DE202014004890U1 - Verschlussplombe - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure

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Abstract

Verschlussplombe, insbesondere zum manipulationssicheren Verschließen von Transportbehältern, mit einem flachen und langgestreckten Hauptteil (2), das eine Oberseite (10) und eine Unterseite (11) sowie einen ersten Endbereich (12) und einen zweiten Endbereich (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Endbereich (12) des Hauptteils (2) eine Hakeneinrichtung (4) angeordnet ist und dass am zweiten Endbereich (20) des Hauptteils (2) eine Rasteinrichtung (6) mit mindestens einer Sollbruchstelle (28) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlussplombe, die insbesondere zum manipulationssicheren Verschließen von Transportbehältern geeignet ist.
  • Plomben dienen zum Sichern von Behältern, Türen, Gehäusen und ähnlichen Gegenständen. Wenn man den Gegenstand öffnet, wird die Plombe zwangsläufig in irreparabler Weise beschädigt, wodurch ein nicht autorisierter Öffnungsversuch sichtbar wird.
  • In der Regel muss eine Plombe an einem speziell für die Benutzung mit einer Plombe gestalteten Verschluss angebracht werden. Dies kann einige Zeit erfordern. Außerdem ist die Verwendung eines speziellen Verschlusses grundsätzlich aufwändig und mit Kosten verbunden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine schnell anzuwendende und kostengünstige Möglichkeit zu finden, um Gegenstände wie z. B. Transportbehälter oder auch Beutel manipulationssicher zu verschließen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verschlussplombe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Verschlussplombe weist ein flaches und langgestrecktes Hauptteil mit einer Oberseite und einer Unterseite sowie einem ersten Endbereich und einem zweiten Endbereich auf. Am ersten Endbereich des Hauptteils ist eine Hakeneinrichtung angeordnet, und am zweiten Endbereich des Hauptteils befindet sich eine Rasteinrichtung mit mindestens einer Sollbruchstelle.
  • Diese Verschlussplombe ermöglicht beispielsweise ein manipulationssicheres Verschließen von Transportbehältern oder auch Beuteln. Um z. B. den Deckel eines Transportbehälters zu sichern, wird die Hakeneinrichtung seitlich des Deckels an dem Transportbehälter eingehakt, das Hauptteil der Verschlussplombe wird quer über den Deckel gelegt, und abschließend wird die Rasteinrichtung an dem Transportbehälter verrastet, vorzugsweise in der Nähe einer Stelle, an der man den Deckel beim öffnen anheben würde. Das Hauptteil bildet somit eine Art Band, das sich quer über den Deckel erstreckt und an beiden Enden an dem Transportbehälter befestigt ist. Da die Befestigung mittels der Rasteinrichtung aber über mindestens eine Sollbruchstelle erfolgt, lässt sich der Deckel nicht öffnen, ohne die Sollbruchstelle zu zerstören, wodurch ein nicht autorisierter Öffnungsversuch sichtbar wird.
  • Aufwändige Gegenstücke an dem Transportbehälter zum Arretieren der Hakeneinrichtung und der Rasteinrichtung sind nicht erforderlich. Die Hakeneinrichtung lässt sich z. B. an einem Rand des Transportbehälters einhaken und die Rasteinrichtung durch eine kleine Öffnung an dem Transportbehälter stecken, was beides sehr schnell erfolgen kann. Da das Hauptteil den gesamten Deckel überspannen kann, eignet sich die erfindungsgemäße Verschlussplombe nicht nur für verschwenkbare Deckel, sondern auch für vollständig abnehmbare Deckel. Die Herstellung der Verschlussplombe, z. B. als Spritzteil aus Kunststoff (z. B. aus Polypropylen), kann sehr kostengünstig erfolgen, da grundsätzlich kein großer Materialeinsatz erforderlich ist.
