DE202011100204U1 - Vorrichtung zum Entriegeln von klappbaren Seitenwänden von Kästen bzw. Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Entriegeln von klappbaren Seitenwänden von Kästen bzw. Behältern Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/1833Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected whereby all side walls are hingedly connected to the base panel

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Abstract

Vorrichtung zum Entriegeln von klappbaren, am Boden (6) anscharnierten Seitenwänden (2 bis 5) von Kästen bzw. Behältern (1), von denen die beiden gegenüberliegenden Stirnwände (4, 5) mit den benachbarten Seitenwänden (2, 3) verriegelbar sind und die Entriegelung durch eine Hubbewegung eines bügelartig ausgebildeten Stellgliedes (13) erfolgt, das federnd vorgespannt in Ausnehmungen von Versteifungsrippen (11, 12) an den Außenflächen der Stirnwände (4, 5) angeordnet und geführt ist, wobei dem Stellglied (13) an seinen beiden außen liegenden Enden Bewegungs-Umlenkungsmittel (16, 17) zugeordnet sind, die die beim Anheben des Stellgliedes (13) vertikale Bewegung in eine die Seitenwände (2, 3) entriegelnde horizontale Bewegung umlenken, wobei Entriegelungsstege (19) des Stellgliedes in die Stirnwände (4, 5) eingerastete, in einer Behälterwandaussparung (23) angeordnete, federzungenartige Riegelmittel (10) der Seitenwände (2, 3) beaufschlagen und um eine Schwenkachse (24) aus ihrem die Stirnwände (4, 5) klammernden Rastsitz drücken, dadurch gekennzeichnet, dass das federzungenartige Riegelmittel (10) mit dessen Bewegungsspiel um die...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entriegeln von klappbaren, am Boden anscharnierten Seitenwänden von Kästen bzw. Behältern, von denen die beiden gegenüberliegenden Stirnwände mit den benachbarten Seitenwänden verriegelbar sind und die Entriegelung durch eine Hubbewegung eines bügelartig ausgebildeten Stellgliedes erfolgt, das federnd vorgespannt in Ausnehmungen von Versteifungsrippen an den Außenflächen der Stirnwände angeordnet und geführt ist, wobei dem Stellglied an seinen beiden außen liegenden Enden Bewegungs-Umlenkmittel zugeordnet sind, die die beim Anheben des Stellgliedes vertikale Bewegung in eine die Seitenwände entriegelnde horizontale Bewegung umlenken, wobei Entriegelungsstege des Stellgliedes in die Stirnwände eingerastete, in einer Behälterwandaussparung angeordnete, federzungenartige Riegelmittel der Seitenwände beaufschlagen und um eine Schwenkachse aus ihrem die Stirnwände klammernden Rastsitz drücken.
  • Eine solche Vorrichtung bzw. ein solcher Ver- und Entriegelungsmechanismus ist aus der DE 10 2008 060 913 A1 bekannt.
  • Das federzungenartige Rastelement bzw. die Federzunge mit Rasthakenausbildung unterliegt bei jedem Ver- und Entriegelungsvorgang, beaufschlagt durch das Stellglied, einem Bewegungsspiel in der einen (nach innen) bzw. der anderen (nach außen) Richtung. Dabei besteht die Gefahr, dass das federzungenartige Rastelement sowohl in die eine als auch in die andere Richtung überdehnt wird und in der Folge abbrechen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte Funktionssicherheit der federzungenartigen Riegel- bzw. Rastmittel zu schaffen, insbesondere diese gegen eine Beschädigung bzw. Überdehnung zu schützen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das federzungenartige Riegelmittel mit dessen Bewegungsspiel um die Schwenkachse in beide Richtungen begrenzenden Anschlägen ausgebildet ist. Die Abstände zwischen den Anschlägen des federzungenartigen Riegelmittels und dem Behälter werden so gewählt, dass das Riegelmittel zwar einerseits genügend Bewegungsfreiraum für den Ver- und Entriegelungsvorgang besitzt, andererseits jedoch die Anschläge die Bewegungfreiheit so eng begrenzen, dass das Riegelmittel auf die Anschläge trifft, bevor die Gefahr besteht, dass das Riegelmittel im Bereich seiner Schwenkachse abbricht.
