DE202013000108U1 - Tasche für Geräte zum Aufschieben auf einen Gürtel - Google Patents

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Abstract

Tasche für Geräte zum Aufschieben auf einen Gürtel zum Bilden eines Forstgürtels, wobei die Tasche aus flexiblem Gewebematerial besteht, dadurch gekennzeichnet dass, die Tasche (2, 3, 4, 5, 22) entsprechend unterschiedlicher Geräte unterschiedlich geformt ist, die Tasche (2, 3, 4, 5, 22) mittels zumindest einer in der Höhe derart angepasster breiter Gurtschlaufe (25, 33, 44, 51) auf der dem Gürtel (11) zugewandten Seite versehen ist, dass der Schwerpunkt der mit dem zugehörigen Gerät gefüllten Tasche (2, 3, 4, 5, 22) in etwa im Bereich des Gürtels (11) liegt, die dem Gürtel (11) zugewandte Rückseite (24, 31, 41, 52) der Tasche (2, 3, 4, 5, 22) mit ihrem oberen Teil den Gürtel (11) nach oben hin überragt und die Rückseite der Tasche flexibel und von größerer Steifigkeit ist als das Material, welches die anderen Seiten des zugehörigen Geräts umschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tasche für Geräte zum Aufschieben auf einen Gürtel zum Bilden eines Forstgürtels, wobei die Tasche aus flexiblem Gewebematerial besteht.
  • Bekannt sind Taschen beispielsweise von der Firma Stihl, welche auf einer sehr starren Grundplatte mittels Nieten befestigte Aufnahmen enthalten, in die verschiedene Werkzeuge aufgenommen werden können. Durch Schlitze in dem oberen Bereich der Grundplatte wird der Tragegürtel eingefädelt. Durch diese Art ist der Schwerpunkt bei eingebrachten Werkzeugen sehr tief. Außerdem reichen die Taschen sehr weit nach unten und sind dann, wenn man sich hinsetzen oder sich auf engem Raum drehen oder bewegen will, sehr hinderlich und störend. Dies zum einen durch den tiefen Schwerpunkt und zum anderen durch die große Steifigkeit der Grundplatte.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Tasche zu schaffen, die eine sichere Aufnahme des Werkzeugs, eine verbesserte Gewichtsverteilung und ein komfortableres und ergonomischeres Tragen ermöglicht.
  • Dieses Problem wird mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Tasche höher am Gürtel hängt, das Werkzeug sicher in der Tasche gehalten wird, die Bewegungsfreiheit und das Hinsetzen erleichtert ist, und somit insgesamt die Sicherheit, Ergonomie und der Tragekomfort erheblich verbessert sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • So betreffen die Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 2 und 3 die formschlüssige Halterung von einem bzw. zwei Fällkeilen sowie die zweckmäßige, platz sparende Anordnung zweier Aufnahmefächer auf einer Grundplatte. Nach Anspruch 4 sind die Fächer einer Tasche für Fällkeile in vorteilhafter Weise so dimensioniert, dass sie gleich groß und für jeweils Starkholz bzw. mittelstarkes Holz geeignet sind. Eine vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 sieht vor, das das bzw. die Fächer nach unten hin teilweise offen sich, sodass Sägespäne oder Schmutz herausfallen kann. Dadurch wird für dauerhafte Funktionsfähigkeit der Formschlüssigkeit gesorgt.
  • Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ist gemäß Anspruch 6 eine zusätzliche Sicherung des eingeschobenen Gerätes vorgesehen. Entsprechend der Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 kann diese Sicherung aus in Längsrichtung des bzw. der Fächer wirkenden elastischen Sicherung, insbesondere elastischen Bändern, bestehen. Gemäß Anspruch 8 kann die elastische Sicherung mittels Druckknopf oder Einhängen in einem Haken lös- und feststellbar sein.
  • Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 9 enthalten bei einer Tasche, die zur Aufnahme einer zur Messung des Stammdurchmessers dienenden, so genannten Kluppe, auf der Rückseite der Tasche eine Halterung vorsieht, welche einen Teil des Geräts formschlüssig aufnimmt.
  • Dies sorgt für eine gute Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausfallen. In Anspruch 10 ist eine vorteilhafte Weiterbildung niedergelegt, die vorsieht, dass die Halterung derart geneigt auf der Rückseite der Tasche angebracht ist, dass ihre Längsachse, und damit die Messskala der Kluppe, nach unten innen geneigt sind. Die zweckmäßige Weiterbildung entsprechend Anspruch 11 sieht vor, dass die Halterung der Kluppe auf der Rückseite der Tasche in einem Winkel von ca. 120° zur Achse des Gürtels angeordnet ist. Dadurch ist dafür gesorgt, dass die lange Messskala der Kluppe nicht störend im Weg ist.
  • Ist die Tasche gemäß der Erfindung zur Aufnahme eines Maßbandes vorgesehen, so sieht die vorteilhafte Ausgestaltung entsprechend Anspruch 12 vor, dass die Rückseite der Tasche in geringerer Flexibilität, jedoch nicht steif, ausgestaltet ist. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass das Maßband ein erhebliches Gewicht und eine besondere Anordnung auf der Grundplatte aufweist. Gemäß der Ausgestaltung von Anspruch 13 ist, eine Sicherung vorgesehen welche das Maßband bei Nichtgebrauch fest auf der Rückseite der Tasche fixiert. Dadurch wird ein störendes Herumschlagen während der Arbeit und des Gehens vermieden sowie die Sicherheit beim Holzeinschlag verbessert. Außerdem ginge ohne Fixierung von dem am Maßband angebrachten spitzen Holzhaken eine höhere Verletzungsgefahr aus. Entsprechend der sehr zweckmäßigen Ausgestaltung von Anspruch 14, ist zur Fixierung ein elastisches Band vorgesehen, vorzugsweise ein elastisches Klettband.
  • Ein Forstgürtel zur Verwendung mit einer oder mehreren Taschen nach einem der Ansprüche 1 bis 14 sieht gemäß der vorteilhaften Ausgestaltung von Anspruch 15 vor, dass der Gürtel mit einem Sicherheitsschloss versehen ist. Ein solches Sicherheitsschloss kann nur unter Verwendung beider Hände geöffnet werden. Dies sorgt dafür, dass sich der Gürtel nicht unbeabsichtigt während des Gebrauchs öffnet.
  • Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften und zweckmäßigen Ausgestaltung besteht entsprechend Anspruch 16 der Gürtel aus verwindungssteifem Gewebematerial. Damit wird ein fester, weitgehend verwindungssteifer Sitz der aufgeschobenen Taschen gesichert. Für guten Halt wird gemäß der zweckmäßigen Ausgestaltung von Anspruch 17 der Erfindung dadurch gesorgt, dass der Gürtel auf seiner Innenseite mit einer Auflage aus Klett, insbesondere Hakenklett, versehen ist, zur rutschfesten Verbindung mit einem Untergürtel mit äußerem Belag aus Flauschklett oder zur Verbindung mit einem Untergrund aus Fleece oder Faserpelz.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 5 erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 einen Forstgürtel mit verschieden gestalteten, auf einen Gürtel aufgeschobenen Taschen;
  • 2 perspektivisch eine Tasche mit zwei Fächern für Fällkeile,
  • 2a die Vorderansicht der Tasche mit zwei Fächern für Fällkeile,
  • 2b die Seitenansicht der Tasche mit zwei Fächern für Fällkeile,
  • 2c die Rückansicht der Tasche mit zwei Fächern für Fällkeile,
  • 2d die Draufsicht auf die Tasche mit zwei Fächern für Fällkeile;
  • 3 perspektivisch eine Tasche zur Aufnahme eine Kluppe,
  • 3a die Vorderansicht der Tasche zur Aufnahme eine Kluppe,
  • 3b die Seitenansicht der Tasche zur Aufnahme eine Kluppe,
  • 3c die Draufsicht auf die Tasche zur Aufnahme eine Kluppe;
  • 4 perspektivisch eine Tasche zur Aufnahme eines Maßbandes,
  • 4a die Vorderansicht der Tasche zur Aufnahme eines Maßbandes,
  • 4b die Seitenansicht der Tasche zur Aufnahme eines Maßbandes,
  • 4c die Draufsicht der Tasche zur Aufnahme eines Maßbandes;
  • 5 perspektivisch von hinten eine Tasche zur Aufnahme verschiedener Dinge, insbesondere eine Erste Hilfe Tasche,
  • 5a die Rückansicht der Erste Hilfe Tasche,
  • 5b die Seitenansicht Erste Hilfe Tasche und
  • 5c die Draufsicht auf die Erste Hilfe Tasche.
