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Die Erfindung betrifft ein Bewässerungssystem für Pflanzen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bewässerungssystem anzubieten, welcher universell einsetzbar ist und ein zuverlässiges, selbständiges Bewässern von Pflanzen ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Erfindungsgemäß weist das Bewässerungssystem für Pflanzen einen wannen- oder becherförmigen Sammelbehälter, ein Wasserreservoir, ein Ventil und mindestens eine von einem wannen- oder becherförmigen Behältnis umgebene Bewässerungszone auf. Der Sammelbehälter ist ein wannen- oder becherförmiger Sammelbehälter mit einer Grundfläche und mindestens einer Seitenfläche, wobei die Grundfläche und die Seitenfläche ein Sammelbehältervolumen definieren. Das Wasserreservoir ist luftdicht gegenüber der Umgebungsatmosphäre abschließbar und weist eine Austrittsöffnung auf, die innerhalb des Sammelbehältervolumens positioniert ist. Das Ventil verhindert in dessen geschlossenen Zustand den Durchfluss von Wasser durch die Austrittsöffnung erlaubt und in dessen geöffneten Zustand den Durchfluss von Wasser durch die Austrittsöffnung. In der Bewässerungszone können zu bewässernde Pflanzen positioniert werden und sie ist derart mit dem Sammelbehälter verbunden, dass Wasser vom Sammelbehälter in die Bewässerungszone fließen kann.
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Zur Bewässerung von den in der Bewässerungszone bereitgestellten Pflanzen kann zunächst Wasser in das Wasserreservoir gefüllt werden. Anschließend kann die Austrittsöffnung durch das Ventil verschlossen werden. Auf diese Weise kann ein unbeabsichtigtes Verschütten des Wassers aus dem Wasserreservoir verhindert werden. kann das Wasserreservoir in den Sammelbehälter eingebracht werden. Nach Öffnen des Ventils kann dann Wasser aus dem Wasserreservoir in den Sammelbehälter fließen. Vom Sammelbehälter wiederum kann das Wasser in das wannen- oder becherförmige Behältnis fließen. Allerdings fließt nur solange Wasser aus dem Wasserreservoir aus, bis der Wasserpegel im Sammelbehälter die Position der Austrittsöffnung erreicht hat. Es erfolgt somit ein Ausfließen des Wassers aus dem Wasserreservoir bis im Sammelbehälter und im wannen- oder becherförmigen Behältnis der Wasserpegel auf der gleichen horizontalen Ebene liegt wie die untere Kante der Austrittsöffnung. Ist dieser Zustand erreicht, erfolgt kein weiteres Ausfließen des Wassers mehr. Erst wenn aufgrund von Verdunstungsprozesse oder aufgrund des Aufsaugens des Wassers durch die Pflanzen der Wasserpegel im Sammelbehälter und/oder im becherförmigen Behältnis sinkt, erfolgt ein Nachfließen des Wassers aus dem Wasserreservoir. Insgesamt ist das Bewässerungssystem damit universell einsetzbar und ermöglicht ein zuverlässiges und selbständiges Bewässern von Pflanzen.
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Hierbei sind in bevorzugter Weise der Sammelbehälter und das mindestens eine die Bewässerungszone umgebende wannen- oder becherförmigen Behältnis derart relativ zueinander derart angeordnet, dass im Betriebszustand des Bewässerungssystems die Oberkante des wannen- oder becherförmigen Behältnisses in vertikaler Richtung höher gelegen ist als die Austrittsöffnung des Wasserreservoirs.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sammelbehälter das die Bewässerungszone umgebende wannen- oder becherförmige Behältnis. Auf diese Weise ist eine besonders kompakte Bauform des Bewässerungssystems erzielbar. Außerdem ist durch die unmittelbare räumliche Nähe zwischen der Bewässerungszone und dem Wasserreservoir eine zuverlässige, störungsunempfindliche Bewässerung möglich.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Bewässerungssystem mehrere Bewässerungszonen, die jeweils von separaten wannen- oder becherförmigen Behältnissen umgeben sind, auf. Dadurch ist es möglich, die zu bewässernden Pflanzen an verschiedenen, voneinander getrennten Orten zu positionieren. Außerdem ist es durch eine Positionierung der einzelnen wannen- oder becherförmigen Behältnisse in unterschiedlichen horizontalen Ebenen möglich, unterschiedlich Wasserpegel in den einzelnen Bewässerungszonen einzustellen.
