DE202011002843U1 - Wandkonstruktion sowie Verbindungsteil und Verriegelungsanordnung für eine Wandkonstruktion - Google Patents

Wandkonstruktion sowie Verbindungsteil und Verriegelungsanordnung für eine Wandkonstruktion Download PDF

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    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

Abstract

Wandkonstruktion, insbesondere Brandschutzverglasung, umfassend eine erste Glasscheibe (4) und eine zweite Glasscheibe (4), wobei die beiden Glasscheiben (4) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, so dass die Stirnflächen (5) der Glasscheiben (4) eine Stoßfuge (3) zwischen sich einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stoßfuge (3) wenigstens zwei einander gegenüberliegende, vorzugsweise metallische Verbindungsteile (2, 2', 20, 20') angeordnet sind, mit deren Hilfe die Stoßfuge (3) überbrückt wird, und dass mechanische Fixiermittel (6, 6', 7, 17, 18, 19) zum form- und/oder kraftschlüssigen Verbinden zweier Verbindungsteile (2, 2', 20, 20') vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion, insbesondere eine Brandschutzverglasung, ein Verbindungsteil, sowie eine Verriegelungsanordnung für die Wandkonstruktion mit den Merkmalen des Oberbegriffs der unabhängigen Ansprüche.
  • Verriegelungsanordnungen für Wandkonstruktionen werden zur Verbesserung der Brandschutzeigenschaften von aus mehreren Glasscheiben gebildeten Wandkonstruktionen verwendet. Jeweils zwei Glasscheiben bilden zwischen ihren Kanten eine gemeinsame Stoßfuge. Derartige Stoßfugen bilden im Brandfall eine Schwachstelle für den Durchtritt von Flammen. Die Verriegelungsvorrichtung soll dazu dienen, im Brandfall die Stabilität der Wandkonstruktion zu erhöhen. Die Verriegelungsanordnung soll insbesondere verhindern, dass sich die Glasscheiben oder Teile davon im Brandfall im Bereich ihrer Stoßfugen übereinander schieben oder voneinander entfernen und dadurch eine Öffnung für den ungehinderten Durchtritt von Flammen entsteht.
  • EP 1 435 424 A1 beschreibt eine Brandschutzverglasung. Jeweils zwei Glasscheiben stoßen mit ihren Stirnflächen aneinander, wobei in der Stirnfläche jeweils eine Längsnut angeordnet ist. In die Längsnut ist eine Nuteinlage eingelegt, welche einen Versatz zwischen den Glasscheiben verhindert. Eine solche Konstruktion erweist sich jedoch als wenig stabil, beispielsweise bleibt eine relative Längsbewegung der Glasscheiben längs der Nut uneingeschränkt möglich. Außerdem bedeutet das Einbringen einer Längsnut in die Glasstirnflächen einen erhöhten Fertigungsaufwand. Es kann überdies zu einer erheblichen mechanischen Schwächung der Glasscheiben führen.
  • EP 1 717 401 A2 zeigt eine Verriegelungsanordnung für eine rahmenlose Brandschutzverglasung an einem Mauerwerk. Ein U-Profilstück wird mit einem Federteil zwischen den äußeren Glasscheiben eines Verbundglases eingesetzt. Das Federteil greift in eine im Mauerwerk eingelassene Nut. Auch diese Konstruktion bewirkt ausschließlich die Stabilisierung in Lotrichtung zur Verbundglasscheibe. Die Fertigung einer Nut im Mauerwerk bzw. in der Verbundglasscheibe ist zudem aufwändig und teuer. EP 1 717 401 A2 befasst sich nicht mit Stoßfugen zwischen Glasscheiben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden, insbesondere eine Wandkonstruktion und ein Verbindungsteil der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bzw. welches auf einfache Art und Weise herstellbar und handhabbar ist. Das Stabilisieren der Wandkonstruktion soll möglichst wenige Arbeitsschritte benötigen. Die Verriegelungsanordnung soll weiter bei der Verwendung in einer Brandschutzverglasung einerseits eine möglichst geringe Wärmeleitung bzw. gute Wärmedämmung der Verglasung gewährleisten und andererseits eine hohe statische und dynamische Stabilität der Verglasung bewirken. Sodann soll die Wandkonstruktion hohen ästhetischen Ansprüchen genügen. Die Transparenz einer Glasfront mit nebeneinander angeordneten Glasscheiben soll durch die Verbindungsteile oder durch die Verriegelungsanordnung möglichst wenig geschmälert werden.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben mit einer Wandkonstruktion und einem Verbindungsteil mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Wandkonstruktion umfasst eine erste und eine zweite Glasscheibe, wobei die beiden Glasscheiben in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, so dass die Stirnflächen der Glasscheiben eine Stoßfuge mit einer Fugenbreite im Bereich weniger Millimeter bilden. In der Stoßfuge sind wenigstens zwei einander gegenüberliegende, vorzugsweise metallische Verbindungsteile angeordnet, mit deren Hilfe die Stoßfuge überbrückt wird. Weiterhin sind mechanische Fixiermittel zum form- und/oder kraftschlüssigen Verbinden zweier Verbindungsteile miteinander vorgesehen. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Wandkonstruktion einfach erstellt werden kann. Die Fixiermittel können integrierte Bestandteile der jeweiligen Verbindungsteile sein. Zum Fixieren der beiden Verbindungsteile miteinander können aber auch separate Bauteile eingesetzt werden.
