DE202013003360U1 - Vorrichtung zur Unterdrückung von Schnarchgeräuschen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Unterdrückung von Schnarchgeräuschen, umfassend mindestens ein oberes Flächenelement, mindestens eine Sensoreinheit zur Detektion von Schnarchgeräuschen, mindestens eine Bewegungseinheit, mindestens eine mit mindestens einer der Sensoreinheiten und mindesten einer der Bewegungseinheiten verbundene Steuereinheit, mindestens eine feste Basiseinheit, wobei zumindest eine der Bewegungseinheiten mindestens eine der Basiseinheiten und mindestens eines der oberen Flächenelemente berührt und diese bei Vorliegen eines Schnarchgeräusches relativ zueinander bewegen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zur Unterdrückung von Schnarchgeräuschen.
  • Während des Schlafes ist bei manchen Menschen ein knatterndes Geräusch zu hören, das in den oberen Atemwegen erzeugt wird. Dieses Schlafgeräusch, auch als 'Schnarchen' bezeichnet, tritt bei etwa 10% der Kinder und mit zunehmendem Alter bei rund 60% der Männer und 40% der Frauen auf. Das Schnarchen ist nicht nur für andere Menschen aufgrund seiner schlafstörenden Wirkung von Nachteil. Bei sehr ausgeprägtem Schnarchen, insbesondere bei obstruktivem Schnarchen (Rhonchopathie), kann es zu einer Verminderung der Sauerstoffversorgung der schnarchenden Person und in der Folge zu einer Störung des Schlafes derselben oder sogar zu gesundheitlichen Schäden kommen.
  • Bisher wird eine Unterdrückung des Schnarchens in der Regel durch Medikamente oder Operationen erreicht. Nachteile dieser Verfahren sind zum einen beispielsweise Nebenwirkungen oder Infektionen nach der betreffenden Operation, und zum anderen die hohen Kosten einer fortwährenden medikamentösen Behandlung oder eines medizinischen Eingriffs.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet und eine preisgünstige und wirkungsvolle Unterdrückung von Schnarchgeräuschen erreicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach den Ansprüchen gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst mindestens ein oberes Flächenelement, mindestens eine Sensoreinheit zur Detektion von Schnarchgeräuschen, mindestens eine Bewegungseinheit, mindestens eine mit mindestens einer der Sensoreinheiten und mindesten einer der Bewegungseinheiten verbundene Steuereinheit, mindestens eine feste Basiseinheit, wobei zumindest eine der Bewegungseinheiten mindestens eine der Basiseinheiten und mindestens eines der oberen Flächenelemente berührt und diese bei Vorliegen eines Schnarchgeräusches relativ zueinander bewegen kann.
  • Die oberen Flächenelemente sind bevorzugt steif ausgeführt, so dass sie in ihrer vollen Ausdehnung bewegt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung Polstereinheiten auf, wobei insbesondere mindestens eines der oberen Flächenelemente an seiner Oberseite mit mindestens einer Polstereinheit versehen ist und/oder mindestens eine der Basiseinheiten mit mindestens einer Polstereinheit versehen ist.
  • Geeignete Polstereinheiten sind dem Fachmann bekannt und enthalten insbesondere Materialien der Gruppe Hartschaum, sonstige Schaumstoffe, Federn (Metall), Federn (organisch) und Watte oder sonstige elastische Stoffe. Zumindest in dem Teil der Vorrichtung, die bei der Verwendung mit dem schlafenden Menschen oder dem Kopfkissen in Kontakt steht (Oberseite der Vorrichtung), ist bevorzugt eine solche Polstereinheit angeordnet. Es ist jedoch ebenfalls bevorzugt, an anderen Stellen, insbesondere der Unterseite oder den Seitenbereichen der Vorrichtung solche Polstereinheiten anzuordnen oder die Polstereinheiten so zu gestalten, dass mehrere dieser Positionen von einer entsprechend geformten Polstereinheit überdeckt werden können. Insbesondere wenn die Oberseite zusammen mit der Unterseite und/oder den Seitenbereichen gepolstert ist, befinden sich alle harten Komponenten der Vorrichtung bevorzugt im Inneren des durch die Polsterung gebildeten Bereichs.
  • Die betreffenden Sensoreinheiten sind erfindungsgemäß in der Lage, den Schall der Schnarchgeräusche einer schnarchenden Person zu detektieren und das empfangene Signal an eine Steuereinheit zu senden. Bevorzugte Sensoreinheiten enthalten dazu insbesondere mindestens ein Mikrofon.
