DE202013006036U1 - Tischfußball und Spielerfigur - Google Patents

Tischfußball und Spielerfigur Download PDF

Info

Publication number
DE202013006036U1
DE202013006036U1 DE202013006036.0U DE202013006036U DE202013006036U1 DE 202013006036 U1 DE202013006036 U1 DE 202013006036U1 DE 202013006036 U DE202013006036 U DE 202013006036U DE 202013006036 U1 DE202013006036 U1 DE 202013006036U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
player
player character
slots
tabs
foldable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202013006036.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202013006036.0U priority Critical patent/DE202013006036U1/de
Publication of DE202013006036U1 publication Critical patent/DE202013006036U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0672Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures fixed to a rotatable and longitudinally movable shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0672Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures fixed to a rotatable and longitudinally movable shaft
    • A63F7/0676Play figures therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Tischfußballspiel mit einem Spielfeld (10) aus einem nachwachsenden Rohstoff und Seitenwänden (12, 12a, 12b), die das Spielfeld (10) umgeben und Aufnahmen (13) für Tragstangen (50) aufweisen, an denen Spielerfiguren (40) formschlüssig festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielerfiguren (40) faltbar aus einem Zuschnitt ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tischfußballspiel mit einem Spielfeld aus einem nachwachsenden Rohstoff und Seitenwänden, die das Spielfeld umgeben und Aufnahmen für Tragstangen aufweisen, an denen Spielerfiguren befestigt sind. Die Erfindung betrifft auch eine Spielerfigur für ein Tischfußballspiel mit Tragstangen, an denen die Spielerfigur formschlüssig festgelegt ist.
  • Die DE 20 2007 013 427 U1 beschreibt ein Tischfußballspiel aus nachwachsenden Rohstoffen mit einem Spielfeld, bei dem zumindest eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme zumindest eines Beschwerungselementes vorgesehen ist. In den Seitenwänden sind Ausnehmungen für Spielstangen mit Spielerfiguren vorgesehen.
  • Die DE 201 07 856 U1 betrifft ein Kick-Tischfußballspiel mit einer Spielfläche, einer Torwand und Einfassung des Spielfeldes, wobei das Spielfeld aus einem Kartonzuschnitt aus Pappe, Wellpappe o. ä. besteht. Der Kartonzuschnitt kann zu einer flachen Transportschachtel zusammengesetzt werden. Die Transportschachtel zeigt im geöffneten Zustand die Spielposition. Spielerfiguren sind nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Tischfußballspiel bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Tischfußballspiel mit den Merkmalen des Hauptanspruches und eine Spielerfigur mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren aufgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Tischfußballspiel mit einem Spielfeld aus einem nachwachsenden Rohstoff und Seitenwänden, die das Spielfeld umgeben und Aufnahmen für Tragstangen aufweisen, an denen Spielerfiguren befestigbar sind, sieht vor, dass die Spielerfiguren formschlüssig an den Tragstangen befestigt sind, um eine exakte Ausrichtung der Figuren zueinander und eine zuverlässige Kraftübertragung von Griffen an den Tragstangen zu den Spielerfiguren zu gewährleisten. Die formschlüssige Festlegung ist sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung vorgesehen. In Umfangsrichtung kann zumindest eine Abflachung der Tragstange im Bereich der Spielerfigurenaufnahme vorgesehen sein, eine axiale Festlegung kann unter anderem durch Vorsprünge in den Spielerfiguren, die in Schlitze in der Tragstange eingreifen, erfolgen. Die Spielerfiguren können als Zuschnitt aus einem nachwachsenden Rohstoff faltbar ausgebildet sein, wodurch es möglich ist, das Transportvolumen gering zu halten, die Herstellung zu vereinfachen und eine leichte und stabile Spielerfigur bereitzustellen, die aus eine wiederverwertbaren Material hergestellt ist.
  • Zumindest eine der Seitenwände kann als separater Zuschnitt aus einem nachwachsenden Rohstoff ausgebildet sein, insbesondere sind als nachwachsende Rohstoffe sowohl für das Spielfeld als auch für die Seitenwände Papier, Faserwerkstoffe, Pappe, Wellpappe oder Karton vorgesehen, gegebenenfalls sind Mischformen und Kombinationen verschiedener nachwachsender Rohstoffe miteinander möglich.
  • Die Seitenwände oder zumindest eine Seitenwand kann als faltbarer Zuschnitt zur doppellagigen Ausgestaltung der jeweiligen Seitenwand ausgebildet sein, diese Doppellagigkeit ist insbesondere für die Seitenwände in Längserstreckung des Spielfeldes sinnvoll, um eine erhöhte Stabilität für die in den Seitenwänden vorhandenen Ausnehmungen zur Aufnahme der Tragstangen zu bilden. Auch an den Stirnseiten des Spielfeldes befindliche Seitenflächen können doppelwandig ausgebildet sein und Ausschnitte für die üblicherweise dort befindlichen Tore ausbilden. Bei den stirnseitigen Seitenwänden ist es nicht unbedingt notwendig, dass die beiden Lagen unmittelbar hintereinander anliegen, vielmehr kann eine im Wesentlichen U-förmige Ausgestaltung der stirnseitigen Seitenwände vorgesehen sein, um auf dem Verbindungsschenkel zwischen den im Wesentlichen vertikal orientierten Seitenwänden Zusatzeinrichtungen anordnen zu können.
  • An zumindest einer Seitenwand kann ein Spielstandsanzeiger ausgebildet oder angeordnet sein, der Spielstandsanzeiger kann beispielsweise als eine Ziffernreihe mit zumindest einer korrespondierend zu dem Verlauf der Zifferreihe geführten Schlitz- oder einer Markiereinrichtung oder als Abfolge von Ausnehmungen zur Aufnahme von Anzeigeelementen ausgebildet sein. Die Abfolge von Ausnehmungen zur Aufnahme von Anzeigeelementen kann ebenfalls mit Ziffern versehen sein. Ist ein Schlitz mit einer Markiereinrichtung vorgesehen, kann durch Verschieben der Markiereinrichtung entlang des Schlitzes der jeweilige Spielstand angezeigt werden. Es können auch zwei parallele Schlitze vorgesehen sein, zwischen denen die Ziffernreihe angeordnet ist, so dass beispielsweise durch ein Fenster innerhalb der Markiereinrichtung der jeweilige Spielstand angezeigt werden kann.
  • An zumindest einer Seitenwand, insbesondere der stirnseitigen Seitenwand, kann eine Aufnahme für ein Musikabspielgerät oder ein Mobiltelefon angeordnet sein. Die Ausnehmung kann mit Schallumleitrichtungen versehen sein und gegebenenfalls mit einem Resonanzraum in akustischer Verbindung stehen, so dass eine Verstärkung des vom Musikabspielgerät oder Mobiltelefon abgegebenen Schalls erfolgt. Die Schallaustrittsöffnung kann beispielsweise durch die Toröffnung in der Seitenwand und/oder senkrecht zu der Längserstreckung des Spielfeldes gebildet und in Richtung auf die Nutzer des Tischfußballspiels gerichtet sein.
  • Es ist weiterhin möglich, dass eine oder mehrere Aufnahmeeinrichtungen für Getränkebehälter oder andere Gegenstände, beispielsweise Zigaretten, in einer Seitenwand vorhanden sind. Dadurch ist es möglich, Getränke, Genussmittel oder auch Lebensmittel an dem Tischfußballspiel zu positionieren und griffbereit zu halten. Als Spielstandsanzeiger können in den jeweiligen Ausnehmungen Gegenstände eingeführt werden, beispielsweise Flaschen, Lebensmittel oder andere Gegenstände.
