DE202011052174U1 - Plakatsäule, insbesondere Litfaßsäule - Google Patents

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Abstract

Plakatsäule, insbesondere Litfaßsäule, mit einem Säulenkörper (2), dessen Mantelfläche der Aufnahme von Informationsträgern, insbesondere Plakaten dient und der an seinem oberen Ende ein Dach (4) trägt, und mit einer Beleuchtungseinrichtung (8), die eine Mehrzahl von Lichtquellen (9) aufweist, die zur Ausleuchtung der Mantelfläche (3) vorgesehen sind, gekennzeichnet durch ein Energieversorgungssystem (10), das ein vom Säulendach (4) getragenes Fotovoltaik-Modul (11) sowie eine im inneren des Säulenkörpers (2) angeordnete und mit dem Fotovoltaik-Modul (11) zusammenwirkende Speichereinheit (13) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plakatsäule, insbesondere eine Litfaßsäule, mit einem Säulenkörper, dessen Mantelfläche der Aufnahme von Informationsträgern, insbesondere Plakaten dient und der an seinem oberen Ende ein Dach trägt, und mit einer Beleuchtungseinrichtung, die eine Mehrzahl von Lichtquellen aufweist, die zur Ausleuchtung der Mantelfläche vorgesehen sind.
  • Plakatsäulen sind an sich aus dem Stand der Technik gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf. Sie verfügen über einen Säulenkörper, der eine Mantelfläche bereitstellt. Die Mantelfläche dient der Aufnahme von Informationsträgern, insbesondere von Plakaten, beispielsweise in Form von Werbeplakaten.
  • Modernere Plakatsäulen sind beleuchtet ausgebildet und verfügen über eine entsprechende Beleuchtungseinrichtung, die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Ausleuchtung der Mantelfläche bzw. der davon aufgenommenen Informationsträger dient. Zu diesem Zweck verfügt die Beleuchtungseinrichtung einer Plakatsäule über eine Mehrzahl von Lichtquellen, beispielsweise in der Ausgestaltung als sogenannte Spots.
  • Der Säulenkörper vorbekannter Plakatsäulen verfügt an seinem oberen Ende typischerweise über ein Dach. Dieses kann zum Säulenkörper überstehend ausgebildet sein, in welchem Fall die Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung typischerweise im Überstand angeordnet sind. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall wird so die Mantelfläche des Säulenkörpers durch die Lichtquellen von außen ausgeleuchtet. Eine solche Plakatsäule ist beispielsweise aus der EP 1 180 761 B1 bekannt geworden.
  • Darüber hinaus sind Ausführungsformen bekannt geworden, die über eine innenliegende Beleuchtung verfügen. In diesem Fall ist die Mantelfläche transparent ausgebildet und wird im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall von den Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung hinterleuchtet. Das Dach der Plakatsäule verfügt dann typischerweise über keinerlei Überstand sondern schließt umfangseitig vielmehr bündig mit dem Säulenkörper ab.
  • Obgleich sich vorbeschriebene Plakatsäulen im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine vereinfachte Installation und verbesserte Handhabung. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Plakatsäule vorzuschlagen, die sich insgesamt durch eine vereinfachte Anwendung auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Plakatsäule der eingangsgenannten Art vorgeschlagen, die sich auszeichnet durch ein Energieversorgungssystem, das ein vom Säulendach getragenes Fotovoltaik-Modul sowie eine im inneren des Säulenkörpers angeordnete und mit dem Fotovoltaik-Modul zusammenwirkende Speichereinheit aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik vorbekannte Plakatsäulen sind zum Zwecke der Energieversorgung der Beleuchtungseinrichtung mit einem entsprechenden Netzanschluss ausgerüstet, der eine Versorgung der Plakatsäule mit Strom über das öffentliche Stromnetz gestattet. Die nach der Erfindung vorgesehene Plakatsäule verfügt im Unterschied hierzu nicht über einen Netzanschluss. Es ist erfindungsgemäß vielmehr ein säuleneigenes Energieversorgungssystem vorgesehen. Dieses verfügt über ein Fotovoltaik-Modul einerseits und eine Speichereinheit andererseits. Dabei ist das Fotovoltaik-Modul vom Säulendach getragen, und die Speichereinheit ist im inneren des Säulenkörpers angeordnet.
