DE102010039402A1 - Wärmeisolierende Abdeckung und Mikrometer - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Mikrometer mit einer verbesserten wärmeisolierenden Eigenschaft offenbart. Ein Mikrometer 10 mit einem U-förmigen Rahmen 20, der einen Amboss 12 und eine Spindel 14 an seinen Spitzenendabschnitten trägt, so dass der Amboss 12 und die Spindel 14 einander koaxial gegenüberliegen, ist mit einer wärmeisolierenden Abdeckung 50 versehen. Die wärmeisolierende Abdeckung 50 ist so geformt, dass sie einen unteren Abschnitt des Rahmens 20 aufnimmt, und ist in Bezug auf den Rahmen 20 abnehmbar. Die wärmeisolierende Abdeckung 50 deckt eine Unterseite 22 des Rahmens 20 ab, während sie den unteren Abschnitt des Rahmens 20 durch sandwichartiges Umschließen von beiden Seiten des Rahmens 20 hält.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wärmeisolierende Abdeckung und ein Mikrometer bzw. eine Mikrometerschraube bzw. Messschraube. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine wärmeisolierende Abdeckung für ein Mikrometer, die imstande ist, Einflüsse durch Temperaturen auf ein Messergebnis zu reduzieren.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. H10-253303 (Patentdokument 1) ist ein konventionell erhältliches Mikrometer beschrieben, das imstande ist, Einwirkungen einer Wärmeausdehnung durch die Wärme der Hände zu unterdrücken. Das im Patentdokument 1 beschriebene Mikrometer ist so konfiguriert, dass die Oberfläche eines Rahmens mit Kunstharz bedeckt ist, wodurch verhindert wird, dass die Wärme der Hände direkt auf den Rahmen übertragen wird, wenn der Rahmen mit den Händen erfasst wird, was eine Unterdrückung der Einwirkungen einer Wärmeausdehnung durch die Wärme der Hände bedeutet.
    [Patentdokument 1] Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. H10-253303
  • Das im Patentdokument 1 beschriebene konventionelle Mikrometer kann jedoch keine ausreichende wärmeisolierende Wirkung realisieren, wenn eine Hochpräzisionsmessung erforderlich ist, und verursacht das Problem, dass die Wärmeausdehnung des Rahmens ein Messergebnis beeinflusst. Obwohl ein den Rahmen abdeckendes dickeres Harz die wärmeisolierende Wirkung verbessern könnte, wird der Rahmen äußerst dick gemacht, was das Problem verursacht, dass die Bedienbarkeit des Mikrometers beeinträchtigt wird, wenn das Mikrometer zum Gebrauch an einem Ständer angebracht oder mit einer Hand bedient wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Bewältigung der vorstehend genannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wärmeisolierende Abdeckung für das Mikrometer bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch die Kombination von Merkmalen gelöst, die in unabhängigen Ansprüchen der vorliegenden Erfindung beschrieben sind. Ihre abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine wärmeisolierende Abdeckung für ein Mikrometer bereitgestellt, wobei das Mikrometer einen U-förmigen Rahmen einschließt, der einen Messamboss und eine Messspindel an seinen Spitzenendabschnitten einschließt, sodass der Amboss und die Spindel einander koaxial gegenüberliegen. Die wärmeisolierende Abdeckung ist so geformt, dass sie einen unteren Abschnitt des Rahmens aufnimmt, und ist in Bezug auf den Rahmen abnehmbar.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung kann eine Unterseite des Rahmens abdecken, während sie den unteren Abschnitt des Rahmens durch sandwichartiges Umschließen von beiden Seiten des Rahmens trägt.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung kann folgendes einschließen: einen ersten Abdeckungsabschnitt und einen zweiten Abdeckungsabschnitt, die mit einer ersten Fläche bzw. einer zweiten Fläche des Rahmens in Eingriff sind, wobei die erste Fläche und die zweite Fläche einander gegenüberliegen; und einen elastischen Körper, der den ersten Abdeckungsabschnitt zur ersten Fläche und den zweiten Abdeckungsabschnitt zur zweiten Fläche vorbelastet.
  • In der wärmeisolierenden Abdeckung kann der elastische Körper eine Blattfeder oder eine Schraubenfeder einschließen, die vom ersten Abdeckungsabschnitt bis zum zweiten Abdeckungsabschnitt vorgesehen sind, um die Unterseite des Rahmens abzudecken.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung kann Haken einschließen, die mit in der ersten Fläche und der zweiten Fläche des Rahmens ausgebildeten Vertiefungen in Eingriff sind, wobei die erste Fläche und die zweite Fläche einander gegenüberliegen.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung kann eine Innenseite einschließen, die einen Raum mit dem untergebrachten Rahmen bildet.
  • Die Innenseite kann mit einer Rippe versehen sein, die zum Rahmen hin vorsteht.
  • Die Rippe kann in Plattenform sein, wobei ihre Endfläche zum Rahmen hin gerichtet ist.
  • Die Innenseite kann mit einem Vorsprung versehen sein, der zum Rahmen hin vorsteht, und die wärmeisolierende Abdeckung kann an dem Vorsprung am Rahmen befestigt sein.