  • Die Spielfläche ist vorzugsweise ungefaltet, so dass sie den größten Teil der Verpackung ausbildet und glattflächig bleibt. Alternativ dazu kann die Spielfläche ein oder mehrmals gefaltet sein, um die übrigen Komponenten des Tischfußballspiels, wie zum Beispiel die Seitenwände, Tragstangen und Spielerfiguren und gegebenenfalls Tischbeine aufnehmen zu können. Die Spielfläche kann mehrfach in Längsrichtung gefaltet sein, um das Spiel nicht durch eine zentrale Rinne in dem Spielfeld negativ zu beeinflussen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Spielfeld mit einer Folie aus einem Kunststoffmaterial abgedeckt ist, um das Spielfeld zu schützen und gleichzeitig eine höhere Stabilität und Verschleißfestigkeit zu erreichen. Die Folie kann Spielfeldmarkierungen und/oder Werbeaufdrucke aufweisen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Spielfeld Teil einer Transportverpackung ist oder die Transportverpackung ausbildet. Durch die Integration funktioneller Komponenten in die Transportverpackung oder die Ausgestaltung der Transportverpackung ausschließlich aus einer funktionellen Komponente wie dem Spielfeld ist es möglich, sowohl den Materialaufwand als auch das Gewicht des Tischfußballspiels zu reduzieren. Ebenfalls wird ein hohes Maß an Kompaktheit des zusammengefalteten oder zusammengelegten Tischfußballspiels erreicht. Ebenfalls ist es möglich, dass die Transportverpackung vollständig oder auch nur teilweise als Stabilisierungselement eingesetzt wird, um die Standsicherheit und Stabilität der Tischkickers im aufgebauten Zustand zu erhöhen. Die Transportverpackung, aus der auch Teile des Tischkickers ausgestanzt oder herausgeschnitten oder herausgedrückt sein können, kann beispielsweise unterhalb der Spielfläche in Ausnehmungen in den Beinen eingesetzt sein und dort eine Stabilisierung bewirken und gleichzeitig als Ablage dienen.
  • Die Spielerfiguren sind in einer Ausführungsform formschlüssig an der jeweiligen Tragstange über ein Verstärkungselement festgelegt, das innerhalb der Spielerfigur angeordnet ist und als Befestigungselement dient. Dieses Verstärkungselement kann beispielsweise als Holzstab oder dergleichen ausgebildet sein und wird durch einen Teil des Spielerfigurenzuschnittes und die Tragstange hindurchgeführt, so dass eine sichere Festlegung gleichzeitig mit einer Verstärkung der Spielerfigur selbst erreicht werden kann. Das Verstärkungselement erstreckt sich von der Tragstange vorteilhafterweise bis zu dem Fußbereich der Spielerfigur
  • An den Enden der Tragstangen sind Stoppeinrichtungen vorgesehen, so dass ein Herausziehen nach der fertigen Montage nicht möglich ist. Ebenfalls können Griffelemente an den Tragstangen angeordnet sein, die aus nachwachsendem Rohstoff bestehen. Die Griffelemente können auch mit Klebeband oder dergleichen umwickelt werden, um eine verbesserte Haptik zu gewährleisten. An Tischbeinen, die ebenfalls aus nachwachsenden, faltbaren Rohstoffen ausgebildet sein können, können Markierungen und/oder Sollrissstelen zur Höheneinstellung vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, das Tischfußballspiel für Nutzer unterschiedlicher Körpergrößen und Altersstufen anzupassen. Sofern keine Tischbeine vorgesehen sind, kann das Tischfußballspiel auch auf bereits vorhandenen Tischen oder auf dem Fußboden selbst gespielt werden.
  • Innerhalb des Tischfußballspiels können Aufnahmeeinrichtungen für Beleuchtungselemente vorgesehen sein, beispielsweise unterhalb der Spielfläche oder innerhalb der Seitenwandung. Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Spielfläche und/oder zumindest eine Seitenwandung transparent oder teiltransparent ausgebildet sind.
  • Formschlusselemente können zur Befestigung von Tischbeinen an dem Spielfeld ausgebildet sein, so dass über eine Steckverbindung, gegebenenfalls mit einem anschließenden Umschlagen von einstückig daran ausgebildeten Formschlusselementen, eine sichere Festlegung der Tischbeine an dem Spielfeld und/oder Seiten erfolgen kann. An dem Spielfeld selbst, den Seitenwänden oder auch an den Füßen von Tischbeinen können Befestigungselemente vorgesehen sein, um eine verbesserte Standsicherheit zu gewährleisten. Die Befestigungselemente können als Stäbe oder Klettverschlüsse ausgebildet sein, so dass eine Festlegung auch auf Teppichboden leicht möglich ist.
  • Eine Ballfangführung von einem Torausschnitt kann vorgesehen sein, insbesondere seitlich in Richtung auf die Seitenwände in Längserstreckung oder an einer Stirnseite, so dass nach einem Torerfolg das Spielgerät leicht wieder auf das Spielfeld gebracht werden kann. Es ist auch möglich, dass eine Aufnahmeeinrichtung für eine Lichtschranke hinter dem Tor oder eine andere Sensoreinrichtung im Torbereich angeordnet ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass für mit Toröffnungen versehene Seitenwände ein härteres Material als für die an den Längsseiten angeordneten Seitenwände vorgesehen ist oder das ein Vorsatzpaneel aus einem härteren Material als die Seitenwand vor der Seitenwand angeordnet ist. Während das Spielfeld und die Tischbeine sowie die Seitenwände an der Längsseite des Spielfeldes aus einem relativ weichen Material, beispielsweise Fasermaterial oder besonders feste Pappe gefertigt werden können, ist es für eine akustische Annäherung an einen Turnierkickertisch vorteilhaft, wenn diejenigen Seitenwände, die das Ziel des Spiels sind, also die stirnseitigen Seitenwände, härter ausgebildet sind oder eine Platte oder ein Paneel aus einem vergleichsweise härteren Werkstoff vor die Seitenwand gesetzt ist. Durch die Materialwahl und den hinter der spielfeldseitigen, stirnseitigen Seitenwand befindlichen Hohlräume, die Resonanzräume darstellen, kann ein besonders lauter und harter Ton erzielt werden, wenn der Ball gegen die stirnseitige Seitenwand prallt. Wird ein Vorsatzpaneel vor die stirnseitige Seitenwand gestellt, beispielsweise eingesteckt oder eingeklemmt, dient dieses gleichzeitig als Verschleißschutz.
  • Das Tischbein des Tischfußballspiels kann zumindest über einen Teil seiner Längserstreckung einen geschlossenen Hohlquerschnitt aufweisen, wodurch die Stabilität des Tischbeines wesentlich erhöht wird. Dazu ist es vorgesehen, dass das Tischbein aus einem Grundzuschnitt aus einem faltbaren Material, insbesondere Pappe in Gestalt von Wellpappe, gefaltet und als Hohlquerschnitt fixiert wird. Die Fixierung der gefalteten Bereiche aneinander kann insbesondere formschlüssig über ein Laschen-Schlitz-System geschehen, wobei in den jeweiligen Laschen selbst Schlitze ausgebildet sein können, die durch Sicherungslaschen an Ort und Stelle fixiert werden. Dadurch ist es gewährleistet, dass der Hohlquerschnitt erhalten bleibt. In dem Hohlquerschnitt ist es möglich, eine Auflage auszubilden, so dass eine stabile Auflage für das Spielfeld oder Seitenwände realisiert werden kann.
  • Zumindest stirnseitige Seitenwände können als geschlossene Hohlprofile ausgebildet sein, so dass eine erhöhte Stabilität in den Seitenwänden gegenüber einfach gefalteten Seitenwänden erreicht werden kann. Die Seitenwände können ihrerseits stirnseitig ebenfalls verschlossen sein, um die Zuordnung der horizontalen und vertikalen Wände der Seitenwände sicherzustellen. Die Stirnseiten innerhalb oder an den Seitenwänden können formschlüssig in den vertikalen und/oder horizontalen Wänden der Seitenwände verriegelt sein, insbesondere über Laschen und Schlitze.
