DE202013012154U1 - Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung (1) zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles in einer in einem Gehäuse (2) vorgesehenen, als Langlochführung (3) ausgebildeten Führungskulisse (3) mit einem in der Führungskulisse (3) verfahrbaren, eine Stuhlaufnahme (5) des Stuhles abstützenden Laufwagen (4), wobei der Laufwagen (4) einen Führungsschlitten (4.1) aufweist und entlang einer innerhalb der Langlochführung (3) angeordneten Führungsschiene (9) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2, 22) eine durch einen Deckhohlprofilteil (24) gebildete Abdeckung aufweist, wobei in dem Deckhohlprofilteil (24) zwei mit Abstand zueinander angeordnete Verfahrnuten (25, 26) ausgebildet sind, die von einem Teil (27) einer Stuhlaufnahme (28) durchgriffen werden, so dass die Stuhlaufnahme (28) mitsamt dem montierten Stuhl entlang der Länge der Verfahrnut (25) verfahren werden oder gleiten kann.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles in einer in einem Gehäuse vorgesehenen, als Langlochführung ausgebildeten Führungskulisse mit einem in der Führungskulisse verfahrbaren, eine Stuhlaufnahme des Stuhls abstützenden Laufwagen, wobei der Laufwagen einen Führungsschlitten aufweist und entlang einer innerhalb der Langlochführung angeordneten Führungsschiene bewegbar ist.
- Vorrichtungen zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles der vorgenannten Art werden beispielsweise in Sitzungssälen von öffentlichen Gebäuden benutzt, in denen die Vorrichtung z. B. in den Saalboden eingelassen sind, um es zu ermöglichen, dass die Stuhlposition zu einem fest montierten Tisch verändert werden kann. Darüber hinaus ist sicherzustellen, dass bei Nichtbesetzung des Stuhles der Stuhl über eine schräge Ebene automatisch in eine Ruheposition verfährt, in der die Sitzfläche weitestgehend unterhalb des fest montierten Tisches gelegen ist. Somit sind geordnete Stuhlpositionen automatisch einzunehmen, um hinter Rückenlehnenflächen der Stühle ausreichende Durchgänge bereit zu stellen.
- Eine Stuhlführung der vorgenannten Art ist beispielsweise aus der
DE 203 20 975 U1 bekannt, bei der als Führungskulisse eine Langlochführung in dem Gehäuse vorgesehen ist und als Stuhlaufnahme eine Stuhlaufnahmehülse dient, deren unteres Ende sich nach unten verjüngend und konisch ausgebildet ist und in einer entsprechend ausgeführten Öffnung des Laufwagens formschlüssig eingesetzt ist. - In der gebauten Version dieser Stuhlführung ist als Führungsschiene eine Zweischienenführung vorgesehen, die sich jeweils in den beiden Außenseitenkantenbereichen der Langlochführung erstreckt und die über eine Vielzahl von Schrauben als Verbindungselemente zu befestigen ist. Aufgrund unterschiedlicher Anzugsmomente dieser Schrauben, die sich bei der Montage einer derartigen Stuhlführung nicht vermeiden lassen, sind hier aufwändige Nachjustierarbeiten erforderlich. Zudem ist es bei dieser Zweischienenausführung schwierig, eine Abdeckung vorzusehen.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass diese mit einem verringerten Aufwand funktionstauglich zu montieren und auch zu bewegen ist. Zudem sollen die Voraussetzungen geschaffen sein, hier eine Abdeckung für die Langlochführung funktionstauglich und einfach montierbar vorsehen zu können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch aus, dass das Gehäuse eine durch ein Deckhohlprofilteil gebildete Abdeckung aufweist, wobei in dem Deckhohlprofilteil zwei mit Abstand zueinander angeordnete Verfahrnuten ausgebildet sind, die von einem Teil einer Stuhlaufnahme durchgriffen werden, so dass die Stuhlaufnahme mitsamt dem montierten Stuhl entlang der Länge der Verfahrnut verfahren werden oder gleiten kann.
