DE202012103956U1 - Ausstoßstation einer Hermetikpresse, Hermetikpresse sowie Ausstoßer - Google Patents

Ausstoßstation einer Hermetikpresse, Hermetikpresse sowie Ausstoßer Download PDF

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Abstract

Ausstoßstation einer Hermetikpresse zum Herstellen von Formteilen, insbesondere von Platten, aus Beton durch Einbringen des Betons in einen Formraum (6) und durch Verpressen des Betons zu einem Rohling (2a), wobei die Ausstoßstation (10) zum Ausstoßen des jeweiligen Rohlings (2a) aus dem Formraum (6) einen Ausstoßer (12) mit einem in den Formraum (6) hineinbewegbaren Ausstoßerelement (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstoßerelement (14) an seinem Umfang mit wenigstens einer umlaufenden Abstreiflippe (15) versehen ist, die aus einem gummielastischen Material besteht und beim Ausstoßen bzw. beim Bewegen des Ausstoßerelementes (14) an einer den Formraum (6) umfangsseitig begrenzenden Formrauminnenfläche (16) materialabstreifend geleitet.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Ausstoßstation einer Hermetikpresse gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1, auf eine Hermetikpresse gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 12 sowie auf einen Ausstoßer für die Ausstoßstation einer Hermetikpresse gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 13.
  • Hermetikpressen zum Herstellen von Formkörpern oder Formsteinen aus Beton, insbesondere zum Herstellen von Platten aus Beton sind bekannt. Üblicherweise erfolgt dabei die Fertigung der Formteile durch Einbringen eines die spätere Sichtfläche oder Schale des Formkörpers bildenden Vorbetons und durch anschließendes Einbringen eines den Kern und die Rückseite des Formkörpers bildenden Rückbetons in den Formraum einer Form, der u. a. von einem Formrahmen und einer Matrize gebildet ist. Nach dem Verpressen des eingebrachten Betons wird der so geformte Rohling an einer Ausstoßstation bei angehobenem und von der Matrize entfernten Formrahmen durch einen in den Formraum von oben her eingeführten Ausstoßer nach unten aus diesem Formraum auf einem bereitstehenden Träger oder Transporteur ausgestoßen.
  • Nachteilig hierbei ist, dass beim Ausstoßen des jeweiligen Rohlings Betonreste im Formraum bleiben, die beim erneuten Füllen des Formraumes insbesondere mit dem die Sichtfläche bildenden Vorbeton in diesen gelangen und dadurch zu unerwünschten Beeinträchtigungen des optischen Erscheinungsbildes des hergestellten Formteils führen, und zwar insbesondere dann, wenn die verbliebenen Betonreste solche aus dem in der Struktur und/oder Farbgebung vom Vorbeton unterschiedlichen Rückbeton stammen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die jeweiligen Formen und Formrahmen nach dem Ausstoßen des Rohlings über eine Vielzahl von Düsen mit Druckluft abzublasen, um derartige, die Qualität der Formteile beeinträchtigende Betonreste vor dem Wiederbefüllen des jeweiligen Formraums zu entfernen. Diese Technik erfordert aber einen hohen konstruktiven Aufwand durch die Vielzahl Düsen und die deren Versorgung notwendigen Leitungen. Außerdem ergibt sich durch die Bereitstellung der Druckluft ei zusätzlicher Energieaufwand. Nachteilig sind außerdem eine hohe Verschmutzung durch abgeblasene Betonreste und die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung des Bedienungspersonals.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, eine Ausstoßstation einer Hermetikpresse aufzuzeigen, die bei vereinfachter Konstruktion und ohne zusätzlichen Energieaufwand das Verbleiben von Betonreste in dem jeweiligen Formraum nach dem Ausstoßen der Rohlinge vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Ausstoßstation entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet. Eine Hermetikpresse ist Gegenstand des Schutzanspruchs 12. Ein Ausstoßer zur Verwendung bei der Ausstoßstation einer Hermetikpresse ist Gegenstand des Schutzanspruchs 13. Der Ausdruck „im Wesentlichen” bzw. „etwa” bedeutet im Sinne der Erfindung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um +/–10%, bevorzugt um +/–5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Neuerung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in sehr schematischer Darstellung und in Draufsicht eine Hermetikpresse zum Herstellen von Formteilen aus zementgebundenem Material oder Beton in Form von Platten;
  • 2 in schematischer Darstellung und im Schnitt eine Ausstoßstation der Hermetikpresse der 1;
  • 3 einen Schnitt durch einen mit der Hermetikpresse der 1 und 2 hergestellten Formstein in Form einer Platte;
  • 4 in Einzeldarstellung und in Seitenansichten eine Ausstoßerplatte eines Ausstoßer der Ausstoßstation der 2;
  • 5 in vergrößerter Darstellung ein Detail X der 4;
  • 6 in schematischer Teildarstellung eine Unteransicht des Ausstoßers bzw. der Ausstoßerplatte.
