DE202011052362U1 - Leuchtenleiste mit Abschlusskappe - Google Patents

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    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Leuchtenleiste,
mit einem länglichen Gehäuse,
welches einen Kanal bildet, der sich längs durch das Gehäuse erstreckt, und der zu einer der Gehäuselängsseiten offen ist,
und mit innerhalb des Kanals angeordneten Lichtquellen,
dadurch gekennzeichnet,
dass an wenigstens einem der beiden Enden des Gehäuses (2) eine den Kanal (3) abschließende Abschlusskappe (5) vorgesehen ist,
wobei die Abschlusskappe (5) eine schräg nach oben verlaufende Schraubenführung (6) aufweist,
derart, dass eine Schraube (7) in der Schraubenführung (6) schräg nach oben und über die Länge des Gehäuses (2) hinaus aus dem Gehäuse (2) ragend angeordnet ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Leuchtenleiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Leuchtenleisten sind aus der Praxis bekannt. Sie werden beispielsweise an Küchen-Hängeschränken verwendet, die oberhalb einer Arbeitsfläche angeordnet sind. Dabei sind in den Unterseiten der Schrankböden Nuten vorgesehen, in denen die gattungsgemäßen Leuchtenleisten befestigt sind, so dass sie die Arbeitsfläche ausleuchten. Dazu weisen die Leuchtenleisten einen nach unten offenen Kanal auf, in dem die Lichtquellen wie z. B. LEDs angeordnet sind. Im Sinne einer möglichst unauffälligen Befestigung tauchen die Leuchtenleisten nahezu vollständig in die Nuten ein.
  • Dabei ist nicht auszuschließen, dass je nach Beladung des Schranks der Schrankboden eine Durchbiegung annehmen kann, während die Leuchtenleiste, die häufig als metallische Profilleiste ausgestaltet ist, demgegenüber vergleichsweise biegesteif ist. Für die Befestigung der Leuchtenleiste in der Nut bedeutet dies, dass sich die Leuchtenleiste zumindest an einem der beiden Enden aus der Nut lösen kann und über die Unterseite des Schrankbodens unerwünscht weit nach unten ragen kann.
  • Für eine industrielle Herstellung von Möbeln ist wesentlich, dass die Leuchtenleiste nicht nur an sich möglichst preisgünstig ist, sondern auch deren Befestigung schnell und unkompliziert erfolgen kann. Eine Verschraubung im Schrankboden ist beispielsweise nicht möglich, weil die oberhalb der Nut verbleibende restliche Materialstärke des Schrankbodens für eine sichere Befestigung der Leuchtenleiste, insbesondere bei den auftretenden Verformungen des Schrankbodens, nicht ausreicht. Die Leuchtenleiste in die Nut einzukleben ist zwar möglich, erfordert jedoch Trocknungszeiten und eine präzise Dosierung des Klebstoffs, so dass die Befestigungsmöglichkeit nachteilig kompliziert ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Leuchtenleiste dahingehend zu verbessern, dass diese preisgünstig herstellbar ist und eine schnelle sowie unkomplizierte Befestigung unter Bereitstellung hoher Haltekräfte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leuchtenleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, an wenigstens einem Ende der Leuchtenleiste eine Abschlusskappe anzuordnen, so dass an diesem Ende des Gehäuses der Kanal durch die Abschlusskappe abgeschlossen wird. Das Eindringen von Insekten oder anderen Verschmutzungen in den Kanal, die den Lichtaustritt der Leuchtenleiste beeinträchtigen könnten, wird auf diese Weise vermieden.
  • Zudem weist diese Abschlusskappe eine Schraubenführung auf, also Führungselemente, die eine bestimmte Positionierung einer Schraube bewirken. Die Schraubenführung kann beispielsweise als Nut, als zwei seitliche, die Schraube führende Flügel, als Bohrung oder dergleichen ausgestaltet sein.
