad installiertes elektrisches Bauteil liefert. Die herkömmliche Stromquellenanordnung umfasst ein rohrförmiges Element in Form einer Sattelstütze, ein Stromquellenelement, eine Kappe, ein an der Kappe vorgesehenes Federelement und ein Aufnahmeteil. Das Stromquellenelement wird in das Innere des rohrförmigen Elements eingeführt. Die Kappe wird auf einen zweiten Endbereich des rohrförmigen Elements, der gegenüberliegend von einem ersten Endbereich, an dem der Sattel montiert ist, angeordnet ist, aufgeschraubt. Das Federelement drückt ein Ende des Stromquellenelements in Richtung des ersten Endbereichs. Das Aufnahmeteil nimmt eine Federkraft von dem Federelement auf, indem es das andere Ende des Stromquellenelements berührt, das durch das Federelement gedrückt wird. Bei der herkömmlichen Stromquellenanordnung ist eine relative Bewegung des Stromquellenelements in eine axiale Richtung begrenzt, dadurch dass das Stromquellenelement durch das Federelement gedrückt wird und dass die Federktaft durch das Aufnahmeteil aufgenommen wird.
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DOKUMENTE ZUM STAND DER TECHNIK
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Patentdokumente:
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU ERREICHENDES ZIEL
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Bei einer herkömmlichen Stromquellenanordnung wird eine Bewegung des Stromquellenelements relativ zu dem rohrförmigen Element in eine axiale Richtung durch die Kappe, das Federelement und das Aufnahmeteil begrenzt. Folglich ist die Struktur der Stromquellenanordnung komplex.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromquellenanordnung bereitzustellen, bei der eine relative Bewegung des Stromquellenelements mit Bezug auf das rohrförmige Element in eine axiale Richtung des rohrförmigen Elements unter Verwendung einer einfacheren Struktur begrenzt ist.
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MITTEL ZUM ERREICHEN DES ZIELS
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Eine Stromquellenanordnung (die auch Elektroenergiequellenanordnung genannt werden kann) nach einem ersten Aspekt der Erfindung kann an einem Fahrrad installiert (oder eingebaut oder angebracht) werden. Die Stromquellenanordnung umfasst ein rohrförmiges Element, ein Stromquellenelement und ein Begrenzungselement. Das rohrförmige Element kann an dem Fahrrad angeordnet werden und hat eine Innenumfangsfläche (kann auch als innere Umfangsfläche bezeichnet werden), eine Außenumfangsfläche (kann auch als äußere Umfangsfläche bezeichnet werden) und eine Durchgangsöffnung, die durch die Innenumfangsfläche und die Außenumfangsfläche verläuft. Das Stromquellenelement ist in das rohrförmige Element eingebracht (oder eingeführt) und hat ein Begrenzungsannahmeteil. Das Begrenzungselement ist in der Durchgangsöffnung angeordnet und hat ein Begrenzungsteil, das mit dem Begrenzungsannahmeteil in Eingriff steht, um eine relative Bewegung des Stromquellenelements mit Bezug auf das rohrförmige Element in eine axiale Richtung des rohrförmigen Elements zu begrenzen (oder beschränken).
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Bei dieser Stromquellenanordnung ist das Stromquellenelement in das rohrförmige Element eingebracht/eingeführt und das Begrenzungselement ist in der Durchgangsöffnung derart angeordnet, dass das Begrenzungsteil des Begrenzungselements mit dem Begrenzungsannahmeteil des Stromquellenelements in Eingriff steht. Als Folge wird das Stromquellenelement daran gehindert, sich relativ zu dem rohrförmigen Element in der axialen Richtung zu bewegen. Eine relative Bewegung des Stromquellenelements mit Bezug auf das rohrförmige Element kann einfach durch solch ein Anordnen des Begrenzungselements in der Durchgangsöffnung begrenzt werden, so dass das Begrenzungsteil mit dem Begrenzungsannahmeteil in Eingriff steht. Das heißt, eine Bewegung des Stromquellenelements kann mit einer einfachen Struktur begrenzt werden.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung nach dem ersten Aspekt, wobei ein Spalt zwischen dem Stromquellenelement und der Innenumfangsfläche des rohrförmigen Elements gebildet ist, wenn das Stromquellenelement in dem rohrförmigen Element eingebracht (oder eingeführt) ist. Die Stromquellenanordnung umfasst ferner ein Positionierungselement, das in dem Spalt angeordnet ist und dazu dient, das Stromquellenelement mit Bezug auf eine radiale Richtung des rohrförmigen Elements zu positionieren.