  • Eine feste Basiseinheit ist eine steife, insbesondere flächig ausgedehnte Einheit, auf die durch Bewegungseinheiten ein Druck ohne eine sichtbare oder relevante Verformung ausgeübt werden kann. Eine Basiseinheit kann im Zentrum der Vorrichtung als eigenständige Einheit vorliegen, kann jedoch auch als starres Element auf einer der Polstereinheiten (insbesondere einer unteren Polstereinheit) vorliegen. Bevorzugt ist die Form einer Basiseinheit eben oder gebogen und/oder die Basiseinheit weist eine profilierte Oberfläche mit einem alternierenden Höhenprofil auf. Die Elemente des alternierenden Höhenprofils haben dabei eine Ausdehnung in horizontaler und vertikaler Richtung in einer Größenordnung zwischen 1 mm bis 10 cm, bevorzugt minimal 0,5 cm und bevorzugt maximal 3 cm.
  • Erfindungsgemäß dienen die Bewegungseinheiten dazu, eines der oberen Flächenelemente relativ zu einer betreffenden Basiseinheit zu bewegen und durch diese Bewegung die schnarchende Person in ihrem Schlaf zu stören, bevorzugt ohne den Schlaf zu unterbrechen.
  • Durch diese Störung wird die schlafende Person unwillkürlich ihre Schlafposition ändern, z. B. durch Bewegung des Kopfes und den Schnarchvorgang dadurch unterbrechen. Diese Bewegung wird insbesondere wiederholt, wenn das Schnarchen zu einem späteren Zeitpunkt wieder auftritt. Eine Bewegung, welche die schlafende Person zwar stört, jedoch nicht aufweckt, kann durch einfache Tests ermittelt und durch entsprechende Einstellungen der Steuereinheit(en) vorgegeben werden. Insbesondere sind die Steuereinheiten dermaßen ausgeführt, dass die Stärke und/oder Dauer der Bewegung einstellbar und/oder programmierbar ist, um die Bewegung individuell an die jeweilige Person anzupassen.
  • Die Bewegungseinheiten sind in der Lage, lineare und/oder rotatorische Bewegungen (was auch Pendelbewegungen mit einschließt) auszuführen und umfassen bevorzugt mindestens eine Antriebseinheit, eine Verbindung zu mindestens einem der oberen Flächenelemente und eine Verbindung zu mindestens einer der Basiseinheiten. Diese Verbindung kann durch die Antriebseinheit selber oder mittels zusätzlicher Elemente realisiert sein.
  • Die betreffenden Antriebseinheiten sind erfindungsgemäß in der Lage, eine lineare und/oder eine Drehbewegung auszuführen. Bevorzugte Antriebseinheiten arbeiten auf elektrische, hydraulische oder pneumatische Weise und enthalten bevorzugt Elemente der Gruppe Elektromotoren, Druckzylinder, Ballons und Bälge. Im Falle einer pneumatisch oder hydraulisch basierten Bewegung weist die Antriebseinheit zusätzlich Pumpen oder sonstige Druckerzeuger oder zumindest Schnittstellen zum Anschluss solcher Geräte oder unter Druck stehender Flüssigkeiten oder Gase auf (z. B. Schlauchanschlüsse). Besonders bevorzugt sind jedoch elektrische Rotations- oder Linearmotoren.
  • Im Falle einer linearen Bewegung einer Bewegungseinheit, bei der sich ein Teil A der Bewegungseinheit relativ zu einem anderen Teil B dieser Bewegungseinheit bewegt, ist bevorzugt einer dieser Teile (z. B. Teil A) mit einem der oberen Flächenelemente verbunden und der andere Teil (z. B. Teil B) mit einer der Basiseinheiten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn als Antriebseinheiten Linearmotoren, Druckzylinder, Ballons, Blasen oder Bälge verwendet werden. In dem Falle, in dem eine Antriebseinheit auf einen Exzenter wirkt, stellt der Exzenter vorzugsweise einen der oben genannten Teile A oder B dar.
  • In dem Falle, dass eine Antriebseinheit eine Rotationsbewegung ausführt, bei der sich ein Teil C der Bewegungseinheit relativ zu einem anderen Teil A dieser Bewegungseinheit dreht, ist bevorzugt Teil A mit einem der oberen Flächenelemente verbunden und der Teil C berührt eine der Basiseinheiten oder Teil C ist mit einem der oberen Flächenelemente verbunden und der Teil A berührt eine der Basiseinheiten, wobei Teil C als rotationssymmetrischer Körper ausgeführt ist und auf der Fläche, die dieser Körper berührt, rollen kann. Die Rollbewegung ist jedoch keine gleichmäßige und/oder gradlinige Bewegung, sondern findet insbesondere auf einer Fläche statt, die ein alternierendes Höhenprofil, wie oben beschrieben, aufweist und/oder gebogen ist, und/oder findet durch einen Körper statt, der über seinen Umfang keinen konstanten Radius aufweist. Die resultierende Bewegung ist in diesem Falle eine Rüttelbewegung oder eine Schaukelbewegung.
