DE202012101075U1 - Linearer Gleitblock - Google Patents
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Abstract
Linearer Gleitblock zur Befestigung auf einer linearen Gleitschiene zur Bildung einer linearen Führungsbahn, wobei der lineare Gleitblock folgendes umfasst: ein Grundelement umfassend ein Gehäuseglied und ein Abdeckglied, das einstückig mit dem Gehäuseglied ausgebildet ist und einen Teil des Gehäuseglieds abdeckt, wobei das Gehäuseteil eine obere Wand, die die äußere Seite des Abdeckglieds bildet, eine untere Wand, die der oberen Wand gegenüberliegt, eine Gleitnut auf der unteren Wand, die sich durch die gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Gehäuseglieds erstreckt, und mehrere lasttragende Rillen, die in beide Richtungen und symmetrisch in der Gleitnut an zwei gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind und sich durch die gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Gehäuseglieds erstreckt, umfasst, wobei das Gehäuseglied zwei Endblockabschnitte, die an den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Gehäuseglieds entsprechend abgedeckt sind, mehrere Verbindungsabschnitte, die in beiden Richtungen die Endblockabschnitte verbinden, mehrere erste Ölkanäle, die in den lasttragenden Rillen angeordnet sind, und...
Description
- Ein linearer Gleitblock mit einen Grundelement umfassend ein Gehäuseglied, das mehrere darin befindliche lasttragende Rillen umfasst, und ein Abdeckglied, das zwei Endblockabschnitte an zwei Enden des Gehäuseglieds, nicht lasttragende Rillen, erste Ölkanäle, die in den lasttragenden Rillen angeordnet sind, zweite Ölkanäle, die sich an den Endblockabschnitten befinden und mit den ersten Ölkanälen verbunden sind, zwei Umlauf-/Führungsblöcke, von denen jeder ein Rillengerüst umfasst, eine vollständige halbkreisförmige Umlaufrille, die mit den nicht lasttragenden Rillen und den lasttragenden Rillen verbunden ist, und Rollkugeln, die in den lasttragenden Rillen, den nicht lasttragenden Rillen und den vollständigen halbkreisförmigen Umlaufschienen rollen, um die lineare Gleitschiene, die den linearen Gleitblock führt, zu schmieren, umfasst.
- Die vorliegende Erfindung betrifft die lineare Gleitblocktechnik und insbesondere einen linearen Gleitblock zum Halten und Bewegen eines beweglichen Objekts entlang der linearen Gleitschiene.
- Ein linearer Gleitblock einer linearen Führungsbahn, die ein Grundelement, zwei Umlauf-/Führungsblöcke und mehreren Rollkugeln umfasst, ist bekannt. Das Grundelement umfasst eine Gleitnut, die eine lineare Gleitschiene aufnimmt, mehrere lasttragende Rillen, die symmetrisch an zwei gegenüberliegenden Seiten der Gleitnut angeordnet sind, und mehrere nicht lasttragenden Rillen, die sich durch die gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden davon erstrecken. Die Umlauf-/Führungsblöcke sind entsprechend an den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Grundelements so angebracht, dass die lasttragenden Rillen und die nicht lastragenden Rillen einen geschlossenen Kreis bilden. Die Rollkugeln sind in einer Linie in einem geschlossen Kreis angeordnet. Um eine Reibung der Rollkugeln zu vermeiden, sind in den Umlauf-/Führungsblöcken Ölnuten ausgebildet, um Schmieröl aufzunehmen. Bewegen sich die Rollkugeln durch die Umlauf-/Führungsblöcke, werden sie durch das Schmieröl geschmiert.
