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TECHNISCHES FELD
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Die Erfindung betrifft eine Folie zum Herstellen einer Verpackung.
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Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verpackung hergestellt aus einer Folie gemäß dem ersten Absatz.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein Packgut, das mit einer Verpackung gemäß dem vorangehenden Absatz verpackt ist.
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Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Verpacken eines Packguts mit einer Folie gemäß dem ersten Absatz.
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HINTERGRUND
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Eine solche eingangs erwähnte Folie bzw. eine daraus hergestellte Verpackung ist beispielsweise aus der veröffentlichten internationalen Patentanmeldung
WO 91/06488 bekannt. Dort wird eine solche Verpackung zum Verpacken von einem mehrstückigen Packgut in Form von drei Waffeln verwendet. Die Verpackung ist als eine Schlauchbeutelpackung mit einer kopfseitigen und einer fußseitigen Quersiegelnaht und einer zwischen dem kopfseitigen und dem fußseitigen Ende verlaufenden finnenartigen Längssiegelnaht offenbart, wobei die Längssiegelnaht an die Verpackung angelegt ist. Die Längssiegelnaht ist durch Kaltversiegeln von zwei streifenförmigen Randzonen der Folie erzeugt, die aufeinandergepresst wurden. In jener der beiden Randzonen, die bei der an die Verpackung angelegten Längssiegelnaht von der Verpackung weg weist, also sichtbar ist, sind zwei zueinander benachbarte Einschnitte eingestanzt, die eine Grifflasche bildende Öffnungshilfe begrenzen, mit deren Hilfe sich ein Materialstreifen der Folie in Querrichtung zu der Längssiegelnaht aus der Verpackung herausreißen lässt.
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Als mehrstückiges Packgut sind drei Waffeln offenbart, die entlang der bzw. parallel zu der Längsiegelnaht ausgerichtet nebeneinander liegend mit der Verpackung verpackt sind. Das Verpacken eines solchen Packguts erfolgt üblicherweise auf Hochgeschwindigkeits-Flow-Pack-Maschinen. Die Verpackung lässt sich durch Anreißen an der Grifflasche streifenförmig einreißen und die so freigelegten Waffeln können sodann entnommen werden.
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Bei der bekannten Verpackung besteht das Problem, dass es für einen Benutzer oft nicht intuitiv ersichtlich ist, wie die Verpackung zu öffnen ist. Dies insbesondere auch deshalb, weil die Öffnungshilfe nur in einem beschränkten Bereich der Folie ausgebildet ist. Folglich kommt es nicht nur bei einer Fehlbenutzung (ein willkürlicher Aufreißvorgang an irgendeiner Stelle der Verpackung) sonder auch bei einer geplanten Benutzung der Verpackung zumeist zu unschönen Riss- bzw. Bruchausbildungen in der Verpackung, was letztendlich zu einem minderen Produkteindruck für den Benutzer führt. Zumeist bleibt ein Teil der geöffneten Verpackung in einer mehr oder weniger willkürlichen Ausrichtung an einem andern Teil der Verpackung, der mit einer Hand gehalten wird, hängen. Da die Siegelzone oft den stärksten Teil der Verpackung darstellt, haften die beiden voneinander unvollständig getrennten Teile der Verpackung meist über einen Bereich der Siegelzone aneinander. Eine vollständige Trennung der beiden Teile erfordert ein entsprechendes Nacharbeiten des Benutzers, was oft als störend und lästig wahrgenommen wird.
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Zudem besteht bei einem waffelartigen Packgut das Problem, dass die Verpackung nicht aufgebrochen werden kann, weil eine Waffel sehr poröse ist und kaum Kräfte aushalten kann, die bei einem Aufbrechversuch übertragen durch die Folie auf die Waffel einwirken würden. Das Ergebnis eines solchen Aufbrechversuchs ist oft eine völlig zerstörte, meist zerbröselte Waffel, die nicht mehr gegriffen werden kann. Um das Aufbrechen der Verpackung zu ermöglichen, müsste die Verpackung aus einer extrem dünnen und filigranen Folie hergestellt werden, so dass die Barriereeigenschaften der Verpackung darunter leiden würden. Dies ist jedoch nicht akzeptabel.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Folie zum Herstellen einer Verpackung eines Packguts, eine Verpackung hergestellt aus einer solchen Folie bzw. ein mit einer solchen Verpackung verpacktes Packgut und eine Vorrichtung zum Verpacken von besagtem Packgut bereitzustellen, so dass die vorstehend angeführten Probleme vermieden sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese Aufgabe wird zum einen durch einen Folie gemäß Anspruch 1 und zum anderen durch eine Verpackung gemäß Anspruch 12 sowie durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 14 und durch ein Packgut gemäß Anspruch 16 gelöst.
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Der Gegenstand der Erfindung ist daher eine Folie bzw. Laminat zum Verpacken eines Packguts, bevorzugt eines waffelartigen Packguts, wobei die Folie eine erste Randzone begrenzt von einem ersten Folienrand und eine zweite Randzone begrenzt von einem zweiten Folienrand aufweist und die beiden Randzonen in der Längsrichtung der Folie orientiert sind, wobei die beiden Randzonen beim Verpacken des Packguts zum miteinander in Kontakt bringen dienen und zum Erzeugen von einer in besagter Längsrichtung orientierten Längssiegelnaht der Verpackung dienen und in der ersten Randzone eine erste Öffnungszone in einem Abstand zum ersten Folienrand und in der zweiten Randzone eine zweite Öffnungszone in einem Abstand zum zweiten Folienrand ausgebildet ist, wobei die jeweilige Öffnungszone derart innerhalb ihrer Randzone ausgebildet ist, dass die beiden Öffnungszonen innerhalb der zu erzeugenden Längssiegelnaht zumindest bereichsweise deckungsgleich zu liegen kommen, so dass im deckungsgleichen Bereich eine Längssiegelnahtöffnung gebildet ist, und wobei zwischen den beiden Öffnungszonen eine Schwächungszone in der Folie ausgebildet ist.
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Zudem ist der Gegenstand der Erfindung eine Verpackung für ein Packgut, bevorzugt für ein waffelartiges Packgut, wobei die Verpackung aus einer erfindungsgemäßen Folie bzw. einem Laminat hergestellt ist und die Verpackung eine Längssiegelnaht orientiert in Längsrichtung der Folie aufweist, wobei die Längssiegelnaht durch miteinander in Kontakt bringen einer ersten Randzone und einer zweiten Randzone der Folie gebildet ist, wobei die erste Randzone von einem ersten Folienrand und die zweite Randzone von einem zweiten Folienrand begrenzt ist und beide Randzonen in Längsrichtung der Folie orientiert sind, und wobei in der ersten Randzone eine erste Öffnung in einem Abstand zum ersten Folienrand und in der zweiten Randzone eine zweite Öffnung in einem Abstand zum zweiten Folienrand ausgebildet ist und wobei die jeweilige Öffnung derart innerhalb ihrer Randzone ausgebildet ist, dass die beiden Öffnungen innerhalb der erzeugten Längssiegelnaht zumindest bereichsweise deckungsgleich zu liegen kommen und im deckungsgleichen Bereich eine Längssiegelnahtöffnung bilden, und wobei zwischen den beiden Öffnungen eine Schwächungszone in der Folie ausgebildet ist.
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Weiterhin wird eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Folie bzw. eines Laminats offenbart, wobei die Folie eine erste Randzone begrenzt von einem ersten Folienrand und eine zweite Randzone begrenzt von einem zweiten Folienrand aufweist und die beiden Randzonen in der Längsrichtung orientiert sind, wobei die beiden Randzonen beim Verpacken des Packguts zum miteinander in Kontakt bringen dienen und zum Erzeugen von einer in besagter Längsrichtung orientierten Längssiegelnaht der Verpackung dienen und in der ersten Randzone eine erste Öffnungszone in einem Abstand zum ersten Folienrand und in der zweiten Randzone eine zweite Öffnungszone in einem Abstand zum zweiten Folienrand ausgebildet ist, wobei die jeweilige Öffnungszonen derart innerhalb ihrer Randzone ausgebildet ist, dass die beiden Öffnungszonen innerhalb der erzeugten Längssiegelnaht zumindest bereichsweise deckungsgleich zu liegen kommen, so dass im deckungsgleichen Bereich eine Längssiegelnahtöffnung gebildet ist, und wobei zwischen den beiden Öffnungszonen eine Schwächungszone in der Folie ausgebildet ist.
