DE202012005252U1 - Kantenschutzwinkel - Google Patents

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DE202012005252U1 DE201220005252 DE202012005252U DE202012005252U1 DE 202012005252 U1 DE202012005252 U1 DE 202012005252U1 DE 201220005252 DE201220005252 DE 201220005252 DE 202012005252 U DE202012005252 U DE 202012005252U DE 202012005252 U1 DE202012005252 U1 DE 202012005252U1
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Abstract

Kantenschutzwinkel aus Blechmaterial mit zwei Schenkeln (11, 21) zur Transportsicherung von Gütern mit einem ersten Andruckbereich (31) für ein Spannorgan an der Stoßstelle (30) der beiden Schenkel (11, 21) und einem in Verlaufsrichtung des Spannorgans beabstandetem zweiten Andruckbereich (31), dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schenkel (11, 21) jeweils ein erstes (12, 22) und ein zweites Segment (13, 23) aufweisen, wobei das erste Segment (12) des ersten Schenkels (11) und das erste Segment (22) des zweiten Schenkels (21) die Stoßstelle (30) formen, das erste Segment (12) und das zweite Segment (22) des ersten Schenkels (11) einen stumpfen Winkel α und das erste Segment (22) und das zweite Segment (23) des zweiten Schenkels (21) einen stumpfen Winkel β bilden, das zweite Segment (13) des ersten Schenkels (11) und das zweite Segment (23) des zweiten Schenkels (21) im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander sind, das zweite Segment (13) des ersten Schenkels (11) einen zweiten Andruckbereich...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kantenschutzwinkel zum Zweck der Transportsicherung für Güter mit einem Andruckbereich zur Aufnahme eines Spannorgans.
  • Kantenschutzwinkel zum Schutz der Kanten gegen eine Beschädigung insbesondere während Transportvorgängen von mit Spannorganen, insbesondere Spanngurten, sind seit langem bekannt. Diese Kantenschutzwinkel sollen die über die in Verlaufsrichtung der Spannorgane wirkenden Kräfte in die transportierten Güter derart schonend einleiten, dass eine Beschädigung der Kanten ausgeschlossen ist.
  • Diese Problematik stellt sich insbesondere in dem Fall, wenn als Güter Gipskartonplatten transportiert werden Aufgrund der hohen spezifischen Rohdichte von Gips müssen Gipskartonplattenstapel auf einer Palette als Tragvorrichtung gemäß den Anforderungen der Ladungssicherungsrichtlinien des Bundesverbandes Gips e. V. auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens mit einer Spannkraft von 500 daN verspannt werden, um ein Verrutschen während des Transportvorgangs sicher zu unterbinden. Diese Kraft wird über den Kantenschutzwinkel in den Plattenstapel eingebracht. Ein weiteres Problem besteht darin, dass Gipskartonplatten in der Regel eine Profilierung der Außenkante aufweisen, die dazu dient, die Platten in Einbauzustand besser miteinander verspachteln zu können. Diese Profilierung bedeutet eine Schwächung der Kante an sich, so dass eine erhöhte Bruchgefahr besteht. Ein partieller Bruch der Kante während des Transportvorgangs hat zudem zur Folge, dass an der Kante bzw. im Bereich des betroffenen Kantenschutzwinkels die Spannkraft erheblich vermindert ist, so dass die Transportsicherung stark eingeschränkt ist, wodurch die Güter in der Folge weiter beschädigt werden können.
  • In der einfachsten Form werden als Kantenschutzwinkel L-förmigen Winkel mit zwei im Wesentlichen rechtwinklig zueinander liegenden Schenkeln eingesetzt, die über eine Stoßstelle miteinander verbunden sind. Die Außenkante der Stoßstelle ist der Andruckbereich. Die Stoßstelle ist üblicherweise als Umbiegung ausgeführt, so dass die Schenkel unmittelbar bis an die Kante der Güter im Verwendungsfall heranragen und die Kontaktfläche zwischen Kantenschutzwinkel und Gütern und damit die Fläche der Krafteinleitung die gesamte Schenkelfläche einnimmt.
  • Aus der DE 28 05 698 ist ein symmetrisch aufgebauter Kantenschutzwinkel aus extrudiertem Kunststoff bekannt, der drei Andruckbereiche aufweist, wobei die in Verlaufsrichtung des Spannorgans ersten und dritten Andruckbereiche durch wellenförmige Vorsprünge in den beiden Schenkeln realisiert sind. Zum Schutz der Kante sind die beiden Schenkel über einen Dreiviertelkreisbogen als Stoßstelle miteinander verbunden, so dass ein kleiner Spalt zwischen dem Kantenschutzwinkel und der Kante im Nutzungsfall vorliegt und beide Schenkel in einem radiusabhängigen Abstand von der Kante in flächigem Kontakt mit dem Transportgut sind. Ein solcher Kantenschutzwinkel aus extrudiertem Kunststoff unterliegt einer großen Bruchgefahr und ist insbesondere für den Transport von Gipsplattenstapeln weniger geeignet.
