DE202012001727U1 - Vorrrichtung zur Behandlung von Augen - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/0008Introducing ophthalmic products into the ocular cavity or retaining products therein
    • A61F9/0026Ophthalmic product dispenser attachments to facilitate positioning near the eye

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Abstract

Augentropfbrille zum Tropfen der eigenen Augen, bestehend aus einem Trägergestell, Brillenbügeln und Lochkränzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (1) gemeinsam mit den Brillenbügeln (2) auf Nase und Ohren abgestützt den Abstand zu den Augen festlegt und an dem Trägergestell (1) im Abstand der Augen zueinander Lochkränze (3) angeknöpft sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Augen, vorzugsweise dazu, sich selbst Augentropfen in die Augen zu tropfen.
  • Stand der Technik ist eine Augentropf-Hilfe, als Auto Drop bezeichnet, geschützt durch EUROPAT APP 89305658.0 und US PAT APP 07/480876 .
  • Diese Augentropf-Hilfe ist nicht für alle verordneten Augentropfen und im Handel befindlichen Abfüllungen geeignet, zum Teil besteht sogar Verletzungsgefahr am Auge.
  • Dies wird dadurch hervorgerufen, dass die Fläschchen in ungünstiger Weise an den Hälsen unterhalb des Gewindes eingespannt werden sollen, es aber dabei unberücksichtigt bleibt, dass die Längenabmessungen von dieser Einspannung bis zur Tropföffnung je nach Abfüllungsgröße und vom Hersteller der Augentropfen gewählten Fläschchenform unterschiedlich sind und im ungünstigsten Fall beim Heranführen von Auto Drop an die Augenumgebung das Auge mit der Tropföffnung berührt wird, sich dadurch schreckhaft schließt und das Tropfen des Auges damit verhindert wird. Es tritt also gerade das ein, was man mit dieser Erfindung vermeiden will.
  • Ein weiterer Mangel besteht beim Auto Drop dadurch, dass keine Ophtiolen eingespannt werden können. Gerade für diese ist eine Augentropf-Hilfe am dringendsten, weil die Ophtiolen durch das notwendige Abbrechen der Verschlusskappen beim Öffnen besonders spitz und gratig sind.
  • Die Anwendung dieser der Kritik unterzogenen Augentropf-Hilfe ist demzufolge nur bedingt möglich, der Gebrauchswert von Auto Drop ist erheblich eingeschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es den Augenpatienten erleichtert, sich selbst zu tropfen, die für alle Abfüllungsgrößen und Fläschchenformen der im Handel befindlichen Augentropfen geeignet ist, eine Verletzungsgefahr der Augen beim Tropfen ausschließt und einfach zu handhaben ist.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung, die in Form einer Maske in definiertem Abstand zu den Augen zur Aufnahme unterschiedlicher Augentropfen-Abfüllungen geeignet ist, diese Tropfenspender so positioniert, dass sich deren Tropföffnungen nahe genug und doch in sicherem Abstand zu den Augen befinden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass gemäß der Funktion genannter Maske eine spezielle Brille geschaffen wird, die spezifisch wie beispielsweise eine Schutzbrille zum Schutze der Augen in vorliegendem Falle zum Tropfen der Augen dient und als Augentropfbrille bezeichnet wird.
  • Diese Augentropfbrille besteht aus einem Trägergestell (1) und einsteckbaren seitengleichen und zwecks Anpassung plastisch verformbaren Brillenbügeln (2).
  • Diese Einheit aus (1) und (2) dient der Abstützung auf der Nase und den Ohren des Patienten zur Festlegung des Abstandes zu den Augen.
  • Erfindungsgemäß sind an dem Trägergestell (1) im normalen Augenabstand zueinander zwei identische Lochkränze (3) mit einer Anzahl von Aufnahmeöffnungen (4) unterschiedlichen Durchmessers zur Aufnahme der unterschiedlichen Tropfenspender angeordnet.
  • Die Anordnung der Lochkränze (3) auf dem Trägergestell (1) ist druckknopfartig als lösbare Verbindung ausgeführt und ist beispielsweise aus hygienischen Gründen leicht zu handhaben.
  • Die lösbare Verbindung wird durch eine konische Bohrung in den Lochkränzen (3) ermöglicht und gestaltet dieselben gegen leichten Widerstand verdrehbar, in dem die konische Bohrung durch sternförmig angeordnete angeschrägte Zapfen (5), (6) aufgenommen wird, wobei zwei dieser Zapfen (5) starr, der dritte Zapfen (6) jedoch durch entsprechende Ausbildung des Trägergestells (1) durch einen Spalt (7) elastisch verformbar und damit zum Einrasten geeignet ist.
  • Die Benutzung der Augentropfbrille geschieht folgendermaßen:
    Entsprechend der verordneten Augentropfen und der vom Hersteller gewählten Abfüllung wird für den Tropfenspender die passende Aufnahmeöffnung ermittelt, derselbe aufgeschraubt und von der dem Auge abgewandten Seite in den Lochkranz gesteckt, wobei die zum Tropfenspender passende Aufnahmeöffnung dem Uhrzeigervergleich nach auf 06.00 Uhr steht.
  • Auf der dem Auge zugewandten Seite steht die Tropföffnung 3–6 mm heraus und garantiert das freie Abtropfen in das Auge.
  • Die Augentropfbrille wird aufgesetzt, der Kopf nach hinten geneigt, das Augenlid etwas angelüftet und dann wird durch Drücken des Tropfenspenders getropft.
  • Dem von dem Normalen abweichenden Augenabstand zueinander Rechnung tragend kann auch auf der Stellung 5 min vor oder 5 min nach 06.00 Uhr getropft werden.
  • In der Regel bleibt die Augentropfbrille beim Benutzer im zusammengebauten Zustand.
  • Von der Herstellung bis zum Käufer sorgen die lose bleibenden Brillenbügel für eine schlanke Verpackung.
  • Durch die Mehrteiligkeit der Augentropfbrille ergibt sich vorteilhafterweise eine unkomplizierte Abformung einschließlich geringer Kosten für die Formen, auch die größere Stückzahl der Teile ist positiv.
  • Die Augentropfbrille wird für alle Augenpatienten ein brauchbares Hilfsmittel, welches Stress verringert, die Scheu vor dem eigenen Tropfen seiner Augen beseitigt, das Selbstwertgefühl steigert und die Genugtuung bereitet, keine fremde Hilfe zu benötigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 89305658 [0002]
    • US 07/480876 [0002]

