DE202011104268U1 - Aufnahmebehälter für lipophile Flüssigkeiten - Google Patents

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Abstract

Aufnahmebehälter für lipophile Flüssigkeiten, insbesondere für ätherische öle, Duftöle, Parfümöle ud. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (1) einen Deckel (3) aus einem Filzwerkstoff aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufnahmebehälter für lipophile Flüssigkeiten, insbesondere für ätherische Öle, Duftöle, Parfümöle ud. dgl.
  • Mit lipophilen Flüssigkeiten, insbesondere ätherischen Ölen, Duftölen, Parfümölen ud. dgl. gefüllte Aufnahmebehälter, werden üblicherweise für auch längere Zeiträume aufbewahrt bzw. aufgestellt, so dass sie über die genannten Zeiträume die Duft- und Aromastoffe der Flüssigkeiten an die Umgebung abgeben können. Die genannten Flüssigkeiten bzw. Öle haben häufig ansprechende Farben, so dass sie insbesondere von Kindern für Marmelade, Fruchtsaft od. dgl. gehalten werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufnahmebehälter für lipophile Flüssigkeiten, insbesondere für ätherische Öle, Duftöle, Parfümöle ud. dgl., zu schaffen, der einerseits mechanisch fest verschließbar ist, so dass er von einem Kind nicht geöffnet werden kann, und der andererseits ermöglicht, dass Duft- und Aromastoffe, die aus der bzw. dem im Aufnahmebehälter befindlichen lipophilen Flüssigkeit bzw. Öl austreten, aus dem Aufnahmebehälter austreten können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Aufnahmebehälter einen Deckel aus einem Filzwerkstoff aufweist. Mittels geeigneter Filzwerkstoffe lassen sich Deckel so gestalten, dass ein Austreten der lipophilen Flüssigkeit bzw. des Öls aus dem Aufnahmebehälter sicher verhindert wird, dass aus der lipopilen Flüssigkeit bzw. dem Öl austretende gasförmige Duft- und Aromastoffe durch den Deckel hindurch aus dem Aufnahmebehälter entweichen können und dass ein Öffnen des Aufnahmebehälters für Kinder weitgehend unmöglich ist.
  • Vorteilhaft wird als Filzwerkstoff Wollfilzwerkstoff eingesetzt, wobei hier insbesondere gewalkener Wollfilzwerkstoff zweckmäßig ist.
  • Der Wollfilzwerkstoff sollte zweckmäßigerweise einen festen Härtegrad mit einer Rohdichte zwischen 0,33 und 0,48 kg/dm3 aufweisen und damit gemäß der hier einschlägigen Filzhärte-DIN 61200 als fester Wollfilzwerkstoff ausgestaltet sein.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich ein Wollfilzwerkstoff erwiesen, der einen festen Härtegrad mit einer Rohdichte von 0,36 kg/dm3 ± 0,034 kg/dm3, vorzugsweise von 0,36 kg/dm3 ± 0,026 kg/dm3, aufweist und somit gemäß der vorstehend erwähnten DIN als Wollfilzwerkstoff mit der Kurzkennzeichnung „F2” zu bezeichnen ist.
  • Alternativ ist es möglich, den Deckel aus einem geeigneten Nadelfilzwerkstoff auszugestalten.
  • Der Deckel hat zweckmäßigerweise eine Dicke zwischen 8 und 15 mm, vorzugsweise von 10 bis 12 mm.
  • Der Durchmesser eines derartigen Deckels kann zwischen 50 bis 60 mm, vorzugsweise etwa 55 mm, betragen.
  • Zweckmäßigerweise verjüngt sich der Deckel in Richtung zum Innenraum des Aufnahmebehälters, d. h. der Durchmesser nimmt geringfügig ab. Hierdurch wird das Einführen des Deckels in die Öffnung des Aufnahmebehälters erleichtert, wobei eine feste Verbindung zwischen dem Deckel einerseits und dem Aufnahmebehälter andererseits dadurch gewährleistet werden kann, dass auch der Durchmesser der Öffnung des Aufnahmebehälters zum Innenraum des Aufnahmebehälters hin abnimmt.
  • Um die Befestigungswirkung am Übergangsbereich zwischen dem Deckel und der Innenfläche der Öffnung des Aufnahmebehälters weiter zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn die Mantelfläche des Deckels ein vorzugsweise umlaufendes Vorsprungelement aufweist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters, der mittels eines Deckels verschließbar ist; und
  • 2 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels des Deckels.
  • Ein in 1 prinzipiell gezeigter Aufnahmebehälter 1 dient der Aufnahme bzw. der Lagerung einer lipophilen Flüssigkeit, insbesondere eines ätherischen Öls, Duft- oder Parfümöls 2.
  • Der Aufnahmebehälter 1 hat an seiner Oberseite eine Öffnung 3, deren Durchmesser A etwas kleiner ist als der Durchmesser des übrigen Aufnahmebehälters 1.
  • Diese Öffnung 3 ist mittels eines anhand eines Ausführungsbeispiels in 2 gezeigten Deckels 4 verschließbar. Der Deckel 4 ist in die Öffnung 3 des Aufnahmebehälters 1 einführbar.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt der Durchmesser B des Deckels 4 in Richtung zum Inneren des Aufnahmebehälters 1 hin geringfügig ab. Hierdurch wird das Einführen des Deckels 4 in die Öffnung 3 des Aufnahmebehälters 1 vereinfacht.
  • Der Deckel 4 kann auf seiner Mantelfläche 5 mit einem umlaufenden Vorsprung versehen sein, wobei dieser umlaufende Vorsprung in 2 nicht gezeigt ist. Mittels dieses umlaufenden Vorsprungs kann die mechanische Befestigung des Deckels 4 innerhalb der Öffnung 3 verbessert werden.
  • Der Deckel 4 ist aus einem vorzugsweise gewalkenem Wollfilzwerkstoff ausgebildet. Dieser Wollfilzwerkstoff hat eine Rohdichte von 0,36 kg/dm3, die gemäß der hier einschlägigen DIN 61200 um 0,034 kg/dm3 nach oben und unten abweichen kann. Bei einer Dicke D des Deckels 4 zwischen 8 und 15 mm kann die Abweichung von der Rohdichte von 0,36 kg/dm3 vorteilhaft bis zu 0,026 kg/dm3 nach oben und unten betragen.
  • Mit dem vorstehend geschilderten Wollfilzwerkstoff lässt sich der Deckel 4 so gestalten, dass einerseits auch langfristig der Austritt von aus dem ätherischen Öl im Aufnahmebehälter 1 entwichenen Duft- und Aromastoffen aus dem Aufnahmebehälter 1 ermöglicht wird, wobei andererseits ein sicheres Verschließen des Aufnahmebehälters 1 gewährleistet ist. Nach dem Verschließen ist die erforderliche Dichtigkeit gegen einen Austritt von ätherischem Öl, Duft- oder Parfümöl als solchem sowohl im Bereich des Deckels 4 als auch an der Mantelfläche 5 bzw. der dieser gegenüberliegenden Innenfläche der Öffnung 3 des Aufnahmebehälters 1 gewährleistet. Gleichzeitig erfordert ein Öffnen des Deckels 4 bzw. die Entfernung desselben aus der Öffnung 3 des Aufnahmebehälters 1 einen mechanischen Aufwand, der durch ein Kind nicht realisierbar ist.
  • Wie sich aus den 1 und 2 ergibt, ist der Durchmesser B des Deckels mit z. B. 55 mm geringfügig kleiner als der sich allmählich verkleinernde Durchmesser der Öffnung 3 des Aufnahmebehälters 1, der am äußeren Ende der Öffnung beispielsweise 56 mm betragen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 61200 [0006]
    • DIN 61200 [0022]