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Zudem wird ein Verfahren zum Verpacken eines Packguts mit einer erfindungsgemäßen Folie bzw. einem Laminat offenbart, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist, nämlich: a) Zuführen der Folie entlang ihrer Längsrichtung, wobei die Folie eine erste Randzonen begrenzt von einem ersten Folienrand und eine zweite Randzone begrenzt von einem zweiten Folienrand aufweist und die beiden Randzone in der Längsrichtung orientiert sind, wobei die beiden Randzonen beim Verpacken des Packgutes zum miteinander in Kontakt bringen dienen und zum Erzeugen von einer in besagter Längsrichtung orientierten Längssiegelnaht der Verpackung dienen und in der ersten Randzone eine erste Öffnung in einem Abstand zum ersten Folienrand und in der zweiten Randzone eine zweite Öffnung in einem Abstand zum zweiten Folienrand ausgebildet ist, wobei die jeweilige Öffnung derart innerhalb ihrer Randzone ausgebildet ist, dass die beiden Öffnungen innerhalb der zu erzeugenden Längssiegelnaht zumindest bereichsweise deckungsgleich zu liegen kommen, so dass im deckungsgleichen Bereich eine Längssiegelnahtöffnung gebildet ist, und wobei zwischen den beiden Öffnungen eine Schwächungszone in der Folie ausgebildet ist, wobei die Folie in Bezug auf das zu verpackende Produkt so ausgerichtet wird, dass sich die beiden Öffnungen außerhalb eines Bereiches von zu erzeugenden Quersiegelnähten befinden, welche Quersiegelnähte zum kopf- bzw. fußseitigen Verschließen der Verpackung dienen, und b) Umschlagen der Folie quer zu besagter Längsrichtung um das zu verpackende Packgut, wobei die beiden Randzonen miteinander in Kontakt gebracht werden und miteinander versiegelt werden, so dass die in besagter Längsrichtung orientierte Längssiegelnaht der Verpackung mit besagter Längssiegelnahtöffnung erzeugt wird.
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Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Verpacken eines Packguts mit einer erfindungsgemäßen Folie bzw. einem Laminat, wobei die Folie eine erste Randzone begrenzt von einem ersten Folienrand und eine zweite Randzone begrenzt von einem zweiten Folienrand aufweist und die beiden Randzonen in der Längsrichtung orientiert sind, wobei die beiden Randzonen beim Verpacken des Packguts zum miteinander in Kontakt bringen dienen und zum Erzeugen von einer in besagter Längsrichtung orientierten Längssiegelnaht der Verpackung dienen und in der ersten Randzone eine erste Öffnung in einem Abstand zum ersten Folienrand und in der zweiten Randzone eine zweite Öffnung in einem Abstand zum zweiten Folienrand ausgebildet ist, wobei die jeweilige Öffnung derart innerhalb ihrer Randzone ausgebildet ist, dass die beiden Öffnungen innerhalb der zu erzeugenden Längssiegelnaht zumindest bereichsweise deckungsgleich zu liegen kommen, so dass im deckungsgleichen Bereich eine Längssiegelnahtöffnung gebildet ist, und wobei zwischen den beiden Öffnungen eine Schwächungszone in der Folie ausgebildet ist, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Zuführungssystem zum Zuführen der Folie entlang ihrer Längsrichtung und zum Ausrichten der Folie in Bezug auf das zu verpackende Produkt, so dass sich die beiden Öffnungen außerhalb eines Bereiches von zu erzeugenden Quersiegelnähten befinden, welche Quersiegelnähte zum kopf- bzw. fußseitigen Verschließen der Verpackung dienen, und eine erste Umschlag- und Versiegelvorrichtung zum Umschlagen der Folie quer zu besagter Längsrichtung um das zu verpackende Packgut, so dass die beiden Randzonen miteinander in Kontakt gebracht werden, und zum Versiegeln der beiden Randzonen miteinander, so dass die in besagter Längsrichtung orientierte Längssiegelnaht der Verpackung mit besagter Längssiegelnahtöffnung erzeugt wird.
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Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Packgut verpackt mit einer Verpackung hergestellt aus einer erfindungsgemäßen Folie bzw. einem Laminat, wobei die Folie eine erste Randzonen begrenzt von einem ersten Folienrand und eine zweite Randzone begrenzt von einem zweiten Folienrand aufweist und die beiden Randzonen in der Längsrichtung der Folie orientiert sind, wobei die beiden Randzonen bei dem verpackten Packgut miteinander in Kontakt gebracht sind und zum Erzeugen von einer in besagter Längsrichtung orientierten Längssiegelnaht der Verpackung dienen und in der ersten Randzone eine erste Öffnung in einem Abstand zum ersten Folienrand und in der zweiten Randzone eine zweite Öffnung in einem Abstand zum zweiten Folienrand ausgebildet ist, wobei die jeweilige Öffnung derart innerhalb ihrer Randzone ausgebildet ist, dass die beiden Öffnungen innerhalb der erzeugten Längssiegelnaht zumindest bereichsweise deckungsgleich zu liegen kommen, so dass im deckungsgleichen Bereich eine Längssiegelnahtöffnung gebildet ist, und wobei zwischen den beiden Öffnungen eine Schwächungszone in der Folie ausgebildet ist.
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Unter einer Waffel (Oblate) versteht man in ihrer einfachsten Form ein im Wesentlichen aus Mehl und Wasser bestehendes, flaches Gebäck, das zwischen zwei heißen Eisen (Waffeleisen) gebacken wird. Es gibt zahlreiche, durch Form und Rezeptur unterschiedliche Variationen. Beliebte Varianten sind das Bestreuen mit Puder- bzw. Staubzucker oder das Anrichten mit Schlagsahne. Waffeln werden jedoch auch als Bestandteil eines Produkts, z. B. einer Schnitte verwendet. Eine Schnitte ist durch mehrere übereinander gelegte Waffeln gebildet, zwischen denen sich eine Schicht aus z. B. schokoladehaltiger Masse befindet. Solche Schnitten können auch mit einem zuckerhaltigen und/oder schokoladehaltigen Überzug versehen sein.
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Eine erfindungsgemäße Folie kann in Form einer Rolle geliefert werden. Jene Richtung, in der die Folie von der Rolle abgezogen wird, wird als Laufrichtung bezeichnet. Diese Laufrichtung entspricht der Längsrichtung der Folie.
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Unter dem Begriff der Öffnungszone ist sind zwei mögliche Ausbildungen zu verstehen.
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Einerseits kann der Begriff Öffnungszone einen Bereich der Folie angeben, in dem vor der Herstellung der Verpackung, also z. B. beim Abwickeln der Folie von ihrer Transport- bzw. Lagerrolle eine Öffnung hergestellt wird. Sobald die Verpackung geformt wird existiert auch die Öffnung in der Folie. Die von ihrer Transport- bzw. Lagerrolle abgewickelte Folie hat demnach noch keine Öffnung in der Öffnungszone. Im vorliegenden Fall ist die Öffnungszone jener Bereich in dem bei der Verwendung der Folie eine Öffnung zu erzeugen ist. Eine solche Herstellung der Öffnung wird erst bei Ihrer Verwendung in einem Verpackungsbetrieb durchgeführt.
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Andererseits kann der Begriff der Öffnungszone einen Bereich der Folie angeben, in dem bereits bei der Herstellung der Folie, also z. B. vor dem Aufwickeln der Folie auf ihre Transport- bzw. Lagerrolle eine Öffnung hergestellt wurde. Im vorliegenden Fall ist die Öffnungszone jener Bereich in dem bei der Verwendung der Folie bereits eine Öffnung existiert. Eine solche Herstellung wird bereits bei Ihrer Herstellung bei einem Folienherstellungsbetrieb durchgeführt.
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Beide Auslegungen sollen nachfolgend in Bezug auf die Folie zur Anwendung kommen.
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Siegelnähte der Verpackung (z. B. Längssiegelnähte aber auch Quersiegelnähte) können durch Heißsieglung von aneinander anliegenden thermoplastischen Bereichen der Folie hergestellt sein. Insbesondere bei der Verpackung von Produkten, die hitzeempfindlich sind, wie beispielsweise schokoladhaltiges Packgut, hat sich jedoch die Anwendung von Kaltsiegelung durchgesetzt. Dabei werden Kleber aufweisende Bereiche der Folie, wie z. B. die erste und die zweite Randzone der Folie, mit Druck aneinander gepresst. Zur Anwendung kommen hierbei kaltsiegelnde, insbesondere auch für Lebensmittelkontakt zugelassenen Klebstoff. Es kann beispielsweise ein lösungsmittelfreier oder lösungsmittelhältiger Kleber mit einer Verbundhaftung von 3 N/15 mm zur Anwendung kommen. Als Messmethode für die Verbundhaftung sei an dieser Stelle die Norm DIN53357 erwähnt. So werden bei der Herstellung der Längssiegelnaht die Folie begrenzende unterschiedliche Randzonen der Folie aneinander gefügt. Demgegenüber werden bei der Herstellung der kopfseitigen und fußseitigen Quersiegelnaht jeweils zwei identische Ränder eines Streifens der Folie aneinandergefügt.
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Die Tatschsache, dass sowohl die erste als auch die zweite Öffnung bzw. Öffnungszone in einem jeweiligen Abstand – der gleich groß wie der andere Abstand oder unterschiedlich groß im Vergleich zum anderen Abstand sein kann – zum Folienrand lokalisiert sind, ermöglicht eine zuverlässige Maschinengängigkeit der Folie auf einer Hochgeschwindigkeits-Flow-Pack-Maschine. Durch den öffnungsfreien Bereich entlang des jeweiligen Folienrands erhält die Folie die nötige Stabilität für die Verwendung auf einer solchen Flow-Pack-Maschine. Die durch den öffnungsfreien Bereich entlang des jeweiligen Folienrands geschaffene Sicherheitszone ist beidseitig entlang der gesamten Folie ausgebildet und verleiht die nötige Stabilität, die bei einem Umfalten der Folie entlang ihrer Längsrichtung um das Packgut gefordert ist, weil dabei an den beiden Rändern der Folie extreme Belastungen entstehen. Dadurch wird ein ungewolltes Einreißen am Folienrand zuverlässig verhindert.
