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Die Erfindung betrifft eine Kontaktleiste, insbesondere einen Kontaktkamm, welche aus einem plattenförmigen Halbzeug, wie z.B. einem Metallblech, hergestellt ist. Eine solche Kontaktleiste ist insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug geeignet.
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Kraftfahrzeuge weisen üblicherweise mindestens einen Stromverteiler bzw. Sicherungskasten auf. In bspw. einem Stromverteiler kann eine Sicherung, wie z.B. eine Stecksicherung angeordnet sein. Mit einer solchen Sicherung kann ein Stromkreis gegen elektrische Überlastung abgesichert werden, um einen Verbraucher im Stromkreis vor Beschädigung zu schützen. Bekannt sind Verteilerschienen, die mehrere Kontaktschenkelpaare aufweisen, wobei zwischen die zwei Kontaktschenkel eines solchen Kontaktschenkelpaars eine Kontaktzunge einer Sicherung gesteckt und eingeklemmt wird, wodurch die Verteilerschiene mit der Kontaktzunge elektrisch kontaktiert wird. Solche Stanzteile oder Verteilerschienen sind häufig als Kontaktleisten ausgebildet.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kontaktleiste bereitzustellen, welche raumsparend an oder in einem Sicherungsträger oder einem Sicherungskasten befestigbar ist und vorzugsweise einfach hergestellt werden kann.
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Die Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
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Die Erfindung geht von einer Kontaktleiste aus, welche aus einem plattenförmigen Halbzeug, insbesondere durch Stanzen und/oder Umformen hergestellt ist. Die Kontaktleiste ist somit ein Stanz- und/oder Biegeteil, insbesondere ein Stanz-Biege-Teil, welches insbesondere als Kontaktkamm ausgebildet sein kann. Insbesondere ist die Kontaktleiste zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, bevorzugt in Verbindung mit einem Sicherungsträger oder einem Sicherungskasten geeignet. Insbesondere kann die Kontaktleiste einstückig aus einem elektrisch leitenden Material oder Materialverbund, wie z. B. Metall, ausgebildet sein. Bevorzugt kann die Kontaktleiste als integrales Bauteil ausgebildet sein.
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Die Kontaktleiste umfasst einen Basisträger und mindestens ein erstes Kontaktschenkelpaar mit einem ersten Kontaktschenkel und einem zweiten Kontaktschenkel und mindestens ein zweites Kontaktschenkelpaar mit einem ersten Kontaktschenkel und einem zweiten Kontaktschenkel, wobei die Kontaktschenkelpaare jeweils über einen, z.B. gemeinsamen, Winkelabschnitt mit dem Basisträger verbunden sind. Der Winkelabschnitt stellt dabei einen abgewinkelten oder gebogenen Abschnitt dar. Vorzugsweise ist jedes Kontaktschenkelpaar mit seinem eigenen Winkelabschnitt mit dem Basisträger, insbesondere einem Basisflächenabschnitt des Basisträgers, verbunden. Das erste Kontaktschenkelpaar und/oder das zweite Kontaktschenkelpaar können als Lamellenkontakte ausgebildet sein.
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Das mindestens eine erste Kontaktschenkelpaar und das mindestens eine zweite Kontaktschenkelpaar sind in Bezug auf den Basisträger in etwa rechtwinklig abgewinkelt. Unter "rechtwinklig" soll ein Winkel von in etwa 90°, wie z. B. ein Winkel von 80 bis 100°, verstanden werden. Das erste und zweite Kontaktschenkelpaar ragen vom Basisträger ab und sind in Bezug auf eine Symmetrieebene symmetrisch zueinander angeordnet, wobei die Symmetrieebene durch den Basisträger verläuft und insbesondere in etwa rechtwinklig auf dem vorzugsweise flach oder plattenförmig ausgestalteten Basisträger oder Basisflächenabschnitt des Basisträgers steht. Beispielsweise können die ersten und oder zweiten Kontaktschenkelpaare von dem Basisflächenabschnitt abragen und mit dem jeweiligen Winkelabschnitt mit dem Basisflächenabschnitt verbunden sein. Unter „symmetrischer Anordnung“ sollen Anordnungen verstanden werden, welche durch Symmetrieoperationen, insbesondere Spiegelung, Rotation, Translation oder Gleitspiegelung und Kombinationen davon, aufeinander abgebildet werden können.