Claims (10)

  1. Aufnahmebehälter für lipophile Flüssigkeiten, insbesondere für ätherische öle, Duftöle, Parfümöle ud. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (1) einen Deckel (3) aus einem Filzwerkstoff aufweist.
  2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dessen Deckel (3) aus einem Wollfilzwerkstoff ausgebildet ist.
  3. Aufnahmebehälter nach Anspruch 2, dessen Deckel (3) aus einem gewalkenen Wollfilzwerkstoff ausgebildet ist.
  4. Aufnahmebehälter nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Wollfilzwerkstoff des Deckels (3) einen festen Härtegrad mit einer Rohdichte zwischen 0,33 und 0,48 kg/dm3 aufweist.
  5. Aufnahmebehälter nach Anspruch 4, bei dem der Wollfilzwerkstoff des Deckels (3) einen festen Härtegrad mit einer Rohdichte von 0,36 kg/dm3 ± 0,034 kg/dm3, vorzugsweise von 0,36 kg/dm3 ± 0,026 kg/dm3, aufweist.
  6. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dessen Deckel (3) aus einem Nadelfilzwerkstoff ausgebildet ist.
  7. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dessen Deckel (3) eine Dicke zwischen 8 und 15 mm, vorzugsweise von 10 bis 12 mm, aufweist.
  8. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dessen Deckel (3) einen Durchmesser (B) von 50 bis 60 mm, vorzugsweise von 55 mm, aufweist.
  9. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Durchmesser (B) des Deckels (3) zum Inneren des Aufnahmebehälters (1) hin geringfügig abnimmt.
  10. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Mantelfläche (5) des Deckels (3) ein vorzugsweise umlaufendes Vorsprungelement aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3012368A1 (fr) * 2013-10-31 2015-05-01 Cep Tubes Assemblage mecanique d'aspect embelli par un effet d'optique.

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 61200

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FR3012368A1 (fr) * 2013-10-31 2015-05-01 Cep Tubes Assemblage mecanique d'aspect embelli par un effet d'optique.

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