DE202012012183U1 - Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren - Google Patents

Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren Download PDF

Info

Publication number
DE202012012183U1
DE202012012183U1 DE202012012183.9U DE202012012183U DE202012012183U1 DE 202012012183 U1 DE202012012183 U1 DE 202012012183U1 DE 202012012183 U DE202012012183 U DE 202012012183U DE 202012012183 U1 DE202012012183 U1 DE 202012012183U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
baked goods
support
swivel
support part
customer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202012012183.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kesseboehmer Holding OHG
Original Assignee
Kesseboehmer Holding EK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kesseboehmer Holding EK filed Critical Kesseboehmer Holding EK
Priority to DE202012012183.9U priority Critical patent/DE202012012183U1/de
Publication of DE202012012183U1 publication Critical patent/DE202012012183U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/02Show cases or show cabinets with dispensing arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/02Show cases or show cabinets with dispensing arrangements
    • A47F2003/021Show cases or show cabinets with dispensing arrangements for dispensing bread, buns, confectionary or the like

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren, mit einem im Wesentlichen geschlossenen Vorratsbehälter (2), in dessen Innenraum (3) ein geneigt verlaufender und die Backwaren zu einem vorderseitigen Entnahmebereich hin leitender Auflageboden (4) vorgesehen ist, derart, dass die dem Kunden nahe einer vorderen Sichtwand (5) präsentierten Backwaren als jeweiliges Einzelteil mittels einer Ausgabebaugruppe (A) aus dem Vorratsbehälter (2) ausleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabebaugruppe (A) eine die vom Auflageboden (4) nachrutschende Backware nahe der geschlossenen Sichtwand (5) übernehmende Schwenkrutsche (6) aufweist und diese in eine Ausleitstellung (Winkel N, N') verlagerbar sowie in die Übernahmestellung rückverlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren, die einen im Wesentlichen geschlossenen und insbesondere Brot o. dgl. Backwaren aufnehmenden Vorratsbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme gemäß DE 20 2005 008 141 werden die im Innenraum des Vorratsbehälters auf einem geneigt verlaufenden Auflageboden befindlichen Backwaren mittels eines als Zange ausgebildeten Hilfsorgans erfasst und in Richtung zur Vorderseite des Behälters hin zu einer Ausgabevorrichtung geführt. Nach dieser Positionierung von ausgewählter Einzelware ist dann zusätzliche eine als Klappe ausgebildete Ausgabevorrichtung zu bewegen. Mit dieser Vorrichtung wird erreicht, dass das ausgewählte Einzelteil für den Kunden entnehmbar, jedoch nicht wieder rückführbar ist.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, eine Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren zu schaffen, bei der in einem vergleichsweise einfach aufgebauten Vorratsbehälter befindliche Backwaren unter optimalen Sichtbedingungen auswählbar und ohne zusätzliche Handhabung mittels nur einer Ausgabebewegung direkt in eine für den Kunden zugängliche Entnahmelage weiterbewegbar sind. Eine anschließende Rückführung von bereits ausgegebener Backware in den Vorratsbehälter soll durch das System zuverlässig verhindert werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 21 verwiesen.
  • Die Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren ist im Bereich des im Wesentlichen geschlossenen Vorratsbehälters erfindungsgemäß so ausgebildet, dass in diesem die Backwaren – erstmals bei einem Beladevorgang des Vorratsbehälters – entlang eines geneigten Auflagebodens zu einer vor einer geschlossenen Sichtwand befindlichen Schwenkrutsche geführt werden. Aus dieser Präsentationslage kann dann die in Zuführrichtung vordere der Backwaren als Einzelteil in einem einzigen Bewegungszug zu einem nebengeordneten Ausleitraum hin überführt werden.
  • Dabei erfordert die Bedienung dieser Schwenkrutsche nur eine Greif- und Schwenkbewegung, wobei für die Hand des Kunden ein schneller und ohne zusätzliche Manipulationsbewegungen erreichbarer Entnahmeablauf vorgegeben ist. Die Rückverlagerung der Schwenkrutsche in die erneute Übernahmestellung kann dabei weitgehend selbsttätig erfolgen.
  • In vorteilhafter Ausführung kann das System auch mit einem vom Kunden zu aktivierenden Antriebsorgan versehen sein, womit die jeweiligen Verlagerungen der Schwenkrutsche weitgehend automatisch ausführbar sind.