  • Tischbeine, stirnseitige Seitenwände sowie längsseitige Seitenwände können an horizontal und vertikal orientierten Wandabschnitten über Laschen und korrespondierend angeordnete Schlitze formschlüssig aneinander festgelegt sein, so dass eine dreidimensionale Zuordnung und Kraft- bzw. Momentenübertragung von den Komponenten aufeinander gewährleistet ist. Dadurch ergibt sich eine besonders stabile Bauweise, da durch gefaltete Pappzuschnitte hohe Kräfte übertragen werden können, wenn eine stabilisierende Faltung vorgenommen und die gefalteten Komponenten sicher einander zugeordnet werden. Die Laschen können die gesamte Höhe oder Länge eines Bauteiles ausmachen und über relativ große Strecken in die jeweiligen Schlitze eingeführt werden, was die Stabilisierung der Zuordnung der Komponenten weiter erhöht. In der jeweiligen Lasche kann ein Schlitz ausgebildet sein, in den ein an dem zugeordneten Bauteil angeordnete Sicherungslasche einführbar ist. Die Sicherungslasche ist vorteilhafterweise einstückig an dem Bauteil, das auch den Schlitz aufweist, angeordnet, grundsätzlich ist es auch möglich andere Sicherungsvorrichtungen vorzusehen, beispielsweise separate Abschnitte aus dem faltbaren Material oder Klebeelemente.
  • An längsseitigen Seitenwänden können T-förmige Ausnehmungen zur Aufnahme von Verstrebungen angeordnet sein, die an ihren Enden winklige Flügel aufweisen, die korrespondierend zu den Ausnehmungen geformt sind. Die Verstrebungen werden dann in die Ausnehmungen eingesetzt, um eine formschlüssige Verriegelung der Verstrebungen, insbesondere Quer- und/oder Längsverstrebungen zu erreichen. Dadurch erhöht sich die Stabilität der Spielfeldauflage und des Tischfußballspiels. Die Flügel sind vorteilhafterweise einstückig aus dem übrigen Material der Verstrebungen ausgebildet, wobei es vorteilhaft ist, dass die Verstrebungen gefaltet sind, so dass eine doppellagige Verstrebung aus gefaltetem Material vorhanden ist. An den jeweiligen Enden der Verstrebung ist im Falzbereich ein Schlitz eingearbeitet, so dass die Enden aufgefaltet werden können, insbesondere in einem Winkel von 90°, wodurch ein leichtes Einführen in die Ausnehmung erleichtert wird. Die Länge der Flügel entspricht der Breite des Querbalkens der T-förmigen Ausnehmung, die Höhe des senkrechten Teils der T-förmigen Ausnehmung entspricht der Höhe der gefalteten Verstrebung oder ist etwas größer. Die Ausnehmung kann in dem Material der Seitenwand oder in einer daran befestigten Komponente, beispielsweise Auflagerschiene für das Spielfeld, ausgebildet sein.
  • An dem Spielfeld können Verlängerungszungen angeordnet sein, die in Torausnehmungen in stirnseitigen Seitenwänden eingeführt sind, um im Falle eines Torerfolges den Ball in die Torausnehmung hineinzuleiten und in den stirnseitigen Seitenwänden aufzunehmen. An den Verlängerungszungen können Führungselemente oder Begrenzungen angeordnet oder aufgefaltet werden, um beispielsweise ein seitliches Herausrollen des Balles gezielt zu ermöglichen oder zu verhindern.
  • Die Spielerfigur kann aus einem einteiligen Zuschnitt ausgebildet sein, der einen vorderen und einen hinteren Fußabschnitt aufweist. Mit dem Fußabschnitt wird in der Regel der Ball gespielt. Auf der der Tragstange gegenüberliegenden Seite des Fußabschnittes ist in der Regel ein vorderer und hinterer Kopfabschnitt angeordnet, um der Spielfigur eine menschenähnliche Anmutung zu geben. An seitlichen Rändern der Fuß- und/oder Kopfabschnitte sind an den jeweils gegenüberliegenden Enden einander gegenüberliegende Seitenabschnitte angeordnet, die zur Montage auffaltbar sind. An einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten, also rechts und links der Fuß- und Kopfabschnitte, sind Laschen angeordnet, um die Seitenabschnitte an den Fuß- und/oder Kopfabschnitten zu fixieren. Dazu sind auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten korrespondierend angeordnete Schlitze vorgesehen, in die die jeweiligen Laschen eingreifen. Dadurch werden die Seitenabschnitte zumindest an den Fußabschnitten formschlüssig verriegelt. Es kann vorgesehen sein, dass die Laschen an den Seitenabschnitten der vorderen Fußabschnitte angeordnet sind, während die Schlitze an den hinteren Fußabschnitten vorgesehen sind, grundsätzlich ist es auch möglich, dass an einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten an dem vorderen und hinteren Kopf- und Fußabschnitt unterschiedliche Einrichtungen, also Laschen oder Schlitze, vorgesehen sind.
  • An einem vorderen und/oder hinteren Kopf- oder Fußabschnitt und an den Seitenabschnitten der Spielerfigur können übereinander faltbare Fixierlaschen angeordnet sein, in denen im übereinandergefalteten Zustand fluchtende Ausnehmungen angeordnet sind, durch die ein Verstärkungs- und Befestigungselement durchführbar ist. Durch mehrfaches Übereinanderlegen ungefalteter Befestigungslaschen, beispielsweise durch drei Befestigungslaschen, die an den Seitenabschnitten und dem hinteren Fußabschnitt angeordnet sind, kann eine verbesserte Verriegelung und Kraftübertragung während des Spiels erfolgen. Das Verstärkungs- oder Befestigungselement, beispielsweise in Gestalt eines Holzstabes, durchdringt die fluchtenden Ausnehmungen, wobei eine möglichst exakte Passung zwischen den Ausnehmungen und dem Befestigungselement vorhanden ist. Dadurch findet eine zuverlässige Fixierung und Orientierung der Spielerfigur auf den Tragstangen in der jeweiligen Position statt. Darüber hinaus wird über das Verstärkungselement verhindert, dass die gesamte Kraft beim Spiel über eine Pappkonstruktion weitergeleitet wird, wodurch eine lange Spieldauer und eine erhöhte Haltbarkeit der Spielfigur erreicht wird.
  • An einem vorderen und/oder hinteren Kopfabschnitt der Spielerfigur können Kopfseitenabschnitte angeordnet sind, die auffaltbar sind und im gefalteten Zustand Laschen und korrespondierend dazu angeordnete Schlitze ausbilden, so dass die Spielerfigur einen geschlossenen Kopfbereich aufweist, der durch formschlüssiges Verriegeln der vorderen und hinteren Kopfabschnitte an dem übrigen Zuschnitt verwirklicht wird.
  • Eine Spielerfigurumhüllung der Individualisierung der jeweiligen Spielerfigur, kann als Zuschnitt ausgebildet sein, der die Spielerfigur umfasst daran formschlüssig festlegbar ist. Die Festlegung erfolgt vorteilhafterweise über Formschlusselemente, die einstückig an der Spielerfigurumhüllung ausgebildet sind.
  • Die Spielerfigurumhüllung bildet vorteilhafterweise einen Überlappungsbereich aus. In dem Überlappungsbereich sind Schlitze und Laschen angeordnet, die zur formschlüssigen Festlegung der Spielerfigurumhüllung aneinander und an der Spielerfigur dienen. Die Schlitze in der Spielerfigurumhüllung sind korrespondierend zu Schlitzen in der Spielerfigur angeordnet, so dass bei einer Überdeckung der Schlitze in der Umhüllung und in der Spielerfigur die Laschen der Spielerfigurumhüllung nur noch durch beide Schlitze hindurch gesteckt werden müssen, wodurch die Spielerfigurumhüllung zueinander und zur Spielerfigur festgelegt wird.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – einen Spielfeldzuschnitt;
  • 2 – einen Zuschnitt einer Seitenwand;
  • 3 – einen Zuschnitt einer Stirnseite mit Aufnahmeeinrichtung;
  • 4 – den Zuschnitt einer Stirnseite ohne Aufnahmeeinrichtung;
  • 5 – den Zuschnitt eines Beines;
  • 6 – einen Verstärkungszuschnitt für das Spielfeld;
  • 7 – einen Verstärkungszuschnitt für ein Bein;
  • 8 – eine Aufnahme für Tragstäbe;
  • 9 – eine Aufnahme für Kleinteile;
  • 10 – eine Transportbox;
  • 11 – Kleinteile;
  • 12 – eine Zusammenstellung von Tragstangen mit Zubehör;
  • 13 – ein zusammengebautes Tischfußballspiel in Seitenansicht;
  • 14 – eine Darstellung der 13 um 90° gedreht.