  • Die wärmeisolierende kann eine Unterseite einschließen, die es dem Mikrometer erlaubt, von selbst zu stehen, während sie den Rahmen aufnimmt.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung kann folgendes einschließen: eine Basis und ein rotierendes Teil, das sich in Bezug auf die Basis dreht. Die Unterseite kann eine kontinuierliche flache Fläche mit unteren Flächen der Basis und dem rotierenden Teil einschließen, und das rotierende Teil ist aus einem Zustand der flachen Fläche, in dem sie mit den unteren Flächen der Basis und dem rotierenden Teil ausgebildet ist, gedreht werden, bis das rotierende Teil die Unterseite des Rahmens abdeckt.
  • Das rotierende Teil kann einen Schnappriegel einschließen, der mit der Unterseite des Rahmens eingerastet ist, während es die Unterseite des Rahmens abdeckt.
  • Das rotierende Teil kann einen Schnappriegel einschließen, der mit der Basis eingerastet ist, während es die flache Fläche bildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mikrometer bereitgestellt, das die vorstehend angegebene wärmeisolierende Abdeckung beinhaltet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Mikrometers mit einer daran angebrachten wärmeisolierenden Abdeckung.
  • 2 ist eine Rückansicht eines Mikrometers mit einer daran angebrachten wärmeisolierenden Abdeckung.
  • 3 ist eine Vorderansicht eines Mikrometers mit einer nicht daran angebrachten wärmeisolierenden Abdeckung.
  • 4 ist eine Rückansicht eines Mikrometers mit einer nicht daran angebrachten wärmeisolierenden Abdeckung.
  • 5A veranschaulicht einen Querschnitt der wärmeisolierenden Abdeckung entlang der Linie AA' der 1.
  • 5B veranschaulicht einen Querschnitt der wärmeisolierenden Abdeckung entlang der Linie AA' der 1.
  • 6 ist eine Vorderansicht eines Mikrometers.
  • 7 ist eine Vorderansicht eines Mikrometers, die den Querschnitt der wärmeisolierenden Abdeckung veranschaulicht.
  • 8 ist eine Draufsicht auf eine wärmeisolierende Abdeckung.
  • 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht der wärmeisolierenden Abdeckung entlang der X-Richtung.
  • 10 ist eine vertikale Querschnittsansicht der wärmeisolierenden Abdeckung, aus der X-Richtung gesehen.
  • 11 ist eine Vorderansicht eines Mikrometers mit einem rotierenden Teil.
  • 12 ist eine Vorderansicht des Mikrometers, wenn sich das rotierende Teil dreht.
  • 13 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Schnappriegel an einem Spitzenende des rotierenden Teils beschreibt.
  • 14 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Schnappriegel des rotierenden Teils an einer Basisseite beschreibt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschreibt das Folgende die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Jedoch schränken die folgenden Ausführungsbeispiele die Erfindung gemäß den Ansprüchen nicht ein und alle Kombinationen der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale sind notwendigerweise wesentlich für Mittel zum Lösen der Probleme in der Erfindung. In der Beschreibung und den Zeichnungen erhalten Elemente mit einer im Wesentlichen gleichen funktionellen Konfiguration die gleichen Bezugszeichen, um auf eine doppelte Beschreibung für diese zu verzichten.
  • 1 bis 5 veranschaulichen ein Mikrometer 10 mit einer wärmeisolierenden Abdeckung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 1 und 3 sind Vorderansichten des Mikrometers 10 mit einer an ihm angebrachten bzw. nicht angebrachten wärmeisolierenden Abdeckung und 2 und 4 sind Rückansichten des Mikrometers mit einer an ihm angebrachten bzw. nicht angebrachten wärmeisolierenden Abdeckung. 5A ist eine linksseitige Ansicht des Mikrometers 10 mit einer an ihm angebrachten wärmeisolierenden Abdeckung, worin eine Querschnittsansicht entlang der Linie AA' in 1 zur praktischeren Beschreibung nur für eine wärmeisolierende Abdeckung 50 veranschaulicht ist. 5B ist eine Querschnittsansicht einer wärmeisolierenden Abdeckung, die einen Zustand des Öffnens von einem Ende derselben veranschaulicht.
  • Das Mikrometer 10 beinhaltet: einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen 20; einen an einem Ende des Rahmens 20 vorgesehenen Amboss 12; eine am anderen Ende des Rahmens 20 vorgesehene Spindel 14; eine Hülse 30, die mit dem Rahmen 20 am anderen Ende des Rahmens 20 angebracht ist; und die wärmeisolierende Abdeckung 50, die in Bezug auf den Rahmen 20 abnehmbar vorgesehen ist.
  • Der Rahmen 20 ist in U-Form durch Falten einer Metallplatte ausgebildet, die in einer vorgegebenen Form verarbeitet ist. Der Rahmen 20 kann eine Schutzschicht aufweisen, wie etwa ein Kunstharz, das ihn auf der Oberfläche bedeckt. Der Rahmen 20 weist eine erste Fläche 24 und eine zweite Fläche 26 auf, die jeweils eine U-Form aufweisen, sowie eine Unterseite 22.