  • Somit wird sicher gewährleistet, dass das federzungenartige Riegelmittel weder beim Verriegeln noch beim Entriegeln der klappbaren Seitenwände der Behälter überdehnt bzw. zu weit ausgelenkt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein erster Anschlag aus einem in der Behälterwand angrenzend zur Schwenkachse und dazu orthogonal verlaufend ausgebildeten, vorsprungartigen Anschlag und einem zu diesem vor der Schwenkachse auf dem federzungenartigen Riegelmittel angeordneten Gegenanschlag und ein zweiter Anschlag aus einer entfernt von der Schwenkachse mit zu dieser parallelem Verlauf auf dem federzungenartigen Riegelmittel vorgesehenen Rippe besteht, die oberhalb der Behälterwandaussparung diese mit endseitigen Schulterstücken überkragend ausgebildet ist. Im unbelasteten Zustand des federzungenartigen Riegelmittels nehmen die Schulterstücke eine Lage mit Luft, die das maximale Bewegungsspiel definiert, oberhalb der Behälterwandaussparung ein. Sobald die Schulterstücke auf die Begrenzung der Behälterwandaussparung auftreffen, ist eine weitere Bewegung bzw. Auslenkung des Riegelmittels in diese Richtung ausgeschlossen, wie so ebenfalls in der entgegengesetzten Richtung beim Auftreffen des Gegenanschlags auf den vorsprungartigen Anschlag.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der vorsprungartige Anschlag und der Gegenanschlag des ersten Anschlags stegartig ausgebildet sind, wobei die Rippe des zweiten Anschlags mit dem stegartigen Gegenanschlag einstückig und diesen kreuzend ausgebildet ist. Der stegartige Anschlag und der stegartige Gegenanschlag mit der Rippe werden direkt bei der Herstellung der Behälterwände im Spritzgussverfahren mit angespritzt, wobei der stegartige Anschlag in der Behälterwand und der Gegenanschlag mit der Rippe auf dem federzungenartigen Riegelmittel ausgebildet ist, das über ein die Schwenkachse bereitstellendes Filmscharnier an der Behälterwand angebunden sein kann.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Gesamtansicht einen Behälter mit aufgerichteten und verriegelten Seitenwänden, wobei in der vorderen und in der hinteren Stirnwand jeweils außenseitig eine mehrteilige Einhandbügel-Entriegelungsmechanik ausgebildet ist;
  • 2 und 3 in unterschiedlichen perspektivischen Teilansichten eine Seitenwand des Behälters gemäß 1 mit einem darin ausgebildeten federzungenartigen Riegelmittel; und
  • 4 einen Querschnitt durch das federzungenartige Riegelelement gemäß 2 und 3.
  • In 1 ist ein aus vier Seitenwänden 2 bis 5 bestehender Behälter 1 dargestellt. Sowohl die beiden Längswände 2, 3 als auch die beiden Stirnwände 4, 5 sind nach innen auf den Behälterboden 6 klappbar angeordnet. Am unteren Ende der Stirnwände 4, 5 sind dazu Scharniere 7 angeformt, über die die Stirnwände 4, 5 in den entsprechend Scharnieraufnahmen besitzenden Behälterboden 6 eingesteckt werden können. Auch die Längswände 2, 3 sind an ihrem unteren Rand – hier nicht dargestellt – mit entsprechenden Scharnieren versehen, die zum Einstecken in komplementäre Scharnierhälften des Behälterbodens 6 dienen. Hierbei sind die Scharniere der Längswände 2, 3 höher angeordnet als die Scharniere 7 der Stirnwände 4, 5, damit sich die Längswände 2, 3 auf die zuvor auf den Behälterboden geklappten Stirnwände 4, 5 aufklappen lassen.
  • Die Eckbereiche der Längswände 2, 3 sind jeweils mit die Endabschnitte der Stirnwände 4, 5 überlappenden, schürzenartigen Flanschen 8, 9 ausgebildet. In aufrechter Stellung legen sich die Stirnwände 4, 5 vom Behälterinneren aus gegen die Flansche 8, 9 an, wobei sie von an den Innenseiten der Flansche ausgebildeten, hier nicht dargestellten Vorsprüngen, die in gegenüberliegende Vertiefungen der Stirnwände 4, 5 eingreifen, lagesicher positioniert werden.
  • Im Übergangsbereich zwischen den Längswänden 2, 3 und den Flanschen 8, 9 sind gegen die Stirnwände 4, 5 vorspringende Federzungen 10 ausgebildet, die aus den Längswänden 2, 3 ausgespart sind. Beim Hoch- bzw. Aufklappen der Stirnwände 4, 5 werden diese durch die in der Folge zurückschnappenden Federzungen 10 mit den Längswänden 2, 3 respektive den Flanschen 8, 9 automatisch verriegelt (vgl. 2 bis 4).
  • An den Außenflächen der mit horizontal vorspringenden Versteifungsrippen 11 und mit vertikal vorspringenden Versteifungsrippen 12 versehenen Stirnwände 4, 5 ist jeweils ein Stellglied 13 angeordnet, welches als bügelartiges Griffelement ausgebildet ist. Dieses sich im wesentlichen über die Länge der Stirnwände 4, 5 zwischen den Flanschen 8, 9 erstreckende Stellglied 13 weist vertikal nach oben vorkragende Bügelenden 15 auf, die in Ausnehmungen der horizontalen Versteifungsrippen 11 aufgenommen sowie gehalten und darin auch in Pfeilrichtung 14, also in Hubrichtung, geführt werden.
