DE202011052113U1 - Haarformgerät - Google Patents

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Abstract

Haarformgerät umfassend zumindest eine beheizte Haarformfläche (15, 21) und zumindest einen zum Konditionieren von mit dem Haarformgerät (1, 1.1) behandeltem Haar dienenden Pflegestoffapplikator (6, 6.1, 6.2; 17, 17.1, 17.2) mit einem einen in Richtung zur Bewegungsbahn von an der Haarformfläche (15, 21) vorbeibewegtem Haar hin offenen Pflegestoffapplikationsaustritt (8, 8.1, 8.2) aufweisendes Pflegestoffreservoir (7, 7.1), welchem Pflegestoffapplikator (6, 6.1, 6.2, 17, 17.1, 17.2) eine Heizeinrichtung (5, 16, 16.1, 16.2, 18) zum Erwärmen von darin befindlichem Pflegestoff zugeordnet ist, wobei der Pflegestoff in dem Pflegestoffreservoir (7, 7.1) derart bevorratet ist, damit sich Pflegestoff innerhalb des Pflegestoffapplikationsaustrittes (8, 8.1, 8.2) oder im Bereich desselben befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haarformgerät, mit dem eine Haarsträhne konditioniert werden kann.
  • Zum Unterstützen einer Haarformung werden in das Haar mitunter Pflegestoffe eingebracht. Diese können den Haarformprozess unterstützen oder werden zum Konditionieren des Haares verwendet. Zum Durchführen des Formprozesses der Haare werden Haarformgeräte eingesetzt, beispielsweise sogenannte Straightener oder Lockenstäbe. Derartige Haarformgeräte verfügen über eine beheizte Haarformfläche. Ein Straightener verfügt über zwei derartige Haarformflächen, zwischen denen sich ein Haarformspalt befindet. Die Haarformflächen eines Straighteners sind gelenkig nach Art einer Zange gegeneinander verstellbar. Für die Haarformung wird typischerweise ein gewisser Druck und eine gewisse Formtemperatur benötigt. Zum Unterstützen des Formvorganges kann es zweckmäßig sein, das formende Haar zuvor mit einem Pflegestoff oder auch mit Wasser zu benetzen, so dass auch Wasser als Pflegestoff im Sinne dieser Ausführungen zu verstehen ist.
  • Wenn Pflegestoffe im Zusammenhang mit einer Haarformung dem Haar zugeführt werden, erfolgt dieses vor dem mit dem Haarformgerät durchzuführenden Formprozess. Das oder die Pflegestoffe werden auf das Haar aufgesprüht, oder, sollte es sich bei diesen um schaum- oder gelförmige Präparate handeln, in das Haar einmassiert. Dieses bedeutet jedoch, dass das gesamte Haar oder ein Teil des zu formenden Haares in einem ersten Schritt mit dem Pflegestoff zu behandeln ist, um anschließend mit dem Haarformgerät unter Wärmezufuhr geformt zu werden. Das Behandeln der geformten Haare mit einem Pflegestoff zum Konditionieren derselben nach dem Haarformprozess ist, um die vorgenommene Haarformung nicht zu beeinträchtigen, nur im Wege eines festigenden Sprays möglich. Appliziert wird ein solches Pflegestoffspray nach Abschluss des gesamten Haarformprozesses, also: nachdem die Gesamtheit der zu formenden Haare geformt worden sind. Daher ist eine auf bestimmte Haarsträhnen beschränkte selektive Applikation von Pflegestoffen nach formvollendetem Formvorgang nicht oder zumindest nicht ohne weiteres möglich.
  • Ausgehend von dem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Haarformgerät vorzuschlagen, mit dem eine Konditionierung von geformtem Haar unter Vermeidung der zum Stand der Technik bei der Applikation eines Pflegestoffes nach dem Formvorgang aufgezeigten Nachteile möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Haarformgerät umfassend zumindest eine beheizte Haarformfläche und einen zum Konditionieren von mit dem Haarformgerät behandeltem Haar dienenden Pflegestoffapplikator mit einem einen in Richtung zur Bewegungsbahn von an der Haarformfläche vorbeibewegtem Haar hin offenen Pflegestoffapplikationsaustritt aufweisendes Pflegestoffreservoir, welchem Pflegestoffapplikator eine Heizeinrichtung zum Erwärmen von darin befindlichem Pflegestoff zugeordnet ist, wobei der Pflegestoff in dem Pflegestoffreservoir bevorratet ist, damit sich Pflegestoff innerhalb des Pflegestoffapplikationsaustrittes oder im Bereich desselben befindet.
