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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
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Außenspiegel für Kraftfahrzeuge sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie sind gewöhnlich an einer Außenseite, insbesondere an einer Außenlängsseite des Kraftfahrzeugs angeordnet und weisen eine Spiegelfläche auf, die dem Fahrer das Geschehen hinter seinem Kraftfahrzeug und seitlich davon zeigt, so dass der Fahrer stets über die ihn umgebende Verkehrssituation informiert ist.
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Heutige Kraftfahrzeuge weisen zudem eine Vielzahl von Scheiben auf, zum Beispiel Front- und Heckscheiben, Streuscheiben von Scheinwerfern und dergleichen, deren Sauberkeit einen wesentlichen Anteil an einem sicheren Betrieb des Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr hat. Scheibenreinigungsanlagen werden heutzutage zum Reinigen derartiger Fahrzeugscheiben eingesetzt und sind aus der Praxis bekannt. Eine Scheibenreinigungsanlage ist beispielsweise in der
US 6 223 385 B1 beschrieben.
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Derartige Scheibenreinigungsanlagen umfassen u. a. einen Vorratsbehälter für Scheibenreinigungsflüssigkeit. Der Vorratsbehälter ist hierbei einstückig mit dem Einfüllstutzen gefertigt und in der Regel im Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet. Der Einfüllstutzen lässt sich von einem Verschlussdeckel verschließen. Zum Nachfüllen des Vorratsbehälters mit Scheibenreinigungsflüssigkeit muss man die Motorhaube des Kraftfahrzeugs öffnen und in der geöffneten Stellung arretieren. Anschließend ist der Vorratsbehälter der Scheibenreinigungsanlage unter mehreren in Motorraum angeordneten Behältern auszuwählen und der Verschlussdeckel zu öffnen.
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Nachteilig bei diesen Scheibenreinigungsanlagen ist, dass sich das Nachfüllen des Vorratsbehälters sehr umständlich gestaltet. Weiterhin ist der Verschlussdeckel häufig durch mit Motoröl vermengtem Staub und Abrieb verschmutzt, so dass man den Vorratsbehälter meist nicht nachfüllen kann, ohne sich die Hände oder die Kleidung schmutzig zu machen. Insbesondere bei Dunkelheit bereitet zudem die Auswahl des Vorratsbehälters unter mehreren im Motorraum angeordneten Behältern besondere Schwierigkeiten. Auch das Anheben und Schließen der Motorhaube kann, insbesondere wegen der erforderlichen Betätigungskräfte aufgrund des Gewichts der Motorhaube, den Nachfüllvorgang erschweren.
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Es sind daher Lösungen, wie zum Beispiel in der
EP 2 236 367 A1 offenbart, vorgeschlagen worden, die eine andere Anordnung des Vorratsbehälters einer Scheibenreinigungsanlage zum Ziel haben, wie zum Beispiel im Bereich des Kotflügels eines Kraftfahrzeugs, um so den Einfüllstutzen in einem Türrahmen, zum Beispiel der Fahrertür, zugänglich machen zu können.
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Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, allgemein einen in einem Kraftfahrzeug angeordneten Flüssigkeitsbehälter und insbesondere einen Vorratsbehälter einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs besonders einfach und ohne Gefahr von Verschmutzungen nachfüllen zu können.
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Diese Aufgabe wird durch einen Außenspiegel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die jeweiligen Unteransprüche.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
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Der Erfindung liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, die Lage des Einfüllstutzens eines Flüssigkeitsbehälters in einem Kraftfahrzeug, der nach dem Stand der Technik einstückig mit dem Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist, unabhängig von der Lage des Flüssigkeitsbehälters am Kraftfahrzeug festzulegen.
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Erfindungsgemäß weist ein Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug einen Einfülltrichter zum Befüllen wenigstens eines im Kraftfahrzeug angeordneten Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Vorratsbehälters für eine Scheibenreinigungsanlage des Kraftfahrzeugs, auf. Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Lage des Einfüllstutzens des im Kraftfahrzeug angeordneten Flüssigkeitsbehälters am Außenspiegel des Kraftfahrzeugs festgelegt. Als Einfülltrichter ist in weiter Auslegung ein im Wesentlichen rohrförmiger Abschnitt mit einer Eingangsöffnung zu verstehen, die einen größeren Durchmesser aufweist als der rohrförmige Abschnitt. Dies erleichtert das Einfüllen einer Flüssigkeit in den engeren, rohrförmigen Abschnitt durch die breitere Eingangsöffnung derart, dass ein Danebengießen der Flüssigkeit neben den Trichter im Wesentlichen vermieden wird.
