DE202013006603U1

DE202013006603U1 - Ergonomischer Fahrradsattel

Info

Publication number: DE202013006603U1
Application number: DE201320006603
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-07-18
Filing date: 2013-07-18
Publication date: 2014-01-20
Anticipated expiration: 2023-07-19

Abstract

Ergonomischer FD-Sattel, dadurch gekennzeichnet, dass er nur aus Befestigungsschiene (1), dem Anstieg (2) und einer Sitzfläche (3) besteht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrradsattel aus gesundheitlicher Sicht. Derartige Sättel sind bereits bekannt. Nachteilig dieser Sättel ist ihr relativ hohes Gewicht und teilweise auch ein komplizierter Aufbau notwendig.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht einen Fahrradsattel zu schaffen, welcher möglichst leicht sein sollte und gleichzeitig die bekannten Druckschmerzen, wie auch die Taubheitsgefühle, verursacht durch Quetschung der Nerven- und Blutgefäße, gar nicht erst entstehen zu lassen.
Er wird nachfolgend als FD-Sattel bezeichnet, wobei das FD für ”Freu Dich” steht.
Der erfindungsgemäße FD-Sattel besteht nur aus drei Hauptelementen. Ein Doppelschienensystem (1) zur Befestigung an einem Sattelschlitten, einer Steigung (2) und der Sitzfläche (3).
Das Neue am FD-Sattel ist die ergonomische Form. Jede Schiene (1) wird einfach so verlängert, dass dies im weiteren Verlauf die Sitzfläche (3) ergibt. Somit ergeben sich zwei getrennte, gleiche und gespiegelte Sitzflächen, für je ein Gesäßteil.
Die Sitzfläche (3) ist so geformt, dass sie den anatomischen Umriss eines Gesäßteils haben. Der Vorteil liegt somit klar auf dem „Sitzfleisch” und nicht mehr in der Mitte, wo sich die Weichteile mit ihren empfindlichen Blut- und Nervengefäßen befinden.
Eine weitere Neuerung ist der leichte Anstieg zwischen Befestigungsschiene (1) und der Sitzfläche (3).
Dies führt wiederum dazu, dass die empfindlichen Stellen sich in der Luft befinden und keiner Belastung mehr ausgesetzt sind, da hier zum ersten die Sitzfläche (3) durch den Anstieg (2) erhöht wurde und zweitens die Sitzfläche (3) so verlagert wurde, wo sich anatomische in etwa das Gesäß befindet.
Die Gewichtseinsparungen kommen dadurch zustande, dass man den Weg der Minimalisierung beschreitet. Es wird auf Sattelschale, Sattelnase und Federungselementen komplett verzichtet. Heraus kommt ein extrem leichter Sattel der auch die Anforderung des Profiradsports erfüllt.
Obwohl auf Federungselementen verzichtet wird, hat der FD-Sattel eine eigene Federung der beiden Sitzflächen, alleine durch die konstruierte Form.
Der Effekt ist allseits bei einer langen Stange bekannt, obwohl sie aus festen Material besteht, kann man am Ende eine kleine Schwingung erzeugen.
Die Sitzflächen könnten des Weiteren mit geeigneten Materialien (4) überzogen und somit gepolstert werden, falls der Radfahrer nicht auf blankem Metall sitzen will.

Claims

Ergonomischer FD-Sattel, dadurch gekennzeichnet, dass er nur aus Befestigungsschiene (1), dem Anstieg (2) und einer Sitzfläche (3) besteht.
Ergonomischer FD-Sattel, dadurch gekennzeichnet, dass die besonderen ergonomischen Form, der dem Gesäßteil nachempfunden wurde.
Ergonomischer FD-Sattel, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (3) zu den beiden Gesäßteilen verlagert wird.
Ergonomischer FD-Sattel, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (3) mit einer Polsterung (4) bei Bedarf ausgestattet werden kann.
Ergonomischer FD-Sattel, dadurch gekennzeichnet, dass er aus leichtem und widerstandsfähigem Material, wie Titan- oder Aluminiumlegierung, besteht.
Ergonomischer FD-Sattel, dadurch gekennzeichnet, dass alle Metallteile die Form eines Rohres haben.