  • Bei diesem Haarformgerät erfolgt eine Pflegestoffzufuhr an das geformte Haar auf verblüffend einfache Weise. Der in flüssiger Form vorliegende, zu applizierende Pflegestoff, wird in einem Pflegestoffapplikator bevorratet. Dieser verfügt über einen Pflegestoffapplikationsaustritt. Eine Pflegestoffapplikation an das zu konditionierende Haar erfolgt mit dem in seiner Dampfphase befindlichen Pflegestoff. Um den Pflegestoff bzw. ein Teil desselben über seine Verdampfungstemperatur zu erwärmen, wird bei diesem Haarformgerät die in der erwärmten geformten Haarsträhne enthaltene Wärme genutzt. Für die Erwärmung, die je nach Ausgestaltung der Erfindung auch als Vorerwärmung konzipiert sein kann, des Pflegestoffes in dem Pflegestoffreservoir des Pflegestoffapplikators dient eine Heizeinrichtung. Hierbei kann es sich um eine aktive oder auch um ein passive Heizeinrichtung handeln. Im Falle einer aktiven Heizeinrichtung, welche dem Pflegestoffapplikator zugeordnet ist, kann es sich beispielsweise um diejenige handeln, mit der die Haarformflächen des Haarformgerätes erwärmt werden. Mithin wird bei dieser Ausgestaltung die durch das der Haarformgeräte eigene Heizelement generierte Wärme genutzt, um ein Teil derselben an den Pflegestoffapplikator und den in dem Pflegestoffreservoir befindlichen Pflegestoff hin zu übertragen. Die Heizeinrichtung kann allerdings auch passiv ausgebildet sein. Diese ist gemäß einem Ausführungsbeispiel als aus einem Wärme gut leitenden Material hergestelltes Element, typischerweise ein Bauteil aus Metall, beispielsweise Aluminium ausgeführt, welches mit einem Abschnitt das Pflegestoffreservoir hineinreicht. Dieser Abschnitt der Heizeinrichtung, der in das Pflegestoffreservoir hineinreicht ist derjenige Abschnitt der Heizeinrichtung, von dem Wärme abgegeben wird. Mithin handelt es sich bei diesem Abschnitt des Heizelementes um das eigentliche heizende Element, mit der Pflegestoff erwärmt wird. Neben diesem Abschnitt umfasst die Heizeinrichtung einen Wärmeaufnahmeabschnitt, der sich außerhalb des Pflegestoffreservoirs befindet, und zwar in einer Anordnung, dass sich dieser zumindest bereichsweise in der Bewegungsbahn des geformten Haares befindet. Dieser weitere Abschnitt dient zum Einkoppeln von Wärme, die aufgrund der gut Wärme leitenden Eigenschaften der Heizeinrichtung in den Wärmeabgabeabschnitt transportiert und über diesen an den Pflegestoff gebracht wird. Bei einer Anwendung des Haarformgerätes zum Formen von Haar wird das geformte und warme Haar über den Wärmeaufnahmeabschnitt des Heizelementes kontaktierend entlang geführt. Das Haar weist an dieser Stelle typischerweise Temperaturen zwischen 120°C und 180°C auf. Der Effekt ist zum einen, dass sich in der geformten Haarsträhne befindliche Wärme über das Heizelement abgeführt und in das Pflegestoffreservoir eingebracht wird. Diese, in das Pflegestoffreservoir eingebracht Wärme erwärmt den darin enthaltenen Pflegestoff. Die Wärme verdampft und tritt über den Pflegestoffapplikationsaustritt aus und gelangt auf diese Weise an das geformte Haar. Dabei ist es nicht erforderlich, dass durch die in das Pflegestoffreservoir auf die vorbeschriebene Weise eingebrachte Wärme der Pflegestoff über seine Verdampfungstemperatur hinaus erwärmt wird. Dieses liegt darin begründet, dass der Prozess des Temperatureintrages in das Pflegestoffreservoir bzw. an den darin bevorrateten Pflegestoff dadurch unterstützt wird, dass eine geformte Haarsträhne mit geringem Abstand an dem in dem Pflegestoffapplikationsaustritt oder zumindest im Bereich desselben anstehenden Pflegestoff vorbeigeführt wird. Die von der Haarsträhne abgestrahlte Wärme beaufschlagt den vorerwärmten Pflegestoff, so dass dieser spätestens durch Beaufschlagung mit dieser zusätzlichen Wärme auf bzw. oberhalb seiner Verdampfungstemperatur erwärmt wird und sodann in Dampfform der an dem Pflegestoffapplikationsaustritt vorbeibewegten Haarsträhne zugeführt wird. Es versteht sich, dass die erwärmte Haarsträhne an dem Pflegestoffflüssigkeitsspiegel des Pflegestoffapplikators typischerweise in einem nur geringen Abstand vorbeigeführt wird. Ausgenutzt wird hierbei, dass eine zu formende Haarsträhne mit einem Haarformgerät, beispielsweise mit einem Straightener oder einem Lockenstab auf Temperaturen von mehr als 150°C, mitunter auch auf Temperaturen von 200°C und mehr erwärmt wird und die erwärmte Haarsträhne auch nach Verlassen der Haarformfläche noch Temperaturen zwischen 120°C und 180°C aufweist. Auch wenn bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Teil der Wärme bereits durch das Heizelement abgeführt worden ist, ist die von einer Haarsträhne abgestrahlte, durch den Pflegestoffapplikationsaustritt in das Pflegestoffreservoir eingebrachte Wärme unterstützend, um von der Oberfläche des in oder im Bereich des Pflegestoffapplikationsaustritts anstehenden Pflegestoffes zum Verdampfen zu bringen.
  • Von besonderem Vorteil ist bei dem vorbeschriebenen Konzept eines Haarformgerätes, dass eine Steuerung des in Dampfform austretenden Pflegestoffes durch das an dem Pflegestoffapplikationsaustritt vorbeibewegte Haar selbst gesteuert wird. Erst durch die in dem an dem Pflegestoffapplikator vorbeibewegten Haar enthaltene Wärme wird der Pflegestoffverdampfungsprozess ausgelöst oder dessen Verdunstungs- bzw. Verdampfungsprozess durch die empfangene Wärme intensiviert wird. Liegt beispielsweise an dem Wärmeaufnahmeabschnitt des Heizelementes kein erwärmtes Haar an, was auch bedeutet, dass sich im Bereich des Pflegestoffapplikationsaustritts kein erwärmtes Haar befindet, findet kein Verdampfungsprozess statt oder dieser wird gestoppt. Letzteres tritt bei einer Anwendung etwa eines als Straightener konzipierten Haarformgerätes ein, sobald der Haarformspalt geöffnet wird und die Haarsträhne aus dem Haarformspalt herausfällt. Somit erfolgt eine Steuerung des in Dampfform dem zu konditionierenden Haar zuzuführenden Pflegestoffes typischerweise ohne zusätzliche Aktoren oder Stellglieder und allein gesteuert durch das Vorhandensein von erwärmten Haaren als Wärmequelle vor dem Pflegestoffapplikationsaustritt. Damit erfolgt die Steuerung der Pflegestoffapplikation im Einklang mit der Haarbehandlung.
  • Bei diesem Konzept erfolgt eine Haarkonditionierung selektiv, bezogen auf diejenigen Haare einer Haarsträhne, die bei einem Behandlungsschritt dem Haarformprozess unterworfen sind.
