DE202012007972U1 - Spannpacker mit mechanischer Spannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Spannpacker mit mechanischer Spannvorrichtung zum Injizieren von Injektionsmaterial in Bohrlöcher bestehend aus drei Teilen, einem Spannelement, einer Verlängerung und einem Adapter, wobei das Spannelement aus einem Injektionsrohr (1) besteht, auf dem ein Spanngummi (2), begrenzt von zwei Scheiben (4), angeordnet ist, und am vorderen Ende auf dem Injektionsrohr (1), an eine der Scheiben (4) angrenzend, eine Gummidichtung (3) angeordnet ist, die nach vorne konisch ausläuft, und am anderen (dem hinteren) Ende auf dem Injektionsrohr (1), an die andere der Scheiben (4) angrenzend, eine Spannmutter (5) angeordnet ist, die am hinteren Ende einen Verschluss zur Aufnahme einer Verlängerung (6) des Injektionsrohres (1) enthält, dass der Verschluss der Verlängerung (6) eingebettet ist in einen Anzugskopf (8) mit einem Dichtring (7) zur Abdichtung des Verschlusses bzw. des Injektionsrohres (1) und dass am hinteren Ende der Verlängerung (6) ein Adapters (9) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spannpacker mit mechanischer Spannvorrichtung zum Injizieren von Injektionsmaterial in Bohrlöcher.
  • Es ist bekannt, Packer in Bohrlöcher, beispielsweise im Mauerwerk, zu schlagen, um anschließend durch den Packer ein Injektionsmaterial zu verpressen. Dabei sind die Bohrlöcher sehr unterschiedlich tief und es muss auf der Baustelle eine Vielzahl unterschiedlich langer Packer vorhanden sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spannpacker mit mechanischer Spannvorrichtung zu entwickeln, der in unterschiedlich tiefen Bohrlöchern eingesetzt werden kann, ohne dass eine Vielzahl verschiedenlanger Spannpacker bereitgestellt werden muss.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der mechanisch aufwändige Teil der Spannpacker einheitlich gefertigt werden kann und dass bei unterschiedlich tiefen Bohrlöchern nur einfach herzustellende unterschiedlich lange Verlängerungen benötigt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt
  • 1: einen Spannpacker,
  • 2: den Spannpacker nach 1 im Schnitt,
  • 3: die Draufsicht auf den Spannpacker,
  • 4: einen Anschluss des Adapters und
  • 5: den Anschluss des Adapters im Schnitt.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Spannpacker dargestellt, 2 zeigt ihn im Schnitt, 3 zeigt eine Draufsicht. Der Spannpacker besteht aus drei Teilen, einem Spannelement, einer Verlängerung und einem Adapter. Auf einem Injektionsrohr 1 ist ein Spanngummi 2, begrenzt von zwei Scheiben 4, angeordnet. Am vorderen Ende ist auf dem Injektionsrohr 1, an eine der Scheiben 4 angrenzend, eine Gummidichtung 3 angeordnet, die nach vorne konisch ist. Am anderen (dem hinteren) Ende ist auf dem Injektionsrohr 1, an die andere der Scheiben 4 angrenzend, eine Spannmutter 5 angeordnet, an deren hinteren Ende sich ein Verschluss, beispielsweise ein dargestellter Bajonettverschluss, zur Aufnahme einer Verlängerung 6 des Injektionsrohres 1, befindet. Der Bajonettverschluss der Verlängerung 6 ist eingebettet in einen Anzugskopf 8 mit einem Dichtring 7 zur Abdichtung des Bajonettverschlusses bzw. des Injektionsrohres 1. Am hinteren Ende der Verlängerung 6 sind sowohl ein Gewinde, das der Aufnahme eines Adapters 9 dient, als auch eine Außenkontur, zum Beispiel ein Vierkant oder ein Sechskant, angeordnet, um sie beispielsweise mit einem Maulschlüssel zu drehen. Die Außenkontur kann aber auch andersförmig, beispielsweise elliptisch sein. Das Drehen der Verlängerung 6 erfolgt nach dem Schließen des Bajonettverschlusses und dem Einführen des Spannpackers in ein Bohrloch. Durch das Drehen der Verlängerung 6 wird die Spannmutter 5 gedreht, die den Spanngummi 2 axial zusammenpresst und damit das Bohrloch nach außen abdichtet, wenn durch das Injektionsrohr 1 über den Adapter 9 Injektionsmaterial in das Bohrloch gepresst wird.
  • 4 und 5 zeigen den Anschluss des Adapters 9 an einen Kugelhahn 12. Adapter 9 und Anschluss 11 mit einem Dichtring 10 bilden im Ausführungsbeispiel einen Bajonettverschluss.
  • Es ist üblich, mehrere Spannpacker in einer Reihe anzuordnen. Dabei sind die Spannelemente und die Adapter 9 immer gleich ausgebildet, womit sich die Herstellung der Spannpacker vereinfacht. Lediglich die einfachen Verlängerungen 6 müssen in unterschiedlichen Längen hergestellt werden, damit unterschiedlich tiefe Bohrlöcher verpresst werden können. Die Spannelemente verbleiben nach dem Verpressen im Bohrloch, die Verlängerungen 6 und die Adapter 9 sind wiederverwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Injektionsrohr
    2
    Spanngummi
    3
    Gummidichtung
    4
    Scheibe
    5
    Spannmutter
    6
    Verlängerung
    7
    Dichtring
    8
    Anzugskopf
    9
    Adapter
    10
    Dichtring
    11
    Anschluss
    12
    Kugelhahn