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Die ersten und zweiten Kontaktschenkelpaare können in etwa parallel zu der Symmetrieebene angeordnet sein. Das erste und/oder zweite Kontaktschenkelpaar ist vorzugsweise angepasst zur Aufnahme und/oder Kontaktierung einer Kontaktzunge einer Stecksicherung. Die symmetrische Anordnung von ersten und zweiten Kontaktschenkelpaaren ermöglicht eine raumsparende Aufnahme von Stecksicherungen. Das Kontaktschenkelpaar kann vorteilhaft in einem von einem Sicherungsträger gebildeten Steckplatz für eine Stecksicherung angeordnet sein. Der aus z. B. einem elektrisch nicht leitenden Material, insbesondere Kunststoff, gebildete Sicherungsträger nimmt vorzugsweise die erfindungsgemäße Kontaktleiste auf. Dem oder jedem Steckplatz kann ein Einzelkontakt zugeordnet sein, der eine andere Kontaktzunge der Stecksicherung aufnimmt oder kontaktiert.
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In bevorzugten Ausführungsformen können mindestens zwei erste und/oder zweite Kontaktschenkelpaare in einer gemeinsamen Ebene liegen. Insbesondere können eine Vielzahl von ersten Kontaktschenkelpaaren in einer ersten Ebene liegen und eine erste Kontaktschenkelpaarreihe bilden und eine Vielzahl von zweiten Kontaktschenkelpaaren in einer zweiten Ebene liegen und eine zweite Kontaktschenkelpaarreihe bilden. Die erste und zweite Ebene und somit die erste und zweite Kontaktschenkelpaarreihe können dabei parallel zueinander und beabstandet voneinander sein. Selbstverständlich kann die Kontaktleiste weitere, insbesondere parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnete Kontaktschenkelpaarreihen umfassen.
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Bevorzugt kann der Basisträger einen ersten Befestigungsabschnitt und/oder einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweisen, durch welche der Basisträger an einem Sicherungsträger oder einem Sicherungskasten befestigt werden kann. Insbesondere kann der erste und/oder zweite Befestigungsabschnitt des Basisträgers im eingebauten Zustand der Kontaktleiste vollflächig an einer Fläche des Sicherungsträgers oder einer Sicherungsbox anliegen. Der erste und/oder zweite Befestigungsabschnitt kann flach oder plattenförmig ausgebildet sein.
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Der erste Befestigungsabschnitt kann außerhalb der Ebene liegen, in welcher der zweite Befestigungsabschnitt angeordnet ist. Insbesondere kann die Ebene, in welcher der erste Befestigungsabschnitt liegt, parallel zu und beabstandet von der Ebene angeordnet sein, in welcher der zweite Befestigungsabschnitt liegt. Auf diese Weise ist eine Befestigung der Kontaktleiste an verschiedenen Flächen eines Sicherungsträgers oder eines Sicherungskastens realisierbar. Der Raumbedarf der Kontaktleiste im verbauten Zustand kann so weiter reduziert sein.
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Insbesondere kann der Basisträger an dem ersten Befestigungsabschnitt aufweisenden Ende zumindest im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sein. Der erste Befestigungsabschnitt kann im Wesentlichen rechtwinklig von dem Basisträger abragen.
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Der Basisträger kann einen Verbindungsabschnitt aufweisen, welcher mit dem zweiten Befestigungsabschnitt verbunden ist. Insbesondere kann der Verbindungsabschnitt in den zweiten Befestigungsabschnitt münden. Der Verbindungsabschnitt kann zwischen dem Basisflächenabschnitt des Basisträgers und dem zweiten Befestigungsabschnitt des Basisträgers angeordnet sein. Der Verbindungsabschnitt kann durch eine erste Biegekante und eine zweite Biegekante begrenzt sein, wobei der Basisträger um die erste Biegekante in eine erste Biegerichtung gebogen sein kann und um die zweite Biegekante in eine zweite Biegerichtung, insbesondere der ersten Biegerichtung entgegengesetzten Richtung um den gleichen Winkelbetrag gebogen sein kann, wodurch zwischen der ersten Biegekante und der zweiten Biegekante vorteilhaft der Verbindungsabschnitt gebildet sein kann. Bevorzugt kann zwischen dem Basisflächenabschnitt und dem Verbindungsabschnitt und/oder zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem zweiten Befestigungsabschnitt ein im Wesentlichen rechter Winkel ausgebildet sein. Auf diese Weise kann der Basisträger im Bereich des Verbindungsabschnitts und des zweiten Befestigungsabschnitts stufenförmig ausgebildet sein.
