-
Technisches Gebiet
-
Die Erfindung betrifft einen schwenkenden Ventilator, der das Volumen erheblich verkleinern und die Instabilität der Schaufeln vermeiden kann.
-
Stand der Technik
-
Mit der Entwicklung der elektronischen Technologie ist die Dichte der Transistoren der Chips (wie Zentraleinheit) immer größer. Die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit ist zwar höher, steigt aber auch die Verbrauchsleistung und die Betriebswärme. Um eine stabile Arbeit der Zentraleinheit zu gewährleisten, ist eine Hochleistungs-Kühleinheit erforderlich.
-
Um eine hohe Kühlwirkung zu erreichen, besitzt die Kühleinheit üblicherweise ein großes Gewicht und Volumen. Diese Kühleinheit ist jedoch nicht für tragbare elektronische Produkte, wie Notebook, Tablet-PC, Smartphone usw. geeignet.
-
1 zeigt ein herkömmliches Ventilatormodul 1, das einen Zentrifugalventilator 10, ein Wärmeleitrohr 11 und eine Kühleinheit 12 umfasst. Der Zentrifugalventilator 10 erzeugt einen Luftstrom, der die Wärme der Kühleinheit 12 abführt. Die Kühlwirkung des Ventilatormoduls 1 wird von dem Luftdruck, der Luftmenge und der Wärmeaustauschfläche des Zentrifugalventilators 1 beeinflusst. Je größer die Wärmeaustauschfläche der Kühleinheit 12 ist, z. B. je länger die Kühlrippen sind, desto höher ist die Kühlwirkung der Kühleinheit 12. Durch die Verlängerung der Kühlrippen wird das Volumen des Ventilatormoduls jedoch vergrößert. Dies ist nicht geeignet für eine kompakte Form, wie bei Notebook.
-
Um eine kompakte Form zu erreichen, müssen die Bauelemente möglichst verkleinert werden. Wenn das Volumen des Zentrifugalventilators verkleinert wird, sind die Schaufeln dünner, so dass die Schaufeln ein Geräusch und eine Vibration erzeugen können.
-
Daher weist die herkömmliche Lösung folgende Nachteile auf:
- 1. größeres Volumen,
- 2. instabile Schaufeln.
-
Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schwenkenden Ventilator zu schaffen, der das Volumen erheblich verkleinern kann.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schwenkenden Ventilator zu schaffen, der eine Instabilität der Schaufeln vermeiden kann.
-
Diese Aufgaben werden durch den erfindungsgemäßen schwenkenden Ventilator gelöst, der umfasst: einen Hauptkörper, der eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche aufweist und eine Längenrichtung und eine Breitenrichtung definiert; und eine Vielzahl von Schaufeln, die parallel auf der oberen Oberfläche des Hauptkörpers gereiht sind, wobei jede Schaufel einen Positionierteil, der auf der oberen Oberfläche angeordnet ist, und ein erstes Ende aufweist, das in der Breitenrichtung aus dem Hauptkörper herausragt, wobei zwischen den Schaufeln jeweils ein Kanal gebildet ist, wobei die Schaufeln von dem Hauptkörper in der Längenrichtung hin und her bewegt werden.
-
In der Erfindung sind die Hauptkörper der Schaufeln auf der oberen Oberfläche des Hauptkörpers angeordnet. Die ersten Enden der Schaufeln ragen in der Breitenrichtung aus dem Hauptkörper heraus. Wenn der Hauptkörper von einem Antrieb in der Längenrichtung bewegtwird, werden die Schaufeln von dem Hauptkörper hin und her bewegt. An den Stellen der Kanäle und der ersten Enden wird ein Luftstrom erzeugt. Dadurch kann das Volumen des Ventilators erheblich verkleinert werden. Zudem kann eine Instabilität der Schaufeln vermieden werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
-
2A eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
-
2B eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
-
3A eine Explosionsdarstellung desersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
-
3B eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
-
4A eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
-
4B eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
-
5A eine Explosionsdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
-
5B eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
-
6 eine Explosionsdarstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
-
7 eine perspektivische Darstellung des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung.