  • Bei vorteilhaften Ausführungsformen weist die erfindungsgemäße Verschlussplombe eine Halterung für einen von außen lesbaren Informationsträger auf. Diese Halterung ist vorzugsweise als Etikettenträger ausgestaltet, wobei der Etikettenträger z. B. an einem Fortsatz angebracht ist, der vom zweiten Ende des Hauptteils ausgeht und sich unter einem Winkel, insbesondere einem rechten Winkel, nach unten erstreckt. An dem Etikettenträger kann z. B. ein Etikett mit einer Beschriftung in Klartext oder einem Barcode angeordnet werden, z. B. durch Aufkleben. Ein weiteres Beispiel für einen von außen lesbaren Informationsträger ist ein RFID-Transponder, z. B. ein RFID-Transponder in Etikettenform. Der Informationsträger ist in der Regel ein Verbrauchsartikel (z. B. mit Information, die nur für einen bestimmten Transport eines wiederverwendbaren Transportbehälters relevant ist), so dass es vorteilhaft ist, wenn er an einem anderen Verbrauchsartikel (nämlich der Verschlussplombe, die beim Öffnen des Transportbehälters zerstört wird) angeordnet ist. Insgesamt erleichtert dies die Handhabung und senkt den Materialeinsatz.
  • Das Hauptteil der Verschlussplombe kann mindestens eine Sollbiegestelle aufweisen, die z. B. als Filmscharnier gestaltet ist. Eine derartige Sollbiegestelle ermöglicht es zum Beispiel, das Hauptteil problemlos um eine Kante eines Transportbehälters zu führen. Unabhängig von derartigen Sollbiegestellen kann das Hauptteil auch als Ganzes biegbar sein, insbesondere, wenn es aus relativ dünnem Material gefertigt ist.
  • Bei einer einfach zu handhabenden Ausführungsform weist die Rasteinrichtung ein unter einem Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, von der Unterseite des Hauptteils ausgehendes Stiftteil mit mindestens einem Widerhaken auf. Das Stiftteil lässt sich z. B. auf einfache Weise in eine kleine Öffnung an einem Transportbehälter einführen, wobei die Widerhaken nachgeben, aber nicht mehr herausziehen, da dann die Widerhaken sperren. Erst bei größerem Kraftaufwand wirkt die mindestens eine Sollbruchstelle.
  • Die Hakeneinrichtung kann einen Vorsprung aufweisen, der sich in einem Abstand zu der Unterseite des Hauptteils erstreckt.
  • Dieser Vorsprung ermöglicht es zum Beispiel, die Hakeneinrichtung am Rand eines Transportbehälters einzuhaken.
  • Wie bereits erwähnt, eignet sich die erfindungsgemäße Verschlussplombe z. B. zum Sichern des Deckels eines Transportbehälters. Der Deckel kann aufklappbar oder auch ganz abnehmbar sein. Wenn der Transportbehälter vorgegebene Maße und Gegenstücke zum Arretieren oder Aufnehmen der Hakeneinrichtung und der Rasteinrichtung aufweist, bilden der Transportbehälter und die Verschlussplombe ein System mit aufeinander abgestimmten Komponenten.
  • Für die Verschlussplombe erschließen sich weitere Einsatzmöglichkeiten, wenn am ersten Endbereich des Hauptteils eine Öffnung vorgesehen ist, an der die Rasteinrichtung verrastbar ist. In diesem Fall kann die Verschlussplombe zum Sichern eines Beutels eingerichtet sein, wobei das Hauptteil um den oberen Beutelrand gelegt und die Verschlussplombe durch Verrasten der Rasteinrichtung an dieser Öffnung in einer geschlossenen Form arretiert wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlussplombe schräg von oben,
  • 2 eine dreidimensionale Ansicht der Verschlussplombe schräg von unten,
  • 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Hakeneinrichtung an einem Ende der Verschlussplombe,
  • 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Rasteinrichtung an dem anderen Ende der Verschlussplombe,
  • 5 in den Teilen (a), (b) und (c) aufeinanderfolgende Schritte beim Anbringen der Verschlussplombe an einem Transportbehälter und
  • 6 eine dreidimensionale Ansicht eines Teils der entlang Ihrer Längsachse aufgeschnittenen Verschlussplombe in einem Zustand, in dem die Verschlussplombe zum Sichern eines Beutels geeignet ist.
  • Eine Ausführungsform einer Verschlussplombe 1 ist in den 1 und 2 in dreidimensionaler Ansicht dargestellt, und zwar in 1 von oben gesehen und in 2 von unten gesehen. Die Verschlussplombe 1 weist ein flaches und lang gestrecktes Hauptteil 2 auf, das im Ausführungsbeispiel als Ganzes biegbar ist, aber aufgrund seiner Materialstärke (z. B. etwa 1,5 mm) eine ausreichende Stabilität hat. An einem Ende des Hauptteils 2 befindet sich eine Hakeneinrichtung 4, an dem gegenüberliegenden Ende eine Rasteinrichtung 6. In der Nähe der Rasteinrichtung 6 ist ein Etikettenträger 8 angeordnet.