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In vorteilhafter Weise ist die Position der Austrittsöffnung innerhalb des Sammelbehältervolumens, insbesondere der Abstand zwischen der Austrittsöffnung und der Grundfläche, variierbar. Durch die Variation des Abstandes wird zugleich der sich im Sammelbehälter einstellende Wasserpegel – und damit auch der Wasserpegel in der Bewässerungszone – variiert.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Bewässerungssystem eine Haltevorrichtung, die das Wasserreservoir und den Sammelbehälter miteinander verbindet, auf. Auch kann das Bewässerungssystem ferner eine Stützvorrichtung, die den Abstand zwischen der Austrittsöffnung und der Grundfläche des Sammelbehälters festlegt, aufweisen. Durch die Haltevorrichtung bzw. die Stützvorrichtung ist eine definierte und sichere Lagerung und Positionierung des Wasserreservoirs relativ zum Sammelbehälter möglich.
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In bevorzugter Weise weist der Sammelbehälter einen Anschlag auf und das Ventil ist als Absperrventil, welches sich bei Anlegen an den Anschlag öffnet, ausgebildet. Dadurch ist es möglich, dass sich das Ventil bei der Positionierung des Wasserreservoirs innerhalb des Sammelbehälters selbsttätig öffnet. Dies erhöht die Bedienfreundlichkeit des Bewässerungssystems.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Verbindung zwischen Bewässerungszone und Sammelbehälter als Schlauchverbindung ausgestaltet. Auf diese Weise kann eine besonders flexible und anpassbare Verbindung geschaffen werden.
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In vorteilhafter Weise ist das Wasserreservoir als formstabiler Kunststoffbehälter ausgebildet. In weiteren vorteilhaften Ausführungsformen sind das Wasserreservoir, der Sammelbehälter, und das die Bewässerungszone umgebende Behältnis in ein Grab integriert oder ist das Wasserreservoir an einem fahrbaren Wagen angebracht und das die Bewässerungszone umgebende Behältnis ist als eine Stellfläche des Wagens ausgebildet.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung. Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren weiter erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
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1 eine erste Ausführungsform eines Bewässerungssystems für Pflanzen; und
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2 eine zweite Ausführungsform eines Bewässerungssystems für Pflanzen.
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Die im Weiteren verwendeten Begriffe „horizontal”, „vertikal”, „oben” und „unten” beziehen sich auf die in den Zeichnungsfiguren gewählte Darstellungsperspektive, die auch der Orientierung des Bewässerungssystems im Betrieb entspricht.
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1 zeigt ein Bewässerungssystem 1 für Pflanzen. Das Bewässerungssystem 1 besteht aus einem Sammelbehälter 2, einem Wasserreservoir 3 und insgesamt zwei wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5. In den wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5 ist jeweils eine Bewässerungszone 6 bzw. 7 eingerichtet. In diesen Bewässerungszonen 6, 7 können zu bewässernden Pflanzen P eingebracht werden. Diese können auch in Töpfen aufgenommen sein, die insbesondere von unten und/oder von der Seite wasserdurchlässig ausgebildet sind (nicht abgebildet). Die wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5 sind über eine Schlauchverbindung 8 mit dem Sammelbehälter 2 verbunden. Ein Ventil 9 dient der Regulierung des Wasseraustritts aus dem Wasserreservoir 3.
