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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Stützvorrichtung und insbesondere eine zusammenlegbare Stützvorrichtung, die zum Aufbewahren geeignet ist, wenn sie zusammengelegt ist, und die zum Stützen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung auf dem Boden oder im Bett geeignet ist, wenn sie auseinandergeklappt ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Immer mehr Personen nutzen tragbare elektronische Vorrichtungen, wie z. B. ein Smartphone, einen Tablet-PC, usw., zur Information und zur Unterhaltung. Da audiovisuelle Inhalte allgegenwärtig werden, nutzen viele Anwender tragbare Vorrichtungen zum Betrachten von visuellen Inhalten, wie z. B. Filmen oder Videoclips.
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Insbesondere genießen es viele Anwender, komfortabel im Bett zu liegen, wenn sie Filme ansehen oder mit Unterhaltungsapps auf tragbaren Vorrichtungen spielen. Um den Komfort zu erhöhen, wurden mehrere Gestaltungen von Betttischen zum Anordnen solcher elektronischer Vorrichtungen und für einen bequemen Betrieb entwickelt. Die Mehrzahl von Betttischen weist jedoch üblicherweise eine Tischoberseite mit einer großen Fläche auf und ist häufig zu groß und unbequem zur Nutzung kleinerer Vorrichtungen, wie z. B. eines Tablet-PCs oder eines Smartphones. Während ferner viele Betttische so gestaltet sind, dass sie zusammenlegbare Schenkel aufweisen, ist die Tischoberseite mit einer großen Fläche für eine Aufbewahrung ungeeignet. Daher nutzen viele Anwender nach wie vor ihre Hände zum Halten der tragbaren Vorrichtung, wenn die Vorrichtungen im Bett betrieben werden. Deshalb ist es bevorzugt, eine Stützvorrichtung zu entwickeln, die für ein bequemes Anordnen und einen bequemen Betrieb einer tragbaren elektronischen Vorrichtung im Komfort eines Betts geeignet ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer zusammenlegbaren Stützvorrichtung. Im zusammengelegten Zustand sind die Komponenten der Stützvorrichtung in einer ordentlichen Weise nebeneinander kompakt angeordnet, so dass Aufbewahrungsraum gespart wird. Wenn sie auseinandergeklappt ist, bildet die Stützvorrichtung die Form eines ∩ (d. h. eines umgedrehten U), wobei die Oberseite des ∩ mit einer Vorrichtung oder einem Gegenstand zum Anbringen und Befestigen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgestattet werden kann. Wenn die zusammenlegbare Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung im Bett, auf dem Boden oder auf dem Rasen angeordnet wird, kann der Anwender im Mittelteil des ∩ liegen, so dass der Anwender die tragbare elektronische Vorrichtung, die an der Oberseite des ∩ der Stützvorrichtung befestigt ist, einfach betreiben kann.
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Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe umfasst die vorliegende Erfindung eine Verbindungseinheit und einen Stützrahmen. Die Form der Verbindungseinheit hängt von der an der Verbindungseinheit zu befestigenden Vorrichtung ab. Der Stützrahmen ist mit der Verbindungseinheit gekoppelt. Der Stützrahmen umfasst zwei Mehrfachgelenksätze, wobei ein Mehrfachgelenksatz ferner einen ersten Arm, einen ersten Schenkel und einen ersten Fuß umfasst, und der andere Mehrfachgelenksatz ferner einen zweiten Arm, einen zweiten Schenkel und einen zweiten Fuß umfasst, wobei der erste Arm und der zweite Arm beide an einem Ende mit der Verbindungseinheit verbunden sind, wobei der erste Arm und der zweite Arm auf der gleichen Geraden liegen, wenn sie auseinandergeklappt sind, wobei der erste Schenkel zwei Enden aufweist, wobei ein Ende mit dem ersten Arm gekoppelt ist und das andere Ende mit dem ersten Fuß gekoppelt ist, wobei entsprechend der zweite Schenkel zwei Enden aufweist, wobei ein Ende mit dem zweiten Arm gekoppelt ist und das andere Ende mit dem zweiten Fuß gekoppelt ist. Wenn der Stützrahmen auseinandergeklappt ist, bilden der erste Schenkel, der erste Arm, der zweite Arm und der zweite Schenkel eine ∩-Form. Der erste Fuß, der mit dem ersten Schenkel gekoppelt ist, und der zweite Fuß, der mit dem zweiten Schenkel gekoppelt ist, dienen zum Stützen und Aufrechterhalten des Aufstellwinkels der vorstehend genannten ∩-Form. Zum Zusammenlegen kann jede der Komponenten um die Kopplungsposition rotieren, so dass die Komponenten nebeneinander angeordnet werden können, um den eingenommenen Raum zu vermindern.