  • Die Schraubenführung verläuft, die übliche Einbaulage der Leuchtenleiste mit einem nach unten gerichteten Lichtaustritt berücksichtigend, schräg nach oben, so dass eine Schraube, die sich in der Schraubenführung befindet, schräg nach oben ausgerichtet ist und an dem Stirnende der Leuchtenleiste über die Länge des Gehäuses hinaus aus dem Gehäuse ragt. So muss beispielsweise keine Bohrung in dem Gehäuse selbst vorgesehen sein, durch die hindurch eine Verschraubung der Leuchtenleiste möglich wäre, so dass eine wirtschaftliche Herstellung der Leuchtenleiste und deren schnelle Montage unterstützt werden.
  • Dadurch, dass die Schraube in Längsrichtung des Gehäuses über die Länge des Gehäuses hinaus, also über dessen stirnseitiges Ende hinausragt und dabei schräg nach oben ausgerichtet ist, wird eine Verschraubung der Leuchtenleiste ermöglicht, bei welcher die Schraube nicht im Schrankboden selbst Halt findet, sondern in einer Seitenwand bzw. Wange des Schranks, so dass eine ausreichende Materialstärke verfügbar ist, um eine sichere Verschraubung zur Aufnahme hoher Haltekräfte zu ermöglichen.
  • In der Praxis werden die Schrankböden üblicherweise zwischen den Seitenwänden des Schranks angeordnet, so dass die beiden seitlichen Kanten eines Schrankbodens jeweils an eine Seitenwand stoßen und von dieser verdeckt werden. Dies ermöglicht eine wirtschaftliche Fertigung des Schrankbodens, indem die Nut, die zur Aufnahme der Leuchtenleiste vorgesehen ist, über die ganze Länge des Schrankbodens verlaufen kann. Zudem ist üblicherweise vorgesehen, dass sich die Leuchtenleiste über die gesamte Breite des Schrankbodens erstreckt, also über die gesamte Länge der im Schrankboden vorgesehenen Nut. Grundsätzlich kann daher vorgesehen sein, ein Ende der Leuchtenleiste beispielsweise dadurch zu fixieren, dass an diesem stirnseitigen Ende das üblicherweise aus Metall bestehende Gehäuse einen dornartigen Fortsatz aufweist, so dass es mit diesem Dorn in die benachbarte Seitenwand des Schranks eingestochen und dort formschlüssig verankert werden kann.
  • Vorteilhaft jedoch kann vorgesehen sein, dass an beiden gegenüberliegenden Stirnenden des Gehäuses jeweils eine der vorschlagsgemäß vorgesehenen Abschlusskappen angeordnet ist, so dass an beiden Enden die zuverlässige Festlegung der Leuchtenleiste mittels einer Verschraubung in der jeweils angrenzenden Seitenwand des Schrankes erfolgen kann.
  • Vorteilhaft kann sich die Abschlusskappe längs beweglich in den Kanal hinein erstrecken. Durch die Längsbeweglichkeit ist ein Toleranzausgleich möglich, falls bei der Fertigung des Schranks sowie der Leuchtenleiste geringfügige maßliche Unterschiede zwischen dem Gehäuse und dem Schrankboden auftreten sollten. Zudem ist auf Grund der üblicherweise verwendeten Holzwerkstoffe der Schrankböden nicht auszuschließen, dass diese sich klimabedingt anders ausdehnen oder zusammenziehen als das Gehäuse der Leuchtenleiste, so dass auch beim späteren Betrieb der Leuchtenleiste und bei der Benutzung innerhalb eines Möbels Toleranzen auftreten oder sich verändern können. Schließlich kann auch die eingangs erwähnte Durchbiegung des Schrankbodens eine Durchbiegung des Gehäuses der Leuchtenleiste verursachen, wobei dann das Gehäuse relativ zu der Abschlusskappe beweglich ist. Dadurch, dass die Abschlusskappe fest mit einer Seitenwand des Möbels verschraubt werden kann und das Gehäuse der Leuchtenleiste in seiner Längsrichtung relativ zur Abschlusskappe beweglich ist, können entsprechende Relativbewegungen problemlos erfolgen, ohne den Halt der Leuchtenleiste an der Abschlusskappe zu gefährden oder die Verschraubung zu lockern, mit welcher die Abschlusskappe an dem Schrank festgelegt ist.