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Grundsätzlich kann es sich bei den beiden in den jeweiligen Öffnungszonen hergestellten Öffnungen um identisch geformte bzw. identisch hergestellte (also mit gleicher Technik hergestellte) Öffnungen handeln. Es können jedoch auch hinsichtlich der Form und/oder der angewendeten Herstellungstechnik unterschiede vorliegen. So können beispielweise beide Öffnungen durch einen Schneidvorgang oder auch durch einen Stanzvorgang hergestellt worden sein. Der Unterschied liegt darin, dass bei einem Stanzvorgang eine größere Öffnungsweite erzielt wird, weil Material aus der Folie herausgestanzt wird, wohingegen bei einem Schnitt nur ein Bereich der Folie von einem anderen Bereich getrennt wird, ohne dass Material aus der Folie entfernt wird. Es könnte jedoch auch die eine Öffnung durch einen Schnitt und die andere Öffnung durch einen Stanzvorgang hergestellt werden, was mitunter hinsichtlich der zumindest bereichsweise deckungsgleichen Positionierung in der zu erzeugenden Längsiegelnaht Vorteile mit sich bring, weil die zum positionieren nötige Toleranz durch die Öffnungsweite der durch Ausstanzen erhaltenen Öffnung auch größer ausfallen kann. Auch kann eine der beiden Öffnungen oder auch beide Öffnungen durch die Einwirkung von einem Laserstrahl hergestellt werden. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn auch die Schwächungszone durch dieselbe Laserlichtquelle hergestellt wird und somit eine effiziente, weil mehrfache Benutzung eines Arbeitsmittels gegeben ist.
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Die beiden Öffnungen bzw. Öffnungszonen sind bezogen auf die Längsrichtung im Wesentlichen an der selben Position definiert oder ausgebildet, so dass beim Umschlagen oder Umfalten der Folie quer zur Längsrichtung um das zu verpackende Packgut – also bei einer Schlauchbildung – besagte Längssiegelnahtöffnung in der zu erzeugenden Längssiegelnaht entsteht, sobald die erste und die zweite Randzone aufeinander gelegt und miteinander versiegelt werden. Im Wesentlichen an der selben Position bedeutet im vorliegenden Fall, dass die beiden Öffnungen bzw. Öffnungszonen auch einen örtlichen Versatz in Längsrichtung aufweisen können, wobei jedoch der Versatz kleiner als die größere der beiden Öffnungsweiten gemessen in Längsrichtung sein muss, damit besagte Längssiegelnahtöffnung erzeugt werden kann. Gleiches gilt im Wesentlichen auch für die Position der beiden Öffnungen bzw. Öffnungszonen in Querrichtung zu der Längsrichtung. Bevorzugt ist eine vollständig deckungsgleiche Positionierung von identisch ausgebildeten Öffnungen bzw. Öffnungszonen.
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Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist auf vorteilhafte Weise erreicht, dass eine Öffnungshilfe mit einer intuitiv zu benutzenden Öffnungsinitiierungshilfe in der Verpackung integrierbar ist. Die Öffnungsinitiierungshilfe ist durch die Längssiegelnahtöffnung in der fertig gestellten Längssiegelnaht der Verpackung gebildet. Die Öffnungsinitiierungshilfe ist bevorzugt frei von zusätzlichen Öffnungen oder Schwächungen in der Folie, die in Längsrichtung verlaufen. Dies verhindert ein Einreißen der Längssiegelnaht durch einen Benutzer in einer anderen als der planmäßigen Art. Ein Benutzer der Verpackung erkennt durch die visuell und duktil wahrnehmbare Längssiegelnahtöffnung sofort, dass das Öffnen der Verpackung in der Längssiegelnaht zu beginnen hat. Durch ein Auseinanderziehen der Längssiegelnahtöffnung beginnt die Längssiegelnaht einzureißen und wird zunächst vollständig in zwei Teile getrennt, wonach sich zwei Risse in der Folie folgend der Schwächungszone ausbreiten. Wird nun die Verpackung weiter aufgerissen und letztendlich in zwei Teile getrennt, so ist das Problem eines finalen Abrissvorgangs in der Längssiegelnaht vollständig vermieden, weil die Längssiegelnaht ja bereits vollständig zerstört wurde und sich die Risse in der Folie der Verpackung von dort aus vorwiegend symmetrisch in der Folie von der Längssiegelnaht weg ausbreiten. Funktional betrachtet realisiert die Erfindung also eine Folie und eine daraus gefertigte Verpackung mit Öffnungsinitiierungshilfe, die ein Initiieren des Öffnungsvorgangs beginnend an der Längssiegelnaht erlaubt, wobei die Längssiegelnaht zunächst vollständig – bevorzugt in Querrichtung zur Längsrichtung – aufgebrochen wird, so dass zwei voneinander getrennte Längssiegelnahtteile erhalten sind, und danach eine Zweiteilung der Verpackung durch weiteres auseinanderziehen der beiden Teile der Verpackung – bevorzugt durch ein Auseinanderziehen der beiden voneinander separierten Längssiegelnahtteile – ermöglicht ist, wobei sich bei dem Auseinanderziehen der Teile der Verpackung ausgehend von der aufgebrochenen Längssiegelnaht zwei voneinander weg verlaufende Risse in der Verpackung – folgende der Schwächungszone – ausbreiten.
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Durch die Positionierung der Öffnungsinitiierungshilfe in der Längssiegelnaht und der folglich beim Initiieren des Öffnens erfolgenden vollständigen Zerstörung der stabilsten Struktur der Verpackung, also der Längssiegelnaht, kann auch die Folie selber entsprechend stabil und dick ausgebildet sein, um die geforderten Barriereeigenschaften problemlos bereitstellen bzw. sicherstellen zu können. Die bereits eingerissene Folie lässt sich nämlich gut entlang der Schwächungszone, die als umlaufende Sollbruchstelle dient, weiter einreißen. Dadurch lässt sich auch die Verpackung problemlos in zwei Teile zerreißen, wobei der finale Abriss der Folienteile, wo die Verpackung in zwei Teile separiert wird, in einen Bereich außerhalb der Längssiegelnaht – bevorzugt an jener der Längssiegelnaht gegenüberliegenden Seite der Verpackung – verlagert ist. Für den gesamten Abreißvorgang kann mit der einen Hand ein Teil der Längssiegelnaht und mit der anderen Hand der andere Teil der Längssiegelnaht gehalten werden.
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Zudem ist ein entscheidender Vorteil bei der Herstellung der Verpackung erhalten. Es hat sich nämlich als äußerst vorteilhaft herausgestellt, dass die beiden Öffnungen in jenen Randzonen zu liegen kommen, die zum Herstellen der Längssiegelnaht dienen. Es ist nämlich im Vergleich zu den Quersiegelnähten einfacher, die beiden Öffnungen in der herzustellenden Längssiegelnaht in einen zumindest bereichsweise deckungsgleichen Zustand zu bringen. Die in Längsrichtung (entspricht der Abrollrichtung der Folie von einer Folienrolle) verlaufenden Randbereiche werden nämlich noch vor der Separierung der Folie in Einzelteile zueinander gefaltet, wodurch sich eine relativ gute parallele Ausrichtung der in Längsrichtung verlaufenden Folienränder zueinander ergibt. Dies erlaubt es auch relativ kleine Öffnungen deckungsgleich in der Längssiegelnaht zu positionieren. Ein möglicher Versatz der Randbereiche und damit der beiden Öffnungen kann demnach kaum in Längsrichtung vorliegen. Vielmehr ist mit einem möglichen Versatz in Querrichtung zu rechnen, was jedoch auf einfache Weise durch die Wahl einer entsprechenden Größe der Öffnungen kompensiert werden kann. Bei der Herstellung der Quersiegelnähte mit einer Quersiegelnahtöffnung würde eine zumindest bereichsweise deckungsgleiche Positionierung von Öffnungen in der als Quersiegelnaht zu verwendenden Randzone der Folie nur mit relativ hohem Aufwand und äußerst unzuverlässig zu gewährleisten sein, weil hier üblicherweise die geforderte Genauigkeit beim Übereinanderlegen von einzelnen miteinander zu versiegelnden Bereichen nicht gegeben ist und mit einem Versatz der beiden Öffnungen in jede Richtung zu rechnen ist.