  • Die konstruktive Ausführung der Schwenkrutsche sieht vor, dass diese mit einem einseitig um eine Stützachse hochschwenkbaren Auflageteil versehen wird. Dieses Auflageteil kann in eine die Ausleitstellung vorgebende Neigungslage geschwenkt werden, so dass damit die einzeln aufliegende Backware aus dem Vorratsbehälter ausgeleitet wird. Dabei ist vorgesehen, dass die einzeln auf der Schwenkrutschte aufliegende Backware ausgehend von ihrer auf dem Auflageteil vorgesehenen Auswahlposition seitwärts verlagert wird. Damit wird ein Brot o. dgl. Backware so bewegt, dass parallel zu der eine Anlageebene definierenden Sichtwand eine Gleitbewegung in Richtung eines seitlichen Ausleitraumes erfolgt.
  • Für diese Verlagerung des Auflageteils weist die Stützachse der Schwenkrutsche eine zur Ebene der Sichtwand spitzwinklig geneigte Einbaulage auf. Diese Einbaulage ist insbesondere an die Schräge des vorgeordneten Auflagebodens angepasst. Denkbar ist auch, dass eine waagerechte Ausrichtung des Auflageteils vorgesehen wird. Für eine Optimierung der Nachrutsch-Bewegung der Backwaren ist vorgesehen, dass zumindest in der Übernahmestellung das Auflageteil der Schwenkrutsche weitgehend gleichebenig mit dem zugeordneten Teilbereich des Auflagebodens verläuft.
  • Zur optimalen Bedienung ist die Schwenkrutsche mit einem von Hand erfassbaren und die Sichtwand im Bereich einer Verbindungsachse durchgreifenden Greifelement versehen, mit dem die jeweilige Bewegung des Auflageteils in die Ausleitstellung unter optimalen ergonomischen Bedigungen ausführbar ist. Nach einem für den Kunden abgeschlossenen Ausleitvorgang kann die Schwenkrutsche unter Schwerkraftwirkung in die Übernahmestellung rückverlagert werden. Ebenso ist denkbar, dass die Schwenkrutsche mit einer Rückstellfeder, einem Rückstellgewicht o. dgl. Rückstellhilfe versehen wird.
  • In einer optisch ansprechenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass als Greifelement eine mit einer Tragachse am Auflageteil angreifende und für dessen direkte Schwenkverlagerung nutzbare Klinke vorgesehen wird. Die Klinken-Konstruktion ist so ausführbar, dass bei einer für den Kunden üblichen Betätigung der Klinke die dabei erzeugte Schwenkbewegung auch mittels eines Getriebegliedes auf das Auflageteil übertragen werden kann und dieses damit kippbar ist.
  • Eine zweite Ausführung des Greifelementes ist darauf gerichtet, dass dieses einen eine Führungsnut in der Sichtwand durchgreifenden Handhebel aufweist. Bei dieser Handhebel-Konstruktion ist das Greifelement vom Kunden vorteilhaft nach unten zu drücken, so dass damit das Auflageteil in die an sich bekannte Ausleitstellung schwenkbar ist. Eine Anlagestellung des Handhebels im Bereich der Führungsnut kann dabei den Schwenkwinkel für das Auflageteil begrenzen.
  • Eine weitere Ausführung dieser Handhebel-Konstruktion sieht vor, dass der vom Kunden erfassbare Handhebel mittels einer Hubbewegung zu verlagern ist und damit die vorgesehene Kippbewegung im Bereich der Schwenkrutsche erreicht wird.
  • Die Anwendung des Handhebels führt dazu, dass dieser und die Führungsnut in der Sichtscheibe im Nahbereich der Stützachse des Auflageteils nahe dem Ausleitraum angeordnet werden können. Eine weitere Ausführung sieht vor, dass auch der Handhebel über ein Getriebeglied mit dem Auflageteil der Schwenkrutsche zusammenwirkt.