  • In 1 ist ein Forstgürtel 1 dargestellt, bei dem verschieden gestaltete Taschen 2, 22, 3, 4 und 5 auf einen Gürtel 11 aufgeschoben sind. Die Taschen 2 und 22 sind prinzipiell baugleich, jedoch in der Größe unterschiedlich. Die kleinere Tasche 2 enthält zwei gleich große Fächer in denen formschlüssig zwei gleich große Fällkeile 21 und 23 formschlüssig gehalten sind.
  • Diese kleineren Fällkeile 21 und 23 werden vorzugsweise beim Fällen von schwachen bis mittelstarken Bäumen verwendet. Die größere Tasche 22 nimmt in zwei Fächern zwei größere Fällkeile 221 und 223 auf, die als Starkholzkeile für das Fällen von starken Bäumen verwendet werden.
  • Wie in 1 dargestellt ist zur Aufnahme einer so genannten Kluppe eine weitere Tasche 3 vorgesehen. Die Kluppe, in der Fig. nicht dargestellt, wird zur Messung des Baumdurchmessers verwendet. Sie ähnelt einer Schieblehre, jedoch in recht großer Abmessung. Der auf der Messskala verschiebbare Arm weist eine Führung bzw. einen Handgriff auf, an welche die Aufnahmeöffnung 32 angepasst ist. Sie umschließt die nicht dargestellte Führung bzw. Handgriff formschlüssig zur sicheren Halterung. Auf der Rückseite 31 der Tasche 3 ist die Aufnahmeöffnung in ca. 120° zur Längsachse der Gürtels 11 angeordnet. Dadurch ist die Kluppe ergonomisch am wenigsten störend gehalten.
  • Des Weiteren ist in 1 eine Tasche 4 gezeigt, die zur Aufnahme und Halterung eines Maßbandes 42 vorgesehen ist. Um ein loses Herumschlagen des relativ schweren Maßbandes 42 zu vermeiden, ist eine Sicherung vorgesehen, vorzugsweise in Form eines Klettbandes 43, welches das Maßband 42 bei Nichtgebrauch fest an die Rückseite 41 der Tasche andrückt.
  • Weiterhin ist in 1 eine Tasche 5 dargestellt, die auf den Gürtel 11 aufgeschoben ist. Diese Tasche 5 kann unterschiedliche Inhalte beherbergen. Sie dient vorzugsweise jedoch als Erste Hilfe Tasche.
  • Der Gürtel 11 ist, wie in 1 gezeigt, an seinen Enden mit zwei Teilen 12 und 13 versehen, welche im Zusammenspiel ein Sicherheitsschloss ergeben. Ein solches Sicherheitsschloss kann nur unter Verwendung beider Hände geöffnet werden.
  • Dies sorgt auch dafür, dass sich der Gürtel nicht unbeabsichtigt während des Gebrauchs öffnet. Vorzugsweise besteht der Gürtel 11 aus verwindungssteifem Gewebematerial. Damit wird ein fester, weitgehend verwindungssteifer Sitz der aufgeschobenen Taschen gesichert. Für guten Halt kann weiterhin dadurch gesorgt werden, dass der Gürtel 11 auf seiner Innenseite mit einer Auflage aus Klett, insbesondere Hakenklett, versehen ist. Dies dient zur rutschfesten Verbindung mit einem Untergürtel mit äußerem Belag aus Flauschklett oder zur engen, gut sitzenden Verbindung mit einem Untergrund aus Fleece oder Faserpelz.
