DE202011100103U1 - Ständer zum Aufspannen von mast- oder stammförmigen Teilen, insbesondere zum Aufspannen von Christbäumen - Google Patents

Ständer zum Aufspannen von mast- oder stammförmigen Teilen, insbesondere zum Aufspannen von Christbäumen Download PDF

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Abstract

Ständer (1) zum Aufnehmen von mast- oder stammförmigen Teilen, insbesondere Christbäumen, mit den folgenden Merkmalen: – mit einer Bodenplatte (20); – mit einen an der Bodenplatte (20) angeordneten und durch eine Wandstruktur (30) gebildeten Aufnahmeraum (33) zur Aufnahme eines Mastes oder Stammes; – mit mehreren um eine Zentral- und/oder Symmetrieachse des Aufnahmeraumes (33) herum versetzt liegenden Halteelementen, die jeweils zwischen einer Fixier- und einer Freigabestellung in jeweils einer Ebene verschwenkbar sind; – mit zumindest einer Spanneinrichtung (40), von der ein oder mehrere Kraftübertragungselemente vorzugsweise in Form eines oder mehrerer Spannseile zu den jeweiligen Halteelementen führt/führen, die durch Betätigen der Spanneinrichtung (40) in Richtung Fixierstellung verschwenkbar sind; – mit einer Führungseinrichtung (50), durch die mindestens ein Ende des Kraftübertragungselements/der Kraftübertragungselemente zur Spanneinrichtung (40) geführt ist; gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale: – die Führungseinrichtung (50) ist mit der Wandstruktur (30) und/oder der Bodenplatte...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ständer zum Aufspannen von mast- oder stammförmigen Teilen, insbesondere zum Aufspannen von Christbäumen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein gattungsbildender Ständer zum Aufspannen von mast- oder stammförmigen Teilen, insbesondere zum Aufspannen von Christbäumen ist beispielsweise aus der DE 10 2007 025 227 A1 bekannt geworden.
  • Ein derartiger bekannter Ständer umfasst beispielsweise eine Bodenplatte, auf der Abstützeinrichtungen beispielsweise zum Halten eines Christbaumes vorgesehen sind. Diese Abstützeinrichtungen umfassen in der Regel mehrere um eine vertikale Zentralachse herum beabstandet angeordnete und um horizontale Achsen verschwenkbare Hebel oder Halteelemente, die im Wesentlichen auf die Zentralachse zuspannbar sind. Dabei werden die Spannkräfte über eine Spanneinrichtung aufgebracht.
  • Dazu kann ein gattungsbildender Ständer einen zentralen Aufnahmeraum zum Einbringen des unteren Endes eines zu fixierenden Christbaumes aufweisen, wobei die gesamte Anordnung neben der Bodenplatte ein sich oberhalb der Bodenplatte erhebendes Gehäuse umfasst, und zwar mit der erwähnten zentralen Aufnahme zur Einführung eines zu fixierenden Baumstammes. Die bereits erwähnten und auf den Baumstamm zu verschwenkbaren Hebel ragen durch eine entsprechende Öffnung an der Oberseite der Gehäuseabdeckung heraus.
  • Die von der Spanneinrichtung aufzubringenden Kräfte werden in eine Wandstruktur bzw. in eine Wandkontur eingeleitet. Auch die EP 1 332 702 B1 offenbart einen gattungsgemäßen Ständer, bei dem in einer Ausnehmung der Wandkontur ein Führungsklotz eingesetzt ist, durch den die zwei Enden eines Spannseils zu einer Spanneinrichtung geführt sind, wobei die Spanneinrichtung in unmittelbarer Berührung mit dem Führungsklotz steht, über den die der Spannkraft der Spanneinrichtung entsprechende Reaktionskraft auf das Fußteil des Ständers übertragen wird. Dabei besteht der Führungsklotz vorzugsweise aus einem härteren und belastbareren Material als die Wandkontur.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Ständer zum Aufspannen von mast- oder stammförmigen Teilen, insbesondere von Christbäumen zu schaffen, der in seiner Herstellung einfach und kostengünstig ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Ständer zeichnet sich dadurch aus, dass die Führungseinrichtung mit der Wandstruktur und/oder der Bodenplatte unverrückbar verbunden oder in der Wandstruktur integral ausgebildet ist. Dabei ist die Spanneinrichtung von der Führungseinrichtung räumlich beabstandet und steht mit der Wandstruktur in unmittelbarem Kontakt.