  • An seinen beiden Bügelenden 15 ist das Stellglied 13 mit einem in vertikaler Richtung schräg verlaufenden Betätigungssteg 16 ausgebildet. Die Betätigungsstege 16 greifen ihrerseits jeweils in komplementäre, schräg verlaufende U-Profilführungen 17 eines rechts- und linksseitig in den Stirnwänden 4, 5 angeordneten Entriegelungselmentes 18 ein. Die Entriegelungselemente 18 sind ausgehend von ihren die Betätigungsstege 16 aufnehmenden U-Profilführungen 17 mit einem sich daran in horizontaler Richtung anschießenden Entriegelungssteg 19 versehen. Die Entriegelungsstege 19 werden in Ausnehmungen der vertikalen Versteifungsrippen 12 der Stirnwände 4, 5 in horizontaler Richtung geführt und beaufschlagen bei einem nachfolgend noch näher beschriebenen Entriegelungsvorgang die gegen die Stirnwände 4, 5 vorspringenden Federzungen 10.
  • Das längs des unteren Randes einer üblichen Grifföffnung 20 geführte und gehaltene Stellglied 13 ist federnd vorgespannt, wozu links- und rechtsseitig am Stellglied 13 aufeinander zu gerichtete Federlaschen 21 vorgesehen sind. Diese Federlaschen 21 stützen sich mit ihren freien Enden gegen eine horizontale Versteifungsrippe 11 der Stirnwände 4, 5 ab.
  • Beim Entriegelungsvorgang und damit zum Einklappen der Stirnwände 4, 5 auf den Behälterboden 6, wird das Stellglied 13 durch Greifen mit den Händen angehoben, wobei der von der U-Profilführung 17 aufgenommene Betätigungssteg 16 nach oben gleitet und einhergehend damit das Entriegelungselement 18 mit dem Entriegelungssteg 19 horizontal in Richtung der Federzungen 10 umlenkt, so dass in der Folge die Federzungen 10 nach außen gedrückt und die Stirnwände 4, 5 entriegelt werden. Wird das Stellglied 13 losgelassen, wird es hier durch die Rückstellkraft der vorgespannten Federlaschen 21 nach unten gedrückt und gelangt damit selbsttätig in die Ausgangslage. Gleichzeitig erfolgt damit über oberhalb und unterhalb des Entriegelungselementes 18 angeformte, sich an vertikale Versteifungsrippen 12 abstützenden Federarmen 22 im Zusammenspiel mit den Federlaschen 21 des Stellgliedes 13 eine automatische Rückführung der Entriegelungsstege 19, so dass die Stirnwände 4, 5 beim neuerlichen Aufklappen bzw. Hochstellen selbsttätig in die Rastverbindung mit dem Federzungen 10 einschnappen.
  • In den 2 und 3 ist als Teilausschnitt die Längswand 3 mit einer solchen Federzunge 10 dargestellt. Die Federzunge bzw. das federzungenartige Riegelmittel 10 ist innerhalb einer Aussparung 23 der Seitenwand 3 angeordnet und um eine Schwenkachse 24, die vorzugsweise als Filmscharnier ausgebildet ist, beweglich am Ende der Aussparung 23 an die Längswand 3 angebunden.
  • Um das Bewegungsspiel der Federzunge 10 sowohl beim Ver- als auch beim Entriegeln zu begrenzen, sind zwei Anschläge 25, 26 vorgesehen.
  • Der eine Anschlag 25 besteht aus einem in der Längswand 3 orthogonal und angrenzend zur Schwenkachse 24 ausgebildeten, steg- bzw. vorsprungartigen Anschlag 27 und einem diesem zugeordneten, sich in Längsrichtung auf der Oberfläche 28 der Federzunge 10 erstreckenden, stegartigen Gegenanschlag 29.
  • Der andere Anschlag 26 besteht aus einer parallel zur Schwenkachse 24 verlaufenden und einstückig mit dem Gegenanschlag 29 ausgebildeten Rippe 30, die oberhalb der Aussparung 23 diese mit endseitigen Schulterstücken 31, 32 übergreift (vgl. 4).
  • Die Federzunge 10 mit dem stegartigen Gegenanschlag 29 und der Anschlagrippe 30 ist in den 2 bis 4 im unbelasteten Zustand dargestellt, wobei die Schulterstücke 31, 32 eine Ruhelage mit Luft zu den Begrenzungen 33, 34 der Aussparung 23 einnehmen, die gleichzeitig das maximale Bewegungsspiel der Federzunge 10 festlegen.