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Auch wenn die Längssiegelnaht und die Schwächungszone an einer beliebigen Position entlang des zu verpackenden Packgutes, das in Längsrichtung ggf. einteilig ausgebildet ist, gelegen sein kann, hat es sich als besonders vorteilhaft erweisen, wenn die Längssiegelnahtöffnung und die Schwächungszone bei der fertig hergestellten Verpackung in einem Kopfbereich oder in einem Fußbereich benachbart zu den jeweiligen Quersiegelnähten positioniert sind. Dort positioniert wird erstmals ein Öffnungsvorgang ermöglicht, bei dem ein relativ kleiner Teil der Verpackung in Form einer Kappe von einem anderen, relativ großen Teil einer Verpackung abgetrennt werden kann. Insbesondere bei länglichen in Längsrichtung orientierten Waffeln ist hier der Vorteil erhalten, dass die Waffeln weiterhin gut mit dem verbleibenden großen Teil der Verpackung gehalten werden können und je nach Bedarf durch den durch Entfernen der Kappe freigelegte Zugang am Fuß- oder Kopfende der Verpackung herausgeschoben werden können.
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Zudem kann die bei der Verpackung erzeugte Längssiegelnahtöffnung sowie die Schwächungszone noch durch einen entsprechenden Aufdruck auf der Folie hervorgehoben sein, wobei der Aufdruck auf einfache Weise bereits beim üblichen Bedrucken der Folie mit diversen Motiven und Angaben zum Produkt hergestellt werden kann. Auch dafür ist somit kein zusätzlicher Arbeitsgang nötig. Die optische Hervorhebung der Öffnungsinitiierungszone und/oder der Schwächungszone erleichtert ihre exakte Lokalisierung für einen Benutzer der Verpackung.
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Die Schwächungszone kann kontinuierlich, also zusammenhängend (z. B. in Form einer durchgehenden Linie), oder diskontinuierlich (z. B. in Form von geschwächten Segmenten oder Linien, die in einer Linien im Abstand zueinander angeordnet sind) ausgebildet sein. Im Fall der diskontinuierlichen Ausbildung der Schwächungszone ist der Vorteil erhalten, dass die nicht geschwächten Bereiche zwischen den geschwächten Bereichen die Stabilität der Folie für die Verarbeitung und den Gebrauch als Verpackung erhöhen. Die nicht geschwächten Bereiche, wie z. B. stegartige Bereiche zwischen Segmenten der Schwächungslinien stabilisieren die mechanischen Eigenschaften der Folie und erleichtern somit ihre Verarbeitung. Die Form der Linie kann geradlinig, gekrümmt oder zackenartig oder zickzackartig sein.
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Die Herstellung der Verpackung aus der Folie kann z. B. mit Hilfe einer entsprechend adaptierten Horizontal-Form-Fill-and-Seal-Maschine oder Vertical-Form-Fill-and-Seal-Maschine erfolgen.
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Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung. Dabei können Merkmale der Verpackung, der Verwendung, des Verfahrens, der Vorrichtung und des Produkts entsprechend den abhängigen Ansprüchen zur Folie weitergebildet sein. Vorteile, die im Zusammenhang mit einem Gegenstand der Erfindung offenbart sind, gelten in entsprechender Weise auch für einen anderen Gegenstand der Erfindung bzw. dessen Weiterbildung.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung löst ein lange bestehendes Problem bei der Verpackung von mehrstückigem Packgut. Bei der Verpackung und der damit einhergehenden Möglichkeit der Entnahme des mehrstückigen Packguts erweist sich die bekannte Lösung als problematisch, weil nur ein Stück des Packgutes umhüllt mit einem Teil der Verpackung mit einer Hand gehalten werden kann. Das andere Stück des Packguts muss mit der bloßen Hand oder mit einem Papiertaschentuch oder ähnlichen Gegenständen gegriffen werden, um eine Verunreinigung der zupackenden Finger der das Stück des Packguts entnehmenden Hand zu verhindern. Der Benutzer muss also auf Hilfsmittel zurückgreifen, um einer Verunreinigung der Hand bzw. seiner Finger vorzubeugen.
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Auch zur Lösung dieses Problems kann die vorstehend erörterte Erfindung im Rahmen einer Weiterentwicklung herangezogen werden. Zunächst ist davon ausgegangen, dass das Packgut mehrstückig ist und zwei Stück des Packguts nebeneinander entlang einer Trennzone angeordnet sind. Die Ausrichtung der Trennzone verläuft in Querrichtung, insbesondere in einem Winkel von 90° zu der Längsrichtung der zum Verpacken verwendeten Folie. Die Ausrichtung kann jedoch auch von einem Winkel von 90° abweichen und z. B. in einem Bereich bis hin zu 10° bezogen auf die Längsrichtung verlaufen. Ihre Richtung bzw. Ausrichtung hängt letztendlich von der Form und/oder Orientierung der aneinanderliegenden Bereiche der zwei Stücke des Packguts ab. Die Weite der Trennzone kann je nach Kontur der nebeneinander angeordneten Stücke des Packguts einen Wert von einigen mm bis hin zu einigen cm aufweisen und entspricht jener Weite, welche der Bereich aufweist, der durch die sich aneinander schmiegende Kontur der beiden Stücke abgedeckt ist. Je nach Packgut können zwei Stücke aber auch drei, vier oder mehre als vier Stücke nebeneinander angeordnet sein und mehrere solcher Anordnungen parallel zueinander vorliegen. Jedes Stück kann beispielsweise eine Länge von 1 bis 20 cm und eine Breite bzw. eine Dicke von 0,5 bis 5 cm aufweisen.
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Erfindungsgemäß sind die beiden Öffnungen bzw. Öffnungszonen nun korrespondierend zu der Trennzone lokalisiert und/oder die Schwächungszone folgt der Trennzone bzw. ihrer Orientierung innerhalb der Trennzone. Die beiden Öffnungen bzw. Öffnungszonen sind also innerhalb jenes Bereichs der Folie lokalisiert, der ober- oder unterhalb der Trennzone der beiden Stücke bei dem verpackten Packgut zu liegen kommt.
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Die vorteilhafte Positionierung der Öffnungen bzw. Öffnungszonen und/oder der Schwächungszone erlaubt eine zielgerichtete Zerstörung der Längssiegelnaht – also der stärksten Zone der Verpackung – durch ein intuitives Aufreißen der Längssiegelnaht in Querrichtung im Bereich der Längssiegelnahtöffnung, ein nachfolgendes Einreißen von zu der Längssiegelnaht benachbarten Bereichen der Folie entlang der Schwächungszone durch ein weiteres Auseinanderziehen der bereits getrennten Teile der Längssiegelnaht, und ein Greifen der beiden noch verpackten Teile des Packgutes, sowie ein bruchartiges auseinanderklappen und -ziehen der beiden noch verpackten Teile des Packgutes, wobei die beiden separierten Teile der Längssiegelnaht weiter voneinander entfernt werden und wobei nur mehr der jeweilige Riss in der Folie entlang der Schwächungszone fortzusetzen ist, was mit relativ wenig Kraftaufwand zu bewerkstelligen ist. Zudem kommt es bei der Bruchbewegung zu keiner Kraftübertragung von der Folie auf das verpackte Packgut, da dieses bereits auf der Seite der Längssiegelnaht genau in der Trennzone freigelegt ist. Je nach Ausbildung kann die Längssiegelnaht innerhalb oder leicht außerhalb der Trennzone positioniert sein. Gleiches gilt auch für die Schwächungszone. Auch kann entweder die Längssiegelnaht oder die Schwächungszone innerhalb oder außerhalb der Trennzone gelegen sein. Dies kann z. B. dazu verwendet werden, um ein großteils durch einen Teil der Verpackung geschütztes Stück des Packguts zu erhalten, wohingegen das andere Stück der Verpackung zwar noch gut beschützt durch den anderen Teil der Verpackung gehalten werden kann, zugleich jedoch über diesen Teil der Verpackung – günstig für den sofortigen Verzehr – hinaus ragt.
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Dadurch ist auch sichergestellt, dass eine saubere Trennung der Verpackung in zwei Teile genau an der Trennzone oder in ihrer Nähe erfolgen kann. Eine so getrennte Verpackung weist letztendlich zwei Teile auf, welche genau die Trennzone bzw. einen Teil oder einen benachbarten Bereich davon freilegt. Somit kann auch das Packgut problemlos und zwar ohne eine Gefahr der strukturellen Beschädigung des waffelartigen Packguts in seine einzelnen Stücke separiert und mit dem jeweiligen Teil der Verpackung einerseits in der linke Hand und andererseits in der rechten Hand gehalten werden. Die Gefahr der Verschmutzung der Hände durch die einzelnen Teile des Packguts ist daher vermieden.