  • Der Amboss 12 ist an einem Ende des U-förmigen Rahmens 20 vorgesehen und die Spindel 14 ist am anderen Ende des Rahmens 20 vorgesehen. Insbesondere ist der Amboss 12 in einem durch den Rahmen 20 begrenzten Raum vorgesehen, so dass er vom Rahmen 20 zum Raum hin vorsteht. Die Spindel 14 ist in dem vom Rahmen 20 begrenzten Raum vorgesehen, so dass sie vom Rahmen 20 zum Raum hin vorsteht und dem Amboss 12 gegenüberliegt. Der Amboss 12 und die Spindel 14 weisen jeweils eine zylindrische Form auf, deren Achsen koaxial vorgesehen sind. Die Spindel 14 ist zum Ändern eines Abstands vom Amboss 12 entlang der Achse beweglich vorgesehen.
  • Die Hülse 30 nimmt die Spindel 14 in sich auf, während sie es der Spindel 14 gestattet, sich längs der Achse zu bewegen. Am anderen Ende des Rahmens 20 ist ein Ende der Hülse 30 mit der anderen Seite der Spindel 14 angebracht.
  • Am anderen Ende einer äußeren Hülse der Hülse 30 ist eine Skalentrommel 32 vorgesehen, die sich um die Achse drehen kann, entlang welcher sich die Spindel 14 bewegt, wobei die Skalentrommel 32 mit dem Äußeren des anderen Endes angebracht ist. Die Skalentrommel 32 ist funktionsfähig der Spindel 14 zugehörig an der Innenseite der Hülse 30 vorgesehen, so dass die Spindel 14 sich um einen vorgegebenen Betrag in eine vorgegebene Richtung entlang der Achse nach Maßgabe des Rotationsbetrags und der Drehrichtung der Skalentrommel 32 bewegt. Dementsprechend ändert sich im Innenraum des U-förmigen Rahmens 20 der Abstand zwischen dem Amboss 12 und einem Ende der Spindel 14. Am anderen Ende der Spindel 14 ist eine Ratsche bzw. Gefühlsschraube bzw. Rutschkupplung 34 vorgesehen. Die Ratsche 34 ist dazu konfiguriert, leer zu drehen, wenn ein bestimmtes Maß oder mehr einer Last auf die Spindel 14 ausgeübt wird.
  • Die erste Fläche 24 des Rahmens 20 ist mit einer Anzeigetafel 40 versehen. Die Anzeigetafel 40 beinhaltet eine Anzeige 42 und mehrere Tasten 44. Wenn irgendeine der mehreren Tasten 44 gedrückt wird, zeigt die Anzeige 42 Inhalte entsprechend der Taste an, wie etwa einen Abstand zwischen dem Amboss 12 und der Spindel 14.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung 50 ist in Bezug auf den Rahmen 20 abnehmbar vorgesehen. Die wärmeisolierende Abdeckung 50 greift in den Rahmen 20 an der ersten Fläche 24 und der zweiten Fläche 26 ein und hält den Rahmen 20, indem sie ihn sandwichartig umschließt, so dass sie die Unterseite 22 abdeckt. Genauer gesagt, weisen die erste Fläche 24 und die zweite Fläche 26 des Rahmens 20 mehrere Vertiefungen 72 bzw. 74 auf, so dass die wärmeisolierende Abdeckung 50 in die Vertiefungen 72 und 74 eingreift, um den Rahmen 20 durch sandwichartiges Umschließen zu halten.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung 50 weist eine Form auf, die den unteren Abschnitt des Rahmens 20 aufnimmt. Die wärmeisolierende Abdeckung 50 beinhaltet einen ersten Abdeckungsabschnitt 52, der die erste Fläche 24 des Rahmens 20 abdeckt, und einen zweiten Abdeckungsabschnitt 54, der die zweite Fläche 26 des Rahmens 20 abdeckt. Der erste Abdeckungsabschnitt 52 ist so geformt, dass er den Rahmen 20 von der ersten Fläche 24 bis zu einem Teil der Unterseite 22 abdeckt, und der zweite Abdeckungsabschnitt 54 ist so geformt, dass er den Rahmen 20 von der zweiten Fläche 26 bis zur Unterseite 22 abdeckt. Insbesondere sind der erste Abdeckungsabschnitt 52 und der zweite Abdeckungsabschnitt 54 im Querschnitt AA' in 1 L-förmig. Weiterhin sind der erste Abdeckungsabschnitt 52 und der zweite Abdeckungsabschnitt 54 so vorgesehen, dass ihre einen Enden und ihre anderen Enden einander zugewandt sind, so dass sie den Querschnitt der wärmeisolierenden Abdeckung 50 zu einer U-Form machen. Der erste Abdeckungsabschnitt 52 und der zweite Abdeckungsabschnitt 54 sind dazu konfiguriert, zumindest den unteren Abschnitt einschließlich der Unterseite 22 des Rahmens 20 abzudecken.