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In bevorzugten Ausführungsformen können der erste Befestigungsabschnitt und/oder der zweite Befestigungsabschnitt, insbesondere jeweils eine insbesondere langlochförmige Aussparung aufweisen. Die langlochförmige Aussparung kann durch einen schlitzförmigen Durchbruch gebildet sein. Durch die langlochförmige Aussparung kann ein Befestigungsmittel, wie z. B. eines Sicherungsträgers, geführt sein oder ragen, wodurch der Basisträger an dem Sicherungsträger, dem Sicherungskasten oder dem Verteilerkasten befestigbar ist. Somit lässt sich beispielsweise ein Ausgleich hinsichtlich Fertigungstoleranzen bewirken. Darüber hinaus kann es z. B. bei einer Kontaktierung im Bereich des Verbindungsabschnitts und/oder Basisträgers mit weiteren insbesondere leitenden Bauteilen aufgrund mechanischer und/oder thermischer Belastung mittels Toxen (Tiefziehnieten), Schrauben und/oder Schweißen zu Verformungen des Materials kommen, so dass auch hier die langlochförmige Aussparung als Toleranzausgleich dient.
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Bevorzugt kann sich die Aussparung des ersten Befestigungsabschnittes in eine Richtung x und die Aussparung des zweiten Befestigungsabschnitts in eine Richtung y erstrecken, wobei die Richtung x und die Richtung y insbesondere senkrecht zueinander stehen. Somit kann der Basisträger auf einfache Weise an einem Sicherungsträger oder einem Sicherungskasten in der Richtung x und der Richtung y lagefixiert werden. Bevorzugt ragen das mindestens eine erste Kontaktschenkelpaar und/oder das mindestens eine zweite Kontaktschenkelpaar in eine Richtung z, wobei die Richtung z insbesondere senkrecht auf den Richtungen x und y steht. Die Richtungen x, y und z bilden vorzugsweise ein kartesisches Koordinatensystem.
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In bevorzugten Ausführungsformen kann ein zwischen dem ersten Kontaktschenkel und dem zweiten Kontaktschenkel gebildeter Schlitz stirnseitig von einem den ersten Kontaktschenkel und den zweiten Kontaktschenkel verbindenden Steg, insbesondere von einem bogenförmigen Abschnitt des Stegs begrenzt sein. Insbesondere kann sich eine Längsrichtung des Schlitzes in die Richtung z erstrecken. Bevorzugt kann der Schlitz einen Kontaktschlitzabschnitt mit verringerter Schlitzweite aufweisen. In den Kontaktschlitzabschnitt kann eine Stecksicherung eingeführt werden, welche von den Kontaktschenkeln gehalten, insbesondere geklemmt werden kann. Hierdurch kann die Kontaktzunge der beispielhaften Stecksicherung vorteilhaft kontaktiert werden.
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Insbesondere können der erste Kontaktschenkel und/oder der zweite Kontaktschenkel eine lokale Einpressung quer zu der Ebene aufweisen, in welcher der erste Kontaktschenkel und/oder der zweite Kontaktschenkel liegen. Bevorzugt kann eine lokale Einpressung an der Vorderseite und/oder der Rückseite eines ersten und/oder zweiten Kontaktschenkels vorgesehen sein.