  • Vorteilhaft kann das Gehäuse als Strangpressprofil ausgestaltet sein. Auf diese Weise ist eine besonders wirtschaftliche Fertigung der Leuchtenleiste unterstützt, denn das Gehäuse kann, indem es einfach aus dem Profilstrang wie gewünscht abgelängt wird, nachbearbeitungsfrei weiter verarbeitet werden. Es müssen beispielsweise keine Bohrungen eingebracht werden, die für die Montage des Gehäuses erforderlich wären, weil diese Montage mittels der beiden Abschlusskappen erfolgen kann.
  • Vorteilhaft kann die Abschlusskappe mittels eines Klemmsitzes an dem Gehäuse festgelegt sein. Durch diesen Klemmsitz wird ein ausreichend sicherer Halt der Abschlusskappe am Gehäuse ermöglicht, um die Leuchtenleiste vorkonfektioniert ausliefern zu können und dann auch am Schrank montieren zu können. Der Klemmsitz kann dabei mit einem gewissen Widerstand die oben erwähnte Längsbeweglichkeit der Abschlusskappe am Gehäuse zulassen, indem einerseits durch die Werkstoffpaarung zwischen Abschlusskappe und Gehäuse und andererseits durch die maßliche Dimensionierung und die dadurch hervorgerufenen Klemmkräfte die Festigkeit des Klemmsitzes nicht unerwünscht hoch eingestellt wird.
  • Vorteilhaft kann eine Blende vorgesehen sein, welche wenigstens den Kopf der Schraube abdeckt, so dass nach unten hin, wo der Kanal der Leuchtenleiste üblicherweise zu Gunsten des Lichtaustritts offen ist, die Schraube nicht sichtbar ist. Diese Blende kann vorteilhaft in Längsrichtung des Gehäuses so lang bemessen sein, dass sie nicht nur den Schraubenkopf abdeckt, sondern im Sinne des vorerwähnten Toleranzausgleichs auch beispielsweise eine üblicherweise vorgesehene transparente Abdeckung übergreift, die den Kanal nach unten hin abdeckt. Auf Grund dieser Überdeckung verschiebt sich lediglich die Blende relativ zur transparenten Abdeckung, wenn Relativbewegungen zwischen der Abschlusskappe und dem Gehäuse der Leuchtenleiste auftreten, ohne dass dabei ein sichtbarer Spalt entstehen würde.
  • Vorteilhaft kann die Blende an der Abschlusskappe gehalten sein, so dass sie mit dieser zusammen relativ zur übrigen Leuchtenleiste, also relativ zum Gehäuse und zu einer ggf. vorgesehenen lichtdurchlässigen Abdeckung des Kanals beweglich ist.
