DE102011111040A1 - Staubschaber mit Doppelschabscheiben für Kugelgewindestange - Google Patents

Staubschaber mit Doppelschabscheiben für Kugelgewindestange Download PDF

Info

Publication number
DE102011111040A1
DE102011111040A1 DE102011111040A DE102011111040A DE102011111040A1 DE 102011111040 A1 DE102011111040 A1 DE 102011111040A1 DE 102011111040 A DE102011111040 A DE 102011111040A DE 102011111040 A DE102011111040 A DE 102011111040A DE 102011111040 A1 DE102011111040 A1 DE 102011111040A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraper
annular
ball screw
screw rod
scraping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102011111040A
Other languages
English (en)
Inventor
Wen-Ho Hsieh
Ying-Min Ji
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PREC MOTION IND Inc
Precision Motion Industries Inc
Original Assignee
PREC MOTION IND Inc
Precision Motion Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PREC MOTION IND Inc, Precision Motion Industries Inc filed Critical PREC MOTION IND Inc
Publication of DE102011111040A1 publication Critical patent/DE102011111040A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/56Other sealings for reciprocating rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • F16H25/2418Screw seals, wipers, scrapers or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3232Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18568Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
    • Y10T74/18576Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including screw and nut
    • Y10T74/18712Contamination related

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubschaber mit Doppelschabscheiben für Kugelgewindestange, der umfaßt: einen ringförmigen Hauptkörper (20), der durch eine Ringplatte gebildet ist und einen Innenraum (23), eine Umfangsfläche (24), eine erste Stirnfläche (21) und eine zweite Stirnfläche (22) aufweist; eine ringförmige Schabfläche (30), die durch die Innenwand des Innenraums (23) gebildet ist und mit der Umfangsseite (11) der Kugelgewindestange (10) in einer geringen Presspassung steht; eine erste Schabscheibe (40), die an der Verbindungsstelle der ringförmigen Schabfläche (30) und der ersten Stirnfläche (21) gebildet ist und mit der Umfangsseite (11) der Kugelgewindestange (10) in einer Presspassung steht, die größer ist als die Presspassung zwischen der ringförmigen Schabfläche (30) und der Kugelgewindestange (10); und eine zweite Schabscheibe (50), die an der Verbindungsstelle der ringförmigen Schabfläche (30) und der zweiten Stirnfläche (22) gebildet ist, wodurch sich die erste und zweite Schabscheibe (40, 50) an den beiden Seiten der ringförmigen Schabfläche (30) befinden, wobei die zweite Schabscheibe (50) mit der Umfangsseite (11) der Kugelgewindestange (10) in einer Presspassung steht, die größer ist als die Presspassung zwischen der ringförmigen Schabfläche (30) und der Kugelgewindestange (10), wobei die Richtung der ersten Schabscheibe (40) und der zweiten Schabscheibe (50) parallel zu der ersten und zweiten Stirnfläche (21, 22) ist. Der Staubschaber mit Doppelschabscheiben steht mit der Kugelgewindestange in einer geringen Presspassung, die durch die ringförmige Schabfläche und die erste und zweite Schabscheibe erreicht wird. Beim Vorwärtsdrehen und Rückwärtsdrehen der Kugelgewindestange (10) kann eine optimale Schabwirkung für die Kugelgewindestange (10) erzeugt werden. Die Höhe und der Abstand der beiden Schabscheiben (40, 50) kann je nach Bedarf gewählt werden, wodurch die Anforderung an unterschiedliche Reibungskoeffizienten erfüllt werden kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Staubschaber mit Doppelschabscheiben für Kugelgewindestangemit, der mit der Kugelgewindestange in einer geringen Presspassung steht, die durch eine ringförmige Schabfläche und eine erste und zweite Schabscheibe erreicht wird.
  • Stand der Technik
  • Bei der Bewegung der Kugelgewindestange kann Staub oder Metallspäne in den Spalt zwischen der Gewindestange und der Mutter eintreten. Um einen Verschleiß zu vermeiden, müssen der Staub und die Metallspäne beseitigt werden.