  • 15 – ein zusammengebautes Tischfußballspiel in Draufsicht;
  • 16 – eine Einzeldarstellung einer Seitenwand;
  • 17 – eine Einzeldarstellung einer Spielerfigur;
  • 18 – eine Draufsicht auf ein Spielfeld;
  • 19 – eine Darstellung der Anfertigung einer Spielfigur;
  • 20 – einen Spielstandsanzeiger in Detaildarstellung;
  • 21 – eine Detaildarstellung einer Stirnseite eines montierten Tischfußballspiels;
  • 22 – ein Tischbein zur Montage an einer Seitenwand;
  • 23 – Darstellung der 22 aus einer anderen Perspektive;
  • 23a – eine schematische Darstellung einer längsseitigen Seitenwand an einer stirnseitigen Seitenwand;
  • 24 – eine schematische Darstellung der Montage einer Verstrebung;
  • 25 – eine perspektivische Darstellung eines Spielerfigurzuschnittes;
  • 26 – ein vorgefalteter Zuschnitt;
  • 27 – eine teilmontierte Spielerfigur;
  • 28 – eine fertig montierte Spielerfigur;
  • 29 – das Individualisieren einer Spielerfigur mit einer Umhüllung; sowie
  • 30 – die Montage eines Spielfeldes.
  • In der 1 ist ein Zuschnitt eines Spielfeldes 10 dargestellt. Um das Spielfeld 10 leichter transportieren zu können, ist es entlang seiner Längserstreckung zweimal gefaltet, senkrecht zur Längserstreckung liegt keine Faltung vor, um die Bespielbarkeit des Spielfeldes 10 nicht zu beeinträchtigen. An den Stirnseiten sind Abschnitte 11 umgeklappt, die zur formschlüssigen Fixierung von Seitenwänden und Tischbeinen dienen. Das Spielfeld 10 ist rechteckig ausgebildet und es ist vorgesehen, dass entlang der Langseiten Seitenwände 12, die in der 2 dargestellt sind, mit Aufnahmen 17 für Tragstangen sowie einer Ausnehmung 15, die als Einwurföffnung für einen Spielball dient, angeordnet sind.
  • Die Seitenwände 12 gemäß 2 werden an den Längsseiten des Spielfeldes 10 befestigt und können doppellagig ausgebildet sein, das heißt, dass der Zuschnitt die doppelte Höhe aufweist, so dass in Längserstreckung eine Faltung vorgenommen werden kann, um eine erhöhte Stabilität der Seitenwand 12 zu gewährleisten.
  • In den 3 und 4 sind Ausführungsbeispiele für Seitenwände 12 dargestellt, die an den Stirnseiten des Spielfeldes 10 befestigt und mit den Seitenwänden 12 an den Längsseiten verbunden werden. In den stirnseitigen Seitenwänden 12 sind Toröffnungen 16 vorgesehen, in die der Spielball während des Spiels bewegt werden muss. Von der jeweiligen Toröffnung 16 kann eine Führung vorgesehen sein, die dazu dient, den Spielball seitlich in Richtung auf die Längsseiten herauszuführen, so dass der Spielball leicht entnommen werden kann.
  • In der 5 ist der Zuschnitt eines Tischbeines 14 dargestellt, der zusammengefaltet unterhalb des Spielfeldes 10 positioniert und durch obenseitige Formschlusselemente in Gestalt von Laschen formschlüssig an dem Spielfeld 10 und den Seitenwänden 12 festgelegt werden kann. Zur zusätzlichen Sicherung können Klebeverbindungen vorgesehen sein.
  • In der 6 ist ein Verstärkungselement 20 gezeigt, das unterhalb des Spielfeldes 10 in Ausnehmungen in den Seitenwänden 12 oder Tischbeinen 14 eingeführt wird, um eine verbesserte Stabilität und Versteifung durch eine Verstrebung zu erreichen.
  • 7 zeigt ein weiteres Verstärkungselement, das als Querverstrebung zwischen zwei Tischbeinen angeordnet werden kann. Diese Querverstrebungen dienen gleichzeitig als Aufnahme für Teile einer Transportverpackung 30, die in der 10 dargestellt ist, die gleichzeitig als Stabilisierungselement und Ablage beispielsweise für Getränke im zusammengebauten Zustand dient.
  • In der 8 ist eine Aufbewahrungsschachtel 25 für die Tragstäbe und das Zubehör gezeigt, 9 zeigt eine Aufnahmeeinrichtung 26 für Kleinteile und Zubehör und kann als Zusatzelement, beispielsweise zur Ausbildung einer Torwand, eingesetzt werden.
  • In der 10 ist die Transportverpackung 30 dargestellt, die ein Griffelement aufweist und in ihren Abmessungen über die Länge der Seitenwände sowie des Spielfeldes hinausgeht. Innerhalb der Transportverpackung 30 können sämtliche Komponenten des Tischfußballspiels untergebracht werden, wobei die Transportverpackung 30 auch so ausgebildet sein kann, dass es das Spielfeld oder zumindest Teile des Spielfeldes ausbildet. Alternativ dazu kann die Transportverpackung als Stabilisierungselement oder Teile eines Stabilisierungselementes ausgebildet sein, das unterhalb des Spielfeldes 10 angeordnet wird und entweder das Spielfeld 10 selbst stabilisiert oder die Tischbeine 14, die unterhalb des Spielfeldes 10 angeordnet sind.
  • In der 11 ist eine Vielzahl von Komponenten des Tischfußballspiels gezeigt, die alle aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind. Die linke Darstellung zeigt eine Spielerfigur 40 aus einem Pappzuschnitt, die dreidimensional zusammengefaltet und um die nicht dargestellte Tragstange herum gelegt oder aufgeschoben wird. Zur Befestigung der Spielerfigur 40 kann ein Formschlusselement in Gestalt eines Kunststoff- oder Holzstiftes durch die Tragstange hindurchgeführt werden, so dass sie sich innerhalb der Spielerfigur 40 bis in den Fußbereich erstreckt. Dadurch wird sowohl die axiale Verschiebbarkeit als auch die Verschiebbarkeit in Umfangsrichtung blockiert und die Spielerfigur 40 selbst stabilisiert, so dass dauerhaft und ernsthaft das Tischfußballspiel genutzt werden kann.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Spielerfigur ist in der nebenstehenden Darstellung gezeigt, bei der die Spielerfigur 41 aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter und miteinander verklebter Zuschnitte besteht.
  • Die sich rechts anschließende Darstellung eines Zuschnittes zeigt ein Schallumleitelement 42, durch das Geräusche oder Musik, beispielsweise aus einem Mobiltelefon, verstärkt an die Umgebung weitergegeben werden kann. Dieses Mobiltelefon kann in der stirnseitigen Seitenwand 12, wie es in der 3 dargestellt ist, in einer Aufnahmeeinrichtung 17 sicher gehalten sein.
  • Ebenfalls ist in der 4 eine Anzeigeeinrichtung 43 in Gestalt eines Pappzuschnittes gezeigt, der U-förmig gebogen wird, wobei die beiden Seitenschenkel in zwei parallele Schlitze innerhalb einer Seitenwand 12 eingeführt werden. Der Verbindungssteg weist eine Ausnehmung oder ein Loch auf, das über eine Ziffer verschoben werden kann, so dass der jeweilige aktuelle Spielstand angezeigt werden kann. Durch die Rückstellkräfte nach dem Umbiegen der Seitenstege wird die Anzeigeeinrichtung 43 stets sicher an den Schlitzen festgehalten.