  • Für sämtliche der vorbeschriebenen Ausleit-Konstruktionen mit Schwenkrutsche ist vorgesehen, dass diese zum Bereich des Ausleitraumes hin mit einer zumindest selbsttätig schließenden Rückführsperre zusammenwirkt. Diese als eine vergleichsweise einfache Schwenkklappe ausführbare Rückführsperre wird mit der vom Auflageteil abrutschenden Backware zwangsweise in die Freigabestellung bewegt. Danach kann die Rückführsperre wieder in Schließstellung – vorzugsweise an einer vor der Schwenkrutsche angeordneten Führungsplatte – angelegt werden. Damit ist eine Rückbewegung der Backware in den Vorratsbehälter hinein nur mit größerem Aufwand möglich. Diese Verlagerung der Rückführsperre in eine sperrende Anlageposition erfolgt vorzugsweise unter Schwerkraftwirkung.
  • In der Entnahmephase des ausgewählten und ausgeleiteten Einzelteils kann dieses im Bereich des Ausleitraumes vorteilhaft von einer Förderrutsche übernommen werden. Diese ist so angeordnet, dass eine Verlagerung zum Kunden hin erfolgt und dieser das ausgewählte Produkt von Hand übernehmen kann. Ebenso ist vorgesehen, dass im Bereich dieser Förderrutsche ein Aufnahmebeutel o. dgl. Schutzhülle so bereitgestellt werden kann, dass die Backware weitgehend selbsttätig in diese Schutzhülle eingeschoben und mit dieser Verpackung vom Kunden übernommen wird.
  • Die konstruktiv weitgehend variabel ausführbare Schwenkrutsche kann mit weiteren Zusatzelementen ausgerüstet werden. Denkbar ist dabei, dass zwischen dem einen Vorrat an Backwaren aufnehmenden Auflageboden und der Schwenkrutsche eine zur Vereinzelung der Backware nutzbare Anlageschranke vorgesehen ist. Mit dieser kann das Nachrutschen der Backware ggf. gesteuert werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren näher veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung der einen Vorratsbehälter aufweisenden Vorrichtung mit integrierter Schwenkrutsche und nebengeordnetem Ausleitraum,
  • 2 eine Darstellung ähnlich 1 mit seitenvertauschter Anordnung des Ausleitraumes,
  • 3 eine Nebeneinanderanordnung zweiter Vorrichtung mit gemeinsamem Ausleitraum,
  • 4 eine aus drei Vorrichtungen zusammengesetzte Bausatzausführung des Systems,
  • 5 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung ähnlich 3, wobei die Anordnung einer Klinke als Greifelement im Bereich der Schwenkrutsche deutlich wird,
  • 6 eine Darstellung ähnlich 5 mit der Schwenkrutsche in Bedienstellung,
  • 7 eine zweite Ausführung der Vorrichtung ähnlich 1 mit einem Handhebel als Greifelement im Bereich der Schwenkrutsche,
  • 8 eine Darstellung ähnlich 7 mit einer Prinzipdarstellung der Bewegungssituationen bei Betätigung des Handhebels,
  • 9 eine Nebeneinanderanordnung zweier Vorrichtungen gemäß 7, und
  • 10 eine Anordnung der Basis-Vorrichtung gemäß 7 in einem zumindest dreiteiligen Bausatz.
  • In 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren dargestellt, die mit einem im Wesentlichen geschlossenen und aus durchsichtigem Material bestehenden Vorratsbehälter 2 versehen ist. Im Innenraum 3 des Vorratsbehälters 2 ist ein geneigt verlaufender (Winkel C, 2) und die Backware (nicht dargestellt) zu einem vorderseitigen Entnahmebereich hin leitender Auflageboden 4 vorgesehen. Mit derartigen – in unterschiedlichen Ausführungen aus Supermärkten bekannten – Vorrichtungen 1 wird erreicht, dass die dem Kunden nahe einer vorderen Sichtwand 5 präsentierten Backwaren als jeweiliges Einzelteil mittels vorrichtungsspezifischer Ausgabebaugruppen A aus dem Vorratsbehälter 2 ausleitbar sind ( DE 20 2007 006 139 U1 ; DE 20 2009 006 755 U1 ).
  • Das erfindungsgemäße Konzept geht davon aus, dass die Ausgabebaugruppe A mit einer die vom Auflageboden 4 nachrutschende Backware (Pfeil H, 1) nahe der geschlossenen Sichtwand 5 übernehmenden Schwenkrutsche 6 versehen ist, die in konstruktiv einfacher Ausführung optimal an die den Kunden ansprechende Sichtwand-Zugriffs-Struktur angepasst wird. Diese Schwenkrutsche 6 ist in ihrer die Backware schützenden Lage hinter der geschlossenen Sichtwand 5 in eine Ausleitstellung verlagerbar und aus dieser in die Übernahmestellung rückverlagerbar (5, 6). Dabei wird dem Kunden eine unberührte Frische der Ware im Bereich der geschlossenen Sichtwand 5 deutlich, da diese Sichtwand 5 weitgehend ohne das Sichtfeld beeinflussende Bauteile ausgeführt ist und damit ein klares Bild der Ware vom Kunden erfassbar wird.