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Ferner dient die zusammenlegbare Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Bereitstellung eines Rahmens als Basis und eine Vorrichtung kann an der Verbindungseinheit angeordnet werden, so dass ein vollständiges Produkt gebildet wird; beispielsweise kann die Verbindungseinheit mit einer Trägervorrichtung verwendet werden. Die Trägervorrichtung umfasst eine erste Trägerplatte, eine zweite Trägerplatte und ein Winkeleinstellelement. Die zwei Trägerplatten sind mittels des Winkeleinstellelements an der Verbindungseinheit angebracht. Die zwei Trägerplatten können zum Auseinanderklappen in entgegen gesetzten Richtungen um die Kopplungsposition rotieren. Wenn die zwei Trägerplatten aufeinander zu rotieren und nebeneinander ausgerichtet werden, bilden die zwei Trägerplatten eine flache Trägeroberfläche zum Anordnen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung. Das Winkeleinstellelement umfasst ferner eine Verriegelung, die an der Kopplungsposition der zwei Trägerplatten angeordnet ist. Wenn die Verriegelung gelöst wird, kann der Winkel der zwei Trägerplatten eingestellt werden. Wenn die Verriegelung festgestellt ist, sind die Positionen der zwei Trägerplatten fixiert.
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Darüber hinaus kann die zusammenlegbare Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung auch mit einer kugelförmigen Verbindungsbasis verwendet werden, so dass ein vollständiges Produkt erhalten wird. Die kugelförmige Verbindungsbasis ist an der Verbindungseinheit angeordnet und die kugelförmige Verbindungsbasis umfasst ein Kugelverbindungselement, eine Kugel-aufnehmende Basis und ein Drehknopffixierelement. Das Kugelverbindungselement ist innerhalb der Kugel-aufnehmenden Basis angeordnet und das Drehknopffixierelement befindet sich mit der Außenseite der Kugel-aufnehmenden Basis in Eingriff. Wenn das Drehknopffixierelement in die Verriegelungsposition gedreht wird, ist das Kugelverbindungselement festgestellt und kann sich nicht bewegen. Wenn das Drehknopffixierelement in eine gelöste Position gedreht wird, kann das Kugelverbindungselement für eine Winkeleinstellung rotieren. Ferner umfasst das Kugelverbindungselement eine Schließplatte am anderen Ende, das von der Position abgewandt ist, an der es mit der Kugel-aufnehmenden Basis verbunden ist, zur Bereitstellung eines Eingriffs mit und eines Fixierens einer anderen Haltevorrichtung. Im Gebrauch kann die Haltevorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung halten und fixieren.
