DE102018004240A1 - Tragetasche zur Aufnahme eines Buchs oder dergleichen Gegenstands - Google Patents

Tragetasche zur Aufnahme eines Buchs oder dergleichen Gegenstands Download PDF

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Abstract

Eine Tragetasche (1) zur Aufnahme eines Gegenstands weist einen Taschenkörper (2) und ein damit verbundenes Befestigungsmittel (4) zum Fixieren des Taschenkörpers (2) an der Kleidung und/oder am Körper eines Benutzers auf. Der Taschenkörper (2) begrenzt einen Aufnahmeraum für den Gegenstand und hat eine Öffnung (5) zum Einbringen und Entnehmen des Gegenstands. Der Taschenkörper (2) hat einen die Öffnung (5) umgrenzenden Randbereich, der einen in Gebrauchsstellung dem Benutzer zugewandten rückseitigen Abschnitt (7) und einen diesem gegenüberliegenden vorderseitigen Abschnitt (8) aufweist. Der Randbereich ist durch eine erste Materialbahn (6) gebildet, welche parallel zu der von der Öffnung (5) aufgespannten Ebene aus einer Ruhelage elastisch dehnbar ist. Unterhalb der Öffnung (5) hat der Taschenkörper (2) mindestens einen Unterstützungsbereich (9) für den Gegenstand. Der Unterstützungsbereich (9) ist über eine flexible zweite Materialbahn (10) mit dem vorderseitigen Abschnitt (8) und über eine flexible dritte Materialbahn (11), die quer zu der ersten Materialbahn (6) verläuft, mit dem rückseitigen Abschnitt (7) des die Öffnung (5) umgrenzenden Randbereichs verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragetasche zur Aufnahme eines Buchs oder dergleichen Gegenstands, mit einem Taschenkörper und mindestens einem damit verbundenen oder verbindbaren Befestigungsmittel zum Fixieren des Taschenkörpers an der Kleidung, an Gegenständen und/oder am Körper eines Benutzers, wobei der Taschenkörper einen Aufnahmeraum für den Gegenstand begrenzt und eine Öffnung zum Einbringen und Entnehmen des Gegenstands aufweist, und wobei der Taschenkörper einen die Öffnung umgrenzenden Randbereich hat, der einen in Gebrauchsstellung dem Benutzer zugewandten rückseitigen Abschnitt und einen diesem gegenüberliegenden vorderseitigen Abschnitt aufweist.
  • Eine derartige Tragetasche ist aus der Praxis bekannt und wird von der Firma Unger Germany GmbH unter der Bezeichnung „ERGOTEC® Tüchertasche“ vertrieben. Die Tragetasche hat einen Taschenkörper aus Stoff, der an seiner Oberseite eine etwa rechteckige Öffnung zum Einbringen und Entnehmen von Reinigungstüchern für die Glasreinigung aufweist. Der die Öffnung umgrenzende Randbereich weist zwei Längsränder und zwei kürzere diese miteinander verbindende Querränder auf. An einem in Gebrauchsstellung dem Benutzer der Tragetasche zugewandten Längsrand ist eine Befestigungslasche zum Fixieren des Taschenkörpers an einem Gürtel der Bekleidung des Benutzers vorgesehen. Die vorbekannte Tragetasche kann zwar auch zum Mitführen anderer Gegenstände, wie zum Beispiel kleinerer Bücher verwendet werden. Ungünstig ist dabei jedoch, dass sich die Tragetasche nur begrenzt an Bücher mit unterschiedlichen Abmessungen anpassen lässt. So können Bücher, die kleiner als die Abmessungen des Aufnahmeraums sind, leicht beim Laufen aus der Tragetasche herausfallen. Bücher, deren Abmessungen größer als die Abmessungen des Aufnahmeraums sind, können in der Tragetasche nicht transportiert werden. Ungünstig ist außerdem, dass die vorbekannte Tragetasche relativ teuer ist. Daher ist sie als Werbegeschenk beispielsweise für Buchhandlungen nur bedingt geeignet. Ungünstig ist außerdem, dass die Tragetasche relativ viel Platz benötigt.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Tragetasche der eingangs genannten Art zu schaffen, die kostengünstig mit geringem Materialaufwand herstellbar ist, die kompakte Abmessungen ermöglicht und bei der die Abmessungen des Aufnahmeraums leicht an Bücher mit unterschiedlichen Abmessungen angepasst werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der Randbereich zumindest abschnittweise durch wenigstens eine erste Materialbahn gebildet ist, welche zum Anpassen der Abmessungen der Öffnung an Gegenstände mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen parallel zu der von der Öffnung aufgespannten Ebene aus einer Ruhelage elastisch dehnbar ist, und dass der Taschenkörper unterhalb der Öffnung mindestens einen Unterstützungsbereich für den Gegenstand aufweist, der über mindestens eine flexible zweite Materialbahn, die quer zu der ersten Materialbahn verlaufen, mit dem vorderseitigen Abschnitt und über wenigstens eine flexible dritte Materialbahn mit dem rückseitigen Abschnitt des die Öffnung umgrenzenden Randbereichs verbunden ist.
