-
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Knopf, wobei dieser als einen seiner Teile ein auswechselbares Funktionsteil, beispielsweise ein andersfarbiges Schmuckteil, enthalten kann.
-
Oft dient dieser Knopf zum Verschließen und Öffnen von Bekleidungsstücken, zum lösbaren Befestigen von Bekleidungsteilen oder flächenförmigen Materialien mit insbesondere textilen Eigenschaften, beispielsweise Planen und dgl., nur als Befestigungsträger, und modischer Schmuck- bzw. Designelement. Dabei ist es oft der Fall, dass insbesondere der Faden fest mit der Unterlage, welche dem Knopf als Träger dient, d. h. nicht zerstörungsfrei ablösbar, verbunden ist.
-
Ein Teil des Knopfes, nämlich der Befestigungsträger, ist in üblicher Art und Weise mit der Unterlage, beispielsweise durch Vernähen, Nieten oder Kleben, fest verbunden.
-
Bei einer Reihe von Anwendungen besteht seit längerem ein Bedarf nach einer diesbezüglich zerstörungsfreien technischen Lösung.
-
Neben typischen Eigenschaften eines diesbezüglichen Knopfes ist es oft zweckmäßig und notwendig, dass zumindest ein Teil dieser Teile des Knopfes ablösbar und damit im Bedarfsfall, beispielsweise zum Zwecke variabler Funktions-, Nutzungs- oder Gestaltungsänderung, des Austausches bei dessen Beschädigung oder Wiederverwendung an anderer Stelle, in einfacher Art und Weise, d. h. auch möglichst ohne Verwendung von Werkzeugen, manuell in diesem Sinne manipuliert werden können.
-
Auch besteht ein Bedarf unterschiedliche auswechselbare Funktionsteile am Knopf einzeln oder gemeinsam lösbar befestigen zu können, um möglichst eine große Variationsbreite zu besitzen.
-
Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen mehrteiligen Knopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Der erfindungsgemäße Knopf selbst, kann wahlweise ein Knopflochknopf mit zumindest einem Funktionsteil sein, welches primär als Funktionsträger dient. Der Knopf ist zudem in seinen Einzelteilen immer wieder neu und variabel kombinierbar, insbesondere mit beliebig wechselbaren oberen Funktionsteilen, die ebenfalls wechselbar in Form, Größe, Material sind und insbesondere je nach aktuellen Zweck, Aufgabe und Anspruch jeweils neu variierbar sind.
-
Dieses Funktionsteil kann im Sinne der Erfindung beispielsweise als Design-, Schmuck-, Reflektor-, Leuchtmittel und/oder Befestigungsträger, welcher eine Befestigungsvorrichtung ist, ausgebildet sein und von jedermann anmontiert werden.
-
Befestigungsträger im Sinne der Erfindung ist eines der möglichen Funktionsteile und als solches das Teil des Knopfes, mit welchem dieser in üblicher Art und Weise mit der Unterlage bzw. dem Träger, beispielsweise durch Vernähen, Nieten oder Kleben, fest oder lösbar verbunden ist.
-
Zudem können durch wechselbare Funktionsteile, die jeweils zuvor genutzten Funktionsteile gegen ebenfalls wieder wechselbare Funktionsteile, die beispielsweise unterschiedliche Adapter sein können, wie z. B. zur Aufnahme von Designdruckknopfaufsätze verschiedenster Systemausführungen – für auch schon im Besitz befindliche Teile älterer Systeme – ersetzt werden.
-
Auch einige Teile des erfindungsgemäßen Knopfes sind kompatibel und können – ohne Näharbeiten – erweitert, ergänzt, ersetzt, gewechselt, neu miteinander kombiniert, getauscht oder bei Verlust leicht ersetzt werden.