  • Die mit vergleichsweise wenigen mechanischen Bauteilen auskommende Konstruktion sieht vor, dass die Schwenkrutsche 6 von Hand zumindest in die seitlich gekippte Ausleitstellung verlagert werden kann. In die konstruktiven Überlegungen ist jedoch auch eingeschlossen, dass die Schwenkrutsche 6 mit einem vom Kunden aktivierbaren Antriebsorgan (nicht dargestellt) versehen sein kann. Dabei ist denkbar, dass vom Kunden lediglich ein Bedienknopf o. dgl. Auslöser zu betätigen ist und danach eine ”automatische” Ausförderung der Backware mit Kipp-Rutsch-Verlagerung erfolgt.
  • Aus der Prinzipdarstellung gemäß 1 wird deutlich, dass die Schwenkrutsche 6 vorzugsweise ein einseitig um eine Stützachse S hochschwenkbares Auflageteil 7 (6) aufweist. Dieses Auflageteil 7 ist in eine die Ausleitstellung gemäß 6 vorgebende Neigungslage N schwenkbar, so dass danach die einzeln aufliegende Backware aus dem Vorratsbehälter 2 heraus ausleitbar ist (Pfeil B, 6) und dabei rutschend in einen Ausleitraum 8 bewegt wird.
  • Dieses bei sämtlichen der in 1 bis 10 dargestellten Ausführungen realisierte Konzept ist darauf abgestellt, dass die einzeln auf der Schwenkrutsche 6 aufliegenden Backwaren ausgehend von ihrer auf dem Auflageteil 7 vorgesehenen Auswahlposition insbesondere seitwärts zur Sichtwand 5 verlagert werden. Dabei wird erreicht, dass die Backwaren eine – zu der eine Anlageebene definierenden Sichtwand 5 im Wesentlichen parallele – Gleitbewegung (Pfeil B) in Richtung zu dem zumindest einen Ausleitraum 8 hin ausführen kann.
  • Bei dieser Konstruktion ist vorgesehen, dass die Stützachse S der Schwenkrutsche 6 eine wahlweise zur Ebene der Sichtwand 5 senkrechte oder spitzwinklig geneigte (Winkel C, 2) Einbaulage aufweist. Das Auflageteil 7 der Schwenkrutsche 6 ist dabei so angeordnet, dass dieses Auflageteil 7 zumindest phasenweise gleichebenig mit dem zugeordneten Teilbereich des Auflagebodens 4 verläuft (1).
  • Für die vorbeschriebene Kippung in der Ausleitphase ist vorgesehen, dass die Schwenkrutsche 6 mittels einer von Hand bedienbaren (Winkel D, 6) und die Sichtwand 5 mit einem Verbindungsteil 9 durchgreifenden Greifelementes 10 in die Ausleitstellung verschwenkt wird (Schwenkachse G). Das Konzept der um die Stützachse S schwenkbaren Schwenkrutsche 6 sieht vor, dass diese nach dem Ableiten der Backware vorteilhaft unter Schwerkraftwirkung in die Übernahmestellung rückverlagerbar ist. Dabei ist denkbar, dass die Schwenkrutsche 6 mit einer Rückstellfeder, einem Rückstelldämpfer o. dgl. Rückstellhilfe (nicht dargestellt) versehen wird.