  • Für die Verbindung der Verbindungsteile kann es vorteilhaft sein, wenn in wenigstens einem der Verbindungsteile und bevorzugt in beiden Verbindungsteilen jeweils eine Aussparung angeordnet ist, in die bzw. durch die zum mechanischen Fixieren ein Fixiermittel ein- oder durchführbar ist. Die Aussparung und das korrespondierende, mit ihr in Eingriff bringbare Fixiermittel stellen eine vorteilhafte form- und/oder kraftschlüssige Verbindung der Verbindungsteile sicher.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Fixiermittel ein federnd am Verbindungsteil angeformtes Federelement sein, dessen freies Ende zum Verhindern einer Relativbewegung in Richtung der beiden Verbindungsteile zueinander an einem korrespondierenden, dem gegenüberliegenden Verbindungsteil zugeordneten Anschlag abgestützt oder abstützbar ist. Auf diese Weise kann eine Verriegelung geschaffen werden, die auch im Brandfall hohen Anforderungen hinsichtlich Stabilität und Sicherheit genügt.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Wandkonstruktion als Verbindungsteil wenigstens einen im Wesentlichen plattenförmigen ersten Riegel zur Anordnung in der Stoßfuge umfasst. Dieser erste Riegel kann an einer der Stoßfuge zugewandten Stirnfläche einer Glasscheibe befestigt oder befestigbar (aufsteckbar) sein. Der erste Riegel kann dabei ein Federelement aufweisen, welches vom ersten Riegel absteht. Weiterhin kann der erste Riegel eine Aussparung zur Aufnahme eines zweiten Federelements eines zweiten in der Stoßfuge angeordneten zweiten Riegels des gegenüberliegenden Verbindungsteils aufweisen. Die Aussparung ermöglicht somit den Eingriff des zweiten Federelements. Dadurch können auf einfache Art und Weise zwei benachbarte Glasscheiben sowohl in Lotrichtung zu den Glasscheiben als auch in Längsrichtung entlang der Stoßfuge relativ zueinander stabilisiert werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann wenigstens eines der Verbindungsteile eine Befestigungsklammer mit einer Nase sein, die in die Stoßfuge einsteckbar und die in einer Endstellung zwischen den Stirnflächen der Glasscheiben vorzugsweise klemmend gehalten ist. Dank der einfachen Handhabung der Verbindungsteile lässt sich die Wandkonstruktion in wenigen Arbeitsschritten herstellen. Besonders bevorzugt ist es, wenn die beiden einander gegenüber liegenden Verbindungsteile jeweils als Befestigungsklammern ausgestaltet sind. Dank derartiger Befestigungsklammern kann auf den Einsatz massiver Rahmenelemente im Bereich der Stoßfugen verzichtet werden, welche sehr breit auftragen würden und die Transparenz der gesamten Glasfront schmälern würden.
  • An die Nase kann sich seitlich je ein Basisabschnitt anschließen, der in der Endstellung flächig an der Oberfläche der jeweiligen Glasscheibe anliegt.
  • Die Stoßfugen können durch schmale Deckprofile, insbesondere Silikonprofile, abgedeckt werden, die visuell kaum auffallen. Eine solche Lösung ist in DE 10 2007 002 867 B3 beschrieben. Die Silikonprofile decken vorzugsweise die Basisabschnitte der Befestigungsklammern vollständig ab. Die Stoßfuge selbst kann zusätzlich mit einem Aufschäumband versehen und/oder vollständig oder teilweise mit einem Brandschutzsilikon oder dergleichen verfüllt sein.
  • Die Nase kann zwei Schenkelabschnitte enthalten, die über einen Stegabschnitt miteinander verbunden sind. Die Nase kann somit ein im Querschnitt U-förmiges Profil bilden, welches sich beispielsweise aus Metallblech herstellen lässt.
  • Der Stegabschnitt kann im Querschnitt bogenförmig, vorzugsweise etwa halbkreisförmig ausgestaltet sein. Eine derartige U-förmige Nase lässt sich besonders einfach in die Stoßfuge einstecken. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass die elastisch verformbare Nase an den Stirnflächen der Glasscheiben anliegen und in der Stoßfuge klemmend gehalten werden kann.
  • Solche in die Fuge einsetzbaren Befestigungsklammern sind bevorzugt aus Gründen der Festigkeit aus einem feuerfesten Metall gefertigt. Um den Wärmetransport und im Brandfall die Erwärmung auf der feuerabgewandten Seite zu minimieren, können die Befestigungsklammern vorteilhaft aus einem möglichst dünnen Blech mit einer Blechdicke von etwa 0,3 bis 3 mm und besonders bevorzugt etwa 0,5 bis 2 mm und aus einem Metall mit einer geringen thermischen Leitfähigkeit (wie z. B. Edelstahl) bestehen bzw. gefertigt sein.
  • In der Stoßfuge können zwei jeweils mit einer Nase versehene Verbindungsteile angeordnet sein, welche in der Endstellung in Bezug auf die Flächennormale der gemeinsamen Ebene der Glasscheiben (Lotrichtung) einander gegenüber liegen.
  • Zum Verbinden zweier derart gegenüber liegender Befestigungsklammern kann wenigstens ein Haltebügel vorgesehen sein, wobei der Haltebügel in der Längsrichtung der Stoßfuge vorzugsweise im Bereich der stirnseitigen Enden der Befestigungsklammern aufgesteckt oder aufsteckbar ist.
  • Alternativ zu den Haltebügeln können die Befestigungsklammern auch durch andere mechanische Fixiermittel form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sein. In einer alternativen Ausgestaltung kann in den Stegabschnitten der Nasen von einander gegenüberliegenden Befestigungsklammern jeweils wenigstens eine Aussparung angeordnet sein, durch die zum Verbinden der beiden Befestigungsklammern ein Ratschenband oder ein anderes Fixiermittel durchführbar und einrastend fixierbar ist. Vorteilhaft werden hierzu handelsübliche Ratschenbänder verwendet, wodurch die Kosten für Wandkonstruktion weiter gesenkt werden können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verbindungsteil für die vorangehend beschriebene Wandkonstruktion. Das Verbindungsteil zeichnet sich dadurch aus, dass es mechanische Fixiermittel zum form- und/oder kraftschlüssigen Verbinden mit einem anderen Verbindungsteil etwa gleicher Bauart aufweist. Im Fall einer Ausgestaltung des Verbindungsteils als Befestigungsklammer kann dieses Fixiermittel beispielsweise durch die Aussparung gebildet sein, durch die das Ratschenband als von außen heranführbares Fixiermittel durchführbar ist.
