DE202012101391U1

DE202012101391U1 - Flügelseitiger Drehflügeltürantriebsanschluss, soweit damit versehene Drehflügeltürantriebsvorrichtung und Drehflügel

Info

Publication number: DE202012101391U1
Application number: DE201220101391
Authority: DE
Original assignee: Hoermann KG Antriebstecknik
Current assignee: Hoermann KG Antriebstecknik
Priority date: 2012-01-19
Filing date: 2012-04-16
Publication date: 2013-04-22
Anticipated expiration: 2022-04-17

Abstract

Flügelseitiger Drehflügeltürantriebsanschluss (18) zum Anschließen eines Drehflügeltürantriebs (1) an einen Türflügel (14) einer Drehflügeltür (10), umfassend eine an einem oberen Randbereich und/oder an einer oben horizontalen Stirnseite des Türflügels (14) zu befestigende Türleiste (4), deren Länge im Wesentlichen gleich der Türflügelbreite ist und an der eine Gleitführung (32) für einen Mitnehmer des Drehflügeltürantriebs (1) vorgesehen ist, und eine Befestigungseinrichtung (28), mittels der die Türleiste (4) entlang deren Längserstreckung an dem Türflügel (14) befestigbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen flügelseitigen Drehflügeltürantriebsanschluss zum Anschließen eines Drehflügeltürantriebs an einen Türflügel einer Drehflügeltür. Außerdem betrifft die Erfindung eine mit einem solchen Drehflügeltürantriebsanschluss versehene Drehflügeltürantriebsvorrichtung sowie eine mit einem solchen Anschluss versehene Drehflügeltür.
Als Drehflügeltüren oder auch Drehtüren werden durch Fachleute in der deutschsprachigen Türtechnik die für Zimmertüren übliche Türkonstruktion bezeichnet, wonach ein Türflügel, aufgehängt an Scharnieren oder dergleichen, um einen begrenzten Schwenkwinkel drehbar geöffnet und geschlossen werden kann. Der Öffnungswinkel beträgt in der Regel weniger als 180°. Die korrekte englische Übersetzung solcher Drehtüren lautet „swing doors“. Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von Antriebsvorrichtungen zum Antreiben solcher Drehflügeltüren und gerade nicht Antriebsvorrichtungen zum Antreiben von sogenannten Karusselltüren (englisch: revolving doors), die ständig in einer Drehrichtung drehend wie ein Karussell und somit mit unbegrenztem Winkel gedreht werden können.
Drehflügeltüren oder Drehtüren haben in der Regel eine Zarge und wenigstens einen an der Zarge mittels Türbändern oder Zapfen um einen begrenzten Schwenkwinkel um eine Hochachse schwenkbar gehaltenen Türflügel. Die Türflügel sind in der Regel mit einem Türschloss mit Schnäpper ausgestattet, der durch einen Türgriff betätigt zurückgezogen werden kann, um die Tür manuell zu öffnen.
Drehflügeltürantriebe sind beispielsweise aus der WO 2011/138420 oder der WO 2011/098528 A1 bekannt.
Aus der DE 195 18 396 A1 sind Drehflügeltürantriebe für derartige Türflügel bekannt, wobei ein Anschluss des Drehflügeltürantriebs derart erfolgt, dass ein Antriebsgehäuse auf dem Türflügel, und zwar auf einer Breitseite eines Türblatts des Türflügels befestigt wird, wobei der Drehflügeltürantrieb ein Hebelgelenk mit zwei gelenkig verbundenen Hebeln aufweist, von denen einer schwenkbar durch einen Elektromotor angetrieben ist und das Ende eines zweiten Hebels an der Zarge der Drehflügeltür zu befestigen ist.
Bei dem aus der WO 2011/098528 A1 bekannten Drehflügeltürantrieb wird ein freies Ende eines Zugmittels an eine obere Seite des Türblatts des Türflügels befestigt.
