DE202012000108U1 - Türscharnier mit einem integrierten Brems- und Blockiersystem - Google Patents

Türscharnier mit einem integrierten Brems- und Blockiersystem Download PDF

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Türscharnier ist ein Funktionsteil im Türbeschlagbereich, insbesonders für Wohnzimmertüren, Fenstern usw., bestehend aus zwei Funktionsteile aus einem beweglichen Oberteil A, welches am Türblatt D befestigt ist und einem feststehenden Unterteil B welches am Türzargen C befestigt ist. Das Oberteil A besteht aus einer Lagerbüchse mit einem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen, sowie einer Lagerbohrung. In diese Lagerbohrung wird der spezial Scharnierbolzen mit den drei gesicherten Stahlkugeln und einen in der Mitte eingeschraubten Gewindestift mit Ölkanal eingepresst. Dieses Oberteil A wird in das feststehende Unterteil B welches mit dem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen am Türzargen C befestigt ist mit dem angefasten spezial Scharnierbolzen in die untere Lagerbohrung eingeführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbohrung (27) am unteren Teil an der Lagerbohrung (27) eine Aufnahmenute (29) angebracht ist. In diese Aufnahmenute (29) wird mittels einem Gewindestifte (23) mit Ölkanal (23a) im spezial Scharnierbolzen (14) durch rechtsdrehend des Gewindestiftes (23) mit Ölkanal (23a) werden die drei Stahlkugeln...

Description

  • Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich um ein Türscharnier im Türbeschlagbereich, insbesonders für Wohnzimmertüren, Fenstern usw., bestehend aus zwei Funktionsteilen aus einem beweglichen Oberteil A, welches am Türblatt D befestigt ist und einem feststehendem Unterteil B, welches am Türzargen C befestigt ist. Das Oberteil A besteht aus einer Lagerbüchse mit einem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen sowie einer Lagerbohrung. In diese Lagerbohrung wird der spezial Scharnierbolzen mit den drei gesicherten Stahlkugeln und einer in der Mitte eingeschraubten Gewindestift mit Ölkanal eingepresst. Dieses Oberteil A wird in das feststehende Unterteil B welches mit dem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen am Türzargen C befestigt ist, mit dem angefasten spezial Scharnierbolzen in die untere Lagerbohrung eingeführt. In dieser Lagerbohrung ist am unteren Teil an der Lagerbohrung eine Aufnahmenute angebracht. In diese Aufnahmenute wird mittels einem Gewindestift mit Ölkanal im spezial Scharnierbolzen durch Rechtsdrehen des Gewindestiftes mit Ölkanal, werden die drei Stahlkugeln in Bewegung gesetzt und dabei gehen die zwei äußeren Stahlkugel in die Aufnahmenute und pressen sich an den Außendurchmesser der Aufnahmenute an, dabei entsteht ein bremskrafterzeugendes Zusammenwirken. Somit wird das Türscharnier bei der Drehbewegung schwergängig und ein aushängen ist nicht mehr möglich. Dieses alles wird durch das neue Brems- und Blockiersystem erreicht.
  • Es sind viele einfache Bolzenscharniere bekannt, welche die Nachteile haben, dass die zwei zusammengesteckten Türscharnierteile bei der stufenlosen Drehbewegung der Türen zu leicht gehen. Dieses hat den Nachteil, dass, bei einem Durchzug vom Wind die Zimmertür zugeschlagen wird. Das hat manchmal zufolge, dass die eingesetzte Glasscheibe mitunter zu einem Glasbruch geführt hat. Auch gegen ein aushebeln der Zimmertür gegen Einbruch ist keine Sicherung angebracht.
  • Des weiteren ist das Ölen einer kreischenden Zimmertür. Dies hat zufolge, dass sie ausgehängt werden muss. Das Aus- und Einhängen von Zimmertüren ist manchmal mit Schwierigkeiten verbunden, so dass man die Ausführung nicht immer alleine ausführen kann. Die oben aufgeführten Nachteile, sind wirkliche Nachteile an den herkömmlichen bekanten Türscharnieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türscharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Nachteile der vorbekannten Türscharniere nicht aufweisen, sondern es wurde ein spezial Türscharnier entwickelt, das viele technische Eigenschaften besitzt, das alle Verbesserungen an dem Türscharniervarianten möglich macht.