  • Vorteilhaft kann eine formschlüssige Halterung der Abschlusskappe im Gehäuse vorgesehen sein. Insbesondere, wenn das Gehäuse ohnehin als Strangpressprofil ausgestaltet ist, wie dies in der Praxis bekannt ist, können im Profilquerschnitt des Gehäuses ein oder mehrere Vorsprünge vorgesehen sein. Diese dienen beispielsweise zur Montage von Platinen, auf denen sich die einzelnen Leuchtelemente, beispielsweise LEDs, befinden. Die Abschlusskappe kann vorzugsweise mit dieser Gehäuseprofilierung formschlüssig zusammenwirken, so dass entweder zusätzlich zu dem erwähnten Klemmsitz, oder auch ohne des Klemmsitzes ein sicherer Halt der Abschlusskappe am Gehäuse der Leuchtenleiste gewährleistet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische und teilweise weggebrochene Ansicht auf das Stirnende einer Leuchtenleiste,
  • 2 eine Ansicht ähnlich 1, jedoch in demgegenüber größeren Maßstab, wobei lediglich die Abschlusskappe samt darin befindlicher Schraube dargestellt ist,
  • 3 eine Ansicht ähnlich 2, jedoch aus einer anderen Perspektive,
  • 4 eine perspektivische Ansicht auf die Abschlusskappe, ohne darin befindliche Schraube,
  • 5 eine frontale Ansicht auf die Stirnseite der Leuchtenleiste von 1,
  • 6 einen Längsschnitt durch das gegenüberliegende stirnseitige Ende derselben Leuchtenleiste, und
  • 7 eine schematisch angedeutete Montagesituation der in einem Schrankboden angeordneten Leuchtenleiste, wobei lediglich das rechte Ende dieser Leuchtenleiste dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt eine Leuchtenleiste bezeichnet, die ein aus Aluminium bestehendes Strangpressprofil als Gehäuse 2 aufweist. Das Gehäuse 2 weist einen grundsätzlich etwa U-förmigen Querschnitt auf und bildet somit einen Kanal 3, in dem Lichtquellen angeordnet werden können, die aus Übersichtlichkeitsgründen in den Zeichnungen nicht dargestellt werden. Beispielsweise können diese Lichtquellen als LEDs ausgestaltet sein, die auf einem länglichen Platinenstreifen angeordnet sind. Der Platinenstreifen kann thermisch an das Gehäuse 2 angekoppelt sein, so dass das Gehäuse 2 als Kühlkörper dienen kann.
  • Der Kanal 3 ist durch eine lichtdurchlässige Abdeckung 4 abgeschlossen, um Verschmutzungen der Lichtquelle zu vermeiden. Die Abdeckung 4 kann je nach der gewünschten Lichtwirkung beispielsweise aus transluzentem oder transparentem Polycarbonat, Acrylglas oder dergleichen bestehen.
  • An den stirnseitigen Enden des Gehäuses 2 ist jeweils eine Abschlusskappe 5 in das Gehäuse 2 eingesetzt, welche den Kanal 3 verschließt. Die Abschlusskappe 5 trägt an ihrer Unterseite eine Blende 11, auf die später noch näher eingegangen wird.
  • Weiterhin ist die Abschlusskappe 5 mit einer Schraubenführung 6 versehen, die als schräg verlaufende Bohrung ausgestaltet ist. In 1 ist eine Schraube 7 rein schematisch angedeutet, die sich durch die Schraubenführung 6 erstreckt und somit die Ausrichtung der Schraubenführung 6 verdeutlicht.
  • 2 zeigt eine Ansicht in ähnlicher Perspektive wie 1, wobei jedoch ausschließlich die mit der Schraube 7 bestückte Abschlusskappe 5 dargestellt ist. Dabei ist erkennbar, dass die Abschlusskappe 5 zwei Längsnuten 8 aufweist sowie zwei Quernuten 9. Mittels der Längsnuten 8 schafft die Abschlusskappe 5 einen Formschluss mit dem Gehäuse 2, indem sie zwei nach innen gerichtete Profilstege 10 des Gehäuses 2 umgreift, die in 1 erkennbar sind. Die Quernuten 9 dienen zur Aufnahme von Haltekrallen der Blende 11.
  • Die Abschlusskappe 5 weist eine Schrägfläche 12 auf, die senkrecht zur Längsachse der Schraubenführung 6 bzw. der Schraube 7 steht.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, mündet die Schraubenführung 6 in dieser Schrägfläche 12, wobei die Bohrung in diesem Bereich erweitert ist, um einen Schraubenkopf 14 der Schraube 7 aufnehmen zu können.
  • 4 zeigt einen Blick auf die Abschlusskappe 5 von dieser Schrägfläche 12 aus, und zwar einen Blick durch die Bohrung hindurch, welche die Schraubenführung 6 bildet. Die Erweiterung dieser Bohrung zur Aufnahme des Schraubenkopfes 14 ist aus dieser Darstellung erkennbar.