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Auch wenn es ausreicht, dass die Öffnungen bzw. Öffnungszonen und/oder die Schwächungszone korrespondierend zu der Trennzone positioniert sind, sind gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die beiden Öffnungen bzw. Öffnungszonen korrespondierend zu einer innerhalb der Trennzone lokalisierten Trennlinie positioniert, wobei die Trennlinie zwischen den zwei Stücken des Packguts verläuft. Zudem kann es von Vorteil sein, wenn auch die Schwächungszone korrespondierend zu der innerhalb der Trennzone lokalisierten Trennlinie verläuft. Somit lässt sich das Öffnen bzw. Teilen der Verpackung noch präziser durchführen, wobei sich der Verlauf des durch Teilung der Verpackung erhaltenen Verpackungsrandes relativ genau an den Verlauf der Trennlinie zwischen den beiden Stücken des Packguts anpassen lässt, also eine einerseits ästhetische Bruchform der Verpackung, die z. B. der Trennlinie zwischen den Stücken des Packguts folgt, und andererseits ein funktional günstiger Zugang zu den Stücken des Packguts erhalten ist, weil die beiden Teile der Verpackung nicht oder nur marginal über die Stücke hinausragen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Struktur der Folie, wobei die Folie als eine Außenlage eine Kunststoff aufweisende Lage und als eine Innenlage, die bei dem mit der Folie verpackten Packgut zu dem Packgut hin weist, oder als Bestandteil einer solchen Innenlage eine Barrierelage aufweist und die Schwächungszone nur außerhalb der Innenlage der Folie oder auch bis in die Innenlage hinein reicht, wobei in jedem Fall die Barrierefunktion der Folie unbeschadet bleiben muss. Eine Barrierelage ist jedoch nicht zwingend notwendig. Die Schwächungszone kann auf der Außenseite der Folie oder auf der Innenseite der Folie ausgebildet sein.
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Mögliche Realisierungen der Folie können folgende Ausbildungsformen umfassen, die jedoch nicht als abschließend aufgezählt auszulegen sind. Die Barrierefunktion stellt bei der Folie sicher, dass kein unbeabsichtigter oder ungewollter Materialtransport von dem verpackten Produkt zu der Umgebung der Verpackung oder von der Umgebung der Verpackung zu dem verpackten Produkt erfolgt. Die Folie bzw. das Laminat kann einen revers-bedruckten Polymerfilm als Außenlage aufweisen, der neben üblichen produktspezifischen Aufdrucken einen Markierungsaufdruck zum Markieren und verbesserten Erkennen der Schwächungszone aufweist. Die Folie kann einen metallisierten Polymerfilm als Innenlage aufweisen, der über eine Kleberschicht, die mit der Metallisierung in Kontakt steht, mit dem revers-bedruckten Polymerfilm verbunden ist. Das so erhaltene kleberkaschierte Laminat kann zusätzlich an seiner Innenseite, die dem Produkt zugewandt ist, einen Lack aufweisen, der für einen Lebensmittelkontakt zugelassen ist. Zudem sind Kaltsiegelzonen ausgebildet, die zum Herstellen der Siegelnähte für die verschlossene Verpackung dienen.
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Gemäß einer weiteren Ausbildungsform kann der zuvor erwähnte metallisierte Polymerfilm durch eine weitere Folie – z. B. eine Aluminiumfolie – ersetzt werden, die einen Lack an ihrer dem Produkt zugewandten Seite aufweist, der für einen Lebensmittelkontakt zugelassen ist.
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Im Kontext der vorangehend erörterten Ausbildungsformen der Folie, können mögliche Realisierungen der Schwächungszone folgende Ausbildungsformen aufweisen, die jedoch nicht als abschließend aufgezählt auszulegen sind.
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Die Schwächungszone kann durch mechanisches Ritzen (in englischer Sprache „scoring”) erzeugt sein, wobei sich der Ritzvorgang durch den reversbedruckten Polymerfilm (z. B. OPP) (entspricht Außenseite der Verpackung), die Kleberschicht und bis hin zu dem metallisierten Polymerfilm erstrecken kann und wobei die Metallisierung unbeschädigt bleibt. Die Metallisierung steht bei diesem Schichtaufbau mit der Kleberschicht in Kontakt und das Polymer des metallisierten Polymerfilms steht mit dem verpackten Produkt in Kontakt. Diese Ritzung kann jedoch auch durch Einwirkung eines Niederenergielasers erzeugt werden, der dann an der Metallisierung reflektiert wird, sodass die Barrierefunktion erhalten bleibt.
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Wird anstatt des metallisierten Polymerfilms eine Aluminiumfolie verwendet, dann erstreckt sich die Schwächungszone in Analogie zu den Ausführungen des vorangehenden Absatzes auch nur bis zu dieser Aluminiumfolie.
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Bevorzugt ist die Schwächungszone nur außerhalb der Innenlage der Folie, also zum Beispiel nur in der Außenlage und weiteren Zwischenlagen ausgebildet. Eine derart gestaltete Schwächungszone kann beispielsweise relativ einfach und kostengünstig und vor allem sehr rasch und mit hoher Reproduzierbarkeit mit Hilfe eines Laserstrahls (z. B. eines CO2-Lasers) hergestellt werden, der das Material der Außenlage und gegebenenfalls weiterer Zwischenlagen verdampft und an der metallischen bzw. metallisierten Lage oder allgemein an einer Lage mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften im Vergleich zu den darüberliegenden Lagen reflektiert wird. Die Schwächungszone kann jedoch auch bis in die Innenlage hineinreichen, wobei in diesem Fall die Dichtheit der Folie hinsichtlich ihrer Barrierefunktion unbeschadet bleiben muss. Daher kommt für diesen Fall ein Herstellungsverfahren für eine Schwächungszone zum Einsatz, bei dem die Innenlage nicht durchdrungen wird. Ein solches Verfahren ist beispielsweise durch einen Prägevorgang gegeben. Es kann jedoch auch die Kombination aus einem Laserstrahl und einem Prägewerkzeug zum Einsatz kommen. Der Laserstrahl entfernt dann beispielsweise die Außenlage und gegebenenfalls weitere Zwischenlagen und das Prägewerkzeug prägt dann letztendlich die Innenlage. Letztendlich kann jene die Barrierefunktion realisierende Lage auch eine Zwischenlage sein, so dass die Schwächungszone maximal bis zu dieser Zwischenlage reichen darf. Wenn die Schwächungszone an der Innenseite der Folie ausgebildet ist, dann treffen vorangehend getätigte Aussagen in entsprechend angepasster Weise auch auf diesen Fall zu. Dementsprechend erfolgt die Erzeugung der Schwächungszone dann von der Innenseite her.
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Die Form der Öffnungen kann quadratisch, rechteckig, oval, kreisförmig usw. sein. Gemäß einem weiteren, bevorzugten Aspekt der Erfindung sind die beiden Öffnungen linienförmig in den Randzonen ausgebildet und die Orientierung der Linien verläuft in einem Winkelbereich von 90° ± 30° oder sogar darüber hinaus bezogen auf die Längsrichtung. Dies ermöglicht eine variable Gestaltung der Form der Längssiegelnahtöffnung. So muss bei einem stumpfen Winkel im Bereich von 90° die Länge der Längssiegelnahtöffnung immer kürzer sein als die Breite der Längssiegelnaht gemessen in Querrichtung zu der Längsrichtung. Dies kann bei einer schmalen Längssiegelnaht den gewünschten intuitiven Zugang zum Aufreißen der Verpackung verschleiern und es kann daher günstiger sein einen anderen Winkel im Bereich von z. B. 30° bezogen auf die Längsrichtung zu wählen, weil dann die Länge der Längssiegelnahtöffnung sogar größer als die Breite der Längssiegelnaht sein kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine der Öffnungen bzw. Öffnungszonen, insbesondere beide Öffnungen bzw. Öffnungszonen, in der jeweiligen Randzone außermittig bezogen auf die Mitte der jeweiligen Randzone hin zu dem jeweiligen Folienrand versetzt ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass einerseits die geforderte Sicherheitszone für die Folie nach wie vor gegeben ist. Anderseits ist auch eine nötige Stabilität des Bereiches zwischen Außenkante der Längssiegelnaht und Längssiegelnahtöffnung und zugleich ein zuverlässiger hermetischer Verschluss der Verpackung an jenem der Innenkante der Längssiegelnaht zugewandten Bereich sichergestellt. Der Bereich zwischen Innenkante der Längssiegelnaht und Längssiegelnahtöffnung ist somit stärker dimensioniert als jener zwischen Außenkante der Längssiegelnaht und Längssiegelnahtöffnung.
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Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn sich die Schwächungszone von der ersten Öffnung bzw. Öffnungszone bis hin zu der zweiten Öffnung bzw. Öffnungszone erstreckt. Die Öffnungen bzw. Öffnungszonen bilden also die Verlängerung der Schwächungszone. Dies hat zur Folge, dass ein Aufreißvorgang beginnend an der Längssiegelnahtöffnung bedingt durch die Materialschwächung in der Schwächungszone zwangsweise dem Verlauf der Materialschwächung folgt und somit ein ungewollter Verlauf des weiteren Bruch- bzw. Rissvorgangs in der Folie vermieden ist.
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Um die nötige Sicherheitszone zu gewährleisten, kann in der jeweiligen Randzone der Abstand zwischen dem Längsrand und der Öffnung bzw. Öffnungszone einen Wert im Bereich von 1 bis 6 mm, bevorzugt 2 bis 5 mm aufweisen.
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Um ein zuverlässiges Herstellen der Längssiegelnahtöffnung zu gewährleisten, kann die Breite der Öffnung bzw. Öffnungszone gemessen in besagter Längsrichtung einen Wert im Bereich von 0,1 bis 1,5 mm, bevorzugt 0,5 bis 1 mm aufweisen.