  • Weiterhin ist in der 11 ein Stoppelement 44, das am Ende einer Tragstange angeordnet wird, gezeigt, das einem Griffelement gegenüberliegt, so dass ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Tragstange vermieden werden kann. Ebenso werden durch die Stoppelemente die Spielerfiguren davor bewahrt, gegen eine Seitenwand 12 gezogen zu werden.
  • Ein hölzerner Ball 45 ist ebenfalls in der 11 gezeigt.
  • In der 12 ist ein Satz Tragstangen 50 unterschiedlicher Längen gezeigt, je nachdem, wie viele Spielerfiguren 40 auf den Tragstangen montiert werden sollen. An vorbestimmten Stellen können Bohrungen vorhanden sein, um Verstärkungselemente 55, beispielsweise in Gestalt von Holzstiften oder Golf-Tees einzuführen, um eine formschlüssige Festlegung zu erreichen. Griffelemente 56 sind ebenfalls vorgesehen, die einen Innendurchmesser aufweisen, der dem Außendurchmesser der Tragstangen 50 entspricht.
  • 13 zeigt in einer Seitenansicht ein zusammengebautes Tischfußballspiel mit längsseitigen und stirnseitigen Seitenwänden 12, die auf insgesamt vier Tischbeinen 14 stehen. Die Tischbeine 14 sind aus einem Pappzuschnitt gefaltet und in Ausnehmungen innerhalb der Seitenwände 14 eingesteckt. In den längsseitigen Seitenwänden 12 sind Tragstangen 50 eingeschoben, die auf einer Seite Griffelemente 56 und auf der gegenüberliegenden Seite Stoppelemente 44 aufweisen. Die Stoppelemente 44 sind als Rohrabschnitte ausgebildet, die auf das dem Griffelement 56 gegenüberliegende Ende der Tragstange 50 aufgeschoben und dort befestigt sind. Die Griffelemente 56 sind ebenfalls als Rohrelemente ausgebildet und an einem Ende der Tragstange 50 befestigt. In der Mitte der längsseitigen Seitenwand 12 ist eine Einwurföffnung 15 für ein nicht dargestelltes Spielgerät dargestellt.
  • Die 14 zeigt eine Seitenansicht des aufgebauten Tischfußballspiels mit den Tischbeinen 14, in die Griffelemente 140 und Sollrisslinien 141 oder Markierungen zur Höhneinstellung eingearbeitet sein können. Die stirnseitige Seitenwand 12 weist eine Toröffnung 16 auf. In der Seitenansicht sind die Tragstangen 50 mit unterschiedlicher Länge sowie die auf der jeweiligen Seite angeordneten Stoppelemente 44 oder Griffelemente 56 zu erkennen. An der Oberseite beider stirnseitiger Seitenwände 12 ist ein Spielstandsanzeiger 43 ausgebildet, der später näher erläutert wird.
  • 15 zeigt das zusammengebaute Tischfußballspiel in einer Draufsicht. Die Tragstangen 50 unterschiedlicher Länge ebenso wie die an den zugehörigen Enden befindlichen Griffelemente 56 und die Stoppelemente 44 sind ebenso zu erkennen wie die innerhalb der Spielfeldumrandung, die durch die Seitenwände 12 ausgebildet wird, angeordneten Spielerfiguren 40, die auf den Tragstangen befestigt sind. An beiden stirnseitigen Seitenwänden 12 sind die Toröffnungen 16 sowie Spielstandsanzeiger 43 vorgesehen, die eine Ziffernreihe 431 sowie parallel dazu angeordnete Schlitze 432 aufweisen. Über eine Markiereinrichtung 433, die als Schieber ausgebildet ist, wird der jeweilige Spielstand angezeigt. An allen vier Ecken des Tischfußballspiels sind Aufnahmeeinrichtungen 19 für Getränkebehälter oder andere Gegenstände vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform sind vier Aufnahmeeinrichtungen 19 vorgesehen, so dass das in der Regel von vier Personen gespielte Tischfußballspiel ausreichend Platz für das jeder Spielperson zugeordnete Getränk bietet.
  • 16 zeigt eine Detailansicht einer Seitenwand 12 mit den Ausnehmungen 17 für die Tragstangen 50, die Einwurföffnung 15 sowie eine Schallaustrittsöffnung 18, der eine Schallumleiteinrichtung 42 zugeordnet sein kann, die wiederum in akustischer Verbindung zu einer Aufnahmeeinrichtung 17 für ein Musikabspielgerät steht. In der Seitenwand 12 kann ebenfalls eine Aufnahmeeinrichtung 13 für eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sein, damit auch in unbeleuchteter Umgebung gespielt werden kann.
  • In der 17 ist eine Spielerfigur 40 mit einem gefalteten Grundkörper 401 und einer Durchgangsöffnung 402 dargestellt, durch die eine nicht dargestellte Tragstange hindurchgeführt werden kann. An der Vorderseite des Grundkörpers 401 ist eine Abdeckung 403 in Gestalt eines Spielers angebracht. Neben einer einstückigen Ausgestaltung der Spielerfigur 40 ist es möglich, die frontale Abdeckung 403 separat herzustellen und an dem Grundkörper 401 zu befestigen. Die Festlegung der Spielerfigur 40 erfolgt nach dem Durchstecken der Tragstange durch die Durchgangsöffnung 402 mittels eines Formschlusselementes, das durch die Tragstange hindurchgesteckt wird und bis zum Fußteil des Grundkörpers 401 ragt.
  • 18 ist eine Darstellung des Spielfeldes 10, das gegebenenfalls mit einer Folie beklebt sein kann. An den längsseitigen Rändern ebenso wie an den Ecken kann das Spielfeld 10 aufgebogen sein, um zu verhindern, dass das nicht dargestellte Spielgerät in einer nicht von den Spielerfiguren 40 erreichbaren Ecke liegen bleibt. Auf dem Spielfeld 10 sind die üblichen Markierungen eines Fußballfeldes aufgedruckt.
  • 19 zeigt eine Spielerfigur 40 vor dem Zusammenbau. Die frontale Abdeckung 403 weist nach hinten gerichtete Laschen 404 auf, die in Schlitze 405, die in dem Grundkörper 401 ausgebildet sind, eingeführt werden können. Dadurch wird eine formschlüssige Befestigung der vorderen Abdeckung 403 an dem Grundkörper 401 erreicht. Die Abdeckung 403 kann dadurch auswechselbar gestaltet sein. Ebenso ist es möglich, dass die Abdeckung 403 aus einem besonders harten und widerstandsfähigen Material hergestellt ist, so dass neben einer verbesserten Spielbarkeit eine erhöhte Haltbarkeit der gesamten Spielerfigur 40 realisiert werden kann.
  • In der rechten oberen Darstellung ist in einer Detaildarstellung gezeigt, wie die nach hinten ragende Lasche 404 aus dem einteiligen Zuschnitt der vorderen Abdeckung 403 herausgefaltet und nach hinten ragend in Richtung auf die Schlitze 405 orientiert sind. Nach dem Einschieben der Laschen 404 in die Schlitze 405 ist eine Festlegung der vorderen Abdeckung 403 erfolgt, gegebenenfalls kann dieser durch eine Klebeverbindung verstärkt werden.
  • In der 20 ist eine Ausführungsform eines Spielstandsanzeigers 43 gezeigt, der aus zwei parallelen Schlitzen 432 besteht, zwischen denen eine Ziffernreihe 431 angeordnet ist. Eine Markiereinrichtung 433 in Gestalt eines Schiebers mit einer runden Öffnung wird in die Schlitze 432 eingeführt und kann entlang der Ziffernreihe 431 auf den jeweiligen Spielstand verschoben werden.
