DE202011051462U1

DE202011051462U1 - Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens

Info

Publication number: DE202011051462U1
Application number: DE202011051462U
Authority: DE
Original assignee: KUO SHENG FENG CO; KUO SHENG FENG CO Ltd
Current assignee: KUO SHENG FENG CO; KUO SHENG FENG CO Ltd
Priority date: 2011-09-28
Filing date: 2011-09-28
Publication date: 2011-11-04
Anticipated expiration: 2021-09-29

Abstract

Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens, umfassend einen Oberdeckel (10), der eine sechskantige Ringform hat und aufweisend: ein rundes Zentralloch (100); eine Rändelfläche (101) auf der Stirnseite des Oberdeckels (10); zwei Querlöcher (102) an den Seiten des Oberdeckels (10), die mit dem Zentralloch (100) verbunden sind; eine erste Ringnut (103) an der oberen Innenwand des Oberdeckels (10); eine zweite Ringnut (104) an der unteren Innenwand des Oberdeckels (10); und einen nach unten offenen Ringraum (105) auf der Unterseite des Oberdeckels (10), eine Ringscheibe (11), die in dem Ringraum (105) des Oberdeckels (10) angeordnet ist, ein Nadellager (12), das unter der Ringscheibe (11) in dem Ringraum (105) des Oberdeckels (10) angeordnet ist, einen ersten O-Ring (13), der in die erste Ringnut (103) eingreift und um eine Spindel (2) gelegt ist, einen zweiten O-Ring (14), der einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser des ersten O-Rings (13) entspricht,...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens, insbesondere eine Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens, die auf eine Bohrmaschine angewendet wird.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens zu schaffen, die eine Blockierung des Bohrers einer Bohrmaschine vermeiden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
2 eine Darstellung der Erfindung beim Einsatz mit dem Bohrer und der Spindel,
3 eine Darstellung der Erfindung mit dem Bohrer und der Spindel im montierten Zustand,
4 eine Teilschnittdarstellung gemäß 3,
5 und 6 Querschnittdarstellungen der Erfindung zur Darstellung der Bewegung der Bolzen in den Kerben, wodurch der Bohrer nach dem Gebrauch leicht von der Spindel getrennt werden kann.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die 1 bis 6 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens 1, die umfaßt:
einen Oberdeckel 10, der eine sechskantige Ringform hat und ein rundes Zentralloch 100, eine Rändelfläche 101 auf der Stirnseite des Oberdeckels 10 mit einer Rutschschutzwirkung, zwei Querlöcher 102 an den Seiten des Oberdeckels 10, die mit dem Zentralloch 100 verbunden sind,
eine erste Ringnut 103 an der oberen Innenwand des Oberdeckels 10, eine zweite Ringnut 104 an der unteren Innenwand des Oberdeckels 10 und einen nach unten offenen Ringraum 105 auf der Unterseite des Oberdeckels 10 aufweist,
eine Ringscheibe 11, die in dem Ringraum 105 des Oberdeckels 10 angeordnet ist,
ein Nadellager 12, das unter der Ringscheibe 11 in dem Ringraum 105 des Oberdeckels 10 angeordnet ist und eine Vielzahl von ringförmigen gereihten Nadeln 120 aufweist, auf denen die Ringscheibe 11 liegt,
einen ersten O-Ring 13, der in die erste Ringnut 103 eingreift und um eine Spindel 2 gelegt ist,
einen zweiten O-Ring 14, der einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser des ersten O-Rings 13 entspricht,
einen dritten O-Ring 15, der einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des ersten O-Rings 13 und des zweiten O-Rings 14,
einen Untersatz 16, der eine Ringform hat und ein rundes Mittelloch 160, zwei gegenüberliegenden Kerben 161 auf der Stirnseite des Untersatzes 16, wobei der Öffnungswinkel der Kerben 161 3° bis 4° beträgt, eine dritte Ringnut 162 an der Innenwand des Untersatzes 16, in die der zweite O-Ring 14 eingreift und um die Spindel 2 gelegt ist, eine vierte Ringnut 163 an der Außenwand des Untersatzes 16, in die der dritte O-Ring 15 eingreift, der sich somit zwischen der vierten Ringnut 163 und der zweiten Ringnut 104 befindet, wodurch zwischen dem Oberdeckel 10 und dem Untersatz 16 eine Wasserdichtheit erreicht wird, und eine Rändelfläche 164 auf der Unterseite des Untersatzes 16 um das runde Mittelloch 160 mit einer Rutschschutzwirkung aufweist, und
zwei Bolzen 17, der durch die Querlöcher 102 in die Kerben 161 gesteckt werden, die einen Öffnungswinkel von 3° bis 4° besitzen, wodurch der Oberdeckel 10 und der Untersatz 16 gegeneinander in einem Winkelbereich gedreht werden können.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens 1 kann auf eine Bohrmaschine angewendet werden, um eine Blockierung des Bohrers 3 zu vermeiden, damit der Bohrer 2 stets von der Spindel 2 getrennt werden kann. D. h. die Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens 1 ist zwischen der Spindel 2 und dem Bohrer 3 angeordnet. Die Spindel 2 wird von einem Motor (nicht dargestellt) drehangetrieben. Der Bohrer 3 weist einen sechskantigen Steckeinsatz 30 und ein Innengewinde 31 im sechskantigen Steckeinsatz 30 auf. Die Spindel 2 weist eine Gewindestange 20 auf, die in das Innengewinde 31 gedreht wird, wodurch der Bohrer mit der Bohrmaschine verbunden ist. Wenn der Motor angeschaltet wird, wird der Bohrer 3 von der Spindel 2 drehangetrieben, um einen Gegenstand (wie Betonwand) zu bohren.
Das Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Rändelfläche 101 die Verbindungsstabilität des Oberdeckels 10 und des Bohrers 3 erhöhen und ein Verrutschen vermeiden kann und die Rändelfläche 164 die Verbindungsstabilität des Untersatzes 16 und der Spindel 2 erhöhen und ein Verrutschen vermeiden kann. Da die Kerben 161 des Untersatzes 16 einen Öffnungswinkel von 3° bis 4° besitzen, sind der Oberdeckel 10 und der Untersatz 16 nicht durch die Bolzen 17 fest miteinander verbunden, können sondern gegeneinander in einem Winkelbereich von von 3° bis 4° gedreht werden. D. h. der Oberdeckel 10 und der Untersatz 16 sind beweglich miteinander verbunden. Dadurch kann der Benutzer nach dem Gebrauch den Bohrer 3 leicht von der Spindel 2 abdrehen. Danach wird die Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens 1 von der Spindel 2 abgenommen. Daher können der Bohrer 3 und die Spindel 2 leicht voneinander getrennt werden, wodurch eine Blockierung des Bohrers 3 vermieden wird, so dass die erfindungsgemäße Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens 1 die Handhabung der Bohrmaschine verbessern kann.