- Die Rollkugeln können nur geschmiert werden, wenn sie durch die Ölnuten der Umlauf-/Führungsblöcke laufen, d. h. die Rollkugeln werden nicht zusätzlich geschmiert, wenn sie in den lasttragenden Rillen rollen. Daher kann es vorkommen, dass die Rollkugeln während des Betriebs der linearen Führungsbahn nicht ausreichend geschmiert werden. Ferner hat die herkömmliche Konstruktion keine Mittel zur Abführung von Spänen. Während der Gleitbewegung des linearen Gleitblocks auf der linearen Gleitschiene können am Arbeitsplatz Umgebungsstaub, Späne und andere Fremdkörper in den Spalt zwischen den Rollkugeln des linearen Gleitblocks gelangen und Reibungsschäden an den Rollkugeln und den lasttragenden Rillen oder Schwingungen oder Einklemmungen des linearen Gleitblocks verursachen.
- Ein sekundäres Spritzgießverfahren kann verwendet werden, um Staubstreifen an den Umlauf-/Führungsblöcken als Schutz geben Staub und Fremdkörper auszubilden. Die Ausbildung von Staubstreifen an den Umlauf-/Führungsblöcken erfordert jedoch ein Präzisionsspritzgießverfahren und die strikte Einhaltung von Bedingungen während des Spritzgießens, was zu einer Erschwerung der Herstellung von linearen Gleitblöcken führt und die Herstellungskosten erhöht.
- Die vorliegende Erfindung erfolgte angesichts dieser Umstände. Die vorliegende Erfindung stellt einen linearen Gleitblock zur Befestigung auf einer linearen Gleitschiene bereit, der mehrere erste Ölkanäle, die entsprechend in den entsprechenden lasttragenden Rillen an zwei gegenüberliegenden Seiten eines Gehäuseglieds eines Grundelements angeordnet sind, und zweite Ölkanäle, die an den Endblockabschnitten eines Deckelglieds des Grundelements angeordnet sind, die zur Aufnahme eines Schmieröls zur Schmierung einer dazu passenden linearen Gleitschiene durch Rollkugeln mit den ersten Ölkanälen verbunden sind, um einen Verschleiß der Rollkugeln zu verhindern, umfasst.
- Ferner stellt die vorliegende Erfindung einen linearen Gleitblock bereit, der zwei Umlauf-/Führungsblöcke, die an den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Grundelements angeordnet und speziell dafür konstruiert sind, die Spannungsbündelung zu beseitigen, und zwei Begrenzungsflansche, die sich von den Umlauf-/Führungsblöcken erstrecken und passend zur linearen Gleitschiene sind, um zu vermeiden, dass Fremdkörper in den linearen Gleitblock eindringen und um das Stabilitätsniveau der Gleitbewegung des linearen Gleitblocks auf der linearen Gleitschiene zu verbessern, umfasst.
-
1 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht eines linearen Gleitblocks und einer linearen Gleitschiene, die nach der vorliegenden Erfindung konstruiert wurden; -
2 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht des linearen Gleitblocks der vorliegenden Erfindung; -
3 zeigt eine Schrägansicht von oben des Gehäuseglieds des linearen Gleitblocks der vorliegenden Erfindung; -
4 zeigt eine schematische Seitenansicht des Gehäuseglieds des linearen Gleitblocks der vorliegenden Erfindung; -
5 zeigt eine Schrägansicht von oben des Gehäuseglieds des linearen Gleitblocks der vorliegenden Erfindung; -
6 zeigt eine Querschnittsansicht des Grundelements des linearen Gleitblocks der vorliegenden Erfindung; -
7 zeigt eine Schnittansicht von oben des Grundelements des linearen Gleitblocks der vorliegenden Erfindung; -
8 ist eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung, in der die Befestigungsstifte des Grundelements, die entsprechend in den Befestigungsbohrungen des Umlauf-/Führungsblocks (I) angebracht sind, gezeigt werden; -
9 ist eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung, in der die Befestigungsstifte des Grundelements, die entsprechend in den Befestigungsbohrungen des Umlauf-/Führungsblocks (II) angebracht sind, gezeigt werden; -