  • In den Figuren ist 1 eine Hermetikpresse üblicher Bauart zum Herstellen von Platten 2 aus zementgebundenem Material bzw. aus Beton, und zwar mit einer verdichteten, die Plattenoberseite bzw. Sichtfläche bildenden Oberschale 2.1 und mit einem Plattenkörper oder -kern 2.2 aus gröberem Hinter- oder Rückbeton.
  • Die Hermetikpresse 1 weist den dem Fachmann bekannten Aufbau auf und besteht u. a. aus einem um eine vertikale Maschinenachse MA getaktet oder schrittweise in Richtung des Pfeils A umlaufend angetriebenen Rotor oder Drehtisch 3, an dessen Oberseite um die Maschinenachse MA verteilt mehrere mit dem Drehtisch 3 mitbewegte Formen oder Formrahmen 4 vorgesehen sind, die beim Formen der Platten 2 zusammen mit einer Matrize 5 aus Gummi oder gummiartigem Material jeweils einen Formraum 6 bilden. Am Umfang des Drehtisches 3 sind mit diesem nicht mit bewegte Zuführungen 7 und 8 zum Zuführen (Pfeil B) des die Oberschale 2.1 bildenden Vorbetons (Zuführung 7) und zum Zuführen (Pfeil C) des gröberen den Plattenkörper 2.2 bildenden Rückbetons (Zuführung 8) vorgesehen. Bezogen auf die Drehrichtung A des Drehtisches 3 geht die Zuführung 7 der Zuführung 8 voraus. Die Zuführungen 7 und 8 sind in der dem Fachmann bekannten Weise ausgebildet, z. B. mit nicht dargestellten über die Formen oder Formrahmen 4 bewegten Fülltaschen usw.
  • In Drehrichtung A folgen bei der dargestellten Ausführungsform auf die Zuführung 7 Rüttelstationen 9.1 und auf die Zuführung 8 eine Pressstationen 9.2, an denen der in den jeweiligen Formraum 6 eingebrachte Beton (Vorbeton und Rückbeton) durch Verpressen zu dem die Platte 2 bildenden Plattenrohling 2a verdichtet wird. An der mit 10 bezeichneten Ausstoßstation wird der jeweilige Plattenrohling 2a ausgestoßen und mit Hilfe eines Trägers und Transportelementes 11 aus der Hermetikpresse 1 abtransportiert (Pfeil D). Wie in der 2 dargestellt, wird hierfür der jeweilige Formrahmen 4 nach Erreichen der Ausstoßstation 10 in vertikaler Richtung, d. h. in Richtung parallel zur Maschinenachse MA angehoben (Pfeil E), das Transportelement 11 in den Raum zwischen dem angehobenen Formrahmen 4 und dem Drehtisch 3 eingebracht und schließlich mit Hilfe eines plattenförmigen Ausstoßers 12 der Plattenrohling 2a aus dem Formraum 6 in vertikaler Richtung bzw. parallel zur Maschinenachse MA nach unten (Pfeil F) ausgestoßen, sodass der Plattenrohling 2a auf dem Transportelement 11 zu liegen kommt. Der plattenförmige Ausstoßer wird hierfür von oben her in den an der Oberseite und durch das Anheben des Formrahmens 4 auch an der Unterseite offenen Formraum hineinbewegt, und zwar mit Hilfe eines Betätigungselementes 13, beispielsweise eines Hydraulik-Zylinders. Die Form des plattenförmigen Ausstoßers 12 ist umfangsseitig an den Querschnitt angepasst, den der Formraum 6 in der Querschnittsebene senkrecht zur Maschinenachse MA aufweist.