Bei dem aus der WO 2011/138420 A1 bekannten Drehflügeltürantrieb wird ein um eine Getriebedrehachse drehbares Abtriebsglied direkt an den Türflügel zum Antreiben desselben angeschlossen. Dabei ist das Abtriebsglied als Drehscheibenelement mit Langloch zur verschiebbaren Aufnahme eines an dem Türflügel angebrachten Mitnehmers ausgebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen flügelseitigen Anschluss für Drehtürantriebe zu schaffen, bei dem ein Drehflügeltürantrieb in optisch vorteilhafter und technisch einfacher Weise an unterschiedliche Türflügel von Drehflügeltüren anschließbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen flügelseitigen Drehflügeltürantriebsanschluss mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Damit versehene Türflügel, Drehflügeltürantriebsvorrichtungen sowie Drehflügeltüren sind Gegenstand der nebengeordneten Ansprüche.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft gemäß eines ersten Aspekts davon einen flügelseitigen Drehflügeltürantriebsanschluss zum Anschließen eines Drehflügeltürantriebs an einen Türflügel einer Drehflügeltür, umfassend
eine an einem oberen Randbereich und/oder an einer oben horizontalen Stirnseite des Türflügels zu befestigende Türleiste, deren Länge im Wesentlichen gleich der Türflügelbreite ist und an der eine Gleitführung für einen Mitnehmer des Drehflügeltürantriebs vorgesehen ist, und
eine Befestigungseinrichtung, mittels der die Türleiste entlang deren Längserstreckung an dem Türflügel befestigbar ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Gleitführung ein Langloch für einen Hebelbolzen eines als Mitnehmer wirkenden Schwenkhebels des Drehflügeltürantriebs aufweist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass sich das Langloch in Längsrichtung der Türleiste erstreckt und an einer im bestimmungsgemäßen Gebrauch oben anzuordnenden Oberseite der Türleiste angeordnet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Langloch als Ausnehmung ausgebildet ist, die sich nur über einen Teilbereich der Dicke der Türleiste in diese hinein erstreckt.
Es ist bevorzugt, dass die Befestigungseinrichtung eine Reihe von über die Länge der Türleiste verteilt angeordneten Öffnungen für Befestigungsschrauben und in die Öffnungen einzusetzende Befestigungsschrauben zum Anschrauben der Türleiste an den Türflügel aufweist.
Gemäß eines weiteren Aspekts schafft die Erfindung einen Türflügel einer mittels eines Drehflügeltürantriebs anzutreibenden Drehflügeltür mit einem Drehflügeltürantriebsanschluss gemäß des ersten Aspekts oder dessen vorteilhafter Ausgestaltungen.
Weiter bevorzugt ist, dass die Türleiste auf einer oben horizontal anzuordnenden Stirnseite eines Türblatts des Türflügels angebracht ist und allseitig bündig mit dem Türblatt abschließt.
Besonders bevorzugt ist die Türleiste relativ zu ihrer horizontal anzuordnenden Längsmittelebene symmetrisch angeordnet. Damit lässt sie sich sowohl an rechts als auch an links angeschlagenen Türen verwenden (Rechts-/Links-Verwendbarkeit).
Die Erfindung schafft gemäß eines weiteren Aspekts eine Drehflügeltürantriebsvorrichtung umfassend einen Drehflügeltürantrieb zum Antreiben einer Drehflügeltür mit einem derartigen Drehflügeltürantriebsanschluss nach dem ersten Aspekt der Erfindung oder dessen vorteilhaften Ausgestaltungen.
Gemäß eines weiteren Aspekts schafft die Erfindung eine Drehflügeltür mit einer Zarge und einem mittels Türscharnieren schwenkbar daran gehaltenen Türflügel, wobei der Türflügel einen Drehflügeltürantriebsanschluss gemäß des ersten Aspekts der Erfindung oder dessen vorteilhaften Ausgestaltungen aufweist.