  • Sodann betrifft die Erfindung auch eine Verriegelungsanordnung für eine Wandkonstruktion, insbesondere für eine Brandschutzverglasung, wie vorangehend beschrieben. Die Verriegelungsanordnung enthält wenigstens zwei in montierter Stellung einander gegenüberliegende, vorzugsweise metallische Verbindungsteile. Die einander gegenüberliegenden Verbindungsteile können im Wesentlichen identisch ausgebildet sein. Beispielsweise kann der zweite Riegel im Wesentlichen identisch wie der erste Riegel der Verriegelungsanordnung ausgebildet sein.
  • Die Verriegelungsanordnung für eine Brandschutzverglasung kann einen im Wesentlichen plattenförmigen ersten Riegel zur Anordnung in einer Stoßfuge umfassen. Der erste Riegel ist an einer der Stoßfuge zugewandten Stirnfläche einer Glasscheibe befestigt oder befestigbar. Beispielsweise kann der Riegel auf die Stirnfläche geklebt sein. Der erste Riegel kann ein Federelement aufweisen, welches vom ersten Riegel und insbesondere von einem plattenförmigen Basisteil des Riegels abstehen kann. Bevorzugt steht das Federelement von einer beispielsweise dem Basisteil zugeordneten Hauptebene des ersten Riegels ab. Der erste Riegel weist zudem bevorzugt eine Aussparung zur Aufnahme eines zweiten Federelements eines in der Stoßfuge angeordneten oder in diese einbringbaren zweiten Riegels auf. Die Aussparung ermöglicht den Eingriff des zweiten Federelements. Dadurch werden zwei benachbarte Glasscheiben sowohl in Lotrichtung zu den Glasscheiben als auch in Längsrichtung entlang der Stoßfuge relativ zueinander stabilisiert. Falls im Brandfall eine der beiden Glasscheiben versagt, verhindert die Verriegelung, dass sich die beiden Glasscheiben oder Teile davon entlang der Stoßfuge übereinander schieben.
  • Bevorzugt ist an mindestens einer Längskante des ersten Riegels ein Schenkel vorgesehen. Dieser ragt aus einer durch eine Basisplatte des Riegels vorgegeben Hauptebene des Riegels, bevorzugt rechtwinklig dazu, hervor. Die Innenseite des Schenkels kann an einer Oberfläche einer Glasscheibe angeschlagen werden. Dadurch kann dieses Verbindungsteil in Lotrichtung zur Glasscheibe auf vorteilhafte Art und Weise fixiert werden. Dieser Riegel kann selbstverständlich einzeln als Verbindungsteil für die Wandkonstruktion verwendet werden.
  • Besonders eignet sich ein erster Riegel mit zwei im Wesentlichen rechtwinklig abstehenden Schenkeln. Die Schenkel bilden zusammen mit dem plattenförmigen Basisteil des ersten Riegels ein einem U-Profil ähnliches Profil. Der erste Riegel lässt sich dadurch auf die Stirnfläche einer Glasscheibe aufsetzten, wobei die Schenkel bevorzugt seitlich an der Oberfläche der Glasscheibe anliegen. Der Abstand der Schenkel wird deshalb bevorzugt so gewählt, dass dieser etwa der Dicke der Glasscheibe entspricht. Statt rechtwinklig können die Schenkel aber auch leicht nach innen gebogen sein. Dies erlaubt, den ersten Riegel klemmend auf die Glasscheibe aufzustecken.
  • Beim Federelement kann es sich vorzugsweise um eine aus einer Hauptebene des ersten Riegels herausragende Federzunge handeln. Besonders einfach lässt sich die Federzunge realisieren, wenn diese aus einem Teil des plattenförmigen ersten Riegls ausgeschnitten oder gestanzt wurde und danach aus der Hauptebene des ersten Riegel längs einer Biegekante herausgebogen ist. Die Biegekante ist bevorzugt senkrecht zu einer Längskante des ersten Riegels angeordnet. Die Zunge ragt dadurch im Querschnitt betrachtet V-förmig von der Hauptebene des ersten Riegels weg. Der V-Winkel beträgt bevorzugt 1° bis 80°, besonders geeignet ist ein Winkel von etwa 20°. Jedenfalls wird der Winkel so gewählt, dass eine Spitze der Federzunge mindestens teilweise über die Hauptebene des ersten Riegels hinausragt. Dadurch wird ein Verhaken mit einer Aussparung beispielsweise eines zweiten Riegels möglich.
  • Bevorzugt wird der Winkel der Federzunge so gewählt, dass die Federzunge nach der Montage in einer Stoßfuge vorgespannt wird. Dadurch wird eine Kraft auf die Stirnflächen der Glasscheiben ausgeübt, welche die Glasscheiben stabilisiert.
  • Das Federelement erstreckt sich vorzugsweise entgegengesetzt zur Richtung, in welche sich die Schenkel erstrecken. Dies ermöglicht es, den plattenförmigen ersten Riegel und die Schenkel die Stirnfläche einer Glasscheibe spielfrei umgreifend zu montieren.