  • Das Fotovoltaik-Modul des Energieversorgungssystems dient in an sich bekannter Weise dafür, Sonnenenergie, das heißt einfallende Lichtstrahlen in elektrische Energie umzuwandeln. Die erzeugte elektrische Energie wird in der Speichereinheit gespeichert und steht so für die Energieversorgung der Beleuchtungseinrichtung zur Verfügung.
  • Dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein autarker Betrieb der beleuchteten Plakatsäule möglich. Dabei bietet die autarke Versorgung insbesondere zwei Vorteile. Zum einen vereinfacht sich der Installationsaufwand vor Ort, das heißt der Aufwand für einen bestimmungsgemäßen Aufbau der Plakatsäule. Dies deshalb, weil es nicht erforderlich ist, einen Anschluss der Plakatsäule ans öffentliche Stromnetz vorzusehen. Dieser Vorteil wirkt sich insbesondere bei solchen Standorten aus, an welchen nur mit hohem baulichen und finanziellen Aufwand ein Netzanschluss realisiert werden kann. Darüber hinaus kommt dieser Vorteil insbesondere bei solchen Plakatsäulen zum Tragen, die nur zeitlich befristet aufgestellt werden bzw. die wiederholt zu demontieren sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch verringerte Betriebskosten, da aufgrund der autarken Versorgung ein Bezug von Strom aus dem öffentlichen Stromnetz gänzlich entfällt.
  • Das Fotovoltaik-Modul ist auf der außenseitigen Oberfläche des Säulendaches montiert. Auf diese Weise wird eine optisch unauffällige Integration erreicht. Dies gestattet in vorteilhafter Weise auch die Umrüstung netzbetriebener Plakatsäulen. Es wird deshalb erfindungsgemäß auch ein Bausatz für eine Plakatsäule vorgeschlagen, der über ein Energieversorgungssystem der erfindungsgemäßen Art verfügt. Kostengünstig lassen sich so im Betrieb befindliche, aus dem öffentlichen Stromnetz gespeiste Plakatsäulen zu Autarksäulen nach der Erfindung umrüsten.
  • Die Speichereinheit des erfindungsgemäßen Energieversorgungssystems ist für einen Betrachter von außen unsichtbar im inneren des Säulenkörpers angeordnet. Dabei kann je nach zur Verfügung stehendem Raum innerhalb des Säulenkörpers und/oder in Abhängigkeit der gewünschten Zugänglichkeit über etwaige Revisionsklappen eine Anordnung der Speichereinheit hängend oder auf dem Boden des Säulenkörpers vorgesehen sein.
  • Bei den Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung handelt es sich vorzugsweise um LED-Punktstrahler mit einem nur geringen Leistungsverbrauch von zum Beispiel 3 Watt. Je nach Größe der Plakatsäule kommen eine Mehrzahl von Lichtquellen zum Einsatz, wobei typischerweise zwischen 6 und 12, beispielsweise 10 Lichtquellen vorgesehen sind. Im Falle von 3 Watt LED-Punktstrahlern ergibt sich so bei beispielsweise 10 Punktstrahlern ein Gesamtverbrauch von nur 30 Watt. Die vom Fotovoltaik-Modul gelieferte und von der Speichereinheit zwischengespeicherte elektrische Energie ist insofern in jedem Fall ausreichend, um eine bestimmungsgemäße Ausleuchtung der Plakatsäule zu bewirken, auch dann, wenn während der Wintermonate über mehrere Tage ein nur geringer Lichteinfall und damit einhergehend nur eine vergleichsweise geringe Stromausbeute stattfindet.
  • Das Fotovoltaik-Modul verfügt bevorzugter Weise über eine Mehrzahl einzelner Elemente, ist also mehrteilig ausgebildet. Diese einzelnen Fotovoltaik-Modulelemente sind in ihrer relativen Lage zueinander bevorzugter Weise verstellbar ausgebildet. Dies gestattet eine individuelle Ausrichtung einzelner Fotovoltaik-Modulelemente, auch in Abhängigkeit vom Aufstellungsort.