  • Durch die elastisch dehnbare erste Materialbahn können die Abmessungen der Öffnung auf einfache Weise an unterschiedlich große, in den Aufnahmeraum des Taschenkörpers einbringbare Gegenstände, wie Bücher, angepasst werden. Die Abmessungen des in den Aufnahmeraum einzubringenden Gegenstands werden bevorzugt größer gewählt als die entsprechenden Abmessungen der Öffnung des in der Ruhelage befindlichen Taschenkörpers. Wenn der Gegenstand in dem Aufnahmeraum angeordnet ist, kommt die erste Materialbahn gegen die Rückstellkraft ihres Werkstoffs an dem Gegenstand zur Anlage. Hierdurch wird der Gegenstand auch dann zuverlässig in dem Taschenkörper gehalten, wenn die Tragetasche am Körper des Benutzers befestigt ist und der Benutzer die Tragetasche beispielsweise beim Gehen oder Laufen mit sich führt. Der Werkstoff der ersten Materialbahn ist bevorzugt derart gewählt, dass die Materialbahn in der Ebene, in der sich die Öffnung erstreckt, um mindestens 10%, gegebenenfalls mindestens 20%, insbesondere mindestens 35% und bevorzugt mindestens 50% aus seiner unausgelenkten Ruhelage elastisch dehnbar ist. Bei Bedarf können die Materialbahnen an ihrer dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseite und/oder ihrer Innenseite eine Bedruckung aufweisen kann. Somit lässt sich die Tragetasche auch als Werbeträger nutzen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die zweite und die dritte Materialbahn über eine vierte Materialbahn zu einem U-förmigen Trägerteil vorzugsweise einstückig miteinander verbunden, wobei die vierte Materialbahn den Unterstützungsbereich bildet und/oder mit einer den Unterstützungsbereich aufweisenden Bodenplatte verbunden ist. Dies ermöglicht eine kostengünstige Ausgestaltung des Taschenkörpers. Im einfachsten Fall kann der Taschenkörper dabei aus zwei Bändern oder Gurten zusammengesetzt sein, von denen das eine Band horizontal um die Öffnung des Aufnahmeraums umläuft und das andere Band einen U-förmigen Verlauf hat und an den freien Enden seiner U-Schenkel T-förmig mit dem zuerst genannten Band verbunden ist. Der Aufnahmeraum für den Gegenstand bzw. das den Aufnahmeraum begrenzende Trägerteil ist an seinen unteren Eckbereichen offen ausgestaltet. Wenn der Aufnahmeraum ein Buch, insbesondere ein Taschenbuch aufnimmt, werden an den offenen Eckbereichen keine Kräfte von dem Trägerteil auf die Ecken des Buchs ausgeübt. Hierdurch werden die Ecken des Buchs geschont.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist der Taschenkörper mindestens zwei der U-förmigen Trägerteile auf, wobei diese Trägerteile in Erstreckungsrichtung des vorderseitigen und/oder rückseitigen Abschnitts der ersten Materialbahn zueinander beabstandet sind. In der Tragetasche können dann breite Bücher besser in dem Aufnahmeraum gehalten werden. Dabei wird das Buch an mindestens zwei Stellen, die in Erstreckungsrichtung des vorderseitigen und/oder rückseitigen Abschnitts und somit in Richtung der Breite des Buchs voneinander beabstandet sind, unterstützt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der ersten Materialbahn und der vierten Materialbahn eine von der ersten und vierten Materialbahn beabstandete fünfte Materialbahn angeordnet, die im Wesentlichen parallel zur ersten Materialbahn verläuft und den Aufnahmeraum für den Gegenstand umgrenzt. Durch die zusätzliche fünfte Materialbahn kann ein in dem Aufnahmeraum angeordneter Gegenstand noch besser in dem Taschenkörper gehalten werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Länge des zwischen der ersten Materialbahn und der fünften Materialbahn befindlichen Abschnitts der zweiten und/oder dritten Materialbahn größer ist als der Abstand zwischen der fünften Materialbahn und der am weitesten von der ersten Materialbahn entfernten Stelle der vierten Materialbahn, vorzugsweise größer als das Doppelte dieses Abstands. Hierdurch kann die fünfte Materialbahn beim Einbringen eines Buchs oder dergleichen Gegenstands in den Aufnahmeraum des Taschenkörpers leichter an dem Gegenstand zur Analge gebracht werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn der die Öffnung umgrenzende Randbereich des Taschenkörpers ein erstes Ende und ein diesem in Erstreckungsrichtung des vorderseitigen und/oder rückseitigen Abschnitts gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, dass der Abstand zwischen den parallel zueinander verlaufenden zweiten Materialbahnen der beiden U-förmigen Trägerteile größer als 30 %, insbesondere größer als 40 % und bevorzugt größer als 50 % des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Ende ist, und/oder dass der Abstand zwischen den parallel zueinander verlaufenden dritten Materialbahnen der U-förmigen Trägerteile größer als 30 %, insbesondere größer als 40 % und bevorzugt größer als 50 % des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Ende ist. Hierdurch kann ein in dem Aufnahmeraum befindlicher Gegenstand besonders gut an dem Taschenkörper abgestützt werden.