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Die Anordnung des Einfülltrichters im Außenspiegel ermöglicht somit das Befüllen des Flüssigkeitsbehälters am Außenspiegel, so dass der Flüssigkeitsbehälter beispielsweise nicht zuerst anhand seines Aussehens unter mehreren Flüssigkeitsbehältern, zum Beispiel in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs, ausgewählt werden muss. Eine Verwechslung des nachzufüllenden Flüssigkeitsbehälters mit anderen Flüssigkeitsbehältern des Kraftfahrzeugs wird somit vermieden. Zudem kann der Flüssigkeitsbehälter nahezu beliebig im Kraftfahrzeug angeordnet sein, insbesondere in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs. Das Befüllen des Flüssigkeitsbehälters kann in diesem Fall ohne Öffnen der Motorhaube über den im Außenspiegel angeordneten Einfülltrichter erfolgen. Somit wird durch die leichte Zugänglichkeit der Einfüllöffnung des Flüssigkeitsbehälters im Außenspiegel ohne Eingriff in den Motorraum die Gefahr von Verschmutzungen für den Nachfüllenden besonders gering gehalten. Zudem befindet sich der Außenspiegel, insbesondere bei einem PKW, in einer ergonomisch günstigen Höhe, wodurch der Nachfüllvorgang einfach, bequem und mit geringem Kraftaufwand durchgeführt werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Außenspiegel Mittel zur flüssigkeitsleitenden Verbindung des Einfülltrichters mit dem Flüssigkeitsbehälter auf. Diese können zum Beispiel einen flexiblen Schlauch, ein Rohr oder einen Stutzen und dergleichen umfassen, die mit dem der Eingangsöffnung des Einfülltrichters gegenüberliegenden Ende des rohrförmigen Abschnitts flüssigkeitsleitend verbunden werden können und damit die flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen dem Einfülltrichter und dem Flüssigkeitsbehälter herstellen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Außenspiegel ein den Einfülltrichter aufnehmendes Gehäuse aufweist, das wiederum eine öffen- und verschließbare, insbesondere schwenkbare gelagerte, Klappe aufweist, wobei die Klappe den Einfülltrichter in geschlossenem Zustand verdeckt bzw. verschließt und in geöffnetem Zustand freigibt. Auf diese Weise ist der Einfülltrichter einerseits zum Befüllen des Flüssigkeitsbehälters leicht zugänglich und andererseits wird im geschlossenen Zustand der Klappe verhindert, dass Verschmutzungen in den Einfülltrichter gelangen können.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet die Außenseite der Klappe eine Außenfläche des Gehäuses. Somit erfüllt die Klappe vorteilhafterweise gleichzeitig zwei Funktionen: einerseits deckt sie den Einfülltrichter in geschlossenem Zustand ab und schützt diesen vor Verschmutzungen und andererseits verleiht sie dem Außenspiegel im geschlossenen Zustand der Klappe ein positives äußeres Erscheinungsbild. Zudem werden durch die einen Teil des Außenspiegelgehäuses bildende Klappe außerdem im Wesentlichen keine zusätzlichen Luftverwirbelungen am Außenspiegel während des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs verursacht. Der Luftwiderstand des erfindungsgemäßen Außenspiegels ist somit im Vergleich zu einem herkömmlichen Außenspiegel im Wesentlichen nicht erhöht.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht am Außenspiegel ein optisches Anzeigemittel zur Signalisierung eines Füllstands des Flüssigkeitsbehälters vor. Je nach Ausführung des Anzeigemittels kann zum einen der aktuelle Füllstand selber angezeigt werden, und ob ein Nachfüllen überhaupt erforderlich ist. Das Anzeigemittel kann aber auch zum Nachfüllende hin den Benutzer unmittelbar am Außenspiegel über das Erreichen des Maximalfüllstands des Flüssigkeitsbehälters informieren, so dass ein Überfüllen vermieden wird.
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In einer weiteren Ausführung wird der Einfülltrichter durch eine Beleuchtungseinrichtung beleuchtet. Als Beleuchtungseinrichtung kann dabei die Umfeldbeleuchtung des Kraftfahrzeuges dienen, die oft im Außenspiegel integriert ist. Die Beleuchtungseinrichtung kann sich automatisch beim Nachfüllen einschalten, z.B. beim Öffnen der Klappe. Damit wird insbesondere bei Dunkelheit der Einfüllvorgang wesentlich erleichtert.