  • Das Hauptteil 2 hat eine Oberseite 10 und eine Unterseite 11. Die Hakeneinrichtung 4 befindet sich am ersten Endbereich 12 des Hauptteils 2. Zur Ausbildung einer hakenartigen Struktur geht ein Vorsprung 14 von einem Endstück 15 aus und erstreckt sich in dem in 3 eingezeichneten Zustand parallel zu dem Hauptteil 2. Durch das gesamte Endstück 15 verläuft eine Öffnung 16, deren Längsachse A in 3 eingezeichnet ist. Im Bereich der Hakeneinrichtung 4 ist die Materialstärke größer als am eigentlichen Hauptteil 2. Als Übergang dient eine Sollbiegestelle 18, die als Filmscharnier mit einer geringeren Materialstärke als der des Hauptteils 2 gestaltet ist. An der Sollbiegestelle 18 kann die Hakeneinrichtung 4 um etwa 90° nach unten abgewinkelt werden, wie weiter unten erläutert.
  • In einem zweiten Endbereich 20 des Hauptteils 2, der etwas verbreitert ist, geht von der Unterseite 11 ein Stiftteil 22 aus, wie in 4 in vergrößerter Schnittansicht dargestellt. Das Stiftteil 22 ist mit zwei Wiederhaken 24 versehen und über einen zweiteiligen Fuß 26 mit der Unterseite 11 des Hauptteils 2 verbunden. Der Fuß 26 weist zwei Sollbruchstellen 28 auf, an denen der Fuß 26 eingekerbt ist und relativ leicht abreißt.
  • Der Etikettenträger 8 ist am freien Ende eines Fortsatzes 30 angebracht, der vom zweiten Ende des Hauptteils 2 unter einem rechten Winkel ausgeht, wobei eine Übergangszone mit einem gekröpften Bereich 32 vorgesehen ist. Im Ausführungsbeispiel eignet sich der Etikettenträger 8 zum Beispiel zum Aufkleben eines Etiketts mit einem Barcode oder einer Klartextbeschriftung. Andere Kennzeichnungsmittel, wie z. B. ein RFID-Transponder, sind ebenfalls denkbar. Die Verschlussplombe 1 erhält somit eine Zusatzfunktion, indem sie als Kennzeichnungsträger dient.
  • Die 5 mit den Teilen (a), (b) und (c) veranschaulicht, wie die Verschlussplombe 1 zum Sichern eines Transportbehälters 40 verwendet werden kann. Dabei ist die Verschlussplombe 1 in ihren Maßen an den Transportbehälter 40 angepasst, und der Transportbehälter 40 enthält Gegenstücke zum Anbringen der Hakeneinrichtung 4 und der Rasteinrichtung 6 der Verschlussplombe 1. Der Transportbehälter 40 ist mit einem voll abnehmbaren Deckel 42 verschlossen, der mit der Verschlussplombe 1 gesichert wird, wie im Folgenden erläutert.
  • In 5(a) ist gezeigt, wie die Hakeneinrichtung 4 unter einen nach außen vorspringenden und nach unten umgelegten Rand 44 des Transportbehälters 40 eingehakt wird. Die Verschlussplombe 1 kann anschließend um die Sollbiegestelle 18 um etwa 90° umgelenkt und mit dem Hauptteil 2 auf die Oberseite des Deckels 42 aufgelegt werden, siehe 5(b).
  • Unterhalb des Stiftteils 22 der Rasteinrichtung 6 befindet sich in diesem Zustand eine Öffnung am Rand des Transportbehälters 40, deren Durchmesser oder Breite geringer ist als die Spannweite an den freien Enden der beiden Widerhaken 24. Die Rasteinrichtung 6 lässt sich daher relativ leicht in diese Öffnung einführen, wobei die beiden Widerhaken 24 elastisch auf die Achse des Stiftteils 22 zu umgebogen werden. Aber wenn die Verschlussplombe 1 ihre endgültige Position erreicht hat und mit ihrer Unterseite 11 an dem Deckel 42 anliegt, werden die Widerhaken 24 nicht mehr durch die Öffnung an dem Transportbehälter 40 eingeengt und nehmen weitgehend wieder ihre in 4 dargestellte Ausgangslage ein, so dass sie nicht mehr aus der Öffnung am Rand des Transportbehälters 40 austreten können.