  • Die DE 20 2005 007 993 U1 schlägt als Verbesserung einen Kantenschutzwinkel aus Blechmaterial vor, der einen weiteren Andruckbereich aufweist, der in Verlaufsrichtung des Spannorgans mit Abstand zu dem ersten Andruckbereich vorgesehen ist. Dieser zweite Andruckbereich wird durch einen dritten Schenkel geformt, der an dem freien Ende eines der beiden anderen Schenkel angeordnet ist. Die sogenannten Z-förmigen Kantenschutzwinkel sind mit Versteifungen in Form von Sicken oder Schweißnähten versehen, damit die während der Nutzung als Transportsicherung auftretenden Biegemomente nicht zu einer Verformung derselben führen, die zu veränderten Krafteinleitungen und mithin zu einer erhöhten Gefahr eines Brechens der Kanten führen können. Diese notwendigen Versteifungen machen die Herstellung des Z-förmigen Kantenschutzwinkels vergleichsweise aufwendig.
  • Bezüglich der Ausformung der den ersten Andruckbereich bildenden Stoßstelle geht der Z-förmige Kantenschutzwinkel nicht über die L-förmigen Winkel hinaus.
  • Bei solchen Z-förmigen Kantenschutzwinkeln nach der DE 20 2005 007 993 U1 besteht das Problem, dass bei Winkeln, die seit längerem in Gebrauch sind, trotz der Versteifungen die Winkel im Lauf der Zeit durch die auf sie einwirkenden Biegekräfte der mittleren, die beiden anderen Schenkel verbindenden Schenkel eine Wölbung auftreten kann, so dass bei Verwendung eines verbogenen Winkels dieser nicht mehr flächig auf der obersten Gipskartonplatte des Plattenstapels aufliegt, sondern aufgrund der Wölbung die Kräfte als Linienlasten in den beiden Stoßstellenbereichen der drei Schenkel eingetragen werden. Somit kann es hier gerade zu einer unerwünschten erhöhten Belastung und demzufolge Bruchgefahr des Kantenbereichs kommen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die Nachteile des Stand der Technik zu überwinden und einen Kanteschutzwinkel bereitzustellen, der eine erhöhte Sicherheit gegen eine Beschädigung der Kanten von Gütern, insbesondere Gipskartonplatten, während des Transportvorgangs aufweist, und zudem einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch einen Kantenschutzwinkel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterentwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Kantenschutzwinkel aus einem Blechmaterial weist einen ersten und einen zweiten Schenkel auf, die jeweils aus einem ersten und einem zweiten Segment gebildet sind, die miteinander einen stumpfen Winkel bilden, wobei das zweite Segment des ersten Schenkels und das zweite Segment des zweiten Schenkels im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Das erste Segment des ersten Schenkels und das erste Segment des zweiten Schenkels sind miteinander verbunden und bilden dort einen ersten Andruckbereich an ihrer Stoßstelle, wobei das erste Segment des ersten Schenkels länger als das erste Segment des zweiten Schenkels ist. Das zweite Segment des ersten Schenkels weist einen zweiten Andruckbereich auf.
  • Das wesentliche Merkmal ist ein asymmetrischer Aufbau des erfindungsgemäßen Kantenschutzwinkel bezüglich der Ausgestaltung der Stoßstelle der beiden Schenkel, d. h. bezüglich des ersten Andruckbereichs ohne Berücksichtigung der konkreten Ausgestaltung der Länge der zweiten Segmente und des zweiten Andruckbereichs. Hierdurch kann ein Nachteil des Stands der Technik überwunden werden, der bei den dort bekannten symmetrischen Ausgestaltungen der Stoßstelle bzw. des ersten Andruckbereichs darin besteht, dass die an der ersten Andruckstelle im Anwendungsfall in die Güter übertragenen Kräfte näherungsweise in horizontaler und vertikaler Richtung gleich groß sind. Mit der asymmetrischen Anordnung kann die vertikale Kraftkomponente vorteilhaft reduziert werden, bei einer gewissen Erhöhung der in horizontaler Richtung wirkenden Kraftkomponente. Die Bruchgefahr für einen Gipskartonplattenstapel geht in erster Linie von der vertikalen Kraftkomponente aus, so dass deren Reduzierung wünschenswert ist.