  • Eine besonders praktische Tasche zur Aufnahme und sicheren Halterung von Fällkeilen ist in der perspektivischen Darstellung von 2 und den vier verschiedenen Ansichten der 2a2d gezeigt. Diese Tasche 2 ist mit zwei Fächern 211 und 231 für die beiden Fällkeile 21 und 23 versehen, wobei die beiden Fächer 211 und 231 senkrecht zum Gürtel 11 auf der Rückseite 24 der Tasche 2 hintereinander Platz sparend aufgebracht sind. Die Rückseite 24 der Tasche 2 bzw. 22 ist flexibel und von größerer Steifigkeit als das Gewebematerial, welches die anderen Seiten der Fächer 211, 231 bildet und die Fällkeile 21 bzw. 31 formschlüssig umfasst. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, das Fach bzw. die Fächer 211, 231 so zu gestalten, dass es den jeweiligen Fällkeil 21, 23 zu ca. 1/2 bis 3/4 seiner Länge formschlüssig umgibt.
  • Die Rückseite 24 der Tasche 2 ist mit einer Gurtschlaufe 25 auf der dem Gürtel 11 zugewandten Seite versehen. Diese Gurtschlaufe 25 ist derart auf der Rückseite 24 angeordnet, dass der Schwerpunkt der mit dem oder den Fällkeilen bzw. dem zugehörigen Gerät gefüllten Tasche etwa im Bereich des Gürtels liegt. Der obere Teil der Rückseite 24 überragt den Gürtel 11 dabei nach oben hin.
  • Die Gurtschlaufe 25 ist in Richtung des Gürtels 11 vorzugsweise so groß wie möglich gestaltet, sodass ein möglichst verwindungssteifer Sitz der Tasche auf dem Gürtel erreicht wird.
  • Die Fächer 211, 231 der Taschen 2 bzw. 22 sind in ihrem unteren Bereich mit Öffnungen 26 versehen. Diese Öffnungen sind bevorzugt mittig im Fach 211, 231 angeordnet, damit die Ecken der eingeschobenen Fällkeile 21, 23 zum einen geschützt sind und zum anderen keine Verletzungen hervorrufen können. Diese Öffnungen 26 sorgen dafür, dass Schmutz und insbesondere Sägespäne aus den Fächern selbsttätig herausfallen können. Dadurch werden die Fächer nicht zugestopft mit Fremdmaterial und der dauerhafte Formschluss gesichert.
  • In 2 und den verschiedenen Ansichten der 2a2d ist das Fach bzw. sind die Fächer 211 bzw. 231 mit einer zusätzlichen Sicherung gegen Herausrutschen des Gerätes, wie z. B. die Fällkeile 21 bzw. 23 versehen. Zweckmäßig besteht die Sicherung aus in Längsrichtung des bzw. der Fächer wirkenden elastischen Sicherung, insbesondere elastischen Bändern 27. Die elastische Sicherung ist mittels Druckknopf oder Einhängen in einem Haken 28, wie in den 2 und 2a2d dargestellt, lös- und feststellbar.
  • Die vorstehende Beschreibung für die in den 1, 2 und 2a2d gezeigte Doppelfachtasche 2 ist für die Aufnahme von kleineren Fällkeilen 21 und 31, die für mittelstarkes Holz Verwendung finden, zutreffend. Sinngemäß gilt diese Beschreibung auch für die größere Tasche 22, welche in 1 dargestellt ist, und zur Aufnahmen von zwei für Starkholz zu verwendenden Fällkeile 221 und 223 zutreffend ist. Daher erscheint eine separate Beschreibung hierfür redundant, da sich nur die Abmessungen ändern.