  • Es ist bevorzugt, dass die einzelnen Fotovoltaik-Modulelemente zur Horizontalen geneigt ausgerichtet sind. Hierdurch wird ein Regen- und Schneeablauf mit gleichzeitiger Reinigung von Schmutzpartikeln erzielt.
  • Über den voreingestellten Neigungswinkel hinaus kann auch eine individuelle Verstellung der einzelnen Fotovoltaik-Modulelemente vorgesehen sein, um je nach Aufstellungsort eine optimierte Ausrichtung zum einfallenden Sonnenlicht zu ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Energieversorgungssystem über einen Laderegler verfügt. Dieser dient der optimierten Be- und/oder Entladung der Speichereinheit durch das Fotovoltaik-Modul. Der Laderegler kann auf einer verfahrbaren Platte angeordnet sein, die zu Inspektionszwecken durch eine Revisionsöffnung geführt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
  • 1 ausschnittsweise in schematischer Darstellung eine Plakatsäule nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 in schematischer Draufsicht von oben die Plakatsäule nach 1 und
  • 3 in schematischer Seitenansicht eine Plakatsäule nach der Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt ausschnittsweise den oberen Teil einer erfindungsgemäßen Plakatsäule 1.
  • Die Plakatsäule 1 verfügt in an sich bekannter Weise über einen Säulenkörper 2, der seinerseits eine Mantelfläche 3 zur Aufnahme von Informationsträgern, insbesondere Plakaten bereitstellt. An seinem oberen Ende trägt der Säulenkörper 2 ein Dach 4.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt das Dach 4 über eine Grundplatte 5. Diese ist im Querschnitt größer als der Säulenkörper 2 ausgebildet, infolge dessen sie umfangseitig über den Säulenkörper 2 übersteht.
  • An den Grundkörper 5 schließt sich eine umlaufende Seitenwandung 6 an, die in ein Oberteil 7 übergeht. Dieses stellt eine Außenoberfläche bereit, die ausgehend von der Mittelachse des zylindrischen Säulenkörpers 2 zur Seitenwandung 6 geneigt ausgebildet ist. Einfallender Regen bzw. einfallender Schnee kann so abströmen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Seitenwandung 6 höher gezogen als die seitenwandungsseitige Randkante des Oberteils 7, so dass sich ein insgesamt harmonischer Gesamteindruck in der äußeren Gestaltung der Plakatsäule 1 ergibt.
  • Die Plakatsäule 1 verfügt über eine Beleuchtungseinrichtung 8, die unter anderem Lichtquellen 9 in Form von LED-Spots bereitstellt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 1 sind die Lichtquellen 9 im Bereich des umlaufenden Überhangs des Daches 4 angeordnet, so dass eine Ausleuchtung der Mantelfläche 3 von außen stattfinden kann.
  • Im Unterschied hierzu zeigt das Ausführungsbeispiel nach 3 eine Plakatsäule 1, die von innen beleuchtet ist und über eine hinterleuchtete Mantelfläche 3 verfügt. Dementsprechend ist auch das Dach 4 der Plakatsäule 1 nach 3 nicht über den Säulenkörper 2 umfangsseitig hinüberragend ausgebildet. Zum Zwecke der hinterleuchteten Ausgestaltung ist die Mantelfläche 3 der Plakatsäule 1 nach 3 transparent ausgebildet. Die Plakatsäule 4 nach 3 ist ebenfalls in erfindungsgemäßer Weise autak ausgebildetet.
  • Die erfindungsgemäßen Plakatsäulen 1 nach den 1 und 3 verfügen jeweils in erfindungsgemäßer Weise über ein Energieversorgungssystem 10. Dieses stellt einerseits ein Fotovoltaik-Modul 11 sowie eine Speichereinheit 13 bereit. Dabei ist das Fotovoltaik-Modul 11 auf der Außenoberseite des Oberteils 7 des Daches 4 ausgebildet, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach 2 ergibt.