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Der Sammelbehälter 2 ist ebenfalls wannen- oder becherförmig ausgebildet und besitzt eine Grundfläche 21 sowie mindestens eine Seitenfläche 22. Die Grundfläche 21 und die Seitenfläche 22 definieren, d. h. umschließen, ein Sammelbehältervolumen. In anderen Worten entspricht das Sammelbehältervolumen den innenliegenden Volumen des Sammelbehälters 2. Des Weiteren ist in den Sammelbehälter 2 eine Haltevorrichtung 23 angeordnet. Diese erstreckt sich von der Seitenfläche 22 nach Innen und dient zur Fixierung des Wasserreservoirs 3 in horizontaler Richtung. Ferner ist auf der Grundfläche 21 eine Stützvorrichtung 24 ausgebildet. Diese dient zur Stützung des Wasserreservoirs 3 in vertikaler Richtung.
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Das Wasserreservoir 3 besteht aus einem formstabilen Kunststoffhohlkörper 31, welcher luftdicht gegenüber der Umgebungsatmosphäre abschließbar ist. Der Kunststoffhohlkörper 31 weist eine Austrittsöffnung 32 auf. Das Wasserreservoir 3 kann mit Wasser gefüllt werden und stellt auf diese Weise das zur Bewässerung der Pflanzen P nötige Wasser zur Verfügung. Im Betriebszustand des Bewässerungssystems 1 ist das Wasserreservoir derart positioniert, dass sich die Austrittsöffnung 32 innerhalb des Sammelbehältervolumens befindet. Zur exakten Positionierung des Wasserreservoirs 3 dienen hierbei die Haltevorrichtung 23 und die Stützvorrichtung 24.
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Das Ventil 9 ist derart an der Austrittsöffnung 32 angeordnet, dass es den Durchfluss von Wasser durch die Austrittsöffnung 32 in dessen geschlossenen Zustand verhindert und in dessen geöffneten Zustand erlaubt. Hierzu ist in der abgebildeten Ausführungsform das Ventil als Absperrventil ausgebildet. Ein Ventilstößel 91 hebt sich vom Ventilsitz 92 ab und ermöglicht auf diese Weise das Ausfließen von Wasser aus dem Wasserreservoir 3, wenn der Ventilstößel 91 einen im Sammelbehälter 2 vorgesehenen Anschlag 25 berührt.
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Vor Inbetriebnahme des Bewässerungssystems 1 wird zunächst Wasser in den Kunststoffhohlkörper 31 des Wasserreservoirs 3 gefüllt. Anschließend kann die Austrittsöffnung 32 durch das Ventil 9 verschlossen werden. Auf diese Weise kann ein unbeabsichtigtes Verschütten des Wassers aus dem Wasserreservoir 3 verhindert werden. Sollen nun die in den Bewässerungszonen 6 und 7 bereitgestellten Pflanzen P bewässert werden, wird das Wasserreservoir 3 mit dem Ventil 9 nach unten zeigend in den Sammelbehälter 2 eingebracht. Hierbei erfolgt eine Fixierung in horizontaler Richtung durch die Haltevorrichtung 23 und eine Fixierung in vertikaler Richtung durch die Stützvorrichtung 24. Zugleich wird der Ventilstößel 91 des Ventils 9 durch den Anschlag 25 vom Ventilsitz 92 abgehoben. Damit kann Wasser aus dem Wasserreservoir 3 in den Sammelbehälter 2 fließen. Vom Sammelbehälter 2 wiederum fließt das Wasser über die Schlauchverbindung 8 in die wannen- oder becherförmigen Behältnisse 4 und 5. Die wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5 sind somit derart mit dem Sammelbehälter 2 verbunden, dass Wasser vom Sammelbehälter 2 in die Bewässerungszonen 6 und 7 fließen können. Allerdings fließt nur solange Wasser aus dem Wasserreservoir 3 aus, bis der Wasserpegel im Sammelbehälter 2 die Position der Austrittsöffnung 32 erreicht hat. Es erfolgt somit ein Ausfließen des Wassers aus dem Wasserreservoir 3 bis im Sammelbehälter 2 und in den wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5 der Wasserpegel auf der gleichen horizontalen Ebene liegt wie die untere Kante der Austrittsöffnung 32. Ist dieser Zustand erreicht, erfolgt kein weiteres Ausfließen des Wassers mehr. Erst wenn aufgrund von Verdunstungsprozesse oder aufgrund des Aufsaugens des Wassers durch die Pflanzen P der Wasserpegel im Sammelbehälter und/oder in den – oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5 sinkt, erfolgt ein Nachfließen des Wassers aus dem Wasserreservoir 3 solange bis der Wasserpegel wieder auf der gleichen horizontalen Ebene liegt wie die untere Kante der Austrittsöffnung 32.