- Damit ist eine Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles zur Verfügung gestellt, bei der durch die zwei mit Abstand zueinander angeordneten Verfahrnuten innerhalb des Deckhohlprofils die Stuhlaufnahme sicher in den Führungsbereich der Einrichtung eingreifen kann und entlang dieser Verfahrnuten in ihre jeweilige Verfahrstellung zu überführen ist.
- Besonders vorteilhaft ist, wenn das Gehäuse ein im Querschnitt im Wesentlichen T-förmiges oder im Wesentlichen rechteckförmiges Deckhohlprofilteil aufweist und in seinem dem Stuhl zugewandten Deckhohlprofilteil mit den Verfahrnuten zur Durchführung von einem Teil der Stuhlaufnahme versehen ist, wobei das Gehäuse insgesamt mitsamt der Führungsschiene und dem Laufwagen über Höheneinsteller in eine Schrägstellung zur Horizontalen zu überführen ist.
- Bevorzugt ist eine Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles vorgesehen, bei der zunächst das Gehäuse nicht aus dem Vollen, d. h. aus einem Vollmaterial herzustellen ist, um einen inneren Hohlraum zur Aufnahme der Führungsschiene geschaffen zu haben, sondern bei dem das Gehäuse zunächst aus einem per Laserzuschnitt hergestellten Blechprofil gehäuseseitig herzustellen ist. Dieses kann so geschehen, dass dieses beispielsweise mit einem Deckhohlprofilteil (Kopfstück) versehen ist z. B. nach Art einer Abdeckplatte, das die zwei mit Abstand zueinander angeordneten Verfahrnuten zur Aufnahme von Teilen der Stuhlaufnahme aufweist.
- Ein derartiges Deckhohlprofilteil wie z. B. ein Abdeckblech kann im einfachsten Fall durch Magnete an einem Grundgehäuseteil, beispielsweise einer abgekanteten Grundplatte gehalten sein, um es mit wenigen Handgriffen werkzeuglos abnehmen zu können. Zur Aussteifung dieses abgekanteten Grundgehäuseteiles kann dieses an den offenen Enden durch eingeschraubte oder geschweißte Endplatten verschlossen werden. Damit ist das Gehäuse mit kostengünstigen Blechbauteilen zu erstellen. Um die Schwerkraft für eine automatische Bewegung des Stuhles mitsamt seiner Stuhlaufnahme entlang der Führungskulisse nutzen zu können, ohne bauaufwändige und montageseitig erhebliche Arbeiten erfordernde Maßnahmen durchführen zu müssen, ist vorgesehen, dass das Gehäuse insgesamt mitsamt der montierten Führungsschiene, dem Laufwagen, der Stuhlaufnahme und dergleichen Teile über die Höheneinsteller in eine Schrägstellung zur Horizontalen derart überführbar sind, dass die gesamte Vorrichtung mitsamt dem montierten Stuhl bei Gewichtsentlastung, also bei Nichtbesetzung des Stuhles, automatisch in eine Nichtgebrauchsstellung infolge Schwerkraft fährt, in der der Stuhl beispielsweise unterhalb einer Tischfläche mit seiner Sitzfläche gelegen ist, um hinter der Rückenlehne eines Stuhles hinreichende Durchgangsräume geschaffen zu haben. Ist beispielsweise als Deckhohlprofil ein über Magnete gehaltenes Abedeckblech vorgesehen, ist dieses Abdeckblech werkzeuglos zu entfernen, wonach die Höheneinsteller zugänglich sind.