  • Vorteilhaft bei diesem Konzept ist darüber hinaus, dass die durch die Wärmeabgabe bedingte und gesteuerte Pflegestoffzufuhr das behandelte Haar unmittelbar nach seiner Erwärmung kühlt, also: Während dieses nach dem Formprozess beispielsweise kontaktierend an dem Wärmeaufnahmeabschnitt der Heizeinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorbeigeführt und über den Pflegeapplikationsaustritt hinweggeführt wird, so dass insgesamt die Zeit der Wärmeeinwirkung auf das zu formende bzw. geformte Haar reduziert ist. Das besondere an dem beschriebenen Konzept ist, dass eine Kühlung des an dem Pflegestoffapplikationsaustritt vorbeibewegten Haares auf zweierlei Weise erfolgt. Zum einen dadurch, dass dem Haar in Dampfform befindlicher Pflegestoff zugeführt wird, dessen Temperatur geringer ist diejenige Temperatur, die das Haar am Abschluss des Formprozesses aufweist. Darüber hinaus erfolgt eine Kühlung durch den Verdampfungsprozess des Pflegestoffes selbst. Der Verdampfungsprozess entzieht seiner Umgebung Wärme. Da die an dem Applikationsaustritt vorbeibewegte Haarsträhne die größte Wärmequelle in diesem Zusammenhang ist, entzieht der Verdampfungsprozess vornehmlich Wärme von dieser. Der vorbeschriebene Prozess macht deutlich, dass, sobald der Verdampfungsprozess des in dem Pflegestoffapplikator bevorrateten Pflegemittels eingesetzt hat, dieser sich durch damit einhergehenden Wärmeentzug aus der Umgebung (vor allem der Haarsträhne) selbsttätig verstärkt und dadurch eine größere Pflegestoffdampfmenge produziert wird. Dieses bedeutet, dass man den Haarbehandlungsprozess typischerweise derart ausführt, dass beispielsweise beim einem Straightener dieser in einer ersten Phase nur relativ langsam gegenüber der Haarsträhne bewegt wird, und zwar solange, bis der Pflegestoffverdampfungsprozess eingesetzt hat. Dann kann aufgrund der vorbeschriebenen Zusammenhänge des Straightener rascher gegenüber der Haarsträhne bewegt werden. Verfügt der Pflegestoffapplikator über ein Heizelement mit einem Wärmeaufnahmeabschnitt einem Wärmeabgabeabschnitt, wobei letzterer innerhalb des Pflegestoffreservoirs angeordnet ist, werden die an dem Wärmeaufnahmeabschnitt des Heizelementes kontaktierend vorbei geführten Haare noch besser gekühlt.
  • Die Beschreibung des beanspruchten Haarformgerätes macht deutlich, dass eine Abhängigkeit zwischen dem Grad der Erwärmung der Haare, dem Grad der Vorerwärmung des Pflegestoffes und der Geschwindigkeit, mit der eine geformte, warme Haarsträhne an dem Pflegestoffapplikationsaustritt des Pflegestoffapplikators vorbeibewegt wird, im Hinblick auf die applizierte Pflegestoffmenge besteht. Darüber hinaus ist die Art des Lösungsmittels des Pflegestoffes zu berücksichtigen, durch das die Verdampfungstemperatur definiert wird. Typischerweise wird als Lösungsmittel bei einem solchen Pflegestoff Wasser verwendet werden. Jedoch können Pflegestoffe auch in anderen Lösungsmitteln, beispielsweise in einem Alkohol, gelöst sein. Entsprechend unterschiedlich ist zu berücksichtigende Verdampfungstemperatur.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass zweckmäßigerweise der Pflegestoff bis zumindest 40°C unterhalb seiner Verdampfungstemperatur durch ein Heizelement, beispielsweise wie vorbeschrieben vorerwärmt wird. Andererseits wird man üblicherweise bestrebt sein, die Vorerwärmungstemperatur nicht zu hoch zu wählen, damit die Verdunstungsrate gering gehalten werden kann. Daher ist bevorzugt, dass die Vorerwärmungstemperatur des Pflegestoffes mindestens 15°C, insbesondere zumindest 20 oder 25°C unterhalb der Verdampfungstemperatur des Pflegestoffes liegt.
  • Typischerweise wird man einen Pflegestoffträger verwenden, der in dem Pflegestoffreservoir des Pflegestoffapplikators angeordnet ist und bis in den Pflegestoffapplikationsaustritt hinein- oder an diesen heranreicht. Dieser Pflegestoffträger ist ausgebildet, damit Pflegestoff allein durch die Kapillarkräfte des Pflegestoffträgers in bzw. an den Pflegestoffapplikationsaustritt transportiert wird. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das gesamte oder im Wesentlichen das gesamte Pflegestoffreservoir mit einem solchen Pflegestoffträger gefüllt. Hierbei kann es sich um einen mit Pflegestoff getränkten textilen Körper, beispielsweise ein Vlies oder ein Filz handeln. Ebenfalls ist der Einsatz eines offenporigen Schaumes als Pflegestoffträger möglich.
  • Der Pflegestoffapplikationsaustritt ist gemäß einer Ausgestaltung als Schlitz ausgeführt und erstreckt sich typischerweise über die gesamte Länge der benachbart angeordneten beheizten Haarformfläche des Haarformgerätes.
  • Bevorzugt wird man den Pflegestoffträger ausbilden und innerhalb des Pflegestoffreservoirs anordnen, dass dieser gegenüber der Oberseite der den Pflegestoffapplikationsaustritt einfassenden Gehäuseteile vertieft ist. Folglich grenzt ein solcher Pflegestoffträger mit seiner Oberseite entweder an die innere Mündung des Pflegestoffapplikationsaustritts oder ragt in diesen nur so weit hinein, dass dessen Oberseite nicht bündig mit der Applikatoraußenseite abschließt. Bei einer solchen Ausgestaltung wird man die lichte Weite des Pflegestoffapplikationsaustrittes so wählen, dass von dem daran vorbeigeführten erwärmten Haar eine hinreichende Wärmemenge an die Pflegestoff-getränkte Oberfläche des Pflegestoffträgers gelangt. Ein Spaltmaß von etwa 1–1,5 mm werden als ausreichend angesehen.
  • Anwenden lässt sich das vorbeschriebene Konzept sowohl bei Haarformgeräten, die eine fest stehende Haarformfläche aufweisen, wie dieses beispielsweise bei Straightenern oder Lockenstäben der Fall ist. Einsetzen lässt sich dieses Konzept auch bei solchen Haarformgeräten, die über rotierende Haarformflächen verfügen, wie dieses beispielsweise bei Haarformgeräten der Fall ist, die über einen rotierenden beheizten Schaft verfügen. Im ersteren Falle ist es möglich, den Pflegestoffapplikator benachbart zu der beheizten Haarformfläche anzuordnen. Im letzteren Falle wird man den Pflegestoffapplikator in die beheizte Haarformfläche integrieren, und zwar dergestalt, dass das in dem Pflegestoffreservoir befindliche Pflegemittel gegenüber den beheizten Haarformflächen bzw. Haarformflächenbereichen thermisch getrennt oder isoliert ist.