  • Der Ausstoßer 12 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Ausstoßerplatte 14 mit Plattenoberseite 14.1 und Plattenunterseite 14.2, die beim Ausstoßen mit einem Randbereich gegen den Plattenrohling 2a anliegt und damit die Ausstoßseite des Ausstoßers 12 bildet. Die Ausstoßerplatte 14, die beispielsweise eine Metall- bzw. Stahlplatte ist, ist an ihrem Umfang mit einem Abstreifer bzw. mit einer Abstreiflippe 15 versehen. Die Abstreiflippe 15 besteht aus Hartgummi oder aus einem gummielastischen oder elastomeren Material mit erhöhtem E-Modul. Die Abstreiflippe 15 gleitet beim Ausstoßen des jeweiligen Plattenrohlings 2a mit ihrem am weitesten nach außen ragenden Lippenrand 15.1, der umlaufenden und in sich geschlossenen am gesamten Umfang des Ausstoßers 12 vorgesehen ist, materialabstreifend bzw. reinigend an der den Formraum 6 umfangsseitig begrenzenden Formrauminnenfläche 16. Hierdurch ist gewährleistet, dass nach dem Ausstoßen des Plattenrohlings 2a kein Beton oder im Wesentlichen kein Beton im Formraum 6 verbleibt, der beim Formen eines anschließenden Plattenrohlings 2a dessen optisches Erscheinungsbild stören könnte. Um eine Beschädigung der Abstreiflippe 15 zu vermeiden, erfolgt die Bewegung des Ausstoßers 12 bevorzugt derart, dass die Abstreiflippe 15 mit ihrem Lippenrand 15.1 auch in der untersten Position des Ausstoßers 12 noch gegen die Formrauminnenfläche 16 anliegt.
  • Die Abstreiflippe 15 ist vorzugsweise auf dem Umfang der Ausstoßerplatte 14 aufvulkanisiert und teilweise in randseitigen, zur Unterseite des Ausstoßers 12 sowie auch zum Umfang des Ausstoßers 12 hin offenen Ausnehmung 17 in der Ausstoßerplatte 14 aufgenommen gehalten. Letztere ist bei der dargestellten Ausführungsform randseitig so ausgebildet, dass der Rand 14.3 der Ausstoßerplatte 14 ausgehend von der Plattenunterseite 14.2 zunächst in Ebenen RE senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Plattenunterseite 14.2 verläuft und anschließend stufenförmig in die Ausnehmung 17 übergeht, die dann in Richtung zur Plattenoberseite 14.1 der Ausstoßerplatte 14 eine zunehmende Tiefe senkrecht zur der Ebene RE des Plattenrandes 14.3 aufweist. Die Ausnehmung 17 ist vollständig mit dem Material der Abstreiflippe 15 ausgefüllt. Der Bereich des Plattenrandes 14.3 unterhalb der Ausnehmung 17 weist die Abstreiflippe 15 nicht auf. Die Abstreiflippe 15 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform einen trapezartigen Querschnitt, so dass sie schräg über die Ebene RE nach außen vorsteht und an der Oberseite des Ausstoßers 12 den umlaufenden, nicht unterbrochenen und von der Plattenunterseite 14.2 beabstandeten Lippenrand 15.1 bildet. Mit ihrer Oberseite 15.2 ist die Abstreiflippe 15 fluchtend mit der Plattenoberseite 14.1 ausgebildet. Die Abstreiflippe 15 bildet am Lippenrand 15.1 eine obere senkrecht zur Achse der Ausstoßbewegung E orientierte Fläche 15.2 und eine untere, der Plattenunterseite 14.2 zugewandte Schrägfläche 15.3, die als Abstreiffläche dient und auch das Einführen des Ausstoßers 12 in in den Formraum 6 ermöglicht. Durch die beschrieben Ausbildung der Ausnehmung 17 und den trapezartigen Querschnitt der Abstreiflippe 15 wird auch erreicht, dass beim Ausstoßen des jeweiligen Plattenrohlings 2a der Lippenrand 15.1 bei elastischer Verformung des Materials der Abstreiflippe 15 an der Formrauminnenfläche 16 nicht verklemmt.