10 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht eines Umlauf-/Führungsblocks des linearen Gleitblocks der vorliegenden Erfindung; -
11 entspricht10 aus einem anderen Betrachtungswinkel; -
12 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht des äußeren Gehäuseglieds von einem Umlauf-/Führungsblock des linearen Gleitblocks der vorliegenden Erfindung; -
13 entspricht12 aus einem anderen Betrachtungswinkel; -
14 zeigt eine schematische Ansicht eines Betriebszustands des linearen Gleitblocks auf der linearen Gleitschiene der vorliegenden Erfindung. - Wie in
1 und2 gezeigt, ist ein linearer Gleitblock10 nach der vorliegenden Erfindung auf einer linearen Gleitschiene20 befestigt, um eine lineare Führungsbahn zu bilden. Der lineare Gleitblock10 umfasst ein Grundelement1 , zwei Umlauf-/Führungsblöcke2 und mehrere Rollkugeln3 . - Bezugnehmend auf
3 bis5 sowie wiederum2 umfasst das Grundelement1 ein Gehäuseglied11 und ein Abdeckglied12 , das einstückig mit dem Gehäuseglied11 ausgebildet ist und es teilweise abdeckt. Wie in5 gezeigt, umfasst das Gehäuseglied11 eine obere Wand111 außerhalb des Abdeckglieds12 , eine untere Wand112 , die sich gegenüber der oberen Wand111 befindet, eine Gleitnut113 , die sich auf der unteren Wand112 befindet und sich durch die gegenüberliegenden vorderen und hintere Enden des Gehäuseglieds11 erstreckt, und mehrere lasttragende Rillen114 , die in beide Richtungen und symmetrisch in der Gleitnut113 an zwei gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind und die sich durch die gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Gehäuseglieds11 erstrecken. - Bezugnehmend auf
6 und7 sowie wiederum4 ist das Abdeckglied12 aus Kunststoff oder einem geeigneten spritzbaren Material gefertigt und am Gehäuseglied11 angegossen und umfasst zwei Endblockabschnitte121 , die entsprechend an den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Gehäuseglieds11 abgedeckt sind, mehrere Verbindungsabschnitte122 , die die Endblockabschnitte121 verbinden, mehrere erste Ölkanäle123 , die entsprechend in den lasttragenden Rillen114 angeordnet sind, und mehrere zweite Ölkanäle124 , die an den Endblockabschnitten121 angeordnet sind, und den entsprechenden Umlauf-/Führungsblöcken2 gegenüberliegen. Ferner erstrecken sich die gegenüberliegenden Enden der ersten Ölkanäle123 durch die Endblockabschnitte121 und sind mit den zweiten Ölkanälen124 verbunden. Daher kann das Schmieröl, das in die zweiten Ölkanäle124 gefüllt wird, in die ersten Ölkanäle123 fließen. - Bezugnehmend auf
3 und4 sowie wiederum6 umfasst das Abdeckglied12 ferner mehrere nicht lasttragende Rillen125 , die die beiden Endblockabschnitte121 verbinden. Daher sind die nicht lasttragenden Rillen125 durch die Umlauf-/Führungsblöcke2 mit den lasttragenden Rillen114 verbunden. Vorzugsweise sind die Nuten115 an den zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseglieds11 entsprechend ausgebildet und die nicht lasttragenden Rillen125 sind in Form einer Durchgangsöffnung in den Nuten115 entsprechend ausgebildet. - Alternativ können Durchgangsöffnungen
116 im Gehäuseglied11 ausgebildet werden und die nicht lasttragenden Rillen125 können selektiv in den Durchgangsöffnungen116 ausgebildet werden. Nachdem die Rollkugeln3 in den lasttragenden Rillen114 und den nicht lasttragenden Rillen125 eingesetzt wurden, können die Rollkugeln3 in den lasttragenden Rillen114 und den nicht lasttragenden Rillen125 durch die Umlauf-/Führungsblöcke2 laufen. - Bezugnehmend auf