  • Das vorbeschriebene Konzept einer Applikation von Pflegestoff an mit einem Haarformgerät geformten Haar mit den Vorteilen einer Steuerung der Pflegestoffabgabe an das Haar durch die in dem Haar nach dem Formprozess enthaltene Wärme lässt sich auch verwirklich, wenn der Pflegestoffapplikator einen in fester Form vorliegenden Pflegestoff enthält. Bei einer solchen Ausgestaltung dient die in dem Haar enthaltene Wärme zum Hervorrufen einer Zustandsänderung des Pflegestoffes, der durch die über das Haar eingebrachte Wärme verflüssigt wird und auf diese Weise an das Haar gelangt. Es versteht sich, dass bei diesem Konzept das nach dem Formen warme Haar kontaktierend an dem Pflegestoffapplikationsaustritt dieses Pflegestoffapplikators vorbeigeführt wird. Auf diese Weise kann dem geformten Haar eine größere Dosis an Pflegestoff zugeführt werden. Bei manchen Pflegestoffen ist eine höhere Applikationsdosis gewünscht. Bei solchen Pflegestoffapplikationen, bei denen bereits geringe Pflegestoffmengen ausreichend sind, bietet sich das vorbeschriebene Konzept, welches auf eine Verdampfung des Pflegestoffes setzt, eher an.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1: eine schematisierte Querschnittsdarstellung eines als Straightener ausgebildeten Haarformgerätes mit einem Pflegestoffapplikator,
  • 2: das Haarformgerät der 1 während des Prozesses einer Haarformung,
  • 3: eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung aus der Darstellung der 2,
  • 4: ein weiteres Haarformgerät, geeignet zum gleichzeitigen Konditionieren von Haar,
  • 5: eine schematisierte Teilquerschnittsdarstellung eines als Straightener ausgebildeten Haarformgerätes mit einem Pflegestoffapplikator gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel und
  • 6: eine schematisierte Teilquerschnittdarstellung eines als Straightener ausgebildeten Haarformgerätes mit einem Pflegestoffapplikator gemäß einer weiteren Realisierung.
  • Ein Haarformgerät 1 ist als sogenannter Straightener und damit prinzipiell zum Glätten von Haar konzipiert. Das Haarformgerät 1 verfügt über zwei gelenkig aneinander angeschlossene Arme 2, 2.1, die zangenartig gegeneinander verstellbar sind. Jeder Arm 2, 2.1 trägt an seinem freien Ende an der zu dem jeweils anderen Arm 2, 2.1 weisenden Seite ein Formwerkzeug 3 bzw. 3.1. Bei den Formwerkzeugen 3, 3.1 handelt es sich um jeweils eine elektrisch beheizte Formplatte mit einer ebenen, glatten Oberfläche. Das Gelenk des Haarformgerätes 1, mit dem die beiden Arme 2, 2.1 gelenkig aneinander angeschlossen sind, ist in 1 mit dem Bezugszeichen 4 gekennzeichnet. Zwischen den beiden zueinander weisenden Flächen der Formwerkzeuge 3, 3.1 – den Haarformflächen – befindet sich ein Haarformspalt H. In diesen wird eine mit dem Haarformgerät 1 zu formende Haarsträhne zum Zwecke ihrer Haarformung eingelegt. Schematisiert ist in 1 ein Heizelement 5 zum Erwärmen der Formplatte 3 des Armes 2 eingezeichnet.
  • Das Haarformgerät 1 verfügt des Weiteren über einen Pflegestoffapplikator 6. Der Pflegestoffapplikator 6 umfasst ein Pflegestoffreservoir 7, welches über einen als Schlitz ausgeführten Pflegestoffapplikationsaustritt 8 mit der Umgebung in Verbindung steht. Eingesetzt in das Pflegestoffreservoir 7 ist eine Pflegestoffkartusche, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen aus Kunststoff gefertigten, U-förmigen Tragekörper 9 und aus einem Pflegestoffträger 10 besteht. Der Pflegestoffträger 10 ist mit Pflegestoff getränkt und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Filz gefertigt. Durch den Tragekörper 9 und den Pflegestoffträger 10 ist das Pflegestoffreservoir 7 insgesamt ausgefüllt. Der Tragekörper 9 erstreckt sich über die gesamte Längserstreckung des Pflegestoffträgers 10 und trägt an seinem einen Ende eine über den Pflegestoffträger 10 vorstehende Handhabe. Die Handhabe dient dem Zweck einer Handhabung der Pflegestoffkartusche, die in das Pflegestoffreservoir eingeschoben und aus diesem auch herausgenommen werden kann. Das in dem Pflegestoffträger 10 enthaltene Pflegemittel ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wasserlöslich.
  • Der Pflegestoffapplikationsaustritt 8 erstreckt sich über die Längserstreckung des Formwerkzeuges 3. Die lichte Weite des Pflegestoffapplikationsaustrittes 8 beträgt etwa 1 mm.
  • Der Pflegestoffapplikator 6 ist mit seinem Pflegestoffreservoir 7 im Bezug auf das Heizelement 5 dergestalt angeordnet, dass durch dieses zumindest der an den Pflegestoffapplikationsaustritt 8 grenzende Abschnitt des Pflegestoffträgers 10 und damit der in diesem Abschnitt gehaltene Pflegestoff erfolgt. Dabei ist vorgesehen, dass eine Erwärmung des Pflegestoffes nur auf eine Temperatur unterhalb seiner Verdampfungstemperatur erfolgt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Erwärmung auf etwa 70°C vorgesehen. Dieses bedeutet, dass der vorerwärmte, in dem Pflegestoffträger 10 enthaltene Pflegestoff selbst bei einer kontinuierlichen Erwärmung des Formwerkzeuges 3 nicht verdampft.