  • Zur Lösung der gestellte Aufgabe wird ein Türscharnier der eingangs genannter Art vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch einen eingepressten spezial Scharnierbolzen der es möglich macht aus dem Türscharnier ein Brems- und Blockiersystem zu machen.
  • Das Türscharnier besteht aus zwei beweglichen Funktionsteilen, das heißt: Aus einem beweglichen Oberteil A, welches am Türblatt D befestigt ist, sowie einem feststehenden Unterteil B welches am Türzargen C befestigt ist. Das bewegliche Oberteil A besteht aus einer Lagerbüchse mit einer Lagerbohrung und einem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen, sowie einem eingepressten spezial Scharnierbolzen. Der spezial Scharnierbolzen ist das Hauptfunktionsteil vom Türscharnier und besitzt alle technischen Eigenschaften für die Funktionen. An der Kopfseite des spezial Scharnierbolzens, sind in der Mitte ein Aufnahmeloch, sowie ein Gewindeloch angebracht. Des weitere ist eine Querbohrung sowie eine Senkrechtbohrung für die drei Stahlkugeln angebracht. Zur Befestigung des spezial Scharnierbolzens ist an der Kopfseite am Außendurchmesser eine Rändelung angebracht. Nun wird der Scharnierbolzen vormontiert, indem die drei Stahlkugeln und der Gewindestift in der Mitte in das Aufnahmeloch eingeführt werden. Durch rechtsdrehen des Gewindestiftes drückt er auf die mittlere Stahlkugel, dabei werden die zwei äußeren Stahlkugeln in die Ausgangslage der Querbohrung gedrückt. Das die zwei äußeren Stahlkugeln nicht herausfallen, ist an der Ausgangslage an der Querbohrung einen Anschlag angeprägt. Jetzt wird der vormontierte spezial Scharnierbolzen in das Aufnahmeloch am Oberteil A eingeführt und mit der Rändelung eingepresst.
  • Nach dem Einpressen wird das vormontierte Oberteil A mit dem stufenlos verstellbaren Befestigungsbolzen am Türblatt D eingestellt und befestigt. Danach wird das Unterteil B mit der Lagerbüchse und mit dem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen am Türzargen C eingestellt und befestigt. Anschließend wird das Türblatt D mit dem eingeschraubten Oberteil A, mit dem angefassten spezial Scharnierbolzen in das eingeschraubte Unterteil B am Türzargen C in die Lagerbohrung eingeführt. Nach diesem Einführen wird der in der Mitte am spezial Scharnierbolzen angebrachten Gewindestift durch rechtsdrehen die drei Stahlkugeln in Bewegung gesetzt. Dabei gehen die zwei äußeren Stahlkugeln in die Aufnahmenute der Lagerbüchse, dabei pressen sie sich an den Außendurchmesser der Aufnahmenute an, somit entsteht ein bremskrafterzeugendes Zusammenwirken am Türscharnier. Bei einer Drehbewegung des Türscharniers ist sie schwergängig und ein Aushängen ist nicht mehr möglich. Durch eine Schmiervorrichtung soll das Kreischen der Türscharniere bei einer stufenlosen Bewegung der Türen oder Fenstern ausgeschalten werden. Dieses wird erreicht, indem an der Kopfseite des spezial Scharnierbolzens ein Aufnahmeloch angebracht ist. Dieses Aufnahmeloch ist auch ein Ölresovoir wo das Öl eingefüllt wird, das heißt das Einfüllen ist von außen immer zugänglich. Das Öl läuft in die Öffnung und in den Gewindestift mit Ölkanal, dabei werden alle drei Stahlkugeln mit Öl benetzt und durch die Schmierung am Türscharnier ist eine lange andauernde Schmierung bewerkstelligt. Zum Schluss wird noch an der Kopfseite des spezial Scharnierbolzens in das Aufnahmeloch eine Abdeckkappe eingedrückt. Alle die oben aufgeführten technischen Eigenschaften sind nur möglich durch das neue Brems- und Blockiersystem am Türscharnier.
  • Gemäß dieser besondere Ausführungsform des spezial Scharnierbolzens ist es möglich, dass man aus den herkömmlich bestehenden Scharnierbolzen alle neue Funktionen eingebaut hat, so dass man ein herkömmliches Scharnier ausbauen kann und durch ein neues mit einem Brems- und Blockiersystem zu ersetzen.