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Die vorstehend genannten und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch sorgfältiges Lesen der hier bereitgestellten detaillierten Beschreibung mit einer zweckmäßigen Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorliegende Erfindung kann durch Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Beispielen und Verweisen auf die beigefügten Zeichnungen genauer verstanden werden, wobei:
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1 eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung in einem zusammengelegten Zustand zeigt,
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2 eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung in einem auseinandergeklappten Zustand zeigt,
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3 eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung während des Vorgangs des Auseinanderklappens zeigt,
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4 eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung während des Vorgangs des Auseinanderklappens zeigt,
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5 eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung, die mit einer Trägervorrichtung verwendet wird, in einem zusammengelegten Zustand zeigt,
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6 eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung, die mit einer Trägervorrichtung verwendet wird, während des Vorgangs des Auseinanderklappens zeigt,
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7 eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung, die mit einer Trägervorrichtung verwendet wird, wenn sie vollständig auseinandergeklappt ist, zeigt,
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8 eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung im Gebrauch zeigt,
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9 eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung, die mit einer Kugelverbindungsbasis verwendet wird, zeigt, und
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10 eine schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung, die mit einer Kugelverbindungsbasis verwendet wird, in einem auseinandergeklappten Zustand zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1 und 2 zeigen schematische Ansichten der zusammenlegbaren Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem zusammengelegten bzw. auseinandergeklappten Zustand. Die Stützvorrichtung in den Figuren ist ein Rahmen, der als Basis verwendet wird. Im Gebrauch kann die vorliegende Erfindung mit zusätzlichen Vorrichtungen verwendet werden. Die Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Verbindungseinheit 1 und einen Stützrahmen 2. Der größte Teil der Verbindungseinheit 1 dient zum Koppeln mit dem Stützrahmen 2 und der verbleibende Teil dient für die zusätzlichen Vorrichtungen, die damit verwendet werden sollen. Wenn beispielsweise die zusätzliche Vorrichtung eine Kugelverbindungsbasis oder eine Trägervorrichtung ist, kann der verbleibende Teil unterschiedlich sein. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die spezifische Form des verbleibenden Teils beschränkt, solange zusätzliche Vorrichtungen damit verwendet werden können.
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Die Verbindungseinheit 1 umfasst ein erstes Element 11 und ein zweites Element 12, die miteinander gekoppelt sind. Die Kopplungsposition des ersten Elements 11 und des zweiten Elements 12 wird durch Verbinden einer Mehrzahl von Verbindungsplatten gebildet, die beabstandet angeordnet sind, und eine Achse (nicht gezeigt) tritt durch die Mehrzahl von Verbindungsplatten hindurch, so dass das erste Element 11 und das zweite Element 12 um die Achse rotieren können. Da die Kopplungsstruktur eine übliche Gestaltung aufweist, ist die Verbindungseinheit 1 der vorliegenden Erfindung nicht auf die in der Figur gezeigte Ausführungsform beschränkt. Die einzige Beschränkung der Verbindungseinheit 1 besteht darin, dass der maximale Öffnungswinkel 180° beträgt, d. h. der maximale Winkel zwischen dem ersten Element 11 und dem zweiten Element 12 beträgt 180°, so dass das erste Element 11 und das zweite Element 12 auf der gleichen Geraden vorliegen können.
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Der Stützrahmen 2 ist an der Verbindungseinheit 1 angebracht und umfasst zwei Sätze von Mehrfachgelenkkomponenten, so dass jede Komponente beim Zusammenlegen nebeneinander angeordnet werden kann, so dass Aufbewahrungsraum eingespart wird. Wenn sie auseinandergeklappt ist, bildet die Struktur eine ∩-Form. Die Verbindungseinheit 1 befindet sich an dem oberen Punkt der ∩-Form.
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Der Stützrahmen 2 umfasst einen ersten Arm 21, einen zweiten Arm 22, einen ersten Schenkel 23, einen zweiten Schenkel 24, einen ersten Fuß 25 und einen zweiten Fuß 26. Ein Ende des ersten Arms 21 und des zweiten Arms 22 ist mit der Verbindungseinheit 1 verbunden; d. h., der erste Arm 21 ist mit dem ersten Element 11 verbunden und der zweite Arm 22 ist mit dem zweiten Element 12 verbunden. Dadurch können die zwei Arme im zusammengelegten Zustand nahe nebeneinander liegen. Im auseinandergeklappten Zustand beträgt der maximale Winkel zwischen dem ersten Arm 21 und dem zweiten Arm 22 180°, so dass der erste Arm 21 und der zweite Arm 22 auf der gleichen Geraden ausgerichtet werden können.