  • Bei einem Betrieb des Haarformgerätes 1 zum Formen einer Haarsträhne (hier: zum Glätten einer Haarsträhne) werden die Formwerkzeuge 3, 3.1 auf eine Temperatur von etwa 180–210°C aufgeheizt. Es versteht sich, dass der Haarformprozess erst durchgeführt werden kann, wenn die Formwerkzeuge 3, 3.1 ihre für den jeweiligen Haarformprozess gewünschte Temperaturen erreicht haben. Sind die Formwerkzeuge 3, 3.1 auf Betriebstemperatur, ist ebenfalls zumindest der pflegestoffapplikationsaustrittsnahe Pflegestoff auf seine Vorerwärmungstemperatur gebracht. Zum Durchführen des Haarformprozesses wird in den Haarformspalt H eine zu formende Haarsträhne 11 eingelegt. Anschließend wird durch entsprechendes Bewegen des Haarformwerkzeuges 1 die Haarsträhne 11 durch den Haarformspalt H gezogen. In 2 ist die Bewegung zwischen Haarformgerät 1 und Haarsträhne 11 durch die gegeneinander gerichteten Blockpfeile kenntlich gemacht. Im Zuge dieses Prozesses wird das Haar durch ihren Kontakt an den Formwerkzeugen 3, 3.1 auf eine Temperatur von mehr als 150°C erwärmt. Mit dieser Temperatur wird die Haarsträhne 11 an dem Pflegestoffapplikationsaustritt 8 vorbeibewegt. Durch den in Richtung zu dem vorbeibewegten Haar offenen Pflegestoffapplikationsaustritt 8 dringt Wärme in den Pflegestoffapplikationsaustritt 8 ein und erwärmt die Oberseite 12 des Pflegestoffträgers 10 bzw. des darin enthaltenen Pflegestoffes, und zwar über die Verdampfungstemperatur des Pflegestoffes hinaus. Die Wärmezufuhr ist in der vergrößerten Darstellung der 3 des Pflegestoffapplikators 6 durch die geschlängelten Linien schematisiert dargestellt. Infolge dessen verdampft Pflegestoff und wird in Dampfform an die Haarsträhne 8 transportiert, wie dieses in 3 schematisiert anhand der in Richtung zu der Haarsträhne 11 wandernden Dampfströpfchen gezeigt ist. Somit erfolgen ein Wärmetransport von der geformten und noch formwarmen Haarsträhne 11 in den Pflegestoffapplikationsaustritt 8 in den Pflegestoff hinein und ein Pflegestofftransport in Dampfform in umgekehrter Richtung. Ist die Haarsträhne 11 vollständig durch den Haarformspalt des Haarformgerätes 1 hindurchgezogen, befindet sich vor dem Pflegestoffapplikationsaustritt 8 keine Wärmequelle mehr, so dass der Verdampfungsprozess unverzüglich endet. Genutzt wird hierbei der Umstand, dass durch die von der erwärmten Haarsträhne 11 abgestrahlte Wärme nur jeweils eine geringe Pflegestoffmenge über die Verdampfungstemperatur erwärmt wird.
  • Um das Haarformgerät 1 in beide Richtungen bewegen und handhaben zu können, ist dem Arm 2 neben dem Pflegestoffapplikator 6 ein zweiter Pflegestoffapplikator 6.1 auf der dem Pflegestoffapplikator 6 gegenüberliegenden Seite des Armes 2 zugeordnet. Der Pflegestoffapplikator 6 ist identisch mit dem Pflegestoffapplikator 6. Die Haarsträhne 11 ist, wenn diese an dem Pflegestoffapplikationsaustritt 8.1 des Pflegestoffapplikators 6.1 bei der in 2 gezeigten Bewegungsrichtung vorbeigezogen wird, auf Umgebungstemperatur. Mithin vordampft aus dem Pflegestoffreservoir des Pflegestoffapplikators 6.1 kein Pflegestoff.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 sind die Pflegestoffapplikatoren 6, 6.1 Teil des Haarformgerätes 1. In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, die Pflegestoffapplikatoren lösbar bezüglich des eigentlichen Haarformgerätes zu konzipieren. Dieses ist möglich beispielsweise durch Rast- oder Klipsverbindungsmittel, anhand derer ein Pflegestoffapplikator an das Haarformgerät angeklippst werden kann. Möglich ist auch eine Ausgestaltung, bei der zwei Pflegestoffapplikatoren eine gegenständliche Einheit bilden und diese sodann nach Art eines Bügels an das Haarformgerät bzw. bei einem Straightener an einen Arm des Haarformgerätes angesetzt werden können. Ist die einem Pflegestoffapplikator zugeordnete Wärmequelle diejenige des Haarformgerätes, ist für die Zwecke der Vorerwärmung des Pflegestoffes in einem solchen Pflegestoffapplikator Sorge dafür zu tragen, dass eine hinreichende Wärmeübertragung von dem Haarformgerät auf das Pflegestoffreservoir gegeben ist. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass das Haarformgerät einerseits und der Pflegestoffapplikator an seiner zu dem Haarformgerät weisenden Wand andererseits zumindest abschnittsweise über Wärmeübertragungsflächen verfügen. Diese können ganz oder auch teilweise mit einer metallischen Oberfläche ausgerüstet sein, um einen Wärmeübergang zu begünstigen. Diese Wärmeübertragungsflächen können vom Gerät vertieft oder anderweitig versetzt angeordnet sein und werden bei einer solchen Ausgestaltung von einem steckerähnlichen Vorsprung des Pflegestoffapplikators kontaktiert. Durch eine solche Maßnahme ist gewährleistet, dass diese Wärmeübertragungsflächen bei einem Betrieb des Haarformgerätes ohne Pflegestoffapplikator nicht berührt werden können.
  • Prinzipiell ist es ebenfalls möglich, einem solchen Pflegestoffapplikator ein eigenes Heizelement zum Vorerwärmen des Pflegestoffes zuzuordnen. Bevorzugt ist allerdings eines Ausgestaltung, bei der für die Zwecke des Konditionierens einer erwärmten Haarsträhne für die Vorerwärmung kein zusätzliches Heizelement eingesetzt wird.