  • 21 zeigt eine perspektivische Detailansicht eines Tischfußballspiels im zusammengebauten Zustand mit einem Tischbein 14, zwei Seitenwänden 12 und eingeführten Tragstangen 50, an denen Spielerfiguren 40 mit einem Grundkörper 401 befestigt sind. Die Tragstangen 50 sind über Stoppeinrichtungen 44 an einem Herausziehen gehindert. In den Eckbereichen der stirnseitigen Seitenwand 12 sind Aufnahmeeinrichtungen 19 für Gegenstände oder Getränkeeinrichtungen ausgebildet. Ebenso ist der im Zusammenhang mit der 20 beschriebene Spielstandsanzeiger an der Oberseite der stirnseitigen Seitenwand 20, die U-förmig gefaltet und einen Hohlraum zwischen der Spielfeldbegrenzung und dem äußeren Wandabschluss ausbildet, gezeigt.
  • Die 22 zeigt ein Tischbein 14 und eine stirnseitige Seitenwand 12a vor dem Fügen. Das Tischbein 14 ist aus einem flachen Zuschnitt gebildet, der zu einem dreiseitigen, sich nach oben aufweitenden Hohlkörper aufgefaltet wurde. Die einzelnen Seitenwände sind über Falze, Laschen und Schlitze miteinander formschlüssig verbunden. An dem oberen Ende ist eine Auflagefläche 145 als Plattform hineingefaltet, um eine im aufgestellten Zustand des Tischfußballspiels im Wesentlichen horizontale Auflagefläche bereitzustellen. Die Auflagefläche 145 entspricht in der Kontur dem inneren Hohlquerschnitt des Tischbeines 14 und dient neben der Auflage für die Seitenwand 12a auch als Formstabilisierung für das Tischbein 14. Die Auflagefläche 145 kann ebenfalls formschlüssig über Laschen und Schlitze an den Seitenwänden des Tischbeines 14 festgelegt sein. Oberhalb der Auflagefläche 145 sind vertikal orientierte Laschen 142 beidseitig an der äußeren Außenwand angeordnet. Eine horizontal verlaufende Querlasche 144 ist am oberen Ende des Tischbeines um 90° umgeschlagen.
  • In der 22 ist ebenfalls eine stirnseitige Seitenwand 12a gezeigt, die ebenfalls als geschlossenes Hohlprofil aus einem ebenen Zuschnitt gefaltet wurde. Die vertikalen Seitenwände 122 ebenso wie die horizontalen Seitenwände 121 bilden einen im Wesentlichen rechteckigen, hochkant stehenden Hohlquerschnitt aus, der über die Länge der stirnseitigen Seitenwand 12a im Wesentlichen geschlossen ausgebildet ist. An den Stirnseiten sind Abschlusswände 123 angeordnet, um dem Hohlprofil eine größere Formstabilität zu geben. An den Stirnseiten sind Schlitze 125 in der Seitenwand 12a ausgebildet, die korrespondierend zu den Laschen 142, 144 ausgebildet und orientiert sind. Zur Montage werden die Laschen 142, 144 in die Schlitze 125 eingeführt, so dass eine passige Verriegelung vorliegt. Die Fügebewegung ist durch die Pfeile angedeutet.
  • In der 23 ist die Montage des Tischbeines 14 mit der Seitenwand 12 aus einer anderen Perspektive gezeigt. In der 23 ist zu erkennen, dass die außenseitige Lasche 142 sich über die gesamte Höhe der stirnseitigen Seitenwand 12a erstreckt, wodurch eine Verringerung des Höhenspiels relativ zu dem Tischbein 14 gegeben ist. An der Oberseite des Absatzes 145 ist an der Außenwand ein winkliger Vorsprung 127 ausgebildet, der an seiner Unterseite einen Schlitz ausgebildet, der im Wesentlichen der Materialstärke der Seitenwand 12a entspricht. Der Vorsprung 127 wird in einen Schlitz in der Unterseite der Seitenwand 12a eingeführt und dann parallel in Richtung auf die Toröffnung 16 geschoben. Dadurch wird eine rechtwinklige Zuordnung des Tischbeines 14 zu der Seitenwand 12a erreicht, ein Entfernen des Tischbeines 14 kann nur noch durch Verschieben in entgegengesetzte Richtung nach außen erfolgen.
  • Zum endgültigen Verriegeln des Tischbeines 14 an den Stirnseiten der Seitenwand 12a wird nach dem Einschieben des Vorsprunges 127, der vertikalen Lasche 142 und der horizontalen Lasche 144 in die dafür vorgesehenen Schlitze die Sicherungslasche 124, die an der stirnseitigen Seitenwand 12a ausgebildet ist, in den Schlitz 143 eingeführt, der im Übergang von der vertikalen Lasche 142 zur äußeren Wand des Tischbeines 14 ausgebildet ist. Durch das Einstecken der Sicherungslasche 124 in den Schlitz 143 ist das Herausziehen der Lasche 142 und dadurch des Tischbeines 14 blockiert.
  • In der 23a ist die Montage der längsseitigen Seitenwand 12b an der stirnseitigen Seitenwand 12a gezeigt. Auch hier werden horizontale und vertikale Laschen der längsseitigen Seitenwand 12b in Schlitze 125 der stirnseitigen Seitenwand 12a eingeführt und anschließend durch die Sicherungslasche 124 verriegelt.
  • 24 zeigt die Montage einer Verstrebung 20, im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Querverstrebung 20, die aus einem gefalteten und dadurch doppellagigen Zuschnitt ausgebildet ist. Die Verstrebung 20 dient als Verstärkungselement, das an ihren Enden zwei rechtwinklig abgeklappte Flügel 210 aufweist, die einteilig mit dem Zuschnitt für das Verstärkungselement 20 ausgebildet sind. In der Draufsicht ergibt sich somit ein T-förmiger Querschnitt von dem doppellagigen Verstärkungselement und den beiden Flügeln 210, die in eine T-förmige Ausnehmung 126 eingesetzt werden. Der quer verlaufende Teil der Ausnehmung 126 ist so breit wie die Flügel 210, der senkrecht nach unten ragende Teil der Ausnehmung 126 entspricht im Wesentlichen der Dimensionierung des doppellagigen Hauptteils des Verstärkungselementes 20. Nach dem Aufklappen der Flügel 210 werden diese zusammen mit dem stegartigen Verstärkungselement 20 in die Ausnehmung 126 eingeschoben, wie es durch den Pfeil angedeutet ist. Dadurch wird eine Abstützung des nicht dargestellten Spielfeldes 10 erreicht. Die Verstärkungselemente 20 können sowohl in Längserstreckung als auch in Quererstreckung des Spielfeldes 10 angeordnet sein.
  • 25 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Zuschnitt einer Spielerfigur 40 aus einem Pappmaterial. Der Zuschnitt der Spielerfigur 40 ist einteilig ausgebildet und weist einen vorderen und einen hinteren Fußabschnitt 420, 425 sowie einen im fertig montierten Zustand vorderen und hinteren Kopfabschnitt 415, 416 auf. Beide Kopfabschnitte 415, 416 schließen sich an den vorderen Fußabschnitt 420 an. An beide, im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildete Fußabschnitte 420, 425 schließen sich beiderseits Seitenabschnitte 411, 412, 413, 414 an. Die vorderen Seitenabschnitte 413, 414 weisen eine rautenförmige Grundform mit unten abgerundeten Enden auf, die hinteren Seitenabschnitte 411, 412 haben ein flaches oberes Endstück. Die Seitenabschnitte 411, 412, 413, 414 weisen je eine Durchgangsöffnung 402 auf, durch die die Tragstange 50 hindurch gesteckt werden kann. An den vorderen Seitenabschnitten 413, 414 sind an den im aufgefalteten Zustand hinteren Rändern Laschen 4141, 4131 angeordnet, die zur sicheren Zuordnung und formschlüssigen Festlegung des vorderen Fußabschnittes 420 an dem hinteren Fußabschnitt 425 dienen.