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Der erste Schenkel 23 weist zwei Enden auf, wobei ein Ende mit dem ersten Arm 21 gekoppelt ist und das andere Ende mit dem ersten Fuß 25 gekoppelt ist. Die Kopplungsposition des ersten Schenkels 23 und des ersten Arms 21 befindet sich am anderen Ende der Kopplungsposition des ersten Arms 21 und der Verbindungseinheit 1.
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Der erste Schenkel 23 kann sich in einer spezifischen Richtung um die Kopplungsposition mit dem ersten Arm 21 drehen und der erste Arm 21 kann sich ebenfalls in einer spezifischen Richtung um die Kopplungsposition mit der Verbindungseinheit 1 drehen. Die vorstehend genannten Drehrichtungen sind zueinander senkrecht. Entsprechend weist der zweite Schenkel 24 zwei Enden auf, wobei ein Ende mit dem zweiten Arm 22 gekoppelt ist und das andere Ende mit dem zweiten Fuß 26 gekoppelt ist. Die Kopplungsposition des zweiten Schenkels 24 und des zweiten Arms 22 befindet sich am anderen Ende der Kopplungsposition des zweiten Arms 22 und der Verbindungseinheit 1. Der zweite Schenkel 24 kann sich in einer spezifischen Richtung um die Kopplungsposition mit dem zweiten Arm 22 drehen und der zweite Arm 22 kann sich ebenfalls in einer spezifischen Richtung um die Kopplungsposition mit der Verbindungseinheit 1 drehen. Die vorstehend genannten Drehrichtungen sind zueinander senkrecht. Wenn die vorliegende Erfindung auseinandergeklappt wird, bilden der erste Schenkel 23, der erste Arm 21, der zweite Arm 22 und der zweite Schenkel 24 deshalb die ∩-Form.
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Eine der Seitenwände des Umfangs des ersten Schenkels 23 ist nicht geschlossen und bildet einen offenen ersten Raum 231. Der erste Raum 231 dient im zusammengelegten Zustand zum Aufnehmen des ersten Fußes 25. Entsprechend ist eine der Seitenwände des Umfangs des zweiten Schenkels 24 nicht geschlossen und bildet einen offenen zweiten Raum 241. Der zweite Raum 241 dient im zusammengelegten Zustand zum Aufnehmen des zweiten Fußes 26. Dadurch wird die Größe der vorliegenden Erfindung im zusammengelegten Zustand weiter vermindert.
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Der erste Fuß 25 ist mit dem einen Ende des ersten Schenkels 23 abgewandt von dem ersten Arm 21 gekoppelt und der zweite Fuß 26 ist mit dem einen Ende des zweiten Fußes 24 abgewandt von dem zweiten Arm 22 gekoppelt. Die Füße dienen zum Stützen und Aufrechterhalten des Winkels der ∩-Form, wenn diese aufgestellt ist. Zur Erhöhung der Stabilität in der aufgestellten Position betragen der Winkel zwischen dem ersten Fuß 25 und dem ersten Schenkel 23 und der Winkel zwischen dem zweiten Fuß 26 und dem zweiten Schenkel 24 vorzugsweise weniger als 90°, d. h. es handelt sich um spitze Winkel, so dass der Schwerpunkt innerhalb des Bereichs zwischen dem ersten Fuß 25 und dem zweiten Fuß 26 fällt, um ein Umkippen zu verhindern. Darüber hinaus weist die Kopplungsposition zwischen dem ersten Fuß 25 und dem ersten Schenkel 23 zum Einstellen und Fixieren der vorstehend genannten Winkel eine erste Verriegelung 27 auf und die Kopplungsposition zwischen dem zweiten Fuß 26 und dem zweiten Schenkel 24 weist eine zweite Verriegelung 28 auf. Wenn die erste Verriegelung 27 gelöst wird, kann der Winkel zwischen dem ersten Fuß 25 und dem ersten Schenkel 23 eingestellt werden. Wenn andererseits die erste Verriegelung 27 festgestellt ist, ist der Winkel fixiert. Entsprechend stellt die zweite Verriegelung 28 die gleiche Funktionsweise bereit.