Claims (4)

  1. Spannpacker mit mechanischer Spannvorrichtung zum Injizieren von Injektionsmaterial in Bohrlöcher bestehend aus drei Teilen, einem Spannelement, einer Verlängerung und einem Adapter, wobei das Spannelement aus einem Injektionsrohr (1) besteht, auf dem ein Spanngummi (2), begrenzt von zwei Scheiben (4), angeordnet ist, und am vorderen Ende auf dem Injektionsrohr (1), an eine der Scheiben (4) angrenzend, eine Gummidichtung (3) angeordnet ist, die nach vorne konisch ausläuft, und am anderen (dem hinteren) Ende auf dem Injektionsrohr (1), an die andere der Scheiben (4) angrenzend, eine Spannmutter (5) angeordnet ist, die am hinteren Ende einen Verschluss zur Aufnahme einer Verlängerung (6) des Injektionsrohres (1) enthält, dass der Verschluss der Verlängerung (6) eingebettet ist in einen Anzugskopf (8) mit einem Dichtring (7) zur Abdichtung des Verschlusses bzw. des Injektionsrohres (1) und dass am hinteren Ende der Verlängerung (6) ein Adapters (9) angeordnet ist.
  2. Spannpacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem hinteren Ende der Verlängerung (6) eine Außenkontur zum Drehen der Verlängerung (6) angeordnet ist.
  3. Spannpacker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (6) in Abhängigkeit von der Bohrlochtiefe unterschiedlich lang sein können.
  4. Spannpacker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Verlängerung (6) und Adapter (9) eine Schraubverbindung ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014212379B4 (de) * 2014-06-27 2017-10-12 Desoi Gmbh Verbindungselement zur Verbindung eines Aggregates mit einer Druckleitung
DE102016211366A1 (de) * 2016-06-24 2017-12-28 Desoi Gmbh Vorrichtung zur Hinterpressung hohlliegender Wärmedämmfassaden

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014212379B4 (de) * 2014-06-27 2017-10-12 Desoi Gmbh Verbindungselement zur Verbindung eines Aggregates mit einer Druckleitung
DE102016211366A1 (de) * 2016-06-24 2017-12-28 Desoi Gmbh Vorrichtung zur Hinterpressung hohlliegender Wärmedämmfassaden
DE102016211366B4 (de) * 2016-06-24 2020-10-08 Desoi Gmbh Vorrichtung zur Hinterpressung hohlliegender Wärmedämmfassaden

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