  • Aufgrund der integralen Ausgestaltung der Führungseinrichtung bzw. aufgrund mit der Wandstruktur oder der Bodenplatte des Ständers unverrückbar verbundenen Führungseinrichtung ist der Ständer einfach und günstig herzustellen. So kann der Ständer beispielsweise über ein Spritzgussverfahren hergestellt werden. Die Spanneinrichtung steht dabei in unmittelbarem Kontakt mit der Wandstruktur. Folglich ist ein Stabilisierungselement, das aus einem im Vergleich zur Wandstruktur belastbareren Material besteht, nicht notwendig. Vorzugsweise besteht dabei die Führungseinrichtung aus einer Öse oder einer Doppelöse, die entweder an einem Schaft oder an zwei Schäften befestigt ist oder mit den Schäften integral ausgebildet ist. Die Führungsschäfte können dabei vorzugsweise Zylinderschäfte sein.
  • Vorzugsweise weist die Spanneinrichtung an einem Ende, das dem Bestätigungsende bzw. einem Spannhebel der Spanneinrichtung gegenübersteht, voneinander weg ragende Flanschabschnitte auf, die in eine entsprechende nutförmige Aufnahme der Wandstruktur einführbar ist. Die sich gegenüberstehenden und voneinander weg ragenden Flanschabschnitte der Spanneinrichtung verhindern dabei eine radial zur Wandstruktur gerichtete Bewegung der Spanneinrichtung, so dass die Spanneinrichtung nicht aus der Wandstruktur radial herausgezogen werden kann. Die Spanneinrichtung ist folglich einfach in den Ständer ein- und ausbaubar und trotzdem zuverlässig mit dem Ständer verbunden. Die Kraftübertragung von der Spanneinrichtung erfolgt direkt auf die Wandstruktur des Ständers.
  • Vorzugsweise umfasst der Ständer dabei eine Niederhalteeinrichtung, die zwischen der Führungseinrichtung und der Wandstruktur angeordnet ist und von der Führungseinrichtung durchsetzt ist. Die Niederhalteeinrichtung steht dabei mit den Flanschabschnitten der Spanneinrichtung in Kontakt, so dass die Niederhalteeinrichtung ein Herausheben der Spanneinrichtung aus der Aufnahme der Wandstruktur verhindert.
  • Zur verbesserten Aufnahme der durch die Spanneinrichtung auf die Bodenplatte und auf die Wandstruktur ausgeübten Kräfte kann die Wandstruktur im Bereich der Führungseinrichtung verstärkt und/oder verdickt sein.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine räumliche Darstellung des erfindungsgemäßen Ständers;
  • 2: eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Ständer;
  • 3: eine Querschnittsdarstellung des in 2 dargestellten Ständers entlang der Schnittebene A-A;
  • 4: eine räumliche Darstellung des erfindungsgemäßen Ständers ohne eingesetzte Führungseinrichtung und ohne eingesetzte Spanneinrichtung; und
  • 5: eine räumliche Darstellung eines Schnitts durch den erfindungsgemäßen Ständer.
  • In 1 ist eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Ständers 1, insbesondere zur Fixierung von Christbäumen gezeigt. 2 zeigt eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Ständer 1 und 3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene A-A des in 2 dargestellten Ständers 1. Der Ständer 1 umfasst eine Bodenplatte 20 und einen Aufnahmeraum 33 zur Aufnahme eines Mastes oder Stammes. Der Aufnahmeraum 33 ist durch eine Wandstruktur 30 begrenzt, die sich von der Bodenplatte 20 aus senkrecht nach oben erstreckt. Von der Wandstruktur 30 ragen radial von der Zentralachse des Ständers 1 vier Säulen bzw. Türme 34 heraus, die jeweils mit einem Auflager 35 versehen sind.
  • Die Auflager 35 dienen zur Aufnahme von Schwenkachsen von Halteelementen, die in den 1 bis 5 nicht dargestellt sind. Diese Halteelemente sind identisch mit den in der DE 10 2007 025 227 A1 offenbarten Halteelementen. Es wird deshalb auf den Offenbarungsgehalt dieser Vorveröffentlichung verwiesen und zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht.
  • Die Auflager 35 sind im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, so dass in den Auflagern 35 über Schwenkachsen gelagerte Halteelemente entlang der jeweiligen horizontalen Achsen zur Zentralachse des Ständers 1 hin verschwenkt werden können.
  • Die Halteelemente sind zwischen einer Fixier- und einer Freigabestellung in jeweils einer vertikalen Ebene verschwenkbar. In der Freigabestellung der Halteelemente ragen die jeweiligen Halteelemente von der Zentralachse des Ständers weg, wohingegen die Halteelemente in der Fixierstellung auf den im Aufnahmeraum 33 aufgenommenen Mast bzw. Stamm hin verschwenkt sind.