  • Weiterhin wird durch die Länge des ersten Segments des ersten Schenkels der Abstand des zweiten Segments von der Kante festgelegt, wodurch ein größerer Abstand der Kontaktfläche des zweiten Segments des ersten Schenkels von der beschädigungsgefährdeten Kante und somit ein größerer Abstand des Orts der Krafteinleitung in die oberste Gipskartonplatte resultiert. Es ist bevorzugt, dass die Länge des ersten Segments des ersten Schenkels mindestens 50 mm beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass das erste Segment des ersten Schenkels mindestens die dreifache, bevorzugt mindestens die vierfache Länge des ersten Segments des zweiten Schenkels aufweist. Bei größeren Längenverhältnissen des ersten Segments des ersten Schenkels zum ersten Segment des zweiten Schenkel reduziert sich vorteilhaft die vertikale Kraftkomponente.
  • Es ist bevorzugt, dass der zweite Andruckbereich als V-förmiger Vorsprung ausgeformt ist. Die verbleibenden Kontaktflächen des zweiten Segments des ersten Schenkels ermöglichen eine beschädigungsfreie Krafteinleitung in die oberste Platte. Die V-förmige Ausgestaltung des zweiten Andruckbereichs weist eine große mechanische Festigkeit aus, so dass vorteilhaft auf eine Verstärkung durch Sicken oder dergleichen verzichtet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Kantenschutzwinkel aus einem Blechwerkstoff durch Biegen und/oder Rollen hergestellt. Scharfe Kanten werden trotz Abkanten wegen der sich aus dem Material und der Materialdicke von selbst einstellenden Mindest-Biegeradien vermieden.
  • Nachfolgend wird anhand der einzigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Hierbei zeigt die Figur einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kantenschutzwinkels Der erfindungsgemäße Kantenschutzwinkel 10 weist einen ersten Schenkel 11 und einen zweiten Schenkel 21 auf. Der erste Schenkel 11 und der zweite Schenkel 21 bestehen jeweils aus einem ersten Segment 12 bzw. 22 und einem zweiten Segment 13 bzw. 23. Das erste Segment 12 und das zweite Segment 13 des ersten Schenkels 11 bilden einen stumpfen Winkel α, das erste Segment 22 und das zweite Segment 23 des zweiten Schenkels 21 bilden einen stumpfen Winkel β. Die ersten Segmente 12 und 22 sind miteinander verbunden und formen eine Stoßstelle 30 und den ersten Andruckbereich 31 auf deren Außenseite aus. Der virtuelle Eckpunkt 35 als Schnittpunkt der Verlängerung des zweiten Segments 13 mit dem dazu rechtwinkelig angeordneten zweiten Segment 23 weist ein umlaufendes Spaltmaß 36 als Abstand des Eckpunkts 35 von den ersten Segmenten 12 und 22 bzw. von der Stoßstelle 30 auf.
  • In das zweite Segment 13 des ersten Schenkels 11 ist ein zweiter Andruckbereich 32 eingeformt, der als V-förmiger Vorsprung 40 mit zwei Schenkeln 41, 42 ausgebildet ist, an dessen erstem Schenkel 41 ein Anschlußbereich 14 zum ersten Segment 12 und an dessen zweiten Schenkel 42 das freie Ende 15 des zweiten Segments 13 anschließt. Am Fußpunkt des V-förmigen Vorsprungs 40, also in der Ebene des zweiten Segments 13 des ersten Schenkels 11 erstreckt sich ein Spalt 43.
  • Zur besseren Unterscheidbarkeit der einzelnen Segmente sind diese in der Figur durch kurze Strichpunktlinien 50 voneinander getrennt, wobei diese Strichlinien 50 mit Ausnahme der Strichlinie an der Stoßstelle 30 zeichnerisch vereinfacht ohne Berücksichtigung des jeweiligen Biegeradius dargestellt sind. Die Nenn-Abmessungen sind in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengefasst, in Materialrichtung beginnend beim zweiten Segment des zweiten Schenkels
    Element Bezugszeichen Länge in mm
    Zweites Segment zweiter Schenkel 23 30
    Erstes Segment zweiter Schenkel 22 12
    Erstes Segment erster Schenkel 12 53
    Anschlußbereich 14 15
    V-förmiger Schenkel 41 75
    V-förmiger Schenkel 42 75
    Freies Ende 15 30
    Spalt 43 55
    Spaltmaß 36 4
  • Der Kantenschutzwinkel ist aus einem Blechmaterial mit einer Dicke von 2,5 mm durch Kanten hergestellt, wobei sich die von der Materialdicke abhängigen Mindest-Biegeradien an den insgesamt 6 Biegestellen von selbst einstellen.
  • Durch die stumpfwinklige Gestaltung der beiden Schenkel 11 und 21 resultiert ein kontaktfreier Bereich zum Transportgut in der Anwendung in der Fläche des ersten Segments 12 und des ersten Segments 22.
  • Praktische Versuche mit dem erfindungsgemäßen Kantenschutzwinkel 10 haben gezeigt, dass die Gefahr eines Kantenausbruchs bei einer Spannkraft des Spannorgans mit einer Mindestkraft von 500 daN erheblich reduziert ist. Es wurde in keinem Fall ein Kantenausbruch festgestellt.
  • Die angegebenen Abmessungen haben lediglich illustrierenden Charakter. Andere Abmessungen und Größenverhältnisse liegen im Rahmen der beanspruchten Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2805698 [0005]
    • DE 202005007993 U1 [0006, 0008]