-
Bei Nutzungsende des Träger, wie Bekleidungsstücke, Schuhwerk, Taschen oder textile Planen, des erfindungsgemäßen Knopfes, welche beispielsweise am Träger angenietet, angeklebt oder angenäht sein können, können die erfindungsgemäßen Knöpfe in kurzer Zeit wiederverwendbar abgelöst und immer wieder neu an anderer Stelle oder diesbezüglichen Trägern weiter verwendet werden.
-
Im Sinne der Erfindung können die Bestandteile des Knopfes ganz oder teilweise aus elastischen, starren und/oder biegsamen Material bestehen. Das Knopfmaterial kann beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem Kunststoffgemisch, Gummi, Naturfasern, Metall, Keramik, Glasfasern und/oder deren Gemischen oder Kombination bestehen. Die Auswahl des jeweiligen Materials erfolgt in üblicher Art und Weise und wird insbesondere variabel dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst.
-
Erfindungswesentlich ist insbesondere die zerstörungsfreie ein- oder beidseitige Lösbarkeit vom Faden, Ersatzmöglichkeit, Auswechselbarkeit, Kombinierbarkeit, verschiedener Knopfteile aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften und/oder Funktionen bei wechselnden Anwendungen sowie die erweiterte Verwendung des Knopfes als Basis anderer in, auf-, an- oder mit ihm nutzbarer Teile – auch in Verbindung schon vorhandener dritter Systemteile sowie die Nutzung wechselbarer Funktionsteile – welche zudem als Befestigungsteil variabel auch am beidseitigem Fadenende kombinierbar und gegen dritte Nutzungselemente einwechselbar sind, sowie die fortwährende Widerverwendbarkeit des „Knopfes” bei Nutzungsende des Trägers.
-
Die abhängigen Ansprüche 2 bis 14 enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, ohne diese damit zu begrenzen.
-
Bevorzugt ist, dass das Funktionsteil, zumindest ein Schmuckelement, einen Reflektor, ein Leuchtmittel, einen Befestigungsträger und/oder zumindest einen Adapter besitzt bzw. besitzen.
-
Im Sinne der Erfindung kann das Funktionsteil als Aufnahmevorrichtung, bevorzugt mit plastischer Ausformung und/oder mechanisch- oder magnetischer Vorrichtungen zur Aufnahme oder Bindung an dritte, auf, an, in oder mit ihnen nutzbarer oder zu befestigender Komponenten besitzen.
-
Im Sinne der Erfindung können insbesondere unterschiedliche Funktionsteile, wie beispielsweise Schmuckelemente mit unterschiedlichem Design, beispielsweise unterschiedlicher Farbgebung, ausgewechselt werden.
-
Das Funktionsteil kann im Sinne der Erfindung ebenfalls ausgetauscht werden, da es vom erfindungsgemäßen Knopf zerstörungsfrei abgelöst werden kann. Dabei kann das Funktionsteil ein separates Bauteil sein, welches vom Knopf ablösbar ist, oder in einem Bauteil des Knopfes integriert sein, d. h. mit diesem Bauteil unlösbar verbunden sein, wobei die entsprechende Funktionalität, beispielsweise die eines Schmuckelements, dieses Bauteil besitzt und dieses Bauteil vom Knopf ablösbar angeordnet ist.
-
Im Sinne der Erfindung kann ein Knopf zumindest ein Funktionsteil, jedoch auch mehr als zwei, beispielsweise einen Adapter und einen Reflektor, welche bevorzugt am Oberteil angeordnet sind, besitzen.
-
Bevorzugt ist, dass der Faden 3 zumindest teilweise flexibel ausgebildet ist und das Material des Fadens 3 bevorzugt zumindest Kunststoff, besonders bevorzugt elastischen Kunststoff, Gummi, Metall, Naturfasern, Glasfasern, Keramik und/oder deren Kombinationen enthält.
-
Damit ist der flexible Faden starr am Ober- und/oder Unterteil befestigbar und das Oberteil dennoch schwenkbar gegenüber dem Unterteil angeordnet.