  • Bei Bedarf kann die vierte Materialbahn in einer normal zur Längserstreckung des vorderseitigen und/oder rückseitigen Abschnitts der ersten Materialbahn verlaufenden Ebene U-förmig gekrümmt sein. Dies ermöglicht eine noch gleichmäßigere Unterstützung und Abstützung eines in dem Aufnahmeraum befindlichen Buchs. Dabei kann die vierte Materialbahn über die untere Kante des Buchdeckels und/oder die untere Kante des Buchrückens geführt sein und diese abdecken.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die U-förmig gekrümmte vierte Materialbahn einen mit der mindestens einen zweiten Materialbahn verbundenen, in Gebrauchsstellung dem Benutzer zugewandten rückseitigen Schenkel und einen mit der mindestens einen dritten Materialbahn verbundenen, vorderseitigen Schenkel aufweist, der von dem rückseitigen Schenkel durch den Aufnahmeraum für den Gegenstand beabstandet ist, dass der Taschenkörper wenigstens ein Überbrückungselement zum Überbrücken des zwischen den Schenkeln befindlichen Bereichs des Aufnahmeraums aufweist, und dass das Überbrückungselement zwischen einer Offenstellung und einer Überbrückungsstellung verstellbar ist. Hierdurch lassen sich längliche Gegenstände, wie zusammengerollte Zeitungen oder Zeitschriften, an der U-förmig gekrümmten vierten Materialbahn fixieren und gegen Herausfallen aus dem Taschenkörper sichern. Die Tragetasche ist dadurch noch vielseitiger verwendbar.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Umfang des die Öffnung umgrenzenden Randbereichs der ersten Materialbahn mittels einer Klettverschlusseinrichtung oder dergleichen verstellbarem Verschluss einstellbar ist. Hierdurch lassen sich die Abmessungen der Öffnung des Taschenköpers in einem größeren Bereich an in der Tragetasche zu transportierende, unterschiedlich große Gegenstände anpassen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist das Befestigungsmittel eine Schlaufe zum Verbinden mit einem Hosengürtel auf, wobei an den Enden der Schlaufe lösbar miteinander verbindbare Kupplungselemente zum Öffnen und Schließen der Schlaufe vorgesehen sind, wobei der Taschenkörper aus seiner Ruhelage in eine zusammengefaltete Stellung bringbar ist, und wobei die Schlaufe derart an die Abmessungen des zusammengefalteten Taschenkörpers angepasst ist, dass der Taschenkörper von der Schlaufe in der zusammengefalteten Stellung gehalten wird, wenn er in dieser Stellung mit der geschlossenen Schlaufe umwickelt ist. Die Tragetasche nimmt dann im zusammengefalteten Zustand nur wenig Platz ein. Außerdem lässt sie sich gut transportieren und handhaben.
  • Das Befestigungsmittel kann auch zum Befestigen der Tragetasche an Gegenständen, wie zum Beispiel Handtaschen oder Koffern ausgestaltet sein.