  • Die Breite des Federelements ist vorzugsweise kleiner oder gleich der Breite der Aussparung. Dadurch können ein erster Riegel und ein im Wesentlichen identisch gefertigter zweiter Riegel wechselseitig derart in der Stoßfuge an jeweils einer Stirnfläche der benachbarten Glasscheiben montiert werden, dass die beiden Federelemente jeweils in die Aussparung des anderen Riegels greifen und derart einen Formschluss zwischen den Riegeln bilden.
  • Die Aussparung hat bevorzugt eine im Wesentlichen rechteckige Form und weist Seiten auf, die bevorzugt parallel zu einer Längskante des ersten Riegels ausgerichtet sind. Eine solche Aussparung ist einfach herzustellen. Zudem erlaubt diese Form einen gewissen Spielraum bei der Montage eines zweiten Riegels in Längsrichtung der Stoßfuge. Der Spielraum entspricht im Wesentlichen der Ausdehnung der Aussparung in Längsrichtung der Stoßfuge.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Außenkontur des Federelements im Wesentlichen rechteckig ist. Dadurch wird der seitliche Versatz des ersten Riegels, also eine Bewegung in Lotrichtung zu den Glasscheiben, unabhängig von der Eindringtiefe des Federelements in eine Aussparung beispielsweise eines zweiten Riegels gewährleistet. Vorzugsweise ist die Außenkontur des Federelements der Kontur der Aussparung angepasst. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung. Die Verwendung von zwei gleichen Riegeln erlaubt dadurch die Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen den Riegeln.
  • Die Verriegelungsanordnung ist bevorzugt aus Stahlblech gefertigt und hat eine Blechdicke von 0,3 bis 3 mm, besonders bevorzugt etwa 0.5–2 mm. Diese Dicke erlaubt es, die Stoßfuge schmal zu halten. Eine schmale Stoßfuge ist auch hinsichtlich Brandschutzeigenschaften günstig.
  • Die Breite der Verriegelungsanordnung ist der Dicke der Glasscheiben angepasst.
  • Die Verriegelungsanordnung kann vorzugsweise einen zweiten Riegel mit einer zweiten Aussparung umfassen. Die beiden Riegel (d. h. der erste und der zweite Riegel) sind derart in eine Stoßfuge zweier Glasscheiben montierbar oder montiert, dass sich das Federelement des ersten Riegels mindestens teilweise in die zweite Aussparung des zweiten Riegels erstreckt. Die beiden Riegel und damit indirekt die Glasscheiben werden so relativ zueinander fixiert.
  • Vorzugsweise ist der zweite Riegel im Wesentlichen identisch wie der erste Riegel ausgebildet. Dadurch wird die Herstellung der Verriegelungsanordnung kostengünstig, und Montagefehler können vermieden werden.
  • Bevorzugt ist an beiden Stirnflächen jeweils ein Riegel angebracht. Beide Riegel haben bevorzugt die gleiche Geometrie mit jeweils einem Federelement und einer Aussparung. Die beiden Riegel sind mit Vorteil um 180° zu einander gedreht in der Stoßfuge gegenüberliegend angeordnet, damit jeweils das Federelement des einen Riegels in die Aussparung des anderen Riegels eingreift.
  • Weitere Einzelmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und aus den Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Riegels eines erfindungsgemäßen Verbindungsteils für eine Wandkonstruktion,
  • 2: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Riegels gemäß 1,
  • 3: eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Riegels gemäß 1,
  • 4: eine perspektivische Darstellung einer Brandschutzverglasung mit einer Verriegelungsanordnung umfassend zwei Riegel gemäß 1,
  • 5: einen Querschnitt entlang der Schnittebene A-A gemäß 4,
  • 6: einen Längsschnitt entlang der Schnittebene A'-A' gemäß 4,
  • 7: einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verriegelungsanordnung, montiert an einer Brandschutzverglasung,
  • 8: eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine Brandschutzverglasung mit einer alternativen Verriegelungsanordnung,
  • 9: eine perspektivische Darstellung eines Verbindungsteils der Verriegelungsanordnung aus 8,
  • 10: eine Seitenansicht auf einen Haltebügel der Verriegelungsanordnung aus 8,
  • 11: eine perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels einer Befestigungsklammer,
  • 12: die Befestigungsklammer aus 11 mit einem darin durchgeführten Ratschenband, und
  • 13: einem schematischen Querschnitt auf eine Brandschutzverglasung mit einer Verriegelungsanordnung enthaltend die Befestigungsklammer und das Ratschenband aus 12.
  • 1 zeigt ein Element eines Verbindungsteils für eine Verriegelungsanordnung für eine Wandkonstruktion in Form eines ersten Riegels 2 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Profil aus einem plattenförmigen Basisteil mit einer Hauptebene 10 und zwei Schenkeln 9, welche rechtwinklig in Richtung R von der Hauptebene 10 längs der beiden Längskanten 8 abstehen. Die Schenkel haben jeweils eine Innenseite 11, welche an einer Glasoberfläche 12 (vgl. 4) einer Brandschutzverglasung anschlagbar ist. Der Riegel 2 besteht aus einem Stahlblech von z. B. 2 mm Dicke. Neben der Aussparung 7 ist ein Federelement 6 angeordnet, welche längs einer Biegekante 13 keilförmig in einem Winkel α von etwa 20° nach oben gebogen ist. Die Ausmaße des Federelements 6 entsprechen im Wesentlichen der Kontur der Aussparung 7.
  • In 2 ist erkennbar, dass eine Spitze 14 des Federelements 6 nur wenig über die Hauptebene 10 hinausragt. Der Winkel α kann jedoch auch größer als dargestellt gewählt werden. Dies ergibt eine größere Vorspannkraft, wenn der Riegel 2 in einer Stoßfuge angeordnet ist.