Weiter bevorzugt ist, dass der Hebel einen Flachhebelarm aufweist, dessen in Achsrichtung der Hochachse gemessenen Dicke geringer als seine Länge und Breite ist.
Vorzugsweise weist die Drehflügeltür weiter einen Drehflügeltürantrieb auf, der mittels des Drehflügeltürantriebsanschlusses an dem Türflügel angeschlossen ist.
Besonders bevorzugt ist eine als Gleitleiste für einen Mitnehmer des zargenseitig anzubringenden Drehtürantriebs ausgebildete Türleiste vorgesehen, die oben an einem Türblatt einer Drehflügeltür anbringbar ist. Dadurch lässt sich in besonders vorteilhafter Weise eine Kraftübertragung und Bewegungsübertragung eines Türöffnungssystems und/oder eines Türschließsystems zum Türblatt erreichen. Die Türleiste lässt sich optisch leicht ins oder ans Türblatt integrieren.
Besonders bevorzugt wird eine Türleiste für einen Hebelbolzen eines Türschließers oder eines Türöffners vorgeschlagen. Die Leiste für den am Hebel angeordneten Bolzen wird auf dem Türblatt befestigt. Vorzugsweise schließt die Leiste bündig mit dem Türblatt ab, so dass sich diese als Designelement an das Türblatt anbringen lässt.
Dadurch, dass sich die Leiste im Wesentlichen über die gesamte Breite des Türblattes erstreckt und über die Länge verteilt befestigt ist, lassen sich Öffnungs- und Schließkräfte in vorteilhafter Weise verteilt über das Türblatt übertragen. Die Leiste selbst kann daher relativ flach ausgeführt werden, so dass sie am Türblatt wenig aufträgt.
Es sind unterschiedliche Befestigungseinrichtungen für die Türleiste möglich. Bevorzugt sind Befestigungseinrichtungen, die die Türleiste verteilt über deren gesamten Länge fest mit dem Türblatt verbinden. Dies können verteilt angeordnete Einzelbefestiger wie Schrauben, Nieten, Bolzen usw. sein. Denkbar sind aber auch (zusätzlich oder alternativ) eine Verklebung und/oder ein formschlüssiger Eingriff, beispielsweise durch einen an der Profilleiste vorstehenden Eingriffssteg.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
1 eine Vorderansicht auf den oberen Bereich einer mit einem Drehflügeltürantrieb versehenen Drehflügeltür.
In der 1 ist eine Ausführungsform einer Drehflügeltür 10 mit einer Zarge 6 und einem an der Zarge 6 mittels Türscharnieren 12 (Türbändern) schwenkbar gelagerten Türflügel 14 sowie einer Drehflügeltürantriebsvorrichtung 16 dargestellt.
Der Türflügel 14 weist ein Türblatt 5 auf, das mittels eines Drehflügeltürantriebsanschlusses 18 an einen Türantrieb 1 der Drehflügeltürantriebsvorrichtung 16 angeschlossen ist.
Der Türantrieb 1 weist ein Antriebsgehäuse 20 auf, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einem oberen Querholm 22 der Zarge 6 ortsfest befestigt ist und einen (nicht dargestellten) Elektromotor beherbergt.
Wie in der Figur dargestellt, erstreckt sich das Antriebsgehäuse 20 über die gesamte Breite der Drehflügeltür 10.
Der innere Aufbau des Türantriebs 1 (mit Elektromotor, Rutschkupplung, Getriebe) ist insbesondere derart gestaltet, wie dies aus der WO 2011/138420 bekannt ist. Es wird für weitere Einzelheiten ausdrücklich auf diese Druckschrift verwiesen. Anstatt der Drehscheibe als Abtriebsglied wie in der WO 2011/138420 ist jedoch bei dem hier dargestellten Türantrieb 1 ein Hebel 2 als Abtriebsglied vorgesehen, welcher mittels der in der WO 2011/138420 näher beschriebenen und gezeigten Rutschkupplung an den Elektromotor angeschlossen ist.