  • Der rotationssymmetrische Körper, der insbesondere ein Rad oder Zahnrad darstellt, kann durch die Antriebseinheit konzentrisch oder exzentrisch gedreht werden, eine konzentrische Bewegung stellt jedoch eine bevorzugte Ausführungsform dar.
  • Die jeweiligen Steuereinheiten steuern erfindungsgemäß Bewegungseinheiten, insbesondere deren Antriebseinheiten, in Abhängigkeit von den durch Sensoreinheiten empfangenen Signalen. Dabei ist es aus Gründen der Einfachheit bevorzugt, eine Steuereinheit für alle Sensoreinheiten und Bewegungseinheiten zu verwenden, es können jedoch auch mehrere Steuereinheiten verwendet werden, die mit Gruppen oder Einzeleinheiten der Sensoreinheiten und Bewegungseinheiten verbunden sind. Die Steuereinheiten sind so ausgeführt, dass sie bei der Detektion eines Schnarchgeräusches durch eine der Sensoreinheiten oder eine Gruppe von Sensoreinheiten, insbesondere über einen voreingestellten Zeitraum hinweg und/oder über einem voreingestellten Geräuschpegel, eine der Bewegungseinheiten, eine Gruppe von Bewegungseinheiten (womit auch alle an die jeweilige Steuereinheit angeschlossenen Bewegungseinheiten gemeint sein können) einschalten. Der eingeschaltete Zustand der besagten Bewegungseinheiten wird bevorzugt durch die betreffende Steuereinheit so lange aufrecht erhalten, bis das Schnarchgeräusch verstummt ist und/oder eine voreingestellte Zeit seit Beginn des Schnarchgeräuschs oder dem Ende des Schnarchgeräuschs verstrichen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zusätzlich noch mindestens eine Halteeinheit zwischen mindestens einem der oberen Flächenelemente und mindestens einer der Basiseinheiten auf. Auf diese Weise kann eine optimale Führung der Bewegung der betreffenden oberen Flächenelemente gewährleistet und ein Verkippen der oberen Flächenelemente verhindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung vollständig oder teilweise von mindestens einer Außenhülle umgeben, die insbesondere elastisch ist und/oder Polster aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung als Kissen oder einer unter einem Kissen positionierbaren Einheit ausgeführt.
  • Beispiele für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind in den Abbildungen dargestellt.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 2 zeigt schematisch den Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine einfache bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in Form eines Kissens, die jede der Einheiten nur einmal umfasst. Wird durch die Sensoreinheit 7 (z. B. einem Mikrofon) ein Schnarchgeräusch empfangen, wird durch eine hier nicht dargestellte Steuereinheit die Antriebseinheit 5 eingeschaltet und damit ein rotationssymmetrischer Körper 6 (hier ein Rad) in Bewegung versetzt. Dieser rotationssymmetrische Körper 6 bewegt sich über die Basiseinheit 4, die hier wellenförmig gestaltet ist, bevorzugt nach links oder rechts, was insbesondere durch eine entsprechende Steuerung der Antriebseinheit durch die Steuereinheit bewirkt wird.
  • Die die Antriebseinheit 5 und den rotationssymmetrischen Körper 6 enthaltende Bewegungseinheit ist mit einem oberen Flächenelement 2 verbunden (über das schwarze Dreieck) und bewegt dieses bei eingeschalteter Antriebseinheit in einer Rüttelbewegung auf und ab. Durch diese Rüttelbewegung wird die betreffende Person in ihrem Schlaf gestört, jedoch optimalerweise nicht geweckt (was durch eine passende Einstellung der Bewegung erreicht werden kann) und wird dadurch unwillkürlich ihren Kopf leicht bewegen. Dadurch werden Schnarchgeräusche effektiv bekämpft. Um ein Verkippen des oberen Flächenelements 2 zu verhindern und eine zusätzliche Fahrbegrenzung des Rades zu erreichen, wird dieses zusätzlich mittels Halteelementen 3 relativ zur Basiseinheit gehalten und geführt.