  • Wie in 3 erkennbar ist, entspricht die Kontur und insbesondere die Breite B der Aussparung 7 den Dimensionen des Federelements 6. Dies ermöglicht eine wechselseitige Anordnung eines zweiten Riegels 2', wie in 4 dargestellt.
  • 4 zeigt zwei Glasscheiben 4, deren Stirnflächen 5 zusammen eine vertikale Stoßfuge 3 bilden. Der Abstand der beiden Stirnflächen 5 beträgt rund 4 mm. Die beiden Glasscheiben 4 werden an ihren oberen und unteren Rändern durch hier nicht dargestellte Glashalteleisten in ihrer Position gehalten.
  • Die Glasscheiben 4 können aus monolithischem Glas bestehen, das für Brandschutzzwecke vorgespannt sein kann. Sie können auch aus Verbundglas mit wenigstens einer organischen oder oder anorganischen Zwischenschicht oder aus Isolierglas mit wenigstens einem Gaszwischenraum bestehen. Sie bestehen insbesondere aus Brandschutzglas mit wenigstens einer intumeszierenden Zwischenschicht, wie es z. B. aus DE1 900 054 A1 , WO 2008/084083 A1 , DE 10 2007 002867 B3 , EP 1 044 801 B1 bekannt ist. Die Glasscheiben 4 können einen – nicht dargestellten – Kantenschutz aufweisen, z. B. in Form eines Kantenschutzprofils gemäß WO 2005/070666 A1 .
  • In der Stoßfuge 3 ist eine Verriegelungsanordnung 1 angeordnet, welche einen ersten Riegel 2 und einen zweiten Riegel 2' umfasst. Die beiden Riegel 2, 2' sind identisch ausgebildet und entsprechen dem Riegel 2 der 1 bis 3. Der zweite Riegel 2' ist dabei um 180° gedreht zum ersten Riegel in der Stoßfuge 3 angeordnet. Dazu umgreifen die Riegel 2, 2' jeweils eine Stirnfläche 5 der Glasscheiben 4. Die Innenseiten 11, 11' der Schenkel 9, 9' liegen jeweils an einer Oberfläche 12 der Glasscheiben 4 an, und die Längskanten 8, 8' liegen parallel zu einer Längsrichtung der Stoßfuge 3. Die Riegel sind an den Glasscheiben 4 mit einem Silikonkleber (nicht dargestellt) fixiert. Sie können auch aufgeklemmt sein. Die Riegel 2, 2' sind so positioniert, dass das Federelement 6 bzw. 6' des einen Riegels 2 bzw. 2' jeweils in die Aussparung 7' bzw. 7 des anderen Riegels 2' bzw. 2 ragt. Die Riegel 2, 2' haben eine Profilstärke von beispielsweise 2 mm und sind so angeordnet, dass die beiden Hauptebenen 10, 10' aneinander anliegen.
  • 5 zeigt die Verriegelungsanordnung 1 im Querschnitt. Der erste und zweite Riegel 2, 2' sind jeweils auf die Stirnfläche 5 einer Glasscheibe 4 aufgesetzt. Die Schenkel 9, 9' liegen mit ihren Innenseiten 11, 11' seitlich an den Oberflächen 12 der Glasscheiben 4 an. Eine seitliche Bewegung der Riegel 2, 2' gegenüber den Glasscheiben, d. h. in der Zeichnungsebene von links nach rechts oder umgekehrt, ist somit blockiert. Das Federelement 6' ragt in die Aussparung 7 und drückt mit der Spitze 14' gegen die Stirnfläche 5, wodurch das Federelement 6' vorgespannt wird. Die Breite B der Aussparung 7 entspricht im Wesentlichen der Breite des Federelements 6'. Dadurch wird auch eine seitliche Relativbewegung der beiden Riegel 2, 2' blockiert.
  • Anhand 5 ist erkennbar, dass die Wandkonstruktion hohen ästhetischen Ansprüchen genügt. Ersichtlich befinden sich die Verbindungsteile 2, 2' weitestgehend in der Stoßfuge. Die Transparenz einer Glasfront mit nebeneinander angeordneten Glasscheiben 4 wird dadurch nur wenig geschmälert. Insbesondere dank den Federelementen 6 und 6' wird eine vergleichsweise geringe Fugenbreite erreicht.
  • In 6 ist die Anordnung von 4 im Längsschnitt dargestellt. Die beiden Riegel 2, 2' sind identisch ausgebildet und um 180° gedreht zueinander angeordnet. Die Federelemente 6,6' ragen in die Aussparungen 7', 7 und blockieren so eine relative Längsbewegung der beiden Riegel 2, 2' und der Glasscheiben 4 zueinander.
  • Im alternativen Ausführungsbeispiel gemäß 7 sind die Riegel 2, 2' beabstandet von den Stirnflächen 5 montiert. Die Federelemente 6, 6' greifen mit ihren Spitzen 14, 14' jeweils durch die Aussparungen 7, 7' in den Zwischenraum 15, 15', gebildet durch die Riegel 2, 2' und die Stirnfläche 5. Dadurch bilden die Riegel 2, 2' eine formschlüssige Verbindung, und die Riegel 2, 2' sind auch in einer Richtung lotrecht zu den Stirnflächen 5 blockiert.