  • Die Spannung der Halteelemente sowie die Freigabe erfolgt über eine Spanneinrichtung 40, die einen Spannhebel 41 und einen Lösehebel 43 aufweist. Dabei kann der Spannhebel 41, wie in den Figuren dargestellt, als Fußhebel 41 ausgestaltet sein. Die Halteelemente werden bekannterweise durch ein oder mehrere Kraftübertragungselemente vorzugsweise in Form von Spannseilen gespannt. Dabei ist es möglich, dass lediglich ein Spannseil mit jedem der Halteelemente gekoppelt ist. Weiterhin ist es auch möglich, dass von jedem Halteelement jeweils ein Spannseil zur Spanneinrichtung hin geführt ist. In den Figuren sind die Kraftübertragungselemente in Form von Spannseilen nicht dargestellt. Es wird auch hier insoweit auf die bekannten Lösungen und insbesondere auf die oben erwähnte DE 10 2007 025 227 A1 verwiesen. Durch den Lösehebel 43 kann die Spanneinrichtung 40 gelöst werden, d. h. ein in der Regel vorgesehener, integrierter Ratschenmechanismus, so dass der Spannhebel 40 und damit auch die Halteelemente wieder in ihre Ausgangs- oder Freigabestellung zurückverschwenkt werden.
  • Der Ständer 1 umfasst ferner eine Führungseinrichtung 50, durch die die beiden Enden des nicht dargestellten Spannseils zur Spanneinrichtung 40 geführt sind. In den 1 bis 3 und in 5 ist die Führungseinrichtung 50 als zwei Zylinderschäfte 51, 51' ausgebildet, an deren einem Ende eine Doppelöse 54, 54' angeordnet ist. Eine Doppelöse kann alternativ auch aus zwei einzelnen Ösen 54, 54' gebildet sein, an deren jeweiligen Enden jeweils ein Zylinderschaft 51, 51' angeordnet ist. Die Schäfte bzw. die Zylinderschäfte 51, 51' ragen dabei durch Öffnungen 31, 31' der Wandstruktur 30 und sind mittels Befestigungselementen, beispielsweise in Form von Sechskantmüttern an der Unterseite 11 des Ständers 1 befestigt. Dazu weisen die Zylinderschäfte 51, 51' an den den Ösenenden gegenüberliegenden Enden jeweils ein Gewinde auf.
  • Das Kraftübertragungselement in Form eines Spannseils ist auf der Spannhebelachse 42 aufgewickelt und wird durch die Öse 54 zu den jeweiligen Halteelementen hindurchgeführt, bis dieses in Form einer Schlaufe um den Aufnahmeraum 33 durch die andere Öse 54' geführt wieder auf der Spannhebelachse 42 befestigt ist. Die Spanneinrichtung 40 ist von der Führungseinrichtung 50 durch einen Materialsteg der Wandstruktur räumlich beabstandet und steht mit der Wandstruktur 30 folglich in unmittelbarem Kontakt. Folglich wird die der Spannkraft entsprechende Reaktionskraft von der Spanneinrichtung 40 direkt über die Wandstruktur 30 auf die Bodenplatte 20 übertragen.
  • In den Figuren ist die Führungseinrichtung 50 in Form von zwei Zylinderschäften 51, 51' realisiert, an deren Enden jeweils eine Doppelöse 54, 54' befestigt ist. Alternativ kann auch ein Doppelschaft 51, 51' verwendet werden, an dessen einem Ende zwei Ösen befestigt sind. Weiterhin ist es auch möglich, dass anstelle von zwei Schäften 51, 51' ein gemeinsamer Schaft, der eine beliebige, beispielsweise auch eine rechteckige Querschnittsform aufweisen kann, in eine entsprechende Öffnung 31, 31' in der Wandstruktur eingelassen ist. An diesem einen Schaft 51 können dann zwei separate Ösen 54, 54' oder alternativ eine Doppelöse 54, 54' befestigt sein.
  • Allen Alternativen ist gemein, dass der Schaft 51, 51' jeweils an der Unterseite 11 des Ständers 1 befestigt ist, oder dass der Schaft 51, 51' integral mit der Wandstruktur 30 ausgebildet ist.
  • Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Spanneinrichtung 40 an einem Ende, das den Spannhebel 41 gegenübersteht, voneinander weg ragende Flanschabschnitte 44 aufweist. Die Wandstruktur 30 weist an ihrer Außenseite eine den Flanschabschnitten 44 entsprechende nutförmige Aufnahme 32 auf, in die die Flanschabschnitte 44 der Spanneinrichtung 40 von oben eingeführt werden können. Dabei verhindern die sich gegenüberstehenden und voneinander weg ragenden Flanschabschnitte 44 der Spanneinrichtung 40 eine radial zur Wandstruktur 30 gerichtete Bewegung der Spanneinrichtung 40. Folglich kann die Spanneinrichtung 40 nicht radial aus dem Ständer 1 herausgezogen werden.