  • Die mit dem Fotovoltaik-Modul 11 in Wirkverbindung stehende Speichereinheit 13 ist hängend innerhalb des Säulenkörpers 2 ausgebildet und im gezeigten Ausführungsbeispiel von einem Halter 14 aufgenommen. Die Speichereinheit 13 kann über eine Mehrzahl von miteinander verschalteten Akkumulatoren gebildet sein.
  • Wie insbesondere die Darstellung nach 2 erkennen lässt, verfügt das Fotovoltaik-Modul 11 über mehrere einzelvertellbar ausgebildete Fotovoltaik-Modulelemente 12, wobei je Element ein aus Aluminium gebildeter Halterahmen vorgesehen ist, der die einzelnen Solarzellen 15 aufnimmt. Der Halterahmen für die Solarzellen 15 kann im einfachsten Ausführungsfall auf das Oberteil 7 des Daches aufgeklebt oder mit diesen verschraubt sein. Der so fixierte Rahmen nimmt die Solarzellen 15 auf.
  • 2 lässt ferner die Öffnung eines Revisionsschachtes 16 erkennen. Über diesen Revisionsschacht 16 ist ein Zugang zum Innenraum des Daches 4 möglich.
  • Dank ihrer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Plakatsäule 1 autark in ihrer Energieversorgung. Eines Netzanschlusses zum Zwecke der Energieversorgung der Beleuchtungseinrichtung 8 bedarf es insofern nicht. Damit ist eine völlig freie Standortwahl für die Plakatsäule 1 möglich bzw. baulich und kostentechnisch aufwendige Installationsarbeiten zum Anschluss der Plakatsäule 1 ans öffentliche Stromnetz können somit vollends vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Plakatsäule
    2
    Säulenkörper
    3
    Mantelfläche
    4
    Dach
    5
    Grundplatte
    6
    Seitenwandung
    7
    Oberteil
    8
    Beleuchtungseinrichtung
    9
    Lichtquelle
    10
    Energieversorgungssystem
    11
    Fotovoltaik-Modul
    12
    Fotovoltaik-Modulelement
    13
    Speichereinheit
    14
    Halter
    15
    Solarzelle
    16
    Revisionsschacht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1180761 B1 [0004]

Claims (12)

  1. Plakatsäule, insbesondere Litfaßsäule, mit einem Säulenkörper (2), dessen Mantelfläche der Aufnahme von Informationsträgern, insbesondere Plakaten dient und der an seinem oberen Ende ein Dach (4) trägt, und mit einer Beleuchtungseinrichtung (8), die eine Mehrzahl von Lichtquellen (9) aufweist, die zur Ausleuchtung der Mantelfläche (3) vorgesehen sind, gekennzeichnet durch ein Energieversorgungssystem (10), das ein vom Säulendach (4) getragenes Fotovoltaik-Modul (11) sowie eine im inneren des Säulenkörpers (2) angeordnete und mit dem Fotovoltaik-Modul (11) zusammenwirkende Speichereinheit (13) aufweist.
  2. Plakatsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieversorgungssystem (10) einen Laderegler aufweist, der im inneren des Säulenkörpers (2) angeordnet ist.
  3. Plakatsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fotovoltaik-Modul (11) mehrteilig ausgebildet ist und über einzelne Fotovoltaik-Modulelemente (12) verfügt.
  4. Plakatsäule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotovoltaik-Modulelemente (12) unabhängig voneinander in ihrer jeweiligen relativen Lage zum Säulendach (4) verstellbar ausgebildet sind.
  5. Plakatsäule nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotovoltaik-Modulelemente (12) zur Horizontalen geneigt ausgerichtet sind.
  6. Plakatsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Laderegler auf einer verfahrbaren Platte angeordnet ist.
  7. Plakatsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (9) Punktstrahler, vorzugsweise LED-Punktstrahler sind.
  8. Plakatsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (9) in einer ringförmig ausgebildeten Reihe angeordnet sind.
  9. Plakatsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (13) auf dem Boden des Säulenkörpers (2) angeordnet ist.
  10. Plakatsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (13) im inneren des Säulenkörpers (2) hängend angeordnet ist.
  11. Plakatsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (13) eine Mehrzahl von Akkumulatoren aufweist.
  12. Plakatsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lichtquellensteuerung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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