  • Der erste Abdeckungsabschnitt 52 und der zweite Abdeckungsabschnitt 54 beinhalten erste Elemente 58 und 64, die außerhalb der wärmeisolierenden Abdeckung 50 angeordnet sind, bzw. zweite Elemente 60 und 66, die innerhalb der wärmeisolierenden Abdeckung 50 angeordnet sind. Die zweiten Elemente 60 und 66 beinhalten an einem Ende ihrer oberen Seite Haken 62 bzw. 68, die von der Oberfläche nach innen vorstehen. Die Haken 62 und 68 sind so geformt und angeordnet, dass sie in die mehreren Vertiefungen 72 und 74 der ersten Fläche 24 bzw. der zweiten Fläche 26 passen, wenn die wärmeisolierende Abdeckung 50 am Rahmen 20 angebracht ist. Die ersten Elemente 58 und 64 sind so geformt, dass eine Lücke 70 eines vorgegebenen Abstands zwischen ihren anderen Enden auf der unteren Seite ausgebildet ist, wenn die wärmeisolierende Abdeckung 50 am Rahmen 20 angebracht ist.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung 50 beinhaltet eine Blattfeder 56 als ein Beispiel für einen elastischen Körper. Die Blattfeder 56 ist vom ersten Abdeckungsabschnitt 52 zum zweiten Abdeckungsabschnitt 54 vorgesehen. Insbesondere weist die Blattfeder 56 im Querschnitt eine U-Form auf, von der im Wesentlichen die eine Hälfte am ersten Abdeckungsabschnitt 52 zwischen dem ersten Element 58 und dem zweiten Element 60 vorgesehen ist, und im Wesentlichen die andere Hälfte am zweiten Abdeckungsabschnitt 54 zwischen dem ersten Element 64 und dem zweiten Element 66 vorgesehen ist.
  • Die Blattfeder 56 belastet am ersten Abdeckungsabschnitt 52 das zweite Element 60 in der Richtung zum zweiten Abdeckungsabschnitt 54 vor und belastet am zweiten Abdeckungsabschnitt 54 das zweite Element 66 in der Richtung zum ersten Abdeckungsabschnitt 52 vor. Mit anderen Worten, die Blattfeder 56 funktioniert, um Kräfte auf die zweiten Elemente 60 und 66 in Richtung des Schließens der einen Enden des ersten Abdeckungsabschnitts 52 und des zweiten Abdeckungsabschnitts 54 der wärmeisolierenden Abdeckung 50 wirken zu lassen. Dadurch werden, wenn die wärmeisolierende Abdeckung 50 am Rahmen 20 angebracht ist, die an den einen Enden des ersten Abdeckungsabschnitts 52 und des zweiten Abdeckungsabschnitts 54 vorgesehenen Haken 62 und 68 gegen die erste Fläche 24 bzw. die zweite Fläche 26 gedrückt, wodurch sie mit den Vertiefungen 72 und 74 in Eingriff kommen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die wärmeisolierende Abdeckung 50 die Blattfeder 56 als ein Beispiel für einen elastischen Körper, was kein einschränkendes Beispiel für den elastischen Körper ist, solange er dazu funktionieren kann, Kräfte auf die zweiten Elemente 60 und 66 in der Richtung des Schließens der einen Enden des ersten Abdeckungsabschnitts 52 und des zweiten Abdeckungsabschnitts 54 wirken zu lassen, wie etwa eine Schraubenfeder.
  • Gemäß dem vorstehend angegebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die wärmeisolierende Abdeckung 50 den unteren Abschnitt des Rahmens 20 des Mikrometers 10 aufnehmen, wodurch eine ausreichende wärmeisolierende Wirkung gegen die Wärme der Hände des Benutzers erzielt und eine Hochpräzisionsmessung ermöglicht wird. Da die wärmeisolierende Abdeckung 50 in Bezug auf den Rahmen 20 abnehmbar vorgesehen ist, kann die wärmeisolierende Abdeckung 50 in Bezug auf den Rahmen 20 nach Bedarf abgenommen und angebracht werden. Daher wird die Bedienbarkeit nicht beeinträchtigt, selbst wenn die Messung unter Verwendung eines Ständers oder mit einer Hand durchgeführt wird, während eine Hochpräzisionsmessung ermöglicht wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann in Abhängigkeit von einem erforderlichen wärmeisolierenden Niveau die wärmeisolierende Abdeckung 50 ausgetauscht werden, um die wärmeisolierende Abdeckung 50 größer oder kleiner zu machen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der erste Abdeckungsabschnitt 52 und der zweite Abdeckungsabschnitt 54 der wärmeisolierenden Abdeckung 50 an den einen Enden durch die Blattfeder 56 als ein Beispiel für einen elastischen Körper in Richtung des Schließens der einen Enden vorbelastet. Dies erlaubt es einem Benutzer, die einen Enden des ersten Abdeckungsabschnitts 52 und des zweiten Abdeckungsabschnitts 54 der wärmeisolierenden Abdeckung 50 mit den Händen leicht zu öffnen und zu schließen, so dass der Benutzer die wärmeisolierende Abdeckung 50 in Bezug auf den Rahmen 20 leicht anbringen und abnehmen kann.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel übt die Blattfeder 56 eine Kraft auf die zweiten Elemente 60 und 66 so aus, dass sie den Rahmen 20 zwischen ihnen sandwichartig einschließt, und die ersten Elemente 58 und 64 sind an dem Rahmen 20 außerhalb der flachen Feder 56 vorgesehen, so dass die wärmeisolierende Eigenschaft verbessert werden kann. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ein Raum zwischen der Blattfeder 56 und dem ersten Element 58 oder 64 in der wärmeisolierenden Abdeckung 50 vorgesehen werden, so dass verhindert wird, dass die Wärme der Hände des Benutzers im Kontakt mit den ersten Elementen 58 und 64 auf den Rahmen 20 übertragen wird, wodurch die wärmeisolierende Eigenschaft weiter verbessert werden kann.