14 sowie wiederum6 können die Einführungsöffnungen117 in den beiden gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseglieds11 ausgebildet werden, so dass sie mit der Gleitnut113 verbunden sind. Nachdem das Abdeckglied12 am Gehäuseglied11 angegossen wurde, werden Verankerungsstifte129 in den Einführungsöffnungen117 ausgebildet, um die Verbindung zwischen dem Gehäuseglied11 und dem Abdeckglied12 zu verbessern. - Bezugnehmend auf
8 und9 sowie wiederum1 sind die beiden Umlauf-/Führungsblöcke2 entsprechend an den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Grundelements1 so angeordnet, dass die lasttragenden Rillen114 des Grundelements1 mit den nicht lasttragenden Rillen125 verbunden sind. - Bezugnehmend auf
10 und11 sowie wiederum1 ,8 und9 umfasst jeder Umlauf-/Führungsblock2 ein Innenblockglied21 und ein Außenblockglied22 . Das Innenblockglied21 umfasst ein erstes Umlaufnuthalbsegment211 , das an der Außenseite des Innenblockglieds21 ausgebildet ist, in Richtung Außenblockglied22 zeigt und zwei entfernte Enden aufweist, die mit der gegenüberliegenden Innenseite des Innenblockglieds21 verbunden sind, mehrere Verbindungslaschen213 , die entsprechend von der Innenseite des Innenblockglieds21 um die beiden entfernten Enden des ersten Umlaufnuthalbsegments211 hervorstehen, und einen ersten Rand212 , der in Übereinstimmung mit einer Seite der linearen Gleitschiene20 angebracht ist. Das Außenblockglied22 umfasst ein zweites Umlaufnuthalbsegment221 passend zum ersten Umlaufnuthalbsegment211 und einen zweiten Rand222 , der zur gleichen Seite der linearen Gleitschiene20 passt. Werden das Innenblockglied21 und das Außenblockglied22 zusammengebaut, werden das erste Umlaufnuthalbsegment211 des Innenblockglieds21 und das zweite Umlaufnuthalbsegment221 des Außenblockglieds22 zusammengepasst und bilden eine vollständige halbkreisförmige Umlaufrille23 , die mit den lasttragenden Rillen114 und den nicht lasttragenden Rillen125 durch die Verbindungslaschen213 , die die Rollkugeln3 führen, damit sie in der halbkreisförmigen Umlaufrille23 , den lasttragenden Rillen114 und den nicht lasttragenden Rillen umlaufen können, verbunden sind. Daher können sich die Rollkugeln3 problemfrei im Umlauf bewegen, ohne dabei Geräusche auf Grund von Lücken zwischen den Bauteilen zu erzeugen. Ferner werden der erste Rand212 des Innenblockglieds21 und der zweite Rand222 des Außenblockgliedes22 zusammengefügt und bilden ein zur linearen Schiene20 passendes Rillengerüst24 . - Ferner ist, wie in
12 und13 gezeigt, das Außenblockglied22 durch ein duales Spritzgießverfahren als ein Hartkunststoffteil223 und ein Weichkunststoffteil224 ausgebildet, d. h. das Hartkunststoffteil223 wird zuerst gegossen und dann wird das Weichkunststoffteil224 auf das Hartkunststoffteil223 gegossen. Ferner wird während des Gießvorgangs zur Ausbildung des Weichkunststoffteils224 am Hartkunststoffteil223 ein Begrenzungsflansch25 um den zweiten Rand222 herum ausgebildet, um ein Abstoppen an der linearen Gleitschiene20 zu erreichen. Der Begrenzungsflansch25 ist in Übereinstimmung mit dem flexiblen Rahmenstreifen der linearen Gleitschiene20 angeordnet. - Bezugnehmend auf
14 sowie wiederum2 werden die Rollkugeln3 von den lasttragenden Rillen114 und den nicht lasttragenden Rillen125 des Grundelements1 und den halbkreisförmigen Umlaufrillen23 der Umlauf-/Führungsblöcke2 aufgenommen. Beim Hineinrollen in die lasttragenden Rillen114 stoßen die Rollkugeln3 gegen die ersten Ölkanäle123 und berühren das Schmieröl, das in den ersten Ölkanälen123 fließt und bringen das so aufgebrachte Schmieröl zur linearen Gleitschiene20 , so dass der lineare Gleitblock10 problemlos auf der linearen Gleitschiene20 entlang laufen kann. - Bezugnehmend auf