Der Hebel 2 weist einen um eine vertikale Schwenkachse 24 verschwenkbaren Flachhebelarm 26 auf, dessen Dicke in Richtung der Tür geringer ausgeführt ist als die senkrecht zu dieser Schwenkachse 24 in Tiefenrichtung zu der Tür (Dickenrichtung des Türblatts) gemessene Breite. Die die Hebelarmlänge bestimmende Längserstreckung des Flachhebelarms 26 ist um ein Vielfaches größer bemessen als die Dicke und Breite des Flachhebelarms 26. Mit dem einen Ende ist der Flachhebelarm 26 an den Abtrieb der Rutschkupplung angeschlossen; an dem anderen freien Ende trägt der Hebel 2 einen sich nach unten vorstehend erstreckenden Hebelbolzen 3.
Der Drehflügeltürantriebsanschluss 18 weist eine Türleiste 4 auf, der auf der Oberseite des Türblatts 5 mittels einer Befestigungseinrichtung 28 befestigt ist.
Die Befestigungseinrichtung 28 weist eine Reihe von Befestigungselementen 30 auf, die über die Länge der Leiste 4 verteilt angebracht sind.
Insbesondere weist die Befestigungseinrichtung 28 eine Reihe von Befestigungsbohrungen 41 in der Leiste 4 auf. In jede Befestigungsbohrung 41 ist z.B. eine in das Türblatt 5 eingreifende Befestigungsschraube 31 eingesetzt.
Weiter weist die Leiste 4 eine Gleitführung 32 für einen Mitnehmer des Türantriebs 1 auf.
In dem dargestellten Beispiel ist der Mitnehmer des Türantriebs 1 durch den Hebel 2 mit dem Hebelbolzen 3 gebildet.
Durch das Vorsehen der Gleitführung 32 ist die Leiste 4 als Gleitschiene ausgebildet.
Die gesamte Leiste 4 ist im Wesentlichen symmetrisch zu ihrer Längsmittelebene (die in der Zeichnung mit der Zeichnungsebene zusammenfällt) ausgebildet.
In bevorzugter Ausgestaltung weist die Gleitführung 32 z.B. ein Leistenlangloch 42 auf, in das der Hebelbolzen 3 von oben nach unten eingreift.
Über die Gleitführungslänge ist der Öffnungswinkel der Drehflügeltür 10 bestimmbar bzw. begrenzbar.
Wie aus der Fig. ersichtlich, hat das Leistenlangloch 42 eine Tiefe, die geringer als die Dicke der Leiste 4 ist, so dass das Leistenlangloch 42 nicht durchgängig in der Leiste vorhanden ist, sondern nur in einen Teilbereich reicht. Hierdurch lässt sich die Gleitführung 32 besonders stabil ausführen; der Grund 34 des Leistenlanglochs 42 trägt zur Stabilisierung bei. Durch die Leiste 4 ist eine Türleiste für den Hebelbolzen 3 geschaffen. Die Leiste 4 für den Hebelbolzen 3 wird auf dem Türblatt 5, insbesondere aufsetzend auf eine obere Stirnseite des Türblatts 5, befestigt.
Um die Verbindung des Türblattes 5 zum Hebel 2 des Türantriebs 1 zu schaffen, wird oben auf dem Türblatt 5 die Leiste 4 angebracht. Die Leiste 4 schließt vorzugsweise allseitig bündig mit dem Türblatt 5 ab. In dieser Leiste 4 sind einerseits an den Stellen Befestigungsbohrungen 41 vorhanden, an denen die Leiste 4 auf dem Türblatt 5 verschraubt wird. Andererseits befindet sich an definiert vorgegebener Stelle das Leistenlangloch 42, in dem der Hebelbolzen 3 bei Öffnung und Schließung des Türblatts 5 läuft.
Somit ist ein besonders einfacher türseitiger Drehflügeltürantriebsanschluss 18 geschaffen, der die Bewegungs- und Antriebskräfte über die Breite des Türblattes 5 verteilt in das Türblatt 5 einbringt, zur Verstärkung des Türblattes 5 beiträgt und sich dennoch optisch hervorragend an das Türblatt 5 einfügt.
Durch die Einheit von Türblatt 5 und Leiste 4 wird ein optisch ansehnlicher Türflügel 14 geschaffen, der leicht an den Türantrieb 1 anschließbar ist.
Als Material für die Leiste 4 sind bevorzugt Metallmaterialien wie Stahl vorgesehen.
Bezugszeichenliste