  • Das Folgende beschreibt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 6 veranschaulicht ein Mikrometer 10 mit einer wärmeisolierenden Abdeckung 80 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 7 ist eine Vorderansicht des Mikrometers 10, die den Querschnitt der wärmeisolierenden Abdeckung 80 veranschaulicht.
  • An einem Rahmen 20 des Mikrometers 10 ist die wärmeisolierende Abdeckung 80 angebracht, in der ein unterer Abschnitt des Rahmens 20 untergebracht ist. Die wärmeisolierende Abdeckung 80 ist in Bezug auf den Rahmen 20 abnehmbar.
  • 8 ist eine Draufsicht auf die vom Rahmen 20 entfernte wärmeisolierende Abdeckung 80, 9 ist eine Querschnittsansicht der wärmeisolierenden Abdeckung 80 der 8 entlang der Linie A-A' und 10 ist eine Querschnittsansicht der wärmeisolierenden Abdeckung 80 der 8 entlang der Linie B-B'.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung 80 ist zu einer L-Form ausgebildet, die beispielsweise den unteren Abschnitt des Rahmens 20 mit Ausnahme einer Anzeigetafel 40 aufnimmt und abdeckt. Die wärmeisolierende Abdeckung 80 ist an einer Oberseite in 9 offen und an einem Teil einer rechtsseitigen Fläche, einer linksseitigen Fläche, einer Vorderseite, einer Rückseite und einer Unterseite geschlossen. Das heißt, die wärmeisolierende Abdeckung 80 beinhaltet eine rechtsseitige Fläche 80a, eine linksseitige Fläche 80b, eine Vorderseite und Rückseite 80c und eine Unterseite 80d. Die wärmeisolierende Abdeckung 80 kann aus Kunstharz oder Metall mit einer Wärmeleitfähigkeit, die zum Beispiel niedriger als diejenige des Rahmens 20 ist, und einer Wärmeisolierungseigenschaft, die höher als diejenige des Rahmens 20 ist, hergestellt sein.
  • Die Unterseite 80d der wärmeisolierenden Abdeckung 80 ist flach. Dadurch kann das Mikrometer 10 von selbst stehen. Vorliegend sind die Unterseite 80d und die Achse einer Spindel 14 und eines Ambosses 12 parallel zueinander, so dass, wenn das Mikrometer 10 auf einer horizontalen Ebene steht, die Achse der Spindel 14 und des Ambosses 12 ebenfalls horizontal ist.
  • Eine Innenseite K der wärmeisolierenden Abdeckung 80 bildet mit dem Rahmen 20 einen Raum E. Die Innenseite K der wärmeisolierenden Abdeckung 80 ist mit mehreren Rippen 90 versehen, die von gerader Plattenform sind. Jede Rippe 90 ist in einer U-Form ausgebildet, von der eine Fläche in X-Richtung gerichtet und entlang der X-Richtung ausgerichtet ist. Die Rippen 90 sind in regelmäßigen Intervallen beispielsweise entlang der X-Richtung angeordnet. In einem Raum innerhalb der Rippen 90 ist der Rahmen 20 vorgesehen, worin die Rippen 90 eine Unterseite 22, eine erste Fläche 24 und eine zweite Fläche 26 des Rahmens 20 umgeben, während sie eine Endfläche 90a derselben dem Rahmen 20 auf der Innenseite zugewandt lassen.
  • Die Unterseite 80d der wärmeisolierenden Abdeckung 80 ist mit mehreren von beispielsweise zwei nach oben vorstehenden Vorsprüngen 91 ausgebildet. Die Vorsprünge 91 stehen vom Unteren Abschnitt der U-förmigen Rippen 90 nach oben vor. In der Mitte des Vorsprungs 91 ist eine Durchgangsloch 91a ausgebildet. Andererseits ist die Unterseite 22 des Rahmens 20 mit einem Hohlraum 92 ausgebildet, in den der Vorsprung 91 eingefügt werden kann, wie in 7 veranschaulicht. In der Mitte des Bodens des Hohlraums 92 ist ein Schraubloch 93 ausgebildet. Der Vorsprung 91 der wärmeisolierenden Abdeckung 80 wird in den Hohlraum 92 des Rahmens 20 eingefügt und eine Schraube 94 wird durch das Durchgangsloch 91a von unterhalb der wärmeisolierenden Abdeckung 80 hindurchgeführt und am Schraubloch 93 gesichert, wodurch die wärmeisolierende Abdeckung 80 und der Rahmen 20 befestigt werden. Auf diese Weise kann die wärmeisolierende Abdeckung 80 in Bezug auf den Rahmen 20 angebracht und abgenommen werden. Wenn keine äußere Kraft ausgeübt wird, sind die wärmeisolierende Abdeckung 80 und der Rahmen 20 nicht mit anderen Abschnitten außer den Vorsprüngen 91 in Kontakt, so dass eine Lücke D zwischen der wärmeisolierenden Abdeckung 80 einschließlich der Endflächen 90a der Rippen 90 und dem Rahmen 20 entstehen kann.