  • 8 zeigt eine weitere Wandkonstruktion, bei der sich die Verbindungsteile weitestgehend in der Stoßfuge 3 zweier Glasscheiben 4 befinden. Als Verbindungsteile dienen hier nachfolgend näher beschriebene Befestigungsklammern 20, 20'. In der Darstellung nach 8 erkennt der Betrachter in der rechten Stoßfuge 3 eine fertig montierte Verriegelungsanordnung 1 für die erfindungsgemäße Wandkonstruktion. Diese Verriegelungsanordnung 1 umfasst zwei einander gegenüberliegende Befestigungsklammern 20 und 20', die mittels Fixiermitteln 19 form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Nach außen hin ist die Verriegelungsanordnung 1 durch optionale Abdeckungen geschützt. Die Befestigungsklammern sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils durch ein schattiert dargestelltes Silikonprofil 21 abgedeckt ( DE 10 2007 002 867 B3 ). Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, eine andere Abdeckung oder sogar keine Abdeckung vorzusehen. Im Bereich der linken Stoßfuge 3 ist ein Montagevorgang angedeutet. Ersichtlich müssen die Befestigungsklammern lediglich in die Stoßfuge 3 eingesteckt werden. Mit 20' ist eine noch nicht vollständig in die Stoßfuge 3 eingesetzte Befestigungsklammer bezeichnet.
  • Die Einzelteile der Verriegelungsanordnung gemäß 8 sind in den 9 und 10 gezeigt. Eine Verriegelungsanordnung besteht jeweils aus zwei einzelnen identischen Befestigungsklammern 20 (9) und wenigstens einem Haltebügel 19 als beispielhaftes Fixiermittel (10).
  • Wie aus 9 hervorgeht, weist die Befestigungsklammer 20 eine Nase 22 auf, die in die Stoßfuge einsteckbar und in der eingesetzten Position bzw. in einer Endstellung zwischen den Stirnflächen 5 der Glasscheiben 4 klemmend gehalten wird (vgl. 8). An die Nase 22 schließt sich seitlich je ein Basisabschnitt 23 an, der in der Endstellung flächig an der Oberfläche 12 der jeweiligen Glasscheibe 4 anliegt. Die Nase 22 bildet im Querschnitt ein U-Profil, das zwei Schenkelabschnitte 24 enthält, die über einen etwa halbkreisförmig ausgestalteten Stegabschnitt 25 miteinander verbunden sind.
  • Bei den Befestigungsklammern 20 handelt es sich um ein dünnes Edelstahlblech (z. B. 0.5–2 mm dick), das in einer Biegevorrichtung geeignet verformt worden ist. Selbstverständlich sind auch andere Materialien und Herstellprozesse denkbar. In der Mitte des Blechs ist durch Abkant- und Biegeprozesse eine hervorstehende Nase 22 herausgearbeitet worden. Diese Nase 22 ist z. B. etwa 10 mm hoch und 4–5 mm breit. Dank der vorteilhaften Dimensionierung kann sie daher auf einfache Art und Weise vollständig durch ein Silikonprofil abgedeckt werden.
  • Bei dem in 10 erkennbaren Haltebügel 19 kann es sich um einen Drahtstift handeln, der in geeigneter Form gebogen worden ist. Ein Schenkel des Haltebügels 19 ist leicht nach innen gebogen. Dadurch werden die beiden Befestigungsklammern in der Fuge gegeneinander verspannt, wodurch diese nicht verrutschen können. Der Haltebügel kann grundsätzlich auch aus einem anderen Material bestehen, das für eine Brandschutzverglasung allerdings hinreichend feuerfest und elastisch sein muss. Neben metallischen Materialien kommen beispielsweise etwa glasfaserverstärkte Materialien oder andere hochtemperaturbeständige Kunststoffe in Frage.
  • Eine Befestigungsklammer 20 wird nach erfolgter Montage und Ausrichtung der benachbarten Glasscheiben 4 von einer Seite in die Stoßfuge 3 eingesteckt, wobei die Nase 22 direkt in die Stoßfuge 3 greift. Im Bereich der Befestigungsklammer 20 kann ggfs. auf ein Aufschäumband verzichtet werden. Auf der gegenüberliegenden Seite wird nun eine gleichartige Befestigungsklammer 20' in gleicher Höhe in die Stoßfuge eingesteckt. Anschließend können die beiden Befestigungsklammern 20 und 20' durch Aufstecken eines Haltebügels 19 von den stirnseitigen Enden 26 der Befestigungsklammern her miteinander verbunden werden. Der Haltebügel 19 kann von oben oder von unten aufgesteckt werden. Selbstverständlich könnten auch Haltebügel an beiden Stirnseiten der Befestigungsklammern angebracht werden. Zusätzlich kann der Haltebügel an einer der beiden Befestigungsklammern fest fixiert werden, etwa mit einem Punktschweißverfahren.
  • Die mit dem Haltebügel 19 verbundenen Befestigungsklammern 20 und 20' bilden eine stabile Konstruktion, die die Kanten der benachbarten Glasscheiben im Bereich der Stoßfuge fest umfasst (siehe rechter Teil der 8). Diese Anordnung verhindert sehr effektiv, dass sich im Brandfall eine Glasscheibe in unerwünschter Weise gegen die andere verschieben kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Befestigungsklammer ist der Haltebügel durch ein Ratschenband 17 ersetzt. Wie aus den 11, 12 und 13 zu entnehmen ist, wird bereichsweise die in die Fuge 3 hineinreichende Nase 22 der Befestigungsklammern 20 aufgeschnitten (z. B. etwa 5·2 mm2). Durch die so entstandene Aussparung 18 wird ein Ratschenband 17 durchgesteckt. Das Ratschenband 17 ist am hinteren Ende aufgeweitet oder mit einer anderen Sperre versehen, so dass es nicht vollständig durch die erste Befestigungsklammer 20 gezogen werden kann. Von der anderen Seite der Stoßfuge 3 wird nun eine entsprechende zweite Befestigungsklammer 20' aufgesteckt, die ebenfalls mit einer Aussparung 18 im Stegabschnitt 25 versehen ist. Das aus der Stoßfuge 3 ragende Ratschenband 17 wird nun durch die Aussparungen 18 hindurch gezogen. Die Ränder der Aussparungen 18 sind vorteilhaft so angeschrägt, dass das Ratschenband 17 zwar hindurch gezogen werden kann, aber sich beim Zurückgleiten an den schräg gestellten Rändern verkeilt. Auf diese Weise können die beiden Befestigungsklammern 20 und 20' fest miteinander verbunden werden, und es entsteht eine ähnlich feste Verbindung der beiden Glasscheiben 4 wie mit dem Haltebügel. Der über die Befestigungsklammer 20' hinausragende Teil des Ratschenbands 17 kann anschließend abgetrennt werden. Das Silikonprofil 21 wird danach aufgesteckt. Das Ratschenband 17 kann aus Metall gefertigt werden oder aber aus einem hochtemperaturfesten Kunststoff, was Vorteile in der Beschränkung der Wärmeleitung von der Brandseite zu der dem Feuer abgewandten Seite bringen würde.