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Eine sichere und nachhaltig hermetische Versiegelung der Verpackung im Bereich der Längssiegelnaht ist dann erhalten, wenn die Länge der jeweiligen Öffnung bzw. Öffnungszone gemessen quer zu besagter Längsrichtung so bemessen ist, dass zwischen einem inneren Rand der zu erzeugenden Längssiegelnaht und den Öffnungen bzw. Öffnungszone ein öffnungsfreier Bereich mit einer Weite im Bereich von 1 bis 5 mm, bevorzugt 2,5 bis 3,5 mm ausgebildet ist.
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Ausgestaltungen der im Rahmen dieser Anmeldung offenbarten Verwendung einer Folie zum Verpacken eines Packguts und des im Rahmen dieser Anmeldung offenbarten Verfahrens zum Verpacken eines Packguts unter Benutzung einer Folie gelten auch für die Folie, die Verpackung, die Vorrichtung und das Packgut. Umgekehrt gelten Ausgestaltungen der im Rahmen dieser Anmeldung offenbarten Folie, der Verpackung, der Vorrichtung und des Packguts auch für die Verwendung und das Verfahren.
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FIGURENKURZBESCHREIBUNG
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Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von einem Ausführungsbeispiel noch einmal näher erläutert, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche Komponenten mit identischen Bezugsziffern versehen. Es zeigen auf schematische Weise:
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1 die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Verpackung;
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2 die Hinterseite der Verpackung gemäß der 1 mit einer Längssiegelnaht;
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3 ein Detail der Verpackung mit einer Längssiegelnahtöffnung in der Längssiegelnaht;
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4–12 Details eines Öffnungsvorgangs der Verpackung;
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13 einen Streifen einer zum Herstellen der Verpackung verwendeten erfindungsgemäßen Folie in Zusammenschau mit den 1 und 2;
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14 einen Querschnitt durch einen Teil der Folie mit einer Schwächungszone; und
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15 eine Maschine zum Verpacken eines Packguts mit besagter Folie.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In der 1 ist eine Verpackung 1 für ein zweiteiliges waffelartiges Packgut 3 dargestellt. Das Packgut 3 besteht aus einem ersten Stück 3A und einem zweiten Stück 3B und ist zwecks Klärung seiner Struktur schematisch neben der Verpackung 1 abgebildet. Dort, wo die beiden Stücke 3A und 3B aneinander liegen, verläuft eine Trennlinie 26B als Projektion auf eine Folie 2, aus der die Verpackung 1 hergestellt ist. Die Folie 2 ist eine Verbundfolie. Der gesamte Bereich jener Projektion auf die Folie 2, in dem sich die beiden Stücke 3A und 3B aneinanderschmiegen, wird als Trennzone 26A bezeichnet.
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Die Trennlinie 26B verläuft demnach innerhalb der Trennzone 26A. Zwecks Klarstellung sind die Trennzone 26A und die Trennlinie 26B sowohl bei dem Packgut 3 als auch bei der Verpackung 1 eingezeichnet.
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Von der Verpackung 1 ist ihre Vorderseite 4 und ihre rechte Seite 5 sowie eine erste Quersiegelnaht 6 mit einem ersten glatten Ende 6A und eine zweite Quersiegelnaht 7 mit einem zweiten glatten Ende 7A sichtbar. Die glatten Enden 6A und 7A verhindern ein Aufreißen der Quersiegelnähte 6 und 7. Weiterhin ist eine Schwächungszone 8 sichtbar, die sich im Wesentlichen entlang der Mitte der Verpackung 1 erstreckt, was im vorliegenden Fall genau dem Zentrum der Trennzone 26A entspricht, dem die Schwächungszone 8 folgt. Die Verpackung 1 wird mit der rechten Hand 22 eines Benutzers gehalten, wobei die rechte Hand 22 die Verpackung 1 von unten her unterstützt.
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Die ausschnittsweise in Form eines Querschnitts in der 14 dargestellte Folie 3 weist eine Außenlage 9 und eine Innenlage 11 und eine dazwischen angeordnete Barrierelage 10 auf. Die Schwächungszone 8 ist linienartig nur in der Außenlage 9 ausgebildet, so dass die Barrierelage 10 unbeschadet und somit dicht ist.
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In der 2 ist die Rückseite 12 und eine linke Seite 13 der Verpackung 1 sichtbar. Ebenfalls sichtbar ist auch eine Längssiegelnaht 14, die sich zwischen den beiden Quersiegelnähten 6 und 7 erstreckt und eine an die Verpackung 1 angelegte bzw. von ihr wegbewegbare Finne realisiert ist. Definitionsgemäß ist die Längssiegelnaht 14 in Längsrichtung LR der Folie 2 orientiert. Die Trennzone 26A und ebenso die Trennlinie 26B verlaufen demnach in Querrichtung QR zu besagter Längsrichtung LR.
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Die Längssiegelnaht 14 ist durch miteinander in Kontakt bringen einer ersten Randzone 15 und einer zweiten Randzone 16 (siehe 13) der Folie 2 gebildet, wobei die erste Randzone 15 von einem ersten Folienrand 17 und die zweite Randzone 16 von einem zweiten Folienrand 18 begrenzt ist und beide Randzonen 15 und 16 in Längsrichtung LR der Folie 2 orientiert sind. Die beiden Folienränder 17 und 18 sind im vorliegenden Fall deckungsgleich. Es werden also unterschiedliche Randzonen 15 und 16 der Folie 2 zum Herstellen der Längssiegelnaht 14 miteinander verklebt. Demgegenüber werden bei der Herstellung der (kopfseitigen) ersten und der (fußseitigen) zweiten Quersiegelnaht 6 und 7 jeweils zwei Zonen der Folie 2 aneinandergerückt, die entweder einem kopfseitigen oder einem fußseitigen Rand der Folie 2 oder der daraus hergestellten Verpackung 1 zugeordnet sind. Es wird also eine einzige Randzone der Folie 2 zum Herstellen der ersten Quersiegelnaht 6 und eine einzige Randzonen der Folie 2 zum Herstellen der zweiten Quersiegelnaht 7 miteinander verklebt.
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Zudem weist die Verpackung 1 in der Längssiegelnaht 14 eine Längssiegelnahtöffnung 19 auf, die korrespondierend zu der Trennzone 26A, im vorliegenden Fall sogar korrespondierend bzw. genau an der Stelle der Trennlinie 26B positioniert ist. Die Längssiegelnahtöffnung 19 hat eine Länge von 5 mm. Ein erster Abstand 20 zwischen den beiden Folienrändern 17 und 18 und einem Beginn der Längssiegelnahtöffnung 19 beträgt 2 mm. Ein zweiter Abstand 21 zwischen dem Ende der Längssiegelnahtöffnung 19 und einem Ende der Längssiegelnaht 14 gemessen in Querrichtung QR, was einem Winkel von 90° bezogen auf die Längsrichtung LR entspricht, beträgt 4 mm. Somit weist die Breite der Finne bzw. Längssiegelnaht 14 einen Wert von 11 mm auf. Dies ist auch genau die Breite der beiden Randbereiche 15 und 16. Die Längssiegelnahtöffnung 19 ist als Schlitz ausgebildet, der in einem Winkel von 90° in Querrichtung QR bezogen auf die Längsrichtung LR der Folie 2 in der Längssiegelnaht 14 verläuft, bzw. diese auftrennt. Die Längssiegelnahtöffnung 19 ist somit außermittig bezogen auf die Mitte der Längssiegelnaht 14 hin zu den beiden Folienrändern 17 und 18 versetzt ausgebildet.
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Wie in der 2 dargestellt ist, erstreckt sich die Schwächungszone 8 entlang der Folie 2 von dem Ende der Längssiegelnahtöffnung 19 in der ersten Randzone 15 bis hin zu dem Ende der Längssiegelnahtöffnung 19 in der zweiten Randzone 16. Die Breite der Längssiegelnahtöffnung beträgt 0,5 mm.
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Auch in der Darstellung der 2 sind die beiden Hände 22 und 23 sichtbar, wobei die Verpackung 1 hier mit beiden Händen 22 und 23 von unten her unterstützt wird. In dieser Ansicht der Verpackung 1 hebt der Daumen der rechten Hand 22 die Längssiegelnaht 14 leicht nach oben, um ihre Konturen besser sichtbar zu machen.
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Durch die erfindungsgemäße Verpackung 1 ist ein Öffnen der Verpackung und ein Halten der beiden Stücke des Packguts und ein Entnehmen der beiden Stücke des Packguts ohne eine Beschmutzen der Hände 22 und 23 des Benutzers ermöglicht, worauf in den nachfolgenden 3 bis 12 im Detail eingegangen ist.