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Darüber hinaus umfasst der erste Fuß 25 eine erste Unterseite und der zweite Fuß 26 umfasst eine zweite Unterseite. Die erste Unterseite und die zweite Unterseite sind der Teil, der die Oberfläche kontaktiert, wenn der erste Fuß 25 und der zweite Fuß 26 angeordnet sind, wenn sie aufgestellt sind. Da die vorliegende Erfindung vorwiegend dazu gestaltet ist, im Bett verwendet zu werden, sind die erste Unterseite und die zweite Unterseite als nicht-flache Oberfläche, wie z. B. eine unebene Oberfläche, ge-staltet. Eine Ausführungsform der Gestaltung ist in der 4 gezeigt. In der 4 umfasst die erste Unterseite eine Mehrzahl von bogenförmigen Platten 251, die in Abständen angeordnet sind, und die zweite Unterseite umfasst eine Mehrzahl von bogenförmigen Platten 261, die in Abständen angeordnet sind. Wenn die vorliegende Erfindung im Bett aufgestellt ist, kann sie nach wie vor mit dem ersten Fuß und dem zweiten Fuß stabil auf der weichen Oberfläche des Betts stehen.
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Um ferner sicherzustellen, dass der erste Arm 21, der zweite Arm 22, der erste Fuß 23 und der zweite Fuß 24 während der Drehung zum Auseinanderklappen oder Zusammenlegen genau positioniert und fixiert werden können, sind in der vorliegenden Erfindung auch elastische Positionierelemente innerhalb der Kopplungsposition angeordnet, um die Zweckmäßigkeit zu erhöhen.
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Im Folgenden sind das Zusammenlegen und das Auseinanderklappen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gemäß der 1 liegt die Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung in dem zusammengelegten Zustand vor. An diesem Punkt sind der erste Arm 21 und der zweite Arm 22, die mit der Verbindungseinheit 1 gekoppelt sind, im geschlossenen Zustand miteinander ausgerichtet. Der erste Schenkel 23 ist angrenzend an den ersten Arm 21 ausgerichtet. Der erste Fuß 25 ist innerhalb des ersten Raums 231 des ersten Schenkels 23 untergebracht. Entsprechend ist der zweite Schenkel 24 angrenzend an den zweiten Arm 22 ausgerichtet. Der zweite Fuß 26 ist innerhalb des zweiten Raums 241 des zweiten Schenkels 24 untergebracht. Dadurch ist die Gesamtgröße der vorliegenden Erfindung im zusammengelegten Zustand gering. Zum Auseinanderklappen werden, wie es in der 3 gezeigt ist, der erste Schenkel 23 und der zweite Schenkel 24 nach unten gezogen. Dann wird, wie es in der 4 gezeigt ist, der erste Arm 21 in der Richtung weg von dem zweiten Arm 22 gezogen. Schließlich wird, wie es in der 2 gezeigt ist, der erste Fuß 25 so gezogen, dass ein spitzer Winkel oder rechter Winkel mit dem ersten Schenkel 23 gebildet wird, und der zweite Fuß 26 wird so gezogen, dass ein spitzer Winkel oder rechter Winkel mit dem zweiten Schenkel 24 gebildet wird. Dadurch steht die Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung in der ∩-Form.