  • Um den Eintritt von Staub zu verhindern, ist an der Öffnung zwischen der Gewindestange und der Mutter eine Staubschutzhülle angeordnet. In der Staubschutzhülle kann ein Schaber vorgesehen sein, um den feinen Staub zu schaben. Daher ist der Schaber der letzte und wichtigste Schutz gegen Staub. Die Qualität des Schabers beeinflußt die Bewegung, die Passung und die Lebensdauer der Kugelgewindestange.
  • Der Schaber muß eine gute Schabwirkung und einen niedrigen Reibungswiderstand erzeugen. Diese beiden Anforderungen sind jedoch widersprüchlich. Je besser die Schabwirkung ist, desto höher ist der Reibungswiderstand. Wenn der Reibungswiderstand reduziert wird, wird die Schabwirkung schlechter. Der herkömmliche Schaber kann üblicherweise nicht gleichzeitig die beiden Anforderungen erfüllen.
  • 8 zeigt einen herkömmlichen Schaber mit Doppelschabscheiben, der einen Y-förmigen Querschnitt hat und zwei Schabscheiben 70 aufweist. Die beiden Schabscheiben 70 stehen mit der Umfangsseite 71 der Gewindestange in Presspassung. Die beiden Schabscheiben 70 bilden einen Aufnahmeraum 72, der mit der Umfangsseite 71 der Gewindestange nicht in Presspassung steht. Dieser Schaber weist jedoch folgende Probleme: beim ersteren sind die beiden Schabscheiben 70 schräg, wobei jede Schabscheibe 70 nur in einer Richtung die Schabwirkung erzeugen kann; beim zweiteren kann der Staub 73 in den Aufnahmeraum 72 zwischen den beiden Schabscheiben 70, der nicht in Presspassung steht, gesammelt werden. Wenn der Staub 73 voll ist, kann er einen Verschleiß der Umfangsseite 71 der Gewindestange verursachen.
  • Daher ist es erforderlich, einen Schaber zu entwickeln, die die Nachteile des herkömmlichen Schabers überwinden kann.
  • Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Grundrißdarstellung der Erfindung mit der Kugelgewindestange,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung mit der Kugelgewindestange,
  • 3 eine perspektivische Schnittdarstellung der Erfindung,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der Erfindung,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 6 eine Darstellung eines nochmals Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 7 eine Darstellung eines wieder nochmals Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 8 eine vergrößerte Darstellung der herkömmlichen Lösung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die 1, 2, 3 und 4 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nur zur Darstellung der Erfindung dient. Darauf ist die Erfindung nicht beschränkt. Der erfindungsgemäße Staubschaber mit Doppelschabscheiben A wird um die Umfangsseite 11 einer Kugelgewindestange 10 (1 und 2) gelegt, um den Staub zu schaben. Der Staubschaber mit Doppelschabscheiben A umfaßt:
    einen ringförmigen Hauptkörper 20, der durch eine Ringscheibe gebildet ist und einen Innenraum 23, eine Umfangsfläche 24, eine erste Stirnfläche 21 und eine zweite Stirnfläche 22 aufweist, wobei der ringförmige Hauptkörper 20 aus Kunststoffmaterial hergestellt werden kann,
    eine ringförmige Schabfläche 30, die durch die Innenwand des Innenraums 23 gebildet ist und mit der Umfangsseite 11 der Kugelgewindestange 10 in einer geringen Presspassung steht (die Umfangsseite 11 der Kugelgewindestange 10 besitzt Abschnitte mit und ohne Gewinde),
    eine erste Schabscheibe 40, die an der Verbindungsstelle der ringförmigen Schabfläche 30 und der ersten Stirnfläche 21 gebildet ist und mit der Umfangsseite 11 der Kugelgewindestange 10 in einer Presspassung steht, die größer ist als die Presspassung zwischen der ringförmigen Schabfläche 30 und der Kugelgewindestange 10, und
    eine zweite Schabscheibe 50, die an der Verbindungsstelle der ringförmigen Schabfläche 30 und der zweiten Stirnfläche 22 gebildet ist, wodurch sich die erste und zweite Schabscheibe 40, 50 an den beiden Seiten der ringförmigen Schabfläche 30 befinden, wobei die zweite Schabscheibe 50 mit der Umfangsseite 11 der Kugelgewindestange 10 in einer Presspassung steht, die größer ist als die Presspassung zwischen der ringförmigen Schabfläche 30 und der Kugelgewindestange 10.