Claims

Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens, umfassend einen Oberdeckel (10), der eine sechskantige Ringform hat und aufweisend: ein rundes Zentralloch (100); eine Rändelfläche (101) auf der Stirnseite des Oberdeckels (10); zwei Querlöcher (102) an den Seiten des Oberdeckels (10), die mit dem Zentralloch (100) verbunden sind; eine erste Ringnut (103) an der oberen Innenwand des Oberdeckels (10); eine zweite Ringnut (104) an der unteren Innenwand des Oberdeckels (10); und einen nach unten offenen Ringraum (105) auf der Unterseite des Oberdeckels (10), eine Ringscheibe (11), die in dem Ringraum (105) des Oberdeckels (10) angeordnet ist, ein Nadellager (12), das unter der Ringscheibe (11) in dem Ringraum (105) des Oberdeckels (10) angeordnet ist, einen ersten O-Ring (13), der in die erste Ringnut (103) eingreift und um eine Spindel (2) gelegt ist, einen zweiten O-Ring (14), der einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser des ersten O-Rings (13) entspricht, einen dritten O-Ring (15), der einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des ersten O-Rings (13) und des zweiten O-Rings (14), einen Untersatz (16), der eine Ringform hat und aufweisend: ein rundes Mittelloch (160); zwei gegenüberliegenden Kerben (161) auf der Stirnseite des Untersatzes (16); eine dritte Ringnut (162) an der Innenwand des Untersatzes (16), in die der zweite O-Ring (14) eingreift und um die Spindel (2) gelegt ist; eine vierte Ringnut (163) an der Außenwand des Untersatzes (16), in die der dritte O-Ring (15) eingreift, der sich somit zwischen der vierten Ringnut (163) und der zweiten Ringnut (104) befindet; und eine Rändelfläche (164) auf der Unterseite des Untersatzes (16), und zwei Bolzen (17), der durch die Querlöcher (102) in die Kerben (161) gesteckt werden, wodurch der Oberdeckel (10) und der Untersatz (16) gegeneinander in einem Winkelbereich gedreht werden können.
Anordnung zum Verhindern eines Festsitzens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (161) einen Öffnungswinkel von 3° bis 4° besitzen.