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Bei diesem Aspekt kann das Stromquellenelement in rohrförmige Elemente verschiedener Innendurchmesser durch derartiges Einstellen der Größe des Stromquellenelements eingeführt werden, dass ein Spalt zwischen dem Stromquellenelement und der Innenumfangsfläche des rohrförmigen Elements existiert. Sogar falls ein Spalt vorgesehen ist, kann das Stromquellenelement in der radialen Richtung des rohrförmigen Elements durch das Positionierungselement positioniert werden. Daher können rohrförmige Elemente mit unterschiedlichen Innenumfangsflächen aufgenommen werden und eine Bewegung des Stromquellenelements kann in der axialen und radialen Richtung begrenzt werden.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung gemäß dem zweiten Aspekt, wobei der Spalt ringförmig ist und das Positionierungselement ringförmig ist.
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Bei diesem Aspekt kann das Stromquellenelement zuverlässig in der radialen Richtung positioniert werden, weil das ringförmige Positionierungselement in dem ringförmigen Spalt angeordnet ist.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung gemäß dem dritten Aspekt, wobei der Spalt kreisförmig ringförmig ist und das Positionierungselement kreisförmig ringförmig ist.
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Bei diesem Aspekt kann das Positionierungselement innerhalb des ringförmigen Elements leicht angeordnet werden, weil der Spalt und das Positionierungselement beide kreisförmig ringförmige Formen haben.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung gemäß einem des ersten bis vierten Aspekts, wobei das Begrenzungsannahmeteile des Stromquellenelements eines von einer Aussparung und eines Vorsprungs aufweist (oder: wobei das Begrenzungsannahmeteile des Stromquellenelements eine Aussparung oder einen Vorsprung aufweist), das an einer Außenumfangsfläche des Stromquellenelements vorgesehen ist. Das Begrenzungsteil des Begrenzungselements weist das andere der Aussparung und des Vorsprungs auf. Eine relative Bewegung des Stromquellenelements in der axialen Richtung wird durch die Aussparung und den Vorsprung begrenzt, die zueinander passen.
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Bei diesem Aspekt ist die Struktur noch einfacher, weil die relative Bewegung des Stromquellenelements in der axialen Richtung durch das Zusammenpassen der Aussparung und des Vorsprungs begrenzt ist.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung gemäß dem fünften Aspekt, wobei das Begrenzungsannahmeteil des Stromquellenelements eine Aussparung und das Begrenzungsteil des Begrenzungselements einen Vorsprung aufweist.
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Bei diesem Aspekt kann die Größe des Stromquellenelements verringert werden, weil das Begrenzungsteil, das an dem Stromquellenelement vorgesehen ist, eine Aussparung ist.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung gemäß dem sechsten Aspekt, wobei die Aussparung des Stromquellenelements eine ringförmige Nut ist. Bei diesem Aspekt können, da die Aussparung, die mit dem Vorsprung in Eingriff steht, eine ringförmige Nut ist, die Aussparung und der Vorsprung ineinander passen, unabhängig von der Position des Stromquellenelements in einer Umfangsrichtung. Daher kann die Stromquellenanordnung einfacher zusammengebaut werden, weil es nicht nötig ist, das Stromquellenelement in der Umfangsrichtung mit Bezug auf das rohrförmige Element zu positionieren.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung gemäß einem des ersten bis vierten Aspekts, wobei das Begrenzungsannahmeteil des Stromquellenelements eine Aussparung aufweist und das Begrenzungsteil in der Aussparung derart gehalten wird, dass es mit Bezug auf das rohrförmige Element vor- und zurückbewegt werden kann. Die Stromquellenanordnung umfasst ferner ein Vorspannelement, das in der Aussparung angeordnet ist und dazu dient, das Begrenzungselement in Richtung des rohrförmigen Elements vorzuspannen.