  • Bevorzugt ist die Formrauminnenfläche 16 an der Oberseite des Formraums 6 mit einer Abschrägung oder Fase 16.1 versehen, die das Einführen des Ausstoßers 12 und insbesondere der Abstreiflippe 15 in den Formraum 6 erleichtert und sich in dem Teil des Formraumes 6 erstreckt, der zumindest nach dem Pressen vom Beton oder von dem Plattenrohling 2a nicht eingenommen ist. Für eine zusätzliche sichere Verankerung der Abstreiflippe 15 an der Ausstoßerplatte 14 weist diese an ihrer Plattenoberseite 14.1 eine Vielzahl von randseitigen Ausnehmungen 18 auf, die jeweils auch zum Rand der Ausstoßerplatte 14 begrenzt, d. h. so weit offen sind, dass sie Hinterschneidungen für eine formschlüssige Verbindung der Abstreiflippe 15 mit der Ausstoßerplatte 14 bilden.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hermetikpresse
    2
    Platte aus Beton
    2a
    Plattenrohling
    3
    Drehtisch
    4
    Formrahmen
    5
    Gummimatrize
    6
    Formraum
    7, 8
    Zuführung
    9.1
    Rüttelstation
    9.2
    Pressstation
    10
    Ausstoßstation
    11
    Transportelement
    12
    Ausstoßer
    13
    Betätigungseinrichtung
    14
    Ausstoßerplatte
    14.1
    Plattenoberseite
    14.2
    Plattenunterseite
    14.3
    Plattenrand
    15
    Abstreiflippe
    15.1
    Lippenrand
    15.2, 15.3
    Seite der Abstreiflippe
    16
    Formrauminnenfläche
    16.1
    randseitige Fase oder Abschrägung
    17, 18
    Ausnehmung

Claims (20)

  1. Ausstoßstation einer Hermetikpresse zum Herstellen von Formteilen, insbesondere von Platten, aus Beton durch Einbringen des Betons in einen Formraum (6) und durch Verpressen des Betons zu einem Rohling (2a), wobei die Ausstoßstation (10) zum Ausstoßen des jeweiligen Rohlings (2a) aus dem Formraum (6) einen Ausstoßer (12) mit einem in den Formraum (6) hineinbewegbaren Ausstoßerelement (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstoßerelement (14) an seinem Umfang mit wenigstens einer umlaufenden Abstreiflippe (15) versehen ist, die aus einem gummielastischen Material besteht und beim Ausstoßen bzw. beim Bewegen des Ausstoßerelementes (14) an einer den Formraum (6) umfangsseitig begrenzenden Formrauminnenfläche (16) materialabstreifend geleitet.
  2. Ausstoßstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf des Umfangs (14.3) des Ausstoßerelementes (14) an den Querschnitt des Formraumes (6) angepasst ist.
  3. Ausstoßstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstoßerelement (14) als Platte, vorzugsweise als Platte aus Metall oder Stahl ausgebildet ist.
  4. Ausstoßstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) wenigstens einen umlaufenden und beim Ausstoßen gegen die Formrauminnenfläche (16) anliegenden Lippenrand (15.1) bildet.
  5. Ausstoßstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) zumindest im Bereich ihres umlaufenden Lippenrandes (15.1) an der dem Rohling (2a) beim Ausstoßen zugewandeten ersten Seite als Abstreiferfläche eine Schrägfläche (15.3) bildet, die mit der Ausstoßrichtung (F) einen spitzen Winkel einschließt, der sich zu einer Ausstoßerseite (14.2) hin öffnet.
  6. Ausstoßstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) der ersten Seite gegenüberliegend eine Fläche (15.2) bildet, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Ausstoßrichtung (F) orientiert ist.