  • Das beschriebene Konzept lässt sich beispielsweise auch einsetzen, wenn ein oder mehrere Pflegestoffapplikatoren in eine Haarformfläche eingesetzt sind. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Haarformgerätes 13 ist in 4 in einem Querschnitt schematisiert gezeigt. Von dem Haarformgerät 13 ist in 4 eine Trommel 14 gezeigt, die in nicht näher dargestellter Art und Weise rotatorisch angetrieben werden kann. Die Außenseite der Trommel 14 ist glatt. Das Haarformgerät 13 dient zum Ausbilden langwelliger Locken, wobei das zu formende Haar nicht um die Trommel 14 vollständig gewickelt wird. Vielmehr wird das zu formende Haar bei dem Haarformgerät 13 in Umfangsrichtung der Trommel 14 gesehen nur über einen Winkelbetrag von weniger als 270° an der Trommel 14 vorbeigeführt, wie dieses schematisiert in 4 gezeigt ist. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die äußere Mantelfläche der Trommel 14 die Haarformfläche 15. Diese ist unterteilt in drei beheizte Segmente, die anhand der unterhalb der Haarformfläche 15 angeordneten, schematisiert dargestellten Heizelemente 16, 16.1, 16.2 erkennbar sind. Zwischen jedem Heizelement 16, 16.1 bzw. 16.1, 16.2 und 16.2, 16 befindet sich ein Pflegestoffapplikator 17, 17.1, 17.2. Die Pflegestoffapplikatoren 17, 17.1, 17.2 sind konzipiert prinzipiell wie der Pflegestoffapplikator 6 der 1 bis 3. Die Pflegestoffapplikationsaustritte der Pflegestoffapplikatoren 17, 17.1, 17.2 sind zur Haarformfläche 15 hin offen. Die Arbeitsweise des Haarformgerätes 13 für die Zwecke des Konditionierens von damit geformtem Haar ist entsprechend demjenigen, wie dieses zu dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 beschrieben ist. Die Pflegestoffreservoirs der Pflegestoffapplikatoren 17, 17.1, 17.2 befinden sich daher in einer Anordnung zu den Heizelementen 16, 16.1, 16.2, damit darin enthaltener Pflegestoff nur vorerwärmt und nicht über seine Verdampfungstemperatur hinaus erwärmt wird. Erst wenn im Zuge einer Rotation der Trommel 14 erwärmtes Haar an den jeweiligen Pflegestoffapplikationsaustritt gelangt, wird eine Pflegestoffcharge verdampft und dem Haar zugeführt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Pflegestoffapplikator 17, 17.1, 17.2 entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit der Trommel 14.
  • 5 zeigt in einer Teilquerschnittsdarstellung entsprechend derjenigen der 3 den unteren Arm 2.2 eines als Straightener konzipierten und im Übrigen nicht näher dargestellten Haarformgerätes 1.1 mit einem Pflegestoffapplikator 6.2. Das Formwerkzeug des Arms 2.2 ist mit dem Bezugszeichen 3.2 gekennzeichnet. Der Pflegestoffapplikator 6.2 ist prinzipiell aufgebaut wie der Pflegestoffapplikator 6 des Ausführungsbeispiels der 1 bis 3. Im Unterschied zu dem Pflegestoffapplikator 6 verfügt der Pflegestoffapplikator 6.2 über eine zusätzliche Heizeinrichtung 18. Die Heizeinrichtung 18 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist passiv arbeitend ausgelegt und aus einem Wärme gut leitenden Material, im vorliegenden Fall aus Aluminium hergestellt. Die Heizeinrichtung 18 umfasst einen Wärmeaufnahmeabschnitt 19 und einen Wärmeabgabeabschnitt 20. Der Wärme abgebende Abschnitt 20 ragt in das Pflegestoffreservoir 7.1 des Pflegestoffapplikators 6.2 hinein und bildet letztendlich das eigentliche Heizelement. Darin ist, wie dieses bereits zu dem Pflegestoffapplikator 6 beschrieben ist, ein Pflegestoffträger mit darin bevorratetem Pflegestoff enthalten. Die Heizeinrichtung 18 erstreckt sich in Längserstreckung in etwa über die Länge des oberseitigen Pflegestoffapplikationsaustrittes 8.2. Der winklig zu dem Wärmeabgabeabschnitt 20 angeordnete Wärmeaufnahmeabschnitt 19 der Heizeinrichtung 18 befindet sich mit seiner in 5 erkennbaren Oberseite in der Flucht der Oberseite 21 des Formwerkzeuges 3.2 und damit in der Bewegungsbahn einer mit dem Haarformgerät 1.1 geformten Haarsträhne. Mithin wird die geformte und noch warme Haarsträhne kontaktierend über die Oberseite des Wärmeaufnahmeabschnittes 19 geführt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese eben ausgebildet. Es versteht sich, dass diese ebenfalls konvex gekrümmt sein kann.
  • Der Pflegestoffapplikator 6.2 ist unter Belassung eines Luftspaltes 22 an dem Arm 2.2 des Haarformgerätes 1.1 angeschlossen. Dieses dient einer thermischen Isolierung des Pflegestoffapplikators 6.2 von dem Arm 2.2. Dieses dient dem Zweck, dass in das Pflegestoffreservoir 7.1 bzw. den darin enthaltenen Pflegestoff keine Wärme durch den Prozess des Beheizens des oder der Formwerkzeuge des Haarformgerätes 1.1 eingeleitet wird. 5 macht deutlich, dass die Heizeinrichtung 18 mit ihrem Wärmeaufnahmeabschnitt 19 über das Gehäuse des Armes 2.2 ragt, an diesem zum Vermeiden der Ausbildung einer Wärmebrücke jedoch nicht anliegt. In Richtung zu dem Formwerkzeug 3.2 geht der Wärmeaufnahmeabschnitt 19 in eine Abkantung 23 über. Die Abkantung 23 dient dem Zweck, an der Außenseite 24 der Heizeinrichtung 18 einen Radius zum erleichterten Vorbeiziehen einer Haarsträhne auszubilden.