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Bei diesem Aspekt ist das in der Aussparung gehaltene Begrenzungselement in Richtung des rohrförmigen Elements vorgespannt und steht mit der Durchgangsöffnung derart in Eingriff, dass eine relative Bewegung des Stromquellenelements begrenzt ist. Ebenso kann die Begrenzung durch Drücken des Begrenzungselements in Richtung der Aussparung und durch aus dem Eingriff Bringen des Begrenzungselements von der Durchgangsöffnung gelöst werden, was es ermöglicht, das Stromquellenelement von dem rohrförmigen Element herauszunehmen.
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Da das Begrenzungselement in der Aussparung gehalten wird, trennt sich das Begrenzungselement nicht von dem Stromquellenelement und das Begrenzungselement kann daran gehindert werden, verloren zu gehen.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung gemäß einem des ersten bis achten Aspekts, wobei das rohrförmige Element eine Sattelstütze ist und ein Sattel an einem ersten Endbereich der Sattelstütze vorgesehen ist.
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Bei diesem Aspekt kann das Stromquellenelement in einer Sattelstütze gelagert werden.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung gemäß einem des zweiten bis neunten Aspekts, wobei das rohrförmige Element eine Sattelstütze ist, ein Sattel an einem ersten Endbereich der Sattelstütze vorgesehen ist und das Positionierungselement näher an dem ersten Endbereich als das Begrenzungselement angeordnet ist.
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Mit diesem Aspekt ist es weniger wahrscheinlich, dass die Position des Stromquellenelements sich in eine radiale Richtung bewegt, weil das Positionierungselement in einer Position näher an dem Sattel als das Begrenzungselement vorgesehen ist.
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Eine Stromquellenanordnung gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenanordnung gemäß dem zehnten Aspekt, wobei die Durchgangsöffnung näher an einem zweiten Endbereich der Sattelstütze als an einer mittleren Position zwischen dem ersten Endbereich und dem zweiten Endbereich vorgesehen ist, wobei der zweite Endbereich dem ersten Endbereich gegenüberliegt.
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Bei diesem Aspekt kann die Sattelstütze daran gehindert werden, dass sie eine übermäßig große axiale Abmessung hat.
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Ein Stromquellenelement (das auch Elektroenergiequellenelement genannt werden kann) gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ausgebildet, in ein rohrförmiges Element, das an einem Fahrrad angeordnet sein kann, eingeführt zu sein und ausgebildet ist durch ein Begrenzungselement, das ein Begrenzungsteil hat und in dem rohrförmigen Element angeordnet ist, daran gehindert zu werden, eine relative Bewegung in eine axiale Richtung des rohrförmigen Elements durchzuführen. Das Stromquellenelement hat ein Begrenzungsannahmeteil, das mit dem Begrenzungsteil in Eingriff steht.
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Bei diesem Stromquellenelement kann eine relative Bewegung des Stromquellenelements in einer axialen Richtung des rohrförmigen Elements mit einer einfachen Struktur durch das Begrenzungsteil, das mit dem Begrenzungsannahmeteil in Eingriff steht, begrenzt werden.
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Ein Stromquellenelement gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stromquellenelement gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei das Begrenzungsannahmeteil eines einer Aussparung und eines Vorsprungs aufweist (oder: wobei das Begrenzungsannahmeteil eine Aussparung oder einen Vorsprung aufweist) und das Begrenzungsteil das andere der Aussparung und des Vorsprungs aufweist. Eine relative Bewegung des Stromquellenelements in der axialen Richtung wird durch die Aussparung und den Vorsprung, die zusammenpassen, begrenzt. Bei diesem Aspekt ist die Struktur noch einfacher, weil die relative Bewegung des Stromquellenelements in der axialen Richtung durch das Zusammenpassen der Aussparung und des Vorsprungs begrenzt wird.
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Ein Stromquellenelement nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stromquellenelement nach dem dreizehnten Aspekt, wobei das Begrenzungsannahmeteil die Aussparung und das Begrenzungsteil den Vorsprung aufweist.