-
Wege zur Ausführung der Erfindung
-
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
-
Wie aus den 2A und 2B ersichtlich ist, umfasst der erfindungsgemäße schwenkende Ventilator einen Hauptkörper 20 und eine Vielzahl von Schaufeln 21. Der Hauptkörper 20 weist eine obere Oberfläche 201 und eine untere Oberfläche 202 auf. Der Hauptkörper 20 definiert eine Längenrichtung 203 und eine Breitenrichtung 204. Die Schaufeln 21 sind parallel auf der oberen Oberfläche 201 des Hauptkörpers 20 gereiht. Zwischen den Schaufeln 21 ist jeweils ein Kanal 214 gebildet. Die Schaufeln 21 werden von dem Hauptkörper 20 in der Längenrichtung hin und her bewegt.
-
Die 3A und 3B zeigen das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen schwenkenden Ventilators, der einen Hauptkörper 20 und eine Vielzahl von Schaufeln 21 umfasst. Der Hauptkörper 20 weist eine obere Oberfläche 201 und eine untere Oberfläche 202 auf. Der Hauptkörper 20 definiert eine Längenrichtung 203 und eine Breitenrichtung 204. Die Schaufeln 21 sind parallel auf der oberen Oberfläche 201 des Hauptkörpers 20 gereiht. Jede Schaufel 21 weist einen Positionierteil 211, der auf der oberen Oberfläche 201 angeordnet ist, und ein erstes Ende 212 auf, das in der Breitenrichtung 204 aus dem Hauptkörper 20 herausragt. Zwischen den Schaufeln 21 ist jeweils ein Kanal 214 gebildet. Die Schaufeln 21 werden von dem Hauptkörper 20 in der Längenrichtung hin und her bewegt.
-
Die Schaufeln 21 sind flügelförmig ausgebildet, wodurch die Kraftrichtung aerodynamisch verändert werden kann. Z. B. die horizontale Druckkraft wird in eine Auftriebskraft umgewandelt oder die horizontale Drehkraft wird in eine vertikale Druckkraft umgewandelt.
-
Wie weiter aus den 3A und 3B ersichtlich ist, umfasst der schwenkende Ventilator weiter ein Gehäuse 22, das mindestens einen Boden 221 und zwei Seitenwände 222 aufweist. Der Boden 221 und die Seitenwände 222 bilden einen Aufnahmeraum 223. In dem Aufnahmeraum 223 sind der Hauptkörper 20 und die Schaufeln 21 aufgenommen. Der Aufnahmeraum 223 ist mit den Kanälen 214 der Schaufeln 21 verbunden.
-
Die 4A und 4B in Verbindung mit 3A zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die obere Oberfläche 201 des Hauptkörpers 20 eine Vielzahl von Verbindungselementen 205 besitzt, die in der Längenrichtung 203 angeordnet sind. Die Positionierteile 211 der Schaufeln 21 besitzen an der der oberen Oberfläche 201 zugewandten Seite entsprechend den Verbindungselementen 205 jeweils ein Verbindungsgegenelement 215. Hierbei sind die Verbindungselemente 205 durch Stecklöcher oder Schraublöcher gebildet. Die Verbindungsgegenelemente 215 sind durch Stifte oder Schrauben gebildet. Die Verbindungselemente 205 und die Verbindungsgegenelemente 215 sind durch Steckverbindung oder Schraubverbindung miteinander verbunden.