  • Die Reaktionskraft, die der durch die Spanneinrichtung 40 erzeugten Spannkraft entspricht, weist sowohl eine horizontale Kraftkomponente als auch eine vertikale Kraftkomponente auf. Die horizontale Kraftkomponente drückt die Spanneinrichtung 40 in Richtung der Wandstruktur 30 und die vertikale Kraftkomponente drückt die Spanneinrichtung 40 vertikal nach oben aus der Aufnahme 32 heraus. Um ein Herausheben der Spanneinrichtung 40 aus der Aufnahme 32 zu verhindern, ist zwischen der Führungseinrichtung 50 und der Wandstruktur 30 eine Niederhalteeinrichtung 60 in form einer Platte 60 vorgesehen.
  • Aus 5 ist ersichtlich, dass die Niederhalteeinrichtung 60 in die Aufnahme 32 der Wandstruktur 30 hineinragt bzw. über die Flanschabschnitte 44 der Spanneinrichtung hinaus ragt. Die Niederhalteeinrichtung 60 steht dabei mit den Flanschabschnitten 44 der Spanneinrichtung 40 in direktem Kontakt, so dass die Niederhalteeinrichtung 60 ein Herausheben der Spanneinrichtung 40 aus der Aufnahme 32 der Wandstruktur 30 verhindert. Die Niederhalteeinrichtung 60 wird von oben durch die Doppelösen 54, 54' gehalten und ist von den Schäften 51, 51' durchsetzt. Die Schäfte 51, 51 sind wie bereits oben erwähnt an der Unterseite 11 des Ständers 1 befestigt, so dass ein Herausheben der Niederhalteeinrichtung 60 nicht möglich ist.
  • Eine mit der Bodenplatte 20 verbundene Außenwand 12 umgibt die Wandstruktur 30. Der durch die Bodenplatte 20 und durch die Außenwand 12 definierte Raum ist fluiddicht, so dass dieser Raum beispielsweise mit Wasser gefüllt werden kann. Ein durch den Ständer 1 gehaltener Christbaum kann so mit Wasser versorgt werden.
  • Auf den in den 1 bis 5 gezeigten Ständer 1 kann ein nicht dargestellter Deckel befestigt werden. In diesem Deckel können Widerlager integriert sein, die den Auflagern 35 gegenüberstehen und ein Heraushebeln der Halteelemente aus den Auflagern 35 aufgrund von durch das Spannseil/die Spannseile ausgeübten Kräften verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Ständer 1 zum Aufnehmen von mast- oder stammförmigen Teilen dar, der einfach und kastengünstig herzustellen ist, und der darüber hinaus die notwendige Stabilität aufweist, um den hohen Spannkräften eines Spannseils Stand zu halten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ständer
    11
    Unterseite des Ständers
    12
    Außenwand (des Ständers)
    20
    Bodenplatte
    30
    Wandstruktur
    31, 31'
    Öffnung (in der in der Wandstruktur)
    32
    Aufnahme (der Wandstruktur)
    33
    Aufnahmeraum
    34
    Säule, Turm
    35
    Auflager
    40
    Spanneinrichtung
    41
    Spannhebel
    42
    Spannhebelachse
    43
    Lösehebel
    44
    Flanschabschnitt (der Spanneinrichtung)
    50
    Führungseinrichtung
    51, 51'
    Schaft (der Führungseinrichtung)
    54, 54'
    Öse, Doppelöse (der Führungseinrichtung)
    60
    Niederhalteeinrichtung, Platte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007025227 A1 [0002, 0020, 0023]
    • EP 1332702 B1 [0005]

Claims (10)

  1. Ständer (1) zum Aufnehmen von mast- oder stammförmigen Teilen, insbesondere Christbäumen, mit den folgenden Merkmalen: – mit einer Bodenplatte (20); – mit einen an der Bodenplatte (20) angeordneten und durch eine Wandstruktur (30) gebildeten Aufnahmeraum (33) zur Aufnahme eines Mastes oder Stammes; – mit mehreren um eine Zentral- und/oder Symmetrieachse des Aufnahmeraumes (33) herum versetzt liegenden Halteelementen, die jeweils zwischen einer Fixier- und einer Freigabestellung in jeweils einer Ebene verschwenkbar sind; – mit zumindest einer Spanneinrichtung (40), von der ein oder mehrere Kraftübertragungselemente vorzugsweise in Form eines oder mehrerer Spannseile zu den jeweiligen Halteelementen führt/führen, die durch Betätigen der Spanneinrichtung (40) in Richtung Fixierstellung verschwenkbar sind; – mit einer Führungseinrichtung (50), durch die mindestens ein Ende des Kraftübertragungselements/der Kraftübertragungselemente zur Spanneinrichtung (40) geführt ist; gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale: – die Führungseinrichtung (50) ist mit der Wandstruktur (30) und/oder der Bodenplatte (20) unverrückbar verbunden oder in der Wandstruktur (30) integral ausgebildet; – die Spanneinrichtung (40) ist von der Führungseinrichtung (50) räumlich beabstandet und steht mit der Wandstruktur (30) in unmittelbarem Kontakt.