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Bei diesem Aspekt kann die Größe des Stromquellenelements verringert werden, weil das an dem Stromquellenelement vorgesehene Begrenzungsteil eine Aussparung ist.
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Bei einem Stromquellenelement gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aussparung eine ringförmige Nut. Bei diesem Aspekt ist es nicht nötig, das Stromquellenelement mit Bezug auf das rohrförmige Element in einer Umfangsrichtung zu positionieren, weil die Aussparung, die mit dem Vorsprung des Begrenzungselements in Eingriff steht, eine ringförmige Nut ist.
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Ein rohrförmiges Element gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein rohrförmiges Element für ein Fahrrad und ist derart ausgebildet, dass ein Begrenzungselement in dem rohrförmigen Element angeordnet werden kann, um ein Stromquellenelement, das in das rohrförmige Element eingebracht (oder eingeführt) ist, daran zu hindern, dass es sich in eine axiale Richtung relativ zu dem rohrförmigen Element bewegt. Das rohrförmige Element umfasst eine Innenumfangsfläche, eine Außenumfangsfläche und eine Durchgangsöffnung, die durch die Innenumfangsfläche und die Außenumfangsfläche hindurch verläuft, und hat das Begrenzungselement darin angeordnet.
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Bei diesem rohrförmigen Element kann, sogar falls das Stromquellenelement innerhalb des rohrförmigen Elements angeordnet ist, eine relative Bewegung des Stromquellenelements in der axialen Richtung in einer einfachen Art und Weise begrenzt werden, da das Begrenzungselement in der Durchgangsöffnung angeordnet ist, die durch die Innenumfangsfläche und die Außenumfangsfläche des rohrförmigen Elements verläuft.
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Ein rohrförmiges Element gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein rohrförmiges Element nach dem sechzehnten Aspekt, wobei das rohrförmige Element eine Sattelstütze ist und ein Sattel an einem ersten Endbereich der Sattelstütze vorgesehen ist. Bei diesem Aspekt kann das Stromquellenelement in einer Sattelstütze gelagert werden.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Bei der vorliegenden Erfindung kann eine relative Bewegung des Stromquellenelements mit Bezug auf das rohrförmige Element in der axialen Richtung des rohrförmigen Elements mit einer einfachen Struktur begrenzt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht einer Stromquellenanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine Teilquerschnittsansicht der Stromquellenanordnung;
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3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines zweiten Endbereichs der in 2 gezeigten Sattelstütze;
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Stromquellenanordnung;
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5 ist eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform und entspricht 3; und
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6 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform und entspricht 3.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Erste Ausführungsform
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst die Stromquellenanordnung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Sattelstütze 12, auf die ein Sattel 50 montiert werden kann, ein Stromquellenelement 14, das einen Begrenzungsannahmeteil 14a hat und in die Sattelstütze 12 eingebracht (oder eingeführt) ist, und wenigstens ein Begrenzungselement 16, das ein Begrenzungsteil 16a hat, das mit dem Begrenzungsannahmeteil 14a in Eingriff steht. Die Stromquellenanordnung 10 umfasst ferner ein Positionierungselement 18, das das Stromquellenelement 14 in einer radialen Richtung der Sattelstütze 12 positioniert. Die Sattelstütze 12 ist ein Beispiel eines rohrförmigen Elements.