  • Die rechte Seitenfläche 80 der wärmeisolierenden Abdeckung 80 ist mit einer konkaven Kerbe 100 ausgebildet, in der der Rahmen 20 aufgenommen ist.
  • Zum Zeitpunkt der Messung unter Verwendung des so konfigurierten Mikrometers 10 erfasst eine die Messung durchführende Person die wärmeisolierende Abdeckung 80 zum Halten des Mikrometers 10. Bei Bedarf kann die wärmeisolierende Abdeckung 80 vom Rahmen 20 entfernt werden und das Mikrometer 10 kann zum Gebrauch an einem Ständer angebracht werden. Bei Bedarf kann das Mikrometer 10 zur Verwendung mit der daran angebrachten wärmeisolierenden Abdeckung 80 von selbst stehen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da die wärmeisolierende Abdeckung 80 den Unteren Abschnitt des Rahmens 20 des Mikrometers 10 aufnehmen kann, eine ausreichende wärmeisolierende Wirkung gegen die Wärme der Hände des Benutzers erhalten werden, wodurch eine Hochpräzisionsmessung ermöglicht wird. Da die wärmeisolierende Abdeckung 80 in Bezug auf den Rahmen 20 abnehmbar vorgesehen ist, kann die wärmeisolierende Abdeckung 80 in Bezug auf den Rahmen 20 bei Bedarf abgenommen und angebracht werden. Daher ist die Bedienbarkeit nicht beeinträchtigt, selbst wenn die Messung unter Verwendung eines Ständers oder mit einer Hand durchgeführt wird, während eine Hochpräzisionsmessung ermöglicht wird.
  • Die wärmeisolierende Abdeckung 80 beinhaltet die Innenseite K, die den Raum E mit dem untergebrachten Rahmen 20 bildet, wodurch verhindert wird, dass sich die Wärme der wärmeisolierenden Abdeckung 80 auf den Rahmen 20 überträgt und die Wärmeausdehnung des Rahmens 20 aufgrund von Wärme von der Person wirksam verhindert wird.
  • Die Innenseite K der wärmeisolierenden Abdeckung 80 ist mit den Rippen 90 versehen, die zum Rahmen 20 hin vorstehen, und daher kann eine einwärts gerichtete Verzerrung der wärmeisolierenden Abdeckung 80 unterdrückt werden, wenn die Person, die die Messung durchführt, die wärmeisolierende Abdeckung 80 hält. Dadurch kann der Kontakt der wärmeisolierenden Abdeckung 80 mit dem Rahmen 20 unterdrückt werden, wenn eine äußerliche Kraft auf die wärmeisolierende Abdeckung 80 ausgeübt wird, womit eine Wärmeübertragung von der wärmeisolierenden Abdeckung 80 auf den Rahmen 20 und somit eine Wärmeausdehnung des Rahmens 20 unterdrückt wird.
  • Die Rippen 90 sind in Plattenform, wobei die Endflächen 90a zum Rahmen 20 gerichtet sind, und daher kommen, selbst wenn die Rippen 90 mit dem Rahmen 20 in Kontakt kommen, nur die Endflächen 90a eines kleinen Bereichs mit dem Rahmen 20 in Kontakt, so dass die Wärmeleitung von der wärmeisolierenden Abdeckung 80 auf den Rahmen 20 minimiert werden kann. Es ist hier zu beachten, dass die Form der Rippen 90 andere Formen, wie etwa eine zylindrische Form, haben kann.
  • Die Unterseite 80d der Innenseite K der wärmeisolierenden Abdeckung 80 ist mit den Vorsprüngen 91 versehen, die zum Rahmen 20 hin vorstehen, und die wärmeisolierende Abdeckung 80 und der Rahmen 20 sind durch Schrauben an den Vorsprüngen 91 befestigt. Dadurch kann das Kontaktausmaß der wärmeisolierenden Abdeckung 80 und des Rahmens 20 reduziert werden, womit eine Wärmeübertragung zwischen der wärmeisolierenden Abdeckung 80 und dem Rahmen 20 unterdrückt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die wärmeisolierende Abdeckung 80 durch Schrauben am Rahmen 20 befestigt. Jedoch werden sie auch durch andere Befestigungsmittel, wie etwa durch gegenseitiges Einpassen, befestigt.