  • Eingezeichnet ist in 5 ebenfalls eine Haarsträhne 11.1. Wird, wie in 5 anhand der Blockpfeile dargestellt, mit dem Haarformgerät 1.1 eine Haarsträhne geformt, tritt diese aus dem zwischen dem Formwerkzeug 3.2 und dem komplementären Formwerkzeug des in 5 nicht gezeigten Armes des Haarformgerätes 1.1 gebildeten Haarformspalt erwärmt aus und wird im Zuge der Bewegung unverzüglich an den Wärmeaufnahmeabschnitt 19 der Heizeinrichtung 18 heran- und kontaktierend an diesem vorbeigeführt. Aufgrund der guten Wärme leitenden Eigenschaften des eingesetzten Materials (hier: ein Aluminiumwerkstoff) wird aus der erwärmten Haarsträhne 11.1 Wärme entzogen und aufgrund des Temperaturgefälles dem Wärmeabgabeabschnitt 20 als eigentliches Heizelement zugeführt, über den sodann die Wärme an den Pflegestoff innerhalb des Pflegestoffreservoirs 7.1 abgegeben wird. Dieser wird auf diese Weise erwärmt, typischerweise auf wenige Grade unterhalb seiner Verdampfungstemperatur. Durchaus möglich ist es auch, den in dem Pflegestoffreservoir 7.1 bevorrateten Pflegestoff auf seine Verdampfungstemperatur bzw. über diese zu erwärmen. Es versteht sich, dass bei dieser Ausgestaltung eine Vorerwärmung bzw. Erwärmung des Pflegestoffs im Unterschied zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der 1 bis 4 unabhängig von dem Heizzustand des Haarformgerätes erfolgt, und zwar nur dann, wenn tatsächlich einer Haarsträhne Pflegestoff zugeführt werden soll.
  • Um eine Erwärmung von Pflegestoff in dem Pflegestoffreservoir 7.1 auf die dem Pflegestoffapplikationsaustritt 8.2 nahen Bereiche zu konzentrieren, und dennoch eine gewisse Vorerwärmung zu erhalten, ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Fläche des Wärmeabgabeabschnitts 20 der Heizeinrichtung 18 sich in Richtung zum Boden des Pflegestoffreservoirs 7.1 hin verjüngt. Dieses kann in Form von seitlichen Verjüngungen realisiert sein. Auch ist es möglich, dass der untere Abschnitt des Wärmeabgabeabschnittes in mit Abstand voneinander angeordnete Streifen unterteilt ist. Prinzipiell ist es auch möglich, ganz oder teilweise den Wärmeabgabeabschnitt kurz unterhalb des Pflegestoffapplikationsaustritts 8.2 innerhalb des Pflegestoffreservoirs 7.1 zu positionieren, dann jedoch mit einer Loch- oder Gitterstruktur ausgebildet, um den Pflegestoff hindurch zu lassen. Auch eine Kombination der vorbeschriebenen Ausrichtungen und Anordnungen der Wärmeabgabeabschnitte ist möglich.
  • 6 zeigt in einer Teilquerschnittdarstellung entsprechend derjenigen der 5 den unteren Arm 2.3 eines als Straightener konzipierten und im Übrigen nicht näher dargestellten Haarformgerätes 1.2 mit einem Pflegestoffapplikator 6.3. Das Formwerkzeug des Arms 2.3 ist mit dem Bezugszeichen 3.3 gekennzeichnet. Der Pflegestoffapplikator 6.3 ist durch einen Luftspalt 25 von dem Gehäuse des Armes 2.3 thermisch isoliert. In dem Pflegestoffreservoir 7.2 des Pflegestoffapplikators 6.3 befindet sich in fester Form vorliegender Pflegestoff. Dieser kann in einem Träger, wie dieses zu dem Pflegestoffapplikator 6 des Haarformgerätes 1 beschrieben ist, aufgenommen sein. Der Pflegestoffapplikationsaustritt 8.3 des Pflegestoffapplikators 6.3 befindet sich mit seiner in 6 erkennbaren Oberseite in der Flucht der Oberseite 26 des Formwerkzeuges 3.3 und damit in der Bewegungsbahn einer mit dem Haarformgerät 1.2 geformten Haarsträhne. Mithin wird die geformte und noch warme Haarsträhne kontaktierend über die Oberseite des Pflegestoffapplikationsaustrittes 8.3 geführt und damit in Kontakt mit dem Pflegestoff gebracht.
  • Der Pflegestoffapplikator 6.3 ist durch den Luftspalt 25 thermisch von dem Arm 2.3 des Haarformgerätes 1.2 isoliert, damit bei einem Betrieb der in dem Arm 2.3 enthaltenen Heizeinrichtung zum Erwärmen des Formwerkzeuges 3.3 der in dem Pflegestoffreservoir 7.2 im festen Aggregatzustand enthaltene Pflegestoff in diesem Aggregatzustand bleibt und nicht durch den Betrieb der Heizeinrichtung des Haarformgerätes 1.2 schmilzt. Zu schmelzen beginnt der Pflegestoff in dem Pflegestoffapplikator 6.3 erst, wenn, wie in 6 gezeigt, eine Haarsträhne 11.2 über die Oberseite des Pflegestoffapplikationsaustrittes 8.3 geführt wird. Durch die in der Haarsträhne 11.2 nach dem Formen enthaltene Wärme schmilzt die Oberfläche des in dem Pflegestoffapplikator befindlichen Pflegestoffes und wird, bedingt durch die Kapillarkräfte zwischen den Haaren der geformten Haarsträhne von dem Haar aufgesogen. Mit dem Pflegestoffapplikator 6.3 können im Unterschied zu den Pflegestoffapplikatoren 6, 6.1 und 6.2 größere Pflegestoffdosen appliziert werden. Auch bei der Ausgestaltung des Pflegestoffapplikators 6.3 erstarrt der Pflegestoff, sobald keine, die notwendige Wärme enthaltene Haarsträhne am Applikationsaustritt 8.3 anliegt.