  • 2 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ebenfalls in Form eines Kissens, welche genau wie das oben genannte Beispiel durch Empfang eines Schnarchgeräusches durch eine Sensoreinheit mittels einer Steuereinheit (beides nicht dargestellt) eine Antriebseinheit 5 einschaltet und damit ein rotationssymmetrischer Körper 6 (hier ein Rad) in Bewegung versetzt. Im Unterschied zu dem vorangehenden Beispiel bewegt sich dieser rotationssymmetrische Körper 6 über eine gebogene Basiseinheit 4, die hier auf einem unteren Polster angeordnet ist, und versetzt das obere Flächenelement damit in eine Schaukelbewegung. Durch diese Schaukelbewegung werden analog zu einer Rüttelbewegung Schnarchgeräusche effektiv bekämpft.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Unterdrückung von Schnarchgeräuschen, umfassend mindestens ein oberes Flächenelement, mindestens eine Sensoreinheit zur Detektion von Schnarchgeräuschen, mindestens eine Bewegungseinheit, mindestens eine mit mindestens einer der Sensoreinheiten und mindesten einer der Bewegungseinheiten verbundene Steuereinheit, mindestens eine feste Basiseinheit, wobei zumindest eine der Bewegungseinheiten mindestens eine der Basiseinheiten und mindestens eines der oberen Flächenelemente berührt und diese bei Vorliegen eines Schnarchgeräusches relativ zueinander bewegen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Polstereinheiten aufweist, wobei insbesondere mindestens eines der oberen Flächenelemente an seiner Oberseite mit mindestens einer Polstereinheit versehen ist und/oder mindestens eine der Basiseinheiten mit mindestens einer Polstereinheit versehen ist, und insbesondere an der Unterseite oder an den Seitenbereichen der Vorrichtung solche Polstereinheiten ebenfalls angeordnet sind oder die Polstereinheiten so gestaltet sind, dass mehrere dieser Positionen von einer entsprechend geformten Polstereinheit überdeckt werden können.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheiten dazu geeignet sind, Schall der Schnarchgeräusche zu detektieren und das empfangene Signal an eine der Steuereinheiten zu senden und insbesondere mindestens ein Mikrofon aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine feste Basiseinheit eine steife, insbesondere flächig ausgedehnte Einheit ist, auf die durch Bewegungseinheiten ein Druck ohne eine sichtbare oder relevante Verformung ausgeübt werden kann und die bevorzugt im Zentrum der Vorrichtung als eigenständige Einheit vorliegt, oder als starres Element auf einer der Polstereinheiten angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form einer Basiseinheit eben oder gebogen ist und/oder die Basiseinheit eine profilierte Oberfläche mit einem alternierenden Höhenprofil aufweist, wobei die Elemente des alternierenden Höhenprofils bevorzugt eine Ausdehnung in horizontaler und vertikaler Richtung in einer Größenordnung zwischen 1 mm bis 10 cm, bevorzugt minimal 0,5 cm und bevorzugt maximal 3 cm, haben.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheiten dazu geeignet sind, mindestens eine der oberen Flächenelemente relativ zu mindestens einer der Basiseinheiten zu bewegen und durch diese Bewegung die schnarchende Person in ihrem Schlaf zu stören, bevorzugt ohne ihren Schlaf zu unterbrechen, wobei insbesondere die Steuereinheiten dermaßen ausgeführt sind, dass die Stärke und/oder Dauer der Bewegung einstellbar und/oder programmierbar ist/sind, um die Bewegung individuell an die jeweilige Person anzupassen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheiten in der Lage sind, lineare und/oder rotatorische Bewegungen auszuführen und bevorzugt mindestens eine Antriebseinheit, eine Verbindung zu mindestens einem der oberen Flächenelemente und eine Verbindung zu mindestens einer der Basiseinheiten umfassen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Antriebseinheit eine Rotationsbewegung ausführt, bei der sich ein Teil C der Bewegungseinheit relativ zu einem anderen Teil A dieser Bewegungseinheit dreht, und bevorzugt einer der beiden Teile mit einem der oberen Flächenelemente verbunden ist und der andere Teil eine der Basiseinheiten berührt, wobei Teil C als rotationssymmetrischer Körper ausgeführt ist und auf der Fläche, die dieser Körper berührt, rollen kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollbewegung keine gleichmäßige und/oder Gradlinige Bewegung ist sondern insbesondere auf einer Fläche stattfindet, die ein alternierendes Höhenprofil aufweist und/oder gebogen ist, und/oder durch einen Körper stattfindet, der über seinen Umfang keinen konstanten Radius aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zusätzlich noch mindestens eine Halteeinheit zwischen mindestens einem der oberen Flächenelemente und mindestens einer der Basiseinheiten aufweist und/oder teilweise von mindestens einer Außenhülle umgeben ist, die insbesondere elastisch ist und/oder Polster aufweist und/oder als Kissen oder einer unter einem Kissen positionierbaren Einheit ausgeführt ist.
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