3 sowie wiederum4 umfasst das Abdeckglied12 ferner mindestens einen dritten Ölkanal126 , der in Verbindung mit den zweiten Ölkanälen124 in den Endblockabschnitten121 angeordnet ist. Daher kann das Schmieröl durch den mindestens einen dritten Ölkanal126 zwischen den zweiten Ölkanälen124 in die zwei Endblockabschnitte121 fließen. - Bezugnehmend auf
8 umfasst das Abdeckglied12 des Grundelements1 mehrere Befestigungsstifte127 , die entsprechend an den Umlauf-/Führungsblöcken2 befestigt sind. Jeder der beiden Umlauf-/Führungsblöcke2 umfasst mehrere Befestigungsöffnungen26 zur Aufnahme der Befestigungsstifte127 des Grundelements1 . Durch thermische Kompressionstechniken können die Befestigungsstifte127 des Grundelements1 entsprechend in den Befestigungsöffnungen26 der Umlauf-/Führungsblöcke2 (siehe Pfeilrichtung in8 ) befestigt werden, um die Umlauf-/Führungsblöcke2 an den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Grundelements1 fest anzubringen. Ferner weist jeder Befestigungsstift127 , wie in2 und9 gezeigt, eine Befestigungsöffnung auf, zum Beispiel ein Schraubenloch128 ; Befestigungselemente, zum Beispiel Ankerschrauben27 , sind entsprechend in den Befestigungsöffnungen26 der Umlauf-/Führungsblöcke2 befestigt und in das Schraubenloch128 der Befestigungsstifte127 eingeschraubt, um die Umlauf-/Führungsblöcke2 am Grundelement1 zu befestigen. - Bezugnehmend wiederum auf
2 umfasst jeder Umlauf-/Führungsblock2 ferner eine Öleinfüllöffnung28 , die mit den zweiten Ölkanälen124 verbunden ist und das Einfüllen des vorbereiteten Schmieröls in die zweiten Ölkanäle124 und die ersten Ölkanäle123 ermöglicht. Ferner ist das Hartplastikteil223 des Außenblockglieds22 im Spritzgießverfahren ausgebildet, um mehrere Rippen in gleichmäßigen Abständen und mehrere Verbindungsnuten, die zwischen jeweils zwei benachbarten Rippen angeordnet sind, für die Bindung des Weichkunststoffteils224 bereitzustellen. Die gerippte Struktur des Hartkunststoffteils223 ermöglicht es, dass die Spannung, die beim Spritzgießvorgang entsteht, um das Weichkunststoffteil224 am Hartkunststoffteil223 anzugießen, gleichmäßig verteilt wird. - Durch die Gießtechnik können die ersten Ölkanäle
123 und die zweiten Ölkanäle124 direkt im Abdeckglied12 des linearen Gleitblocks ausgebildet werden und damit den Herstellungsvorgang vereinfachen und die Herstellungskosten senken. Ferner kann das aufgebrachte Schmieröl durch die ersten Ölkanäle123 und die zweiten Ölkanäle124 in die lasttragenden Rillen114 , durch die die Rollkugeln3 in einer Reihe hintereinander laufen, gelangen und für eine optimale Schmierung sorgen. Ferner stellen die ersten Ölkanäle123 auch eine Spanaustrittsfunktion bereit, so dass Fremdkörper, die zufällig in die lasttragenden Rillen114 hineinfallen, von den Rollkugeln3 in die ersten Ölkanäle123 transportiert werden. Durch die Anwendung des dualen Spritzgießverfahrens zur Herstellung des Hartkunststoffteils223 , der eine gerippte Struktur aufweist, und um das Weichkunststoffteil224 am Hartkunststoffteil223 auszubilden, beseitigt die Erfindung ferner effektiv Gießspannungen, die bei der Herstellung der Umlauf-/Führungsblöcke2 auftreten. Ferner wird während des sekundären Gießverfahrens zum Gießen des Außenblockglieds22 von jedem Umlauf-/Führungsblock2 ein Begrenzungsflansch25 um den zweiten Rand222 herum ausgebildet. Nachdem der lineare Gleitblock10 auf der linearen Gleitschiene20 aufgesetzt wurde, wird der Begrenzungsflansch25 des Umlauf-/Führungsblocks2 in engem Kontakt mit der linearen Gleitschiene20 gehalten und schützen die lineare Gleitschiene10 gegen Fremdkörper. - Obwohl eine besondere Ausführungsform der Erfindung ausführlich dargestellt wurde, können verschiedene Abwandlungen und Verbesserungen durchgeführt werden, ohne dass dabei vom Wesen und Umfang der Erfindung abgewichen wird. Daher ist die Erfindung nicht auf die angehängten Ansprüche beschränkt.