  2. Ständer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (50) in mindestens einer Öffnung (31, 31') der Wandstruktur (30) eingesetzt und mit der Bodenplatte (20) und/oder der Wandstruktur (30) fest verbunden ist.
  3. Ständer (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Führungseinrichtung (50) umfasst einen Schaft (51, 51') und eine Öse (54, 54'); – der Schaft (51, 51') ist in der Öffnung (31, 31') der Wandstruktur (30) aufgenommen und erstreckt sich durch die Wandstruktur (30) zu einer Unterseite (11) des Ständers (1); – der Schaft (51, 51') ist an der Unterseite (11) des Ständers (1) befestigt; – ein Ende des Kraftübertragungselements/der Kraftübertragungselemente ist durch die Öse (54, 54') zur Spanneinrichtung geführt.
  4. Ständer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (50) zusätzlich zu der ersten Öse (54, 54') eine zweite Öse (54, 54') umfasst, durch die ein weiteres Ende des Kraftübertragungselements/der Kraftübertragungselemente zur Spanneinrichtung (40) geführt ist.
  5. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (54, 54') der Führungseinrichtung (50) eine Doppelöse (54, 54') ist, durch die zwei Enden des Kraftübertragungselements/der Kraftübertragungselemente zur Spanneinrichtung (40) geführt sind.
  6. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Wandstruktur (30) umfasst zusätzlich zu der ersten Öffnung (31, 31') eine weitere zweite Öffnung (31, 31'); – die Führungseinrichtung (50) umfasst zusätzlich zu dem ersten Schaft (51, 51') einen weiteren zweiten Schaft (51, 51'); – der zweite Schaft (51, 51') ist in der zweiten Öffnung (31, 31') der Wandstruktur (30) aufgenommen und erstreckt sich durch die Wandstruktur (30) zu einer Unterseite (11) des Ständers (1); und – der zweite Schaft (51, 51') ist an der Unterseite des Ständers (1) befestigt.
  7. Ständer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Spanneinrichtung (40) weist an einem, einem Spannhebel (41) gegenüberstehenden Ende voneinander wegragende Flanschabschnitte (44) auf; – die Wandstruktur (30) weist an ihrer Außenseite eine den Flanschabschnitten entsprechende nutförmige Aufnahme (32) auf; – die Spanneinrichtung (40) ist in der nutförmigen Aufnahme (32) der Wandstruktur (30) von oben eingeführt; und – die sich gegenüberstehenden und voneinander wegragenden Flanschabschnitte (44) der Spanneinrichtung (40) verhindern eine radial zu der Wandstruktur gerichtete Bewegung der Spanneinrichtung (40).
  8. Ständer (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der Ständer (1) umfasst ferner eine Niederhalteeinrichtung (60) zum Niederhalten der Spanneinrichtung (40); – die Niederhalteeinrichtung (60) ist zwischen der Führungseinrichtung (50) und der Wandstruktur (30) angeordnet und von der Führungseinrichtung (50) durchsetzt; – die Niederhalteeinrichtung (60) steht mit den Flanschabschnitten (44) der Spanneinrichtung (40) in Kontakt, so dass die Niederhalteeinrichtung (60) ein Herausheben der Spanneinrichtung (40) aus der Aufnahme (32) der Wandstruktur (30) verhindert.
  9. Ständer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstruktur (30) im Bereich der Führungseinrichtung (50) verstärkt und/oder verdickt ist.
  10. Ständer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein Kraftübertragungselement vorzugsweise in Form eines Spannseils von der Spanneinrichtung ausgeht und zu mehreren, vorzugsweise allen Halteelementen führt, so dass diese unter Erzeugung einer gleichmäßigen Kraftverteilung am Außenumfang eines zu fixierenden Stammes oder Mastes anlegbar sind.
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