  • Da die flache Unterseite 80d der wärmeisolierenden Abdeckung 80 dem Mikrometer 10 erlaubt, auf einer horizontalen Ebene von selbst zu stehen, kann das Mikrometer 10 bei Bedarf in einem stehenden Zustand verwendet werden. In diesem Fall ist es nicht notwendig, das Mikrometer 10 an einem Ständer anzubringen und daher kann das Mikrometer 10 schnell zwischen dem Zustand des Haltens des Mikrometers 10 mit den Händen und dem Zustand des Platzierens des Mikrometers 10 auf einem Tisch oder dergleichen wechseln, was somit zu einer ausgezeichneten Bedienbarkeit führt.
  • Ähnlich wie bei der wärmeisolierenden Abdeckung 80 im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann auch die wärmeisolierende Abdeckung 50 des vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiels mit beispielsweise einer flachen Unterseite ausgebildet sein, so dass das Mikrometer 10 von selbst stehen kann. Eine flache Unterseite der wärmeisolierenden Abdeckung 80 oder der wärmeisolierenden Abdeckung 50 ist nicht unerlässlich, um es dem Mikrometer 10 zu ermöglichen, von selbst zu sehen, und das Mikrometer 10 kann andere Formen mit Austiefungen oder Wölbungen oder anderen Konfigurationen aufweisen, solange das Mikrometer 10 von selbst stehen kann.
  • Die im vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebene wärmeisolierende Abdeckung 80 kann ein rotierendes Teil 110 aufweisen, wie in 11 und 12 veranschaulicht. In einem solchen Fall erstreckt sich die wärmeisolierende Abdeckung 80 zum Beispiel von einer Basis 111 auf der Seite des Ambosses 12 bis zu einer Position unterhalb der Anzeigetafel 40, wo der erstreckte Abschnitt das rotierende Teil 110 bildet. Dabei ist die Basis 111 ein anderer Abschnitt als das rotierende Teil 110 der wärmeisolierenden Abdeckung 80. Unterseiten des rotierenden Teils 110 und die Basis 111 bilden eine ununterbrochene flache Unterseite 80d. Das rotierende Teil 110 ist durch ein Scharnier 120 mit der Basis 111 verbunden. Das Scharnier 120 ist zum Beispiel an einem oberen Endabschnitt des Verbindungsteils zwischen dem rotierenden Teil 110 und der Basis 111 ausgebildet. Das rotierende Teil 110 dreht sich um das Scharnier 120 aus dem Zustand, in dem das rotierende Teil 110 und die Basis 111 flach an den unteren Flächen (Unterseite 80d) sind, bis das rotierende Teil 110 mit der gekrümmten Unterseite 22 des Rahmens 20 in Kontakt kommt, so dass es die Unterseite 22 abdeckt.
  • Eine Spitze des rotierenden Teils 110 ist mit beispielsweise einem Schnappriegel 121 versehen, der in Kontakt mit der Unterseite 22 des Rahmens 20 eingerastet ist, wie in 13 veranschaulicht. Der Schnappriegel 121 ist beispielsweise in konvexer Form ausgebildet, die zum Beispiel zur Unterseite 22 des Rahmens 20 hin vorsteht, und der Schnappriegel 121 kann an einen im Rahmen 20 ausgebildeten Hohlraum 122 aufgehängt werden, um das rotierende Teil 110 am Rahmen 20 zu befestigen.
  • Wie in 14 veranschaulicht, ist ein Endabschnitt des rotierenden Teils 110 auf der Seite der Basis 111 mit zum Beispiel einem Schnappriegel 123 versehen. Der Schnappriegel 123 erstreckt sich zur Seite der Basis 111 und seine Spitze ist mit einem nach oben vorstehenden Vorsprung 123a ausgebildet. Die Basis 111 ist mit einer Vertiefung 124 ausgebildet, an der der Schnappriegel 123 angebracht ist. Der Schnappriegel 123 des rotierenden Teils 110 ist mit der Vertiefung 124 der Basis 111 angebracht und eingerastet, wodurch das rotierende Teil 110 und die Basis 111 an den unteren Flächen (Unterseite 80d) in flachem Zustand befestigt werden kann.
  • Wenn das Mikrometer 10 in einem allein stehenden Zustand verwendet werden soll, wird das rotierende Teil 110 in Bezug auf die Basis 111 linear erstreckt, um die flache und breite Unterseite 80d zu sichern. Wenn das Mikrometer 10 verwendet wird, während es zum Beispiel mit einer Hand gehalten wird, wird das rotierende Teil 110 gedreht, bis das rotierende Teil 110 mit der Unterseite 22 des Rahmens 20 in Kontakt kommt und die Unterseite 22 abdeckt. Dadurch kann die wärmeisolierende Abdeckung 80 kompakt gemacht werden und es wird einfach, sie zu halten.
  • Ähnlich wie die wärmeisolierende Abdeckung 80 des vorliegenden Ausführungsbeispiels beinhaltet die wärmeisolierende Abdeckung 50 des vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiels auch das rotierende Teil 110, die Basis 111 und die Schnappriegel 121 und 123, so dass der Zustand, in dem sich das rotierende Teil 110 dreht, um die Unterseite 22 des Rahmens 20 abzudecken, und der Zustand, in dem das rotierende Teil 110 und die Basis 111 eine flache Fläche bilden, gewechselt werden können.