  • Die erste Materialbahn und/oder die fünfte Materialbahn kann aus einem Elastomer bestehen oder ein solches enthalten, insbesondere Gummi. Die zweite, dritte und vierte Materialbahn besteht bevorzugt aus einem Material, das sich bei Auftreten von Zugsspannungen weniger stark ausdehnt als das Material der ersten und/oder fünften Materialbahn.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Tragetasche für Bücher, die mit Hilfe einer Schlaufe an einem Gürtel der Kleidung eines Benutzers befestigbar ist,
    • 2 eine Darstellung ähnlich 1, wobei in der Tragetasche ein Buch angeordnet ist,
    • 3 eine Tragetasche, die eine von einer Materialbahn umgrenzte Öffnung zum Einbringen und Entnehmen von Büchern und Zeitungen hat, wobei an der Materialbahn eine Klettverschlusseinrichtung vorgesehen ist, mittels der die Abmessungen der Öffnung verstellbar sind,
    • 4 eine Darstellung ähnlich 3, wobei jedoch in der Tragetasche eine zusammengerollte Zeitung angeordnet ist,
    • 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiel der Tragetasche,
    • 7 eine Darstellung ähnlich 6, wobei in der Tragetasche ein Buch angeordnet ist,
    • 8 eine Tragetasche, die einen Taschenkörper mit einem Aufnahmeraum für Bücher und Zeitungen hat, wobei der Taschenkörper zum Überbrücken eines Teilbereichs eines Aufnahmeraums ein laschen- oder streifenförmiges Überbrückungselement aufweist,
    • 9 eine Darstellung ähnlich 8, wobei in der Tragetasche eine zusammengerollte Zeitung angeordnet ist, die mit Hilfe des Überbrückungselements am Taschenkörper festgespannt ist,
    • 10 eine zusammengefaltete Tragetasche,
    • 11 und 12 Befestigungsclips zum Fixieren des Taschenkörpers der Tragetasche an der Kleidung des Benutzers.
  • Eine in 1 im Ganzen mit 1 bezeichnete Tragetasche weist einen Taschenkörper 2 zur Aufnahme eines Gegenstands 3A, 3B und ein mit dem Taschenkörper 2 verbundenes Befestigungsmittel 4 zum Fixieren des Taschenkörpers 2 an der Kleidung eines Benutzers auf.
  • Der Taschenkörper 2 begrenzt einen Aufnahmeraum für den Gegenstand 3A, 3B und hat an seiner Oberseite eine Öffnung 5, die zum Einbringen des Gegenstands 3A, 3B in den Aufnahmeraum und zum Entnehmen des Gegenstands 3A, 3B aus dem Aufnahmeraum dient. Die Öffnung 5 wird von einem Randbereich begrenzt, der durch eine erste Materialbahn 6 gebildet ist, welche zum Anpassen der Abmessungen der Öffnung 5 an Gegenstände mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen parallel zu der von der Öffnung 5 aufgespannten Ebene aus einer Ruhelage elastisch in Längserstreckungsrichtung der ersten Materialbahn 6 dehnbar ist. Die erste Materialbahn 6 hat einen in Gebrauchsstellung dem Benutzer zugewandten rückseitigen Abschnitt 7 und einen diesem gegenüberliegenden vorderseitigen Abschnitt 8, der mit seiner Haupterstreckungsrichtung etwa parallel zur Haupterstreckungsrichtung des rückseitigen Abschnitts 7 verläuft. Das Befestigungsmittel 4 ist in Haupterstreckungsrichtung des rückseitigen Abschnitts 7 etwa mittig mit diesem verbunden.
  • Unterhalb der ersten Materialbahn 6 weist der Taschenkörper 2 einen flexiblen Unterstützungsbereich 9 für den Gegenstand 3A, 3B auf. Der Unterstützungsbereich 9 ist über eine flexible zweite Materialbahn 10 fest mit dem vorderseitigen Abschnitt 8 und über eine flexible dritte Materialbahn 11 fest mit dem rückseitigen Abschnitt 7 der ersten Materialbahn 6 verbunden. Dabei ist die Verbindungsstelle zwischen der ersten und zweiten Materialbahn 6, 10 in Längserstreckungsrichtung des vorderseitigen Abschnitt 8 der ersten Materialbahn 6 etwa mittig an dem vorderseitigen Abschnitt 8 vorgesehen. In entsprechender Weise ist die Verbindungsstelle zwischen der ersten und dritten Materialbahn 6, 11 in Längserstreckungsrichtung des rückseitigen Abschnitts 7 der ersten Materialbahn 6 etwa mittig am rückseitigen Abschnitt 7 vorgesehen.