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Wie es vorstehend erwähnt worden ist, ist die Stützvorrichtung ein Stützrahmen, der als eine Basis zum Zusammenwirken mit einer anderen Vorrichtung verwendet werden kann, die an der Verbindungseinheit 1 angeordnet ist. Die folgende Ausführungsform zeigt eine Trägervorrichtung 3, die mit der Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie es in der 1 gezeigt ist, umfasst die Verbindungseinheit 1 ferner eine Trägerbasis 13. In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich die Trägerbasis 13 an der Seitenwand des zweiten Elements 12, wie es in der 5 gezeigt ist. Die Trägerbasis 13 ist mit einer Trägervorrichtung 3 ausgestattet, die an die Trägerbasis 13 geschraubt oder geklebt werden kann. Die Trägervorrichtung 3 umfasst eine erste Trägerplatte 31, eine zweite Trägerplatte 32 und ein Winkeleinstellelement 33. Die zwei Trägerplatten sind durch ein Winkeleinstellelement 33 mit der Verbindungseinheit 1 verbunden. Die zwei Trägerplatten und das Winkeleinstellelement 33 werden in der folgenden Weise zusammengebaut: Von der ersten Trägerplatte 31 erstreckt sich ein Anlenkteil 311 und von der zweiten Trägerplatte erstreckt sich ein Anlenkteil 321 und die Anlenkteile 311, 321 werden mit einem Achsenelement mit dem Winkeleinstellelement 33 gekoppelt. Das Achsenelement ist innerhalb der Struktur verborgen. Da sich die erste Trägerplatte 31 und die zweite Trägerplatte 32 um das Achsenelement drehen können, umfasst das Winkeleinstellelement 33 zum Verhindern einer unerwünschten Drehung der zwei Trägerplatten eine Winkelverriegelung 331 an einem Ende des Achsenelements. Wenn die Winkelverriegelung 331 gelöst wird, können die zwei Trägerplatten in verschiedenen Winkeln eingestellt werden. Wenn die Winkelverriegelung 331 festgestellt ist, sind die zwei Trägerplatten fixiert.
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Wie es in der 5 gezeigt ist, können die zwei Trägerplatten, wenn sie nicht in Gebrauch sind, in entgegen gesetzte Richtungen gedreht werden, so dass sich die erste Trägerplatte 31 auf der Außenseite des ersten Arms 21 befindet und sich die zweite Trägerplatte 32 auf der Außenseite des zweiten Arms 22 befindet, um die Größe zu vermindern. Wie es in der 6 gezeigt ist, können die erste Trägerplatte 31 und die zweite Trägerplatte 32, wenn sie in Gebrauch sind, um das Achsenelement aufeinander zu gedreht werden, so dass sie nahe beieinander angeordnet sind und eine flache Trägeroberfläche zum Anordnen einer elektronischen Vorrichtung bilden. Da während des Einstellens der Winkel der zwei Trägerplatten gleichzeitig eingestellt werden muss, wie es in der 5 gezeigt ist, bildet mindestens eine Seitenwand des Umfangs der ersten Trägerplatte 31 mindestens ein Schließelement 312 und mindestens eine Seitenwand des Umfangs der zweiten Trägerplatte 32 bildet mindestens ein Eingriffselement 322. Wenn die erste Trägerplatte 31 und die zweite Trägerplatte 32 nahe beieinander liegend angeordnet sind, wird das Schließelement 312 mit dem Eingriffselement 322 in Eingriff gebracht, so dass die erste Trägerplatte 31 und die zweite Trägerplatte 32 nicht getrennt werden können. Für eine Winkeleinstellung kann die Struktur, die durch die erste Trägerplatte 31 und die zweite Trägerplatte 32 gebildet wird, gleichzeitig eingestellt werden. Ferner sind auf der Plattenoberfläche der zweiten Trägerplatte 32 abgewandt von dem Teil, der die erste Trägerplatte 31 kontaktiert, mindestens ein Anschlagblock 323 und mindestens eine Gleitbahn 324 angeordnet. Der Anschlagblock 323 kann auf der Gleitbahn 324 zur Einstellung der Position gleiten. Der Anschlagblock 323 kann von der Oberfläche der zweiten Trägerplatte 32 vorstehen, wenn sie gedreht wird, um ein Herabgleiten der elektronischen Vorrichtung von der zweiten Trägerplatte 32 zu verhindern.