  • Die Ausführung der Vorrichtung 1 gemäß 1 bis 6 zeigt eine bevorzugte Ausführung des Greifelementes 10, wobei dieses als eine Klinke 11 ausgebildet ist, die mit dem als Tragachse ausgebildeten Verbindungsteil 9 am Auflageteil 7 angreift. Denkbar ist dabei, dass die Klinke 11 mittels eines Getriebegliedes (nicht dargestellt) eine Schwenkbewegung auf das Auflageteil 7 übertragen kann und diese damit kippbar ist. Aus der Prinzipdarstellung gemäß 6 wird auch deutlich, dass das Auflageteil auch um die Schwenkachse G im Bereich des Greifelementes 10 geschwenkt werden kann und dabei das Verbindungsteil 9 als Achse wirksam ist. Denkbar ist auch, das Greifelement 10 im Bereich der vorderen Schwenkachse S anzuordnen und damit die Winkelverstellung N zu realisieren. Eine weitere Abwandlung des Schwenk-Kipp-Systems könnte dadurch erreicht werden, dass das Auflageteil 7 im Bereich einer ”hinteren” Schwenkachse G' (5) verlagerbar gehalten ist.
  • Bei den Ausführungsformen der als Basis-Baugruppe vorgesehenen Vorrichtung 1 gemäß 7 bis 10 ist vorgesehen, dass hier als Greifelement 10 ein eine Führungsnut 12 in der Sichtwand 5 durchgreifender Handhebel 13 installiert wird.
  • Dieser Handhebel 13 ist vom Kunden – in an sich üblicher Bedienweise – vorteilhaft nach unten druckbar (Pfeil D'), so dass damit das Auflageteil 7 in die Ausleitstellung schwenkbar (Winkel N'; Funktionsdarstellungen gemäß 8). Ebenso ist denkbar, dass der vom Kunden erfassbare Handhebel 13 in eine Hubposition geführt werden kann und damit der vorbeschriebene Ausleitmechanismus aktivierbar ist (nicht dargestellt).
  • Aus den Darstellungen gemäß 7 bis 10 wird deutlich, dass der Handhebel 13 und die zugeordnete Führungsnut 12 im Nahbereich der Stützachse S des Auflageteils 7 angeordnet sind. Ebenso ist vorgesehen, dass der Handhebel 13 über ein Getriebeglied (nicht dargestellt) mit dem Auflageteil 7 der Schwenkrutsche 6 zusammenwirken kann.
  • In sämtlichen der Ausführungsformen der Vorrichtung 1 gemäß 1 bis 10 ist der jeweilige Vorratsbehälter 2 als die Basis-Baugruppe mit einer Rückführsperre 14 versehen. Diese zumindest selbsttätig schließende Rückführsperre 14 ist nahe der Schwenkrutsche 6 zum Bereich des Ausleitraumes 8 hin angeordnet. In 6 und 8 sind mit jeweiligen Pfeilen E, E' jeweilige Öffnungspositionen dargestellt. Bei Bedienung der Schwenkrutsche 6 werden diese Positionen unter Wirkung des ausrutschenden Backwarenteils (nicht dargestellt) erreicht. In einem umgekehrten Bewegungsablauf – nachdem die Backware den Bereich des Ausleitraumes 8 erreicht hat – erfolgt eine Rückbewegung. Dabei ist vorgesehen, dass die Rückführsperre 14 in Schließstellung an einer vor der Schwenkrutsche 6 angeordneten Führungsplatte 15 o. dgl. Anlageelement anliegt (5).
  • Die Ausgestaltung der Konstruktion im Bereich des Ausleitraumes 8 sieht vor, dass in dessen Bereich einer Förderrutsche 16 angeordnet sein kann. Diese ist in einer zum Kunden hin geneigten Einbaulage (Winkel F, 1) so angeordnet, dass eine selbsttätige Verlagerung der aus dem Vorratsbehälter 2 entnommenen Backware erfolgt. Diese kann dabei auch in eine Tüte o. dgl. Schutzhülle überführt werden.
  • In konstruktiver Weiterentwicklung des Systems kann auch vorgesehen sein, dass zwischen dem einen Vorrat an Backwaren aufnehmenden Auflageboden 4 und der Schwenkrutsche 6 eine zur Vereinzelung der Backwaren nutzbare Anlageschranke (nicht dargestellt) vorgesehen wird.
  • In den Darstellungen gemäß 3 und 9 sind jeweils zwei der Vorrichtungen 1 nebeneinander angeordnet. Vorteilhaft ist bei diesem Bausatz erreicht, dass lediglich noch ein Aufnahmeraum 8' mit nur einer Förderrutsche 16 für beide spiegelbildlich angeordneten Vorrichtungen 1 erforderlich ist.