  • 5 zeigt eine stirnseitige Ansicht auf die Leuchtenleiste 1. Dabei ist von der Abdeckung 4 lediglich ein kleiner Anteil erkennbar, der in Form von zwei Vorsprüngen eine Verklipsung der Abdeckung 4 am Gehäuse 2 ermöglicht, nämlich innerhalb des Kanals 3. Zwei Vorsprünge 15 der Blende 11, die als Haltekrallen ausgestaltet sind, erstrecken sich in die Quernuten 9 der Abdeckkappe 5 und dienen zur Festlegung der Blende 11 an der Abdeckkappe 5.
  • 6 zeigt sämtliche bislang erläuterten Elemente der Leuchtenleiste 1 in einem Längsschnitt durch ein stirnseitiges Ende der Leuchtenleiste 1, wobei auch bei dieser Darstellung die Lichtquellen nicht dargestellt sind.
  • 7 veranschaulicht grob vereinfacht die Montagesituation der Leuchtenleiste 1, indem ein als Hängeschrank ausgestalteter Küchenschrank angedeutet ist, der aus Übersichtlichkeitsgründen in den 1 bis 6 nicht dargestellt ist. Der Küchenschrank weist eine Seitenwand 16 auf sowie einen Schrankboden 17. Der Schrankboden 17 stößt mit seiner rechten Seitenkante an die Seitenwand 16 an und schließt unten bündig mit der Unterkante der Seitenwand 16 ab. In den Schrankboden 17 ist eine Nut 18 eingebracht, in welcher sich die Leuchtenleiste 1 befindet. Zwei seitliche Flügel 19 des Gehäuses 2, die auch aus den 1 und 5 erkennbar sind, verlaufen noch unterhalb der Unterkante des Schrankbodens 17.
  • Eine grob vereinfacht dargestellte Abschlusskappe 5 ist am stirnseitigen Ende der Leuchtenleiste 1 angedeutet, und durch diese Abschlusskappe 5 hindurch erstreckt sich eine Schraube 7, wobei der Schraubenkopf 14 einen Anschlag in der Abschlusskappe 5 findet, während sich der Schaft der Schraube bis in die Seitenwand 16 des Schranks erstreckt.
  • Wie aus 7 sowie aus den 1 und 6 hervorgeht, erstreckt sich die Schraube 7 nicht durch das Gehäuse 2, so dass das als Strangpressprofil ausgestaltete Gehäuse 2 lediglich auf die gewünschte Länge geschnitten werden muss und nicht weiter nachbearbeitet zu werden braucht.

Claims (8)

  1. Leuchtenleiste, mit einem länglichen Gehäuse, welches einen Kanal bildet, der sich längs durch das Gehäuse erstreckt, und der zu einer der Gehäuselängsseiten offen ist, und mit innerhalb des Kanals angeordneten Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der beiden Enden des Gehäuses (2) eine den Kanal (3) abschließende Abschlusskappe (5) vorgesehen ist, wobei die Abschlusskappe (5) eine schräg nach oben verlaufende Schraubenführung (6) aufweist, derart, dass eine Schraube (7) in der Schraubenführung (6) schräg nach oben und über die Länge des Gehäuses (2) hinaus aus dem Gehäuse (2) ragend angeordnet ist.
  2. Leuchtenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (2) jeweils eine Abschlusskappe (5) vorgesehen ist.
  3. Leuchtenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (5) längsbeweglich am Gehäuse (2) gehalten ist.
  4. Leuchtenleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) als Strangpressprofil ausgestaltet ist.
  5. Leuchtenleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (5) mittels eines Klemmsitzes an dem Gehäuse (2) festgelegt ist.
  6. Leuchtenleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Blende (11), welche wenigstens den Schraubenkopf (14) der Schraube (7) abdeckt.
  7. Leuchtenleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) an der Abschlusskappe (5) gehalten ist.
  8. Leuchtenleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine komplementäre Profilierung des Gehäuses (2) und der Abschlusskappe (5), derart, dass die Abschlusskappe (5) formschlüssig in dem Gehäuse (2) gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012111135A1 (de) * 2012-11-19 2014-05-22 Uwe Langer Leuchte und Profilelement für eine Leuchte

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