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Die Sattelstütze 12 (ein Beispiel eines rohrförmigen Elements) wird in ein Sattelrohr 52 des Fahrrads eingeführt und an dem Sattelrohr 52 mit einem Befestigungsband 54 befestigt. Der Grad, um den die Sattelstütze 12 von dem Sattelrohr 52 vorsteht, kann frei eingestellt werden. Als eine Folge kann eine Höhenposition des Sattels 50 eingestellt werden. Die Sattelstütze 12 hat die Form eines kreisförmigen Zylinders. Die Sattelstütze 12 hat eine Innenumfangsfläche 12a, eine Außenumfangsfläche 12b und wenigstens eine Durchgangsöffnung 12c, die durch die Innenumfangsfläche 12a und die Außenumfangsfläche 12b hindurch verläuft. Die Sattelstütze 12 hat einen ersten Endbereich 12d, wo ein Sattelmontagebereich vorgesehen ist und daher der Sattel 50 montiert wird, und einen zweiten Endbereich 12e an dem dem ersten Endbereich 12d gegenüberliegenden Ende der Sattelstütze 12. Die Durchgangsöffnung 12c der Sattelstütze 12 ist näher an dem zweiten Endbereich 12e als eine Mittelposition zwischen dem ersten Endbereich 12d und dem zweiten Endbereich 12e vorgesehen. In der ersten Ausführungsform gibt es zwei Durchgangsöffnungen 12c, die nahe dem zweiten Endbereich 12e vorgesehen sind und 180 Grad voneinander angeordnet sind (siehe 4).
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Wie in den 2, 3 und 4 gezeigt, ist das Stromquellenelement 14 ein kreisförmiges, stabartiges Element, das in die Sattelstütze 12 eingeführt (oder eingebracht) ist. Das Stromquellenelement 14 umfasst ein Gehäuse 20, an dem das Begrenzungsannahmeteil 14a vorgesehen ist, und wenigstens eine Sekundärbatterie 22 (auch Akkumulatorbatterie genannt), die im Innern des Gehäuses 20 angeordnet ist und als ein Stromspeicherelement dient. Das Gehäuse 20 ist ein im Allgemeinen rohrförmiges Stück, das an beiden Enden geschlossen ist und z.B. aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. Ein Anschluss 30 ist an einer Endfläche eines ersten Endes 20b des Gehäuses 20 (linke Seite in 2) angeordnet und ausgebildet, eine Verbindung eines Verbinders 58 zu ermöglichen, der an einem äußersten Ende eines Stromquellenkabels 56 vorgesehen ist. Das erste Ende 20b des Gehäuses 20 hat einen dick bewandeten Bereich 20c, der eine dickere Wanddicke als andere Bereiche hat (siehe 3). Das Begrenzungsannahmeteil 14a ist an den Außenumfangsflächen 20a des Gehäuses 20 an dem dick bewandeten Bereich 20c gebildet. Das Begrenzungsannahmeteil 14a weist eine Aussparung 20d auf, die in der Außenumfangsfläche 20a des Gehäuses 20 gebildet ist. Die Aussparung 20d ist eine ringförmige Nut. Der Durchmesser der Außenumfangsfläche 20a des Gehäuses 20 ist kleiner als der Durchmesser der Innenumfangsfläche 12a der Sattelstütze 12. Als Folge ist ein kreisförmiger, ringförmiger Spalt 32 zwischen der Außenumfangsfläche 20a des Gehäuses 20 und der Innenumfangsfläche 12a der Sattelstütze 12 gebildet.
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Es gibt z.B. zwei Sekundärbatterien 22, die in Reihe innerhalb des Gehäuses 20 angeordnet sind. Innerhalb des Gehäuses 20 ist ein Raum 20f zwischen der Sekundärbatterie 22 und dem Anschluss 30 gebildet. Eine Steuerschaltung ist z.B. in dem Raum 20f angeordnet.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist das Begrenzungselement 16 abnehmbar in der Durchgangsöffnung 12c vorgesehen und umfasst z.B. ein kreisförmiges, stabartiges Element, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. In der ersten Ausführungsform sind zwei Begrenzungselemente 16 vorgesehen, weil zwei Durchgangsöffnungen 12c vorgesehen sind. Das Begrenzungselement 16 hat ein Begrenzungsteil 16a, das mit dem Begrenzungsannahmeteil 14a in Eingriff steht, und einen kreisförmigen Montageabschnitt 16b, der in die Durchgangsöffnung 12c passt. Das Begrenzungsteil 16a ist an dem Ende des Montageabschnitts 16d vorgesehen, das näher an dem Stromquellenelement 14 ist. Das Begrenzungsteil 16a steht mit dem Begrenzungsannahmeteil 14b in Eingriff, um eine relative Bewegung des Stromquellenelements 14 mit Bezug auf die Sattelstütze 12 in einer axialen Richtung der Sattelstütze 12 zu begrenzen (Richtung der Pfeile A). Das Begrenzungsteil 16a weist einen Vorsprung 16c auf. Der Vorsprung 16c ist entlang eines Durchmessers des Montageabschnitts 16b angeordnet und steht in einer axialen Richtung des Montageabschnitts 16b nach außen hin vor. Der Vorsprung 16c steht mit solch einer Breite vor, dass diese mit der Aussparung 20d in Eingriff steht.