  • Alternativ ist es auch möglich, den Haltebügel aus den 8 und 10 anstelle des Ratschenbandes durch die Aussparungen der Befestigungsklammern der 11 bis 13 zu stecken, um die Befestigungsklammern relativ zueinander zu fixieren. Auch könnte der Haltebügel in formschlüssige Einkerbungen am Rande der in die Fuge hineinreichenden Nasen der Befestigungsklammern eingelegt werden. So wird bei unterschiedlicher Verformung benachbarter Brandschutzscheiben im Brandfall ein dadurch verursachtes Verschwenken der beiden Befestigungsklammern relativ zueinander zumindest eingeschränkt. Selbstverständlich sind – anstatt des Haltebügels oder des Ratschenbands – auch andere Verbindungselemente denkbar, die die beiden Befestigungsklammern miteinander verbinden.
  • Nachfolgendes Beispiel verdeutlicht die vorteilhaften Eigenschaften einer Anordnung in der Art von 8 oder 13:
    Es wurde ein Brandversuch durchgeführt mit vier großen Brandschutzscheiben mit einer Gesamtfläche von 4·3 m2. In die Mitte des Aufbaus wurde ein Stahlträger eingesetzt, der sich im Brandfall stark zur Feuerseite hin verbiegt. Die daran anschließenden Brandschutzglasscheiben waren fest an diesen Träger angeschlagen. Stirnseitig an diese beiden Scheiben angrenzend waren noch zwei weitere Brandschutzglasscheiben eingebaut. Im Bereich der Stoßfugen waren die unmittelbar benachbarten Glasscheiben mit den Befestigungsklammern und Haltebügeln verbunden. Auf einer Höhe von 3 m waren gleichmäßig verteilt jeweils drei Befestigungsklammern eingesetzt. Die Brandschutzglasscheiben bestanden aus fünf Glasscheiben mit vier Alkalisilikat-Brandschutzschichten und waren für 30 Minuten Feuerwiderstand (EI 30) ausgelegt. Im Laufe des Brandversuchs bog sich der Stahlträger bis zu 6.5 cm zum Feuer hin durch. An den beiden durch Befestigungsklammern gesicherten Stoßfugen traten bis zur 44. Minute keine Spalte auf, durch die Feuer oder giftige Gase hätten entweichen können. Danach wurde der Versuch beendet. Die Temperaturen wurden auf der Raumseite auf den Silikonprofilen gemessen und überstiegen bis zur 44. Minute nicht die 100°C-Grenze.
  • In Vergleichsversuchen mit vergleichbaren Aufbauten, aber ohne neuerungsgemäße Befestigungsklammern, kam es schon frühzeitig zu unterschiedlich starken Durchbiegungen der einzelnen Scheiben. An den Fugen traten Spalte bereits nach 12 Minuten auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 1044801 B1 [0054]
    • WO 2005/070666 A1 [0054]

Claims (24)

  1. Wandkonstruktion, insbesondere Brandschutzverglasung, umfassend eine erste Glasscheibe (4) und eine zweite Glasscheibe (4), wobei die beiden Glasscheiben (4) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, so dass die Stirnflächen (5) der Glasscheiben (4) eine Stoßfuge (3) zwischen sich einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stoßfuge (3) wenigstens zwei einander gegenüberliegende, vorzugsweise metallische Verbindungsteile (2, 2', 20, 20') angeordnet sind, mit deren Hilfe die Stoßfuge (3) überbrückt wird, und dass mechanische Fixiermittel (6, 6', 7, 17, 18, 19) zum form- und/oder kraftschlüssigen Verbinden zweier Verbindungsteile (2, 2', 20, 20') vorgesehen sind.
  2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Verbindungsteile (2, 2', 20, 20'), bevorzugt in beiden, eine Aussparung (7, 18) angeordnet ist, in die zum mechanischen Fixieren ein Fixiermittel (6, 6', 17) ein- oder durchführbar ist.
  3. Wandkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel (6, 6') ein federnd am Verbindungsteil (2, 2') angeformtes Federelement (6, 6') ist, dessen freies Ende zum Verhindern einer Relativbewegung in Richtung der beiden Verbindungsteile zueinander an einem korrespondierenden, dem gegenüberliegenden Verbindungsteil (2, 2') zugeordneten Anschlag abgestützt oder abstützbar ist.
  4. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Verbindungsteile einen im Wesentlichen plattenförmigen ersten Riegel (2) zur Anordnung in der Stoßfuge (3) umfasst, wobei der erste Riegel (2) an einer der Stoßfuge (3) zugewandten Stirnfläche (5) einer Glasscheibe (4) befestigt oder befestigbar ist, und der erste Riegel (2) ein Federelement (6) aufweist, welches vom ersten Riegel (2) absteht, und dass der erste Riegel (2) eine Aussparung (7) zur Aufnahme eines zweiten Federelements (6') eines zweiten in der Stoßfuge (3) angeordneten zweiten Riegels (2') des gegenüberliegenden Verbindungsteils (2, 2') aufweist.