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Die lokale Einpressung kann insbesondere taschenförmig, bevorzugt länglich gebogen sein. Bevorzugt kann die länglich gebogene taschenförmige Einpressung konkav oder konvex zum Kontaktschlitzabschnitt hin geformt sein. Grundsätzlich kann die lokale Einpressung auch parallel zum Kontaktschlitzabschnitt verlaufen. Durch die Form der Einpressung kann die Geometrie des Kontaktschlitzabschnitts verändert oder/und die Schlitzweite im Kontaktschlitzabschnitt gezielt eingestellt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. An dem Ausführungsbeispiel offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination den Gegenstand der Erfindung vorteilhaft weiter. Es zeigen:
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1 eine Kontaktleiste in einer perspektivischen Ansicht von oben,
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2 die Kontaktleiste aus 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht von oben und
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3 die Kontaktleiste aus 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht von unten.
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In den 1 bis 3 ist eine als Kontaktkamm ausgebildete Kontaktleiste 1 gezeigt. Die Kontaktleiste 1 ist ein einstückig ausgebildetes Stanz-Biege-Bauteil, welches aus einem plattenförmigen Halbzeug aus Metall, insbesondere aus einem Metallblech, hergestellt ist. Die Kontaktleiste 1 ist zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in Verbindung mit einem Sicherungsträger oder einem Sicherungskasten geeignet.
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Die Kontaktleiste 1 umfasst einen Basisträger 5, der einen länglichen Basisflächenabschnitt 6 aufweist, an dessen ersten Seitenkante erste Kontaktschenkelpaare 3 und an dessen zweiten, der ersten Seitenkante gegenüberliegenden Seitenkante zweite Kontaktschenkelpaare 4 angeordnet sind. Die Kontaktschenkelpaare 3, 4 sind jeweils über einen Winkelabschnitt 7 mit dem Basisträger 5, insbesondere dem Basisflächenabschnitt 6, verbunden. In Bezug auf den Basisflächenabschnitt 6 sind die Kontaktschenkelpaare 3, 4 rechtwinklig abgewinkelt und ragen von dem Basisflächenabschnitt 6 in eine Richtung z ab, wobei die Richtung z senkrecht auf einer Richtung x und einer Richtung y steht. Die Richtung x steht senkrecht auf der Richtung y. Die Richtungen x, y und z bilden ein kartesisches Koordinatensystem.
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Mehrere, in diesem Beispiel acht, Kontaktschenkelpaare 3 liegen in einer ersten Ebene und bilden eine erste Kontaktschenkelpaarreihe 31. Mehrere, in diesem Beispiel sieben, Kontaktschenkelpaare 4 liegen in einer zweiten Ebene und bilden eine zweite Kontaktschenkelpaarreihe 41. Die erste und zweite Ebene und somit die erste Kontaktschenkelpaarreihe 31 und die zweite Kontaktschenkelpaarreihe 41 sind parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnet. Sieben Kontaktschenkelpaare 3 der ersten Kontaktschenkelpaarreihe 31 sind in Bezug auf eine Symmetrieebene, welche durch den und senkrecht zu dem Basisträger 5 verläuft, symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch zu sieben Kontaktschenkelpaaren 4 der zweiten Kontaktschenkelpaarreihe 41 angeordnet.
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Die Kontaktschenkelpaare 3, 4 weisen jeweils einen ersten Kontaktschenkel 3a, 4a und einen zweiten Kontaktschenkel 3b, 4b auf. Zwischen dem ersten Kontaktschenkel 3a, 4a und dem zweiten Kontaktschenkel 3b, 4b der Kontaktschenkepaare 3, 4 ist ein Schlitz 9 gebildet, welcher stirnseitig von einem den ersten Kontaktschenkel 3a, 4a und den zweiten Kontaktschenkel 3b, 4b verbindenden Steg 3d, 4d begrenzt ist. Der Steg 3d, 4d ist in dem Abschnitt 3e, 4e, welcher an den Schlitz 9 angrenzt, bogenförmig ausgebildet. Der erste Kontaktschenkel 3a, 4a und der zweite Kontaktschenkel 3b, 4b der oder mehrerer der Kontaktschenkelpaare 3, 4 sind flach ausgestaltet und mit ihrer flächigen Ausgestaltung parallel zu und in der ersten oder zweiten Ebene angeordnet.