- Besonders bevorzugt wird, wenn das Deckhohlprofil, also beispielsweise das Abdeckblech, seinerseits über Distanzeinsteller gegenüber dem Gehäuse höhenausrichtbar ist, so dass die eingestellte Schrägstellung des Gehäuses, bezogen auf das Bodenniveau eines Raumes, von der Höhe her auszugleichen ist, so dass die gesamte Vorrichtung durch Höhenausgleich bzw. Distanzeinstellung des Deckhohlprofilteiles, also in aller Regel des Abdeckbleches, bodenparallel zum Bodenniveau des Raumes in den Boden eingelassen werden kann. Dazu kann beispielsweise auch die Stuhlaufnahme einen Verbindungsbereich für einen Stuhl haben, der einen Winkel von > 90° zur Horizontalen aufweist, so dass der Stuhl bezogen auf das Höhenniveau des Bodens einen rechten Winkel zu der Bodenfläche eines Raumes trotz der Schrägstellung der Vorrichtung einnimmt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
-
1 in einer teilweise aufgeschnittenen Seitendarstellung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung; -
2 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach1 ; -
3 eine Querschnittsdarstellung auf das Ausführungsbeispiel nach1 ; -
4 in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung; -
5 eine zu4 analoge Darstellung, ohne die Darstellung des Deckhohlprofilteils (Abdeckplatte); -
6 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach5 ; -
7 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel nach4 , und -
8 eine Vorderansicht auf das Ausführungsbeispiel nach7 . - In der Zeichnung sind übereinstimmende Teile der Vorrichtung mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen.
- Vom grundsätzlichen Aufbau her soll die dargestellte Vorrichtung zur Abstützung und beweglichen Führung eines Stuhles so gestaltet sein, wie sie in der
DE-Gebrauchsmusterschrift 203 20 975 U1 undDE-Gebrauchsmusterschrift 20 2011 001 821.0 beschrieben sind. Danach ist allgemein mit1 die Vorrichtung zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles in einem Gehäuse2 beziffert. Dieses Gehäuse2 hat eine Langlochführung3 , in der ein Laufwagen4 als Teil eines Führungsschlittens4.1 bewegbar geführt ist. An dem Laufwagen4 ist eine Stuhlaufnahme5 vorgesehen, die über eine Kontermutter6 an dem Laufwagen4 einfach und schnell zu befestigen ist. Die Stuhlaufnahme4 ist mit Befestigungsschrauben7 versehen, an der zwei Schlittenkörper8 demontierbar zu befestigen sind. Diese beiden Schlittenkörper8 sind einer als Einschienenführung ausgebildeten Führungsschiene9 zugeordnet, die einer zentral innerhalb der Langlochführung3 bzw. Führungskulisse zentral angeordneten Einschienenführung9 zugeordnet, die einen erhabenen Bereich10 aufweist. Zu beiden Seiten dieses erhabenen Bereiches10 erstrecken sich Laufflächen11 , an denen die Schlittenkörper8 entlang gleiten. Diese Laufflächen bieten ideale Voraussetzungen dafür, auch eine Bremsvorrichtung vorzusehen, wie sie vom Grundsätzlichen her in demdeutschen Gebrauchsmuster 20 2011 001 821.0 beschrieben ist. Auf den Offenbarungsgehalt dieser Gebrauchsmusterschrift wird hiermit ausdrücklich verwiesen und zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung und damit zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gemacht. - Die Einschienenführung als Führungsschiene
9 mit ihrer zentralen Anordnung innerhalb der Langlochführung3 in ihren Längsaußenkanten3.1 bietet ideale Voraussetzungen dafür, einen Abdeckgurt12 vorzusehen. Dieser Abdeckgurt12 kann als Endlosabdeckgurt ausgebildet sein, mit an Enden vorgesehener Klettverschlussschnellbefestigung13 . Dieser Abdeckgurt12 ist über bewegliche Rollen14 an den jeweiligen Enden der Langlochführung3 geführt und kann mit dem Laufwagen4 und mit der Stuhlaufnahme5 und damit mit dem Stuhl vor- und zurückbewegt werden. - Die Schrauben