-
Bevorzugt ist, dass der Faden 3 zumindest teilweise unflexibel ausgebildet ist und das Material des Fadens 3 bevorzugt zumindest Kunststoff, Keramik, Naturfasern, Metall, Glasfasern und/oder deren Kombinationen enthält. Damit ist der Faden schwenkbar am Ober- und/oder Unterteil befestigbar und das Oberteil dennoch schwenkbar gegenüber dem Unterteil angeordnet.
-
Bevorzugt ist, dass das Funktionsteil, welches am Unterteil und am Oberteil angeordnet ist, kein Befestigungsträger ist bzw. besitzt. Damit kann der Knopfbeispielsweise im Oberteil und im Unterteil jeweils ein Funktionsteil, beispielsweise ein Schmuckelement, besitzen, so dass der erfindungsgemäße Knopf ein Manschettenknopf sein kann.
-
Bevorzugt ist, dass der Faden 3 an seinen beiden Fadenenden 3.1 eine Querschnittserweiterung 3.2 besitzt. Damit ist ermöglicht, dass die Fadenenden mit ihren Querschnittserweiterung beweglich am Oberteil und Unterteil angeordnet sein können.
-
Bevorzugt ist, dass der Faden 3 mit seinem Fadenende 3.1 in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 am Oberteil 4 und in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 am Unterteil 2 jeweils mit der Querschnittserweiterung 3.2, bevorzugt mit der zylinderförmigen Querschnittserweiterung 3.21, wie in 11 dargestellt, so angeordnet ist, dass das Oberteil und Unterteil zueinander nicht dreh- aber schwenkbar angeordnet ist.
-
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne damit alle Ausführungsmöglichkeiten, Einsatzmöglichkeiten und/oder Kombinationsmöglichkeiten der Erfindung abschließend dargestellt zu haben.
-
Die Figuren zeigen:
-
1 eine schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
2 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
3 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
4 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
5 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
6 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
7 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
8 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
9 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
10 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes,
-
11 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes, und
-
12 eine weitere schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes.
-
1 zeigt eine schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Knopfes:
Die Fadenhalterung 6 besitzt als integralen Bestandteil eine Fadenenden-Aufnahme 6.4. Der Faden 3 ist mit seinem Fadenende 3.1 nicht lösbar in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 angelenkt. Die Querschnittserweiterung 3.2 des Fadens 3 ist eine zylinderförmige Querschnittserweiterung 3.21 und im Hohlraum 6.41, in 1 nicht dargestellt, der Fadenenden-Aufnahme 6.4 schwenkbar angeordnet. Das Funktionsteil 5 ist ein integrierter Teil der Fadenhalterung 6 und unlösbar mit dieser verbunden.
-
Alternativ könnte das Funktionsteil 5 lösbar an der Fadenhalterung 6 befestigt sein.
-
2 zeigt eine weitere schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Knopfes. Die dargestellte Fadenhalterung 6 besitzt ein Oberteil 6.1, ein Unterteil 6.2 und eine integrierte Fadenenden-Aufnahme 6.4, wobei im Oberteil 6.1 das Funktionsteil 5 integriert ist, d. h. das Oberteil 6.1 die Eigenschaften des Funktionsteils 5 besitzt, ohne ein gesondertes Bauteil zu sein. Das Unterteil 6.2 besitzt eine Öffnung 6.21, welche der Durchführung des Fadens 3 dient. Der Faden 3 ist mit seinem Fadenende 3.1 nicht lösbar in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 angelenkt. Das Oberteil 6.1 und das Unterteil 6.2 sind unlösbar, beispielsweise durch einen Falz, miteinander verbunden.