Claims (11)
- Linearer Gleitblock zur Befestigung auf einer linearen Gleitschiene zur Bildung einer linearen Führungsbahn, wobei der lineare Gleitblock folgendes umfasst: ein Grundelement umfassend ein Gehäuseglied und ein Abdeckglied, das einstückig mit dem Gehäuseglied ausgebildet ist und einen Teil des Gehäuseglieds abdeckt, wobei das Gehäuseteil eine obere Wand, die die äußere Seite des Abdeckglieds bildet, eine untere Wand, die der oberen Wand gegenüberliegt, eine Gleitnut auf der unteren Wand, die sich durch die gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Gehäuseglieds erstreckt, und mehrere lasttragende Rillen, die in beide Richtungen und symmetrisch in der Gleitnut an zwei gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind und sich durch die gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Gehäuseglieds erstreckt, umfasst, wobei das Gehäuseglied zwei Endblockabschnitte, die an den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Gehäuseglieds entsprechend abgedeckt sind, mehrere Verbindungsabschnitte, die in beiden Richtungen die Endblockabschnitte verbinden, mehrere erste Ölkanäle, die in den lasttragenden Rillen angeordnet sind, und mehrere zweite Ölkanäle, die an den Endblockabschnitten angeordnet sind, umfasst, wobei die ersten Ölkanäle jeweils davon gegenüberliegende Enden aufweisen, die sich in Verbindung mit den zweiten Ölkanälen stehend durch die Endblockabschnitte erstrecken; zwei Umlauf-/Führungsblöcke, die entsprechend an den gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Grundelements befestigt sind, um die lasttragenden Rillen mit den nicht lasttragenden Rillen zu verbinden, wobei jeder Umlauf-/Führungsblock ein Innenblockglied und ein Außenblockglied umfasst, wobei das Innenblockglied ein erstes Umlaufnuthalbsegment umfasst, das in Richtung des dazugehörigen Außenblockglieds zeigt, und einen ersten Rand, der in Übereinstimmung mit einer Seite der linearen Gleitschiene angeordnet ist, wobei das Außenblockglied ein zweites Umlaufnuthalbsegment umfasst, wobei das erste Umlaufnuthalbsegment und der zweite Rand der linearen Gleitschiene angepasst sind, wobei das erste Umlaufnuthalbsegment des Innenblockglieds und das zweite Umlaufnuthalbsegment des Außenblockglieds aufeinander abgestimmt sind, um eine vollständige halbkreisförmige Umlaufrille zu bilden, wobei der erste Rand des Innenblockglieds und der zweite Rand des Außenblockglieds zusammengefügt sind, um ein Rillengerüst zu bilden, das der linearen Gleitschiene angepasst ist, wobei das Außenblockglied ein Hartkunststoffteil und ein Weichkunststoffteil, das am Hartkunststoffteil angegossen ist, umfasst, wobei das Weichkunststoffteil einen Begrenzungsflansch umfasst, der um den zweiten Rand herum angeordnet ist, um an der linearen Gleitschiene zum Abstoppen gebracht zu werden; und mehrere Rollkugeln, die in den lasttragenden Rillen und den Umlaufrillen der Umlauf-/Führungsblöcke aufgenommen werden und gegen die ersten Ölkanäle der lasttragenden Rillen stoßen und entlang der linearen Gleitschiene drehbar sind;
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 1, wobei das Abdeckglied mehrere nicht lasttragende Bahnen umfasst, die die beiden Endblockabschnitte verbinden, wobei die nicht lasttragenden Rillen gegenüberliegende Enden davon aufweisen, die entsprechend mit den Umlaufrillen der Umlauf-/Führungsblöcke verbunden sind.