7 sind an dem Laufwagen4 vorgesehen, und zwar insgesamt acht, so dass die Schlittenkörper11 einfach vorgesehen werden, aber auch ausgetauscht werden können. Die Einschienenführung ist über Schrauben15 in dem Gehäuse festgelegt. Im Einzelnen nicht weiter dargestellt, können innerhalb der Führung des Abdeckgurtes12 auch noch Magnete vorgesehen sein, die mit einem metallischen Bereich des Abdeckgurtes zusammenwirken, um die Führung des Abdeckgurtes während der Bewegung des Stuhles und damit des Abdeckgurtes12 zu erleichtern. - Insgesamt ist nur eine Vierpunktbefestigung
16 vorzusehen, womit die Montage ebenfalls wesentlich erleichtert ist. - In dem Ausführungsbeispiel nach
4 weist die Vorrichtung ein im Querschnitt im Wesentlichen C-förmiges Gehäuse22 aufweist. Dieses Gehäuse22 ist aus einem gelaserten Blechzuschnitt mit abgekanteten Endbereichen gefertigt und somit kostengünstig herstellbar. An den offenen Enden sind Endplatten23 in das Gehäuse22 eingeschweißt. An dem im montierten Zustand dem Stuhl zugewandten Deckhohlprofilteil24 , das in dem Ausführungsbeispiel als Abdeckblechplatte ausgebildet ist, sind zwei Verfahrnuten25 und26 vorgesehen, die von einem Teil27 einer Stuhlaufnahme28 durchgriffen werden. Entlang der Länge der Verfahrnuten25 und26 kann die Stuhlaufnahme28 mitsamt dem montierten Stuhl durch die Verfahrnuten25 und26 verfahren werden bzw. gleiten. - Wie näher aus den
5 und6 hervorgeht, ist zwischen den aufeinander zu weisenden Abkantungen22.2 und22.1 eine Langlochführung29 ausgebildet, die im montierten Zustand (4 ) von der Abdeckblechplatte24 zu verschließen ist. In dieser Langlochführung29 ist eine Führungsschiene210 angeordnet. - Wie näher auch aus
6 hervorgeht, ist die Stuhlaufnahme28 (Stuhlbeinaufnahme) an einer Stuhlplatte211 befestigt. Diese ist wiederum mit einem Laufwagen212 verbunden, der eine Führungsplatte bildet mit endseitigen Gummipuffern213 , die als Endanschläge wirken. Der Laufwagen212 ist entlang der Führungsschiene210 zu verfahren. - Wie näher aus den
7 und8 ersichtlich ist, ist das Gehäuse22 mitsamt den Endplatten23 , der Stuhlaufnahme28 , der Abdeckplatte24 über Höheneinsteller214 in eine Schrägstellung dergestalt zu bringen, dass das Gehäuse22 eine Neigung zur Horizontalen aufweist. Diese Neigung zur Horizontalen lässt sich durch Distanzeinsteller215 derart ausgleichen, dass die Abdeckblechplatte24 parallel zum Boden eines Raumes eingelassen werden kann, obgleich das darunter befindliche Gehäuse schräg gestellt ist. Die Abdeckblechplatte24 kann über Magnete216 an dem Gehäuse22 gehalten sein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 20320975 U1 [0003, 0022]
- DE 202011001821 U [0022, 0022]
Claims (23)
- Vorrichtung (
1 ) zur Abstützung und zur beweglichen Führung eines Stuhles in einer in einem Gehäuse (2 ) vorgesehenen, als Langlochführung (3 ) ausgebildeten Führungskulisse (3 ) mit einem in der Führungskulisse (3 ) verfahrbaren, eine Stuhlaufnahme (5 ) des Stuhles abstützenden Laufwagen (4 ), wobei der Laufwagen (4 ) einen Führungsschlitten (4.1 ) aufweist und entlang einer innerhalb der Langlochführung (3 ) angeordneten Führungsschiene (9 ) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2 ,22 ) eine durch einen Deckhohlprofilteil (24 ) gebildete Abdeckung aufweist, wobei in dem Deckhohlprofilteil (24 ) zwei mit Abstand zueinander angeordnete Verfahrnuten (25 ,26 ) ausgebildet sind, die von einem Teil (27 ) einer Stuhlaufnahme (28 ) durchgriffen werden, so dass die Stuhlaufnahme (28 ) mitsamt dem montierten Stuhl entlang der Länge der Verfahrnut (25 ) verfahren werden oder gleiten kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlaufnahme (
28 ) ein Stuhlaufnahmeteil aufweist, das einen Winkel > 90° zur Horizontalen aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Höheneinsteller (
214 ) als in das Gehäuse (22 ) einschraubbare Verstellschrauben vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschrauben nach Abnahme eines separat ausgebildeten Deckhohlprofileils (
24 ) für eine Bedienperson zugänglich sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (
211 ) als Führungsplatte mit an Stirnendseiten der Führungsplatte angeordneten Gummipuffern (213 ) als Endeinschläge. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das separat ausgebildete Deckenhohlprofilteil (
24 ) über an dem Gehäuse (22 ) vorgesehene Distanzeinsteller (215 ) gegenüber dem Gehäuse (22 ) höhenausrichtbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das separat ausgebildete Deckenhohlprofilteil (
24 ) über Magnete (216 ) an dem Gehäuse haltbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
22 ) ein im Querschnitt im Wesentlichen C-förmiges oder im Wesentlichen rechteckförmiges Hohlprofil aufweist und in seinem dem Stuhl zugewandten Deckhohlprofilteil (24 ) mit zumindest einer Verfahrnut (25 ,26 ) zur Durchführung von einem Teil (27 ) der Stuhlaufnahme (28 ) versehen ist, wobei das Gehäuse (22 ) insgesamt mitsamt der Führungsschiene (210 ) und dem Laufwagen (211 ) über Höheneinsteller (214 ) in eine Schrägstellung zur Horizontalen überführbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
22 ) aus einer Grundplatte besteht, die zu einem C-Profil gekantet ist und mit zwei Blechendplatten (23 ) an den offenen Enden ausgesteift und geschlossen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Endplatten (
23 ) an den offenen Enden mit der Grundplatte verschweißt oder verschraubt sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (
9 ) als zentral in der Langlochführung (3 ) ausgebildete Einschienenführung ausgebildet ist, der den Längsseitenaußenkanten (3.1 ) der Langlochführung (3 ) benachbarte Schlittenkörper (8 ) des Führungsschlittens (4.1 ) zugeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (
9 ) als Einschienenführung einen zentral in der Langlochführung ausgebildeten erhabenen Bereich (10 ) aufweist und beidseits des erhabenen Bereiches (10 ) Laufflächen (11 ) vorgesehen sind, an denen die Schlittenkörper (8 ) entlanggleiten. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem erhabenen Bereich (
10 ) ein eingezogener Bereich des Laufwagens (4 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenkörper (
11 ) demontierbar an dem Laufwagen (4 ) gehaltert sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschienenführung (
9 ) als Führungsschiene eine Abdeckung zugeordnet ist, die sich entlang der Langlochführung (3 ) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung als Abdeckgurt (
12 ) ausgebildet ist, der sich über Rollenkörper (14 ) erstreckt, die endseitig in der Langlochführung (3 ) vorgesehen sind und die Einschienenführung (9 ) nach oben hin abdeckt. - Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckgurt (
12 ) mit dem Stuhl bewegbar geführt ist und sich oberhalb und unterhalb der Führungskulisse (3 ) als Endlosabdeckung erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
12 ) zumindest bereichsweise metallisch ausgebildet ist und dass das Gehäuse (2 ) Magnete aufweist zur Halterung der Abdeckung (12 ). - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlaufnahme (
5 ) über eine Schraubverbindung mit einer Kontermutter (6 ) an dem Laufwagen (4 ) festlegbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) über eine Vierpunktbefestigung (16 ) mit integrierter Höheneinstellung an einer Vorrichtungshalterung befestigbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Abdeckgurtes (
12 ) über eine Schnellbefestigung aneinander festlegbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellbefestigung der Enden des Abdeckgurtes (
12 ) als Klettverschluss ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhlaufnahme (
5 ) eine elektrisch, mechanisch oder pneumatisch aktivierbare und deaktivierbare Bremsvorrichtung zugeordnet ist, über die die Stuhlaufnahme (5 ) und mit Stuhlaufnahme (5 ) der Stuhl in der Führungskulisse (3 ) in einer einstellbaren Verfahrposition haltbar ist.
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