  • Der Unterstützungsbereich 9 ist durch eine vierte Materialbahn 12 gebildet, welche das von der ersten Materialbahn 6 entfernte Ende der zweiten Materialbahn 10 mit dem von der ersten Materialbahn 6 entfernten Ende der dritten Materialbahn 11 U-förmig verbindet. Das aus der zweiten, dritten und vierten Materialbahn 10, 11, 12 gebildete U-förmige Trägerteil ist bevorzugt einstückig ausgestaltet und kann beispielsweise aus einer Gummibahn ausgestanzt sein. Dadurch können Nähte vermieden werden. Das Trägerteil kann aber auch aus mehreren, beispielsweise durch Nähte fest miteinander verbundenen Abschnitten zusammengesetzt sein. Die zweite, dritte und vierte Materialbahn 10, 11, 12 bestehen aus einem im Wesentlichen zugfesten Werkstoff, der sich bei Belastung mit der Gewichtskraft eines Buchs nicht oder nur geringfügig dehnt.
  • Wie in 2 zu sehen ist, liegt die erste Materialbahn 6 in Gebrauchsstellung elastisch an dem Gegenstand 3A an, wenn dieser in dem Aufnahmeraum angeordnet ist. Dabei läuft die erste Materialbahn 6 horizontal um den Gegenstand 3A herum. Die vierte Materialbahn 12 kommt an der Unterseite des Gegenstands 3A zur Anlage und unterstützt diesen. Die zweite Materialbahn 10 liegt flächig an der Vorderseite und die dritte Materialbahn 11 flächig an der Rückseite des Gegenstands 3A an.
  • Die Verbindungsstelle zwischen der ersten und zweiten Materialbahn 6, 10 ist in Längserstreckungsrichtung des vorderseitigen Abschnitt 8 der ersten Materialbahn 6 etwa mittig an dem vorderseitigen Abschnitt 8 vorgesehen. In entsprechender Weise ist die Verbindungsstelle zwischen der ersten und dritten Materialbahn 6, 11 in Längserstreckungsrichtung des rückseitigen Abschnitts 7 der ersten Materialbahn 6 etwa mittig am rückseitigen Abschnitt 7 vorgesehen.
  • Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Umfang des die Öffnung 5 umgrenzenden Randbereichs der ersten Materialbahn 6 mittels einer Klettverschlusseinrichtung 13 einstellbar. Die zweite Materialbahn 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Schiebeführung 14 in Umfangsrichtung der ersten Materialbahn 6 verschiebbar mit dieser verbunden. Der Taschenkörper 2 kann dadurch in einem größeren Verstellbereich an unterschiedliche Abmessungen darin unterzubringender Gegenstände 3A, 3B angepasst werden. Wie in 9 zu sehen ist, ist es dadurch auch möglich, Gegenstände mit kleinen Querschnittsabmessungen, wie z.B. z.B. eine zusammengerollte Zeitung oder Zeitschrift stehend in dem Taschenkörper 2 zu fixieren (4). Im Übrigen entspricht das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel dem Ausführungsbeispiel gemäß 1.
  • Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Taschenkörper 2 zwei der U-förmigen Trägerteile auf. Jedes dieser Trägerteile hat jeweils eine zweite Materialbahn 10A, 10B, eine dritte Materialbahn 11A, 11B und eine vierte Materialbahn 12A, 12B. Die beiden zweiten Materialbahnen 10A, 10B und die beiden dritten Materialbahnen 11A, 11B verlaufen etwa parallel zueinander und sind jeweils in Erstreckungsrichtung des vorderseitigen bzw. rückseitigen Abschnitts 7, 8 zueinander beabstandet. Zwischen der ersten Materialbahn 6 einerseits und den vierten Materialbahnen 12A, 12B der beiden Trägerteile andererseits ist eine fünfte Materialbahn 15 angeordnet, die etwa parallel zum vorderseitigen und rückseitigen Abschnitt 7, 8 der ersten Materialbahn 6 beabstandet ist und den Aufnahmeraum für den Gegenstand 3A, 3B umgrenzt.