  • Das System der Vorrichtung 1 kann weitgehend beliebig als mehrgliedriger Bausatz erweitert werden. In 4 und 10 sind zwei Bausätze dargestellt, bei denen jeweils drei Vorrichtungen 1 in einer wandartigen Konstruktion aneinandergereiht sind. Es versteht sich, dass im Umfange des vorliegenden Konzeptes weitere Kombinationen der Vorrichtung 1 bzw. deren funktionaler Baugruppen möglich sind.
  • Aus den Darstellungen wird deutlich, dass die jeweiligen Vorratsbehälter 2 im Bereich der mit der vorderen Sichtwand 5 verbundenen Seitenwände 17, 18 eine Struktur aus Gleichbauteilen aufweisen, so dass beliebige Erweiterungen des Systems mit geringem Aufwand entsprechend kundenspezifischer Anforderungen installiert werden können. Die Befüllung der Vorratsbehälter 2 kann dabei im Bereich einer allgemein mit 19, 19' (5) bezeichneten Rückwand erfolgen. Ebenso ist denkbar, dafür eine obere Deckplatte 20 o. dgl. Abdeckelement abnehmbar oder schwenkbar am Vorratsbehälter 2 auszubilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005008141 [0002]
    • DE 202007006139 U1 [0029]
    • DE 202009006755 U1 [0029]

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren, mit einem im Wesentlichen geschlossenen Vorratsbehälter (2), in dessen Innenraum (3) ein geneigt verlaufender und die Backwaren zu einem vorderseitigen Entnahmebereich hin leitender Auflageboden (4) vorgesehen ist, derart, dass die dem Kunden nahe einer vorderen Sichtwand (5) präsentierten Backwaren als jeweiliges Einzelteil mittels einer Ausgabebaugruppe (A) aus dem Vorratsbehälter (2) ausleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabebaugruppe (A) eine die vom Auflageboden (4) nachrutschende Backware nahe der geschlossenen Sichtwand (5) übernehmende Schwenkrutsche (6) aufweist und diese in eine Ausleitstellung (Winkel N, N') verlagerbar sowie in die Übernahmestellung rückverlagerbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrutsche (6) von Hand zumindest in die Ausleitstellung (N, N') verlagerbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrutsche (6) mit einem vom Kunden aktivierbaren Antriebsorgan versehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrutsche (6) ein einseitig um eine Stützachse (S) hochschwenkbares Auflageteil (7) aufweist, dieses in eine die Ausleitstellung vorgebende Neigungslage (N) schwenkbar ist und damit die einzeln aufliegende Backware aus dem Vorratsbehälter (2) ausleitbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzeln auf der Schwenkrutsche (6) aufliegende Backware ausgehend von ihrer auf dem Auflageteil (7) vorgesehenen Auswahlposition seitwärts verlagerbar ist (Pfeil B), derart, dass die Backware eine zu der eine Anlageebene definierenden Sichtwand (5) im Wesentlichen parallele Gleitbewegung in Richtung zu einem Ausleitraum (8) hin ausführt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützachse (S) der Schwenkrutsche (6) eine zur Ebene der Sichtwand (5) senkrechte oder spitzwinklig geneigte Einbaulage (Winkel C') aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (7) der Schwenkrutsche (6) zumindest phasenweise gleichebenig mit dem zugeordneten Teilbereich des Auflagebodens (4) verläuft.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrutsche (6) mittels eines von Hand bedienbaren und die Sichtwand (5) mit einem Verbindungsteil (9) durchgreifenden Greifelementes (10) in die Ausleitstellung verlagerbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die um die Stützachse (S) schwenkbare Schwenkrutsche (6) unter Schwerkraftwirkung in die Übernahmestellung rückverlagerbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrutsche (6) mit einer Rückstellfeder, einem Rückstellgewicht o. dgl. Rückstellhilfe versehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Greifelement (10) eine mit einer Tragachse (9) am Auflageteil (6) angreifende und für dessen Verstellung nutzbare Klinke (11) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung der Klinke (11) mittels eines Getriebegliedes eine Schwenkbewegung (D) auf das Auflageteil (6) übertragbar und dieses damit kippbar (Winkel N) ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Greifelement (10) ein eine Führungsnut (12) in der Sichtwand (5) durchgreifender Handhebel (13) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (13) vom Kunden nach unten druckbar (Pfeil D') ist und damit das Auflageteil (7) in die Ausleitstellung (Pfeil N') schwenkt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Kunden erfassbare Handhebel (13) anhebbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (13) und die Führungsnut (12) im Nahbereich der Stützachse (S) des Auflageteils (7) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (13) über ein Getriebeglied mit dem Auflageteil (7) der Schwenkrutsche (6) zusammenwirkt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrutsche (6) zum Bereich des Ausleitraumes (8) hin mit einer zumindest selbsttätig schließenden Rückführsperre (14) versehen ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführsperre (14) in Schließstellung an einer vor der Schwenkrutsche (6) angeordneten Führungsplatte (15) anliegt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ausleitraumes (8) eine Förderrutsche (16) vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem einen Vorrat an Backwaren aufnehmenden (Pfeil H) Auflageboden (4) und der Schwenkrutsche (6) eine zur Vereinzelung der Backwaren nutzbare Anlageschranke vorgesehen ist.