  7. Ausstoßstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) einen trapezartigen Querschnitt aufweist.
  8. Ausstoßstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) teilweise in einer randseitigen Ausnehmung (17) des Ausstoßelementes (14) aufgenommen ist und mit einem Teilbereich, vorzugsweise mit einem den umlaufenden Lippenrand (15.1) bildenden Teilbereich über den Umfang (14.3) des Ausstoßelementes (14) vorsteht.
  9. Ausstoßstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) zum Umfang des Ausstoßerelementes (14) sowie zu der dem Rohling (2a) beim Ausstoßen abgewandeten Seite (14.1) des Ausstoßerelementes (14) hin offen ist, und dass die Tiefe der Ausnehmung (17) senkrecht zu einer Randebene (RE) in Richtung zu der dem Rohling (2a) beim Ausstoßen zugewandeten Seite (14.1) des Ausstoßerelementes (14) hin zunimmt.
  10. Ausstoßstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) durch Vulkanisieren und/oder formschlüssiges Verbinden an dem Ausstoßerelement (14) gehalten ist.
  11. Ausstoßstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (13) für den Ausstoßer (12), die so ausgebildet und/oder gesteuert ist, dass zumindest die Abstreiflippe (15) beim Ausstoßen nicht aus dem Formraum (6) austritt.
  12. Hermetikpresse zum Herstellen von Formteilen, insbesondere von Platten, aus Beton, mit mehreren am Umfang eines um eine vertikale Maschinenachse (MA) umlaufend antreibbaren Drehtisches (3) vorgesehenen, jeweils eine Form mit Formraum (6) bildenden Formrahmen (4), die mit dem Drehtisch (3) jeweils an wenigstens einer Station (7, 8) zum Beschicken des Formraums (6) mit Beton, an wenigstens einer Station (9) zum Verpressen des in den Formraum (6) eingebrachten Betons in einen Rohling (2a) sowie an einer Ausstoßstation (10) vorbeibewegt werden, die zum Ausstoßen des jeweiligen Rohlings (2a) aus dem Formraum (6) einen Ausstoßer (12) mit einem in den Formraum (6) hineinbewegbaren Ausstoßerelement (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstoßstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  13. Ausstoßer für die Ausstoßstation (10) einer Hermetikpresse, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstoßerelement (14) des Ausstoßers (12) an seinem Umfang mit wenigstens einer umlaufenden Abstreiflippe (15) versehen ist, die aus einem gummielastischen Material besteht und einen Abstreifer bildet, der beim Ausstoßen an einer den Formraum (6) umfangsseitig begrenzenden Formrauminnenfläche (16) materialabstreifend geleitet.
  14. Ausstoßer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstoßerelement (14) als Platte, vorzugsweise als Platte aus Metall oder Stahl ausgebildet ist.
  15. Ausstoßer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) wenigstens einen umlaufenden und Lippenrand (15.1) bildet.
  16. Ausstoßer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) zumindest im Bereich ihres umlaufenden Lippenrandes (15.1) an der dem Rohling (2a) beim Ausstoßen zugewandeten ersten Seite als Abstreiferfläche eine Schrägfläche (15.3) bildet.
  17. Ausstoßer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) einen trapezartigen Querschnitt aufweist.
  18. Ausstoßer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) teilweise in einer randseitigen Ausnehmung (17) des Ausstoßelementes (14) aufgenommen ist und mit einem Teilbereich, vorzugsweise mit einem den umlaufenden Lippenrand (15.1) bildenden Teilbereich über den Umfang (14.3) des Ausstoßelementes (14) vorsteht.
  19. Ausstoßer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) zum Umfang des Ausstoßerelementes (14) sowie der dem Rohling (2a) beim Ausstoßen abgewandeten Seite (14.1) des Ausstoßerelementes (14) hin offen ist, und dass die Tiefe der Ausnehmung (17) senkrecht zu einer Randebene (RE) in Richtung zu der dem Rohling (2a) beim Ausstoßen abgewandeten Seite (14.1) des Ausstoßerelementes (14) hin zunimmt.
  20. Ausstoßer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (15) durch Vulkanisieren und/oder formschlüssiges Verbinden an dem Ausstoßerelement (14) gehalten ist.
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