-
3 zeigt eine weitere schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Knopfes. Die Fadenhalterung 6 besitzt ein Oberteil 6.1, ein Unterteil 6.2 und eine integrierte Fadenenden-Aufnahme 6.4. Das Unterteil 6.2 besitzt eine Öffnung 6.21 zur Durchführung des Fadens 3. Das Funktionsteil 5 umschließt lösbar das Oberteil 6.1 und das Unterteil 6.2, insbesondere im jeweiligen Randbereich. Das Funktionsteil 5 ist dabei verdrehbar und lösbar vom Oberteil 6.1 und Unterteil 6.2 angeordnet. Das Oberteil 6.1 und das Unterteil 6.2 können lösbar oder unlösbar, beispielsweise durch Verkleben, miteinander verbunden sein. Der Faden 3 ist mit der Querschnittserweiterung 3.2, welche am Fadenende 3.1 angeordnet ist, nicht lösbar in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 dreh- und schwenkbar angelenkt.
-
4 zeigt eine weitere schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Knopfes. Die Fadenhalterung 6 besitzt ein Oberteil 6.1, ein Unterteil 6.2 und eine integrierte Fadenenden-Aufnahme 6.4. Das Unterteil 6.2 besitzt eine Öffnung 6.21 zur Durchführung des Fadens 3. Das Oberteil 6.1 umschließt, zumindest am Rand, das Unterteil 6.2 lösbar, wozu das Oberteil 6.1 verdrehbar angeordnet ist. Das Funktionsteil 5 ist im Oberteil 6.1 integriert.
-
Das Oberteil 6.1 ist vom Faden 3 lösbar und das Unterteil 6.2 ist mit dem Faden 3 unlösbar verbunden. Der Faden 3 ist mit seinem Ende 3.1 nicht lösbar in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 dreh- und schwenkbar angelenkt.
-
5 zeigt eine weitere schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Knopfes. Die Fadenhalterung 6 besitzt ein Oberteil 6.1, ein Unterteil 6.2 und eine integrierte Fadenenden-Aufnahme 6.4. Das Unterteil 6.2 besitzt eine Öffnung 6.21 zur Durchführung des Fadens 3, wobei die halbkugelförmige Querschnittserweiterung 3.22 des Fadenendes 3.1 einen größeren Durchmesser besitzt als der Durchmesser der Öffnung 6.21. Der Faden 3 ist mit seinem Fadenende 3.1 in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 dreh- und schwenkbar angelenkt. Das Unterteil 6.2 besitzt außerdem eine Öffnung 6.22, wobei der größte Durchmesser der halbkugelförmig ausgebildeten Querschnittserweiterung 3.22 des Fadenendes 3.1 einen kleineren Durchmesser besitzt als der Durchmesser der Öffnung 6.22. Die Öffnung 6.22 und die Öffnung 6.21 sind durch einen Kanal 6.23 miteinander verbunden, durch welchen der Faden 3 geführt werden kann. Das Oberteil 6.1 ist lösbar mit dem Unterteil 6.2 verbunden, wobei das Oberteil 6 verdrehbar zum Unterteil 6.2 angeordnet ist. Das Funktionsteil 5 ist im Oberteil 6.1 integriert. Das Oberteil 6.1 ist vom Faden 3 lösbar. Das Unterteil 6.2 ist vom Faden 3 lösbar, wobei dazu die Querschnittserweiterung 3.22 durch die Öffnung 6.22 geführt wird.
-
6 zeigt eine weitere schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Knopfes.
-
Die Fadenhalterung 6 besitzt eine Fadenenden-Aufnahme 6.4, wobei die Fadenenden-Aufnahme 6.4 lösbar mit der Fadenhalterung 6 verbunden ist. Die Fadenenden-Aufnahme 6.4 besitzt eine Öffnung 6.21 zur Durchführung des Fadens 3, wobei die halbkugelförmig Querschnittserweiterung 3.22 des Fadenendes 3.1 einen größeren Durchmesser besitzt als der Durchmesser der Öffnung 6.21. Der Faden 3 ist mit seinem Fadenende 3.1 in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 dreh- und schwenkbar angelenkt. Das Funktionsteil 5 ist in der Fadenhalterung 6 integriert. Die Fadenhalterung 6 ist vom Faden 3 lösbar. Der Faden 3 ist mit seinem Fadenende 3.1 nichtlösbar in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 dreh- und schwenkbar angelenkt.
