DE202011103737U1 - Vorrichtung zur Gesundheitsförderung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Gesundheitsförderung mit wenigstens einer Infrarot-Heizplatte, die mindestens ein Trägerelement und wenigstens eine einseitig auf dem Trägerelement angeordnete Kohlefaserschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kohlefaserschicht der Infrarot-Heizplatte (3) zumindest abschnittsweise eine Mineralbeschichtung (4) aufgebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gesundheitsförderung mit wenigstens einer Infrarot-Heizplatte, die mindestens ein Trägerelement und wenigstens eine einseitig auf dem Trägerelement angeordnete Kohlefaserschicht aufweist.
  • Infrarote Strahlung wird seit längerem in der Medizin benutzt, um Beschwerden zu lindem. Dabei ist insbesondere eine durchblutungsfördernde Wirkung hervorzuheben, die sich positiv auf Herz-Kreislauf-Systeme von behandelten Patienten auswirkt. Anwendung findet infrarote Strahlung bzw. infrarotes Licht unter anderem bei Gelenkbeschwerden, bei schwer heilenden Verletzungen, wie Verbrennungen, oder bei der Regeneration nach dem Sport.
  • Weit verbreitet sind zudem Anwendungen bei denen so genannte Heilsteine eingesetzt werden, um das Wohlbefinden zu steigern. Die eingesetzten Heilsteine bestehen zumeist aus speziellen Mineralien, wobei seltener auch andere, nicht mineralische Gesteinsarten Verwendung finden können. Ziel dieser Anwendungen ist es, ein inneres Gleichgewicht eines zu behandelnden Körpers eines Patienten zu stärken bzw. wieder herzustellen. Hierfür wird von den Heilsteinen bzw. den Mineralien ausgehende Licht- und/oder Schwingungsenergie genutzt, welche über die Haut desjenigen aufgenommen werden soll. Die Heilsteine werden dabei zumeist auf bestimmte Abschnitte bzw. Areale der Haut aufgelegt, um ihre besondere Wirkung zu entfalten. Auf die Haut eines Patienten einwirkende äußere Reize, wirken sich demnach immer auch auf einzelne oder mehrere Organe des Körpers aus, wobei bestimmte Bereiche der Haut besonders gut für eine Übertragung solcher Reize geeignet sein sollen. Entsprechenden Theorien folgend wird auch den einzelnen, in diesen Heilsteinen enthaltenen, für Menschen und Tiere zum Teil lebenswichtigen chemischen Elementen eine wohltuende Wirkung zugeschrieben, da diese während der Anwendung auf den Körper des Patienten übergehen sollen und eine positive Wirkung der Heilsteine verstärken sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die positive Wirkung von infraroter Strahlung und Mineralien auf den Körper miteinander zu kombinieren.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Gesundheitsförderung mit wenigstens einer Infrarot-Heizplatte ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kohlefaserschicht zumindest abschnittsweise eine Mineralbeschichtung aufgebracht ist.
  • Diese Mineralbeschichtung weist wenigstens ein auf die Kohlefaserschicht aufgebrachtes Gesteinspulver, -granulat oder ähnliches auf. Je nach zu erzielender Wirkung und Einsatzbereich der Vorrichtung kann die Zusammensetzung der Mineralbeschichtung variieren. Möglich ist zum Beispiel eine auf die speziellen Bedürfnisse bei Wellness, Sport und/oder Reha zugeschnittene Zusammensetzung sowie eine davon zu unterscheidende Zusammensetzung für eine spezielle Gesundheitsvorsorge. Weiterhin sind auch individuell gefertigte Mineralbeschichtungen denkbar, bei denen die Gesteinspulver- bzw. Mineralienzusammensetzung in Abhängigkeit von den Wünschen eines Patienten bzw. Käufers zusammengestellt wird. Gleichzeitig mit der unter anderem durchblutungsfördernden infraroten Strahlung, können auf einen Patienten dann von den Gesteinspulvern bzw. Mineralien ausgehende Schwingungen einwirken, die zu einem gesteigerten Wohlbefinden des Patienten führen können.
  • Um für das Wohlbefinden des Patienten optimierte Anwendungen zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass die Mineralbeschichtung so genannte Heilsteine beinhaltet. Diese Heilsteine erzeugen, entsprechenden Theorien folgend, besonders vorteilhafte Licht- bzw. Schwingungsenergie.