  • Die Richtung der ersten Schabscheibe 40 und der zweiten Schabscheibe 50 ist parallel zu der ersten und zweiten Stirnfläche 21, 22.
  • Die ringförmige Schabfläche 30 ist mit der Innenwand des Innenraums 23 des ringförmigen Hauptkörpers 20 einteilig ausgebildet und aus gleichem Material, wie Kunststoffmaterial, hergestellt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Erfindung beschrieben:
    Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Staubschaber mit Doppelschabscheiben A um die Umfangsseite 11 der Kugelgewindestange 10 gelegt und befindet sich in der Mutter 12 der Kugelgewindestange 10, um den Stab zu schaben. In den beiden Enden der Mutter 12 ist jeweils ein Staubschaber mit Doppelschabscheiben A angeordnet. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Staubschaber mit Doppelschabscheiben A mit der Umfangsseite 11 der Kugelgewindestange 10 in einer geringen Presspassung steht, die durch die ringförmige Schabfläche 30 und die erste und zweite Schabscheibe 40, 50 erreicht wird, wie es in 4 dargestellt ist. D. h. der Durchmesser der ringförmigen Schabfläche 30 und der ersten und zweiten Schabscheibe 40, 50 ist kleiner als der Außendurchmesser der Umfangsseite 11 des Kugelgewindestange 10. Da die erste und zweite Schabscheibe 40, 50 an den beiden Seiten der ringförmigen Schabfläche 30 gebildet sind und die Richtung der ersten Schabscheibe 40 und der zweiten Schabscheibe 50 parallel zu der ersten und zweiten Stirnfläche 21, 22 und nicht schräg ist (die Schabrichtung der schrägen Schabscheiben ist begrenzt), können die erste und zweite Schabscheibe 40, 50 beim Vorwärtsdrehen und Rückwärtsdrehen der Kugelgewindestange 10 eine gleiche Schabwirkung für die Kugelgewindestange 10 erzeugen. Die ringförmige Schabfläche 30 zwischen der ersten und zweiten Schabscheibe 40, 50 kann eine Schabwirkung mit niedrigerer Reibung erzeugen. Daher besitzt die Erfindung eine stufige Schabbewegung mit hoher und niedriger Reibung, so dass eine optimale Staubschabwirkung erreicht wird.
  • Da die Presspassung zwischen den ersten und zweiten Schabscheibe 40, 50 und der Kugelgewindestange 10 und die Presspassung zwischen der ringförmigen Schabfläche 30 und der Kugelgewindestange 10 unterschiedlich ist, wird eine stufige Schabbewegung mit hoher und niedriger Reibung erreicht. Die Höhe und der Abstand der beiden Schabscheiben 40, 50 kann je nach Bedarf gewählt werden, wodurch die Anforderung an unterschiedliche Reibungskoeffizienten erfüllt werden kann. Wenn die Umgebung (Maschine oder Gerät) wegen einer hohen Drehzahl einen niedrigeren Reibungskoeffizient benötigt, kann die Presspassung zwischen der ringförmigen Schabfläche 30 und der Kugelgewindestange 10 verkleinert werden, wodurch die erste und zweite Schabscheibe 40, 50 eine größere Höhe haben. Da die Kontaktfläche der ersten und zweiten Schabscheibe 40, 50 mit der Kugelgewindestange 10 kleiner ist, wird der Reibungskoeffizient zwischen dem Staubschaber und der Kugelgewindestange 10 erheblich reduziert. Dadurch kann der Abstand, die Breite und der Querschnitt der ersten und zweiten Schabscheibe 40, 50 je nach Bedarf ausgestaltet werden. Diese Einsatzflexibilität wird dadurch erreicht, dass der Staubschaber mit Doppelschabscheiben A durch die ringförmige Schabfläche 30 und die erste und zweite Schabscheibe 40, 50 eine stufige Schabbewegung mit hoher und niedriger Reibung besitzt.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, kann in dem Innenraum 23 auch ein Schabring 60 aus einem anderen Material angeordnet sein, wobei die Härte des Schabrings 60 kleiner ist als die des ringförmigen Hauptkörpers 20 (wie Kunststoffmaterialien mit unterschiedlicher Härte). Hierbei sind die ringförmige Schabfläche 30 und die erste und zweite Schabscheibe 40, 50 an der Innenwand des Schabrings 60 gebildet. Dadurch ist der Staubschaber mit Doppelschabscheiben A aus zwei Materialien hergestellt. Der Schabring 60 kann durch Umspritzen in dem Innenraum 23 des ringförmigen Hauptkörpers 20 gebildet sein. Der Schabring 23 und die Innenwand des Innenraums 23 können Rastelemente besitzen, die ineinander einrasten, um die Verbindungsfestigkeit und die Verbindungsfläche zu vergrößern.