-
7 zeigt eine weitere schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Knopfes. Die Fadenhalterung 6 besitzt ein Oberteil 6.1, ein Unterteil 6.2 und eine Fadenenden-Aufnahme 6.4, wobei die Fadenenden-Aufnahme 6.4 lösbar mit der Fadenhalterung 6 verbunden ist. Die Fadenenden-Aufnahme 6.4 besitzt eine Öffnung 6.21 zur Durchführung des Fadens 3, wobei die halbkugelförmig Querschnittserweiterung 3.22 des Fadenendes 3.1 einen größeren Durchmesser besitzt als der Durchmesser der Öffnung 6.21, und damit der Faden 3 mit seinem Fadenende 3.1 in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 dreh- und schwenkbar angelenkt ist. Das Oberteil 6.1 umschließt, zumindest am äußeren Rand, lösbar das Unterteil 6.2, wozu das Oberteil 6.1 verdrehbar angeordnet ist. Das Funktionsteil 5 ist im Oberteil 6.1 integriert. Der Faden 3 ist mit dem Fadenende 3.1 nicht lösbar in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 angelenkt. Die Fadenhalterung 6 ist vom Faden 3 lösbar.
-
8 zeigt eine weitere Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes.
-
Der Knopf 1 besitzt zumindest ein Unterteil 2, einen Faden 3 und ein Oberteil 4, wobei der Faden 3 mit einem der beiden Fadenenden 3.1 drehbar und schwenkbar am Unterteil 2 und mit dem anderen der beiden Fadenenden 3.1 am Oberteil 4 angelengt ist, so dass das Oberteil 4 lösbar zum Faden 3 angeordnet ist.
-
Am Unterteil 2 ist, als Funktionsteil 5, ein Befestigungsträger lösbar angeordnet, in 8 nicht dargestellt, und das Unterteil 2 ist lösbar zum Faden 3 angeordnet. Die Fadenenden-Aufnahme 6.4 ist lösbar mit der Fadenhalterung 6 verbunden. Die Fadenenden-Aufnahme 6.4 besitzt jeweils eine Öffnung 6.21 zur Durchführung des Fadens 3, wobei die halbkugelförmig Querschnittserweiterung 3.22 des Fadenendes 3.1 einen größeren Durchmesser besitzt als der Durchmesser der Öffnung 6.21, und damit der Faden 3 mit seinem Fadenende 3.1 in der Fadenenden-Aufnahme 6.4 dreh- und schwenkbar angelenkt ist. An die in 8 dargestellte Fadenenden-Aufnahme 6.4 des Unterteils 2 ist eine Fadenhalterung 6, beispielsweise gemäß 6 oder 7, lösbar verbindbar. An die in 8 dargestellte Fadenenden-Aufnahme 6.4 des Oberteils 4, kann als ein Funktionsteil 5 eine Fadenhalterung 6, beispielsweise gemäß 6 oder 7, lösbar verbindbar sein.
-
9 zeigt eine weitere Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes. Der Knopf 1 besitzt zumindest ein Unterteil 2, einen Faden 3 und ein Oberteil 4, in 9 nicht dargestellt, wobei der Faden 3 mit einem der beiden Fadenenden 3.1 schwenkbar und drehbar am Unterteil 2 und mit dem anderen der beiden Fadenenden 3.1 am Oberteil 4 angelengt ist. Am Unterteil 2 ist Fadenenden-Aufnahme 6.4 an der Fadenhalterung 6 lösbar angeordnet, in 9 nicht dargestellt, und somit ist das Unterteil 2 lösbar zum Faden 3 angeordnet. An die in 9 dargestellte Fadenenden-Aufnahme 6.4 des Unterteils 2, ist eine Fadenhalterung 6, beispielsweise gemäß 6 oder 7, lösbar verbindbar.