  5. Wandkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Verbindungsteile eine Befestigungsklammer (20, 20') mit einer Nase (22) ist, die in die Stoßfuge (3) einsteckbar und die in einer Endstellung zwischen den Stirnflächen (5) der Glasscheiben (4) vorzugsweise klemmend gehalten ist.
  6. Wandkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Nase (22) seitlich Basisabschnitte (23) anschließen, die in der Endstellung flächig an einer Oberfläche (12) der jeweiligen Glasscheibe (4) anliegen.
  7. Wandkonstruktion nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (22) zwei Schenkelabschnitte (24) enthält, die über einen Stegabschnitt (25) miteinander verbunden sind.
  8. Wandkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegabschnitt (25) im Querschnitt bogenförmig, vorzugsweise etwa halbkreisförmig ausgestaltet ist.
  9. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stoßfuge (3) zwei jeweils mit einer Nase (22) versehene Verbindungsteile (20, 20') angeordnet sind, welche in der Endstellung in Bezug auf die Flächennormale der gemeinsamen Ebene der Glasscheiben (4) einander gegenüberliegen.
  10. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden zweier Befestigungsklammern (20, 20') wenigsten ein Haltebügel (19) vorgesehen ist, wobei der Haltebügel (19) vorzugsweise im Bereich der stirnseitigen Enden (26) der Befestigungsklammern (20, 20') aufgesteckt oder aufsteckbar ist.
  11. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stegabschnitten (25) einander gegenüberliegender Befestigungsklammern (20, 20') jeweils wenigstens eine Aussparung (18) angeordnet ist, durch die zum Verbinden der beiden Befestigungsklammern (20, 20') ein Ratschenband (17) oder ein anderes Fixiermittel durchführbar und einrastend fixierbar ist.
  12. Verbindungsteil für eine Wandkonstruktion, insbesondere eine Brandschutzverglasung, insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Wandkonstruktion eine erstes Glasscheibe (4) und eine zweite Glasscheibe (4) aufweist und wobei die beiden Glasscheiben (4) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, so dass die Stirnflächen (5) der Glasscheiben (4) eine Stoßfuge (3) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (2, 20) mechanische Fixiermittel (6, 6', 7, 17, 18, 19) zum form- und/oder kraftschlüssigen Verbinden mit einem anderen Verbindungsteil (2', 20') etwa gleicher Bauart aufweist.
  13. Verbindungsteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil einen im Wesentlichen plattenförmigen ersten Riegel (2) zur Anordnung in einer Stoßfuge (3) umfasst, wobei der erste Riegel (2) an einer der Stoßfuge (3) zugewandten Stirnfläche (5) einer Glasscheibe (4) befestigbar ist, und der erste Riegel (2) ein Federelement (6) aufweist, welches vom ersten Riegel (2) absteht, und dass der erste Riegel (2) eine Aussparung (7) zur Aufnahme eines zweiten Federelements (6') eines zweiten in die Stoßfuge (3) einbringbaren zweiten Riegels (2') aufweist.
  14. Verbindungsteil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Längskante (8) des ersten Riegels (2) ein Schenkel (9) vorgesehen ist, welcher aus einer Hauptebene (10) des Riegels, bevorzugt rechtwinklig hervorragt, zum Anschlagen einer Innenseite (11) des Schenkels (9) an einer Oberfläche (12) der Glasscheibe (4).
  15. Verbindungsteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine aus einer Hauptebene (10) des ersten Riegels (2) herausragende Federzunge (6) ist, wobei bevorzugt die Federzunge längs einer Biegekante (13) herausgebogen ist und die Biegekante (13) bevorzugt senkrecht zu einer Längskante (8) des ersten Riegels (2) angeordnet ist.
  16. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement (6) entgegengesetzt zu einer Richtung (R) erstreckt, in welcher sich der Schenkel (9) erstreckt.
  17. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des Federelements (6) kleiner oder gleich der Breite (B') der Aussparung (7) ist.
  18. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (7) im Wesentlichen rechteckig ist.
  19. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkontur des Federelements (6) im Wesentlichen rechteckig ist, bevorzugt der Kontur der Aussparung (7) angepasst ist.
  20. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Stahlblech gefertigt ist und bevorzugt 0,3–3 mm, besonders bevorzugt 0,5–2 mm dick ist.
  21. Verbindungsteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es als Befestigungsklammer (20, 20') mit einer Nase (22) ausgestaltet ist, welche in die Stoßfuge (3) einsteckbar und die in einer Endstellung zwischen den Stirnflächen (5) der Glasscheiben (4) vorzugsweise klemmend fixierbar ist.
  22. Verbindungsteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (22) zwei etwa parallel zueinander verlaufende Schenkelabschnitte (24) umfasst, die über einen Stegabschnitt (25) miteinander verbunden sind.
  23. Verriegelungsanordnung für eine Wandkonstruktion, insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden, vorzugsweise metallischen Verbindungsteilen (2, 2') gemäß einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Verbindungsteile (2, 2'; 20, 20') im Wesentlichen identisch ausgebildet sind, wobei insbesondere der zweite Riegel (2') im Wesentlichen identisch wie der erste Riegel (2) ausgebildet ist.
  24. Verriegelungsanordnung nach Anspruch 23 und mit einem Verbindungsteil mit einem ersten Riegel (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Riegel (2') umfasst, wobei dieser eine zweite Aussparung (7') aufweist, wobei die beiden Riegel (2,2') derart in eine Stoßfuge (3) zweier Glasscheiben (4) montierbar oder montiert sind, dass sich das Federelement (6) des ersten Riegels (2) mindestens teilweise in die Aussparung (7') des zweiten Riegels (2') erstreckt.
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