-
Der schwenkende Ventilator umfasst weiter einen Antrieb 3, der mit dem Hauptkörper 20 elektrisch verbunden ist. Der Antrieb 3 weist eine Verbindungsstange 31 und ein Exzenterrad 32 auf. An der Innenseite der Seitenwände 222 des Gehäuses 22 sind für die vier Ecken des Hauptkörpers 20 Schienen 33 vorgesehen, auf denen die vier Ecken des Hauptkörpers 20 gleiten können, wodurch die Schaufeln 21 von dem Hauptkörper 20 im Aufnahmeraum 223 in der Längenrichtung 203 hin und her bewegt werden können.
-
In der Erfindung sind die Schaufeln 21 flügelförmig ausgebildet und die Positionierteile 211 der Schaufeln 21 sind auf der oberen Oberfläche 201 des Hauptkörpers 20 angeordnet. Die ersten Enden 212 der Schaufeln 21 ragen in der Breitenrichtung 204 aus dem Hauptkörper 20 heraus. Wenn der Antrieb 3 eingeschaltet wird, kann er den Hauptkörper 20 in der Längenrichtung 201 bewegen, wodurch die Schaufeln 21 von dem Hauptkörper 20 hin und her bewegt werden. An den Stellen der Kanäle 214 und der ersten Enden 212 der Schaufeln 21 wird ein Luftstrom erzeugt Dadurch kann das Volumen des Ventilators erheblich verkleinert werden. Zudem kann eine Instabilität der Schaufeln vermieden werden.
-
Die 5A und 5B zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von den obengenannten Ausführungsbeispielen nur dadurch unterscheidet, dass auf der unteren Oberfläche 202 des Hauptkörpers 20 Schaufeln 21 angeordnet sind, die parallel auf der unteren Oberfläche 202 des Hauptkörpers 20 gereiht sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind auf der oberen und unteren Oberfläche 201, 202 des Hauptkörpers 20 Schaufeln 21 angeordnet. Wenn der Antrieb 3 den Hauptkörper 20 in der Längenrichtung 203 bewegt, werden die Schaufeln 21 von dem Hauptkörper 20 hin und her bewegt. An den Stellen der Kanäle 214 und der ersten Enden 212 der Schaufeln 21 wird ein Luftstrom erzeugt. Dadurch kann das Volumen des Ventilators erheblich verkleinert werden. Zudem kann eine Instabilität der Schaufeln vermieden werden.
-
6 in Verbindung mit 3A zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von den obengenannten Ausführungsbeispielen nur dadurch unterscheidet, dass die Schaufeln 21 weiter jeweils ein zweites Ende 213 besitzen, das dem ersten Ende 212 des Positionierteils 211 gegenüberliegt und in der Breitenrichtung 204 aus dem Hauptkörper 20 herausragt. Das erste Ende 212 oder das zweite Ende 213 der Schaufel 21 kann flexibel ausgebildet sein. Oder das erste und zweite Ende 212, 213 sind beide flexibel ausgebildet.
-
In diesem Ausführungsbeispiel sind/ist das erste Ende 212 und/oder das zweite Ende 213 der Schaufel 21 flexibel ausgebildet. Wenn der Antrieb 3 den Hauptkörper 20 in der Längenrichtung 203 bewegt, werden die Schaufeln 21 von dem Hauptkörper 20 hin und her bewegt. An den Stellen der Kanäle 215 und der ersten und zweiten Enden 213 der Schaufeln wird ein Luftstrom erzeugt. Dadurch kann das Volumen des Ventilators erheblich verkleinert werden. Zudem kann eine Instabilität der Schaufeln vermieden werden.
-
7 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von den obengenannten Ausführungsbeispielen nur dadurch unterscheidet, dass der schwenkende Ventilator eine Vielzahl von Hauptkörpern 20 und eine Vielzahl von Schaufeln 21 umfasst, die reihengeschaltet werden, wodurch ein größerer Ventilator erhalten wird. Hierbei kann ebenfalls der obengenannte Zweck erreicht werden.
-
Daher weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
- 1. erhebliche Verkleinerung des Volumens,
- 2. Vermeidung der Instabilität der Schaufeln.
-
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.