DE202012012183.9U 2012-12-20 2012-12-20 Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren Expired - Lifetime DE202012012183U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012012183.9U DE202012012183U1 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012012183.9U DE202012012183U1 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012012183U1 true DE202012012183U1 (de) 2014-03-25

Family

ID=50480002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202012012183.9U Expired - Lifetime DE202012012183U1 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202012012183U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005008141U1 (de) 2005-05-24 2006-10-05 Heinrich J. Kesseböhmer KG Warenbehälter zur Selbstbedienunsentnahme
DE202007006139U1 (de) 2007-04-28 2008-09-11 Heinrich J. Kesseböhmer KG Warenbehälter zur Selbstbedienungsentnahme
DE202009006755U1 (de) 2009-05-11 2010-09-23 Heinrich J. Kesseböhmer KG Warenausgabeeinheit zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005008141U1 (de) 2005-05-24 2006-10-05 Heinrich J. Kesseböhmer KG Warenbehälter zur Selbstbedienunsentnahme
DE202007006139U1 (de) 2007-04-28 2008-09-11 Heinrich J. Kesseböhmer KG Warenbehälter zur Selbstbedienungsentnahme
DE202009006755U1 (de) 2009-05-11 2010-09-23 Heinrich J. Kesseböhmer KG Warenausgabeeinheit zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2870895B1 (de) Schwenktablar für ein Möbel
DE202005008141U1 (de) Warenbehälter zur Selbstbedienunsentnahme
DE102006013435B4 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Lebensmittelprodukten, insbesondere Backwaren
DE202008018650U1 (de) Warenbehälter zur Selbstbedienungsentnahme
DE102015115088B3 (de) Ausgabevorrichtung
DE102005049193A1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Lebensmittelprodukten, insbesondere Backwaren
DE202009006755U1 (de) Warenausgabeeinheit zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren
DE202011104060U1 (de) Ausgabevorrichtung für Brot, Brötchen o. dgl.unverpackte Waren
EP2873352B1 (de) Warenausgabeeinheit zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren
DE202013100425U1 (de) Ausgaberegal
WO2018157987A1 (de) Ausgabevorrichtung
DE102016101689A1 (de) Ablagefach mit einem Halter für einen Getränkebehälter
EP2580996A1 (de) Ausgabevorrichtung für Brot, Brötchen o. dgl. unverpackte Waren
DE202012012003U1 (de) Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren
DE202007006950U1 (de) Warenbehälter zur Selbstbedienungsentnahme
DE102010037933A1 (de) Einzelhandelsbedienschrank
DE202012012183U1 (de) Vorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren
AT509935B1 (de) Kühltheke
DE2502626C3 (de) Warenschachteinrichtung für einen Selbstverkäufer
DE202016000375U1 (de) Warenausgabeeinheit zur Selbstbedienungsentnahme von Brot, Brötchen, Baguette o. dgl. Backwaren
DE202005002172U1 (de) Sortiments-Anpass-Vorrichtung Typ 2 für SB-Backwaren Regale
DE10309305A1 (de) SB-Regal
DE102014007518B4 (de) Spendereinrichtung mit Flaschenbetätigung
AT509936B1 (de) Kühltheke
DE202014008657U1 (de) Warenausgabeeinheit zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20140430

R163 Identified publications notified
R163 Identified publications notified

Effective date: 20140708

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KESSEBOEHMER HOLDING KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: KESSEBOEHMER HOLDING E.K., 49152 BAD ESSEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSSE & BUSSE PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTN, DE

R156 Lapse of ip right after 3 years