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Wie in den 2 und 4 gezeigt, ist das Positionierungselement 18 ein kreisförmiges, ringförmiges Element, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. Das Positionierungselement 18 ist in dem Spalt 32 angeordnet und positioniert das Stromquellenelement 14 mit Bezug auf die Sattelstütze in einer radialen Richtung (Richtung der Pfeile B) der Sattelstütze 12. Das Positionierungselement 18 ist näher an dem ersten Endbereich 12d als das Begrenzungselement 16 angeordnet. In der ersten Ausführungsform ist das Positionierungselement 18 an einer Außenumfangsfläche des zweiten Endes 20e des Gehäuses 20 angeordnet, wie in 2 gezeigt. Das Positionierungselement 18 hat eine Außenumfangsfläche 18a, die z.B. lose in die Innenumfangsfläche 12a der Sattelstütze 12 passt, und eine Innenumfangsfläche 18b, die z.B. gut auf die Außenumfangsfläche 20a des Gehäuses 20 des Stromquellenelements 14 passt. Das Positionierungselement 18 positioniert das Stromquellenelement 14 in der Richtung der Pfeile B durch Berühren der Sattelstütze 12 und des Stromquellenelements 14.
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Bei dieser Stromquellenanordnung 10 wird, wenn das Stromquellenelement 14 in die Sattelstütze 12 eingebaut wird, zuerst das Positionierungselement 18 an der Außenumfangsfläche des zweiten Endes 20e des Gehäuses 20 des Stromquellenelements 14 angebracht. Als nächstes wird das Stromquellenelement 14 durch den zweiten Endbereich 12e der Sattelstütze 12 (unterer Endbereich in 1) eingeführt, wobei das Positionierungselement 18 angebracht ist und der Anschluss 30 nach unten zeigt. Das Stromquellenelement 14 wird in die Sattelstütze 12 eingeführt, bis die Endfläche des zweiten Endbereichs 12e der Sattelstütze 12 und die Endfläche des ersten Endes 20b des Gehäuses 20 des Stromquellenelements 14 koplanar sind. Als Folge wird das Annahmebegrenzungsteil 14a in den Durchgangsöffnungen 12c sichtbar sein. Bei diesem Zustand werden die Begrenzungselemente 16 in den Durchgangsöffnungen 12c eingebaut. Wenn die Begrenzungselemente 16 in den Durchgangsöffnungen 12c eingebaut sind, werden die Umfangspositionen der Begrenzungselemente 16 derart eingestellt, dass die Vorsprünge 16c der Begrenzungselemente 16 mit den Aussparungen 20d des Stromquellenelements 14 zusammenpassen. Sobald die Begrenzungselemente 16 in den Durchgangsöffnungen 12c derart eingebaut sind, dass die Vorsprünge 16c in die Aussparungen 20d passen, wird die relative Bewegung des Stromquellenelements 14 mit Bezug auf die Sattelstütze 12 in die Richtung der Pfeile A begrenzt sein. In der Zwischenzeit wird das Positionierungselement 18 das Stromquellenelement 14 mit Bezug auf die Sattelstütze in der Richtung der Pfeile B positionieren.
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Zweite Ausführungsform
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Wie in 5 gezeigt, unterscheidet sich die Stromquellenanordnung 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform von der ersten Ausführungsform hinsichtlich wesentlicher Merkmale des Stromquellenelements 114 und des Begrenzungselements 116. Erneute Erklärungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die die gleichen wie in der ersten Ausführungsform sind, werden weggelassen.