1: Türantrieb
2: Hebel
3: Hebelbolzen
4: Leiste
41: Befestigungsbohrungen
42: Leistenlangloch
5: Türblatt
6: Zarge
10: Drehflügeltür
12: Türscharnieren
14: Türflügel
16: Drehflügeltürantriebsvorrichtung
18: Drehflügeltürantriebsanschluss
20: Antriebsgehäuse
22: Querholm
24: Schwenkachse
26: Flachhebelarm
28: Befestigungseinrichtung
30: Befestigungselement
31: Befestigungsschraube
32: Gleitführung
34: Grund

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

WO 2011/138420 [0004, 0033, 0033, 0033]
WO 2011/098528 A1 [0004, 0006]
DE 19518396 A1 [0005]
WO 2011/138420 A1 [0007]

Claims

Flügelseitiger Drehflügeltürantriebsanschluss (18) zum Anschließen eines Drehflügeltürantriebs (1) an einen Türflügel (14) einer Drehflügeltür (10), umfassend eine an einem oberen Randbereich und/oder an einer oben horizontalen Stirnseite des Türflügels (14) zu befestigende Türleiste (4), deren Länge im Wesentlichen gleich der Türflügelbreite ist und an der eine Gleitführung (32) für einen Mitnehmer des Drehflügeltürantriebs (1) vorgesehen ist, und eine Befestigungseinrichtung (28), mittels der die Türleiste (4) entlang deren Längserstreckung an dem Türflügel (14) befestigbar ist.
Drehflügeltürantriebsanschluss (18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (32) ein Langloch (42) für einen Hebelbolzen (3) eines als Mitnehmer wirkenden Schwenkhebels des Drehflügeltürantriebs (1) aufweist.
Drehflügeltürantriebsanschluss (18) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Langloch (42) in Längsrichtung der Türleiste (4) erstreckt und an einer im bestimmungsgemäßen Gebrauch oben anzuordnenden Oberseite der Türleiste (4) angeordnet ist.
Drehflügeltürantriebsanschluss (18) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (42) als Ausnehmung ausgebildet ist, die sich nur über einen Teilbereich der Dicke der Türleiste (4) in diese hinein erstreckt.
Drehflügeltürantriebsanschluss (18) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (28) eine Reihe von über die Länge der Türleiste (4) verteilt angeordneten Öffnungen für Befestigungsschrauben und in die Öffnungen einzusetzende Befestigungsschrauben zum Anschrauben der Türleiste (4) an den Türflügel (14) aufweist.
Türflügel (14) einer mittel eines Drehflügeltürantriebs (1) anzutreibenden Drehflügeltür (10), gekennzeichnet durch einen Drehflügeltürantriebsanschluss (18) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
Türflügel (14) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Türleiste (4) auf einer oben horizontal anzuordnenden Stirnseite eines Türblatts (5) des Türflügels (14) angebracht ist und allseitig bündig mit dem Türblatt (5) abschließt.
Drehflügeltürantriebsvorrichtung (16), umfassend einen Drehflügeltürantrieb (1) zum Antreiben einer Drehflügeltür (10), gekennzeichnet durch einen Drehflügeltürantriebsanschluss (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
Drehflügeltürantriebsvorrichtung (16) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehflügeltürantrieb (1) ein an einer Zarge (6) oder einem Sturzbereich einer Drehflügeltür (10) anbringbares Antriebsgehäuse (20), in dem ein Elektromotor untergebracht ist, und einen durch den Elektromotor um eine Hochachse schwenkbar angetriebenen Hebel (2) aufweist, der türflügelseitig in der Gleitführung (32) geführt ist.
Drehflügeltürantriebsvorrichtung (16) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (2) einen Flachhebelarm (26) aufweist, dessen in Achsrichtung der Hochachse gemessenen Dicke geringer als seine Länge und Breite ist.
Drehflügeltür (10), umfassend eine Zarge (6) und einen mittels Türscharnieren (12) schwenkbar daran gehaltenen Türflügel (14) nach einem der Ansprüche 6 oder 7.
Drehflügeltür (10) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Drehflügeltürantriebsvorrichtung (16) nach einem der Ansprüche 8 bis 10.