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Durch Variation des Abstandes zwischen der Austrittsöffnung 32 und der Grundfläche 21 des Sammelbehälter 2 kann damit die Höhe des sich im Sammelbehälter 2 und in den wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5 einstellenden Wasserpegels gesteuert werden.
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Bei dem in 1 dargestellten Bewässerungssystem 1 liegen die Grundflächen des Sammelbehälters 2 und der wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5 nicht auf derselben horizontalen Ebene. Vielmehr liegt die Grundfläche des wannen- oder becherförmigen Behältnisses 4 oberhalb und die Grundfläche des wannen- oder becherförmigen Behältnisses 4 unterhalb der Grundfläche 21 des Sammelbehälters 2. Auf diese Weise kann der Wasserpegel in den wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5 entsprechend variiert werden (niedriger Wasserspiegel im wannen- oder becherförmigen Behältnis 4 und hoher Wasserspiegel im wannen- oder becherförmigen Behältnis 5.
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2 zeigt ein Bewässerungssystem 101 für Pflanzen. Das Bewässerungssystem 101 entspricht bis auf die im Folgenden dargestellten Unterschiede dem Bewässerungssystem 1 aus 1. Das Bewässerungssystem 101 besteht aus einem wannen- oder becherförmigen Sammelbehälter 102, dem Wasserreservoir 3 und einem wannen- oder becherförmigen Behältnis 104. Im Sammelbehälter 102 und im wannen- oder becherförmigen Behältnis 104 ist jeweils eine Bewässerungszone 106 bzw. 107 eingerichtet. In diesen Bewässerungszonen 106, 107 können zu bewässernden Pflanzen P eingebracht werden. Das wannen- oder becherförmige Behältnis 104 ist über einen Kanal 108 mit dem Sammelbehälter 102 verbunden. Das Ventil 9 dient der Regulierung des Wasseraustritts aus dem Wasserreservoir 3.
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Der Sammelbehälter 102 ist wannen- oder becherförmig ausgebildet und besitzt eine Grundfläche 121 sowie mindestens eine Seitenfläche 122. Ähnlich wie beim Sammelbehälter 2 in 1 definieren die Grundfläche 121 und die Seitenfläche 122 ein Sammelbehältervolumen. Allerdings ist die Grundfläche 121 des Sammelbehälters 102 größer ausgebildet als die Grundfläche 21 des Sammelbehälters 2 aus 1. Auf diese Weise kann im Sammelbehälter 102 bereits eine Bewässerungszone 106 ausgebildet werden. D. h. bereits im Sammelbehälter 102 kann eine Bewässerung von Pflanzen P erfolgen. Der Sammelbehälter 2 besitzt eine Haltevorrichtung 123, die ähnlich der Haltevorrichtung 23 aus 1 zur Fixierung des Wasserreservoirs 3 in horizontaler Richtung dient. Ferner ist auf der Grundfläche 121 eine Stützvorrichtung 124 ausgebildet. Diese dient zur Stützung des Wasserreservoirs 3 in vertikaler Richtung.