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In der 3 ist die unversehrte Längssiegelnaht 14 von der Rückseite 12 weggeklappt und mit beiden Händen 22 und 23 gehalten dargestellt. Um die Verpackung zu Öffnen wird zunächst – wie in der 4 dargestellt – der äußerste Bereich der Längssiegelnaht 14 aufgebrochen. Dies lässt sich durch ein Bewegen der Hände 22 und 23 in gegengleiche Richtung parallel zu der Schwächungszone 8 oder in Längsrichtung LR oder durch eine Kombination dieser Bewegungen erreichen. Danach lassen sich die beiden zwischen dem Daumen und Zeigefinger der jeweiligen Hand 22, 23 gehaltenen Teile der Längssiegelnaht 14 problemlos durch eine Zugbewegung, bei der sich die beiden Hände voneinander entfernen, weiter voneinander entfernen. Dadurch bildet sich ein zu dem Packgut 3 hin ausbreitender Riss entlang der Schwächungszone 8 in der Längssiegelnaht 14 aus, der am inneren Ende der Längssiegelnaht 14 angekommen schließlich zu einer Zerstörung der hermetischen Versiegelung der Verpackung 1 führt, so wie dies in 5 dargestellt ist. Dort bilden sich zwei individuell verlaufende Risse, nämlich ein erster Riss 24 ausgehend von der einen Seite der Längssiegelnaht 14 und ein zweiter Riss 25 ausgehend von der zweiten Seite der Längssiegelnaht 14. Ein Fortsetzen der Zugbewegung verursacht dann eine Ausbreitung der beiden Risse 24 und 25 zu beiden Seiten der Längssiegelnaht 14 in der Folie 2 ausgehend von der aufgebrochenen Längssiegelnaht 14 entlang der Schwächungszone 8 in den zu der Längssiegelnaht 14 benachbarten Teilen der Folie 2. Dabei wird erstmals der Blick auf das Packgut 3 von der Rückseite 12 her ermöglicht, so wie dies in der 6 dargestellt ist.
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Bei einer Fortsetzung der Zugbewegung pflanzt sich der erste Riss 24 bis über die rechte Seite 5 und es pflanzt sich der zweite Riss 25 bis über die linke Seite 13 der Verpackung 1 fort, was in der 7 dargestellt ist. Ab diesem Öffnungszustand kann die vorangehende Zugbewegung in eine Knickbewegung übergehen, so wie dies in der 8 dargestellt ist, wobei die beiden Stücke 3A und 3B des Packguts 3 voneinander weggeknickt werden. Da sich die Schwächungszone 8 entlang der Trennzone 26 erstreckt, entlang dieser die beiden Stücke 3A und 3B nebeneinander angeordnet sind, bleiben die beiden Stücke 3A und 3B bei der Knickbewegung völlig unbeschädigt, sie fallen nicht aus den beiden sie umhüllenden Teilen 1A und 1B der Verpackung 1 heraus, weil sie dort mit den Händen 22 und 23 fixiert gehalten werden, und die Hände 22 und 23 können das jeweilige Stück des Packguts ohne damit in Berührung zu kommen auf saubere Weise halten. Dies ist in der 9 dargestellt, in der die Knickbewegung abgeschlossen ist. Die beiden Teile 1A und 1B der Verpackung 1 sind nun nur noch entlang der Vorderseite 4 miteinander verbunden (siehe insbesondere 10).
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Die 10 zeigt, dass der Benutzer die Verpackung 1 in seinen Händen umgedreht hat, er hat also umgegriffen. In dieser Halteposition lässt sich die Verpackung 1 leicht in ihre zwei Teile 1A und 1B trennen. Dazu werden die beiden Teile 1A und 1B der Verpackung 1 einfach mit einer Zugbewegung auseinander gezogen, was in der 11 visualisiert ist. Diese Zugbewegung wird so lange fortgesetzt bis sich die beiden Risse 24 und 25 treffen. Letztendlich hält der Benutzer mit jeder Hand 22, 23 ein Stück 3A, 3B des zweiteiligen Packguts 3, das noch mit dem jeweiligen Teil 1A und 1B der Verpackung 1 verpackt ist. Um die einzelnen Stücke 3A und 3B aus den ihnen zugeordneten Teilen 1A und 1B der Verpackung 1 zu entnehmen ist lediglich ein leichter Druck von der Seite der jeweiligen Quersiegelnaht 6 oder 7 her nötig, sodass die einzelnen Stücke 3A und 3B aus ihren Teilen 1A und 1B der Verpackung 1 unbeschädigt heraus gleiten, was in der 12 dargestellt ist.
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In der 13 ist eine Zusammenschau der Ansichten der Verpackung gemäß den 1 und 2 und eines Streifens der Folie 2 zu sehen, der zum Verpacken des Packguts 3 verwendet wird. Durch Pfeile sind die einzelnen Merkmale der Folie 2 sowohl im flach ausgebreiteten Zustand als auch im Zustand der hergestellten Verpackung 1 zu sehen.
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In der ersten Randzone 15 ist eine erste Öffnung 27 und in der zweiten Randzone 16 ist eine zweite Öffnung 28 ausgebildet. Die beiden Öffnungen 27 und 28 sind im gleichen Abstand von dem jeweiligen Folienrand 17 und 18 und dem jeweiligen inneren Rand der Randzone 15 und 16 als ein Schlitz ausgebildet. Demnach sind die beiden Öffnungen 27 und 28 derart innerhalb ihrer jeweiligen Randzone 15 und 16 ausgebildet, dass die beiden Öffnungen 27 und 28 innerhalb der erzeugten Längssiegelnaht 14 der Verpackung 1 vollständig deckungsgleich zu liegen kommen und im deckungsgleichen Bereich besagte Längssiegelnahtöffnung 19 bilden.
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In dieser Darstellung sind auch eine erste Querrandzonen 29 und eine zweite Querrandzone 30 sichtbar. Die Querrandzonen 29 und 30 sind an der dem Packgut 3 zugewandten Innenseite der Folie 2 mit einem Kleber beschichtet. Die erste Querrandzone 29 dient zum Herstellen der ersten Quersiegelnaht 6 und die zweite Querrandzone 30 dient zum Herstellen der zweiten Quersiegelnaht 7.
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Die beiden Öffnungen 27 und 28 sind durch die zwischen ihnen ausgebildete als gerade Linie geformte Schwächungszone 8 in der Folie 2 verbunden.
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Die Herstellung der Verpackung 1 ist nachfolgend in der 15 anhand einer stark schematisiert dargestellten Horizontal-Form-Fill-and-Seal-Maschine (HFFS-Maschine 31) als eine Vorrichtung zum Verpacken des Packguts 3 erörtert. Bei dieser HFFS-Maschine 31 wird von links kommend ein Packgut 3 nach dem anderen zugeführt. Ebenso wird von links kommend von einer Rolle 32 die Folie 2 in ihrer Längsrichtung LR abgewickelt und zugeführt. Deutlich hervorgehoben sind in dieser Darstellung, die keinen Anspruch auf Maßstabstreue hat, die Öffnungen 27 und 28, sowie die Schwächungszone 8. Das jeweilige Packgut 3 wird als eine Einheit bestehend aus den zwei separaten Stücken 3A und 3B unter die zulaufende Folie 2 geschoben und in einer sogenannten Forming-Box 34 (auch als Umschlag- und Versiegelungsstufe bezeichnet, die zum Herstellen der Längssiegelnaht 14 ausgebildet ist) werden die beiden Folienränder 17 und 18 unter dem Packgut 3 zueinander gefaltet, so dass beide Randzonen 15 und 16 zueinander hinschauend zu liegen kommen, und letztendlich die mit Kleber beschichteten beiden Randzonen 15 und 16 aneinander gedrückt, so dass die Längssiegelnaht 14 entsteht. Weiterhin wird die erzeugte Längssiegelnaht 14 zwischen zwei Transportrollen (unterhalb der HFFS-Maschine 31 – daher nicht sichtbar) weitergeführt. Bei einem sogenannten End-Sealer 35 wird in einem Arbeitsgang einerseits die zweite (fußseitige) Quersiegelnaht 7 einer ersten, vorangehenden Verpackung 1 erzeugt, diese Verpackung 1 von einer zweiten, nachfolgenden Verpackung 1 abgetrennt und die erste (kopfseitige) Quersiegelnaht 6 dieser nachfolgenden Verpackung 1 erzeugt. Danach werden die voneinander separierten Verpackungen 1 auf einem Förderband 36 abtransportiert. Die HFFS-Maschine 31 weist zudem noch sogenannte Film-Feed-Rollen 37 zum kontrollierten Zuführen der Folie 2 und eine Packgutförderstufe 38 zum Fördern des Packguts 3 auf.
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Die einzelnen Antriebe (nicht im Detail dargestellt), z. B. der Antrieb für die Förderung des Packguts 3, für die Rotation der Rolle 32 für die Transportrollen wird durch eine Steuerstufe 39 gesteuert. Die Steuerstufe 39 erzeugt zwecks Steuerung besagter Antriebe Steuersignale Si. Die Steuerstufe 39 empfängt auch Sensorsignale Pi von den einzelnen Sensoren (nicht dargestellt: z. B. Lichtschranken oder Kameras zur Bilderkennung oder Sensoren zur Erkennung von Drucksteuermarken), so dass mit Hilfe der Steuerstufe 39 die Folie 2 in Bezug auf das Packgut 3 so positioniert wird, dass die beiden Öffnungen 27 und 28 und die Schwächungszone 8 korrespondierend zu der bzw. innerhalb der Trennzone 26A lokalisiert wird. Demnach bilden die Steuerstufe 39, die Rolle 33 mit samt den Film-Feed-Rollen 37, die Produktförderstufe 38 und die Transportrollen, sowie ihre Antriebe und Sensoren ein Zuführungssystem 40, die zu besagtem Positionieren der Folie in Bezug auf das Packgut ausgebildet ist, so dass ein erfindungsgemäßes Packgut 3 verpackt mit besagter erfindungsgemäßer Verpackung 1 hergestellt aus besagter erfindungsgemäßer Folie 2 erhalten ist.