  • Die fünfte Materialbahn 15 ist zum Anpassen der Abmessungen der von ihr umgrenzten Durchtrittsöffnung an Gegenstände 3A, 3B mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen parallel zu der von der Durchtrittsöffnung aufgespannten Ebene aus einer Ruhelage elastisch in Längserstreckungsrichtung der fünften Materialbahn 15 dehnbar. Die fünfte Materialbahn 15 ist oberhalb des unteren Endes des Aufnahmeraums bzw. oberhalb der Unterstützungsfläche 9 angeordnet und hat einen in Gebrauchsstellung dem Benutzer zugewandten rückseitigen Abschnitt 16 sowie einen diesem gegenüberliegenden vorderseitigen Abschnitt 17. Letzterer verläuft mit seiner Haupterstreckungsrichtung etwa parallel zur Haupterstreckungsrichtung des rückseitigen Abschnitts 7 der ersten Materialbahn 6. Die Abschnitte 16, 17 der fünften Materialbahn 15 sind an ihren beiden Axialenden jeweils U-förmig zu einer ringförmig geschlossen Materialbahn 15 miteinander verbunden. In Gebrauchsstellung liegt der vorderseitige Abschnitt 17 der fünften Materialbahn 15 flächig an der Vorderseite und der rückseitige Abschnitt 16 der fünften Materialbahn 15 flächig an der Rückseite des im Aufnahmeraum befindlichen Gegenstands 3A, 3B an. Das Befestigungsmittel 4 der in 5 gezeigten Tragetasche ist in Haupterstreckungsrichtung des rückseitigen Abschnitts 7 der ersten Materialbahn 6 etwa mittig mit diesem verbunden.
  • In 5 ist außerdem erkennbar, dass die Länge L des zwischen der ersten Materialbahn 6 und der fünften Materialbahn 15 befindlichen Abschnitts der zweiten und dritten Materialbahnen 10A, 10B, 11A, 11B größer ist als der Abstand A zwischen der fünften Materialbahn 15 und der am weitesten von der ersten Materialbahn 6 entfernten Stelle der vierten Materialbahnen 12A, 12B.
  • Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die vierte Materialbahn 12 durchgängig von der einen zweiten Materialbahn 10A zur anderen zweiten Materialbahn 10B sowie von der einen dritten Materialbahn 11A zur anderen dritten Materialbahn 11B. Außerdem steht die vierte Materialbahn 12 mit ihren beiden Axialenden seitlich über die dazu jeweils benachbarten zweiten und dritten Materialbahnen 10A, 11A bzw. 10B, 11B über. Die vierte Materialbahn 12 ist in einer normal zur Längserstreckung des vorderseitigen und rückseitigen Abschnitts 7, 8 der ersten Materialbahn 6 verlaufenden Ebene U-förmig gekrümmt. In 4 ist erkennbar, dass die vierte Materialbahn 12 einen in Gebrauchsstellung dem Benutzer zugewandten rückseitigen Schenkel 18 und einen vorderseitigen Schenkel 19 aufweist, die durch den Aufnahmeraum für den Gegenstand 3A, 3B voneinander beabstandet sind. Der vorderseitige Schenkel 19 ist mit den zweiten Materialbahnen 10A, 10B und der rückseitige Schenkel 18 mit den dritten Materialbahnen 11A, 11B verbundenen.
  • Wie in 7 zu sehen ist, liegt die erste Materialbahn 6 in Gebrauchsstellung elastisch an dem Gegenstand 3A an, wenn dieser in dem Aufnahmeraum angeordnet ist. Dabei läuft die erste Materialbahn 6 horizontal um den Gegenstand 3A herum. Die vierte Materialbahn 12 kommt an der Unterseite des Gegenstands 3A zur Anlage und unterstützt diesen. Die beiden zweiten Materialbahnen 10A, 10B liegen jeweils flächig an der dem Benutzer abgewandten Vorderseite und die beiden dritten Materialbanen flächig an der Rückseite des Gegenstands 3A an.
  • Wie in 8 zu sehen ist, weist der Taschenkörper 2 zum Überbrücken des zwischen den Schenkeln 18, 19 befindlichen Aufnahmeraums ein laschenförmiges Überbrückungselement 20 auf, welches mittels Klettverschlüssen 21 lösbar mit den Schenkeln 18, 19 verbindbar ist. In einer Offenstellung ist das Überbrückungselement 20 von mindestens einem der Schenkel 18, 19 getrennt und in einer Überbrückungsstellung ist es mit beiden Schenkeln 18, 19 verbunden. Das Überbrückungselement 20 kann dazu verwendet werden, einen länglichen Gegenstand 3B, wie z.B. eine zusammengerollte Zeitung oder eine zusammengerollte Zeitschrift an der vierten Materialbahn 12 zu fixieren (9). Das Überbrückungselement 20 kann das aus einem elastisch dehnbaren Werkstoff bestehen.