  • Dies ist die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Für einen Fachmann auf dem Gebiet ist es offensichtlich, sich verschiedene Änderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung vorzustellen, ohne von dem in den Ansprüchen beschriebenen Konzept abzuweichen, die ebenfalls als unter den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet werden.
  • Beispielsweise kann die wärmeisolierende Abdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung andere Formen als diejenigen der wärmeisolierenden Abdeckungen 50 und 80 aufweisen, solange die wärmeisolierende Abdeckung eine Form hat, die den unteren Abschnitt des Rahmens 20 aufnimmt und in Bezug auf den Rahmen 20 abnehmbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 10-253303 [0002, 0002]

Claims (14)

  1. Wärmeisolierende Abdeckung für ein Mikrometer, wobei das Mikrometer (10) einen U-förmigen Rahmen (20), der einen Amboss (12) und eine Spindel (14) an seinen Spitzenendabschnitten trägt, einschließt, so dass der Amboss (12) und die Spindel (14) einander koaxial gegenüberliegen, wobei die wärmeisolierende Abdeckung (50) so geformt ist, dass sie einen Unteren Abschnitt des Rahmens (20) aufnimmt, und ist in Bezug auf den Rahmen (20) abnehmbar.
  2. Wärmeisolierende Abdeckung nach Anspruch 1, die eine Unterseite (22) des Rahmens (20) abdeckt, während sie den unteren Abschnitt des Rahmens (20) durch sandwichartiges Umschließen von beiden Seiten des Rahmens (20) hält.
  3. Wärmeisolierende Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, mit: einem ersten Abdeckungsabschnitt (52) und einem zweiten Abdeckungsabschnitt (54), der mit einer ersten Fläche (24) bzw. einer zweiten Fläche (26) des Rahmens (20) in Eingriff ist, wobei sich die erste Fläche (24) und die zweite Fläche (26) gegenüberliegen; und einem elastischen Körper, der den ersten Abdeckungsabschnitt (52) zur ersten Fläche (24) und den zweiten Abdeckungsabschnitt (54) zur zweiten Fläche (26) vorbelastet.
  4. Wärmeisolierende Abdeckung nach Anspruch 3, wobei der elastische Körper eine Blattfeder (56) oder eine Schraubenfeder umfasst, die vom ersten Abdeckungsabschnitt (52) zum zweiten Abdeckungsabschnitt (54) vorgesehen ist, um die Unterseite des Rahmens abzudecken.
  5. Wärmeisolierende Abdeckung nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, mit Haken (62, 68), die in Vertiefungen (72, 74) eingreifen, welche in der ersten Fläche und der zweiten Fläche des Rahmens ausgebildet sind, wobei die erste Fläche (24) und die zweite Fläche (26) einander gegenüberliegen.
  6. Wärmeisolierende Abdeckung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Innenseite (K), die mit dem aufgenommenen Rahmen einen Raum bildet.
  7. Wärmeisolierende Abdeckung nach Anspruch 6, wobei die Innenseite (K) mit einer Rippe (90) versehen ist, die zum Rahmen hin vorsteht.
  8. Wärmeisolierende Abdeckung nach Anspruch 7, wobei die Rippe eine Plattenform hat, wobei ihre Endfläche zum Rahmen gerichtet ist.
  9. Wärmeisolierende Abdeckung nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Innenseite (K) mit einem Vorsprung (91) versehen ist, der zum Rahmen hin vorsteht, und die wärmeisolierende Abdeckung an dem Vorsprung am Rahmen befestigt ist.
  10. Wärmeisolierende Abdeckung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Unterseite (80d), die dem Mikrometer gestattet, von selbst zu stehen, während sie den Rahmen aufnimmt.
  11. Wärmeisolierende Abdeckung nach Anspruch 10, mit: einer Basis (111) und einem rotierenden Teil (110), das sich in Bezug auf die Basis dreht, wobei die Unterseite (80d) eine ununterbrochene flache Fläche mit unteren Flächen der Basis und dem rotierenden Teil umfasst, und das rotierende Teil (110) aus einem Zustand der flachen Fläche, die mit den unteren Flächen der Basis und dem rotierenden Teil ausgebildet ist, drehbar ist, bis das rotierende Teil die Unterseite des Rahmens abdeckt.
  12. Wärmeisolierende Abdeckung nach Anspruch 11, wobei das rotierende Teil (110) einen Schnappriegel (121) umfasst, der mit der Unterseite des Rahmens eingerastet ist, während es die Unterseite des Rahmens abdeckt.
  13. Wärmeisolierende Abdeckung nach Anspruch 11 oder 12, wobei das rotierende Teil (110) einen Schnappriegel (121) umfasst, der mit der Basis eingerastet ist, während es die flache Fläche bildet.
  14. Mikrometer mit der wärmeisolierenden Abdeckung (50; 80) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 13.
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