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Die Vorderseite und die Rückseite der ersten Kontaktschenkel 3a, 4a und der zweiten Kontaktschenkel 3b, 4b weist jeweils eine lokale Einpressung 3c, 4c quer zu der Ebene auf, in welcher der erste Kontaktschenkel 3a, 4a und der zweite Kontaktschenkel 3b, 4b liegt. Die lokale Einpressung 3c, 4c ist taschenförmig ausgebildet und länglich gebogen. Im Ausführungsbeispiel ist die lokale Einpressung 3c, 4c zu einem Kontaktschlitzabschnitt 9a hin konvex geformt. Der Kontaktschlitzabschnitt 9a weist eine verringerte Schlitzweite auf, wobei diese Schlitzweite zur klemmenden Aufnahme einer Kontaktzunge einer Stecksicherung angepasst ist.
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Der Basisträger 5 der Kontaktleiste 1 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 11 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 13 auf. Der erste Befestigungsabschnitt 11 liegt außerhalb der Ebene, in welcher der zweite Befestigungsabschnitt 13 liegt. Der erste Befestigungsabschnitt 11 liegt in einer Ebene parallel zu und beabstandet von einer Ebene, in welcher der zweite Befestigungsabschnitt 13 angeordnet ist.
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Mit Hilfe des ersten Befestigungsabschnitts 11 und des zweiten Befestigungsabschnitts 13 kann der Basisträger 5 der Kontaktleiste 1 an einem Sicherungsträger oder einem Sicherungskasten befestigt werden. Der Basisträger 5 ist am den ersten Befestigungsabschnitt 11 aufweisenden Ende zumindest im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Der erste Befestigungsabschnitt 11 ragt im Wesentlichen rechtwinklig von dem Basisflächenabschnitt 6 ab und liegt in diesem Beispiel in einer gemeinsamen Ebene mit dem Basisflächenabschnitt 6.
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Wie besonders deutlich in 2 erkennbar, weist der Basisträger 5 einen Verbindungsabschnitt 15 auf, welcher in den zweiten Befestigungsabschnitt 13 mündet und durch eine erste Biegekante 17 und eine zweite Biegekante 19 begrenzt ist. Der Verbindungsabschnitt 15 ist zwischen dem Basisflächenabschnitt 6 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 13 des Basisträgers 5 angeordnet. Der Basisträger 5 ist um die erste Biegekante 17 in eine erste Biegerichtung gebogen und um eine zweite Biegekante 19 in eine zweite Biegerichtung, der ersten Biegerichtung entgegengesetzten Richtung um den gleichen Winkelbetrag gebogen. In der gezeigten Ausführungsform ist sowohl der Biegewinkel zwischen dem Basisflächenabschnitt 6 und dem Verbindungsabschnitt 15 als auch der Biegewinkel zwischen dem Verbindungsabschnitt 15 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 13 ein rechter Winkel.
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Der erste Befestigungsabschnitt 11 und der zweite Befestigungsabschnitt 13 weisen jeweils eine langlochförmige Aussparung 11a, 13a auf. Die langlochförmige Aussparung 11a, 13a ist als schlitzförmiger Durchbruch ausgebildet. Die Aussparung 11a des ersten Befestigungsabschnitts 11 erstreckt sich in die Richtung x und die Aussparung 13a des zweiten Befestigungsabschnitts 13 erstreckt sich in die Richtung y.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kontaktleiste
- 3
- erstes Kontaktschenkelpaar
- 3a
- erster Kontaktschenkel
- 3b
- zweiter Kontaktschenkel
- 3c
- Einpressung
- 3d
- Steg
- 3e
- bogenförmiger Abschnitt
- 4
- zweites Kontaktschenkelpaar
- 4a
- erster Kontaktschenkel
- 4b
- zweiter Kontaktschenkel
- 4c
- Einpressung
- 4d
- Steg
- 4e
- bogenförmiger Abschnitt
- 5
- Basisträger
- 6
- Basisflächenabschnitt
- 7
- Winkelabschnitt
- 9
- Schlitz
- 9a
- Kontaktschlitzabschnitt
- 11
- erster Befestigungsabschnitt
- 11a
- Aussparung
- 13
- zweiter Befestigungsabschnitt
- 13a
- Aussparung
- 15
- Verbindungsabschnitt
- 17
- erste Biegekante
- 19
- zweite Biegekante
- 31
- erste Kontaktschenkelpaarreihe
- 41
- zweite Kontaktschenkelpaarreihe