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, kann der Staubschaber mit Doppelschabscheiben A an einer Seite mit einer ringförmigen Unterlegscheibe 81 und einem C-förmigen Ring 82 versehen sein. Die ringförmige Unterlegscheibe 81 liegt an der ersten Stirnfläche 21 (oder der zweiten Stirnfläche 22) des Staubschabers mit Doppelschabscheiben A an. Der C-förmige Ring 82 liegt an der ringförmigen Unterlegscheibe 81 an, wodurch die ringförmige Unterlegscheibe 81 und der Staubschaber mit Doppelschabscheiben A begrenzt sind. Der C-förmige Ring 82 kann in eine Ringnut (nicht dargestellt) der Mutter 12 eingreifen. In diesem Ausführungsbeispiel weist der C-förmige Ring 82 eine Öffnung. Allein durch den C-förmigen Ring 82 kann der Staubschaber mit Doppelschabscheiben A nicht zuverläßig begrenzt werden (insbesondere wenn der Staubschaber mit Doppelschabscheiben eine größere Abmessung hat). Durch die ringförmige Unterlegscheibe 81, die zwischen dem C-förmigen Ring 82 und dem Staubschaber mit Doppelschabscheiben A angeordnet ist, kann dieses Problem gelöst werden.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, bildet die Umfangsfläche 24 des ringförmigen Hauptkörpers 20 einen Ringflansch 25 und mindestens einen Positioniervorsprung 26. Die Mutter 12 der Kugelgewindestange 10 weist an der Innenseite für den Staubschaber mit Doppelschabscheiben A eine Ringnut 13 und mindestens eine Positionierausnehmung 14 auf. Der Ringflansch 25 der Umfangsfläche 24 des ringförmigen Hauptkörpers 20 greift in die Ringnut 13 ein. Der Positioniervorsprung 26 der Umfangsfläche 24 des ringförmigen Hauptkörpers 20 greift in die Positionierausnehmung 14 ein. Dadurch wird der Staubschaber mit Doppelschabscheiben A positioniert und kann sich nicht lösen und drehen.
  • Zwischen der ringförmigen Schabfläche 30 und der Umfangsseite der Kugelgewindestange 10 kann auch ein ringförmiger Spalt für Schmieröl gebildet sein. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Größe des Spalts je nach der Viskosität des Schmieröls gewählt werden, um die beste Schabwirkung zu erreichen. Der im Spalt gefüllte Schmieröl kann ebenfalls eine Passung zwischen der ringförmigen Schabfläche 30 und der Kugelgewindestange 10 erzeugen.
  • Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung beschrieben:
    • 1. der erfindungsgemäße Staubschaber mit Doppelschabscheiben steht mit der Kugelgewindestange in einer geringen Presspassung, die durch die ringförmige Schabfläche und die erste und zweite Schabscheibe erreicht wird, wobei beim Vorwärtsdrehen und Rückwärtsdrehen der Kugelgewindestange eine optimale Schabwirkung für die Kugelgewindestange erzeugt werden kann, und wobei die Hohe und der Abstand der beiden Schabscheiben je nach Bedarf gewählt werden kann, wodurch die Anforderung an unterschiedliche Reibungskoeffizienten erfüllt werden kann;
    • 2. in dem Innenraum kann ein Schabring aus einem anderen Material angeordnet sein, wobei die Härte des Schabrings kleiner ist als die des ringförmigen Hauptkörpers, und wobei die ringförmige Schabfläche und die erste und zweite Schabscheibe an der Innenwand des Schabrings gebildet sind, wodurch der ringförmige Hauptkörper eine größere Härte haben kann, damit eine stabilere Positionierung erreicht wird, und die erste und zweite Schabscheibe eine kleinere Härte haben können, damit eine Elastizität und eine bessere Dichtigkeit erreicht wird;
    • 3. im Verglich mit dem herkömmlichen Schaber in 8 kann die Erfindung beim Vorwärtsdrehen und Rückwärtsdrehen der Kugelgewindestange eine gleiche und optimale Schabwirkung erzeugen; da die ringförmige Schabfläche und die beiden Schabscheiben alle mit dem Kugelgewindestange in Presspassung stehen, kann eine Staubsammlung vermieden werden.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims (8)