-
An die in 9 nicht dargestellte Fadenenden-Aufnahme 6.4 des Oberteils 4, kann als Funktionsteil 5 eine Fadenhalterung 6, beispielsweise gemäß 6 oder 7, lösbar verbindbar sein.
-
An die halbkugelförmige Querschnittserweiterung 3.22 des Fadenendes 3.1, welches mit dem Oberteil 4 im Sinne der Erfindung verbindbar ist, können als Funktionsteil 5 eine Fadenhalterung 6, beispielsweise alternativ gemäß 3, 4 oder 5, angeordnet sein.
-
10 zeigt eine weitere Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes. Der Knopf 1 besitzt zumindest ein Unterteil 2, einen Faden 3 und ein Oberteil 4, in 10 nicht dargestellt, wobei der Faden 3 mit einem der beiden Fadenenden 3.1 schwenkbar und drehbar am Unterteil 2 und mit dem anderen der beiden Fadenenden 3.1 schwenkbar am Oberteil 4 angelengt ist. An die in 10 dargestellte Fadenenden-Aufnahme 6.4 des Unterteils 2, ist eine Fadenhalterung 6, beispielsweise gemäß 6 oder 7, lösbar verbindbar. An die in 10 nicht dargestellte Fadenenden-Aufnahme 6.4 des Oberteils 4, ist eine Fadenhalterung 6, beispielsweise gemäß 1 oder 2, nicht lösbar verbindbar. An die zylinderförmige Querschnittserweiterung 3.21 des Fadenendes 3.1, welches mit dem Oberteil 4 im Sinne der Erfindung verbindbar ist, können eine Fadenhalterung 6, beispielsweise gemäß 1 oder 2, angeordnet sein.
-
11 zeigt eine weitere Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes. An die beiden zylinderförmigen Querschnittserweiterungen 3.21 des Fadenendes 3.1, welches mit dem Oberteil 4 und dem Unterteil 2 im Sinne der Erfindung verbindbar ist, können jeweils eine Fadenhalterung 6, beispielsweise gemäß 1 oder 2, nicht dreh- aber schwenkbar angeordnet sein.
-
Alternativ kann, in 11 nicht dargestellt, eine Fadenenden-Aufnahme 6.4 mit Hohlraum 6.41 für eine zylinderförmige Querschnittserweiterung 3.21 des Fadens 3 angeordnet sein.
-
12, bestehend aus 12a) und 12b), zeigt eine weitere Teilansicht des erfindungsgemäßen Knopfes. Die Fadenhalterung 6 besitzt ein Oberteil 6.1 und ein Unterteil 6.2, wobei das Funktionsteil 5 ein integraler Bestandteil des Unterteils 6.2. ist. Das Unterteil 6.2 besitzt somit zusätzlich die Eigenschaften eines Funktionsteiles 5, wobei das Funktionsteil 5 kein eigenständiges Bauteil des Knopfes in dieser Ausführungsform ist. Der Faden 3 ist mit seinem Fadenende 3.1 nicht lösbar im Hohlraum 6.3 der Fadenhalterung 6 schwenkbar angeordnet. Die Querschnittserweiterung 3.2 des Fadens 3 ist eine zylinderförmige Querschnittserweiterung 3.21.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Knopf
- 2
- Unterteil
- 3
- Faden
- 3.1
- Fadenende
- 3.2
- Querschnittserweiterung
- 3.21
- zylinderförmige Querschnittserweiterung
- 3.22
- halbkugelförmige Querschnittserweiterung
- 4
- Oberteil
- 5
- Funktionsteil
- 6
- Fadenhalterung
- 6.1
- Oberteil
- 6.2
- Unterteil
- 6.21
- Öffnung
- 6.22
- Öffnung
- 6.23
- Kanal
- 6.3
- Hohlraum
- 6.4
- Fadenenden-Aufnahme
- 6.41
- Hohlraum
- 6.43
- Oberteil
- 6.44
- Unterteil