  • Als Pflegestoffe zum Applizieren mit einem der Haarformgeräte der 1 bis 5 eignen sich jedwede Stoffe, die sich durch Verdampfen transportieren lassen. Als Pflegestoffe zum Applizieren mit einem Haarformgerät gemäß der Ausgestaltung der 6 eignen sich jedwede Stoffe, die durch die in einem Haar zur Verfügung stehende Wärme aus ihrem festen Aggregatzustand verflüssigt werden können. Zu den Pflegestoffen im Rahmen dieser Ausführungen zählt auch Wasser, welches eingesetzt werden kann, wenn geformtes Haar nur gekühlt werden soll, ohne dass zusätzliche Stoffe dem geformten Haar zugeführt werden sollen. Daher umfasst auch der Begriff des Konditionierens von Haar im Rahmen dieser Ausführungen das Zuführen jeglicher Stoffe an das geformte, noch warme Haar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1.1, 1.2
    Haarformgerät
    2, 2.1, 2.2, 2.3
    Arm
    3, 3.1, 3.2, 3.3
    Formwerkzeug
    4
    Gelenk
    5
    Heizelement
    6, 6.1, 6.2, 6.3
    Pflegestoffapplikator
    7, 7.1, 7.2
    Pflegestoffreservoir
    8, 8.1, 8.2, 8.3
    Pflegestoffapplikationsaustritt
    9
    Tragkörper
    10
    Pflegestoffträger
    11, 11.1, 11.2
    Haarsträhne
    12
    Oberseite
    13
    Haarformgerät
    14
    Trommel
    15
    Haarformfläche
    16, 16.1, 16.2
    Heizelement
    17, 17.1, 17.2
    Pflegestoffapplikator
    18
    Heizeinrichtung
    19
    Wärmeaufnahmeabschnitt
    20
    Wärmeabgabeabschnitt
    21
    Oberseite
    22
    Luftspalt
    23
    Abkantung
    24
    Radius
    25
    Luftspalt
    26
    Oberseite

Claims (19)

  1. Haarformgerät umfassend zumindest eine beheizte Haarformfläche (15, 21) und zumindest einen zum Konditionieren von mit dem Haarformgerät (1, 1.1) behandeltem Haar dienenden Pflegestoffapplikator (6, 6.1, 6.2; 17, 17.1, 17.2) mit einem einen in Richtung zur Bewegungsbahn von an der Haarformfläche (15, 21) vorbeibewegtem Haar hin offenen Pflegestoffapplikationsaustritt (8, 8.1, 8.2) aufweisendes Pflegestoffreservoir (7, 7.1), welchem Pflegestoffapplikator (6, 6.1, 6.2, 17, 17.1, 17.2) eine Heizeinrichtung (5, 16, 16.1, 16.2, 18) zum Erwärmen von darin befindlichem Pflegestoff zugeordnet ist, wobei der Pflegestoff in dem Pflegestoffreservoir (7, 7.1) derart bevorratet ist, damit sich Pflegestoff innerhalb des Pflegestoffapplikationsaustrittes (8, 8.1, 8.2) oder im Bereich desselben befindet.
  2. Haarformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (18) als wärmeleitendes Element ausgeführt ist, welches mit einem Wärme abgebenden Abschnitt (20) in das Pflegestoffreservoir (7.1) hineinreicht und welches einen Wärmeaufnahmeabschnitt (19) aufweist, der außerhalb des Pflegestoffreservoirs (7.1) und zumindest bereichsweise in der Bewegungsbahn von mit dem Haarformgerät (1.1) geformtem Haar angeordnet ist.
  3. Haarformgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (18) aus Metall, insbesondere aus einem Aluminiumwerkstoff gefertigt ist.
  4. Haarformgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflegestoffapplikator (6.1) thermisch von dem eigentlichen Haarformgerät (1.1) getrennt ist.
  5. Haarformgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Trennung durch einen Luftspalt (22) zwischen dem Gehäuse des Haarformgerätes (1.1) und demjenigen des Pflegestoffapplikators (6.2) realisiert ist.
  6. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (18) berührungslos das Gehäuse des Haarformgerätes (1.1) in der Ebene der Bewegungsbahn von zu formendem Haar übergreifend angeordnet ist.
  7. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Pflegestoffreservoir (7.1) hineinreichende Abschnitt (20) der Heizeinrichtung (18) sich etwa bis in den Bereich des Bodens des Pflegestoffreservoirs (7.1) erstreckt.
  8. Haarformgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Wärme abgebenden, in das Pflegestoffreservoir (7.1) erstreckenden Abschnittes (20) der Heizeinrichtung (18) in Richtung zum Boden des Pflegestoffreservoirs (7.1) hin verjüngt ist.
  9. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Pflegestoffreservoirs (7, 7.1) ein bis in den Pflegestoffapplikationsaustritt (8, 8.1, 8.2) reichender Pflegestoffträger (10) angeordnet ist, durch dessen Kapillarkräfte Pflegestoff in den Pflegestoffapplikationsaustritt (8, 8.1, 8.2) oder bis in den Bereich desselben transportiert wird.
  10. Haarformgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflegestoffträger (10) das gesamte oder im Wesentlichen das gesamte Pflegestoffreservoir (7, 7.1) ausfüllt.
  11. Haarformgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflegestoffträger (10) aus einem textilen Material, etwa einem Vlies oder einem Filz, oder aus einem offenporigen Schaum hergestellt ist.
  12. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflegestoffapplikationsaustritt (8, 8.1, 8.2) als Schlitz ausgeführt ist.
  13. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflegestoffapplikator (6, 6.1) benachbart zu einer beheizten Haarformfläche des Haarformgerätes angeordnet ist.
  14. Haarformgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflegestoffapplikator lösbar an das Haarformgerät angeschlossen ist, wobei der Pflegestoffapplikator mit einem Abschnitt seiner Außenseite an einer Wand des Haarformgerätes anliegt.
  15. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pflegestoffapplikator (17, 17.1, 17.2) in eine beheizte Haarformfläche (15) integriert ist.
  16. Haarformgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haarformfläche (15) des Haarformgerätes (13) als rotationssymmetrische, motorisch in eine Drehbewegung versetzbare Haarformfläche (15) ausgeführt ist.
  17. Haarformgerät umfassend zumindest eine beheizte Haarformfläche (26) und zumindest einen zum Konditionieren von mit dem Haarformgerät (1.2) behandeltem Haar dienenden Pflegestoffapplikator (6.3) mit einem einen in Richtung zur Bewegungsbahn von an der Haarformfläche (26) vorbei bewegten Haar hin offenen Pflegestoffapplikationsaustritt (8.3) aufweisendes Pflegestoffreservoir (7.2), welcher Pflegestoffapplikationsaustritt (8.3) mit seiner Oberseite zumindest bereichsweise in der Bewegungsbahn von mit dem Haarformgerät (1.2) geformten Haar angeordnet ist, wobei in dem Pflegestoffreservoir (7.2) in fester Form befindlicher Pflegestoff bevorratet ist.
  18. Haarformgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflegestoffapplikator (6.3) thermisch von dem eigentlichen Haarformgerät (1.2) getrennt ist.
  19. Haarformgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Trennung durch einen Luftspalt (25) zwischen dem Gehäuse des Haarformgerätes (1.2) und demjenigen des Pflegestoffapplikators (6.3) realisiert ist.
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