  • Bei den in den 1 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispielen weist das Befestigungsmittel 4 eine Schlaufe 22 mit einer Durchtrittsöffnung 23 für einen an der Kleidung eines Benutzers angeordneten Gürtel auf. Die Schlaufe 22 ist durch einen an dem ersten Materialband 6 vorgesehenen Durchtrittskanal hindurchgeführt, der sich quer zu dem rückseitigen Abschnitt 7 des ersten Materialbands 6 erstreckt. Der Durchtrittskanal ist fest mit dem ersten Materialband 6 verbunden, beispielsweise mittels einer Naht, mittels Heftklammern, einer Schweiß- und/oder Klebestelle.
  • Die Schlaufe 22 ist auftrennbar und weist zu diesem Zweck an ihren Schlaufenenden lösbar miteinander verbindbare Kupplungselemente 24, 25 auf, die aufeinander aufsteckbar und voneinander trennbar sind. In der aufgesteckten Position können die Kupplungselemente 24, 25 mittels einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Verriegelungseinrichtung miteinander verriegelt werden.
  • Wie in 10 erkennbar ist, kann der Taschenkörper aus seiner in 1, 3, 5, 6, 8 gezeigten Ruhelage in eine zusammengefaltete Stellung gebracht werden, in der die Tragetasche 1 sehr kompakte Abmessungen aufweist. Die Schlaufe 22 ist derart an die Abmessungen des zusammengefalteten Taschenkörpers 2 angepasst, dass der Taschenkörper 2 von der Schlaufe 22 in der zusammengefalteten Stellung gehalten wird, wenn er in dieser Stellung mit der geschlossenen Schlaufe 22 umwickelt ist.
  • Wie in den 11 und 12 zu sehen ist, kann das Befestigungsmittel 4 auch einen Halteclip 25 aufweisen, der in einen Gürtel oder eine an der Kleidung des Benutzers vorgesehen Öse eingehängt werden kann.
  • Bei den in 5 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispielen hat der die Öffnung 5 umgrenzende Randbereich der ersten Materialbahn 6 ein erstes Ende 27 und ein diesem in Erstreckungsrichtung des vorderseitigen und/oder rückseitigen Abschnitts 7, 8 gegenüberliegendes zweites Ende 28. Der Abstand zwischen den parallel zueinander verlaufenden zweiten Materialbahnen 10A, 10B der beiden U-förmigen Trägerteile ist größer als 30 % des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 27, 28. Auch der Abstand B zwischen den parallel zueinander verlaufenden dritten Materialbahnen 11A, 11B der beiden U-förmigen Trägerteile ist größer als 30 % des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 27, 28.

Claims (10)

  1. Tragetasche (1) zur Aufnahme eines Buchs oder dergleichen Gegenstands (3A, 3B), mit einem Taschenkörper (2) und mindestens einem damit verbundenen oder verbindbaren Befestigungsmittel (4) zum Fixieren des Taschenkörpers (2) an der Kleidung, an Gegenständen und/oder am Körper eines Benutzers, wobei der Taschenkörper (2) einen Aufnahmeraum für den Gegenstand (3A, 3B) begrenzt und eine Öffnung (5) zum Einbringen und Entnehmen des Gegenstands (3A, 3B) aufweist, und wobei der Taschenkörper (2) einen die Öffnung (5) umgrenzenden Randbereich hat, der einen in Gebrauchsstellung dem Benutzer zugewandten rückseitigen Abschnitt (7) und einen diesem gegenüberliegenden vorderseitigen Abschnitt (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich zumindest abschnittweise durch wenigstens eine erste Materialbahn (6) gebildet ist, welche zum Anpassen der Abmessungen der Öffnung (5) an Gegenstände (3A, 3B) mit unterschiedlichen Querschnittsabmessungen parallel zu der von der Öffnung (5) aufgespannten Ebene aus einer Ruhelage elastisch dehnbar ist, und dass der Taschenkörper (2) unterhalb der Öffnung (5) mindestens einen Unterstützungsbereich (9) für den Gegenstand (3A, 3B) aufweist, der über mindestens eine flexible zweite Materialbahn (10, 10A, 10B) mit dem vorderseitigen Abschnitt (8) und über wenigstens eine flexible dritte Materialbahn (11, 11A, 11B), die quer zu der ersten Materialbahn (6) verlaufen, mit dem rückseitigen Abschnitt (7) des die Öffnung (5) umgrenzenden Randbereichs verbunden ist.