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Es ist eine Folie 2 bzw. ein Laminat zum Verpacken eines Packgutes 3 offenbart, wobei die Folie 2 eine erste Randzonen 15 und eine zweite Randzone 16 aufweist und die beiden Randzonen 15, 16 in der Längsrichtung LR der Folie 2 orientiert sind, wobei die beiden Randzonen 15, 16 beim Verpacken des Packgutes 3 zum Erzeugen von einer in besagter Längsrichtung LR orientierten Längssiegelnaht 14 dienen und in der ersten Randzone 15 eine erste Öffnungszone 27 in einem Abstand zum ersten Folienrand 17 und in der zweiten Randzone 16 eine zweite Öffnungszone 28 in einem Abstand zum zweiten Folienrand 18 ausgebildet ist, wobei die jeweilige Öffnungszone 27, 28 derart innerhalb ihrer Randzone 15, 16 ausgebildet ist, dass die beiden Öffnungszonen 27, 28 innerhalb der zu erzeugenden Längssiegelnaht 14 zumindest bereichsweise deckungsgleich zu liegen kommen, so dass im deckungsgleichen Bereich eine Längssiegelnahtöffnung 19 gebildet ist.
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Es wird ferner die Verwendung einer Folie 2 bzw. eines Laminats mit den oben beschriebenen Merkmalen zum Verpacken eines Packguts 3 offenbart, wobei die Folie 2 eine erste Randzone 15 begrenzt von einem ersten Folienrand 17 und eine zweite Randzone 16 begrenzt von einem zweiten Folienrand 18 aufweist und die beiden Randzonen 15, 16 in der Längsrichtung LR orientiert sind. Die beiden Randzonen 15, 16 dienen beim Verpacken des Packguts 3 zum miteinander in Kontakt bringen und zum Erzeugen von einer in besagter Längsrichtung LR orientierten Längssiegelnaht 14 der Verpackung 1. In der ersten Randzone 15 ist eine erste Öffnungszone 27 in einem Abstand zum ersten Folienrand 17 und in der zweiten Randzone 16 ist eine zweite Öffnungszone 28 in einem Abstand zum zweiten Folienrand 18 ausgebildet. Die jeweiligen Öffnungszonen 27, 28 sind derart innerhalb ihrer Randzone 15, 16 ausgebildet, dass die beiden Öffnungszonen 27, 28 innerhalb der erzeugten Längssiegelnaht 14 zumindest bereichsweise deckungsgleich zu liegen kommen, so dass im deckungsgleichen Bereich eine Längssiegelnahtöffnung 19 gebildet ist. Zwischen den beiden Öffnungszonen 27, 28 ist eine Schwächungszone 8 in der Folie 2 ausgebildet.
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Bei dieser Verwendung kann das Produkt 3 mehrstückig sein und können zwei Stücke 3A, 3B des Packgutes 3 nebeneinander entlang einer Trennzone 26A angeordnet sein, welche Trennzone 26A in Querrichtung QR zu besagter Längsrichtung LR verläuft, wobei die erzeugte Längssiegelnahtöffnung 19 korrespondierend zu der Trennzone 26A lokalisiert ist und/oder die Schwächungszone 8 der Trennzone 26A folgt.
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Ferner wird ein Verfahren zum Verpacken eines Packguts 3 mit einer Folie 2 bzw. einem Laminat mit den oben beschriebenen Merkmalen offenbart, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist, nämlich: a) Zuführen der Folie 2 entlang ihrer Längsrichtung LR, wobei die Folie 2 eine erste Randzone 15 begrenzt von einem ersten Folienrand 17 und eine zweite Randzone 16 begrenzt von einem zweiten Folienrand 18 aufweist und die beiden Randzonen 15 in der Längsrichtung LR orientiert sind, wobei die beiden Randzonen 15, 16 beim Verpacken des Packguts 3 zum miteinander in Kontakt bringen dienen und zum Erzeugen von einer in besagter Längsrichtung LR orientierten Längssiegelnaht 14 der Verpackung 1 dienen und in der ersten Randzone 15 eine erste Öffnung 27 in einem Abstand zum ersten Folienrand 17 und in der zweiten Randzone 16 eine zweite Öffnung 28 in einem Abstand zum zweiten Folienrand 18 ausgebildet ist, wobei die jeweilige Öffnung 27, 28 derart innerhalb ihrer Randzone 15, 16 ausgebildet ist, dass die beiden Öffnungen 27, 28 innerhalb der zu erzeugenden Längssiegelnaht 14 zumindest bereichsweise deckungsgleich zu liegen kommen, so dass im deckungsgleichen Bereich eine Längssiegelnahtöffnung 19 gebildet ist, und wobei zwischen den beiden Öffnungen 27, 28 eine Schwächungszone 8 in der Folie 2 ausgebildet ist, wobei die Folie 2 in Bezug auf das zu verpackende Produkt 3 so ausgerichtet wird, dass sich die beiden Öffnungen 27, 28 außerhalb eines Bereiches von zu erzeugenden Quersiegelnähten 6, 7 befinden, welche Quersiegelnähte 6, 7 zum kopf- bzw. fußseitigen Verschließen der Verpackung 1 dienen, und b) Umschlagen der Folie 2 quer zu besagter Längsrichtung LR um das zu verpackende Packgut 3, wobei die beiden Randzonen 15, 16 miteinander in Kontakt gebracht werden und miteinander versiegelt werden, so dass die in besagter Längsrichtung LR orientierte Längssiegelnaht 14 der Verpackung 1 mit besagter Längssiegelnahtöffnung 19 erzeugt wird.
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Bei dem Verfahren kann das Packgut 3 mehrstückig sein und können zwei Stücke 3A, 3B des Packguts 3 nebeneinander entlang einer Trennzone 26A angeordnet sein, welche Trennzone 26A in Querrichtung QR zu besagter Längsrichtung LR verläuft, wobei die Folie 2 in Bezug auf das zu verpackende Packgut 3 so ausgerichtet wird, dass die beiden Öffnungen 27, 28 korrespondierend zu der Trennzone 26A lokalisiert sind und/oder die Schwächungszone 8 der Trennzone 26A folgt.
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Bei dem Verfahren kann die erzeugte Längssiegelnaht an die Verpackung angelegt werden und die Verpackung durch ein Erzeugen einer ersten und einer zweiten Quersiegelnaht verschlossen werden und die verschlossene Verpackung von einer nachfolgenden Verpackung separiert werden.
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Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei den vorangehend detailliert beschriebenen Figuren nur um ein Ausführungsbeispiel handelt, welches vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Es wird der Vollständigkeit halber auch darauf hingewiesen, dass die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein” bzw. „eine” nicht ausschließt, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können. Auch können individuell offenbarte Merkmale mit anderen Merkmalen kombiniert werden und Proportionen der dargestellten Merkmale variieren, ohne dass von dem Konzept der Erfindung abgewichen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verpackung
- 1A
- erstes Teil
- 1B
- zweites Teil
- 2
- Folie
- 3
- Packgut
- 3A
- erstes Stück
- 3B
- zweites Stück
- 4
- Vorderseite
- 5
- rechte Seite
- 6
- erste Quersiegelnaht
- 6A
- erstes Ende
- 7
- zweite Quersiegelnaht
- 7A
- zweites Ende
- 8
- Schwächungszone
- 9
- Außenlage
- 10
- Barrierelage
- 11
- Innenlage
- 12
- Rückseite
- 13
- linke Seite
- 14
- Längssiegelnaht
- 15
- erste Randzone
- 16
- zweite Randzone
- 17
- erster Folienrand
- 18
- zweiter Folienrand
- 19
- Längssiegelnahtöffnung
- 20
- erster Abstand
- 21
- zweiter Abstand
- 22
- rechte Hand
- 23
- linke Hand
- 24
- erster Riss
- 25
- zweiter Riss
- 26A
- Trennzone
- 26B
- Trennlinie
- 27
- erste Öffnung/erste Öffnungszone
- 28
- zweite Öffnung/zweite Öffnungszone
- 29
- erste Querrandzone
- 30
- zweite Querrandzone
- 31
- HFFS-Maschine
- 32
- Rolle
- 34
- Forming-Box/Umschlag- und Versiegelungsstufe
- 35
- End Sealer
- 36
- Förderband
- 37
- Film-Feed-Roller
- 38
- Packgutförderstufe
- 39
- Steuerstufe
- 40
- Zuführungssystem
- Si
- Steuersignale
- Pi
- Sensorsignale
- LR
- Längsrichtung
- QR
- Querrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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