  • Einen weiteren Vorteil bietet der spezial Scharnierbolzen, dass an der Kopfseite ein Ölresovoir hat. Dieser Ölresovoir hat den Vorteil, dass eine Tür oder Fenster bei einer Drehbewegung beim Kreischen nicht mehr ausgehängt werden müssen, was eine Erleichterung der Wartung von Türen und Fenstern ist. Das bedeutet, dass das erschwerte Aus- und Einhängen des Türblattes, oder Fenster nicht mehr nötig ist. Auch das Beschmutzen oder Beschädigung des Türrahmens wird dabei vermieden.
  • Durch das neue Türscharnier gemäß der Erfindung werden mehrere Vorteile erreicht. Die Anwendung des spezial Scharnierbolzens steht zumindest im Vordergrund. Der spezial Scharnierbolzen macht es möglich, durch die drei eingebauten Stahlkugeln im montierten Zustand das Türscharnier schwergängig zu machen, damit bei einem Durchzug vom Wind die Zimmertür nicht zugeschlagen wird, das bedeutet kein Glasbruch an der Zimmertür. Weitere Funktionen haben die zwei äußeren Stahlkugeln, die machen es möglich, das aushebeln des Türblattes bei einem Einbruch zu verhindern. Alle die oben aufgeführten Vorteile machen es möglich, ein Türscharnier auf den Markt zu bringen welches ein Brems- und Blockiersystem aufweist.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ist nachstehend einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf einer Zeichnung weiter erläutert.
  • Es Zeigt:
  • 1 Türscharnier im Schnitt in einer montierten Ausführung
  • 2 Türscharnier im Schnitt als Funktionsteil
  • Wie sich aus 1 und 2 ergibt ist die dargestellte Ausführungsform des Türscharniers 10 gemäß der Erfindung aus zwei beweglichen Funktionsteilen einem Oberteil A und einem Unterteil B welche durch einen spezial Scharnierbolzen 14 verbunden sind.
  • Das Türscharnier 10 besteht aus zwei beweglichen Funktionsteilen, das heist aus einem beweglichen Oberteil A, welches am Türblatt D befestigt ist, sowie einem feststehenden Unterteil B welches am Türzargen C befestigt ist. Das bewegliche Oberteil A besteht aus einer Lagerbüchse 11 mit einer Lagerbohrung 12 und einem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen 13, sowie einem eingepressten spezial Scharnierbolzen 14. Der spezial Scharnierbolzen 14 ist das Hauptfunktionsteil vom Türscharnier 10 und besitzt alle technischen Eigenschaften für die Funktionen. An der Kopfseite 15 des spezial Scharnierbolzen 14, sind in der Mitte ein Aufnahmeloch 16, sowie ein Gewindeloch 17 angebracht. Des weitere ist eine Querbohrung 18 sowie eine Senkrechtbohrung 19 für die drei Stahlkugeln 20 angebracht.
  • Zur Befestigung des spezial Scharnierbolzens 14 ist an der Kopfseite 15 am Außendurchmesser 21 eine Rändelung 22 angebracht. Nun wird der spezial Scharnierbolzen 14 vormontiert, indem die drei Stahlkugeln 20 und der Gewindestift 23 in der Mitte in das Aufnahmeloch 16 eingeführt werden. Durch Rechtsdrehen des Gewindestiftes 23 drückt er auf die mittlere Stahlkugel 20, dabei werden die zwei äußeren Stahlkugeln 20 in die Ausgangslage der Querbohrung 18 gedrückt. Dass die zwei äußeren Stahlkugeln 20 nicht herausfallen, ist an der Ausgangslage an der Querbohrung 18 einen Anschlag 24 angeprägt. Jetzt wird der vormontierte spezial Scharnierbolzen 14 in die Lagerbohrung 12 am Oberteil A eingeführt und mit der Rändelung 22 eingepresst. Nach dem Einpressen wird das vormontierte Oberteil A mit dem stufenlos verstellbaren Befestigungsbolzen 14 am Türblatt D eingestellt und befestigt. Danach wird das Unterteil B mit der Lagerbüchse 11 und mit dem stufenlos verstellbaren Befestigungsbolzen 13 am Türzargen C eingestellt und befestigt. Anschließend wird das Türblatt D mit dem eingeschraubten Oberteil A, mit dem angefasten 25 spezial Scharnierbolzen 14 in das eingeschraubten Unterteil B am Türzargen C in die Lagerbohrung 27 