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Die prinzipielle Funktionsweise des Bewässerungssystems 101 unterscheidet sich nicht wesentlich von der Funktionsweise des Bewässerungssystems 1 aus 1.
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Vor Inbetriebnahme des Bewässerungssystems 101 wird zunächst Wasser in den Kunststoffhohlkörper 31 des Wasserreservoirs 3 gefüllt. Anschließend kann die Austrittsöffnung 32 durch das Ventil 9 verschlossen werden. Zur Bewässerung von in den Bewässerungszonen 106 und 107 bereitgestellten Pflanzen P wird das Wasserreservoir 3 mit dem Ventil 9 nach unten zeigend in den Sammelbehälter 102 eingebracht, wobei eine Fixierung des Wasserreservoirs 3 durch die Haltevorrichtung 123 die Stützvorrichtung 124 erfolgt. Zugleich wird der Ventilstößel 91 des Ventils 9 durch den Anschlag 125 vom Ventilsitz 92 abgehoben. Damit kann Wasser aus dem Wasserreservoir 3 zunächst in den Sammelbehälter 102 und anschließend über den Kanal 108 in das wannen- oder becherförmigen Behältnis 4 fließen.
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Allerdings fließt nur solange Wasser aus dem Wasserreservoir 3 aus, bis der Wasserpegel im Sammelbehälter 102 die Position der Austrittsöffnung 32 erreicht hat. Es erfolgt somit ein Ausfließen des Wassers aus dem Wasserreservoir 3 bis im Sammelbehälter 102 und im wannen- oder becherförmigen Behältnis 4 der Wasserpegel auf der gleichen horizontalen Ebene liegt wie die untere Kante der Austrittsöffnung 32.
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Das in 1 dargestellte Bewässerungssystem 1 besitzt zwei wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4 und 5 und das in 2 dargestellte Bewässerungssystem 101 besitzt ein wannen- oder becherförmiges Behältnis 4. Die Anzahl der wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4, 5, 104 ist jedoch nicht auf zwei begrenzt. Vielmehr können je nach Bedürfnis eine Vielzahl von wannen- oder becherförmigen Behältnissen 4, 5, 104 vorgesehen sein, die untereinander derart – beispielsweise über Schlauch- und/oder Kanalverbindungen – verbunden sind, dass Wasser von einer Bewässerungszone in die nächste fließen kann.
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Bei dem in 2 dargestellten Bewässerungssystem 101 liegen die Grundflächen des Sammelbehälters 102 und des wannen- oder becherförmigen Behältnisses 104 auf derselben horizontalen Ebene. Damit stellt sich im wannen- oder becherförmigen Behältnis 104 ein Wasserpegel ein, der dem Wasserpegel im Sammelbehälter 102 entspricht.
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Das Ventil 9 kann z. B. zum Transport des Bewässerungssystems auch manuell verschlossen werden, z. B. durch eine (z. B. Viertel-)Drehung des Kunststoffhohlkörpers 31 (nicht abgebildet).
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Bezugszeichenliste
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- 1, 101
- Bewässerungssystem
- 2, 102
- Sammelbehälter
- 3
- Wasserreservoir
- 4, 5, 104
- wannen- oder becherförmiges Behältnis
- 6, 7, 106, 107
- Bewässerungszone
- 8
- Schlauchverbindung
- 9
- Ventil
- 21, 121
- Grundfläche des Sammelbehälters
- 22, 122
- Seitenfläche des Sammelbehälters
- 23, 123
- Haltevorrichtung
- 24, 124
- Stützvorrichtung
- 25, 125
- Anschlag
- 31
- Kunststoffhohlkörper
- 32
- Austrittsöffnung
- 91
- Ventilstößel
- 92
- Ventilsitz
- 108
- Kanal