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 2, wobei das Gehäuseglied mehrere Nuten umfasst, die entsprechend an den beiden gegenüberliegenden Seiten davon ausgebildet sind; wobei die nicht lasttragenden Rillen in den Nuten des Gehäuseglieds in Form einer Durchgangsöffnung entsprechend ausgebildet sind.
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 2, wobei das Gehäuseglied mehrere Durchgangsöffnungen umfasst; wobei die nicht lasttragenden Rillen in den Durchgangsöffnungen des Gehäuseglieds ausgebildet sind.
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 1, wobei das Gehäuseglied mehrere Einführungsöffnungen umfasst, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseglieds angeordnet sind; wobei das Abdeckglied mehrere Befestigungsstifte umfasst, die in den Einführungsöffnungen des Gehäuseglieds entsprechend befestigt sind.
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 1, wobei das Abdeckglied ferner mindestens einen dritten Ölkanal umfasst, der mit den zweiten Ölkanälen der Endblockabschnitte verbunden ist.
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 1, wobei das Abdeckglied ferner mehrere Befestigungsstifte umfasst, die an den Umlauf-/Führungsblöcken entsprechend befestigt sind.
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 7, wobei jeder Befestigungsstift eine darin angeordnete Befestigungsöffnung aufweist.
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 8, wobei jeder der zwei Umlauf-/Führungsblöcke mehrere Befestigungsöffnungen zur Aufnahme der Befestigungsstifte des Abdeckgliedes des Grundelements umfasst.
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 1, wobei die beiden Umlauf-/Führungsblöcke jeweils eine Öleinfüllöffnung umfassen, die mit den zweiten Ölkanälen verbunden sind.
- Linearer Gleitblock nach Anspruch 1, wobei das Innenblockglied mehrere Verbindungslaschen umfasst, die entsprechend von der Innenseite davon gegenüber des ersten Umlaufnuthalbsegments des Innenblockglieds hervorstehen und mit der vollständigen halbkreisförmigen Umlaufnut des Umlauf-/Führungsblocks verbunden sind.
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Publications (1)
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DE202012101075U1 true DE202012101075U1 (de) | 2012-05-14 |
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DE202012101075U Expired - Lifetime DE202012101075U1 (de) | 2012-03-26 | 2012-03-26 | Linearer Gleitblock |
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DE (1) | DE202012101075U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103470627A (zh) * | 2013-09-10 | 2013-12-25 | 苏州凯欧机械科技有限公司 | 一种四方向等负荷的新型线性滑轨 |
-
2012
- 2012-03-26 DE DE202012101075U patent/DE202012101075U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103470627A (zh) * | 2013-09-10 | 2013-12-25 | 苏州凯欧机械科技有限公司 | 一种四方向等负荷的新型线性滑轨 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20120705 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHWERBROCK, FLORIAN, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AMA TECH CORPORATION, TW Free format text: FORMER OWNER: TSAO, KUO-LE, NEW TAIPEI CITY, TW Effective date: 20140225 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHWERBROCK, FLORIAN, DE Effective date: 20140225 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20150311 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R158 | Lapse of ip right after 8 years |