  • Sobald nämlich die Schulterstücke 31, 32 auf die Begrenzungen 33, 34 der Aussparung 23 auftreffen, ist eine weitere Bewegung und somit Überdehnung der Federzunge 10 in dieser Richtung ausgeschlossen.
  • In der entgegengesetzten Bewegungsrichtung endet die Schwenkbewegung bzw. Auslenkung der Federzunge 10, sobald das stirnseitige Ende 35 des Gegenanschlags 29 auf die freie Stirnfläche 36 des vorsprungartigen Anschlags 27 auftrifft. Somit wird auch hier einer Überdehnung der Federzunge 10 bzw. einem Abreißen im Bereich der Schwenkachse 24 entgegen gewirkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter/Kasten
    2
    Längswand
    3
    Längswand
    4
    Stirnwand
    5
    Stirnwand
    6
    Behälterboden
    7
    Scharnier
    8
    Flansch
    9
    Flansch
    10
    federzungenartiges Riegelmittel/Federzunge
    11
    horizontale Versteifungsrippe
    12
    vertikale Versteifungsrippe
    13
    Stellglied
    14
    Hubrichtung
    15
    Stellglied-/Bügelende
    16
    Betätigungssteg (ein Teil eines Bewegungs-Umlenkungsmittels)
    17
    U-Profilführung (ein anderes Teil eines Bewegungs-Umlenkungsmittels)
    18
    Entriegelungselement
    19
    Entriegelungssteg/-zunge
    20
    Grifföffnung
    21
    Federlasche
    22
    Federarm
    23
    Aussparung
    24
    Schwenkachse (Filmscharnier)
    25
    Anschlag
    26
    Anschlag
    27
    vorsprungartiger Anschlag (Steg)
    28
    Oberfläche Federzunge
    29
    stegartiger Gegenanschlag
    30
    Rippe
    31
    Schulterstück
    32
    Schulterstück
    33
    Begrenzung
    34
    Begrenzung
    35
    stirnseitiges Ende Gegenanschlag
    36
    Stirnfläche stegartiger Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008060913 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Entriegeln von klappbaren, am Boden (6) anscharnierten Seitenwänden (2 bis 5) von Kästen bzw. Behältern (1), von denen die beiden gegenüberliegenden Stirnwände (4, 5) mit den benachbarten Seitenwänden (2, 3) verriegelbar sind und die Entriegelung durch eine Hubbewegung eines bügelartig ausgebildeten Stellgliedes (13) erfolgt, das federnd vorgespannt in Ausnehmungen von Versteifungsrippen (11, 12) an den Außenflächen der Stirnwände (4, 5) angeordnet und geführt ist, wobei dem Stellglied (13) an seinen beiden außen liegenden Enden Bewegungs-Umlenkungsmittel (16, 17) zugeordnet sind, die die beim Anheben des Stellgliedes (13) vertikale Bewegung in eine die Seitenwände (2, 3) entriegelnde horizontale Bewegung umlenken, wobei Entriegelungsstege (19) des Stellgliedes in die Stirnwände (4, 5) eingerastete, in einer Behälterwandaussparung (23) angeordnete, federzungenartige Riegelmittel (10) der Seitenwände (2, 3) beaufschlagen und um eine Schwenkachse (24) aus ihrem die Stirnwände (4, 5) klammernden Rastsitz drücken, dadurch gekennzeichnet, dass das federzungenartige Riegelmittel (10) mit dessen Bewegungsspiel um die Schwenkachse (24) in beiden Richtungen begrenzenden Anschlägen (25; 26) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Anschlag (25) aus einem in der Behälterwand (3) angrenzend zur Schwenkachse (24) ausgebildeten, vorsprungartigen Anschlag (27) und einem vor der Schwenkachse (24) auf dem federzungenartigen Riegelmittel (10) angeordneten Gegenanschlag (29) und ein zweiter Anschlag (26) aus einer entfernt von der Schwenkachse (24) mit zu dieser parallelem Verlauf auf dem federzungenartigen Riegelmittel (10) vorgesehenen Rippe (30) besteht, die oberhalb der Behälterwandaussparung (23) diese mit endseitigen Schulterstücken (31, 32) überkragend ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorsprungartige Anschlag (27) und der Gegenanschlag (29) des ersten Anschlags (25) stegartig ausgebildet sind, wobei die Rippe (30) des zweiten Anschlags (26) mit dem stegartigen Gegenanschlag (29) einstückig und diesen kreuzend ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008060913A1 (de) 2008-02-11 2009-08-13 Fritz Schäfer GmbH Vorrichtung zum Entriegeln von klappbaren Seitenwänden von Kästen bzw. Behältern

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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20140530

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
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