  2. Tragetasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite und die dritte Materialbahn (10, 10A, 10B, 11, 11A, 11B) über eine vierte Materialbahn (12, 12A, 12B) zu einem U-förmigen Trägerteil miteinander verbunden sind, und dass die vierte Materialbahn (12, 12A, 12B) den Unterstützungsbereich (9) bildet und/oder mit einer den Unterstützungsbereich aufweisenden Bodenplatte verbunden ist.
  3. Tragetasche (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenkörper (2) mindestens zwei der U-förmigen Trägerteile aufweist, und dass diese Trägerteile in Erstreckungsrichtung des vorderseitigen und/oder rückseitigen Abschnitts (7, 8) der ersten Materialbahn (6) zueinander beabstandet sind.
  4. Tragetasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Materialbahn (6) und der vierten Materialbahn (12, 12A, 12B) eine von der ersten und vierten Materialbahn (6, 12, 12A, 12B) beabstandete fünfte Materialbahn (15) angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel zur ersten Materialbahn (6) verläuft und den Aufnahmeraum für den Gegenstand (3A, 3B) umgrenzt.
  5. Tragetasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) des zwischen der ersten Materialbahn (6) und der fünften Materialbahn (15) befindlichen Abschnitts der zweiten Materialbahn (10, 10A, 10B) und/oder der dritten Materialbahn (11, 11A, 11B) größer ist als der Abstand (A) zwischen der fünften Materialbahn (15) und der am weitesten von der ersten Materialbahn (6) entfernten Stelle der vierten Materialbahn (12, 12A, 12B), vorzugsweise größer als das Doppelte dieses Abstands (A).
  6. Tragetasche (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Öffnung (5) umgrenzende Randbereich des Taschenkörpers (2) ein erstes Ende (27) und ein diesem in Erstreckungsrichtung des vorderseitigen und/oder rückseitigen Abschnitts (7, 8) gegenüberliegendes zweites Ende (28) aufweist, dass der Abstand zwischen den parallel zueinander verlaufenden zweiten Materialbahnen (10A, 10B) der beiden U-förmigen Trägerteile größer als 30 %, insbesondere größer als 40 % und bevorzugt größer als 50 % des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (27, 28) ist, und/oder dass der Abstand zwischen den parallel zueinander verlaufenden dritten Materialbahnen (11A, 11B) der U-förmigen Trägerteile größer als 30 %, insbesondere größer als 40 % und bevorzugt größer als 50 % des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (27, 28) ist.
  7. Tragetasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Materialbahn (12, 12A, 12B) in einer normal zur Längserstreckung des vorderseitigen und/oder rückseitigen Abschnitts (7, 8) der ersten Materialbahn (6) verlaufenden Ebene U-förmig gekrümmt ist.
  8. Tragetasche (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmig gekrümmte vierte Materialbahn (12, 12A, 12B) einen mit der mindestens einen zweiten Materialbahn (10, 10A, 10B) verbundenen, in Gebrauchsstellung dem Benutzer zugewandten rückseitigen Schenkel (17) und einen mit der mindestens einen dritten Materialbahn (11, 11A, 11B) verbundenen, vorderseitigen Schenkel (18) aufweist, der von dem rückseitigen Schenkel (17) durch den Aufnahmeraum für den Gegenstand (3A, 3B) beabstandet ist, dass der Taschenkörper (2) wenigstens ein Überbrückungselement (19) zum Überbrücken des zwischen den Schenkeln (17, 18) befindlichen Bereichs des Aufnahmeraums aufweist, und dass das Überbrückungselement (19) zwischen einer Offenstellung und einer Überbrückungsstellung verstellbar ist.
  9. Tragetasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des die Öffnung (5) umgrenzenden Randbereichs der ersten Materialbahn (6) mittels einer Klettverschlusseinrichtung (13) oder dergleichen verstellbarem Verschluss einstellbar ist.
  10. Tragetasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (4) eine Schlaufe (21) zum Verbinden mit einem Hosengürtel aufweist, dass an den Enden der Schlaufe (21) lösbar miteinander verbindbare Kupplungselemente (23, 24) zum Öffnen und Schließen der Schlaufe (21) vorgesehen sind, dass der Taschenkörper (2) aus seiner Ruhelage in eine zusammengefaltete Stellung bringbar ist, und dass die Schlaufe (21) derart an die Abmessungen des zusammengefalteten Taschenkörpers (2) angepasst ist, dass der Taschenkörper (2) von der Schlaufe (21) in der zusammengefalteten Stellung gehalten wird, wenn er in dieser Stellung mit der geschlossenen Schlaufe (21) umwickelt ist.
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