Claims (6)

  1. Kantenschutzwinkel aus Blechmaterial mit zwei Schenkeln (11, 21) zur Transportsicherung von Gütern mit einem ersten Andruckbereich (31) für ein Spannorgan an der Stoßstelle (30) der beiden Schenkel (11, 21) und einem in Verlaufsrichtung des Spannorgans beabstandetem zweiten Andruckbereich (31), dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schenkel (11, 21) jeweils ein erstes (12, 22) und ein zweites Segment (13, 23) aufweisen, wobei das erste Segment (12) des ersten Schenkels (11) und das erste Segment (22) des zweiten Schenkels (21) die Stoßstelle (30) formen, das erste Segment (12) und das zweite Segment (22) des ersten Schenkels (11) einen stumpfen Winkel α und das erste Segment (22) und das zweite Segment (23) des zweiten Schenkels (21) einen stumpfen Winkel β bilden, das zweite Segment (13) des ersten Schenkels (11) und das zweite Segment (23) des zweiten Schenkels (21) im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander sind, das zweite Segment (13) des ersten Schenkels (11) einen zweiten Andruckbereich (40) aufweist und das erste Segment (12) des ersten Schenkels (11) länger als das erste Segment (22) des zweiten Schenkels (21) ist.
  2. Kantenschutzwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Segment (12) des ersten Schenkels (11) mindestens die dreifache, bevorzugt mindestens die vierfache Länge des ersten Segments (22) des zweiten Schenkels (21) aufweist.
  3. Kantenschutzwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten Segments (12) des ersten Schenkels (11) mindestens 50 mm beträgt.
  4. Kantenschutzwinkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Andruckbereich (32) als V-förmiger Vorsprung (40) ausgebildet ist.
  5. Kantenschutzwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechmaterial eine Dicke von mindestens 2,3 mm, bevorzugt mindestens 2,5 mm aufweist.
  6. Kantenschutzwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenschutzwinkel mit Hilfe von Biegen und/oder Rollen hergestellt ist.
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EP2881282A2 (de) 2013-12-05 2015-06-10 Thomas Huwer KG Ladungssicherungswinkel

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DE2805698A1 (de) 1977-02-24 1978-08-31 Anders Bendt Schutzvorrichtung fuer kanten
DE202005007993U1 (de) 2005-05-21 2005-07-14 Huwer Kg Kantenschutzwinkel

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EP2881282A3 (de) * 2013-12-05 2015-12-09 Thomas Huwer KG Ladungssicherungswinkel

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