  • An dem hinteren Fußabschnitt 425 schließen sich ebenfalls beidseitig Seitenabschnitte 411, 412 an, die an den äußeren Rändern Laschen 4111, 4121 aufweisen, die zur Erhöhung der Stabilität dienen. An den oberen Enden der hinteren Seitenbereiche 411, 412 und des hinteren Fußabschnittes 425 sind Fixierlaschen 4152, 4252, 4352 angeformt, die jeweils eine Ausnehmung 4255 aufweisen, durch die ein nicht dargestelltes Verstärkungselement 55 hindurch geführt werden kann. Zur Montage werden die Seitenabschnitte 411, 412 des hinteren Fußabschnittes 425 im Wesentlichen rechtwinklig nach innen gebogen, ebenso werden die Laschen 4111, 4121 rechtwinklig zu den Seitenabschnitten 411, 412 umgebogen. Gleiches geschieht korrespondierend mit den Seitenabschnitten 413, 414 des vorderen Fußabschnittes 420 und den daran ausgebildeten Laschen 4141, 4131.
  • Die so vorgefalteten vorderen und hinteren Fußabschnitte 420, 425 werden dann an dem Verbindungsbereich in der Nähe der abgerundeten Enden der Seitenabschnitte 411, 412, 413, 414 zueinander hin gebogen, was in der 26 gezeigt ist. Anschließend werden die Seitenabschnitte 413, 414 des vorderen Fußabschnittes 420 von außen in Schlitze 4122 eingeführt, wie durch die Pfeile in der 26 angedeutet ist. Dadurch findet eine formschlüssige Verriegelung statt und die Seitenabschnitte 411, 412, 413, 414 werden zueinander so festgelegt, dass die Durchgangsöffnung 402 aller Seitenabschnitte 411, 412, 413, 414 fluchtend zueinander ausgerichtet sind.
  • 27 zeigt die nächste Montagestufe, bei der die solcher Art vorbereitete Spielerfigur 40 bereits auf die Tragstange 50 aufgeschoben wurde. Das Stoppelement 44 ist aufgebracht und formschlüssig verriegelt. Die Fixierlaschen 4251, 4252, 4253 werden wie durch die Pfeile angedeutet übereinander gefaltet, die an dem hinteren Fußteil 425 angeordnete Fixierlasche 4252 wird zuerst in Richtung auf die Tragstange 50 gefaltet, und zwar so, dass die Ausnehmung 4255 deckend über eine Durchgangsbohrung innerhalb der Tragstange 50 zu liegen kommt. Die an den hinteren Seitenabschnitten 411, 412 angeordneten Fixierlaschen 4251, 4253 werden dann darauf gefaltet und das Verstärkungselement 55 wird durch die drei Ausnehmungen 4255 und die Durchgangsbohrung in dem Tragelement 50 hindurchgeschoben. Das Verstärkungselement 55 ist so dimensioniert, dass es bis zum unteren Fußbereich ragt und die gesamte Länge des Fußabschnittes 425, 420 einnimmt. Dadurch wird ein erhöhtes Maß an Stabilität erreicht. Vorteilhafterweise ist das Verstärkungselement 55 klemmend in der Durchgangsbohrung der Tragstange 50 gehalten.
  • In der 28 ist die Fertigstellung der Montage der Spielerfigur gezeigt, bei der die seitlichen Laschen 4161 des hinteren Kopfabschnittes 416 in die Schlitze 4136, 4146 der hinteren Laschen 4141, 4131 der vorderen Seitenabschnitte 414, 413 eingesteckt werden. Dadurch wird die Spielerfigur 40 komplettiert. An der Rückseite, also in dem hinteren Fußabschnitt 425 sind Schlitze 4257 angeordnet, die winkelig zueinander ausgerichtet sind und nach oben hin sich voneinander entfernen. Eine Markierung 4258 oder ein weiterer Schlitz sind oberhalb der schräg verlaufenden Schlitze 4257 vorgesehen.
  • Zum Individualisieren der Spielerfigur 40, was in der 29 gezeigt ist, ist eine Spielerfigurumhüllung 60 vorgesehen, die als einstückiger Papier- oder Pappzuschnitt ausgebildet ist und eine Erscheinungsform aufweist, die im Wesentlichen der eines stilisierten Menschen entspricht. Es können Gesichter oder Vereinsfarben aufgedruckt oder aufgemalt sein. Die Spielerfigurumhüllung 60 kann klebend ausgebildet sein. An einem Ende des Zuschnittes der Spielerfigurumhüllung 60 sind Schlitze 62 ausgebildet, die korrespondierend zu diesen Schlitzen 4257 innerhalb des hinteren Fußabschnittes 425 ausgebildet sind. Zur Montage der Spielerfigurumhüllung 60 werden diese Schlitze 62 deckungsgleich zu den Schlitzen 4257 innerhalb der Spielerfigur 40 orientiert. Dazu kann ein Rand an die Markierung 4258 angelegt werden, alternativ kann eine Zunge an der Spielerfigurumhüllung 60 in den als Schlitz 4258 ausgebildete Markierung eingesteckt werden. Anschließend wird die Spielerfigurumhüllung 60 um die gesamte Spielerfigur 40 herumgelegt. An dem den Schlitzen 62 gegenüberliegenden Ende sind zwei Laschen 61 vorgesehen, die aufgebogen in die Schlitze 62, 4257 hineingesteckt werden. Durch elastische Rückstellkräfte weiten sich die Laschen 62 wieder nach außen auf, so dass eine dauerhafte, formschlüssige Verbindung der Spielerfigurumhüllung an der Spielerfigur 40 gewährleistet ist.
  • In der 30 ist die Montage der Spielfläche 10 in dem fertiggestellten Grundtisch zu erkennen. Das Spielfeld 10 weist an den Schmalseiten Verlängerungszungen 100 auf, die in die Torausnehmungen 16 der stirnseitigen Seitenwände 12a eingeführt werden. Die Spielfläche 10 wird dann auf die Verstärkungselemente 20 aufgelegt und auseinandergeklappt, um eine bespielbare Fläche zu erhalten. Die Verlängerungszungen 100 dienen zum Transport des Balles in die Toröffnung 16, an den Seiten können Vorsprünge ausgebildet sein, um ein seitliches Hineinrollen des Balles in die als Hohlkörper ausgebildete stirnseitige Seitenwand 12a zu vermeiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007013427 U1 [0002]
    • DE 20107856 U1 [0003]

Claims (14)

  1. Tischfußballspiel mit einem Spielfeld (10) aus einem nachwachsenden Rohstoff und Seitenwänden (12, 12a, 12b), die das Spielfeld (10) umgeben und Aufnahmen (13) für Tragstangen (50) aufweisen, an denen Spielerfiguren (40) formschlüssig festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielerfiguren (40) faltbar aus einem Zuschnitt ausgebildet sind.
  2. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungselement (55) in der Spielerfigur (40) angeordnet ist und als Befestigungselement zur Festlegung der Spielerfigur an der Tragstange (50) dient.
  3. Tischfußballspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, dass die Spielerfigur (40) aus einem einteiligen Zuschnitt (401) ausgebildet ist, der einen vorderen und hinteren Fußabschnitt (420, 425) und einen vorderen und hinteren Kopfabschnitt (415, 416) aufweist, an den seitlichen Rändern der Fuß- und/oder Kopfabschnitte (415, 416, 420, 426) sind einander gegenüberliegenden Seitenabschnitte (411, 412, 413, 414) angeordnet, die zur Montage auffaltbar sind, an einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten (411, 412, 413, 414) sind Laschen (4111, 4121, 4131, 4141) angeordnet, die in korrespondierend angeordneten Schlitzen (4112, 4122) eingreifen und die Seitenabschnitte (411, 412, 413, 414) zumindest an den Fußabschnitten (420, 425) verriegeln.
  4. Tischfußballspiel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem vorderen und/oder hinteren Kopf- oder Fußabschnitt (415, 416, 420, 425) und an Seitenabschnitten (411, 412) der Spielerfigur (40) übereinander faltbare Fixierlaschen (4251, 4252, 4253) angeordnet sind, in denen im übereinander gefalteten Zustand fluchtende Ausnehmungen (4255) angeordnet sind, durch die ein Verstärkung- oder Befestigungselement (55) durchführbar ist.
