DE202011106426U1

DE202011106426U1 - Rundes Kettenblatt

Info

Publication number: DE202011106426U1
Application number: DE202011106426U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2010-11-18
Filing date: 2011-09-26
Publication date: 2011-11-21
Anticipated expiration: 2021-09-27

Abstract

Rundes Kettenblatt eines mit einem Spannwerk ausgestatteten Tretkurbeltriebs überwiegend von einem Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass das runde Kettenblatt mindestens eine voll oder teilweise zahnlose und einige unvollständige Zähne aufweisende oder nur die unvollständigen Zähne aufweisende und zumindest ein Kettenblattzahnsegment (5) bildende Peripherielücke (3), deren Zentriwinkel (α) weniger als 180° ausmacht, aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein runde Kettenblatt eines mit einem Spannwerk ausgestatteten Tretkurbeltriebs überwiegend von einem Fahrrad.
Die unrunden oder länglichen (elliptischen, ovalen, rhombenförmigen) Kettenblätter sind mehrfach beispielsweise in DE 624983 , DE 8430305 , DE 2219530 , CH 282923 u. a beschrieben. Sie erlauben den Radfahrern wesentlich Effektivität der Muskelkräfte erhöhen. Zugleich weisen diese unrunden Kettenblätter schwerwiegende Nachteile auf: Komplizierte Herstellung und niedrige Gebrauchsdauer.
Die runden Kettenblätter z. B. aus DE 7434850 , DE 466290 u. a. weisen diese Nachteile nicht auf. In Betrieb fällt die Hauptlast von Kettenglieder des Tretkurbeltriebs nur auf einige Zähne. Die Tretkurbeltriebe mit runden Kettenblättern sind viel weniger wirksam als die mit unrunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Kettenblatts von einem einfachen Aufbau und höherer Wirksamkeit.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des 1. Schutzanspruches gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß weist das runde Kettenblatt mindestens eine voll oder teilweise zahnlose und unvollständige Zähne aufweisende oder nur die unvollständigen Zähne aufweisende und zumindest ein Kettenblattzahnsegment bildende Peripherielücke, deren Zentriwinkel weniger als 180° ausmacht, auf. Der Zentriwinkel der Peripherielücke kann 60°–160° betragen. Die Fußfläche der Peripherielücke kann geradlinig oder konkav ausgeführt sein. Die Peripherielücke kann an den Endfußflächen des Kettenblattzahnsegments grenzen. Das runde Kettenblatt kann mit zwei annähernd symmetrisch angeordneten Peripherielücken ausgerüstet sein.
Die Erfindung soll im nachstehenden an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Es zeigen:
1 – Rundes Kettenblatt eines Tretkurbeltriebs überwiegend zu einem üblich verwendeten Fahrrad
2 – Rundes Kettenblatt eines Tretkurbeltriebs überwiegend zu einem Liegerad
Das Kettenblatt 1 weist zwei Peripherielücken 2, 3, deren Zentriwinkel α 80° ausmacht, und zwei Kettenblattzahnsegmente 5, 6 auf. Der Verhältniswerte, definiert als Verhältnis des Teilkreishalbmessers R des runden Kettenblatts 1 zu dem Abstand H zwischen dem Mittelpunkt O des runden Kettenblatts 1 und der längsläufigen Achse 4 der Kette in der Peripherielücke 2) macht 1,3:1 aus. Die Fußfläche 8, 9 der symmetrisch angeordneten Peripherielücken 10, 11 des Kettenblatts 12 sind eine geradlinig und andere konkav ausgeführt. Die Peripherielücken 10, 11 des Kettenblatts 12 grenzen dabei an den Endfußflächen 13, 14 und 15, 16 der Kettenblattzahnsegmente 17, 18. Den Vorteil ergibt es, dass der Abstand H zwischen der Mittelpunkt O und der längsläufigen Achse 19 des Teilstücks der Kette in der Peripherielücke 10 weniger als Teilkreishalbmesser R ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 624983 [0002]
DE 8430305 [0002]
DE 2219530 [0002]
CH 282923 [0002]
DE 7434850 [0003]
DE 466290 [0003]

Claims

Rundes Kettenblatt eines mit einem Spannwerk ausgestatteten Tretkurbeltriebs überwiegend von einem Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass das runde Kettenblatt mindestens eine voll oder teilweise zahnlose und einige unvollständige Zähne aufweisende oder nur die unvollständigen Zähne aufweisende und zumindest ein Kettenblattzahnsegment (5) bildende Peripherielücke (3), deren Zentriwinkel (α) weniger als 180° ausmacht, aufweist.
Rundes Kettenblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentriwinkel (α) der Peripherielücke (3) 60°–160° beträgt.
Rundes Kettenblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußfläche (8, 9) der Peripherielücke (10, 11) geradlinig oder konkav ausgeführt ist.
Rundes Kettenblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die eine Peripherielücke (10, 11) an Endfußflächen (13, 14, 15, 16) des Kettenblattzahnsegments (17, 18) grenzt.