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Vorteilhaft dient als optisches Anzeigemittel zur Signalisierung des Füllstands des Flüssigkeitsbehälters die Beleuchtungseinrichtung. Dies kann z. B. erfolgen, indem je nach Füllstand die Beleuchtungseinrichtung eine unterschiedliche Farbe aufweist und/oder je nach Füllstand die Beleuchtungseinrichtung blinkt oder nicht blinkt.
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Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Außenspiegel eine Verschließeinrichtung auf, die ein manuelles Verschließen der Klappe ermöglicht, die Klappe jedoch erst bei Vorliegen eines elektrischen Signals zum Öffnen freigibt. Das elektrische Signal ist bevorzugt von dem Nachfüllenden im Innenraum des Kraftfahrzeugs auslösbar. Somit wird das unbefugte Öffnen der Klappe am Außenspiegel sicher vermieden.
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Ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung weist wenigstens einen Außenspiegel und wenigstens einen Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit auf, wobei der Außenspiegel nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungen ausgebildet ist und der Einfülltrichter flüssigkeitsleitend mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist. Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Lage des Einfüllstutzens des im Kraftfahrzeug angeordneten Flüssigkeitsbehälters am Außenspiegel des Kraftfahrzeugs festgelegt. Die Anordnung des Einfülltrichters im Außenspiegel ermöglicht somit das Befüllen des Flüssigkeitsbehälters am Außenspiegel, so dass der Flüssigkeitsbehälter beispielsweise nicht zuerst anhand seines Aussehens unter mehreren Flüssigkeitsbehältern, zum Beispiel in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs, ausgewählt werden muss. Eine Verwechslung des nachzufüllenden Flüssigkeitsbehälters mit anderen Flüssigkeitsbehältern des Kraftfahrzeugs wird somit vermieden. Zudem kann der Flüssigkeitsbehälter nahezu beliebig im Kraftfahrzeug angeordnet sein, insbesondere in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs. Das Befüllen des Flüssigkeitsbehälters kann in diesem Fall ohne Öffnen der Motorhaube über den im Außenspiegel angeordneten Einfülltrichter erfolgen. Somit wird durch die leichte Zugänglichkeit der Einfüllöffnung des Flüssigkeitsbehälters im Außenspiegel ohne Eingriff in den Motorraum die Gefahr von Verschmutzungen für den Nachfüllenden besonders gering gehalten.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs weist der Flüssigkeitsbehälter einen Überlauf zum Abführen überschüssiger Flüssigkeit auf. Somit ist sichergestellt, dass die nachzufüllende Flüssigkeit nach Erreichen des Maximalfüllstands des Flüssigkeitsbehälters nicht am Außenspiegel ausläuft, sondern in der Nähe des Flüssigkeitsbehälters.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sieht vor, dass das Kraftfahrzeug einen Motorraum aufweist, in dem der Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist.
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Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs weist dieses eine Scheibenreinigungsanlage mit wenigstens einem Vorratsbehälter für Scheibenreinigungsflüssigkeit auf, wobei der Flüssigkeitsbehälter der Vorratsbehälter der Scheibenreinigungsanlage ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser Zeichnung zeigen schematisch:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Außenspiegels in einer ersten Betriebsstellung,
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2 eine perspektivische Ansicht des Außenspiegels aus 1 in einer zweiten Betriebsstellung,
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3 eine perspektivische Ansicht des Außenspiegels aus 1 in einer dritten Betriebsstellung und
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4 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs.
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In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
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1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Außenspiegels 20 in einer ersten Betriebsstellung dar. Wie zu erkennen ist, weist der Außenspiegel 20 ein Gehäuse 21 auf, auf dessen Oberseite eine schwenkbare Klappe 22 derart angeordnet ist, dass die Außenseite der Klappe 22 einen Teil der Außenfläche des Gehäuses 21 bildet. In der in 1 gezeigten Betriebsstellung befindet sich die Klappe 22 in einer geschlossenen Stellung. Der Außenspiegel 20 umfasst ferner einen in 1 nicht dargestellten Rückspiegel.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Außenspiegels 20 aus 1 in einer zweiten Betriebsstellung. Wie zu erkennen ist, ist die Klappe 22 in eine halb geöffnete Betriebsstellung in Richtung der durch einen Bewegungspfeil angedeuteten Öffnungsrichtung 23 verschwenkt worden.