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Im Folgenden ist die Verwendung der vorliegenden Erfindung beschrieben, wenn sie auseinandergeklappt ist. Der Vorgang des Auseinanderklappens entspricht dem vorstehend genannten Vorgang des Auseinanderklappens, mit der Ausnahme, dass in der vorliegenden Ausführungsform die erste Trägerplatte 31 und die zweite Trägerplatte 32 der Trägervorrichtung 3 gedreht werden müssen, wie es in der 6 gezeigt ist, um nahe beieinander liegend ausgerichtet zu sein. Der anschließende Vorgang ist mit demjenigen identisch, der in der 3 und der 4 gezeigt ist. Eine Ansicht des auseinandergeklappten Endzustands ist in den 7 und 8 gezeigt. Die tragbare elektronische Vorrichtung 5 wird auf der Oberfläche angeordnet, die durch die erste Trägerplatte 31 und die zweite Trägerplatte 32 gebildet wird. Der Anschlagblock 323 wird gedreht, so dass er von der Oberfläche der zweiten Trägerplatte 32 vorragt, um zu verhindern, dass die tragbare elektronische Vorrichtung 5 abrutscht. Zum Einstellen des Winkels der zwei Trägerplatten wird die Winkelverriegelung 331 gelöst, der Winkel der Trägerplatten wird eingestellt und die Winkelverriegelung 331 wird festgestellt. Der Anwender befindet sich zwischen den zwei Schenkeln der ∩-Form, so dass der Anwender die tragbare Vorrichtung bequem im Bett verwenden kann.
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Im Folgenden ist eine weitere Ausführungsform der Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben, die mit einer Kugelverbindungsbasis verwendet wird. Wie es in der 9 und der 10 gezeigt ist, ist eine Kugelverbindungsbasis 4 mit der Verbindungseinheit 1 zum Klemmen einer tragbaren elektronischen Vorrichtung verbunden. Die Kugelverbindungsbasis 4 umfasst ein Kugelverbindungselement 41, eine Kugel-aufnehmende Basis 42 und ein Drehknopffixierelement 43. Die Kugelaufnehmende Basis 42 ist direkt auf dem zweiten Element 12 der Verbindungseinheit 1 ausgebildet. Ein Ende des Kugelverbindungselements 41 ist eine Kugel und ist innerhalb der Kugel-aufnehmenden Basis 42 gekoppelt. Das Drehknopffixierelement 43 ist an der Außenseite der Kugel-aufnehmenden Basis 42 in Eingriff gebracht. Wenn das Drehknopffixierelement 43 in die Verriegelungsposition gedreht wird, wird das Kugelverbindungselement 41 fixiert und kann sich nicht bewegen. Wenn das Drehknopffixierelement 43 in eine gelöste Position gedreht wird, kann das Kugelverbindungselement 41 für eine Winkeleinstellung gedreht werden. Ferner umfasst das Kugelverbindungselement 41 eine Schließplatte 411 an dem anderen Ende abgewandt von der Position, die mit der Kugel-aufnehmenden Basis 42 verbunden ist, um ein Ineingriffnehmen und ein Fixieren einer anderen Haltevorrichtung bereitzustellen. Die Form der Schließplatte 411 hängt von der Haltevorrichtung ab. Im Gebrauch kann die Haltevorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung halten und fixieren.
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Deshalb können mit der Stützvorrichtung der vorliegenden Erfindung als Basis verschiedene Vorrichtungen mit der Verbindungseinheit verbunden werden, um verschiedene tragbare elektronische Vorrichtungen für den Anwender zum komfortablen Betrachten oder Betreiben im Bett zu stützen. Wenn sie zusammengelegt ist, können alle Komponenten der vorliegenden Erfindung nahe beieinander liegend ordentlich ausgerichtet werden, so dass die Größe vermindert wird und sie einfach aufbewahrt werden kann. Wenn sie auseinandergeklappt ist, zeigt die Struktur eine ∩-Form, so dass der Anwender die tragbare Vorrichtung komfortabel im Bett verwenden kann.
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Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollte beachtet werden, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Details der Erfindung beschränkt ist. Verschiedene Ersetzungen und Modifizierungen wurden in der vorstehenden Beschreibung vorgeschlagen und andere sind für den Fachmann erkennbar. Daher sollen solche Ersetzungen und Modifizierungen vom Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Schutzansprüchen definiert ist, umfasst sein.