  • In 3 ist eine Tasche 3 für die Aufnahme einer Kluppe perspektivisch und in den 3a3c in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht dargestellt. Diese Tasche 3 ist mit einer in der Form geeigneten Aufnahme 32 versehen, die auf der Rückseite 31 der Tasche 3 angeordnet ist. In diese ist die nicht dargestellte Kluppe einschiebbar und wird dort formschlüssig gehalten. Die so genannte Kluppe dient zur Messung des Stammdurchmessers eines Baumes. Sie besitzt eine lange Messskala, an deren einem Ende eine Messbacke fest angebracht ist. Auf der langen Messskala selbst ist eine zweite Messbacke verschiebbar angeordnet. An dieser verschiebbaren Messbacke ist ein Griff angebracht. Das Gerät erinnert in seiner Form an eine übergroße Schieblehre. Die auf der Rückseite 31 der Tasche 3 vorgesehene Aufnahmehalterung 32 ist so auf einen Teil der Kluppe, nämlich den Griff an der verschiebbaren Messbacke angepasst, dass diese Halterung diesen einen Teil des Geräts formschlüssig aufnimmt und hält. Des Weiteren ist die Halterung 32 so auf der Rückseite 31 angeordnet, dass die Tasche 3 mit ihrer Halterung 32 nach unten innen geneigt ist. Vorteilhafterweise ist sie in einem Winkel von etwa 120° zur Achse des Gürtels 11 angeordnet.
  • Eine weitere Tasche 4 die zur Aufnahme eines Maßbandes 42 dient, ist in der perspektivischen Ansicht in 4 sowie den 4a4c in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht dargestellt. Die Rückseite 41 der Tasche 4 in geringerer Flexibilität, jedoch nicht steif, ausgestaltet. Auf der Rückseite 41 der Tasche 4 ist das Maßband 42 an Ösen mittels eines Hakens befestigt. Es liegt frei auf der Fläche der Rückseite 41 auf. Die freie Beweglichkeit des Maßbandes 42 ist bei Gebrauch erforderlich. Da das Maßband 42 recht schwer ist, würde sie bei Nichtgebrauch und Bewegung sehr störend herum schwingen und baumeln. Außerdem ginge ohne Fixierung von dem am Maßband angebrachten spitzen Holzhaken eine höhere Verletzungsgefahr aus, die somit gebannt ist.
  • Daher sieht eine weitere besondere Ausgestaltung dieser Tasche 4 eine Sicherung vor, welche das Maßband 42 bei Nichtgebrauch fest auf der Rückseite 41 der Tasche 4 fixiert. Zur Fixierung wird ein elastisches Band, vorzugsweise ein elastisches Klettband 43 verwendet.
  • Bei dem in 1 dargestellten Forstgürtel ist eine Tasche 5 dargestellt, die auf den Gürtel 11 aufgeschoben ist. Diese Tasche 5 kann unterschiedliche Inhalte beherbergen. Sie dient vorzugsweise jedoch als Erste Hilfe Tasche. 5 zeigt diese Tasche 5 in perspektivischer Ansicht von hinten mit der dort aufgebrachten Gurtschlaufe 51. Diese Gurtschlaufe 51 kann groß gestaltet sein oder aus zwei kleinen Gurtschlaufen bestehen, die weiter voneinander beabstandet im Bereich des Taschenseiten angebracht sind. Damit wird jeweils ein fester Sitz auf dem Gürtel 11 erreicht. Außerdem wird die Gurtschlaufe so platziert, dass der Schwerpunkt der Tasche 5 möglichst auf Höhe des Gürtels 11 liegt.