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Das Gehäuse 120 des Stromquellenelements 114 hat eine Aussparung 120b zum Halten der Begrenzungselemente 116, die in einer Außenumfangsfläche 120a gebildet sind. Das Stromquellenelement 14 und das Stromquellenelement 114 sind im Wesentlichen die gleichen, außer dass die Aussparung 20b und die Aussparung 120b unterschiedlich sind. Die Aussparung 120b, die in der Außenumfangsfläche 120a des Gehäuses 120 gebildet ist, hat einen kleineren Durchmesserabschnitt 120g, wo der Durchmesser kleiner als die anderen Bereiche der Aussparung 120b sind. Der kleinere Durchmesserbereich 120g hat einen Innendurchmesser, der im Wesentlichen der gleiche ist wie die Durchgangsöffnung 12c. In dieser Ausführungsform weist das Begrenzungsannahmeteil 114a die Aussparung 120b auf.
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Das Begrenzungselement 116 wird in der Aussparung 120b derart gehalten, dass es sich mit Bezug auf die Sattelstütze 12 vor und zurück bewegen kann. Das Begrenzungselement 116 hat ein Begrenzungsteil 116a, das in der Aussparung 120b gehalten wird, und ein Montageabschnitt 116b, der in der Durchgangsöffnung 120g und der Durchgangsöffnung 12c eingebaut werden kann. Die Stromquellenanordnung 110 umfasst ferner ein Vorspannelement 122, das in der Aussparung 120b angeordnet ist, um das Begrenzungselement 116 in Richtung der Sattelstütze 12 vorzuspannen. Das Vorspannelement 122 ist z.B. eine Spiralfeder, die in der Aussparung 120b in einem zusammengedrückten Zustand angeordnet ist. Das Vorspannelement 122 drückt das Begrenzungsteil 116a des Begrenzungselements 116 gegen den kleinen Durchmesserabschnitt 120b der Aussparung 120b derart, dass das Begrenzungselement 116 in der Aussparung 120b gehalten werden kann, wobei der Montageabschnitt 116b von dem Gehäuse 120 vorsteht.
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Bei dieser Stromquellenanordnung 110 wird, wenn das Stromquellenelement 114 in der Sattelstütze 12 eingebaut wird, das Stromquellenelement 114 von dem zweiten Endbereich 12e (unterer Endbereich in 5) der Sattelstütze 12 in die Sattelstütze 12 eingeführt, bis der Montageabschnitt 116b des Begrenzungselements 116 die Endfläche des zweiten Endbereichs 12e berührt. Dann wird, während der Montageabschnitt 116 von Hand gedrückt wird, das Stromquellenelement 114 in die Sattelstütze 12 eingeführt, bis der Montageabschnitt 116 in das Innere der Sattelstütze 12 eintritt. Zu der gleichen Zeit wird die Umfangsposition des Stromquellenelements 114 derart eingestellt, dass das Begrenzungselement 116 der Durchgangsöffnung 12c zugewandt ist. Das Stromquellenelement 114 wird in die Sattelstütze 12 eingeführt, bis der Montageabschnitt 116b des Begrenzungselements 116 der Durchgangsöffnung 12c zugewandt ist und das Begrenzungselement 116 in die Durchgangsöffnung 112c passt, da es durch das Vorspannelement 122 gedrückt wird. Sobald Montageabschnitte 116b der Begrenzungselemente 116 in den Durchgangsöffnungen 12c eingebaut wurden, wird eine relative Bewegung des Stromquellenelements 114 mit Bezug auf die Sattelstütze 12 in Richtung der Pfeile A begrenzt sein. Obwohl die Teile des Stromquellenelements 114 und des Begrenzungselements 116 gemäß der zweiten Ausführungsform, die nicht erklärt wurden, die gleichen sind wie die Teile der ersten Ausführungsform, sind diese Teile in 5 mit 100 zu den ursprünglichen Bezugszeichen der ersten Ausführungsform hinzuaddiert bezeichnet worden.
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Charakteristische Merkmale
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Bei diesen Stromquellenanordnungen 10 und 110 kann die relative Bewegung der Stromquelle 14 mit Bezug auf die Sattelstütze 12 in der Richtung der Pfeile A mit einer einfachen Struktur aufgrund der Begrenzungsteile 16a oder 116a der Begrenzungselemente 16 oder 116, die in den Durchgangsöffnungen 12c angeordnet sind, welche mit den Begrenzungsannahmeteilen 14a oder 114a der Stromquellenelemente 14 oder 114 in Eingriff stehen, begrenzt werden.