  • Vorteilhafterweise weist die Mineralbeschichtung ein Gemisch aus mindestens einem Gesteinspulver und wenigstens einem Bindemittel auf. Das Bindemittel ermöglicht ein besonders einfaches Aufbringen der Mineralbeschichtung auf die Kohlefaserschicht. In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die Mineralbeschichtung wenigstens eine biologisch abbaubare Naturfarbe als Bindemittel enthält. Im Gegensatz zu anderen, vor allem künstlich hergestellten Bindemitteln, Klebstoffen oder dergleichen, ist bei der Verwendung einer biologisch abbaubaren Naturfarbe gewährleistet, dass bei einer Behandlung eines Patienten keine Giftstoffe freigesetzt werden. Möglicherweise durch Giftstoffe bedingte negative Auswirkungen bzw. Folgeerkrankungen eines zu behandelnden Patienten können somit ausgeschlossen werden. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der die Mineralbeschichtung ausschließlich aus einem Gesteinspulvergemisch und biologisch abbaubarer Naturfarbe besteht.
  • Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Trägerelement eine Trägerplatte ist. Die auf das Trägerelement aufgebrachte Kohlefaserschicht kann somit vorteilhaft möglichst dünn sein, so dass die Kohlefaserschicht beispielsweise als eine Folie ausgebildet ist. Das Trägerelement ist vorzugsweise aus Metall, Kunststoff und/oder Holz gefertigt, wobei bei einem aus Holz und/oder Kunststoff gefertigten Trägerelement zusätzlich noch elektrisch leitende Kontaktflächen an der Kohlefaserschicht vorzusehen sind, um Energie, insbesondere elektrische Energie zur Erzeugung der infraroten Strahlung bereitstellen zu können. Alternativ zu einer Trägerplatte, kann das Trägerelement auch als ein die Kohlefaserschicht aufnehmender Rahmen ausgebildet sein. Dabei wird die Kohlefaserschicht in dem Rahmen gehalten bzw. an diesem aufgespannt.
  • Um die Infrarot-Heizplatte an einer Wand einer Decke oder einer Behandlungsliege usw., befestigen zu können, weist die Infrarot-Heizplatte vorteilhafterweise Montagemittel auf. Diese Montagemittel sind insbesondere an dem Trägerelement anzuordnen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung; und
  • 2: eine Seitenansicht einer Behandlungseinheit mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 mit einer Infrarot-Heizplatte 2 und einem Trägerelement 3. Die Infrarot-Heizplatte 2 ist mit zumindest einer ersten Fläche einseitig auf dem Trägerelement 3 angeordnet. An einer zweiten, von dem Trägerelement 3 abgewandten, gegenüberliegenden Fläche der Infrarot-Heizplatte 2 ist zumindest abschnittsweise eine Mineralbeschichtung 4 aus wenigstens einem Gesteinspulver und wenigstens einer biologisch abbaubaren Naturfarbe angeordnet.
  • In 2 ist die Vorrichtung 1 als Teil einer Behandlungseinheit dargestellt. Diese Behandlungseinheit besteht aus der Vorrichtung 1 und einer mit Abstand zu dieser angeordneten Behandlungsliege 5, wobei sowohl die Behandlungsliege 5 als auch die Vorrichtung 1 mit jeweils einem Flächenabschnitt parallel zueinander angeordnet sind. Die Vorrichtung 1 wird dabei derart angeordnet, dass die Mineralbeschichtung 4 einem Patientenauflagebereich der Behandlungsliege 5 zugewandt ist. Auf der Behandlungsliege 5 liegt ein Patient 6 auf seinem Rücken auf. Von der Vorrichtung 1 emittierte infrarote Strahlung 7 wird bei Betrieb der Vorrichtung 1 zu dem Patienten 6 gesendet und ermöglicht eine großflächige Bestrahlung des Patienten 6.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Gesundheitsförderung mit wenigstens einer Infrarot-Heizplatte, die mindestens ein Trägerelement und wenigstens eine einseitig auf dem Trägerelement angeordnete Kohlefaserschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kohlefaserschicht der Infrarot-Heizplatte (3) zumindest abschnittsweise eine Mineralbeschichtung (4) aufgebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralbeschichtung (4) so genannte Heilsteine beinhaltet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralbeschichtung (4) ein Gemisch aus mindestens einem Gesteinspulver und wenigstens einem Bindemittel aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralbeschichtung (4) wenigstens eine biologisch abbaubare Naturfarbe als Bindemittel enthält.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (2) eine Trägerplatte ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (2) als die Kohlefaserschicht aufnehmender Rahmen ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrarot-Heizplatte (3) Montagemittel aufweist.
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