  • 5(c) zeigt den Zustand, in dem die Verschlussplombe 1 den Deckel 42 des Transportbehälters 40 sichert, von der Seite des Etikettenträgers 8 her gesehen.
  • Um den Deckel 42 von dem Transportbehälter 40 abnehmen zu können, ist einiger Kraftaufwand erforderlich. Dabei brechen die Sollbruchstellen 28. Ein nicht autorisierter Öffnungsversuch wird dadurch kenntlich.
  • Die Sollbruchstellen 28 können so dimensioniert werden, dass der zum Zerstören der Rasteinrichtung 6 erforderliche Kraftaufwand deutlich größer ist als die üblicherweise beim Bewegen des Transportbehälters 40 auftretenden Kräfte. In diesem Fall lässt sich die Verschlussplombe 1 auch zum Befestigen des Deckels 42 an dem Transportbehälter 40 nutzen.
  • Die Verschlussplombe 1 aus dem Ausführungsbeispiel kann ferner zum Sichern eines Beutels verwendet werden. Dies ist in 6 veranschaulicht. Dazu wird das als Ganzes biegbare Hauptteil 2 um den oberen Beutelrand gelegt, wie durch die gestrichelte Linie schematisch angedeutet, so dass die Unterseite 11 des Hauptteils 2 am Material des Beutels anliegt. Das Stiftteil 22 der Rasteinrichtung 6 kann dann durch die Öffnung 16 an der Hakeneinrichtung 4 geführt werden, so dass die Widerhaken 24 die Rastrichtung 6 in dem in 6 gezeigten Zustand verrasten. Die Sicherheit gegen unbefugte Manipulation lässt sich in diesem Fall zum Beispiel durch eine aufgeklebte Siegelmarke erhöhen.
  • Die Verschlussplombe 1 wird vorzugsweise als Spritzteil hergestellt, zum Beispiel aus Polypropylen.

Claims (10)

  1. Verschlussplombe, insbesondere zum manipulationssicheren Verschließen von Transportbehältern, mit einem flachen und langgestreckten Hauptteil (2), das eine Oberseite (10) und eine Unterseite (11) sowie einen ersten Endbereich (12) und einen zweiten Endbereich (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Endbereich (12) des Hauptteils (2) eine Hakeneinrichtung (4) angeordnet ist und dass am zweiten Endbereich (20) des Hauptteils (2) eine Rasteinrichtung (6) mit mindestens einer Sollbruchstelle (28) angeordnet ist.
  2. Verschlussplombe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halterung für einen von außen lesbaren Informationsträger, die vorzugsweise als Etikettenträger (8) ausgestaltet ist.
  3. Verschlussplombe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Etikettenträger (8) an einem Fortsatz (30) angebracht ist, der vom zweiten Ende des Hauptteils (2) ausgeht und sich unter einem Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, nach unten erstreckt.
  4. Verschlussplombe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptteil (2) mindestens eine Sollbiegestelle (18) aufweist.
  5. Verschlussplombe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptteil (2) als Ganzes biegbar ist.
  6. Verschlussplombe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (6) ein unter einem Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, von der Unterseite (11) des Hauptteils (2) ausgehendes Stiftteil (22, 26) mit mindestens einem Widerhaken (24) aufweist.
  7. Verschlussplombe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakeneinrichtung (4) einen Vorsprung (14) aufweist, der sich in einem Abstand zu der Unterseite (11) des Hauptteils (2) erstreckt.
  8. Verschlussplombe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplombe (1) zum Sichern des Deckels (42) eines Transportbehälters (40) mit vorgegeben Maßen und Gegenstücken für die Hakeneinrichtung (4) und die Rasteinrichtung (6) eingerichtet ist.
  9. Verschlussplombe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Endbereich (12) des Hauptteils (2) eine Öffnung (16) vorgesehen ist, an der die Rasteinrichtung (6) verrastbar ist.
  10. Verschlussplombe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplombe (1) zum Sichern eines Beutels eingerichtet ist, wobei das Hauptteil (2) um den oberen Beutelrand legbar und die Verschlussplombe (1) durch Verrasten der Rasteinrichtung (6) an der Öffnung (16) am ersten Endbereich (12) des Hauptteils (2) in einer geschlossenen Form arretierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113039592A (zh) * 2018-11-16 2021-06-25 蛇牌股份公司 容器封口铅
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