eingeführt. Nach diesem Einführen wird der in der Mitte am spezial Scharnierbolzen 14 angebrachten Gewindestift 23 durch Rechsdrehen die drei Stahlkugeln 20 in Bewegung gesetzt. Dabei gehen die zwei äußeren Stahlkugeln 20 in die Aufnahmenute 29 der Lagerbüchse 26, dabei pressen sie sich an den Außendurchmesser 30 der Aufnahmenute 29 und somit entsteht eine bremskrafterzeugendes Zusammenwirken am Türscharnier 10. Bei einer Drehbewegung des Türscharniers 10 ist sie schwergängig und ein aushängen ist nicht mehr möglich. Durch eine Schmiervorrichtung soll das Kreischen der Türscharniere 10 bei einer stufenlosen Bewegung der Türen oder Fenstern ausgeschalten werden. Dieses wird erreicht, indem an der Kopfseite 15 des spezial Scharnierbolzens 14 ein Aufnahmeloch 16 angebracht ist. Dieses Aufnahmeloch 16 ist auch ein Ölresovoir 16a wo das Öl eingefüllt wird, das heißt: Das Einfüllen ist von außen immer zugänglich. Das Öl läuft in die Öffnung und durch den Gewindestifte 23 mit Ölkanal 23a, dabei werden alle drei Stahlkugeln 20 mit Öl benetzt und durch die Schmierung am Türscharnier 10 ist eine lange andauernde Schmierung bewerkstelligt. Zum Schluss wird noch an der Kopfseite 15 des spezial Scharnierbolzens 14 am Aufnahmeloch 16 eine Abdeckkappe 31 eingedrückt. Alle die oben aufgeführten technische Eigenschaften sind nur möglich durch das neue Brems- und Blockiersystem am Türscharnier 10.

Claims (20)

  1. Türscharnier ist ein Funktionsteil im Türbeschlagbereich, insbesonders für Wohnzimmertüren, Fenstern usw., bestehend aus zwei Funktionsteile aus einem beweglichen Oberteil A, welches am Türblatt D befestigt ist und einem feststehenden Unterteil B welches am Türzargen C befestigt ist. Das Oberteil A besteht aus einer Lagerbüchse mit einem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen, sowie einer Lagerbohrung. In diese Lagerbohrung wird der spezial Scharnierbolzen mit den drei gesicherten Stahlkugeln und einen in der Mitte eingeschraubten Gewindestift mit Ölkanal eingepresst. Dieses Oberteil A wird in das feststehende Unterteil B welches mit dem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen am Türzargen C befestigt ist mit dem angefasten spezial Scharnierbolzen in die untere Lagerbohrung eingeführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbohrung (27) am unteren Teil an der Lagerbohrung (27) eine Aufnahmenute (29) angebracht ist. In diese Aufnahmenute (29) wird mittels einem Gewindestifte (23) mit Ölkanal (23a) im spezial Scharnierbolzen (14) durch rechtsdrehend des Gewindestiftes (23) mit Ölkanal (23a) werden die drei Stahlkugeln (20) in Bewegung gesetzt und dabei gehen die zwei äußeren Stahlkugeln (20) in die Aufnahmenute (29) und pressen sich an den Außendurchmesser (30) der Aufnahmenute (29) an. Dabei entsteht ein bremskrafterzeugendes Zusammenwirken, somit wird das Türscharnier (10) bei der Drehbewegung schwergängig und ein Aushängen ist nicht mehr möglich. Dieses alles wird durch das neue Brems- und Blockiersystem erreicht.
  2. Türscharnier nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Türscharnier (10) aus zwei bewegliche Funktionsteile besteht. Ein bewegliches Oberteil A, welches am Türblatt D befestigt ist und ein feststehendes Unterteil B welches am Türzargen C befestigt ist.
  3. Türscharnier nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Oberteil A aus einer Lagerbüchse (11) mit einer Lagerbohrung (12) und einem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen (13) mit einem eingepressten spezial Scharnierbolzen (14) besteht.
  4. Türscharnier nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der eingepresste Scharnierbolzen (14) das Hauptfunktionsteil des Türscharniers (10) ist und besitzt alle technische Eigenschaften und erfüllt alle Funktionen.