  1. Staubschaber mit Doppelschabscheiben für Kugelgewindestange, wobei der Staubschaber mit Doppelschabscheiben (A) um die Umfangsseite (11) einer Kugelgewindestange (10) gelegt ist und sich in der Mutter (12) der Kugelgewindestange (10) befindet, um den Staub zu schaben, umfassend einen ringförmigen Hauptkörper (20), der durch eine Ringplatte gebildet ist und einen Innenraum (23), eine Umfangsfläche (24), eine erste Stirnfläche (21) und eine zweite Stirnfläche (22) aufweist, eine ringförmige Schabfläche (30), die durch die Innenwand des Innenraums (23) gebildet ist und mit der Umfangsseite (11) der Kugelgewindestange (10) in einer geringen Presspassung steht, eine erste Schabscheibe (40), die an der Verbindungsstelle der ringförmigen Schabfläche (30) und der ersten Stirnfläche (21) gebildet ist und mit der Umfangsseite (11) der Kugelgewindestange (10) in einer Presspassung steht, die größer ist als die Presspassung zwischen der ringförmigen Schabfläche (30) und der Kugelgewindestange (10), und eine zweite Schabscheibe (50), die an der Verbindungsstelle der ringförmigen Schabfläche (30) und der zweiten Stirnfläche (22) gebildet ist, wodurch sich die erste und zweite Schabscheibe (40, 50) an den beiden Seiten der ringförmigen Schabfläche (30) befinden, wobei die zweite Schabscheibe (50) mit der Umfangsseite (11) der Kugelgewindestange (10) in einer Presspassung steht, die größer ist als die Presspassung zwischen der ringförmigen Schabfläche (30) und der Kugelgewindestange (10), wobei die Richtung der ersten Schabscheibe (40) und der zweiten Schabscheibe (50) parallel zu der ersten und zweiten Stirnfläche (21, 22) ist.
  2. Staubschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Schabfläche (30) mit der Innenwand des Innenraums (23) des ringförmigen Hauptkörpers (20) einteilig ausgebildet und aus gleichem Material hergestellt ist.
  3. Staubschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (23) ein Schabring (60) aus einem anderen Material angeordnet sein, wobei die Härte des Schabrings (60) kleiner ist als die des ringförmigen Hauptkörpers (20), und wobei die ringförmige Schabfläche (30) und die erste und zweite Schabscheibe (40, 50) an der Innenwand des Schabrings (60) gebildet sind.
  4. Staubschaber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schabring (60) durch Umspritzen in dem Innenraum (23) des ringförmigen Hauptkörpers (20) gebildet ist, wobei der Schabring (23) und die Innenwand des Innenraums (23) Rastelemente besitzen, die ineinander einrasten, um die Verbindungsfestigkeit und die Verbindungsfläche zu vergrößern.
  5. Staubschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubschaber mit Doppelschabscheiben (A) an einer Seite mit einer ringförmigen Unterlegscheibe (81) und einem C-förmigen Ring (82) versehen ist, wobei die ringförmige Unterlegscheibe (81) an einer Stirnfläche des Staubschabers mit Doppelschabscheiben (A) anliegt, wobei der C-förmige Ring (82) an der ringförmigen Unterlegscheibe (81) anliegt, wodurch die ringförmige Unterlegscheibe (81) und der Staubschaber mit Doppelschabscheiben (A) begrenzt sind.
  6. Staubschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche (24) des ringförmigen Hauptkörpers (20) einen Ringflansch (25) und mindestens einen Positioniervorsprung (26) bildet, wobei die Mutter (12) der Kugelgewindestange (10) an der Innenseite für den Staubschaber mit Doppelschabscheiben (A) eine Ringnut (13) und mindestens eine Positionierausnehmung (14) aufweist, wobei der Ringflansch (25) der Umfangsfläche (24) des ringförmigen Hauptkörpers (20) in die Ringnut (13 eingreift, wobei der Positioniervorsprung (26) der Umfangsfläche (24) des ringförmigen Hauptkörpers (20) in die Positionierausnehmung (14) eingreift, wodurch der Staubschaber mit Doppelschabscheiben (A) positioniert wird und sich nicht lösen und drehen kann.
  7. Staubschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Schabfläche (30) mit der Umfangsseite (11) der Kugelgewindestange (10) in einer geringen Presspassung steht und die erste und zweite Schabscheibe (40, 50) mit der Kugelgewindestange (10) in einer Presspassung stehen, die größer ist als die Presspassung zwischen der ringförmigen Schabfläche (30) und der Kugelgewindestange (10).
  8. Staubschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ringförmigen Schabfläche (30) und der Umfangsseite (11) der Kugelgewindestange (10) ein ringförmiger Spalt für Schmieröl gebildet ist.
DE102011111040A 2010-09-10 2011-08-19 Staubschaber mit Doppelschabscheiben für Kugelgewindestange Ceased DE102011111040A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
TW099130590 2010-09-10
TW099130590A TW201211411A (en) 2010-09-10 2010-09-10 Two-lip dustproof wiper structure of ball screw