  5. Tischfußballspiel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem vorderen und/oder hinteren Kopfabschnitt (415, 416) der Spielerfigur (40) Kopfseitenabschnitte (4141, 4131) angeordnet sind, die auffaltbar sind und im gefalteten Zustand Laschen (4161) und korrespondierend dazu angeordnete Schlitze (4136, 4146) ausbilden.
  6. Tischfußballspiel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spielerfigurumhüllung (60) formschlüssig an der Spielerfigur (40) festgelegt ist.
  7. Tischfußballspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielerfigurumhüllung (60) als Zuschnitt ausgebildet ist, der die Spielerfigur (40) umfasst und einen Überlappungsbereich ausbildet, in dem Schlitze (62) und Laschen (61) angeordnet sind, wobei die Schlitze (62) in der Spielerfigurumhüllung (60) korrespondierend zu Schlitzen (4257) in der Spielerfigur (40) angeordnet sind, um die Spielerfigurumhüllung (60) zueinander und zur Spielerfigur (40) festzulegen.
  8. Spielerfigur für ein Tischfußballspiel mit Tragstangen (50), an denen die Spielerfigur (40) formschlüssig festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielerfigur (40) faltbar aus einem Zuschnitt ausgebildet ist.
  9. Spielerfigur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungselement (55) in der Spielerfigur (40) angeordnet ist und als Befestigungselement zur Festlegung der Spielerfigur an der Tragstange (50) dient.
  10. Spielerfigur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielerfigur (40) aus einem einteiligen Zuschnitt (401) ausgebildet ist, der einen vorderen und hinteren Fußabschnitt (420, 425) und einen vorderen und hinteren Kopfabschnitt (415, 416) aufweist, an den seitlichen Rändern der Fuß- und/oder Kopfabschnitte (415, 416, 420, 426) sind einander gegenüberliegenden Seitenabschnitte (411, 412, 413, 414) angeordnet, die zur Montage auffaltbar sind, an einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten (411, 412, 413, 414) sind Laschen (4111, 4121, 4131, 4141) angeordnet, die in korrespondierend angeordneten Schlitzen (4112, 4122) eingreifen und die Seitenabschnitte (411, 412, 413, 414) zumindest an den Fußabschnitten (420, 425) verriegeln.
  11. Spielerfigur nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem vorderen und/oder hinteren Kopf- oder Fußabschnitt (415, 416, 420, 425) und an Seitenabschnitten (411, 412) der Spielerfigur (40) übereinander faltbare Fixierlaschen (4251, 4252, 4253) angeordnet sind, in denen im übereinander gefalteten Zustand fluchtende Ausnehmungen (4255) angeordnet sind, durch die ein Verstärkung- oder Befestigungselement (55) durchführbar ist.
  12. Spielerfigur nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem vorderen und/oder hinteren Kopfabschnitt (415, 416) der Spielerfigur (40) Kopfseitenabschnitte (4141, 4131) angeordnet sind, die auffaltbar sind und im gefalteten Zustand Laschen (4161) und korrespondierend dazu angeordnete Schlitze (4136, 4146) ausbilden.
  13. Spielerfigur nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spielerfigurumhüllung (60) formschlüssig an der Spielerfigur (40) festgelegt ist.
  14. Spielerfigur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielerfigurumhüllung (60) als Zuschnitt ausgebildet ist, der die Spielerfigur (40) umfasst und einen Überlappungsbereich ausbildet, in dem Schlitze (62) und Laschen (61) angeordnet sind, wobei die Schlitze (62) in der Spielerfigurumhüllung (60) korrespondierend zu Schlitzen (4257) in der Spielerfigur (40) angeordnet sind, um die Spielerfigurumhüllung (60) zueinander und zur Spielerfigur (40) festzulegen
DE202013006036.0U 2013-07-05 2013-07-05 Tischfußball und Spielerfigur Expired - Lifetime DE202013006036U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013006036.0U DE202013006036U1 (de) 2013-07-05 2013-07-05 Tischfußball und Spielerfigur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013006036.0U DE202013006036U1 (de) 2013-07-05 2013-07-05 Tischfußball und Spielerfigur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013006036U1 true DE202013006036U1 (de) 2014-10-27

Family

ID=51899712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013006036.0U Expired - Lifetime DE202013006036U1 (de) 2013-07-05 2013-07-05 Tischfußball und Spielerfigur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013006036U1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69200866T2 (de) * 1991-02-05 1995-05-04 Monneret Jouets S A Spielfigur für Fussballspiel und Fussballspiel versehen mit diesem Spielfigur.
EP0978300A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-09 Etablissements Maurice Charton Verfahren zur Herstellung einer Figur für ein Tischfussballspiel, danach hergestellte Figur und mit solch einer Figur ausgerüstetes Tischfussballspiel
DE20107856U1 (de) 2001-05-09 2001-12-06 Adler Matthias Kick-Tischfußballspiel
US20050189713A1 (en) * 2004-02-27 2005-09-01 Grace Liao Playing figure of table soccer
DE202005013865U1 (de) * 2005-09-01 2005-11-03 Tarazi, Julia Bekleidung für Tischfussballfiguren
DE202007013427U1 (de) 2007-09-24 2009-02-12 Hock, Kristof Tischfussballspiel
EP2047893A1 (de) * 2007-10-09 2009-04-15 Van den Berg, Hendrik Spielfigur für ein Tischfussballspiel

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69200866T2 (de) * 1991-02-05 1995-05-04 Monneret Jouets S A Spielfigur für Fussballspiel und Fussballspiel versehen mit diesem Spielfigur.
EP0978300A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-09 Etablissements Maurice Charton Verfahren zur Herstellung einer Figur für ein Tischfussballspiel, danach hergestellte Figur und mit solch einer Figur ausgerüstetes Tischfussballspiel
DE20107856U1 (de) 2001-05-09 2001-12-06 Adler Matthias Kick-Tischfußballspiel
US20050189713A1 (en) * 2004-02-27 2005-09-01 Grace Liao Playing figure of table soccer
DE202005013865U1 (de) * 2005-09-01 2005-11-03 Tarazi, Julia Bekleidung für Tischfussballfiguren
DE202007013427U1 (de) 2007-09-24 2009-02-12 Hock, Kristof Tischfussballspiel
EP2047893A1 (de) * 2007-10-09 2009-04-15 Van den Berg, Hendrik Spielfigur für ein Tischfussballspiel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8323978U1 (de) Aus Faltmaterial hergestellter Bodenaufsteller
DE2549853A1 (de) Zauberhut
DE202007013427U1 (de) Tischfussballspiel
DE102012011281A1 (de) Tischfußballspiel
WO2013182315A1 (de) Tischfussballspiel
DE3822373A1 (de) Umwandelbares spielzeug
DE202013006036U1 (de) Tischfußball und Spielerfigur
CH703099B1 (de) Aufsteckkopf für eine Tischfussball-Spielfigur.
DE102009019543B3 (de) Modulares mehrstöckiges Warendisplay
DE202005015567U1 (de) Kickerspiel
DE4140030C1 (en) Foldable box with six walls and partitions - has one side wall coupled to single compartment bottom via fold line
DE102014012545A1 (de) Bausatz für einen Tisch sowie zugehöriger Tisch
DE1948311A1 (de) Schachbrett
DE7806533U1 (de) Wuerfelkette
DE102022001007A1 (de) Spielzeug
DE8331711U1 (de) Faltstuhl aus karton
DE202022000732U1 (de) Spielzeug
DE3523174A1 (de) Tischfussballspiel
DE2521252A1 (de) Verpackung
DE4123077A1 (de) Kuenstlicher schmuckbaum
DE202016104421U1 (de) Schuber und Faltbogen für eine Ware
DE2610112A1 (de) Gesellschaftsspiel
DE8012472U1 (de) Spielzeugkoffer
DE202018004907U1 (de) Wurfspielgerät mit einem Spielfeld
DE10159238A1 (de) Tischfußballspiel mit individuell gestalteten Figuren

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20141204

R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years