  5. Türscharnier nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopfseite (15) der spezial Befestigungsbolzen (14) in der Mitte ein Aufnahmeloch (16) und ein Gewindeloch (17) angebracht ist.
  6. Türscharnier nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass an der angefasten Seite (25) des spezial Befestigungsbolzens (14) eine Querbohrung (18) und Senkrechtbohrung (19) für die drei Stahlkugeln (20) angebracht ist.
  7. Türscharnier nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der spezial Befestigungsbolzen (14) an der Kopfseite (15) eine Rändelung (22) angebracht ist, diese dient zur Befestigung beim Einpressen des spezial Befestigungsbolzens (14) in die Lagerbohrung (12).
  8. Türscharnier nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass in den spezial Befestigungsbolzen (14) in der Mitte die drei Stahlkugeln (20) eingeführt werden und der Gewindestifte (23) eingedreht wird.
  9. Türscharnier nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestifte (23) bei einer rechts Bewegung auf die mittlere Stahlkugel (20) drückt, dabei werden die zwei äußeren Stahlkugeln (20) in die Ausgangslage der Querbohrung (18) gedrückt.
  10. Türscharnier nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgang der Querbohrung (18) einen Anschlag (24) angedrückt wird, der das herausfallen der Stahlkugeln (20) verhindert.
  11. Türscharnier nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass jetzt der vormontierte spezial Befestigungsbolzen (14) in die Lagerbohrung (12) am Oberteil A eingeführt wird und mit der Rändelung (22) in die Lagerbohrung (12) eingepresst wird.
  12. Türscharnier nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil A mit dem eingepressten spezial Scharnierbolzen (14), jetzt mit dem stufenlosen verstellbaren Befestigungsbolzen (13) am Türblatt D befestigt wird.
  13. Türscharnier nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass auch das Unterteil B mit der Lagerbüchse (26) mit der Lagerbohrung (27) und dem stufenlose verstellbaren Befestigungsbolzen (28) am Türzargen C eingestellt und befestigt werden.
  14. Türscharnier nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass jetzt das Türblatt D mit dem eingeschraubten Oberteil A mit dem angefasten und eingepressten spezial Scharnierbolzen (14) in das Unterteil B in die Lagerbohrung (27) eingeführt wird.
  15. Türscharnier nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einführen des spezial Scharnierbolzen (14) der in des Mitte eingeschraubten Gewindestift (23) durch rechtsdrehend des Gewindestiftes (23) die drei Stahlkugeln (20) in Bewegung gesetzt werden.
  16. Türscharnier nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass nach dieser Bewegung die zwei äußeren Stahlkugeln (20) in die Aufnahmenute (29) an den Außendurchmesser (30) angepresst wird, dabei entsteht eine bremskrafterzeugendes Zusammenwirken und das Türscharnier (10) ist bei jeder Drehbewegung schwergängig und ein aushängen des Türblattes D ist nicht mehr möglich.
  17. Türscharnier nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Drehbewegung von Türen und Fenstern das Kreischen nicht entsteht, ist eine Schmiervorrichtung an der Kopfseite (15) an dem Aufnahmeloch (16) in der Mitte ein Ölreservoir (16a) angebracht ist.
  18. Türscharnier nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass der Ölreservoir (16a) mit Öl gefüllt wird, dabei läuft das Öl in die Öffnung (16b) sowie an den Gewindestift (23) in den Ölkanal (23a), dabei werden die drei Stahlkugeln (20) mit Öl benetzt und die Schmierung am Türscharnier (10) ist lang anhaltend.
  19. Türscharnier nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass nach der Schmierung an der Kopfseite (15) des spezial Scharnierbolzens (14) in das Aufnahmeloch (16) eine Abdeckkappe (31) eingedrückt.
  20. Türscharnier nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass alle oben aufgeführten technische Eigenschaften sowie Funktionen es möglich machen, ein neues Türscharnier (10) mit einem Brems- und Blockiersystem auszuführen und auf den Markt zu bringen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012106564B3 (de) * 2012-07-19 2013-12-12 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Türband
DE102020108115B3 (de) * 2020-03-24 2020-12-17 Simonswerk Gmbh Scharnieranordnung, Türband und Verfahren zu deren Herstellung

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DE102012106564B3 (de) * 2012-07-19 2013-12-12 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Türband
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