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Eine vollständig geöffnete, dritte Betriebsstellung der Klappe 22 ist in 3 dargestellt. In dieser ist ferner ein durch die geöffnete Klappe 22 freigegebener Einfülltrichter 24 zu erkennen. Der Einfülltrichter 24 ist in dem Gehäuse 21 des Außenspiegels 20 vollständig aufgenommen. Er dient dem Befüllen eines in einem in 3 nicht dargestellten Kraftfahrzeugs angeordneten Flüssigkeitsbehälters. Wie 3 zu entnehmen ist, umfasst der Einfülltrichter 24 eine Eingangsöffnung 25, die durch die geöffnete Klappe 22 freigegeben wird, mit einem relativ großen Durchmesser. Die Eingangsöffnung 25 verjüngt sich in Richtung des Innenraums des Gehäuses 21 und wird somit zum Einfülltrichter 24 und setzt sich in einem rohrförmigen Abschnitt 26 fort. An diesen Abschnitt 26 schließen sich Mittel zur flüssigkeitsleitenden Verbindung des Einfülltrichters 24 mit dem in 3 nicht dargestellten Flüssigkeitsbehälter in Form eines flexiblen Verbindungsschlauchs 27 an. Der Verbindungsschlauch 27 ist mit dem rohrförmigen Abschnitt 26 des Einfülltrichters 24 in geeigneter Weise flüssigkeitsleitend verbunden.
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Das in den 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des Außenspiegels 20 ist ferner mit einem in den Figuren nicht dargestellten optischen Anzeigemittel zur Signalisierung eines Maximalfüllstands des Flüssigkeitsbehälters ausgestattet. Dieses ist beispielsweise in dem Rückspiegel des Außenspiegels aufgenommen, durch den hindurch es den Maximalfüllstand des Flüssigkeitsbehälters signalisieren kann. Der Außenspiegel 20 weist darüber hinaus eine Verschließeinrichtung auf, die ein manuelles Verschließen der Klappe durch den Nachfüllenden ermöglicht, die Klappe jedoch erst bei Vorliegen eines elektrischen Signals zum Öffnen freigibt. Bevorzugt wird das elektrische Signal durch den Nachfüllenden im Innenraum des Kraftfahrzeugs ausgelöst.
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In 4 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 28 dargestellt. Das Kraftfahrzeug 28 weist auf der dargestellten Fahrzeuglängsseite einen Außenspiegel 20 und einen in einem Motorraum angeordneten Flüssigkeitsbehälter 29 zur Aufnahme einer Flüssigkeit auf. Der in dem Außenspiegel 20 aufgenommene Einfülltrichter ist über den Verbindungsschlauch 27 flüssigkeitsleitend mit dem Flüssigkeitsbehälter 29 verbunden. Besonders bevorzugt ist der Flüssigkeitsbehälter 29 ein Vorratsbehälter einer Scheibenreinigungsanlage des Kraftfahrzeugs 28 und nimmt die Scheibenreinigungsflüssigkeit auf. Der Flüssigkeitsbehälter 29 des in 4 dargestellten Ausführungsbeispiels weist einen in der Figur nicht dargestellten Überlauf auf, so dass überschüssige Flüssigkeit beim Nachfüllen unmittelbar am Flüssigkeitsbehälter 29 abgeführt werden kann.
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Der erfindungsgemäße Außenspiegel sowie das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug wurden jeweils anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Der Außenspiegel und das Kraftfahrzeug sind jedoch nicht auf die hierin beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfassen auch jeweils gleich wirkende weitere Ausführungsformen.
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In bevorzugter Ausführung wird der erfindungsgemäße Außenspiegel an einem Kraftfahrzeug zum Befüllen eines in dem Kraftfahrzeug angeordneten Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Vorratsbehälters für eine Scheibenreinigungsanlage, verwendet.
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Bezugszeichenliste
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- 20
- Außenspiegel
- 21
- Gehäuse
- 22
- Klappe
- 23
- Öffnungsrichtung von 22
- 24
- Einfülltrichter
- 25
- Eingangsöffnung
- 26
- Rohrförmiger Abschnitt
- 27
- Verbindungsschlauch
- 28
- Kraftfahrzeug
- 29
- Flüssigkeitsbehälter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6223385 B1 [0003]
- EP 2236367 A1 [0006]