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011111040A1 true DE102011111040A1 (de) 2012-03-15

Family

ID=45756314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011111040A Ceased DE102011111040A1 (de) 2010-09-10 2011-08-19 Staubschaber mit Doppelschabscheiben für Kugelgewindestange

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20120060631A1 (de)
JP (1) JP2012057796A (de)
DE (1) DE102011111040A1 (de)
TW (1) TW201211411A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117404457A (zh) * 2023-12-15 2024-01-16 常州瑞倍特自动化设备有限公司 智能型电动执行器

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9360095B2 (en) * 2013-11-04 2016-06-07 Goodrich Corporation Electromechanical actuator distal position stopping assembly
US10612634B2 (en) * 2016-03-18 2020-04-07 Hiwin Technologies Corp. Dustproof device for ball screw
CN109268463B (zh) * 2017-07-18 2020-07-17 上银科技股份有限公司 具防尘元件的滚珠螺杆
DE102021204188A1 (de) * 2021-04-27 2022-10-27 Sumitomo (Shi) Demag Plastics Machinery Gmbh Gewindetrieb mit Abstreifelement

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE643087A (de) * 1963-01-28
US3203740A (en) * 1963-04-15 1965-08-31 Federal Mogul Bower Bearings Bearing seal
US3300229A (en) * 1965-05-24 1967-01-24 American Motors Corp Steering column arrangement
US3521893A (en) * 1968-05-14 1970-07-28 Greene Tweed & Co Inc Nonextrusion ring
US3689081A (en) * 1970-12-08 1972-09-05 Ragnar Kinberg Seals
US4208057A (en) * 1976-03-08 1980-06-17 Garlock Inc. Semi-unitized shaft seal and method
JPS5347476U (de) * 1976-09-28 1978-04-21
US4407511A (en) * 1981-07-24 1983-10-04 General Motors Corporation Seal and scraper assembly
US4795172A (en) * 1987-12-07 1989-01-03 Cincinnati Milacron Inc. Grease seal for a power screw system
DE3817172A1 (de) * 1988-05-20 1989-11-30 Kugelfischer G Schaefer & Co Dichtung fuer einen kugelgewindetrieb
US5172919A (en) * 1990-02-22 1992-12-22 C. I. Kasei Co., Ltd. Appliance for preventing water from leaking through joint
AU2051497A (en) * 1996-02-23 1997-09-10 John Crane Inc. Improved radial lip shaft seal
JPH10153216A (ja) * 1996-11-22 1998-06-09 Nippon Seiko Kk 直動装置のシール装置
JP4482168B2 (ja) * 1998-11-30 2010-06-16 株式会社ツバキ・ナカシマ ボールねじのシール装置
JP2002364726A (ja) * 2001-04-05 2002-12-18 Thk Co Ltd ボールねじ用シール及びこのボールねじ用シールを用いたボールねじ
AU2003235281A1 (en) * 2002-04-23 2003-11-10 Nsk Ltd. Seal device for water pump, rotation supporting device for water pump, and assembly method for water pump