Claims (17)

  1. Tasche für Geräte zum Aufschieben auf einen Gürtel zum Bilden eines Forstgürtels, wobei die Tasche aus flexiblem Gewebematerial besteht, dadurch gekennzeichnet dass, die Tasche (2, 3, 4, 5, 22) entsprechend unterschiedlicher Geräte unterschiedlich geformt ist, die Tasche (2, 3, 4, 5, 22) mittels zumindest einer in der Höhe derart angepasster breiter Gurtschlaufe (25, 33, 44, 51) auf der dem Gürtel (11) zugewandten Seite versehen ist, dass der Schwerpunkt der mit dem zugehörigen Gerät gefüllten Tasche (2, 3, 4, 5, 22) in etwa im Bereich des Gürtels (11) liegt, die dem Gürtel (11) zugewandte Rückseite (24, 31, 41, 52) der Tasche (2, 3, 4, 5, 22) mit ihrem oberen Teil den Gürtel (11) nach oben hin überragt und die Rückseite der Tasche flexibel und von größerer Steifigkeit ist als das Material, welches die anderen Seiten des zugehörigen Geräts umschließt.
  2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Taschen (2, 22) zur Aufnahme eines Fällkeils (21, 23, 221, 223), das Fach (211, 231) derart gestaltet ist, dass es diesen zu ca. 1/2 bis 3/4 seiner Länge im Wesentlichen formschlüssig umgibt.
  3. Tasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Taschen (2, 22), die für die Aufnahme von zwei Fällkeilen (21, 23, 221, 223) geeignet sind, zwei Fächer (211, 231) vorzugsweise senkrecht zur Rückseite (24) hintereinander angeordnet sind.
  4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer einer Tasche (22 bzw. 2) für Fällkeile dimensioniert sind, die gleich groß für jeweils Starkholz (221, 223) bzw. mittelstarkes Holz (21, 23) geeignet sind.
  5. Tasche nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach bzw. die Fächer nach unten hin teilweise offen (26) gestaltet ist bzw. sind.
  6. Tasche nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach bzw. die Fächer mit einer zusätzlichen Sicherung (27) gegen Herausrutschen des Gerätes versehen ist bzw. sind.
  7. Tasche nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung aus in Längsrichtung des bzw. der Fächer wirkenden elastischen Sicherung, insbesondere elastischen Bändern (27), besteht.
  8. Tasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Sicherung mittels Druckknopf oder Einhängen in einem Haken (28) lös- und feststellbar ist.
  9. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Tasche (3) zur Aufnahme einer zur Messung des Stammdurchmessers dienenden so genannten Kluppe auf der Rückseite (31) der Tasche (3) eine Halterung (32) vorgesehen ist, welche einen Teil des Geräts formschlüssig aufnimmt.
  10. Tasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (32) derart geneigt auf der Rückseite (31) der Tasche (3) angebracht ist, dass ihre Längsachse, und damit die Messskala der Kluppe, nach unten innen geneigt ist.
  11. Tasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (32) der Kluppe auf der Rückseite der Tasche (3) in einem Winkel von ca. 120° zur Achse des Gürtels (11) angeordnet ist.
  12. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Tasche (4) zur Aufnahme eines Maßbandes (42) die Rückseite (41) der Tasche (4) in geringerer Flexibilität, jedoch nicht steif, ausgestaltet ist.
  13. Tasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherung (43) vorgesehen ist, welche das Maßband (42) bei Nichtgebrauch fest auf der Rückseite (41) der Tasche (4) fixiert.
  14. Tasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung ein elastisches Band (43) vorgesehen ist, vorzugsweise ein elastisches Klettband.
  15. Forstgürtel zur Verwendung mit einer oder mehreren Taschen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gürtel (11) mit einem Sicherheitsschloss (12, 13) versehen ist.
  16. Forstgürtel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, das der Gürtel (11) aus verwindungssteifem Gewebematerial besteht.
  17. Forstgürtel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gürtel (11) auf seiner Innenseite mit einer Auflage aus Klett, insbesondere Hakenklett, versehen ist, zur rutschfesten Verbindung mit einem Untergürtel mit äußerem Belag aus Flauschklett oder zur Verbindung mit einem Untergrund aus Fleece oder Faserpelz.
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