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Ebenso kann das Stromquellenelement 14 mit Bezug auf die Sattelstütze 12 in der Richtung der Pfeile B positioniert werden, weil das Positionierungselement 18 in dem Spalt 32 zwischen dem Stromquellenelement 14 und der Sattelstütze 12 angeordnet ist.
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Andere Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor erklärten Ausführungsformen begrenzt und verschiedene Modifikationen können gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Insbesondere können die Ausführungsformen und Variationen, die in dieser Spezifikation dargestellt sind, in jeder gewünschten Art kombiniert werden.
- a) Obwohl die erste und zweite Ausführungsform eine Sattelstütze als ein Beispiel eines rohrförmigen Elements angeben, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Sattelstütze begrenzt. Zum Beispiel ist es akzeptabel, dass das rohrförmige Element eine Lenksäule, eine Lenkstange oder ein Lenkervorbau ist.
- b) Obwohl in der zuvor beschriebenen Ausführungsform eine Sekundärbatterie als ein Beispiel eines Stromspeicherelements des Stromquellenelements vorgestellt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Sekundärbatterie begrenzt. Zum Beispiel ist es akzeptabel, eine Primärbatterie, einen elektrischen Doppelschichtkondensator oder einen anderen Kondensator großer Kapazität als das Stromspeicherelement zu verwenden.
- c) In der Stromquellenanordnung 10 wird eine Aussparung 20d an dem Begrenzungselement 14 als der Begrenzungsannahmeabschnitt 14a vorgesehen und ein Vorsprung 16c ist an dem Begrenzungselement 16 als das Begrenzungsteil 16a vorgesehen. Allerdings ist es akzeptabel, diese Anordnung umzudrehen. Zum Beispiel zeigt 6 eine Stromquellenanordnung 210, bei der das Gehäuse 220 des Stromquellenelements 214 ein Begrenzungsannahmeteil 214a hat, das einen ringförmigen Vorsprung 220b aufweist, der an einer Außenumfangsfläche 220a gebildet ist. Gleichzeitig hat das Begrenzungselement 216 wenigstens eine Aussparung 216c. Bei einer solchen Konfiguration werden die gleichen operativen Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform erzielt. Obwohl die Teile des Stromquellenelements 214 und des Begrenzungselements 216, die nicht erklärt wurden, die gleichen Teile wie in der ersten Ausführungsform sind, werden diese Teile in 6 mit 200 zu dem ursprünglichen Bezugszeichen der ersten Ausführungsform hinzuaddiert bezeichnet.
- d) Obwohl die Aussparung 20d eine ringförmige Nut in den zuvor erklärten Ausführungsformen ist, ist es akzeptabel, voneinander unabhängige (oder getrennte) Aussparungen vorzusehen.
- e) Es ist akzeptabel, dass zumindest das Positionierungselement 18 aus einem Gummi oder anderem elastischen Material hergestellt ist, und es ist akzeptabel, dass sowohl das Positionierungselement 18 als auch das Begrenzungselement 16 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material hergestellt sind. Wenn das Positionierungselement aus einem elastischen Material hergestellt ist, ist es möglich, rohrförmige Elemente mit unterschiedlichen Innenumfangsflächen aufzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 110
- Stromquellenanordnung
- 12
- Sattelstütze
- 12a
- Innenumfangsfläche
- 12c
- Durchgangsöffnung
- 12d
- erster Endbereich
- 12e
- zweiter Endbereich
- 14, 114, 214
- Stromquellenelement
- 14a, 114a, 214a
- Begrenzungsannahmeteil
- 16, 116, 216
- Begrenzungselement
- 16a, 116a, 216a
- Begrenzungsteil
- 16c, 220b
- Vorsprung
- 18
- Positionierungselement
- 20d, 120d, 216c
- Aussparung
- 50
- Sattel
- 122
- Vorspannelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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