US7533593B2 (en) * 2006-04-28 2009-05-19 Hiwin Technologies Corp. Ball screw unit with dust cleaning and ball deflecting element fixing mechanism
EP2379196B1 (de) * 2008-12-18 2016-07-06 FRAM Group IP LLC Dichtungstülle für flüssigkeitsfilter
JP5120271B2 (ja) * 2009-01-20 2013-01-16 日本精工株式会社 ボールねじ
TWI404876B (zh) * 2009-12-31 2013-08-11 Scenic Precise Element Inc Shaft seal with protective effect

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117404457A (zh) * 2023-12-15 2024-01-16 常州瑞倍特自动化设备有限公司 智能型电动执行器
CN117404457B (zh) * 2023-12-15 2024-02-20 常州瑞倍特自动化设备有限公司 智能型电动执行器

Also Published As

Publication number Publication date
JP2012057796A (ja) 2012-03-22
US20120060631A1 (en) 2012-03-15
TW201211411A (en) 2012-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007008556B4 (de) Staubschutzvorrichtung einer Kugelumlaufspindel
DE2736050C2 (de) Dichtung für einen Schraubentrieb
DE102007039368B4 (de) Einfallkern für ein Kunststoffspritzwerkzeug
DE102016106986B3 (de) Kugelgewindetrieb mit einer Wartungseinrichtung
EP2136969B1 (de) Vorrichtung zum verarbeiten von gurtband zum magazinieren von schrauben
DE112006003283B4 (de) Druckscheibe mit abgedeckten Kanälen für einen Drehmomentwandler und Verfahren zur Kühlung einer solchen Druckscheibe
DE2305668C2 (de) Kegelventil
DE102014100139B4 (de) Schraubenlochdeckel
DE102011111040A1 (de) Staubschaber mit Doppelschabscheiben für Kugelgewindestange
CH697752B1 (de) Zeitmesser.
DE60301893T2 (de) Ringförmige Federvorrichtung
DE102016106536A1 (de) Mischwelle
DE102012110079A1 (de) Positioniermechanismus für ein handwerkzeug
DE102023100989A1 (de) Positionierungsvorrichtung
DE1166571B (de) Hahn mit O-Ringabdichtung und einem durch fest angeordnete zylindersegmentfoermige Einsatzstuecke gelagerten Kueken
DE102016104819B4 (de) Staubgeschützte Vorrichtung für einen Kugelgewindetrieb
DE202020106203U1 (de) Ein kombinierter Lochöffner mit Schnellmontage
DE202013104706U1 (de) Arretierorgan zwischen dem Senkrechtrohr und dem Verstellrohr eines Fitnessgeräts
DE112017001548B4 (de) Kappe für Führungsvorrichtung
DE102006052309A1 (de) Tellerfeder-Vorrichtung, Führungsachse und Tellerfeder hierfür
DE202009004791U1 (de) Zylindrischer Wälzkörper und Linearlager mit diesen zylindrischen Wälzkörpern
AT522674B1 (de) Schwimmendes Bremsblech
DE2845072A1 (de) Einschraubzapfen
DE102020100086B4 (de) Ratschenschlüssel
DE10148461A1 (de) Kugelumlaufspindel mit einem Kugelkäfig

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final