Claims (10)

  1. Augentropfbrille zum Tropfen der eigenen Augen, bestehend aus einem Trägergestell, Brillenbügeln und Lochkränzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (1) gemeinsam mit den Brillenbügeln (2) auf Nase und Ohren abgestützt den Abstand zu den Augen festlegt und an dem Trägergestell (1) im Abstand der Augen zueinander Lochkränze (3) angeknöpft sind.
  2. Augentropfbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (1) aus vorzugsweise elastischem Plastwerkstoff, hingegen die Brillenbügel (2) aus vorzugsweise plastisch verformbarem transparentem Plastwerkstoff bestehen.
  3. Augentropfbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (1) und die Brillenbügel (2) über Steckverbindungen zusammenfügbar sind und die Brillenbügel (2) eine nahezu geradlinige Form haben.
  4. Augentropfbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochkränze (3) eine konische Bohrung aufweisen und Aufnahmeöffnungen (4) besitzen.
  5. Augentropfbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinsten Durchmesser der Aufnahmeöffnungen (4) 3,4 mm und 3,6 mm und die größten Durchmesser 6,4 mm und 6,6 mm groß sind.
  6. Augentropfbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (4) mit den Durchmessern 3,4 mm und 3,6 mm eine 90° Senkung besitzen.
  7. Augentropfbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägen der starren Zapfen (5) genau der Konizität der konischen Bohrungen der Aufnahmekränze (3) entsprechen, die Schrägen der Zapfen (6) jedoch vorzugsweise geringer schräg und ballig sowie die Zapfen (6) geteilt sind.
  8. Augentropfbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (5) und (6) außer den Schrägungen die Form von Kugelsegmenten haben.
  9. Augentropfbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Außenumfang der Lochkränze (3) Orientierungshilfen besonders für Sehbehinderte angeordnet sind.
  10. Augentropfbrille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile, wie das Trägergestell (1), die Brillenbügel (2), und die Lochkränze (3) eine Dicke von circa 3 mm aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105640697A (zh) * 2016-03-22 2016-06-08 刘晓星 一种能够精确定位的滴眼液用辅助眼镜

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0347084A1 (de) 1988-06-09 1989-12-20 John Leslie Williams Vorrichtung für Augenheilkunde

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EP0347084A1 (de) 1988-06-09 1989-12-20 John Leslie Williams Vorrichtung für Augenheilkunde

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